200 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/09_11_1940/ZDB-3077641-7_1940_11_09_1_object_8459142.png
Page 1 of 8
Date: 09.11.1940
Physical description: 8
bis zu einem gewissen -Grade lahm'gelegt ist. Die Parolen, die wäh rend des Wahlkampfes ausgegeben wurden, haben gezeigt, wie sehr man sich auch in Amerika mit der Frage Krieg oder Frieden beschäftigt. Das Problem einer Beteiligung, der' USA. am europäischen .Kriege ist mit besonderer Leidenschaft vorr Gegnern und- v!on Anhängern dieses Gedankens erörtert wor den, und auch die Einftüßn-ahme- auf bte Ereignisse in Europa gehören in dieses Kapitel, weil jedes Abweichen von einer wirk lichen Neutralität

ßelbstverstäMich die Möglichkeit einer enge ren Verwicklung in den Konflikt mit sich! bringen kann. Wie zahlreich und schwerwiegend die Gründe waren, die bei den Kriegsgegnern in /Amerika in diesem Sinne angeführt wurden, ergibt sich allein aus der Tatsache, daß- in letzter Zeit mäncher- lei Zeugnisse für derartige amerikanische Einmischungsversuche' zutage getreten sind, und daß es auch nicht an warnenden Stimmen gefehlt Hat, die sich besonders aus' Frankreich gegenüber einem! derartigen Gebaren erhoben

hat, wie Bonnet erklärte, immer wieder, die Versicherung abgegeben, daß Frankreich und England auf eine weitgehende Unterstützung durch Amerika rechnen könnten, falls es zum Kriegsausbruch käme. Er bestätigt ferner, daß die amerikanische Propaganda sich im Interesse des ameri kanischen Rüstungskapitals weitgehend in ben Dienst des Kriegsgedankens gestellt hat. Da nun diese Einflüsse aus Amerika sich auch jetzt noch in Frankreich bemerkbar- machen, hat Bonnet ausdrücklich betont, daß jede aktive Einmischung

Seite eingelegt werden, in Amerika hoffenl- lich einsehen, -daß die Washingtoner Kriegspolitik in vieler! Hinsicht sehr unkorrekt gewesen ist und daß' sie sogar von den angeblichen „Freunden" in Europa als verhängnisvoll em pfunden wird, z Präsident Roosevelt wiedergetvählt Die Vereinigten Staaten von Nordamerika wählten diese Woche ihren Präsidenten. Roosevelt wurde zum drittenmal gewählt. Nach den Meldungen vom 7. November konnte es vorläufig 25,6)90.000 Stimmen auf sich vereinigen

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/22_10_1941/TIGBO_1941_10_22_1_object_7758021.png
Page 1 of 4
Date: 22.10.1941
Physical description: 4
er die völlige Aufhebung dieses Gesetzes, aber durch den Wider stand der öffentlichen Meinung hat er sich gezwungen ge sehen, sich auf die Frage der Bewaffnung der Handels schiffe zu beschränken, und auch dazu mutzte er allerlei krumme und verwerfliche Wege gehen. Die Kritik an der Kriegspolitik Roosevelts macht sich in Amerika fast überhaupt in auffallendem Matze be merkbar. So werden insbesondere lebhafte Vorwürfe wegen der mangelhaften amerikanischen Lieferungen an England und an die Sowjetunion laut

, wobei besonders die Haltlosigkeit der Washingtoner Versprechungen un terstrichen wird. Es wird nachgewiesen, daß die Trans portwege nach der Sowjetunion völlig unzulänglich seien und daß insbesondere keine ausreichende Landverbindung durch Iran besteht. Auch spürt man in Amerika, daß aus Japan jetzt ein schärferer Wind weht. Der Außenminister der neuen japanischen Regierung hat einen großen Teil seiner Laufbahn in engster Verbindung mit der deutsch japanischen Politik zurückgelegt. In Amerika

zu können. Eine weitere schwere öffentliche Blamage Roosevelts sind die Vorgänge in Panama, die größtes Aufsehen in Mittel- und Süd amerika erregt haben. Dasselbe gilt von der Beschlag nahme peruanischer Flugzeuge, die ebenfalls erkennen läßt, daß Roosevelt den Bogen überspannt hat, womit sein Spiel für sein Land und ihn selbst immer gefähr licher wird. Aso «nd Znka beim Meer Politische utzd militärische Besprechungen beim Führer im Geiste herzlicher Freundschaft cknb Aus dem Führerhauptquartier, 21. Okt

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/27_04_1942/TIGBO_1942_04_27_2_object_7758448.png
Page 2 of 6
Date: 27.04.1942
Physical description: 6
auch wieder beseitigen. 2. Die von England im Laufe dieses Krieges selbst erbetenen Hilfen waren nicht mehr rückgängig zu ma chen, d. h. der Appell der (englischen Regierung in letzter Not an Amerika hat diesen Kontinent zu einer Wirtschaftlichen und politischen Bedeutung gebracht, die England selbst zu beseitigen nie mehr in der Lage sein wird. Als England in den Weltkrieg eintrat, kämpfte es für seinen Zweimächtestandard zur See und war nicht be reit, dem Deutschen Reich eine Stärke von fünf oder gar sechs zu zehn

zuzubilligen. Als England den Krieg — wie es glaubte — siegreich beendet hatte ,war Iapan an die Stelle Deutschlands getreten und Amerika an die Stelle Englands selbst. Das Gefüge des britischen Weltreiches aber hatte durch diesen Kampf nicht an innerer Stärke gewonnen, sondern es begann sich zu lockern, und wenn man aus taktischen Gründen später an Stelle des Wortes „Imperium" lieber den vagen Begriff des Weltreiches setzte, dann geschah es nur, um aus einer nicht mehr zu beseitigenden Not eine Tugend

der Plutokratien. Ein Kreis von Iuden hat ein Amerika gegen alle Interessen dieses Landes in den Krieg mit hineingetrie ben, einzig und allein aus jüdisch-kapitalistischen Ge sichtspunkten. Und der Präsident Roosevelt besitzt in Ermangelung eigener Fähigkeit jenen geistigen Unter- stützungstrust, dessen leitende Männer ich nicht namentlich aufzuführen brauche: es find nur Iuden. Durch sie wurde wiederum, wie im Iahre 1917, die USA. Zug um Zug von dem jüdisch infizierten Präsi denten und seiner volljüdischen

Umgebung in einen Krieg gehetzt, ohne jeden Grund und ohne jeden Sinn gegen Nationen, die Amerika nie etwas getan haben, gegen Völker, von denen Amerika nie etwas gewinnen kann. Denn worin liegt der Sinn eines Krieges, den ein Staat führt, der einen Raum phne Volk darstellt, ge gen Völker ohne Raum? Es handelt sich daher in diesem Kriege politisch gesehen gar nicht mehr um die In teressen einzelner Völker, sondern es han delt sich um die Auseinandersetzung zwi schen Nationen, die für ihre Angehörigen

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/12_12_1941/TIGBO_1941_12_12_2_object_7758138.png
Page 2 of 8
Date: 12.12.1941
Physical description: 8
aber doch eine blutsmäßig und kulturell teils gleiche, teils sich ergänzende Einheit darstellt." Genau wie einst aber kämpft Deutschland heute nicht für sich selbst, sondern für unseren gesamten Kontinent. In diesem Zusammenhang erinnerte der Führer daran, daß nicht England den Kontinent kultiviert, sondern daß Splitter germanischen Volkstums erst die einmalige Ent wicklung dieser Insel ermöglichten, und daß ebenso nicht Amerika Europa entdeckte, sondern umgekehrt. Der Krieg gegen dle Sowjetunion Der Führer ging

773 Tote, 563 082 Verwundete und 31191 Vermißte. Die Luftwaffe 3231 Tote, 8453 Verwundete und 2028 Vermißte. Die Kriegs marine 310 Tote, 232 Verwundete und 115 Vermißte. Mithin die deutsche Wehrmacht zusammen: 162 314 Tote, 571767 Verwundete und 33 334 Vermißte. Also an Toten und Verwundeten etwas mehr als das Doppelte der Sommeschlacht des Weltkrieges, an Ver mißten etwas weniger als die Hälfte der damaligen Zahl, alles aber Väter und Söhne unseres deutschen Volkes." Abrechnung mit Amerika

Widerstand zu bestärken und jede Möglichkeit einer Verständigung auszuschalten. Die Berichte, die der damalige polnische Gesandte in Washington. Graf Potocky, seiner Regierung in Warschau schickte, sind Dokumente, aus denen mit erschreckender Deut lichkeit hervorgeht, wie sehr ein einziger Mann und die ihn treibenden Kräfte mit der Verantwortung für den zweiten Weltkrieg belastet sind." Der Führer hob gegenüber dieser fanatischen Feind schaft hervor, daß Deutschland in seiner ganzen Geschichte Amerika

des amerikanischen Kriegseintritts eingesetzte Aus schuß hat festgestellt, daß dieser ausschließlich im kapitalisti schen Interesse einiger kleiner Gruppen lag u. daß Deutsch land keinerlei Absicht hatte, mit Amerika in einem Konflikt zu geraten. Seien also keinerlei territoriale oder politische Gegensätze gegeben, so brauche auch die Verschieedenheit der Staatsformen nicht zu Feindseligkeiten führen, solange sich nicht eine Staatsform bemüht, außerhalb ihres natürlichen Bereiches in andere einzugreifen

seines ganzen wirtschaftlichen Kartenhauses unter allen Umständen eine außenpolitische Ablenkung benötigte, was auch aus den Berichten des ehemaligen Gesandten hervorgehe. So habe dieser Mann jahrelang nur einen einzigen Wunsch gehabt daß in der Welt ein Streit ausbräche, am besten in Europa, der ihm auf Grund einer politischen Interessenoerflechtung mit einem der beiden Streitenden die Möglichke't gäbe, Amerika einem solchen Konflift langsam näher zu brin gen. um damit von seiner verfahrenen

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/29_09_1943/TIGBO_1943_09_29_1_object_7759553.png
Page 1 of 4
Date: 29.09.1943
Physical description: 4
zusammengedrängt, ihre wachsende Bevölkerung nicht aus reichend ernähren, und in Ostasien traf dasselbe für Japan zu, dessen Volk auf seinem Jnselreich nicht eri- stieren konnte." und Woiilgier der Feinde als Kriegsmiache Der Reichsminister erinnerte dann daran, datz es stets England, Amerika und die Sowjetunion waren, die eine vernünftige Lösung verhinderten, und zwar aus reiner Machtgier, und erklärte dann weiter: „Während man im Osten Japan in Räumen, in denen England und Amerika weder in geographischer

noch in ethnischer Hinsicht irgend etwas zu suchen haben, die' notwendige Neuordnung mit Gewalt verwehren wollte, wollen in unserer alten Welt England und Amerika auf der einen Seite und Rutzland auf der anderen Seite gemeinsam — und aus selbstsüchtigen Motiven jeder wieder für sich allein — Europa erobern. Das heitzt also, die drei Mächte, die sowieso schon den grötzten Führerhauptquartier. 27. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf blieben örtliche Angriffe der Sowjets

durch Bombenangriffe gründlichst zerschla gen und damit ihren Wettbewerb auf längste Sicht aus schalten. Auf diese Weise würden doch am besten die Arbeitslosigkeit und sozialen Schwierigkeiten, denen sich Amerika am Kriegsende gegenübersehen würde, beseitigt. Mit anderen Worten, die europäischen Arbeiter sollen durch Vernichtung ihrer Arbeitsstätten arbeitslos ge macht und damit zu Lohnsklaven anglo-ameritcmisch- ka pitalistischer oder bolschewistischer Interessen gemacht wer den. Wenn daher unsere Feinde

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/18_11_1941/NEUEZ_1941_11_18_2_object_8176477.png
Page 2 of 4
Date: 18.11.1941
Physical description: 4
Churchill und Compaonie der Welt als Kampfpro- grEm anpreist, rechnet man bereits in Washington sehr genau und geschäftstüchtig die Gewinne aus, die aus dem Ausverkauf des britischen Empire zu ziehen sind. Ein Artikel, den Upton Close in der führenden politischen Zeitschrift „The American Mer- cury" veröffentlicht, enthüllt das ganze Ausmaß dieses amerikanischen Zynismus. Unter dem Schlag- wort „Amerika übernimmt den Pazifik" konstatiert der Verfasser, der in den Vereinigten Staaten als Fernost

-Sachverständiger einen Namen hat und im Auftrag Washingtons'dort wichtige Missionen durch führte, daß England sich heute gezwungen sieht, seine Interessen im Stillen Ozean an Amerika abzutreten. Kühl und sachlich führt er dabei an, daß bereits Portugal, Spanien und Holland nacheinander die Herrschaft über die Meere besaßen und ausgeben mußten, genau so wie England heute von dieser Herrschaft abtreten muß. „Es ist unausweichlich klar — so schreibt er daß die britische Verteidigung im Pazifik ohne amerikanische

Unterstützung ein anderes Bild ergeben würde. Amerika ist im Stillen Ozean das Bollwerk der britischen Politik und daher muß die amerikanische Autorität dort völlige und alleinige Anerkennung und Macht erhalten, wie Großbritan nien dort früher einmal Autorität war, solange Amerika noch davon abhängig war, daß britische Kanonenboote dort die Ordnung sicherten." „Wir haben — so fährt er weiter fort — ein amerikani sches Imperium im Pazifik errichtet oder werden es errichten, indem wir jeden hinausschlagen

schreibt. Close bringt im übrigen auch Beweise dafür, daß verant wortliche Männer des britischen Kolonialreiches die ser Entwicklung zustimmen und sich heute bereits auf Amerika umstellen. So führt er den Juden Sir Vik tor S a s s o o n, einen der mächtigsten Wirtschaftler und nach Ansicht Closes den reichsten Mann in den asiatischen Kolonien Englands als Kronzeugen an. Sassoon empfiehlt nichts mehr und nichts weniger, als daß Nordamerika die Staatsführung des briti schen Empire übernehmen

und das United Kingdom als zusätzlichen Staat in die Union einbeschließen mochte. Diese Einstellung ist — wie der Amerikaner weiter mit brutaler Offenheit aufdeckt — unter den britischen Bankdirektoren und Kaufleuten in Hong kong und Schanghai vorherrschend und Close begrün det sie mit der höhnischen Bemerkung: „Der König ist tot! Es lebe der König!" Oder richtig gelesen: „England ist tot! Es lebe Amerika!" Die britische Propaganda überschwemmt ihr Land mit sogenannten amerikanischen „Stimmen". In kei nem

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/05_05_1947/TIRVO_1947_05_05_1_object_7694806.png
Page 1 of 4
Date: 05.05.1947
Physical description: 4
Stalin erklärt sich, für Zusammenarbeit 'Washington, 4. Mai (Reutex). Aus einer Niederschrift des Interviews, das am 9. April zwischen Generalissimus Stalin und dem repu blikanischen Präsidentschaftskandidaten der USA, Harold Stassen, im Kreml stattfand, geht hervor, daß Stalin die Versicherung abgab, der Unter schied zwischen dem amerikanischen und dem kommunistischen System müsse eine harmonische Zusammenarbeit nicht verhindern. Stalin erklärte, Amerika und Rußland hätten gegeneinander kei nen

verschieden ster politischer Anschauung, mit denen Wallace in den Ländern Europas sprach, wünschen keinen Konflikt zwischen der Sowjetunion und Amerika. Die europäischen Völker sind vielmehr der Ansicht, daß kein neuer Krieg notwendig sei und wünschen einen solchen leidenschaftlich zu ver meiden. Wallace wies darauf hin, daß es niemanden zum Vorteil gereichen könnte, wenn die Welt in zwei Teile gespalten wäre; eine solche Spaltung der Welt würde die Gefahr eines Krieges bedeu ten. „Amerika trägt derzeit

eine Verständigung erzielt worden sei, dann könne man von einem Fehlschlag der Konferenz eigentlich nicht sprechen. Diese drei Punkte seien freilich die schwierigsten: Die Frage der Grenzen, die Militärklaoseln und die leidige Angelegenheit des deutschen Eigentums. Zur Grenzfrage sagte der Minister, daß Frankreich mit Amerika und England gegen eine Aen- derung der Grenze Jugoslawien—Oesterreich sei. r verwies in diesem Zusammenhang auf die Erklärung General Bethouarts nach seiner Rück kehr von Moskau, die gerade

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/30_07_1942/NEUEZ_1942_07_30_4_object_8177430.png
Page 4 of 4
Date: 30.07.1942
Physical description: 4
. Nur über, die Motive der Tat waren sie sich noch nicht einig! Die Mehr zahl der Blätter sprach von einem Attentat aus „Rache" eines krankhaft ehrgeizigen Menschen, der es nicht verwinden konnte, daß Mister Kean nicht auch ihn sofort nach Amerika verpflichtet hatte. Die andern sprachen zwar auch von Rache, aber in erster Linie auch von Eifersucht auf eikie, oder sogar aus zwei Frauen, Marietta und Käthe! Pfeil selbst wurde Ks eitler Don Juan und gewissenloser Verführer gebrandmarkt. Die Skandalblätter machten

sich über seine Angabe nach der Verhaftung, es handle sich um eine „alte Abrechnung", nur lustig. Eine alte Abrechnung? Zwischen zwei Men schen, die sich im Leben noch niemals gesehen hatten? Der Mörder Pfeil war nachgewiesener maßen noch nie in Amerika gewesen und der er mordete Mister Kean entstammte einer ange sehenen amerikanischen Familie, wie von den Zeitungen einstimmig behauptet wurde. Und selbst, wenn man diesem Märchen „von der alten Abrechnung" Glauben schenken wollte, warum schwieg dann völlig

" in Amerika sein können. Trotzdem keine von beiden jemals einen Reporter empfing, erschienen tagtäglich stets wieder necke Interviews mit ihnen in den ame rikanischen Blättern. Die ganze WM fieberte dem Sensations prozeß entgegen. Vorderhand aber blieb das Ganze tatsächlich noch immer ein Rätsel. Nur für Marietta nicht! Für sie war es voll kommen klar, daß Pfeil aus übergroßer Liebe zu ihr, aus der Angst, sie zu verlieren und aus Eifersucht den Amerikaner knapp vor seiner Ab reise erschossen hatte. Darum

waren mit ihrer ersten Garnitur vertreten. Amerika hatte sogar einen offiziellen Beobachter entsandt, dem sich einige Diplomaten angeschlossen hatten. Ueber- haupt alles, was im öffentlichen Leben Namen und Geltung hatte, was sehen oder gesehen werden wollte, war zur Stelle. Die Tonfilmwagen der Wochenschauen waren aufgefahren, um wenigstens den Auftakt zu die ser Tragödie filmen zu können, denn die Ver handlung zu filmen, war leider verboten worden. Der große Schwurgerichtssaal war so voll

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/01_12_1941/NEUEZ_1941_12_01_1_object_8176298.png
Page 1 of 4
Date: 01.12.1941
Physical description: 4
beteiligt. Pionierarbeit ist hart und fordert letzten Einsatz; solche Arbeit hat noch kern Jude geliebt Die S e f a r d i m. die jüdischen Auswanderer aus Portugal und den Niederlan- den. waren nur Geschäftsleute; während Ange hörige anderer Völker die Wälder rodeten und die Felder bestellten, riß das ..auserwählte Volk" vom Anbeginn seiner Ansiedlung in Amerika fast den gesamten Handel an sich. Das Blut der Nach kommen spanisch-portugiesischer Juden ist es, das in den Adern Lincolns and Delano Roose

sie nicht mit Seglern den Atlantik, das alles war ja viel zu gefährlich für sie. Sie nahmen das „lebende Ebenholz" lieber den Kapi tänen ab, versteigerten es und erzielten aus diesen schmutzigen Geschäften ungeheure Gewinne. Die Tatsache, daß es heute ein ernstes Negerproblem in den Vereinigten Staaten gibt, ist nicht zuletzt die Schuld der Juden. Vor rund 60 Jahren, also zu Beginn der Massen-« einwanderung p o l n i s ch e r I u d e n. betrug die Zahl der Juden m Amerika 250.000. Die neue Einwanderungswelle

brachte das Ostfudentum aus dem russischen Reich, aus Galizien und aus Ru-« mänien nach den USA. In den Jahren 1882 bis 1908 übsrsiedelten nach Amerika nicht weniger als 1,300000 Juden, d. h. ungefähr ein Fünftel des damaligen Gesamtbestandes der jüdischen Rasse Aeußerlich paßte sich der Jude zwar geschickt seiner Umgebung an, er sprach englisch und gab sich für einen waschechten Amerikaner aus. Aber dabei vergaß er keinen Augenblick seine Zuge hörigkeit zum internationalen Judentum

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/04_01_1943/TIGBO_1943_01_04_2_object_7758990.png
Page 2 of 4
Date: 04.01.1943
Physical description: 4
3orlsel&ung des &ühreraufrufes gegen die europäischen Nationalstaaten. Das Bündnis zwischen den erzkapitalistischen Staaten des Westens oder gar von Amerika mit dem verlogenen sozialistischen Schein regiment des Bolschewismus ist nur denkbar aus dem Grunde, weil die Führung in beiden Fällen in den Hän den des internationalen Judentums liegt, auch wenn die nach außen hin sichtbaren Persönlichkeiten dem schein bar widersprechen. Aber der jüdische Gehirntrust Noose- velts, die jüdische Presse

Mordes als letzte Helferin dort einspringen muß. wo sich andere Wege zur Ueberbrückung der vorhandenen Differenzen nicht mehr finden lassen. Die Stellungnahme des nationalsozialistischen Staates wird in diesem gewaltigsten Kampf der Weltgeschichte nun von zwei Gesichtspunkten aus bestimmt. Dem einen: Wir haben weder Frankreich noch Eng land oder gar Amerika irgend etwas getan, wir haben von diesen Ländern nichts verlangt, was einen Anlaß zu diesem Krieg hätte geben

. Die Millionen, die in unserer Industrie tätig sind, haben nicht nur die Armeen mit dem notwendigen Material versorgt, sondern die Voraussetzung geschaffen für das in viel höherem Aus maß geplante Anlaufen unserer Rüstung. Was Amerika hier zu arbeiten beabsichtigt, wurde uns durch die phra senreichen Schwätzereien seines Hauptkriegshetzers oft ge nug mitgeteilt. Was es wirklich leisten kann und ge leistet hat, ist uns nicht unbekannt. Was Deutschland und Europa letzten Endes aber leisten

11
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/05_05_1942/NEUEZ_1942_05_05_1_object_8177161.png
Page 1 of 4
Date: 05.05.1942
Physical description: 4
sie, im vorigen Sommer mindestens ein' Drittel ihrer Kriegsindustrie und Kohlengruben, fast ihre ganzen landwirtschaft lichen Ueberschußgebiete und ihre besten Eisen bahnverbindungen verloren haben, nie wieder exsetzen. Durch Lieferung von Waffen und Lebens mitteln aus England und Amerika kann nicht annähernd das zugeführt werden, was diese Länder versprochen und was die Sowjets erhofft haben. Die Mengen dieser Lieferungen werden im kommenden Sommer nicht wachsen, sondern wegen des Mangels an Frachtraum

. wegen der dauernd zunehmenden Erfolge der deutschen Unterseeboote und wegen des Eigenbedarfs der Engländer und Amerikaner weiter abnehmen. Die Angst der Sowjets vor der deutschen Offen sive, von der man nur weiß, daß, aber nicht warm, wo und mit welcher Wucht sie einsetzen wird, ist angesichts dieser Lage groß. Mit voller Berech tigung. Die jüdischen Herren Maisky und Lit- winow-Finkelstein halten im Aufträge Stalins Reden über Reden, um England und Amerika ihre Sorgen und ihre Angst klar

sehr wohl. Daher seine. Notschreie, die, wie schon gesagt, heute schon den ganz ausgesprochenen Ton von Drohungen haben. , Aber womit kann Stalin den Engländern drohen? Nun, er weiß, daß, wenn er Schluß macht mit dem Kriege, auch England verloren und Nord amerika ohnmächtig ist. Das gibt ihm die Macht über'seine beiden Bundesgenossen. Und er weiß noch mehr. Er weiß, daß England ihn nicht hindern kann, sich heute in Vorder- und Mittel asien zu nehmen, was er will. Als die beiden Genossen, England

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/12_05_1942/NEUEZ_1942_05_12_1_object_8177329.png
Page 1 of 4
Date: 12.05.1942
Physical description: 4
Operationen schon begonnen worden. Bon einer „Ueberreichung" dieses Ultimatums kann übrigens nicht einmal die Rede fein. Das Ultimatum wurde durch Flug zeuge abgeworfen und seinen Inhalt erfuhr die Bevölkerung gleichzeitig durch abgewor fene Flugblätter. Englische Piratenmethoden heute wie vor 100 und 200 Jahren! ein Hupensignal nicht sofort die Straße frei« gab, eröffnete der Führer eines der amerika nischen Panzerwagen, der Sergeant C l i t- ch a m aus Pennsylvanien, sofort aus einem Maschinengewehr

das Feuer auf den Autobus, der von der Straße stürzte und zertrümmert wurde. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, daß der Fahrer des Autobusses durch drei Ku geln in den Rücken getötet worden war. Obwohl es sich hier um glatten Mord handelt, wurde der amerikanische Sergeant, wie das Rewyorker Blatt meldet, von dem amerika nischen Truppengericht in Irland lediglich mit einem Verweis bestraft. Wie „News Chronicle" berichtet, haben die nationalen Mitglieder des nordirischen Abge ordnetenhauses

„Freund schaftsbeweis" erhalten, da englische Truppen „zur Sicherung französischer Interessen" in Madagaskar gelandet sind. Es ist dies eine Heuchelei, die Aus druck des gesamten volitischen Systems unserer Gegner in diesem Kriege geworden ist. Ob Süd amerika. ob Indien, ob Madagaskar, es ist die selbe Politik, die England mit Polen begann, als es den Krieg wollte und dieses Volk zur Aus lösung des Brandes benötigte. England war sich selbstverständlich damals bewußt, daß Polen den deutschen Armeen nie

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/28_02_1952/TIRVO_1952_02_28_2_object_7681651.png
Page 2 of 6
Date: 28.02.1952
Physical description: 6
ein Schlangennest mit zehn Vipern befand. * In Buenos Aires brach gestern früh in einem Häuserblock des Küstenbezirkes Ri- berena ein Brand aus, durch den siebzehn Wohnhäuser zerstört wurden. 400 Personen wurden obdachlos. Die Stromversorgung Wiens wird besser Ein neuer Riesentransformator für Kaprun Metallsärge aus einer Gruft gestohlen Regime. Und es gibt viele Leute in Spanien, die glauben, Franco wäre im Gefolge der großen Streiks gestürzt worden, wenn nicht im kritischen Augenblick Amerika ihn ge stützt

hätte. Jedenfalls tut Franco alles, was er kann, um sich den Amerikanern und den Westmächten überhaupt als besten Bundes genossen im Kampf gegen den Kommunis mus zu empfehlen. Und die Tatsachen lehren denn auch wirklich, daß Francos Propaganda in Amerika nicht ohne Eindruck geblieben ist. Ob Spanien wirklich soviel wert für USA ist, wie man jetzt drüben meint, das wird freilich erst die Zukunft zeigen. Die sozialistische Presse Die Presseinformation der Sozialistischen Internationale veröffentlicht

sitzt mit einer ganzen Ge sellschaft zusammen. Mit dem deutschen Geiger, einem französischen Handelsattache, der von Paris zu Verhandlungen nach Süd amerika fährt, und einem Argentinier, einem märchenhaft reichen Schafzüchter, Wollegroßkaufmann, Pablo de Costarica. De Vries sitzt breit, elegant und dunkel in seinem Abendanzug da und läßt sich von Costarica über die Aussichten der Schaf zucht belehren. De Vries wirft Fragen da zwischen, die dem erstaunten Argentinier zeigen, daß dieser deutsche

17
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/14_05_1940/NEUEZ_1940_05_14_3_object_8175286.png
Page 3 of 4
Date: 14.05.1940
Physical description: 4
nun auch in Amerika anzuwenden. Wie es dabei zugeht, ist bekannt. Von den Kriegsschiffen wer den Werber mit einer Bedeckungsmannfchast an Land geschickt und nehmen jeden Mann, der ihnen begegnet und zum Kriegs dienst tauglich erscheint, wenn nötig mit Gewalt mit sich und zwingen ihn zum Dienst in der Kriegsmarine. Dabei wird nicht gefragt, oo der Unglückliche Weib und Kind zu versorgen hat, ob er in seinen privaten Geschäften unabkömmlich ist, ov er den schweren Seedienst gesundheitlich ertragen kann. Wer

sich nicht fügen will, wird der Bestrafung mit der neunfchwänzigen Katze überantwortet. Streit um »Deserteure" Ferner stehen die Engländer auf dem Standpunkt, daß jeder, der in England geboren ist, zeit seines Lebens britischer Unter tan bleibt und zum Marinedienst gepreßt werden kann, auch wenn er inzwischen eine andere Staatszugehörigkeit erworben hat. Deshalb können die Engländer — selbstverständlich nur nach ihrer eigenen Ueberzeugung — das Pretzsystem auch in Amerika anwenden, denn hier leben viele Bürger

, die Fregatte zu überwältigen stellt nicht das geringste Wagnis dar!" „Und was konnten Sie fönst einwenden? Heraus mit der Sprache!" „Ich fürchte, einen solchen Akt könnten die Amerikaner übel aufnehmen. Es ist schließlich ein kriegerischer Akt mitten im Frieden, er könnte ein Anlaß zum Kriege zwischen den Ver einigten Staaten und England werden!" Da winkt der Admiral gelassen ab: „Darüber wollen wir uns nicht den Kopf zerbrechen. Vielleicht wünscht die Regierung in London sogar oen Krieg mit Amerika

18
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/06_10_1956/TIRVO_1956_10_06_9_object_7690612.png
Page 9 of 12
Date: 06.10.1956
Physical description: 12
“ fend. Lassen wir einmal die Boxgeschichte des neuen Sterns am europäischen Boxerhimmel an uns vor überziehen . . . Die Entdeckung Ingemar Johansson, ein Straßenarbeiter, wird bei Amateurboxkämpfen von dem schwedischen Journalisten Ahlquist „ent deckt“. Ahlquist, der vor einem Vierteljahr, hundert in Amerika mit dem Boxsport näher in Berührung gekommen war, er kannte die ungeweckten Talente, die in Johansson schlummerten. Wie einst Max Schmeling von Arthur Bülow gesteuert wurde, so förderte Ahlquist

seinen Mann. Der boxerische Aufstieg von Johansson war verblüffend. Bereits als 18jähriger wurde er 1951 in die Europastaffel der Amateurboxer eingereiht, die seinerzeit nach Amerika fuhr. Die Panne bei den Olympischen Spielen Als Amateurboxer machte Johansson eitnien so raschen Aufstieg, daß er 1952 als bester europäischer Schwergewichtsboxer zum hohen Favoriten für das olympische Boxtumier in Helsinki erklärt wurde. In bis dahin 75 Amateurboxkämpfen hatte er ■in seinem Rekord nur zwei Niederlagen

nach Punkten schlug. Schließlich war dieser Bygraeve britischer Empire meister. Johansson hatte durch die letzten Kämpfe so viel Geld verdient, daß er auf einer Reise nach Amerika auch die Praxis in amerikanischen Ringen studieren konnte, ohne drüben selbst die Boxhandschuhe im Kampf zu schwingen. Es war ein offenes Geheimnis, daß auf dem europäischen Thron mit dem Italiener Francesco Cavicchi ein Mann von nicht allzu großer Qualität saß. Ahlquists Ziel war klar. Johansson sollte den Italiener entthronen

21