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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 11.09.1901
Physical description: 12
» „delegiert' wurde, kam nun ein amerikanischer Mörder — die „deutsch-polnische' Abkunft dürste sich nur auf die Vorfahren beziehen, der Mörder selbst ist geborener Amerikaner — um seiner Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen dadurch Aus druck zu. geben, dass er dem Präsidenten der Republik Wei'Kugeln in den Leib schos». Amerika und England huldigen bekanntlich der Anschauung/dass die Freiheit der Meinung», äüßerung auch dem Verbrechen zuzugestehen sei, so lange eS sich nur um Theorie

oder um die Vorbereitung zur That. nicht um die That selbst handelt. Man tröstet sich dieSfall» mit dem Ge danken, dass es sich da nur um den Export von Verbrechen handelt/gegen welche sich die anderen Staaten wehren Mögen, wir sie e» können, wenn nur da» Verbrechen nicht daheim begangen wird. Während man aber in England die inter nationalen Anarchisten wenigstens unter einer halbweg» hinreichenden Polizeiaufsicht hält, haben dieselben in Amerika absolut freie Hand. Nun verspüren auch einmal die Amerikaner

selbst die Folgen einer Politik, welche die Sicherung der Gesellschaft gegen da« internationale Berbrecher- thum perhorreSciert. Er sind zwar in Amerika schon zwei Union- Präsidenten der Mörderhand unterlegen, aber der erste Mord dieser Art, begangen vor 36 Jahren an Abraham Lincoln, entsprang au« politischen Motiven, indem ein fanatischer An hänger der niedergeworfenen Conföderierten an dem Führer der Unionisten Rache nahm, während da» Mordattenlat, dem 1881 der Präsident Garfield erlag, einem Privatmotiv

handelt, der auf die Geschicke seine» Baterlande» einen Einfluss ausgeübt, welcher jenem der mäch tigsten Eroberer zur Seite gestellt werden kann. Mac Kinley hat mit der Politik, welche zwar Amerika für die Amerikaner forderte, aber sich sonst auf Amerika beschränkte, gebrochen und für Amerika den Anspruch auf die Weltherrschaft er hoben. Nicht nur, dass er die Politik der geschlossenen Thür siegreich durchgeführt, d. h. die Vereinigten Staaten der Einfuhr ausländischer Erzeugnisse verschloss

, und dann Heuer am 6. August, als er die amerikanische Industrie jeder aus wärtigen Concurrenz vollständig gewachsen glaubte, die Grenzen wieder öffnete, er hat auch durch die Kriege auf Cuba und den Philippinen Er oberungen gemacht und strebt, die Herrschaft der Union über ganz Amerika auszudehnen. Frei lich war der Weg zu diesem Ziele die Revo lution von Oben, indem die Vereinigten Staaten auf Cuba und auf den Philippinen gegen die rechtmäßige Herrschaft gehetzt und alle revolutio nären Bestrebungen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1910
Physical description: 8
, mit einer Steuerstrafe von 2,159.000 Franken belegt. ran? auf einem drennenÄen vampker. Der Dampfer „Grecian', der auf der Fahrt von Phila delphia nach Boston begriffen war, geriet unterwegs in Brand. Als der Kapitän gegen Mitternacht er kannte, daß das Feuer nicht zu löschen sei, ließ er Klavier spielen und die Passagiere tanzten über den Flammen, bis Philadelphia erreicht wurde. Niemand wurde verletzt. Das Feuer wurde sodann im Hasen gelöscht. Cin riesiger Aaltlbranä in Amerika. Aus Ontaria in Kanada wird gemeldet

, Kaiserstraße 8, zu beziehen. Preis der Protokolle 1903 und 19<5 je 50 Heller, pro l907 und 1909 je 60 Heller. vle llrlache äercebensmittelteuerung in Amerika. Die Tenatskommission hat ihre Forschungen über die Ursache der Aeischteuerung in Amerika beendet. In ihrem Berichte führt sie 15 Punkte an. die die Steigerung der Preise der Lebensmittel verursachen. Der neue Tarif wird weniger als die Ursache der Preissteigerung angesehen. Die Hauptschuld an der Fleischteuerung liegt vielmehr in dem Abfluten

der landwirtschaftlichen Bevölkerung, ferner in der Ueber- kapitalisation des Trustwesens. Der Bericht sagt weiter, daß die Lebensmittelpreise noch im Laufe der Zeit eine St igernng erfahren werden. Die Lebens haltung in Amerika ist Jahre hindurch billiger als in Europa gewesen; jetzt ist sie auf dem Weg, diese bedeutend zu übersteigen. Doch darf nicht außer- acht gelassen werden, daß mit der Steigerung der Lebensmittel eine Verteuerung aller Lebensbedürf nisse Hand in Hand geht. vom l. lMgeweiaeo keamtenvereine

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 02.11.1905
Physical description: 12
- staatlichuugsverhaudlnngen bestimmt werden, so darf man doch schon jetzt der Erwartung Aus druck geben, daß sie aller Voraussicht nach zu einer die beiderseitigen Interessenstandpnnkte wahrenden Vereinbarung führen werden. (Postpaketverkehr mit den Vereinigten Staaten.) Geschäftsleute, wie Private, die Be ziehungen mit deu bereinigten Staaten von Amerika unterhalten, empfindeu es sehr lästig, daß die Post verwal tnng dieses Landes am Postpaketverkehr des Weltpostvereines nicht teilnimmt. Der Austausch vou Postpaketen

mit den Vereinigten Staaten von Amerika, dnrch Privatniiternehmnngen (die American-Expreß- Companie sowie Speditioushäuser in Hamburg und Bremen) vollzieht sicii zwar unter Bedingungen, die jenen des Vereiusverkehres im wesentlichen nach gebildet sind, bietet aber doch keinen vollständigen Ersatz für den letzteren: die Zollbehandlnug und Ansfolgung der Zollpakete iu Amerika verursachen dem Empfänger nicht nuerhebliche Kosten und lassen in Bezug aus Schnelligkeit zu wünschen übrig. Die Postverwaltung

ist, im Gegensatze zu dem durch private Spediteure vermittelten Verkehr die Gebühr einheitlich auf 15 Z 75 für das ganze Gebiet der Vereinigten Staaten festgesetzt nnd vom Empfänger wird nnr eine Zustellungsgebühr von 5 Cents — 25 Heller eiugehoben. Man darf hoffen, daß sich ans dieser Grundlage der Postpaketverkehr mit deu Vereinigten Staaten, von Amerika weiter entwickeln und immer mehr der Organisation an-

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 07.06.1905
Physical description: 8
^ seiner Nmchreife 'duyh (^ropa besuchen sollte, lokale Kmnites gebildet wurden, um einen Airschlag gegen fein Leben zu < unterirehmeir. Von Barcelona aus wurden nach den Aus- sogen der in Paris Verhafteten 25 Bomben versendet.- Auf Grund der bisherigen Resultate der gegen die verhaftet, n Anarchisten geführten Untersuchung wurden auch in Berlin Verhaftungen von Verdächtigen vorgenommen. Unser Handelsvertrag mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Eine der wichtigsten handelspolitischen Forderungen

nt. die, daß unser MeistbegüiMgungsvertrag mit den Vereinig« ten Staaten von Amerika endlich gekündigt werde. Es wer den daher die agrarischen Abgeordneten der dermalen tagen den Landtage aufgefordert, eine Resolution zu beantragen, in welcher die Regierung aufgefordert wird, den Handelsvertrag . mit den Vereinigten Staaten von Amerika sofort zu kündigen und einen neuen Vertrag mit denselben nur unter Zugrunde legung der strengsten Reziprozität abzuschließen. Sollte bis zum Zusammentritte des Abgeordnetenhauses die Kündigung noch nicht erfolgt

ist, den Vereinigten Staaten von Amerika weiterhin die unbedingte ' Meistbegünstigung zu gewähren, 'während dieselben sich mit Zugrundelegung des Reziprozitätsprinzipes uns gegenüber in gar keiner Weise gebunden haben und uns in zoll- und han delspolitischer Beziehung ganz willkürlich behandeln> wie dies z. B. bei unserer Zuckerausftchr dahin der Fall wär, in Er wägung endlich, haß es fernerhin unzulässig ist, daß bei der' -

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1901
Physical description: 6
gegenüber, einzuschla gen habe. Wir sind nicht daran interessirt, daß alle Staaten dsr Erde den Ueberschuß ihrer Erzeug nisse zu möglichst niedrigen Zöllen nach Teutschland zum Ruine der deutschen Landwirtschaft einführen können; im Gegentheile, wir'sind daran interessirt, daß dies beispielsweise überseeischen Ländern, wie Amerika, öder europäisch-asiatischen, wie Rußland, möglichst erschwert werde, unter der! Bedingung, daß man unsere ttndwirthschaftlichen Erzeugnisse begün stige

, wenn sie auchHen amerikanischen Mitbewerbern zugute kommt, die sie mit ihrer Mas senerzeugung erdrücken? > - 'ÜndwaS Wein anbetriW^pkekeirJtalien und Spanien uns gegenüber auf dem deutschen Marke dieselbe Rolle, wie Amerika hinsichtlich des Obstes. Hieraus geht deutlich hervor, daß nur ein deutscher Markt, der gegen den Wettbewerb massenweise und zu Spottpreisen erzeugender Länder geschützt ist, für unsere Landwirthe einen Wert hat. Wie nun dazu gelangen? Dadurch, daß man einen Zollverein

zwischen dem Deutschreich und Oesterreich anstrebt, der sich zu einem mitteleuropäischen Zollbunde gegen Amerika, Rußland und England, diese drei alle kleinern erdrückenden Weltwirtschafts- mächte, zu erweitern hat. Dieser große Gedanke gewinnt vermöge seiner aus der gegenwärtigen Weltlage hervorgehenden zwingenden Nothwendigkeit täglich mehr Anhänger, bei uns sowohl als auch im Reiche ; und dort hat sich der Verband der alldeutschen Politiker, deren Blick über die Kurzsichtigkeit des Reichsphilistertums weit hinaus

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