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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.02.1941
Physical description: 4
in einigen Wochen zu den Ge setzen des amerikanischen Bundesstaates gehören wird. Das neue Gesetz sieht be kanntlich alle nur möglichen und vorstell baren Hilfeleistungen an^ England vor, schließt aber gleichzeitig die aktive Betei ligung der Vereinigten Staaten am Konflikt in ausdrücklicher Form aus. Amerika wird also sein Mögliches tun, um England zum Siege zu verhelfen, wird aber nicht das Leben auch nur eines einzigen Soldaten aufs Spiel set zen. Offenbar hat man es in Amerika trotz der vom internationalen

ist, daß man ein Expedition?» Heer sur Europa nicht von heute auf Vi« Tätigkeit unserer Srlegsmarlo-« Torpedoboote auf d«r Kreuzfahrt morgen ausstellen kann und daß die Rü stungsindustrie erst noch eingerichtet wer den müßte, um mit der Herstellung von ausreichendenr 'Kriegsmaterial überhaichr beginnen zu können. Ueberdies weiß man in Washington ganz genau, daß die japanische Groß macht, durch den Dreierpakt an die Achse gebunden, unverzüglich auch zu Felde ziehen und Amerika im Rücken bedrohen würde. Alle diese Faktoren

, daß die heu tige Haltung der Verenigten Staaten nicht eine kriegerische Stellungnahme, sondern vielmehr einen taktischen Plan darstellt Dies entspricht einer äußerst eigensüchtigen Berechnung, nämlich daß Amerika nicht mit leeren Händea aus gehen soll, wie sich die Dinge auch wen den mögen. Sollte England sieben, so müßte es den Bereinigten S.'aaten die geleistete Hilse teuer bezahlen: als eine Mindestprämie könnte z. B. Lianada an gesehen werden. Sollte?! aber oie Achsen mächte siegen, so würde Amerika

haben. Es handelt sich also in trockenen Worten um Erbschleicherei am Lager ei nes Sterbenden, die nicht um sein Leben geht, sondern ausschließlich um die Aus teilung seiner Güter. Irisches Protesttelegramm an Churchill New Bork, 5. — Die Besorgnisse, die der irische Versorgungsminister Le Maß hinsichtlich der bedenklichen Lage ausgesprochen hat, in die Irland durch Englands Schuld geraten ist, haben un ter der irischen Gemeinschaft in Amerika starken Widerhall gefunden.. Auf einer Versammlung der in Amerika

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 11.07.1925
Physical description: 12
, wobei zu bemerken ist, daß die amerikanischen Blätter großes For mat haben. Für eine Sonntagsausgabe der „Newyork Times' waren im Oktober 1924 877 Tonnen Papier erforderlich. Die Zei tungspapiererzeugung betrug 1924 in Nord amerika 2,900.000 Tonnen. * Das Lsain-Denkmal in Moskau. Auf dem Roten Platz in Moskau soll vor dem Mausoleum, in dem die sterblichen Rests Lenins beigesetzt sind, ein großartiges Denk mal errichtet werden, das mit dem Mauso leum sowie der ihm als Hintergrund dienen den Mauer

Millionen Dollar, befanden sich damals im Besitze der Vereinigten Staaten. Seitdem ist Amerika noch reicher geworden. Die Bankees besten heute annähernd eis Drittel des Ge- samtoorrates von gelbem Metall, das der Menschheit seit vielen tausend Iahren als Wertmesser gilt. Das verarmt« Europa muh fich mit einer bedeutend geringeren Menge begnügen. Der Goldoorrat der alten Weit erreicht nur den bescheidenen Betrag von 66 Milliarden Lire. Vor dem Kriege, im Jahre 1913, war diese Summe um 3S Milliarden höher

müderem kehren in ihre Geburtsländer zurück. Innerhalb der ersten sieben Monate nach dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes gmg die Gesamtzahl der Einwanderer von 533.471 in den entsprechenden Monoton des Vorjahres auf 1S3.S39 zurück, d. i. ein Rück gang von 77 Prozent in der Einwanderung aus Europa und 31 Prozent in der Einwan derung aus Kanada und Latein-Amerika. Die Rückwairdevung nach der alten Welt nahm im gleichen Zeitraum um 30.8 Prozent zu, so daß die Nettozahl der europäischen Emwmckerer

nur noch 22.SSS bedrug. Da nur SSV6 Ausländer oan den Vereinigten Staaten in andere amerikanische Länder zo gen, und andererseits die Einwanderung aus dem übrigen Amerika nach den Bereinigten Staaten 88.948 zahlte, sieht man, daß heute Mexiko und Kanada sür den amerikanischen Arbeitgeber die Hauptbezugsländer für aus ländische Arbeitskraft bedeuten. * Die katholische Kirche iu Amerika vor hundert Zähren und heute. Mfgce. Ouien. Direktor der Vereinigung für die Verbrei tung des Glaubens, hat eine Karte heraus

gegeben. welche die Fortschritte der katholi schen Kirche in Amerika während des Jahr hunderts 1822—1922 zeigt. Auch vom tech liLVM » MKIM 520 m ISM m Irellto -Veo»ri» ^58 en-Ns enlzäcler ?e?en sUs Li'tei'satcuaxea tiss öiutes Kok-L»!»«»»! ^prü Llltob» I?ro«pe!cte «xl ^a»Icö»kt« ? l.«v»sv tu? ^ dnllicicuieo i«t i» »II«, nischen Standpunkt aus betrachtet ist die Karte eine ausgezeichnete Leistung und wird auch in der Msfionsausftellung des Vatikans gezeigt wsrdsu. Man braucht nur die erste uiÄ» letzte

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.12.1914
Physical description: 8
werden soll, gleicht, sie 5en Engländern.- Einziehung von Verlaffenfchafien und EnMS- digungm aus Amerika. Wie das Handelsministe rium rn Erfahrung gebracht hat, gibt es in den Bereinigten Staaken von Amerika eine Anzahl von Agenten, Me sich mit der Regelung von Nach lässen und Kchad^erfatzangelegenheiten befassen und trachten, sich von den in Oesterreich wohn haften bezugberechtigten Hinterbliebenen des Ver storben«» Vollmachten für die Einziehung d-^r NächlaßbeKage, Sterbe- und Versicherungsgelder

Anhänger gewinnen, sollen in Chi- huahua an der Spitze bedeutender Truppen stehen. , Der amerikanische Weihnachtsdampfer. Sofia, 8. Dez. (KV) In der Sokwanje wur de das Budget unterbreitet, dessen Gebahrung für das laufende Jahr ein leichtes Defizit aufweist. Die Summe soll durch einilge neue Steuern, besonders auf die Ausfuhr von Eersalien gedeckt werden. Der bulgarische Staatsvoranschlag. Genua, 7. Dez. (KB) Um 1 Uhr mittag traf der amerikanische Dampfer Jason hier ein. der die in Amerika gesammelten

Weihnachtsgeschenke für die armen Waisen der Gefallenen in Deutschland und Oesterreich-Ungarn überbrachte. MNloNI deugungsmittek. S-SVAM' Reise und Berkehr ----- Post- und Telegraphenverkehr mit dem Auslände. Postpakete nach und aus den Bereinig ten Staaten vsn Amerika können von nun an auch über das Deutsche Reich geleitet werden. Die Ge- wichtsgsbühr für Postpakets nach den Vereinigte!» Staaten von Amerika beträgt bis 2 Kg. 2X 75 H., bis 3 Kg. -?,85 X. his 4 Kg. 4.50 X. bis 5 Kz. Z K 40 Heller

. Für jedes Postpaket aus den Ver einigten Staaten von Amerika wird ohne Rücksicht aufd as Gewicht vom Empfänger ein Betrag von 1 T 50 .Heller emgehoSen. kLäkllstoc^'s ^ugevgliissr IUM Sellen, zur Sckommz Mick Lrk ulkmg <Ier Auge» unlldertrokkne XaztWloze sxgenZrztlicks Veiorcliiunz ln äen Ansklten zeltat:. predlkte Wer nxxlern« XagenglZker kostsnkÄ.

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.01.1918
Physical description: 4
be vor. Ihre Wohnung ist von einem Polizeiauf gebot umstellt. Caillaux arbeitet in der Zelle 17 an seiner Verteidigungsschrift und beschäftigt sich mit Lektüre. WM. Militärskandale in Amerika. Aus Bern wird der „Voss. Ztg.' gemeldet: Aus Washington wird der bevorstehende Rücktritt des amerikanischen Munitionsmini sters Generals Crozier angekündigt. Der Senatsausschuß hat seit zwei Wochen die Lie ferungsskandale untersucht, die geradezu un glaubliche Mißstände zutage gefördert haben und die in einem lächerlichen

und krassen Gegensatz zu den bisherigen großsprecherischen Ankündigungen der amerikanischen Staats männer stehen. Es ist u. a. festgestellt worden, daß die amerikanische Armee nach Ausbruch des Krieges mit Deutschland überhaupt kein Maschinengewehr besaß, obwohl der Kongreß schon im August 1916 12 Millionen Dollar dc^ für bewilligt lMte. General Crozier beschuldigt den Kriegsininislcr Baker, alle die Verzöge rungen verursacht zu haben, die die amerika nischen Soldaten in Frankreich heute noch völlig

auf die Munitionsversorgung durch Frankreich verweisen. Vor dem April 1918 werden die amerika nischen Truppen überhaupt nicht mit amerika nischen Gewehren und Kanonen ausgerüstet sein, und die Abrichtung, die jetzt vor sich geht, crsolgt allgemein mit Zuhilfenahme von Holz- gcwehren und sonstigem Zeug aus den Rum pelkammern der amerikanischen Mlitärdepots. (Line besonders heftige Kritik wurde deswegen gecien das amerikanische Kriegsministerium ge il dl. .vcil es auf einein neuen Typ der englischen Gewehre bestand

an die Entente lieferten, heute kaum die Hälfte zu erzeugen imstande sind, da die Eingriffe des Kriegsministeriums die Betriebe nahezu gelähmt haben. Es sei auch noch bemerkt, daß der Senatsausschuß noch be sonders feststellte, daß heute, beinahe ein Jahr nach der Kriegserklärung an Deutschland, sogar die Maschinengewehre für die Abrichtung der Maschinengewehrabteilungen, die in Amerika eingeübt werden, aus Frankreich nach Amerika gebracht werden müssen, um von dort mit den amerikanischen Truppen später

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
mit dem amerikanischen Rohstoffmarkt im Falle eines europäischen Krieges rechnen könnte. Frankreich habe bisher das Übergewicht gewisser Staaten mit großer Rüstungsindustrie dadurch ausgeglichen gesehen, daß Frankreich niemals einen Angriffskrieg führen werden und deshalb, zochend auf das Recht des Schuldlosen, den Welt markt zur Unterstützung haben würde. Wenn etzt Amerika Angreifer und Angegriffene gleich behandle, dann falle Frankreichs wirksamster Schutz weg. „Petroleum und Baumwolle werden die obersten

, sehr erheblich im politischen Kaufpreis steigen zu lassen. Dies gilt .vor allem für Sowjetrußland.' Als weitere Folger wird von der französischen Pressen die Gefährdung des Völkerbundsgedan kens hervorgehoben, da sich Amerika nunmehr endgültig von der Idee Wilsons losgesagt hätte. Der Kelloggpakt, so schreibt das „Journal des De- bats', ist nur mehr ein schlechter Scherz. In Zu kunft würden alle dieienigen Staaten Europas ausschlaggebend sein, die eine starke Kriegsindu strie haben. Dieser einer wahren Panik

erhalten hätten. Diese Unterschei dung, so meint Havas, könnte als eine schon jetzt festgesetzte Unterscheidung zwischen Angreifern und Angegriffenen aufgefaßt werden und erlaube die Annahme, daß Amerika Im Falle eines euro päischen Krieges die Neutralitätsbestimmungen gegenüber den kriegführenden Staaten nicht gleich mäßig, fyndern abgestuft, entsprechend der Verant wortung der Htaaten am Krieg, anwenden wird. „Scheinheiliger Moralprediger' .Bern, S. Jänner Die „Tribüne de'Lausanne' kommentiert

die... Botschaft Rooschelts und schreibt dazu u. Als tracht kommt. „Scheinheiliger Moralprediger' stellt der amert» kanische Regierungschef die. Politik auter Nachbar» schast,! die unter den amerikanischen Nationen herrscht (auf den Chaco hat er veraessen) den Kriegsgerüchten und Beunruhigungen der Bewoh» tter der alten Welt gegenüber. Er vergißt, daß die Lebensbedingungen in Eu ropa ganz anders sind als jene, die in den wei ten Gebieten des reichen Amerika herrschen. . . Wenn Drohungen über Europa schweben

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.07.1937
Physical description: 6
, das Sechsmächte-Währungsabkom- men zu retten, das von Präsident Roosevelt und dem belgischen Premierminister van Zeeland ge stützt wird. Wie weiterhin verlautet, soll sich die amerika nische Regierung mit der Absicht tragen. Frank reich in seinen Finanznöten dadurch zu helfen, daß es die Zurückführung des französischen Kapi tals im Auslande fördert. Die Bundesregierung betont, daß Frankreich noch immer Partner des Währungsausgleichabkommens sei, wenn auch der Franc anscheinend nicht mehr gehalten werden könne

. « » „Daily Telegraph' schreibt, daß das Währungsabkommen zwischen England, Frank reich und Amerika infolge der neuen Entwicklung einer Revision unterzogen werden müsse. Der größte Teil der Goldbetrage, die der französische Währungsausgleichsfond verloren habe, sei vvn dem englischen Währungsausgleichsfond über nommen worden. In einem Leitaufsatz schreibt das Blatt, daß Chautemps praktisch diktatorische, Vollmachten vom Senat und der Kammer ver langt habe. Wenn ein Ausgleich des französischen, Haushalts

ermöglicht werden sollte, müßten dioj gewaltigen französischen Kapitalien, die ins Aus land geflüchtet seien, wieder zurückgebracht wer den. Die „Morning Post' schreibt, daß eins weitere Entwertung des Francs der Zustimmung Englands und der Vereinigten Staaten bedürfe, wenn das Dreimächte-Währungsabkommen auf recht erhalten werden solle. Natürlich stehe es Frankreich offen, das Abkommen zu kündigen. In diesem Fall würde nach Meldungen aus Washington die Beschränkung der Zusammen arbeit auf Amerika

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.09.1923
Physical description: 8
zu bilden. Die Grundlagen desselben seien auf der Kvnfe- renz von Sinaia bereits gelegt worden. Offene Dankeeworle an Frankreich. Im „New Bork Anveviean', ver sich sc.it Lan gem in verdienjftvMifter Weise der AuskÄrunM« avbM übe? Frankreichs wahre Ziieüe in Eu ropa Hingibt, finden wir folgende AuMssungen des Cmcagoe? BaiMei» GevMS Reynolds, die dieser nach einer Studienrei.se in Europa niederschrieb: Frankreich hat nkcht die «mindeste Absicht, auch rmr einen Cent seiner KviegsfckMd a>n Amerika zu bohlen

sollte, die seine Armeen ausgeführt haben. Aber es wünscht nicht, Deutschland durch di!e französischen MiMariisten voosktavt zu seihen, U>e> imter der Vorgabe, Reparationen zu for' denn, tatsächlich unid> in gomMer uind> brutaler Wsise das wirtschafMicho Heliz ihres unbewaff neten Nachbarn M raNbeni suchew Wir halben das Recht Änes (MäNbigiers -und das Recht eiii'es ehrenvollen Sokdaülen, paar offene Mnkee-Wo>rt» zurufen. rt»e den französischen Militaristen zu- Dle Einwanderung in den Vereinigten Staaten von Amerika

Lustflotte. Die Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten Werden ün den« nächsten Wachjen um zwei der größten Luftschiffe der Welt vermehrt. Das ÄMchWhrivsaiMt der KirUsgsslotte gibt bekannt. Idks; „ZR-1', das riesige gang »n Amerika ge baut« LuftMsf in den nächsten Tagen vom Sbapeil geht. Im NovÄnber wird das noch ßere Luftschiff „ZR-3', das jetzt in Deutsch- illand seiner Volleniduing. entgegeNgeHt, nach dien BeröilnWen Stallten Msgen, um hier <M die Rejgieruing ajbgÄilesMt zu werden. Beide Luft

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1907
Physical description: 8
Rasse und alle Weißen sind nieder- konkurriert. Amerika, das China und Japan ver hältnismäßig naheliegt und daher von den Expansionsbestrebungen der Gelben in erster Linie bedroht erscheint, suchte sich rechtzeitig zir wehren. Man erließ Chinesengesetze, welche deren Einwanderung eindämmen sollten. Die Chinesen waren empört über diese Ausnahmegesetze und antworteten mit dem Boykott amerikanischer Waren in China. Dabei hatte es aber sein Bewenden, denn das zerrüttete China konnte nicht daran denken

, gegen das stark gerüstete Nord amerika Zwangsmittel zum Schutze seiner Lands leute zu ergreifen. Nun kommt aber Japan m den ganz gleichen Fall wie China und Japan will sich im Vollgefühl seiner militärischen Kraft und seiner eben erst errungenen glänzenden Siege von Nordamerika durchaus nicht das gleiche bieten lassen wie China. Die Nordamerikaner mußten also die Einwanderung der Japaner, so ungern sie es taten, zugeben. Bald darauf tauchte der alte Konflikt in Form einer Schul frage wieder auf. Kalifornien

autonom sei und er daher in dieser Sache nichts machen könne. Aber die klugen Japaner ließen sich damit nicht abspeisen, sondern erklärten bündig, daß in dieser internationalen Frage ausschließlich der Präsident die kompetente Stelle sei. Der Konflikt hat sich sehr ernsthaft zugespitzt und wird Amerika kaum etwas anderes übrig bleiben, als nachzu geben. Ein Nachgeben ist aber deshalb sehr schwierig, weil der Staat Kalifornien bereits er klärt hat. er werde aus wirtschaftlichen Gründen die unbehinderte

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 17.11.1915
Physical description: 12
Gefangenschaft verurteilt wurden. In Indien ist man fest entschlossen, nunmehr die Abrechnung mit dem verhaßten Unterdrücker und Blutsauger England zu erzwingen. Nordamerika gegen Englands Willkür herrschast zur See. Im 15. Monate des Weltkrieges erhebt sich der mächtigste Neutrale, Nordamerika, zu einem Ein spruch gegen die völkerrechtswidrige Gewaltherrschaft, mit der England in diesem Kriege die Freiheit der Meere und die Interessen der Neutralen rücksichts los mit Füßen tritt. Daß Amerika solange

ge wartet, ist wohl auf das euglische Blut der ameri kanischen Gewalthaber und auf das viele Geld, das von England und seinen Verbündeten für die Waffen- und Munitionslieferungen nach Amerika floß, also auf schmutzige Gewinnsucht, daß es end lich eingriff, auf das immer kräjtigere Auftreten der Freunde der Mittelmächte, das die Wiederwahl Wilsons zum Präsidenten gefährdete, und die Be schwerde anderer neutraler Staaten und wohl auch auf die Furcht, nach dem Kriege die Handelsver bindungen

für den Feind angesehen wird, bis der unbedingte Beweis des Gegenteiles erbracht ist. Amerika verlangt, daß die alten Bestimmungen des Völkerrechtes wieder hergestellt werden und daß es auch die Güter, die nach feindlichen Ländern über neutrale Häfen bestimmt sind, Wegefreiheit ge nießen, wenn sie nur nicht unmittelbar für Heer oder Regierung des Feindes bestimmt sind. Damtt Diözese Trient. Zur Bewerbung ausgeschrieben die Dekanal- und Stadtpfarre Klausen bis 8. Dezember. Die heurigen Bischofskonferenzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1917
Physical description: 4
ist bekanntlich als Einjäh rig- Freiwilliger bei der Mobilifieruug einge - rückt. ÄindervorMrung am Waltherplah in Bo zen. Gestern, am 22. ds. abends konnte man auf dem Waltherplatze wieder einmal ein sehr reges Leben bemerken. Männer und Frauen aus allen Kreisen. Jung und Alt. hatten sich dort eingefunden, um den Kinderreigen anzu- 148 doch die Tochter ihrer Amme und ihre Milchschwester sozusagen, und zwanzig Jahre bei ihr bin. Darum dürfe ich sie nicht im Stiche lassen. Aber nach Amerika mache

hatte. „Dl! hast einfach großartig gearbeitet!' bekannte er schließlich. „Nur fürchte ich, es wird alles umsonst sein, da der Vogel wahrscheinlich schon entschlüpft ist, und längst wieder in Amerika untertauchte.' „Das ist möglich. Aber in diesem Fall werde ich ihm folgen. Straflos soll er nicht ausgehen. Uebrigens müßte ich nicht, wovon er die Ueberfahrt bezahlt hätte, d-nn er muß ja gänzlich mittellos sein. Die Ersparnisse, die er früher drüben machte, müssen längst oerbraucht sein. Es ist also immerhin

, daß dies ein und dieselbe Person ist!' „Weil ich ein Narr war! Die Schminketöpfchen, die er unter fingierter Adresse zurückließ, hätten mich ja sofort darauf bringen müssen!' „Wohin wirst du dich zunächst wenden? Nach Hamburg?' „Nein. Da er dies der Spira gegenüber angab, fuhr er natürlich anderswo hin. Wahrscheinlich nach einem holländischen Hafen, wo es ihm unter den jetzi gen Verhältnissen am leichtesten gelingen kann, nach Amerika zu entkommen.' „Willst du nicht Rotleitner zur HAfe mitnehmen?' „Nein. Danke. Ich arbeite

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1917
Physical description: 4
in deutscher Hand. . Nordöstlich Soissons setzte, nachdem das semd liche Feuer zwischen dem Ailettegrund und Braye von Mitternacht an sich zu anhaltender Trommel- 148 doch die Tochter ihrer Amme und ihre Milchschwester sozusagen, und zwanzig Jahre bei ihr bin. Darum dürfe ich sie nicht im Stiche lassen. Aber nach Amerika mache ich nicht mit, das habe ich ihr gleich gesagt. Und sie sagt, es sei recht. Denn wenn sie erst bei Herrn Fritz sei, dann brauche sie mich so nicht mehr. n .' brau chen

wieder in Amerika untertauchte.' „Das ist möglich. Aber in diesem Fall werde ich ihm folgen. Straflos soll er nicht ausgehen. Uebrigens wüßte ich nicht, wovon er die Uebersahrt bezahlt Hütte, denn er muß ja gänzlich mittellos sein. Die Ersparnisse, die er früher drüben machte, müssen längst verbraucht sein. Es ist also immerhin möglich, daß er noch in einer der Hafenstädte sitzt und sich die Mittel zur Ueber fahrt verschaffen will. Da er gewiß aus den Zeitungen ersah, daß Hardy verhaftet

wirst dn dich zunächst wenden? Nach Hamburg?' „Nein. Da er dies der ^?pira gegenüber angab, fuhr er natürlich anderswo hin. Wahrscheinlich nach einem holländischen Hofen, wo es ihm unter den jetzi- gen Verhältnissen am leichtesten gelingen kann, nach Amerika zu entkommen.' „Willst du nicht Rotleitner zur Hilfe mitnehmen?' „Nein. Danke. Ich arbeite lieber allein. Alles, was ich von dir wünsche, ist ein Haftbefehl und eine Empfeh lung an die in- und ausländischen Behörden.'

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