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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.08.1920
Physical description: 4
betreffs Anwendung der Folter, der Zensur und der angeblich von Amerika nern ausgeübten Räubereien gegeben werden. Es ist nicht zu bestreiten, daß die Amerikaner viel getan haben, um die Verhältnisse in den beiden Staaten zu bessern, aber das Militär scheint, wie häufig, wenn in der Fremde die Auflicht fehlt, zur Tyrannisierung der Eingeborenen und Schlimmerem zu neigen. Das -cutsck-amerilranische Schiffahrtskonzern. Hamburg, 18. August. Wie bereits vor einigen Tagen Achseteilt

, haben sich die im Harrimankonzern vereinigten Reedereien zu den United American Lines zu- sammeugeschlossen, die damit Träger des Vertrages mit der Hamburg — Amerika - Linie geworden sind. Die frühere Kerr Navigation Company, die den Hauptanteil an den auf Routen von Hamburg ausfahren den Schiffen gestellt hatte, gehört ebenfalls zu diesem Konzern unter dem neuen Namen American Ship and Navigation Corporation. Außerhalb des neuen Konzerns bleibt die Kerr Steamship Com pany, die bisher die Verwaltung der Schiffe der Kerr

Navigation Company ausülbte. Nach Abfertigung der noch für Rechnung der Kerr Steamship Company ange zeigten Dampfer hört demzufolge die Tätigkeit der Ham berg—Amerika-Linie als Vertreter der Kerr Steamship Company auf und beginnt alsdann der neue Dienst auf der Grundlage des Harrtmanabkommens. Die Sind?* Her Moslemin. London, 18. August. Die „Times" melden aus Simla: Die Gesamtzahl der Muhadschirin (Mohammedaner, die nach einem unter fflamttischer Herrschaft stehenden Lande ziehen), die bisher

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.07.1864
Physical description: 4
Lord SchafSliiS als Blondins böser Genius. Blondin, der „König deö SeilS'. der gegenwärtig in Wien in der »neuen Welt' seine haarsträubenden Produktionen lächelnden Angesichts hoch oben auf dem Seile durchführt und dickte Sckaaren von Wienern in die »neue Welt' hinauslockt, hat auch einen Freund und zwar einen treu«» guten Freund, und daS ist der Engländer, Lord ShasSkase (SchasSkäS) Tiefer Ehafökafe folgt dem berühmten Seiltänzer seit der Zelt, als dieser in Amerika zum ersten Mal auftritt

, aus Schritt und Tritt, nie läßt er ibn auS den Augen, und warum? — er will dabei sein, er wartet auf den Augenblick, wo Blondin vom Seile stur«! AlS die Kunde von Blondins waghalsigen Seil gängen in Amerika zuerst nach London kam, saß Lord ShasSkase gerade in einem Gasthause, aß ein Beef steak und trank enalisck Bier. Dabei las er die Zei tung. Als er die Notiz von Blondins Niagara-Ueber» schreitung benierkte, ließ er Essen und Trinken stehen, ging an den Strand der Themse unv bestieg das zu fällig gerade

nach Amerika absegelnde Schiff. In Amerika angekommen, suchte er sofort den berühmten WaghalS auf. Lord ShasSkase saß in der ersten Sperrsitzreihe am Niagara als Blondin hinübertanzte über diesen Riesenfluß, und als der Held mit heiler Haut und lächelnder Miene zurückkam, schüttelte Lord ShasSkase den Kopf und murmelte: äam! Iie is not fallen!' (Verdammt, er ist nicht gefallen.) Blondin zog in Amerika von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, aber Lord Shafskafe immer dinter ihm — wie das döse Gewissen. So oft

der Seil tänzer seine Produktionen gesund und munter geschlossen hatte murmelte der Lord unwillig: äam! ke is not fallen?' Von Amerika ging Blondin nach England. Lord ShasSkase auch und zwar auf demselben Schiffe. Hier schlössen Beide Freundschaft. Zn London gab Blon din seine Vorstellungen im Äriftallpalaft — sein Busenfreund Lord Shafskafe saß immer in der ersten Sperrsitzreihe und wartete aus seinen Sturz. Eineö Tages erkrankte der „Help des Niagara'- nun war sein Busenfreund Shafskafe namenlos

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.04.1924
Physical description: 6
^ten und da» besehte lB e r1! i-n, 21. AM. ReichskaMer Marx er klärte in einer Hinter redung Mit dem Berliner Vertreter der ^DllWldorser Nachriichden*. beim EnijsGuh der Reichsvsglievung, an der Lösuing der ReplaMionsfrage aus Äruindlsige des Gut- achteiw der Sachoerständiigen mUMliibeiten, sei haupüsächLich Vis Rücksicht vütf da» btlsetzibe BMst interessantes au« all« Welt. Die Vorhölle von Amerika. Etwas Wr AmerWwGiichtige von E. Herold« München. Patg und AHum Mein tut's nttch kamige

halben sich hier Mauern -achge- Ärmt, die nicht zu überklettern waren»! Mis Island W die Insel der Dränen. Unendlich viel Evend -uM BerzweMuW halben diese Mauern schon gesehen. Es silid Schüiainen!, mit denlen d«s große Amerika sich der Einwanderer zu er wehren sucht. Einen Worlwand, Leute MÄckzu- weisen, finden Aerzte »md Sittenwäichter immer. Und wenn sie am Geldbeutel der Ei!n>w>anderer, an Herq, Meren, Leber und ÜZMge -auch mit dem besten! WMsn -niichts xm^feßen GNnlnen, dMm ärgert sie die Raffe

im GeisWt des Einwandrers. Einem SandwirbfchaIstMH?eLtor aus Bayern hat man vor deim Kriege dke Erlaubnis MM ÄcmideN verwe-igert, weiilü die Größe und s?orm seiner Nase ihn an seinem Vorkommen! in Amerika -bindern -würde, und ein -Landismainin von !d!er mit Vrau u^d -Kindern und seh^r reWkchen Mitteln sich in der Nähe seines Schwagers in Minsk anistedeiln -wvWe, lwiulrde MÄckge-wieseN, weil er im Geisichi ein paar rote Me-ckenl hatte, Me so alt -waren^ wie er selbst. Wie vückssMsllds diese JncmDtion

vorgeht, wie -alle GsWhle der Menschlichkeit ihr sremd sind, d«s hat der Foill der deutschen Familie Bröckel gezeigt. Die MiA, idiie mit ihren sechs Kßnvern zu ihrem Manne reifen wollte, der schon sei't Monaten w Amerika war und guten Der- Niwsst gesunder« hatte, wmde zurückgewiesen, ! weil eines der Kinder am Ring-mu-rm erkrankt ' war. Ihr Meb Mchts -cmderes übrig, a>ks mit i den K-Miern wieder nach Deutschland z>u?rückzu- ! re'ilsen -und abMwarten, bis das eine Kind wie der -gesund

den Dienknztanjten gesMlt. Man steckte eine junge Bayerin in den Karzer, weil ihre mitreisende Schwester -ausgeplauscht hatte, daß diese d-ie letzte Nacht außerhalb -ihrer K-asüte verbracht! hatte. Liebespaare wM man Wn Amerika schon gar Nicht. Wer heiraten will, wird Melassen, -und s-o hat schon manches Techtellmechitel, das unter wegs -von iGeholmpolizisten beobachtet worden w'r, mis Mis IÄand se^ine gesetzliche Sanktion erhallten, und sNr manche, die -sonst noch Jahre an der Nase hermngeWhrt worden wäre

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.11.1924
Physical description: 6
des Generals Nathu- sius unter Derweigemmg «mildernder Umstände Haiben wir schon berichtet. Doch tonnen Wir es nicht unterlassen, zu ergänzen: „Wegen Dieb stahls von Küchengerät und eines Tafelservices im Werte von SÄ) Franken.' Das Schuldig Wurde mit 6 gegen 1 Stimme gesprochen. Die französischen Schulden an Amerika. Neuyork, 17. Mw. (Sg.) Auf dem gestri gen Jcihresessett >der Akademie für National ökonomie Gelt der Mitinhaber des Biankhauses Morgan, Lamont, eine vielbeachtete Rede. Er berechnete

Frankreichs Schulden an Amerika auf 7 Milli 0 nen Dollar, was beim ge ringsten Zinsfuß immerhin 400 Millionen Dol lar jährlich ausmache. Das fei für «Frankreich einfach nicht zu schaffen. Das Rmhrcubenteuer halbe gelehrt, dah «man Schulden nicht mit Ge walt eintreiben 'klönine. Deshalb müsse Amerika mit Frankreich ein verständige» Arrangement treffen. Die Ausführungen Lamonts scheinen durch die letzte Amoihekonserenz Machen Mor gan «und Elemente! beeinflußt zu seiin. Nach La» mont entwickelte Boyden

, Amerikas früherer Vertreter in der Revko. einen TiliMngsplan nach den Griundzügen des Dawes-Planes. Ame rika müsse sich bescheiden, wenn es übe-rhau-pt etwas erhalten mwlle. Der moidisizierte Schul- denipücm müsse dann >aber von Frankreich genau so eingehalten werden, wie von Deutschland der Dawes-Plan. Zur Stützung der französischen Francs. Paris, 24. Nov. (Radio-Dienst). Kammer und Senat nahmen die Regierungsvorlage an, wonach das im Frühjahr in Amerika zur Fkvnken- stützung aufgenommene Darlehen

das Gedecken an ihre Reden und <m die mit ihr gepflogenen Aus sprachen^ aus ihrem Lebenslauf Folgendes zu entnehmen: Anna Shaw war in den Dereinigten Staaten von Amerika als Kind einer vornahmen, jedoch ziemlich armen englischen Familie geboren. Dicht neben ihrem Mternhauife lag eine schöne von feingekleildeten, «freundlichen Damen be wohnte DMa. Es hatte den Anschein, als ob dieise ein gar lustiges Leben führten^ und sehr oft hatten sie Besuch. Immer war es das Ziel der Wünsche der kleinen Amm

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 20.10.1899
Physical description: 16
trug. Da» Messtr, di» Handschuh» und dir Rosenkianz wurd»n mit Btschlag bel»gt, ebenso zwei UntenLcke, die der Tochter gehörten und nun im Besitz» ihrer Schwester waren. Der Ver haftung der Mutter Hruza und de» Johann Hruza wurde noch nicht vorgenommen. sDer Au«trag de« großen Preise« von Amerika!j Depeschen, übtrlrogtn durch Mar- com'« drahtlose Telegravhie nach New Uorl und von dort per Cllmm»rcial'Cable nach Part«, mtldeten: Pari«, IS. Okt. abend«. Nev'Aark, Ost-Wind, Zehn- Meilen-Brise

, während Shamrock erst 4 Uhr 4 Min. ö3 Sek. folgt. Der große Prei» durst» also auch dliSmal wieder in Amerika bitiben. — Hiezu theilt mau un« mit: Der Bmerika-PrelS, um den fich Amerikaner und Engländer jetzt mit einer für «iu« Regatta wohl «inzig dastthen- d«n Hartnäcklgktit g«stritt«n habtn.hat «in« Vorgeschichte, di« kurz «rzählt zu w«rd«n vtrdient. Der Preis, welch« ein»n Werth von 12000 fl. hat, wurde im August I8S1 von der Royal»Jacht Cquadron al« Prämie für eine Wettfahrt um die Insel Wight ge stiftet

. Di» Wettfahrt wurde zwischin «iner fich gerade in den britisch»» Gewässtrn aufhaltenden amerikanischen Facht (der Amerika) und einer englischen au«gef»ch»en und von erstirer gewonnen. Die Amerikaner brachten den Siegerpreis im Triumphe noch New Uork, wo er im New Airk Aacht-Klub Aufstellung sand. Seit jen»r Zeit ist der Amerika-Prel« al« Zeichen hervorragender Schiffahrt«- und SchiffSbaukunst ein sriedliche« Streit objekt zwischen den beiden großen angelsächfischen Nationen geworden, und all« 2 od»r 3 Jahr

« geht «in« Nicht von England nach Amerika, um den verlorenen Preis zurück zu holen. BIS jetzt vergeben«, denn zu den 22 Wettfahrten, die nach jener im Jahre I8K1 abgehaltenen noch stattgefunden haben, und di« mit Ausnahme derjenigen im Jahre 1871 sämmtlich von den Amerikanern gewonnen wurden, gesellt sich nun auch die 23. al« Niederloge für die Engländer, und der Prei« bleibt wieder in Smerika, dem armen Ilbion schwere Träume verursachend und ihm Thränen über sein verlorene» Glück entlockend. Lntaum

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1919
Physical description: 4
General Smuts über Oesterreich-Ungarn. ' Haag, IS. Juli. General Smuts sagte bei einem Lunch, der ihm zu Ehren von der Universität Manchester gegeben wurde, daß das englische Reich seine überragende Stel lung für den Geist der Freiheit und Amerika seine Hilfsquellen einsetzen sollten, -um Eu ropa wieder auf die Beine Zu verhelfen. Ge neral Smuts schildert dann seine Erfahrun gen, die er in Oesterreich und Ungarn wäh rend seines mehrwöchigen Aufenthaltes ge sammelt habe. Der katastrophale Zusam

der Schaden schnell ausgebessert. England. Volksgerichte gegen Preistreiber — in 7 England. St. Germai n, 16. Juli. Die englische Regierung hat die Absicht, im ganzen Lande Volksgerichte zur Bekämpfung der Preis treiberei zu errichten. Die Richter werden «üs den Einwohnern der Gegend und aus ollen Gesellschaftsklassen gewählt werden. Amerika. Lansings Rücktritt? Die „New-Iork Tribüne' meldet aus Paris, daß in dortigen amerikanischen Krei sen das Gerücht verbreitet sei. Lansing werde bald

nach seiner Rückkehr nach Ame rika von seinem Posten als Staatssekretär des Auswärtigen zurücktreten. Ungarn. Karolyi auf dem Wege nach Amerika. Nach einem Wiener Telegramm der „M. N. Nachr.' hat der frühere ungarische Prä sident Gras Michael Karolyi. der nach Amerika auswandern muß. am 16. Juli Innsbruck passiert. Er geht über die Schweiz nach Italien, wo er sich in kürzester Zeit nach Amerika einschiffen will. Kurze politische Nachrichten. 'Der Leiter der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt Landesregierungsrat Rai

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1918
Physical description: 8
ausgesogen, bis Me inneren Kräfte vollständig zerrüttet sind. Amerika einst und jetzt. In seinem Kriege mit Frankreich wandte England des 18. Jahrhunderts dieselbe Metho he der Aushungerung der Zivilbevölkerung an, die es in diesem Kriege Deutschland gegenüber zu befolgen trachtet. Der damalige amerikani sche Präsident Jefferson führte in einer an den Botschafter der Vereinigten Staaten in Lon don gerichteten Dote an: „Müßten wir Lebens mittel vom Transport nach Frankreich zurück halten, so wären

Amerika gegenwärtig aber den neutralen Staaten zu, nachdem England es vorher bereits wnen zugemutet hat. Durch nichts wird die Hal sung, bis die Entente heute den Neutralen ge genüber einnimmt, bemerkt treffend die „Zür cher MorgenzeZtung', deuÄcher gekennzeichnet, Sls durch diese Gegenüberstellung der ameri- tamschen Neutralitätspolitik von einst «nd jetzt. Amerikanischer Wirlfchafisneid. Das russische offiziöse Tagblatt „Armtat ylot' schreibt zur Kriegserklärung Amerikas tn Oesterreichs-Ungarn

: Amerika hat Oester- re^h-Nngarn den KrieA erklärt, yn dem Au genblick. wo die russische Demokratie alle'An strengungen macht, um ein Ende der verbre cherischen Menschenschlächterel herbeizuführen, vemühe sich die amerikanische und die englische Bourgeoisie, diese blutigen Schrecken zu ver längern. nur um den Gegner derart zu zer- Amettern, daß er als Konkurrent aus dem Weltmarkte ausscheidet. Die amerikanischen Kapitalisten wissen, datz die Länder, die de« Krieg führen, wirtschaftlich derart

HWmMiiMige Mc«»terhoV«^ -M' «A. Freitag, den II. Jänner. Amerika nicht. Jeder Soldat erhält außer frei er Kleidung, Kost und Wohnung vertragsge mäß einen Dollar auf den-Tag. Die letzte Ex pedition gegen den mexikanischen Präsident- schaftsanwärter Villa war einige Tausend Mann stark. Sie kostete mehr als eine halbe Million Kronen. Was würde da ein Millionenheer, das für längere Zeit in Euro pa fechten sollte, an Ausgaben erfordern? — Und wie ist es mit den Menschen für dieses Millionenheer

? Das '^Wirtschaftsleben der Vereinigten Staaten ist auf die jährliche Ein wanderung von Hunderttausenden aufgebaut. Diese Quelle ist nun aber seit drei Jahren ver siegt. Gleichzeitig hat die industrielle Tätigkeit einen krankhasten Umfang angenommen. Be reits 1916 ist die Ernte auf dem Acker vielfach verfault, weil die Farmer keine Arbeiter fan den. sie gegen einen Löhn, bei dem ihnen noch ein Nutzen geblieben wäre, einzubringen. Trotz aller Ausdehnung der Motorlandwirtschaft be sitzt Amerika noch immer viel zu wenig

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.11.1923
Physical description: 6
. Aber auch jenseits des Ozeans, in Südamerika, wollen sie gemeinsame Arbeit lei sten. Der wirtschaftliche und politische Imperia lismus der Bereinigten Staaten von Nordame rika, die Monroe-Lehre und die von Washing ton aus erfolgte Politik gegen Mexiko wollen den Spaniern und den Italienern gar nicht ge fallen. Dshalb mit« einmal die starke Betonung der lateinischen Werte im Süden von Amerika, deshalb auch der Kongreß von Cadix. Me Trink- sprüchs der Hoden Könige waren darauf einge stellt und Alphons XIII

der Eingangslüre zum Konsulat eine Schachtel be merkt, glaubte aber, das; sie jemand vergessen habe und ließ sie stehen. Kaum war ev in seinem Schlafzimmer, als die Bombe explodierte. Er selbst Wurde nicht verletzt. Bürgern die Zusendung von Lebensmitteln und Kleidungsstücken an notleidende Deutschs organi siert werde. Dc's Telegramm schließt: „Laßt den M/ut nicht sinken, Amerika läßt Deutschland nicht hungern!' Amerika als weltgläubiger. An den? Vereinigten Staaten wird zur Zeit Wieder die Frage der Bezahlung

der 'französischen Schulden an Amerika ausgeworfen. In diesem Zusammenhang ist es interessant, den Umfang der Gesamtverschuldung der Welt an die Ver einigten Staaten kennen zu leimen. Es handelt sich um eine Gesamtsumme von über 7 WMiar- i den Dollar, die sich 'folgendermaßen verteilt: ! Frankreich 3,917,325.974, Italien 1,973.879.133, > Belgien 445.782.734, Rußland 237.423.344, Ser- dien 60,992.592, Rumänien 43,21,8.878, Oester reich 27.664.0S5, Estland 16,788.728, Griechen- lond 16,125.000, Armenien 14,263.196

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1915
Physical description: 8
wird durch die Nerven entschieden.' Ganz gewiß, bei die sem Weltkrieg wird es auf die Nerven vor al lem ankommen, auf die Kraft des Willens, durchzuhalten trotz aller Opfer. Ein Nerven gift, ein Willensgift wäre für unser Volk auch das Jammerlappentum, wenn wir es aufkom men ließen. Darum muß es heißen: Deutsche- Volk, werde hart, felsenhart in deinem Willen, dann bist Du unbesieglich! Das neutrale Amerika. Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, daß die Widerstandskraft unser vereinigten Gegner jetzt schon

, wenn auch nicht erschöpft, so doch bedeutend geschwächt wäre, wenn ihnen nicht aus dem „neutralen' Amerika fortgesetzt neues Kriegsmaterial zugeführt würde, da weder Frankreich, noch England, und erst recht nicht Rußland in der Lage wäre, ihren Vedarj in den nötigen Mengen herzustellen. Nach Eng land werden hunderte von Geschützen, hundert' tausende von Gewehren und Millionen Geschos se geliefert. Rußland würde unmittelbar am Ende seiner Hilfsquellen sein, wenn der ameri kanische Markt geschlossen würde. Seit Wochen

gibt sich der amerikanische Staatssekretär des Auswärtigen, Herr Byran. Mühe, der Welt klar zu machen, daß Amerika einseitig nur den Engländern, Franzosen und Russen Kriegsmaterial im Betrage von Hunden ten Millionen Kronen schicken darf, ohne seine Neutralität zu verletzen, — dasselbe Nordame rika, dessen Präsident Wilson an den Kaisei Wilhelm schrieb: er bitte Gott täglich, das; die ser schreckliche Krieg baldigst beendet werden möge. Das neutrale Empfinden dieses Herrn Bryan ist offenbar

derselben he ner dem An der Erwarti Eine sauberl mit zuerst g< ..Mißgeschick' geht mich ni Amerika dri Handlungsu Und nu was Neutra fertige Wafj selben alles auch das, u Massen ven Neutralen i Und w> neutrale M der Neutral> delsschisfe, j von ihm schiffe bestii mit der Gel ist eines nei Wen sich sel Was erlaub! Nischen Fabr !e: „Zuer st d suchle inzwiscZ der Situation .O mit i mchls sein, dann, indem .Aber wenn -anel zn ha S-setztem Alt. betragen.' Tankend .Sie sind .Na schai meinte Welte das Pferd mi Deg

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
. Nach der Feststellung eines .achtet, kann aber jederzeit durchgeführt werden. In Amerika wird nämlich niemals ein einmal er lassenes Gesetz wieder aufgehoben; es wird-höchstens verändert. Die Folge davon ist, daß es in den Vereinigten Staaten noch Gesetze aus dem 17. Jahrhundert gibt, so zum Beispiel ein Gesetz in Massachusetts, nach dem es Eheleuten verboten ist, sich an Sonntagen zu küssen. Natürlich wird heute niemand mehr deswegen bestraft werden; aber in irgend einem Prozeß, wo es darauf ankäme

, könnte sich jeder Anwalt noch heute darauf berufen. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß jetzt je dermann in Amerika gleichfalls Einkommensteuer zu entrichten hat. Allerdings ist der Betrag nicht sehr hoch und die Einkommensteuergrenze nach un ten ist nicht so niedrig gehalteil wie in den euro päischen Ländern. Ein Unverheirateter muß von tausend Dollar Jahreseinkommen und ein Verhei rateter von zweitausend Dollar Jahreseinkommen an Steuer bezahlen, auch, wie in Deutschland, eine Steuererklärung einreichen

. Wer Amerika verlassen will — auch ein Rückwanderer — muß sich jetzt ge nau so wie in Deutschland eine Bescheinigung von der Einkommensteuerbehörde besorgen, ehe ihm eine Schiffskarte verkauft werden darf. Man sieht, daß die Verhältnisse heutigentags in Amerika nicht rosiger sind als in Europa und auch dort weder die Freiheitsbäume in den Himmel wach sen noch das Gold auf der Straße liegt. Beamtet: der Polizei des Staates Kolorado zeigt die Schnauze des Rindes in der Bildung der Poren

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.10.1911
Physical description: 8
werden nächste Woche eröffnet. Der Unter richt wird von staatlich geprüften LehreSn für die Teilnehmer kostenfrei geleitet und haben sich die selben nur die Lehrmittel anzuschaffen. Anmeldun gen find per Postkarte mit grnauer Adresse und Angabe ob Ansänger- oder Fortbildungskurs ge wünscht wird, an den Reichsverein „Stenotypisten- bund' Wien VH/z, Postsach 18, zu adressieren. Nene Stelle zu besetzen. In den letzten Tagen erhielten zahlreiche Personen aus Nord- Amerika von der Firma M. A. Winter Briefe

gedruckt und nicht mit der Schreib maschine geschrieben, wie es den Anschein hat, und werden als Drucksache von Amerika verschickt. Es wurden wiederholt Warnungen vor der Firma M. A. Winter Companie in Amerika veröffentlicht. An dieser Stelle sei angeführt, daß jemand sich verleiten ließ, an die Firma zu schreiben, um Näheres über die neue Stelle zu erfahren. Die Antwort der Firma war: „Senden Sie 4 Kronen 80 Heller ein. Die neue Stelle, die zu besetzen ist, besteht in dem Vertriebe

eines Gesundheitsmittels und die Leute, welche sich um diese Stelle bewerben^ müssen für die Mustersendung 4 Kronen 80 Heller einschicken.' Der „Gesundheitshersteller' der Firma Winter in Amerika ist selbstverständlich nichts wert, und wer den Versuch machen sollte, den Ge sundheitshersteller zu verkaufen, setzt sich einer Be- strafung wegen Handels mit unerlaubten Heil mitteln aus. Den neuesten Schreiben zufolge han delt es sich nun um den Vertrieb eines „wohl bekannten Haushaltungsbedürsnisses, welches bestellt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1918
Physical description: 8
, bis Me inneren Kräfte vollständig zerrüttet sinv. Amerika einst und seht. In seinem Kriege mit Frankreich wandte Angland des 18. Jahrhunderts dieselbe Metho he der Aushungerung der Zivilbevölkerung an, hie es in diesem Kriege Deutschland gegenüber U befolgen trachtet. Der damalige amerikani- che Präsident Jesserson führte in einer an den Botschafter der Vereinigten Staaten in Lon - ion gerichteten Dote an: „Müßten wir Lebens mittel vom Transport nach Frankreich zurück halten, so wären wir in gleicher Weise

verpflich tet, Transporte auch für Frankreichs Gegner zurückzuhalten und würden so entweder uns Me Häfen Europas verschließen, in denen Nachfrage nach Lebensmitteln besteht, oder ans selbst zu Teilnehmern am Kriege machen. Großbritannien mag in der Tat den Wunsch fühlen, ein feindliches Volk auszuhungern, aber is wird kein Recht haben, es auf unsere Kosten zu Wn, oder uns zu seinem Werkzeuge zu mä hen.' -- Dasselbe, was Präsident Jesserson vier mit würdigen Worten zurückweist, mu- «t Amerika gegenwärtig

auf europäischem Boden kn Kriege zu unterhalten, hat auch Amerika nicht. Jeder Soldat erhält außer frei er Kleidung. Kost und Wohnung vertragsge mäß einen Dollar auf den Tag. Die letzte Ex pedition gegen den mexikanischen Präsident- pyaftsanwarter Villa war einige Tausend Aayn ftar?. S;> kostete mehr als eine halbe Million Was iMrde da ein Millionenheer, das für längere Zeit in Euro- pa fechten sollte, an Ausgaben erfordern? — und wie ist es mit den Menschen für dieses Millionenheer? Das Wirtschaftsleben

der Vereinigten Staaten ist auf die jährliche Ein - Wanderung van hunderttausende« aufgebaut. Diese Quelle ist nun aber seit drei Jahren oer- vegt. Gleichzeitig hat die industrielle Tätigkeit «neu krankhasten Umfang angenommen. Be reits l916 ist die Ernte auf dem Acker vielfach ^rfault, weil die Farmer keine Arbeiter fan- ^n. sie gegen einen Lohn, bei dem ihnen noch km Nutzen geblieben wäre, einzubringen. Trotz ^er Ausdehnung der Motorlandwirtschaft be- ptzt Amerika noch immer viel zu wenig Män ner

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.07.1907
Physical description: 8
, krochen zwei Schlangen auA demselben heraus, jede ungefähr anderthalb Fuß lang. Es war ziemlich schwierig, sie wieder einzufangen, aber schließlich gelanz es doch, und sie wurden nach dem Hauptamt in Blackburn zurückgeschickt, wo man einen Sachverständigen herbeiholte, der sofort erklärte, es seien Klapperschlangen. Man nimmt <m, daß dieselben von Amerika an irgend einen Stltdenten oder Gelehrten in Hancashire geschickt wurden und unterwegs aus ihrer Verpackung ent kamen. — Eine bedrohte

Löwenbändigerin. Fräulein Aurora, die junge Löwenbändigerin, die eine der Hauptattraktionen der Bostock Arena in Norfolk (Amerika) bildet, entging mit knapper Not dem Schicksal, einem ihrer Lieblinge zum Opfer zu fallen. Als sie im Käfig ihren Tanz zwischen den Löwen aufführte, sprang „Counteß', eine der Lö winnen. die während des ganzen Nachmittags in folge der Hitze mißgestimmt war. auf sie los und zerfleischte ihre Hand. Ein schwerer Eisenrisch, den die Löwin umwarf, verletzte den Fuß des Mädchens schwer

werden. Ein elektrisches Meldesystem wird die Villen mit den Starionen dieser Schutztruppe verbinden nnd nächtliche Alar- miernngeu, durch Rotfeuer und dergleichen sind vorgesehen. Die Kosten dieser Polizeitruppe, die auf jährlich mehr als tiVtl.llM Kronen geschätzt iverden. sollen von den reichen Villenbesitzcrn der Kolonie aufgebracht werden. — Verlobungen auf dem Grunde des Meeres scheinen in Amerika das Neueste zu seiu. Es wird nämlich berichtet, daß der Erfinder eines neuen Bahu-hosslärm

des Bootes allein war, die günstige Gelegenheit, mir ihr einen Heiratsmrtrag zu ma chen. der fofort akzeptiert wurde. In der Zwischen zeit hatte aber der andere Hevr ebenfalls die gün stige Gelegenheit benutzt und der andern» jungen Dame einen Antrag gemacht, der auch angenommen wurde. — Badekoftüme für die Stadt. In Amerika herrscht derzeit eine geradezu unerträgliche Hitze. Die Newyorker wollen deshalb eine Art Bade kostüm, das die Arme, den Macken und die untere 'Partie der Füße vom Knie abwärts frei

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1921
Physical description: 8
, gewisse Gnadengeschenke von England anzunehmen, falls England einen Wert auf uns als Abnehmer noch legt. Wir sollten die Hoffnung hierauf aber nicht zu hoch spannen, denn England braucht meines Ecachtens weiter den Degen und das pathologische Sentiment Frankreichs zu anderen Zwecken. England pendelt hin und her zwischen Amerika und Japan; es hat Frankreich in der Hand und kann nicht wissen, wann es Frankreich wiedek braucht. Die Rede, die Lord Derby neulich gehalten hat, ist charakteristisch

. Das schließt aber nicht aus, daß wir im gegebenen Fall auch mit England zu gehen haben. Besser wäre jedenfalls, wir können uns an Amerika halten; ob das im Augenblick paßt, ist etwas anderes ; ich spreche jetzt uur von dem Grund sätzlichen. Die Politik Wilsons darf man nicht gleichstellen mit Amerika selbst; das ist ein ganz wesentlicher Unterschied, den wlr im Auge behalten müssen. Ich habe einige Fühlung mit hohen Staats männern in Japan gehabt und weiß, daß die Ja vaner sich darüber tlar

, daß sie bei einem Konfliktsfall mit Amerika von England wahrscheinlich glatt im Stich gelassen werden. Daß wir mit unseren Nachbarn, Holland, Schweden und der Schweiz, möglichst gute wirtschaftliche Beziehungen schaffen müssen, versteht sich von selbst, von Deutsch österreich gar nicht zu sprechen. Hoffentlich kommt es von selbst zu uns, was das Gegebene wäre. Wir dürfen es nicht zu sehr drängen, ans ver schiedenen Gründen. Bei unserem Verhalten zu diesem, wie überall bei den Beziehungen zu anderen Völkern ist allerdings

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