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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1920
Physical description: 8
tiroler an Nordtiroler zu stellen haben, wenn diese Forderungen vor l. November 1!118 entstan den sind, angenommen, s Nslq. Tiroler Anzeiger''! König Dollar Eine niederländische FinanMau enthielt übei das Verhältnis des amerikanischen Finanzkapitals gegenüber Europa folgende interessante Beiner- kuikgsn: Nahezu ganz Europa scheint sich auf Deckung seines Geldbedarfs in Amerika einzustellen. Nor wegen legt zur Zeit eine zweite Anleihe im Dol larlande auf, Dänemark steht im Begriff, diesem Beispiel

zu folgen, die Schweiz leiste Unterhand lungen ein, die jedoch an den horrenden Bedin-imi- gen. welche Amerika stellte, scheiterten. Es sollen Aussichten bestehen, eine deutsche Anleihe in der Höhe von 25 Millionen Dollar, ablösbar in 'il Jahren, in Amerika unterzubringen. Leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Erfolg der neuen französischen Anleihe von IM) N'ill. Dollar, die in Amerika nach Rückzahlung des französischen Anteils des sranko-britischen Anleihe 1!U5 ausge legt wurde, läßt

die französische Negierung. wie aus einer Reihe von Anzeichen zu schliefton ist. schon wieder an eine neue Anleihe in Amerika denken. Die Versteifung des amerikanischen Geldmark tes hat in den letzten Wochen keine weiteren Fort schritte gemacht, im Gegenteil, die d!e?bezüglichi.'n Nachrichten scheinen häufig mit Absicht ei'M'.s übertrieben zu sein. Amerika zeigt sich im übrigen weiterhin geneigt, als internationaler Geldgeber aufzutreten, will jedoch offenbar bei diesen Ee, schiiften recht viel verdienen

. Ueber die jetzigen harten Bedingungen des geldgebenden Amerikas könnte zweifellos niel ge sagt werden. Die Amerikaner aber erinnern an die Zeit, wo die jungen amerikanischen Eisenbahnen' in Europa anklopften und für die dort unterge brachten Schuldverschreibungen, in einer Zeit rela tiv niedrigen Zinssußes, 8 bis 9.^ bezahlen muß ten. Heute sind die Rollen umgekehrt. Amerika scheut sich nicht, auf die Armut Europas sine kräf tige Steuer zu seinen Gunsten zu erheben. — Tierseuchen in Südtirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 09.02.1925
Physical description: 6
abgeschnitten und in die See geworfen. t Em schreckliches Geständnis. Brünn. 9. Februar. (AB.) Der Bauer. Mvracek hat eingestanden, L Personen erschlagen zu ha ben. 1918 habe er eine Frau und fünf Män ner, die im polnischen Flüchtlingslager inter niert waren, erschlagen und ihre Leichen im jetzt zugeschütteten Mühlbachbett vergraben. Später habe er zusammen mit dem Schuster Festa zwei Brüder Politzky erschlagen, die nach Amerika auswandern wollten, und sie beraubt. Die Nachforschungen im genannten Mühlbett

über seine Amerika- fahrt mit dem „Z. R. 3'. — Nennenswert an diesem Vortrag« war vor allem, daß gleich' zeitig dessen Uebertragung an die Radiosende- stelle München erfolgte, welche den Vortrag von München (auf Welle 485) und Nürnberg (aus Welle 34») aus in den Aether hinaus- sandte, so daß olle Radio-Empfänger den Vortrag mitanhören konnten. — Ilm dies zu ermögliäien bedurfte es umfangreicher technischer Einrichiungen im Vortragssaale und in der Sendestelle München. — Jeden falls werden viele .Hunderttausende

von den Rektoren der Universität und der technischen Hochschule m München begrüßt, die ihn als Pionier deutscher Kulturarbeit feierten. — Der Vor tragende selbst, mit einem sympathischen, tie fen Organ, sprach zunächst über die Gründe für die Abgabe des Luftschiffes an Amerika und über die moralische und polirische Be deutung der Ueberquerung des Ozeans mit Z. R. 3. Der Verkauf des Luftschiffes an die ehemaligen Feinde wurde in Deutschland viel> fach nicht verstanden. Es waren aber h'efür

der Azo ren einen Dampfer. Da schlechtes Wetter ein« Orientierung nicht möglicht machte, frua das Luftschiff den Dampfer an, wo er sich befände. Der Dampfer gab aber keine Antwort, ftm- dern wollte zuerst wissen, wer denn das fra gende Ungeheuer eigentlich sei. Mit dem Eintreffen des Luftschiffes in Amerikawar die technische Ausgabe größten teils gelöst, der weitere Teil hatte mehr pol'- tisch-diplomatischen Charakter. Der Empfang in Amerika hatte alle seine recht hoch gespannt gewesenen Erwartungen

6509 Amerikanern die erste Red? nach dem Kriege in deutscher Sprache halt-n durfte und daraufhin von den kühlen Ameri kanern bejubelt wurde. Dr. Eckener schloß seinen Vortrag mit einem Appell an die Hochschuljugend durch Kultur taten im Sinne der erstrebten Verständigung zwischen den Völkern zu wirken, welchem' Ideal auch sein Flug nach Amerika gelten sollte. — Ich hörte darauf am Apparate be geisternden. nie endenwollenden Beifall. Händeklatschen und Hochruf«. Mir den kleinen Kreis von Zuhörern

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1913
Physical description: 8
, eine Entlohnung für ihre Arbeitsleistung, welche Entlohnung dann auf zuhören hat, wenn der Fall der ferneren Unmöglich keit dieser Arbeitsleistung eintritt. Der Inhaber der Lehrstelle muß durch einen andern Substituten er setzt werden, welcher Substitut aber noch immer Substitut des Inhabers der Lehrstelle, aber nicht Substitut des früheren Substituten ist. Wenn der Goldonkel in Amerika stirbt, heißt es für die „trauernd' Hinterbliebenen und Erbbe rechtigten vorsichtig sein. Durch in Amerika erfolgten Tod

von österreichischen Staatsangehörigen ergibt sich, wie amtlich bekanntgegeben wird, häufig die Notwendigkeit, daß «die in Oesterreich verbliebenen Angehörigen des Verstorbenen zur Geltendmachung ihres Erbrechtes eine in Amerika wohnende Person bevollmächtigen. Konsularberichten zufolge gelingt es in den meisten Fällen Agenten, Winkelschreibern, Schankwirten und anderen Individuen in Amerika, die den Erben in der Heimat nicht näher bekannt sind, durch Vermittlung von Freunden und Ver wandten des Verstorbenen

von diesen Erben sich Vollmachten zu verschaffen, um die Nachlaßgelder entweder ganz oder wenigstens zum großen Teil zu veruntreuen. Um die Bevollmächtigungen von solchen Personen in Amerika zu vermeiden, wird den Parteien im Inland dringend empfohlen, in Fällen dieler Art stets die Vermittlung der k. u. k. Konsularbehörden in Anspruch zu nehmen, die in der Lage sind, die Rechte der Parteien wirksam wahrzumachen. Hiebei wird darauf verwiesen, daß bei Ausstellung einer Voll macht

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 09.08.1922
Physical description: 8
bei Ihnen zwecklos ist. . Lloyd George: Was soll das heißen? D e r G e s a n d t e: Das ist doch ganz klar: er kommt nur, wenn Sie nicht etwa versüchen sollten, ihn umzustimmen. Er plaudert „selbstredend' sehr gerne mit einem so geistreichen Mann, aber voli Deutschland, der Türkei und Griechenland und von den Schulden Frankreichs an England darf natürlich nicht gesprochen werden — nur von den Schulden an Amerika. Ja, richtig, auch von den Untersee booten, die Frankreich baut, darf nicht die. Rede fein. Lloyd

, Exzellenz. Al les nur für die Industrie. Lloyd George: Ja, aber bei dem Prinzip versteh ich eure Politik gegen Deutschland schon gar nicht. ' Der Gesandte: Das ist eben der geniale Ge danke meines erleuchteten Chefs. Wir sind alle mit einander zugrunde gerichtet. Niemand kann uns hel fen außer Amerika. Amerika will aber nicht. Folg lich muß man es zwincjeti. Es braucht Europa. Da ist es nun der Plan Poincares, den MarktAm e- rikas, und das ist eben Europa, erbarmungs los zuverwüsten. Wenn wir da zuerst

auf Deutschland hinhau'n, treffen wir das Herz Euro pas. Wir zwicken Deutschland, bis Amerika quietscht. Der große Verbündete dort drüben soll gehörig draufzahlen, wenn er uns unsere Schulden an ihn nicht schenkt! Wiener „Morgen'. v. Aus ists mit der kleinen Zehe. Bekanntlich haben sich viele englische Modedamen die kleine Zehe operieren lassen, um der neuesten Mode der spitzen Schuhe frönen zu können. Wenn man aber den Mitteilungen eines amerikani schen Fußspezialisten, des Professors W. Psitz- ner, Glauben

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.12.1920
Physical description: 8
Seite S. Dienstag, sich weigert, der Frage ins Gesicht zu sehen, wird einfach den Tag seiner Abrechnung verschieben und sich selbst zu seinem Nachteil täuschen. Die gegenwärtige Lage verlangt dringend positive Schritte von unserer Seite in der Linie der Zur verfügungstellung von großen Kapitalsmitteln im Ausland.' Die Ansicht, daß Amerika in Europa eingreifen muß, weil es sein eigener Vorteil gebietet, wird in den Vereinigten Staaten immer allgemeiner. So hat Mitte November, wie wir einem ameri

', aus, der so eben aus Europa zurückgekehrt ist. Herr Kies meint auch, Europa könne nicht gesunden, ohne daß Deutschland geholfen werde. Seine und Herrn Marburgs Aeußerungen werden in der ganzen Presse wiedergegeben. Das Thema wird auch be ständig in Leitartikeln behandelt, besonders im „Journal of Commerce', das in dieser Hinsicht dem Lande und der Welt im allgemeinen wert volle Dienste leistet. So könnte also gerade die amerikanische Wirt schaftskrise der Anstoß sein, daß Amerika Kredit gibt, damit Europa

wieder amerikanische Waren kaufen kann. Das wird dazu beitragen, daß Ame rikas Wirtschaftsleben neuerdings in Schwung kommt. Aus diesem Grunde müssen wir dringend wünschen, daß sich die gefährliche Spannung zwischen Amerika und Japan friedlich löse. Denn wie könnte sich sonst Amerika auf das kleine Europa besinnen? AMlMWte MM! Die Beamtenkammer Bozen sieht sich außer stande, alle in den letzten Tagen eingelaufenen Anfragen durch eigene Antwortschreiben zu er- -MWch. uM wäW --dah« dNs. Weg dWch Ne Presse

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.02.1925
Physical description: 8
zu folgendem Endergebnis: Die Entwicklung in den Vereinigten Staaten ist von keinem Lande einzuholen. Sie haben sich durch den Krieg vollstän dig von Europa unabhängig gemacht und riesige Märkte in Mittel- und Südamerika und Asien er- «bert. Sie stehen am Beginn eines beispiellosen Aufschwunges, der alles bis jetzt Erlebte weit in den Schatten stellt. Das braucht die Deutschen «ber nicht irre zu machen. Ihre Zukunft liegt in der Aufschließung Rußlands und zahlreicher ande rer Märkte, die für Amerika

die Einwohnerzahl der deutschen Reichshauptstadt Berlin 4.033.620 Personen. ' Der amerikanische Präsident Eoolidge ist schwer erkrankt. Man befürchtet angeblich sein baldiges Ablciben. RückgangüerHetrelöepreise! Nach einer Meldung aus Amerika, scheint die Aufwärtsbewegung der Preise unseres wichtigsten Rohstoffes mindestens für den Moment gebrochen, ein Rückstoß ist erfolgt, die größte Auf regung herrscht bei den Spekulanten und die näch sten Tage werden vielleicht entscheidend sein für Leben oder Tod

mit solcher Plötzlichkeit vollzogen. Müßig ist es, die Frage zu stellen, ob bei diesen Gewaltsamkeiten natürliche Elemente eine stärkere Rolle spielten als menschlicher Wille? Gewiß ist, daß am Anfang der Wunsch der amerikanischen Re publikaner maßgebend war, die Stimmung bei den Farmern zu besänftigen und ihren Uebergang zu den Radikalen bei der PräsidenteMvahl zu verhin dern. Später jedoch trat immer energischer die Tat sache hervor: die Produktion ist in ungeahnter Weise gesunken, Amerika erzeugt um 80 Millionen

, Europa um mehr als 100 Millionen Hektoliter we niger als im vorigen Jahre. Rußland benötigt mindestens eine Viertelmillion Tonnen an Weizen; schließlich sind auch die anderen Getreidearten sehr wesentlich in der Erzeugung zurückgeblieben. Aus all diesen Umständen, aus der gesteigerten Nach frage, aus den überhitzten Gerüchten, die aus frevle rischen Wuchereien, kam der Rausch der Preistrei berei, der jetzt anscheinend einer Ernüchterung weichen muß. Denn die Rechnung der Preistreiber in Amerika

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 22.04.1936
Physical description: 6
im Recht fei. Die Witwe muß als gesetzliche Erbin die Geldstrafe bezahlen, auch wem» sie selbst die Betrogene gewesen ist. Der Jmigbrrmne» neftmbett Me oft haben Märchen und Dichter vom Jungbrunnen erzählt und gesungen. den es einst kn glückseligen Zelten gegeben hat! Und jetzt ist er wirklich da. Wo? Natürlich in Amerika. Ein richtiger Brunnen — alle, die aus ihm tranken, haben ihr Leben um ein Vielfacher verlängert und flttb während dieser langen Zeit, wo andere »nüde und inatt sind, frisch

— gefährlich? In Amerika erregt der vor kurzem erfolgte Tod eines achtzehnjährigen Mädchens, das an den Folgen einer Infektion gestorben ist. die es sich beim Anszuvfen feiner Augenbrauen zuzog. großes Aufsehen. Dt« Zeitungen veröffentlichen Aeußerungen von bekannten Aerzten zur Frage, ob die jetzt so beliebte Modetorheit des Augen- brauenzupfens tatsächlich gefährlich sei, oder ob es sich im vorliegenden Fall um einen bedauer lichen Ausnabmsfall handle. Ein angesehener Vittsburger Arzt vertritt

den Standvunkt, das Auszuvfen der Augenbrauen fei auf ieden Fall gefährlich und jene Mode auf das schärfste zu verurteilen. Eg ist nicht unmöglich, daß die jetzige öffentliche Debatte in Amerika zum Ver schwinden der Modetorheit des Augenbrauen« auszupfens beitragen wird. * Straßendecken aus Steinsalz sind neuerdings in Gebrauch gekommen. Steinsalz wird mit Lehm oder einem anderen Material gemischt und zu einer ebenen Straßendecke ausgewalzt. Kapillarkräfte verbinden das Salz mit dem Zusatzstoff

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.09.1934
Physical description: 8
und die Per sonen in ihrer Charakteristik beibehalten wurden. Der erste Akt spielt ans dem Platze bei der Pariserpost in Amiens: der zweite Akt in Paris in einem eleganten Salon im Hause Gerontes; der dritte im Hafen, von Havre und der letzte in Amerika in einer unermeßlichen Ebene an den fernsten Grenzen von New Orleans. Am Beginne erfolgt das 'Zusammentreffen der beiden , Hauptgeftalten: Manon und Grienx in Amiens. Manon soll in ein Kloster eintreten, Grieux sich dem geistlichen Stande widmen. In beiden

die Gestalt Des Grieux, der immer liebt und immer schwärmt, hofft und verzeiht. Er folgt der geliebten Manon nach Amerika; aber auch dort findet er nicht das gewünschte Glück: er wird in eine blutige Affäre verwickelt und aber mals muh er mit Manon fliehen. Ergreifend ist das Bild, wo Manon in einer trostlosen Ebene stirbt. Zweite Aufführung der «Gioconda' Der ausgezeichnete Besuch, den auch die zweite Ausführung der „Gioconda' aufzuweisen hatte, würde eine Wiederholung rechtfertigen. Der Applaus

, „Das Paradies der Sterne', ein ganz gro ßes Schauspiel das alle Theatereffekte erreicht, mit einer ganz kolossalen Aufmachung. George White oder wie ihn Amerika nennt „Der König der Re- Z0. September: Der heilige Hieronymus, Kirchenlehrer (420) In seinen Jünglingsjahren verließ Hieroym»?! die Vaterstadt Stridon in Pannonien (im heuti gen Oberlingarn), »in, in Roma seine Studie» fortzusetze». Fleißig studierte er die lateinische und griechische Sprache, sowie Philosophie, geriet aber zugleich auf die Bah

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.06.1888
Physical description: 8
an die mexikanischen Pilger gab Papst Leo Xlll. eine Andeutung hinsichtlich der höheren. Studien in Mexiko. Seit einiger Zeit läßt der Papst durch die Congregation der Studien den Plan einer Hochschule für Puebla in Mexiko erwägen;er will Mexiko gleich den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika mit einer Pflanz-, und Pflegestätte akademischer Wissenschaft aus statten. Die mexikanischen Bischöfe haben ihre Mit wirkung für Errichtung einer Universität zugesagt, indem sie die dazu erforderlichen Capitalien

vor den Delegierten und Festgästen. Nach der Uebung: Allge meine Festkneipe mit Musik im Kurhause, verbunden mit verschiedenen Belustigungen, als: Volksspiele ze. — Entr6 für Feuerwehrmänner in Uniform frei. Der Kurbefuch in Merau 1887,88 beziffert sich auf 6926 Personen. . Von diesen entfielen auf Deutschland 2717, Oesterreich-Ungarn 2455, Polen 386, England 385, Rußland 360, Amerika 265, Schweiz 101, Frankreich 83, Holland 50, Dänemark 22, Rumänien 18, Belgien 12, Norwegen und Serbien je 10, Egypten 6, Türkei

Herzog Michael von Mecklenburg- Strelitz ertheilt, weil der junge Mann bei einem feierlichen Militärgottesdienst laut , geplaudert hatte. Eine Klitzpost. Daß die Amerikaner groß in Erfindungen sind, wer könnte das leugnen. Das Neueste, mit welchem nun in Amerika ein Versuch ge macht werden soll, ist eine Blitzpost. Eine Baltimore? GeMschast will nämlich zwischen New-Iork und Chi cago eine electrische Postbahn errichten, auf der Bnefe und kleine Paquete die 910 Meilen betragende Ent fernung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 04.01.1920
Physical description: 16
werden könnte. Die Polizei von Ver sailles wird durch 500 Gendarmen und 4500 Mann Truppen verstärkt werden. Es sollen um das Schloß herum vollständige Absperrungen durchgeführt werden. Nie mand außer den Ministern und den Mit gliedern des Kongresses wird Zutritt zum Schloß erhalten. , Amerika. Wesentliche Entspannung im amerikani schen Senat. Die gespannte Lage im amerikanischen Senat hat sich in den letzten Tagen wesent lich geändert. Die republikanischen Sena toren, die mildere Vorbehalte wünschen

, wollen sich der Führerschaft des Senators Lodge entziehen, falls nicht bald Schritte zur Herbeiführung eines Ausgleiches statt-- sinden. Es fanden auch bereits mehrere Versammlungen der republikanischen Se natoren statt, um die bestehenden Schwie rigkeiten zu überbrücken. Schließlich er klärte auch Lodge, er würde alles tun, um einen Ausgleich zu erreichen, so daß die Ratifizierung bald stattfinden könne. In den ersten Jännertagen hofft man die Ratifizierung vollziehen zu kön nen. Greys Rückkehr aus Amerika. Lord Greys

Rückkehr aus den Ver einigten Staaten darf als deutlicher Be weis für die tiefe Verstimmung gel ten, die zwischen London uüi) ^Wa shington besteht. Sein Abschied aus Amerika ist kein vorübergehender, sondern ein endgültiger gewesen, nachdem er sich überzeugen mußte, daß nicht die geringste Aussicht besteht, ein intimes Verhältnis zwischen England und den Vereinigten Staaten zu schassen. Dur Sitzung des Zentralwirt schaftsamtes. Eine Zuschrift der Bozener Handels- und Gewerbekammer. Mit Beziehung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 21.09.1907
Physical description: 8
gewesen. Die „Lusitania' blieb sogar mit ihrer Durchschnittsleistung von 23.01 Knoten pro Stunde hinter der mittleren Geschwindigkeit der „DdUtMtlNd', die 23.36 Kuoten pro Stunde beträgt, nicht unbeträchtlich zurück. Nichtsdestoweniger hat der neue Dampfer ein- Ergebnis erzielt, das in mehrfacher Beziehung als Rekvr'd gelten darf. Die „Lusitania' hat mit einer Ge- saMtfahrzeit von 6 Tagen 54 Minuten die schnellste Neber fahrt gemacht, die jemals Zwischen Europa und Amerika erzielt wurde. Ueberdies

Tage 661 Knoten, am zweiten Tage 575, am dritten Tage 670, am vierten Tage LV3, am fünften Tage 683 Kuoten. Der von der Hamburg-Amerika-Linie aufgestellte Rekord von 601 Knvten wurde-somit nicht erreicht. Trotzdem ist man in England >eben mit Rücksicht auf die zu evtvartende höhere Geschwindigkeit folgender Fahrten mit dem Ergebnis der ersten Reise des Riesendampfers recht zufrieden. Mr. Eu- nard, der die Fahrt an Bord der „Lusitania' mitmachte, äußertersichnn st?lgender Weise: „Die Gesellschaft

werden, daß man von der „Lusitauia' in kürzester Zeit einen neuen Rekord und ein Herabdrücken der 'Ueberfahrtszeit auf weniger als fünf Tage erwarten darf. Bei Versuchsfahrten erzielte sie tviederholt GeWvin- digkeiten von 26 Knoten pro Stunde, und bei der Amerika fahrt arbeitete sie mit bewunderuugs»vürdiger Leichtigkeit, Sicherheit und Ruhe. Von den 2090 Passagieren, die sich an Wsrd befaiiden, würde niemand seekrank, niemand ver- Kmnte auchMr eine einzige Mahlzeit. Das gesellschaftliche LeM'än^M 'Wr üMaus' angenchm

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