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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.08.1935
Physical description: 8
Absichten in einigen Blättern der ausländischen Presse erschienenen Berichten sollen die Unruhen in Albanien weiter andauern. Die albanische Legation dementiert hiermit ein für allemal diese Gerüchte und erklärt, daß in allen Tnlen Albaniens vollste Nuhe herrscht. Italien—Fràkveich—Amerika In der Arena von Milano erfolgt heute ein großes Leichtathletiktreffen, an dem sich die besten und bekanntesten Elemente von Italien, Frankreich und Amerika beteiligen werden.' Es handelt

zu können. Bei den verschiedenen Disziplinen werden aller Voraussicht nach folgende Athleten antreten: , 100 ZNekerlauf: Peacock (Amerika), Paul Robert (Frankreich), Toetti, Eonelli, Cesa, Cocca, Van vera (Italien) 400 ZNekerlauf: Fuqua (Amerika), Tavernai!, Tur ba, Ferrarlo, Gerbella (Italien) Halbe Meile: Wolff (Amerika), Lanzi, Bellini, Vi tali, Dotti (Italien) Ganze Meile: Bright (Amerika), Normand (Frank reich), Beccali. Santi (Italien) Drei ZNellen: Cluskey (Amerika), Rochard (Frank reich), Cerati, Lippi, Mosetti

(Italien) III» Meier-HÜrden: Cope, Moore (Amerika), Valle Falcioni (Italien) ! 400 Meter-Hürden: Morre (Amerika), Facelli, Ra-1 daelli, Carati (Italien) Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert N„,kl (Frankreich), Caldana, Masse!, Tabei (Italiens! Hoàrung: Johnson (Amerita). Dotti, Tonià>! (Italien) '»I Stabhoch: Ron (Amerika), Ramadier (Frankrei^ Innocenti (Italien) > - - ^ Diskus: Lymann (Amerika), - . ZZiancaNr, Vri-^ Zemi (Italien). 800 Druckseiten volt Regeln und Programme Die kleinen Hefte

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1924
Physical description: 8
Nr. 7V. Annoncen und Verwaltung Bozen. Walthervlatz Nr.1Si . Televbon Nr. 180. ! Einzelnummer LS Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. Nr. «4 Untenein Deutschland, drauf die Franzosen, draus die Englander, zuoberst Amerika. In dem jüngst veröffentlichten Schriftwechsel Mischen dem englischen Ministerpräsidenten Ramfay Macdonald und dem französischen Ministerpräsidenten Po incare sinden sich einige kurze Bemerkungen über die gegenseiti gen Schulden. Der englische Ministerpräsident sagte, er sähe keinen Grund

, warum das Repa rationsproblem in Verbindung mit dem Pro blem der interalliierten Schulden in einem na hen Zeitpunkte nicht gelöst würde; und sein französischer Kollege dankte ihm für die Erklä rung, daß er die Frage der interalliierten Schul den eis zusammenhängend . mit der Repara tionsfrage betrachte, und bezeichnete es als unendlich wünschenswert, daß sie zu gleicher Zeit geregelt würden. Aber diese zarten Andeu tungen haben in Amerika heftigen und er regten Widerspruch hervorgerufen. Man weist

dieses tatsächlichen Zustandes liegt '«e Frage nahe, wie lange denn diese k u nst- volle Zirkusfigur bestehen bleiben solle und könne. Herr Reynaud beantwortet sie da hin, daß, um sie aufzulösen, zunächst ein mal Amerika abspringen müßte. Aber A glaubt selbst nicht daran, daß Amerika hiezu die mindeste Lust habe; und er zitiert die Aeuße- eines Neuyorker Bankiers, der schon vor 'An Abkommen des ehemaligen englischen Mi- 'tsterpäsidenten Baldwin über die Tilgung der Wlischen Schuld an Amerika drei Dinge

als Vstehend bezeichnet habe: daß 1. England Amerika bezahlen, daß 2. Amerika nie- Ms Frankreich seine Schuld erlassen und o. Frankreich niemals diese seine ?AuId an Amerika abtragen werde. Das ?cho. das dieser englisch-französische Wink in Amerika gefunden hat, scheint diese Voraussage seinem ihrer wesentlichsten Punkte zu bestä rken und damit die Aussicht zu versperren, daß Montag, den 17. März 1924 32. Jahrg. Unser Wählzeichen. 12 Die Wahl findet Sonntag, den 6. Aprll statt. Der Wahler geht

freilich auf die ameri kanischen Staatsmänner keinen großen Ein druck zu machen. Jedenfalls schreckt sie sie nicht genug, um sie in ihrem Handeln zu bestimmen. Amerika fühlt sich selbst sicher genug, um E^ ropa seinem Schicksal zu überlassen und sich den Augenblick vorzubehalten, in dem es irr dieses Schicksal schiedsrichterlich oder befehlend eingreift und die Alte Welt der Neuelt unterstellt. Deshalb gibt es keine Trümpßs aus der Hand, auch wenn sie, wie die Forderun gen an Frankreich

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1920
Physical description: 8
Staatsmännern nach Paris, um dort, mit Clemenceau zu konferieren. Politische Kreise betrachten die ganze Konferenz sehr pessimistisch. Beschlüsse können ohne Amerika nicht gefaßt werden. Da aber der Washingtoner Senat noch zu keinem Einvernehmen Hinsicht lich der Ratifizierungsfrage gekommen ist, so Amerika arbeitet am Wiederaufbau Europas? Nachrichten aus Amerika besagen, daß durch einen Gesetzesentwurf, welcher bereits unter zeichnet ist, die Bildung einer mit Hunderten von Millionen Dollar finanzierten

. Die Arbeiter wüü»en ihre Arbeit nicht wieder aufnehmen, wenn ihnen nicht die Löhne für die Zeit zugestanden würden, wäh rend der sie durch die Aussperrung arbeitslos waren. M«A WM Die Neujahrsrede Masaryks. Präsident Masaryk erklärte in einer lionen Dollar belaufen. (Das bedeutet nichts weiter, als ein abermaliges Riesengeschäft der amerikanischen Großindustriellen auf Kosten Europas. D. Schr.) Der «letzte Kredit' Amerikas. Amerika hat Italien einen letzten Kredit von über 4 Millionen Dollar gewährt

. Die Gesamtschuld Italiens wn Amerika beträgt nun 1 Milliarde und 621 Millionen Dollars. Ausweisung der Bolschewisten aus Amerika. Aus den Vereinigten Staaten werden 230 m ^ ^ ^ russische Staatsangehörige ausgewiesen, deren Neuiahrsunterredung: „Wir werden das erste Aufenthalt in den Vereinigten Staaten uner- Reichsparlament haben, m dem neben den Wascht ist. Diese Menschen haben, während T.chechen und Slowaken m sehr bedeutmder ^ 'Gastfreundschaft dieses Landes ge Zahl die putschen und m bescheidenerem Maße

das Beschaffenheit ihre Anwesenheit in den Ver einigten Staaten von Amerika unerwünscht wie das diplomatische Verhältnis des Staates zu den Nachbarstaaten. Wir müssen jetzt unsere ganze auswärtige Politik auf die zu erwarten den Folgen basieren. Wir werden den Frieden Problem mit Teschen lösen und unser Ver hältnis zu Deutschösterreich regeln, sowie das Ratiborgebiet übernehmen.' Ursachen der Hungersnok in Deukschböhmen. Der politische Bezirk Eger mußte, wie die „Bohemia' meldet, im Dezember

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.02.1929
Physical description: 8
Verbündeter des „busineß' und als unwiderstehliches Propa gandamikiel die fabelhafte Ausbreitung des Amerikanismus' in der ganzen Welt. Die amerikanische Veltkrankheil Die amerikanischen Geschäftsleute haben also mit Verwundern eine gewiß nicht neue Erschei nung festgestellt, von der man jedoch im Ver gleiche zu ihrer moralischen und ökonomischen Bedeutung viel zu wenig spricht. Die Sprache aller Länder enthält Sätze und Ausdrücke ame rikanischen Ursprungs, denn alles was amerika nisch ist, übt

Mehrheit Amerika überhaupt nicht kennen. Aus diesem Grunde hat der „Jazz' einen Propagan dawert, der die Feinfühligen abstoßen mag. den jedoch die Geschäftsleute richtig einschätzen kön nen, da ihnen das Erkeniiungsoermögen des Massengeschmackes gegeben ist, jene Fähigkeit, in der oft das Geheimnis ihres Erfolges liegt. Diele Art Vrovaaanda iindet übrigens lein wie. nnmer geartetes Hindernis. Sie ist heute sa stark und unüberwindlich geworden, daß das Eingreifen der europäischen Regierungen not« wendig

wäre, um sie auszugleichen. Man müßt« in Europa die Kenntnis über Amerika rerbrei- teil, seinen erschreckenden Egoismus, seine une» meßlichs Leere und Oberflächlichkeit bekannt machen, die letzten Endes sicher nicht dazu anqe» tan sind die Menschheit um eine Stufe höher zu' führen. Amerika und den Amerikanern verzeiht man alles. Niemand denkt daran, daß der „Jazz' -auf den Festen der Zivilisation die Klänge de/ primitiven Dschungel nachahmt, alle hingegen finden, baß er uns die lachende Jugend

pa nicht die notwendigen Mittel hatte. Hierauf konnte Amerika kraft der Macht seines Geldes seine Filme in die Welt senden und mit Hilfe seiner Phantasie, seiner Technik und seines Lu xus' alle Konklirrenzindustrien wie mit einem Zauberschlag vernichten. Heutzutage stehen die amerikanischen Filme in erdrückender Anzahl an der Spitze, trotzdem sich Anzeichen von Müdig keit wegen der Einförmigkeit in der Wahl der Themen lind des obligatorischen »guten Endes' bemerkbar machen. Es besteht jedoch wenig Hoffnung

, daß die Reaktion so weit gedeihe, die amerikanischen Filme auszusperren. Das Kino ist weit tiefer in das Privatleben der Menschheit eingedrungen, als irgendeine andere Form der Unterhaltung: Es ist ein allmächtiges Propa- gandamittel geworden und erobert die Den- kungsweise der Menschen von ihrer empfind^ listen Seite der Phantasie. Und es ist nicht zu leugnen, daß das Kino bedeutend zur amerika nischen Weltkrankheit beiträgt und daß die Ame rikaner damit eine wirkungsvolle.Waffe auf dem Gebiete der geistigen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.10.1931
Physical description: 8
des Königreiches zur gleichen Stunde über An ordnung des Duce geschah, gab hier ein zu eifriger Feuerwehrmann das Zeichen mit der zletit >>n!ei' 6em s f- ken5cliut?e. 5vnclsm sucli clie von un; clsclile ^iikelle unci 6ie mit dem All'ali- lenkrmi? l^irma S->Ii Benevento Verlietunk uni! t.->ger klir (las ^lto /Vcli^a lZo'zimo, Via Rosmini !5, l'eleplioii 220. VoèkssDlrtschoft Trompete zur Versammlung der Wehrmäuner. lar in Amerika gemacht haben Unvorstellbare Vermehrnngsfühlgkeil in der niederen Tierwelt

, daß «ch den französischen Unterhändlern doch doch g»H lingen »verde, à Erhöhung des Zinsfüße» durchzudrücken. Sollte dies jedoch nicht d« Fall sein, so erscheint es nicht ausgeschlossen» daß die Bank von Frankreich ihr Geld au« Amerika zurückzieht, was natürlich zur ^alg« haben würde, daß auch die übrigen Pariser^ Großbanken ihre Guthaben vollständig löschen würden. Man sieht, die Franzosen arbeiten mit allen und nicht gerade sehr „kaufmännischen' Mitteln, um die Amerikaner kleinzukriegen. Und sind auch nahezu daran

sei^ eifrig unterstützt würde. Heutzutage hätten die französischen Ge schäftsleute nur zwei Fragen, und Mar.' 1. „Wann wird der Dollar zusammen» brechen?' und 2. „Wie tief wird er fallen?' Daß die Vereinigten Staaten vom Gali»« standard abgehen würden, werde als fest stehende Tatfache angenommen. Gewisse französische Kreise führten aw Gruud für das Ultimatum an die amerika nischen Banken aus, daß es das Damokles« schwsrt sei, das über dem Hanpt des Präsiden ten Hoover am Vorabend seiner Besprechuw

» gen mit Laval schwebe. Laval strebe nach dem „Weltfrieden'. Aber in „französischem Sinne' und der Franken sei der Knüppel, mit dem er die französische Uebersetzung des Wo»- tes „Sicherheit' in den Kopf des amerk kauischen Präsidenten hineinpauken wolle. Die „Financial News' schreibt, man miHt abwarten, ob Amerika sich den, mit finanziel len Mitteln ausgeübten politischen Druck ben- gen iverde. In diesem Falle würde natürlich? das Ansehen Amerikas noch erheblich mehr leiden

, als wenn die Vereinigten Staaten vo» Goldstandard abgehen würden, was wiederum nicht i»n französischen Interesse liegen könnte. Frankreichs Kampf gegen den Dollar. Die Goldsendungen von Neuyor! nach Frantreich dauern an. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird sich Amerika bald mit dem zweiten Platz unter den Goldbesitzern be gnügen müssen. Mit dem Passagierdampser „Europa' sind 330 Fässer Gold im Werte von 50.000.000 Dol lar in Cherbourg eingetroffen und mit einem Sonderzug nach Paris weiterbefördert wor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 20
Date: 07.11.1920
Physical description: 20
Bergarbeiter verlang ten deshalb, daß in jedem Kohlenbezirr durch Aus schüsse. eine Lohnstaffel ausgearbeitet werde, die für «ile Arten Arbeiter in den Berg- und Erzgru ben den Lohnsatz festlege, der fünfmal größer sei als der l!M! gezahlte. Tie radikalste Bewegung in der Lohnfrage geht von den Grubenarbeitern der Bezirke von St. Etienne und Alaine aus Frankreich begrüßt den Wahlausfsll in Amerika. Die öffentliche Meinung Frankreichs belügt de» Ausgang der amerikanischen Wahlen. Tie M'.ier widmen Wilson

„Temps'' bemerkt, es wäre für Amerika au- bcrordcittlich schädlich, sich zu isoliere». Amerika gezwungen, sich für die Weltp.olitik zu interes sieren und das begonnene Werk weiterzuführen. Es sei nicht anzunehmen, daß die Vereinigten Staa ten sich hartnäckig der Zusammenarbeit mit Euro pa widersetzen werden. Es ist sogar wahrscheinlich, dah sie den Anstoß geben werden, dem Völkerbund ein lebensfähigeres Gepräge zu verschaffen. Eeiuuor Max Cornck, einer der bekanntesten Völ- krbmidsfeinde

, soll die Versicherung abgegeben ha ben, dag die Westmächte bereit seien, im Verein mt den Vereinigten Staaten den Völkerbunds vertrag einer Revision zu unterziehe». Amerika will seine Freiheit bewahren. London, 5. November. Harbins erlliirie, Amerika werde für eine neue Friedensvereinißnng dtt Kölker eintreten, die so beschaffen sei. daß die Teilnahme daran von Amerika keinen Verzicht auf kill« Freiheit erfordere. Wilson soll zurücktreten 6 ondon, 5. November. Einflußreiche Führer der amerikanischen Politik

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1934
Physical description: 8
und über die Aussichten, die die drüben gemachten Versuche zu einer energischen Liquidie rung der Krise haben, macht aus besonderes Inte resse Anspruch. Fentener van Vlissingen stellt gleich von vorn herein fest, daß in Amerika seit einem Jahr ein mächtiger wirtschaftlicher Aufschwung zu verzeich nen ist, woran die Tatsache, daß er künstlich her beigeführt wurde, nichts zu ändern vermag. Der Impuls, der von der Wiederbelebung ausgegan gen ist, genügt nach Ansicht Vlissingens, um das Wirtschaftsleben für eine lange

Periode wieder in Gang zu halten. „Ohne Zweifel', erklärt uns Vlissingen, „die in Amerika getroffenen Maßnahmen können keinen dauernde» Charakter haben. Die Ungeheuern finan ziellen Ausgaben, die sie erforderlich machten, kön nen nicht fortlaufend aufgebracht werden. Man be denke, daß allein dreieinhalb Millionen Dollar zu össentlichen Arbeiten im Rahmen eines großzügi gen Arbeitsbeschaffungsprogramms, verausgabt Exl'dgnellen.Dnnen,,nicht'.ständig- in solchem Ausmaß stießen. Präsident Roosevelt sprach

und den Arbeiten zu einer völligen Ne- volutionierung der eigenen Wirtschastsverhältnisse beschäftigt ist, so war ich außerordentlich überrascht, von allen Wirtschastssühreren die Anforderung zu internationaler Zusammenarbeit zu hören. Man ist sich darüber völlig klar, daß die Behebung der Krise in gebieterischer Weife den freien Austausch fordert. Auch Amerika ist auf die Weltwirtschaft angewiesen, ebenso wie kleinere und weniger von der Natur mit Reichtümern gesegnete Staatenge bilde. Zehn Prozent

der gesamten amerikanischen Produktion ist sür den Export bestimmt. Ebenso ist Amerika wieder aus den Import zahlreicher Waren und Rohmaterialcn angewiesen.' Auf die Frage ob Präsident Roosevelt in feinem Land mit einer ins Gewicht fallenden Opposition zu rechnen hat, erklärt Vlissingen: „Ich konnte bemerken, daß das Vertrauen zu dem Präsidenten im Verlaus des setzten Jahres sich gerade bis zur blinden Ergebenheit gesteigert hat. Seine Gegner und sie sind nicht sehr zahlreich und früher oder spater

werden sie zu Anhängern — haben keinen Einsluß. Ihre Anschauung, daß die Regierung sich nicht in die Privatangelegen heiten der Wirtschast mischen sollte, ist durch die großen Erfolge des Nooseveltplans erledigt. Was das Verhältnis zwischen Amerika und Eu ropa anlangt: Ich konnte konstatieren, daß cs nicht das beste ist. Wir machen uns darüber die Erledi gung der Kriegsschuldenfrage einige unrichtige Jllusiotnen. Wenn sich auch die Banken und die Industrie bereits scheinbar mit der Nichtzahlung abgesunden

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.07.1938
Physical description: 6
, eine blaßrote Traube, die noch heute sehr beliebt ist. Da man aber der Ansicht war. daß die amerika nischen Pflanzen den Krankheiten Wider stand entgegensetzten, beeilte man sich, auch in Frankreich amerikanische Reben einzuführen. Man mußte dabei die schlimmsten Er fahrungen machen. Die neuen Pflanzen brachten in ihren Wurzeln den schlimm sten Feind ins Land: die Reblaus. Man weiß, welche Verheerungen sie in den Weinbergen Europas angerichtet hat. Das einzige wirksame Mittel war die Massen einfuhr

von widerstandsfähigen ameri kanischen Stöcken, auf die man die guten französischen Arten iiberpfropfte. So kam es. daß der wilde Wein von jenseits des Ozeans in Europa seinen Einzug hielt. Zum Ausgleich ließ man es sich angele gen sein, zur Verbesserung der kalifor nischen Reben europäische einzuführen, wie es schon die spanischen Eroberer ge tan hatten. Seit dem Jahr 1862 wurden über LW.lM Setzlinge der renomiertesten Sorten Europas in Amerika eingeführt. Und die Felsengebirge schienen auch diese exotischen

waren im 16. Jahrhundert so reich an Weinstöcken, daß Mch Hen Berichten der ersten Rei- seàn ìje Trààn bis ins Meer herab hingen. Oberflächliche Beobachter glaub ten daraus den Schluß ziehen zu dürfen, daß Amerika einmal das erste Weinland der Welt werden würde. Warum ist diese Prophezeiung nicht eingetroffen? Man darf nicht vergessen, daß der Weinstock Zn seifler gegenwärtigen Form eine im wahren Sinn des Wortes „fabrizierte' Pflanze ist, die das Ergebnis jahrhun- derte langer Sorgen, Erfahrungen und Kulturen

Zersteifte, die eingeführten Pflan zen akklimatisieren zu wollen. Es muß aber dabei erwähnt werden, daß man auch.vorher die einheimischen Varietäten nicht völlig vernachlässigt hatte. Seit 1Y23 kelterte Kapitän John Smith aus einer „Vitis aestwalis' genannten Art einen leichten Rotwein, der seine Qualitäten hatte. Auch die sogenannte .Fuchstraube', die im Nordosten üppig gedich, lieferte wohlschmeckende Trauben und einen Wein, an den man sich gewöh nen konnte. Aber der Saft der amerika nischen Trauben

mit dem Eatawba hervorgegangen ist. Seit damals träumten die amerikanischen Weinbauern nur noch von der Bastard zucht. ohne daß man aber bei der Aus wahl mit gehöriger Vorsicht vorging. So war es ganz natürlich, daß wohl durch Zufall einige glückliche Kreuzungen zu standekamen. Im allgemeinen aber war die Nachkommenschaft kläglich. Die Me stizen, die aus der Vereinigung amerika nischer Reben mit europäischen erzeugt waren, schienen von ihren Eltern nur die Fehler geerbt zu haben. Schließlich wur de aber àie

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.12.1923
Physical description: 6
humorvolle Burleske von Max Wein zierl „Ein Böhm in Amerika" vorgesehen. Die humorvollen Szenen dieser Burleske werden für Anregung der Lachmuskeln sorgen. Die Vorstellung beginnt ausnahmsweise um 7 Uhr. Dienstag nach mittags 3 Uhr gelangt als Wiederholung „Dorine und der Zufall" und abends halb 8 Uhr „Madame Pompadour" zur Aufführung. Am Mittwoch wird als Erstaufführung für Tirol Franz Molnars „Schwan", ein Spiel in drei Akten, inszeniert von Oberspielleiter Friedrich Fambach, gegeben. Das Werk

, die zirka 20.000 Quadratmeter jährlich erzeugen, was einen Wert von zirka 8 Milliarden ungarischen Kronen darstellt. Besonders nach Amerika werden ungarische Teppiche ausgeführt und sie stellen sich dort uin etwa 25 bis 30 Pro zent billiger als andere Teppiche. (Eine Weltausstellung in Kopenhagen.) Nach der glänzend ver laufenen Weltausstellung in Rio de Janeiro geht man nun auch in Europa daran, wieder eine solche Schau großen Stiles zu ver anstalten: Mit Unterstützung ihrer Regierung bereiten

die großen Handelsorganisationen Kopenhagens eine große internationale Aus stellung in Kopenhagen im Jahre 1928 vor. Das Ausstellungs gelände soll 300.000 Quadratmeter umfassen. (Das Geheimnis der Vaumwollhaufse.) Aus London wird ge meldet: Das Organ der Arbeitspartei, der „Daily Herold", bringt aufsehenerregende Enthüllungen über die Vorgänge hinter den Kulis sen der letzten Baumwollhauffe in Liverpool und Newyork. Eng lische und amerikanische Maklerfirmen hätten Beamten des amerika nischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1922
Physical description: 8
Wochenschrift erörtert Pros. Eaupp die bisherigen Folgeerscheinung-!! des Alkoholverbotes in Amerika. Er betont, daß „keine Rede davon sein kann, dag ez hcute in Amerika leinen Alkohol mehr gZ- be'. In verschiedenen Staaten, in denen Zms Verbot schon Jahre und Jahrzehnte bestchi, habe es außerordentlich günstige Folgen ge habt. In Kansas, in Mississippi, in Nord- Karolina hätten sich die Verbrechen verrin gert- d2s Volk sei glücklicher und reicher ge worden- es werde mehr gearbeitet und das Alkoholverbot

und Hopsen sind nach dem Verbot gestiegen. Auf sozial-hyzienischcm Gebiet werde von glaubwürdigen und ui: parteiischen Beobachtern zugegeben dah Sei Wohlstand des Volles infolge des zunehine, die Sparkasseneinlagen rasch an steigen, die Ardeitslustigen wachsen und die Betriebsunsälle viel seltener würden * Amerika in Aufregung! Ganz An eril, ist in großer Aufregung: Eine der riichsieii Eibinnen will durchaus einen Schweis Reitlehrer heiraten. Sie hat etwa 2? Mil lionen Dollars zu erwarten, heißt Maihilde

Mc. Cormick und ist die Enkelin oo:i D. Rockefeller. Weil sie etwas schwach a^s dcr Lunge war. ist sie vor einigen Jakren nach dem Engadin in Begleitung ihrer Mm- ter gesandt worden. Jetzt hat sie sich in den Kopf gesetzt, den Züricher Reitlehrer Os°r zu Giraten, der nicht allein keinen Pfennig Geld besitzt, sondern dcr auch bereits ^ Jahre alt ist, während das junge Mädchen erst 16 Jahre zählt. Doch in Amerika regie ren bekanntlich die Frauen. Vater Mc, Cor- niick hat bereits vor dem Drängen dcr s:ür

- mischen Tochter kapituliert Großpapa Rocke feller hat sich noch nicht fest entschlossen, aber er meint, es sei doch wohl besser, wenn der glückliche Bräutigam seinen Wohnfm nach den Vereinigten Staaten verlegen oürde, denn dort hätten die verheirateten Frllu?n mehr Rechte als in Europa. In dem glück lichen Amerika interessiert man sich für diese Liebesaffäre mehr, als für sämtliche polni schen Affären und Reparations-Aiigelcgen- heiten Europas. ' Alles aussteigen — Schiss im Eise! Ein Abenteuer

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1923
Physical description: 8
eine ganze Gut in das Land, wo sein die Gemüse so gut, in die Deutschland, bei die Stadt Erfurt.' „Aha, in Thüringen.' „Well! Und auf diefe Gut wick gebaut eine Konservenfabrik, nur für die Gemüse und die deut sche Obst. Das sein nun Ihr Amt, Mister Sören sen, zu machen in die Fabrik die Gemüse und die Busineß. Fleisch und Fett machen wir weiter drü ben bei uns in Amerika. Bis sein die deutsche Fa brik in Gang. Sie erst müssen mit nach Amerika und sehen meine Fabrik. Ich Ihnen zahle von heute

an 10 Dollar pro Tag als Gehalt.' „Gebe Gott, daß er steigt,' warf Robby lachend ein, nachdem Mister Doudle die Höhe des Gehalts genannt. „Well, das wird sein. Des — und wenn Sie sein in Amerika, Sie sein mein Gast in^my little House. Wenn dann fertig sein die Fabrik, Sie be kommen ertra Prozente, die sein üblich in Amerika in solch Busineß. Well! Sein Ihnen das ag- greeable?' Hans-war im Moment wie vor den Kopf ge schlagen. Am liebsten hätte er einen Gang mit Robby gebort, um seiner Freude Herr

sein ready.' „Uff! Gottlob, das war ein schweres Stück Ar beit!' stöhnte Robby auf. „Was haben Sie nun zuerst für Aufträge für mich, Mister Doudle?' „Sie müssen zuerst fahren nach die Gut und ma chen Verträge für' die Bauern, für die Gemüse. Und dann Sie müssen mit mir sahren nach Ame rika am zehnten September und sehen und lernen in meine Fabrik.' Sei guten Mutes, mein kleiner Schmerzens reich Astrid fährt zufällig auch am zehnten Sep tember mit Piefkes nach Amerika, einschließlich des lieben Robby

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 22.10.1910
Physical description: 16
, im Ozean wieder zu erwachen. Der Equilibrator zog die .Amerika' hinab und drohte auch das Rettungs boot fortzureißen. Wir warfen Gasolin aus um es zu erleichtern. Um drei Uhr morgens wurde der Befehl gegeben, den Motor anzu lassen, um Europa oder die Azoren zu er reichen. Die Wind« blieben zunächst günstig, schlugen aber bald nach Nordost um. ES war unmöglich, mit der verringerten Quantität Gasolin nach den Azoren zu kommen. Man beschloß also zu versuchen, die Bermudainseln zu erreichen. Wir ließen

. ES wurde nun das Boot ausgesetzt. Vanimanließ die „Amerika' bis dicht über den Meeresspiegel niedersteigen. Simon setzt« das Boot aus. Der Equilibrator schlug schräg dagegen und brachte es beinahe zum Scheitern. Sobald die „Amerika- von der Last des Bootes befreit war, erhob fi« sich und verschwand bald in der Ferne. Man sah dem Verlust des Schiffes mit wenig Bedauern zu, da es doch unbrauchbar geworden war. Dann kamen wir nach schwerer Arbeit an Bord des „Trent'. — Das Scheitern des Unter nehmens

damit, Tages ereignisse den Blättern zuzutragen. Im Jahr« 1304 wollte der „Chicago Record Herald' eine Reklame für sein Blatt machen, und ver breitete in aller Welt, daß ihr RedaktiouS- mitglied den Nordpol entdecken werde. Doch eS blieb bei dem Geschrei. Im Jahr« 1906 wurde »ine Luftschiffexpedition daraus und heut« läßt das Blatt von Wellmann den Ozean über queren. Der „Chefingenieur' Wellmanns, der den famosen Ballon gebaut hat, war — Klavier lehrer. Allen Fachmänner in Amerika und Europa war eS klar

zu oerhin dern. Leider ist dies zu früh in die Oeffent- lichktit gedrungen. Dadurch find bestimmte Pa riser VerlagSbuchhändler gewarnt worden, so daß ein geplantes Beschlagnahmeverfahren vor aussichtlich keinen Erfolg mehr haben wird. Zwischen der d-utschen und der französischen Regierung herrscht ein volles Einvernehmen über ein gemeinsames Vorgehen auf diesem Gebiete. * Aürchterliche Sturmkatastropye aufKuSa. Auf der Insel Kuba haben dieser Tage schwer« Orkane großen Schaden angerichtet. Amerika

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1939
Physical description: 6
Anspruch erheben darf, nicht mir möglichst genau festzustellen, soudern mich mathematisch exakt zu berechnen. Zie bekanntesten dieser Methoden sind die in Amerika ohnehin so beliebten und sàr statistisch ausgewerteten Umsra- 5-v?, bei denen dann herauskommt, daß !l> und soviel Prozent die Palme des Ruhmes Greta Garbo geben, und erst in weitem Abstände dann andere folgen. Dabei weiß man bei solchen trockenen summarischen Zahlen nie genau, mas sie eigentlich bedeuten, warum gerade Greta Garbo

den höchsten Prozentsatz erreicht hat, und wie die Leute aussehe», die „aus allen Kreisen des Publikums' ihr die Stimme gegeben haben. Wesentuch genauer und für das Filmgeschäft auch wesentlich wichtiger sind die statistischen Erhebungen über Laufzeiten und Besu cherzahlen der Ersolgsfilme. Aber auch k diese Statistiken lassen die Geltung eines Stars nicht klar erkennen, denn wenn auch, und zwar besonders in Amerika, der Star wesentlich zum Erfolge eines Films beiträgt, so sind doch auch viele

jetzt die statistischen Zahlen vor. Danach kamen in diesem Zeitraum in Schweden 287 Spielfilme zur Aufführung. Den weitaus größten Teil davon stellten die Amerika ner. Auch der französische Export war mir 44 Filmen noch stark vertreten. Schweden selbst stellt 26 eigene Filme her, 24 Filme führte Deutschland ein. Eng land folgt in sehr weitem Abstand mit 11 Filmen. » Französischer Film in England verboten Der britische Filinzensor hat den fran zösischen Film „Entente Cordiale', der die Rolle Eduard VII

und ihre übertriebenen Ansprüche entstanden. Die Führung dieser Aktion scheint Frank Capra übernommen zu haben, Mit al lem Nachdruck wird von den Filmregis seuren die Forderung vertreten, daß den Regisseuren die Möglichkeit gegeben werden muß, an der Bearbeitung der Drehbücher, die sie verfilmen sollen, mit zusprechen. « Schwerverdiener in USA Das amerikanische Schatzamt hat eine Liste der in Amerika arbeitenden Leute ausgestellt, die ein jährliches Einkommen von über 15.000 Dollar (zirka 300.000 Lire) besitzen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.04.1934
Physical description: 6
nicht betroffen. Das ist Finnland, das auf Heller und Pfennig allen seinen Verpflichtungen nachgekommen ist. Frankreich dagegen ist völlig im Verzug. Andere Länder wieder, wie Italien und England, haben Teilzahlungen geleistet. . Die Bill Johnson unterbindet den ohnedies schon völlig reduzierten internationalen Geldvcrkehr mit allen sich daraus ergebende» unheilvollen Folgen für die Weltwirtschaft. Wird sich die Maßnahme nicht in erster Linie gegen Amerika selbst kehren? Diese Frage wird auch von seriösen

Wirtschastssach- lenten jenseits des Ozeans nsgeworsen. Namentlich die Banken sind unzufrieden. Denn Ausländsan leihen sind immer ein gutes Geschäft. Ueberdies läßt man es in der Anwendung der Bill Johnson an der nötigen Konsequenz fehlen. Amerika eröffnet neue Kredite an außereuropäische Länder, die gleich falls ihren früheren Schuldenverpflichtungen nicht nachkommen, wie Kuba oder die Sowjetrepublik. Ehe noch die Bill Johnson ratifiziert war, zeigten sich bereits die ersten nachteiligen Auswirkungen

, ist also im Sinne der Bill Johnson als ein im Rückstand befindlicher Schuldner zn betrachten. Dr. Schacht, der die Ab sicht hat, in nächster Zeit nach Amerika zu fahren, um einen Kredit anfzunehmen, hat demnach keine Ansicht, vom amerikanischen Tresor oder den Groß banken etwas zn erhalten. Schacht will sich daher an die „Reconstrnction Fincmce Corporation' wen den, einen Organismus, der der Bill Johnson nicht untersteht, da er zur Finanzierung des amerikani schen Exports dient. Die freiwillige Ausschaltung

Amerikas vom euro päischen Finanzmarkt wird nicht verfehlen, Nach wirkungen von größter Tragweite nach sich zu ziehen: das ist Japan, das billiger liefern kann als Amerika und England, dessen Londoner Citi) der Neuyorker Börse oen Rang als erstes Kapitalzen- trum ablausen wird. Präsident Roosevelt scheint betresss der Bill John son nicht einer Meinung mit seinen Ratgebern zu sein. Man sagt sogar, daß er sehr verärgert ist. Er ist kurz vor der Ratifizierung der Bill an die son nigen Küsten Kaliforniens

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1923
Physical description: 4
. 8. Allfälliges. Bozner Schochklub. Der beabsichtigte Retour- wettkampf am 18. ds. in Meran gegen den Meraner Schachklub muß infolge der erfolgten Zugseinstellungen auf einen späteren Termin verschoben werden. Die Teilnehmer werden hier von benachrichtigt, Der nächste Klubtampf findet Montag, den lg. ds„ im Posthotel, 1. Stock, statt und werden sämtliche Turnierteilnehmer ersucht, zu erscheinen. Volkswirtschaftliche Rundschau. Ausland. Das deutsche Eigentum in Amerika. Zur Freigabe des deutschen Eigentums

in Amerika wird dem W.-W. von unterrichteter Seite mitgeteilt: Die . Toncord finance corporation, die De» trauensstelle des Bundes der Ausländsdeutschen in den Vereinigten Staaten macht in Ergänzung der, in den letzten Tagen aus Amerika gemelde ten Nachricht, der Handelsausschuß des Reprä sentantenhauses habe den Gesetzentwurf über Freigabe der Werte bis zu 10.0W Dollar gebil ligt, darauf aufmerksam, daß hierdurch die end gültige Annahme dieses Gesetzes natürlich noch nicht ausgesprochen ist. Das Gesetz

eine unter etlichen Formalitäten durchzuführende Reklamierungsaktion. die notwendigerweise zur Folge haben muß. daß auch nach Annahme des esetzes Zahlungen erst allmählich und sukzes- ive erfolgen können, lieber die einzelnen Be- tinmmngen des Gesetzes und die den Interess enten anzuratenden Schritte erteilt der Bund izer Auslandsdeutschen, Abteilung Amerika, 'Verlin 2. Burgstraße M. kostenlos Auskunft. Hierzu schreibt die „M. Ztg.': „Wir möchten der W.-B.-Meldung noch hinAufliHen. daß wir es als etwas ganz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.10.1921
Physical description: 4
machen wird — das sind Schlußfolgerungen einer von Malcolm Stimmer im Aufträge amerikanischer Banken unternommenen fünf monatigen Curopareise. Malcolm Summer wird demnach ’t nach Amerika zurückkehren. Er forderte, wie „Chicago Tr - bune' und „Neuyork Herald' melden, daß Amerika die Ini tiative ergreife, den ivirtsci-aftlichen Zusammenbruch Europas zu verhindern. Die Lösung dieses schwierigen Problems könne nur durch eine Wiederkehr zu normalen internationalen Ver hältnissen geftinden werden. Der wirtschaftliche und finanzielle

Wiederaufbau Deutschlands fei unbedingt erforderlich, ebenso sei die Ainmllienmg der alliierten Schulden in Amerika eines der wichtigsten Probleme. Die Zurückziehung der amerikanischen Truppen. Die „Neuyork Times' meldet aus Washington: Der Kriegssekretär ordnete an, daß die amerikanischen Truppen in Deutschland tim ungefähr 126 Offiziere und 7873 Mann ver ringert werden; es verbleiben in Deutschland ungefähr 327 Of fiziere und 5217 Mann. Die Werschisfung wird ausgeführt durch zwei Transportdampfer

der Bereinigten Staaten, Frankreich irgendeine militärische Garantie gegen einen deutschen Angriff (I) zu geben, durch die Erklänmg gemildert werden könnte, daß die Bereinigten Staa- ten einen Anteil bei der Garantie der Reparationszahlungen übernehmen würden Es werde vorgeschlagen, daß die amerika- nrscho Regierung, falls Deutschland einen Teil der an Frank reich geschuldeten Reparationszahlungen nicht zahlen könne, Frankreich ein gleicher Teil feiner Schuld an die Vereinigten Staaten erlassen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.10.1926
Physical description: 8
des nächsten Jahres auf Wiener Boden in Szene gehen. Tin interessantes Prosekt, à das freilich kaum Aussicht auf Verwirklichung Hat, ff niimlich bei der nächsten Olympiade eine Fußball» W konkurrenz der Professionalteams durchzuführen, wird U, In spanischen Sportblättern diskutiert. I Sieg der prager Sparta ln Amerika R Die Sparta aus Praa trug in St. Louis vor 12.000 N Zusehern ein Wettspiel aus und siegte ö : S (2:1). K Die Treffer erzielten Silny (2), Halny (2) und Polaczek. — Die vereinbarten Spiele

gegen Beth- H len-Steel und Fall-Rivers wurden von den Amerika» ^ nern abgesagt. ^ 5-0-! !-< Spontsleben àn Wintersport '.5 ?! Die An alle Wintersportler ln Merano. .. — Wintertouristik- und Skilaufsoktion des ßC. 5Z. teilt allen ihren Mitgliedern mit, daß Zsie wmmchr dem Skiläufer-Verbände Italiens «angeschlossen wurde. Da nun ein Satzungs- àcnkZ des internationalen sowie des ttalleni- hfchen Verbandes «alle beim Verbände nicht an- lgomoldeten Stiiwettläuser, die an Nonnen, die -vom Verbände anervannt

deutscher Leicht athleten Haber« ihre Wirkung auf das Ausland nicht verfehlt. Amerika, das sich auf die nächsten- olympi schen Spiele, die im Stadion zu Amsterdam ausgetra gen werden, äußerst gewissenhaft vorbereitet, hat nun seine Fühler nach dem Kontinent ausgestreckt, um die rapide Entwicklung der deutschen Leichtathletik zu er forschen. Robertson, der im Jahre 1924 der Leiter der amerikanischen Lolchtathletir-mannschast war, hat sich nach Europa eingeschifft und studiert an Ort um Stelle

die Verhältnisse, um dann die notwendigen Vorarbeiten sür seine Schutzbefohlenen zu trefsen. Robertson erklärte vor ssiner Abreise, daß die Deut schen bei der Amsterdamer Olympiade die gefährlich sten Konkurrenten der Amerikaner seien und Amerika müsse alles daran fetzen, um in Amsterdam nicht Hinter diesen zu rangieren. Die Winter Olympiade Die zweiten olympischen Winterspiele sind für die Zeit vom 11. bis IS. Febnmr 1V2S in St. Moritz ausgeschrieben worden. Das Tagesprogramm steht be reits fest und umfaßt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.07.1927
Physical description: 6
, nach ihren verschwundenen Angehörigen suchen. Gegen das Ende der Flotten- lonferenz Anglo-amerikanische Uneinigkeit f. London, 11. — Es wird ganz ruhig gemel det, daß am heutigen Tage die letzte Sitzung der Flottenkonferenz in Genf stattfinden wird. Die drei Mächte — und man könnte fast sagen die zwei Mächte, da die größte Uneinigkeit über die Frage der Kreuzer hauptsächlich zwischen England und Amerika besteht — sollten heute darüber übereinkommen, daß sie nicht imstande sind, einig zu werden. Bisher hat jede Nation

, hat Zahlreiche Verhaftungen ?N RNftlaNv das Unglück allerdings ganz andere Ausdeh- pr. Moskau. 11. — Die Agentur Taß bsrich- nung ' angenommen. -Die gmize Ortschaft sieht jet, daß in Leningrad mehr als N Personen in Line britische Lebensbedingung Nun sagt England: Wir nehmen die Gleich heit sehr gerne an, auch weil wir überzeugt sind, daß wir mit unseren Vettern aus Amerika nie einen Krieg führen werden. Aber d'e gleiche Zahl.der Kreuzer muß auf Grund un.-'er Be» >ürfnisse festgesetzt

werden und nicht auf den der ihrigen. Amerika hat nicht so viel Kreuzer, nötig, da man dort nicht von den Produkten, die jenseits des Meeres erzeugt werden, lebt; da gegen muß England sämtliche Lebensmittel und fast sämtliche Rohstoffe, die es benötigt, einfüh ren. Es versteht sich, daß Amerika darin einen Vorteil haben würde, möglichst wenig Kreuzer zu besitzen, jedoch kann England die amerikani sche Idee nicht annehmen. Wenn die Vereinigten Staaten England nur jenes Minimum bewilligen möchten, 5as sür den Schutz des englischen

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