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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 09.07.1910
Physical description: 10
studieren und aufnehmen, haben sie auch den Geschmack an der Reklame ge wonnen. In dem Lande der märchenhaften Kirsch blüte dröhnt die Reklametrommel mit der gleichen Menden Wucht wie in Amerika oder in der Alten Welt. Die Reklame erobert die Wände der Häuser, fie überschwemmt die Zeitungen, sie verfolgt harm lose Spaziergänger und in allerlei Verkleidungen dringt sie auch in die Privathäuser ein. Aber man Mß den Japanern zugestehen, daß sie von der Mm Welt nur die Formen übernommen

. Und das alles, weil ein Schwarzer im Boxerkampfe gesiegt hat und Weltmeister geworden ist. Und das soll das fortschrittliche Amerika sein! Lxplollon in Lebenico. In dem Etablissement einer Gesellschaft zur Ausnützung der hydraulischen Kräfte explodierte- am 5. Juli ein Kessel. Durch die herumfliegenden Trümmer wurden drei Arbeiter getötet und mehrere schwer verletzt. vas Lnae äes pruthlksnäsles - ein neuer Lksnäal. Der Sensationsprozeß gegen die Juden Leib Spinner und Jossel Kimmelmann und Genossen hat einen ganz unerwarteten

des Lehrers in der städtischen Bevölkerung; Aufgaben des Lehrers in der ländlichen Bevölkerung. 9. September: Schule und Caritas; Ziel und Methode der Jugendfürsorge. 0!e Sozialtlewokratle un<l öa§ Agrarproblem. Jüngst machte ein führendes „Genossen' - Blatt Amerikas folgende Feststellung: „Das Agrarproblem kann nicht einfach nach der Schablone der Forde rungen, wie die industrielle Entwicklung sie nötig macht, behandelt werden. Am allerwenigsten in Amerika, wo die einschlägigen Verhältnisse fast

nach jeder Richtung hin von denen anderer Länder scharf differieren.' Hierzu bemerkt der Berliner „Genosse* Max Schippel, der sich augenblicklich in Amerika aufhält, in einem Artikel: „Die amerikanische Agrar- bewegung und die Sozialisten' in der neuesten Nummer (13) der „Sozialistischen Monatshefte': „Das ist durchaus sachgemäß und zutreffend. Aber ergänzend möchte ich hinzufügen, daß gerade Amerika mit feinen vermeintlich agrarisch-großkapitalistischen Riesenbetrieben uns seinerzeit als die 'reife Er füllung

, sahen allerdings hinter den typisch-amerikanischen Mammutfarmen mit Riesen maschinen, berittenen Aufsehern und endlos ausge dehnten Kolonnen von proletarischen Landarbeitern auch bereits den noch sieghafteren AgrarfozialismuS stehen. Die realen Dinge liefen hier wirklich nicht nach unseren Köpfen. Deshalb müssen wir, wenn wir eine ernstzunehmende Partei fein und bleiben wollen, die Vorstellungen in unserem Kopfe den realen Dingen neu anpassen, in Suropa wie in Amerika.' — DaS Agrarproblem bleibt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1910
Physical description: 8
, mit einer Steuerstrafe von 2,159.000 Franken belegt. ran? auf einem drennenÄen vampker. Der Dampfer „Grecian', der auf der Fahrt von Phila delphia nach Boston begriffen war, geriet unterwegs in Brand. Als der Kapitän gegen Mitternacht er kannte, daß das Feuer nicht zu löschen sei, ließ er Klavier spielen und die Passagiere tanzten über den Flammen, bis Philadelphia erreicht wurde. Niemand wurde verletzt. Das Feuer wurde sodann im Hasen gelöscht. Cin riesiger Aaltlbranä in Amerika. Aus Ontaria in Kanada wird gemeldet

, Kaiserstraße 8, zu beziehen. Preis der Protokolle 1903 und 19<5 je 50 Heller, pro l907 und 1909 je 60 Heller. vle llrlache äercebensmittelteuerung in Amerika. Die Tenatskommission hat ihre Forschungen über die Ursache der Aeischteuerung in Amerika beendet. In ihrem Berichte führt sie 15 Punkte an. die die Steigerung der Preise der Lebensmittel verursachen. Der neue Tarif wird weniger als die Ursache der Preissteigerung angesehen. Die Hauptschuld an der Fleischteuerung liegt vielmehr in dem Abfluten

der landwirtschaftlichen Bevölkerung, ferner in der Ueber- kapitalisation des Trustwesens. Der Bericht sagt weiter, daß die Lebensmittelpreise noch im Laufe der Zeit eine St igernng erfahren werden. Die Lebens haltung in Amerika ist Jahre hindurch billiger als in Europa gewesen; jetzt ist sie auf dem Weg, diese bedeutend zu übersteigen. Doch darf nicht außer- acht gelassen werden, daß mit der Steigerung der Lebensmittel eine Verteuerung aller Lebensbedürf nisse Hand in Hand geht. vom l. lMgeweiaeo keamtenvereine

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 28
Date: 05.09.1908
Physical description: 28
Eine genialttätige Käuerin. In einen, Dorfe bei Stryj schnitt eine Bäneriii ihrem Manne, der erst kürzlich ans Amerika zurückgekehrt war, während dks Schlafes mit einem Rasiermesser die Kehle durch. Er war sofort tot. Sie hatte während seiner Abwesenheit ei» Verhältnis angeknüpft und auf Anstiften ihres Geliebten den unbequeme» Gat ten beseitigt. Pröstdent Uoofevelt. Der New-Iorker „Daily Mail' meldet, Präsident Roosevelt habe von europäischen Sonveränen Einladungen zn Jag den im nächsten Jahre

' berichtet, rund 3bv Millionen Stück Ansichtspostkarten nach anderen Ländern ausgeführt worden. Der größte Abnehmer für deutsche An sichtspostkarten .ist Amerika, wohin während des genannte» Zeitraumes 1.325.VVV Kilogramm oder 179 Millionen Stück deutsche Ansichtspostkarten ab gesetzt worden sind; nächstdem folgen England und Oesterreich-Ungarn. Mulay Hastd, der neue Sultan voir Marokko. (Zn »Nlerem Bilde.) So ist es ihm endlich doch gelungen, dem zähen und intelligen ten Halbbruder des marokkanischen

, sich auSzusucheri, welches dieser Leiden einem am besten konveuiert und kann dann an die Heilung gehe». Verschiedene dieser Apparate haben bereits Ausstellung gefunden; der Fabrikant dieser „Men- schenrettung' scheint mit dem Ertrag dieses stum men Doktors sehr zufrieden zu sein. S Millionen Schweine gestochen. Der Held von Minnesota (Amerika) ist gegenwär tig der Fleischer Zienert aus Kaaden in Dcntsch- böhmen. Er ist seit 1881 in einer dortigen Groß- schlächterei bedienstet und hat während dieser Zeit

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 07.02.1907
Physical description: 8
Rasse und alle Weißen sind nieder- konkurriert. Amerika, das China und Japan ver hältnismäßig naheliegt und daher von den Expansionsbestrebungen der Gelben in erster Linie bedroht erscheint, suchte sich rechtzeitig zir wehren. Man erließ Chinesengesetze, welche deren Einwanderung eindämmen sollten. Die Chinesen waren empört über diese Ausnahmegesetze und antworteten mit dem Boykott amerikanischer Waren in China. Dabei hatte es aber sein Bewenden, denn das zerrüttete China konnte nicht daran denken

, gegen das stark gerüstete Nord amerika Zwangsmittel zum Schutze seiner Lands leute zu ergreifen. Nun kommt aber Japan m den ganz gleichen Fall wie China und Japan will sich im Vollgefühl seiner militärischen Kraft und seiner eben erst errungenen glänzenden Siege von Nordamerika durchaus nicht das gleiche bieten lassen wie China. Die Nordamerikaner mußten also die Einwanderung der Japaner, so ungern sie es taten, zugeben. Bald darauf tauchte der alte Konflikt in Form einer Schul frage wieder auf. Kalifornien

autonom sei und er daher in dieser Sache nichts machen könne. Aber die klugen Japaner ließen sich damit nicht abspeisen, sondern erklärten bündig, daß in dieser internationalen Frage ausschließlich der Präsident die kompetente Stelle sei. Der Konflikt hat sich sehr ernsthaft zugespitzt und wird Amerika kaum etwas anderes übrig bleiben, als nachzu geben. Ein Nachgeben ist aber deshalb sehr schwierig, weil der Staat Kalifornien bereits er klärt hat. er werde aus wirtschaftlichen Gründen die unbehinderte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 13.08.1905
Physical description: 18
ins Leben gerufenes Unter nehmen, das überdies imstande ist, sich an andere gigantische Schöpfungen Morgans anzulehnen, wären, darüber Licht zu verbreiten. Zieht man aber in Erwägung, daß so viele bejahrte Patien ten — namentlich Prostatiker — Jahr für Jahr aus fernen Landen: England, Holland, Nord amerika, Rußland usw. ihre Pilgerfahrt zu den Quellen von Bildungen wiederholen, darf man wohl annehmen, daß diese Besuche nicht ohne zufriedenstellende Erfolge gemacht werden. Ein Meraner benötigt

- Wildungen' - Hkeraner-Aettung sich wird behaupten können. Der große bandels- politische Zweck seiner Gründung jedoch, sie Ver drängung der Hegemonie der deutschen Passagier fahrt auf dem atlantischen Ozean,, ist den ver einigten Anstrengungen britischen und amerika nischen Großkapitals nicht gelungen. Der Kampf endete mit einer Kraftzunahme des Angegriffenen. Ein Grund mehr für die City, den Deutschen zu grollen und den Gästen von der französischen Flotte mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Äie Franzosen

bei ihren Manövern in den Gewässern der Ostsee winkt. Sie hat über Amerika und England dort, wo diese beiden Staaten am stärksten sind: am Geldsack und zur See, einen nachhaltigen Sieg errungen. politische Nachrichten. ^ Mera», 12. August. Anläßlich des 75. Geburtssestes des Kaisers sollen alle Justizbehörden vom Justizministerium die Verständigung erhalten haben, daß an diesem! Tage eine weitgehende Amnestie für po litisch« und andere Sträflinge werde erlassen werden. Der Reichsratsabgvordnete Mons. Delugan

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 24
Date: 13.10.1904
Physical description: 24
um nne bedingte Meistbegünstigung, ^und wir hatten u ^rika die Vergünstigungen unserer Tarifverträge nuv unter entsprechenden Gegenleistungen der Union einzuräumen brauchen. Weil wir uns aber für. gebunden hielten, Frank reich unseren-Vertragstarif ohne jä)e Gegenleistung einzu räumen,. hielt sich Graf Caprivi .für, verpflichtet, ihn auch Amerika ohne Gegenleistung zu gewahren, und so entstand das merkwürdige , und sicher nicht im Interesse der deutschen Arbeit liegende Rechtsverhältnis

, daß uns Amerika'die Fraiik- reich eingerämnten Zollermäßigungen versagte, tvährend wir Amerika, ohne Gegenleistungen zu erhalten, unsere weitest- gehmdeii Zollermäßigungen zugestanden, jenes Rechtsverhält nis, das dann im Abkourmen von Saratoga einer) wenn auch für ^ Mis durckMs unbefrieÄgenhm, Revision unterzogen lrurde. Mit Recht, ist deshalb von v^schiedmen Seiten die Forderung erhoben worden, / . daß. W der Neuordnung der MMb^Miglm^verträge Einschränkung.- Aufnahme finde: Begünstigungen, die.Frankreich

auf Grund des Ar tikels 11 des Frankfurter Medens Msallen^^^ nicht als an dutte/Mzugestehende' Vortheile--W-gellett/.-7- Daß uns die Meistbegimstigungsverträge gerade gegen über denjenigen Staaten schwere Nachtäte bringen, die. wie England und .Amerika an indilstrieller Jntelligeirz den Dmt- scken auf iiianchen Gebieten noch überlegen.sind, liegt auf. der Hand. Die leider noch heilte geltende Meistbegünstigungs klausel des Engländers Smith ist an und sür sich bei der seit ihrer Aufstellung eingetretenen

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