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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 14.07.1910
Physical description: 8
durchzuführen und den gedachten Bund lebens fähig zu machen, dürfte vorläufig noch dahingestellt sein. Jedenfalls aber ist eZ an der Zeit, daß die deutschen Staatsmänner sich nicht länger durch die Friedensschalmeien diesseits und jenseits des Kanales weiter Sand in die Augen streuen lassen, denn England betreibt seine Einkreisungsbestrebungen gegen Deutschland nach wie vor, wenn nicht sogar in verstärktem Maße. Außer gegen Deutschland soll dieser geplante Vierbund auch gegen Amerika gerichtet

sein, ins besondere soweit Japan beim Vierbunde in Betracht kommt. Um nun Amerika von Deutschland abzu drängen und zwischen diesen Mächten Zwietracht zu stiften, kommt den Feinden Deutschlands gerade zur rechten Zeit eine Affäre. Als im vorigen Jahre Sennor Madriz sich zum Präsidenten von Nicaragua aufwarf, weigerten sich die Vereinigten Staaten, ihn anzuerkennen. Im September schrieb nun der neue Präsident an die Mächte und kündigte ihnen seinen Amtsantritt an. Großbritannien erkundigte sich vorher in Washington

auf Umwegen nach Washington. Der Brief hat in Washington ungeheure Erregung hervorgerufen, da man in den Vereinigten Staaten von Nordamerika darin eine Parteinahme des Monarchen gegen die Union in deren Konflikten mit Nicaragua erblickt. Dieser Brief wird in Amerika als sehr gefährlich betrachtet. Ein Telegramm des „Daily Chronicle' besagt, daß der Brief als eine Herausforderung an die Vereinigten Staaten an gesehen werden müsse. Man sei in Washington über zeugt, daß die Haltung Deutschlands eine anti

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 05.08.1914
Physical description: 8
- und Schönheitspflege. Tausende Anerkennungsschreiben. Bielfache Prämier ungen! Borsicht beim Einkauf l Man achte atts- drücklich auf die Bezeichnung „Steckenpferd' und auf die volle Firma! a 80 k in Apotheken, Drogerien und Parfümeriegeschäften ze. Desgleichen bewährt sich Bergmanns Liliencreme „Manera' (70 k per Tube) wunderbar zur Erhaltung zarter Damenhände. Brief aus Amerika. zSt. Francis bei Milwaukee, 19. Juli.' Die grausige Bluttat von Sarajevo hat auch auf dieser westlichen Hemisphäre und besonders

in den Vereinigten Staaten von Amerika einen Schrei des Entsetzens hervorgerufen, und von allen Seiten vernahm man Ausdrücke deS lebhaftesten AbscheuS und zugleich deS ausrichtigsten Mitleids mit dem so schwer geprüften Kaiser auf HabsburgS Thron. Doch man begnügte sich nicht mit den Worten, unsere Katholiken zeigten auch durch die Tat ihre ausrichtige Teilnahme an dem Schmerze ihrer öster reichischen Mitbrüder. Ans den katholischen Blättern ersehe ich zu meiner Freude, daß in mehreren katholischen Kirchen

. Noch großartiger gestaltete sich diese Feier in der Kathedrale von St. Paul, wo der weithin bekannte greise Erzbischos Jreland selbst die Leichen rede hielt, in welcher er in beredten Worten die Verdienste Oesterreichs um die katholische Kirche schilderte und auf den schmerzlichen Verlust hin wies, den der Kaiserstaat durch die meuchlerische Mordtat erlitten hat. Ich unterließ nicht, durch kine Zuschrift an eine amerikanische Zeitschrift da rauf hinzuweisen, daß durch diese Kundgebungen Amerika bloß

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 12.08.1908
Physical description: 14
erwähnenswert, die den Lohn eines Tages spenden wollen. Die deutschen, und österreichischen Gäste des Hotels „Seiser Hof' in Seis am Schiern sandten 535 Kronen ' „unserem ZepMin'. Der Wiener Männergesangverein spendete IVO Kronen. Be sonders groß ist auch die Beteiligung der im Austande und über See Wenden! Deutschten. Tie „Neuyorker Staatsztg.' eröffnete eine Samm lung unter den Deutschen in Amerika. Ter deutsche Kronprinz hat sich an die Spitze des Reichskomitees zur Förderung der neuen Pläne Zeppelins

don Aussig hat 2000 Kronen für den Bau eines österreichischen lenk baren Luftballons gewidmet. (Zwangskonkurs über eine Neu yorker Auswandererbank.) Ueber die Bankfirma Zotti k Comp, in Neuyork, Green- wichstraße 108, mit Filialen in.Pittsburg und Chicago, welche sich hauptsächlich mit der Ver mittlung von Geldsendungen österreichischer Aus wanderer an deren Angehörige in der Heimat befaßte, indem sie die in Amerika einkassierten Beträge durch einheimische Banken im Jnlande auszahlen bezw

. überweisen ließ, ist der Zwangs konkurs eröffnet worden. Die genannte Firma war schon vor einiger Zeit in Zahlungsschwierig keiten geraten und find gegen dieselbe zahlreiche Reklamationen wegen Nichteffektuierung von in Amerika übernommenen Geldsendungen erhoben worden. Eventuelle Anmeldungen der Konkurs- r. «Kar? 5 vi« Asrks Xüläer- ' ÄrgMierseliulie füi' liie ÄIMM Meran, Nabsburxerstrasse 2 !n deinen- - Ztokken Zlatt unä Aestreift m Wolle unä Baumwolle UNli l.eilIöN- ilieillei' IM-WW sckvsr?, Frau

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 18.10.1933
Physical description: 12
« Macill erregt zu Heyden und kündigte an. Dann schob er Heyden vor das Mikrophon, und Heyden fang, begleitet vom leisen Brum men der Motoren, Beethovens unsterbliches Lied. * Vom Turm auf dom Flugplätze sichtete man die beiden Flugzeuge. Die sonst so ruhige Milly Astor war ganz nervös, sie konnte keinen Augenblick ruhig stehen. Auf dem Flugplätze waren zwei Riesen lautsprecher angebracht. Plötzlich quoll es aus den Trichtern, klar und deutlich zu ver stehen. „Die „Berlin' grüßt Amerika. Deutsch lands

wie ein Orkan. Nicht nur die Masse, die das Ereignis als willkommenen Nervenkitzel etwa empfand, alle, auch die wartenden Prominenten des gesellschaftlichen Lebens von Newyork waren hingerissen. Die kindliche Freude, die immer noch im Amerikaner steckt, kam zum Ausbruch. Das Lied loste einen Taumel der Begeisterung aus. Das war noch nicht dagewesen. Daß die Flieger diese wundervolle Ehrung sich aus gedacht hatten, das bewies eine Wertschät zung, die Amerika ihnen hoch anrechnete. Man sah die beiden

« sich. Heyden stieg aus, dann Macill. Zu gleicher Zeit verließen auch die Passa giere des „BAke' die JtoMne. Orkanartiger Beifall. Amerikas Willkom- mengrußl dachte Heyden humorvoll. Er sah einen mittelgroßen, glattrasierten Mann erregt nähertroten. „Amerika heißt die kühnen Bezwinger d« Ozeans willkommen!' sagte der Gouverneur von Newyork und reichte Heyden die Sy wb> Heyden drückte sie. Mittlerweile waren Hauptmann RönchR und Rüstig herausgeklettert. Heyden ergrisi beide an der Hand und zog sie heran

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