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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1920
Physical description: 8
. Der Tat verdächtig ist ein männliches Individuum, nach dem geforsch: wird. Kam Obsthändler zn« MultinnUia» nar. Aus Innsbruck wird der „Meraner Zeitung' geschrieben: Das im Jahre 1904 von Professor Zeno Diemer geschaffene Groß-Rundgemäide »Die Schlacht am Berg Jsel' hat der letzte E-geatümer, der Jnnsbrucker Händler Engelbert Penz, aas Innsbruck, um 40.000 Dollar, daS sind ungefähr 8 Millionen Kronen, nach Amerika verkauft. So« wohl die Geschichte des Panoramas als auch der Lebenslauf

den Kriegsgewtnner nicht mehr in die Vorstadt zurück. Bei den Begün stigten schlägt alles zum Guten aus, Penz ver kaufte das Berg Jsel-Panorama nach Amerika und ist damit zum Multimillionär geworden. Wahr scheinlich erhöht sich die Zahl seiner Millionen noch um eine Randreise durch die größten Orte Nordamerikas unternehmen zu dürfen, um es dort zur Schau zu stellen. — Die Zeitungsbe richte über den Panorama-Verkauf scheinen aber nicht gm-z richtig zu sein, denn Herr Penz schickt den „Jnnsbrucker Nachrichten

' folgende Berichti gung: „Es ist unrichtig, dag Herr Engelbert Penz das Rundg?mäloe „Die Schlacht am Berg Jsel' samt rotuudealttgem kleinem Gebäude um den Be trag von 80.000 Kronen angekauft hat, richtig ist, daß die Gestehungskosten dcs erwähnten Bildes mit RücksiAt auf oze bisherigen Spesen sich heute bereits auf zirka 300.000 Kronen belaufen. Unrich tig ist, daß das Kunstwerk um 40.000 Dollar nach Amerika verkauft wurde; richtig ist, daß hinsicht lich des Verkaufes UnterhaMuk gen gepflogen wer

den, wobei Herr Penz sich verpflichtet hat, ,10 Pro zent des Erlöses der Tiroler Landesregierung zu überlassen. Unrichtig ist, daß Herr Penz sich aus- bedUMN hat, mtt oem Kmstwerke eine Rundreise durch Amerika anzutreten; richtig ist, daß er seineu Vertreter bcaufttagt hat, das Bild in erster Linie solchen amerikanischen Kreisen anzubieten, welche mit dem Bilde eine Propaganda für Tirol in Amerika entfalten werden und daß der Erlös hauptsachlich für die Lebensmittelversorgung der Stadt Innsbruck, sowie

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 25.11.1921
Physical description: 12
Kalb. Das ist das Fazit aus der dreijährigen Verelendung eines Landes, das vormals zu den geordnetsten Staaten der Welt gehörte. Mierlei «MMe Wtik. Als Präsident Wilson mit seinen vierzehn Punkten aus Amerika in Europa anlangte, da begrüßte ihn die kriegsmüde Welt mit ungefälschter Begeisterung. Wären seine Frie densideen tatsächlich zur Durchführung gekom men, so stünde es heute anders in der Welt. Aber der eitle Mann lieh sich durch die fran zösischen und englischen Diplomaten Schritt um Schritt

von seinem Programm abdrängen und muhte schließlich unter dem verächtlichen Achselzucken der Welt heimwärts ziehen. Als Präsident Karding die Mächte zu einer Frie dens- und Abrüstungskonferenz nach Washing ton berief, da fragte man sich unwillkürlich: Wird auch diesmal wieder der amerikanische gute Wille verfälscht und verdreht werden ins Gegenteil? Wird dieser Präsident ebenso enden wie sein Vorgänger? Soll die Welt noch ein mal in ihrer Hoffnung auf Amerika betrogen werden? Das Programm, das bei der Einladung

dieser Länder erzielt würde. Wenn der Antrag angenommen wird, so würden die drei Länder schon drei Monate nach der Annahme nur'noch folgende Einheiten erster Klasse besitzen: England 22 Schiffe mit 604.450 Tonnen,^'Amerika IL Schiffe mit - 500.650 Tonnen, Japan 10 Schiffe mit 299.700 Tonnen. Die gewaltige Tragweite dieses Vor schlages wird 4im besten damit bezeichnet, daß Amerika sich anheischig Macht, fünfzehn Schiffe mit 618.000 Tonnen zu zerstören und die Vitt im Bau begriffenen großen Kreuzer abzubauen

. Düs tönt anders als die Salbaderei Wil sons, der niemals^ einen einzigen praktischen Vorschlag gemacht hak. Man begreift, daß die dipldmatische Welt vorderhand nicht weiß, was sie zu diesen ungeheuren Plänen sagen soll. Die Engländer sind kühl geblieben und die Japaner haben verlegen gelächelt. Aber jetzt heißt es Farbe bekennen, denn es ist klar, daß. wenn Amerika vorangehl, die andern nachfolgen müssen, wenn sie nicht als Störer des Friedens vor der Welt erscheinen ryollen. Der bekannte

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 09.02.1921
Physical description: 8
Seite 2 scheu ' Aussuhr einen Zoll auf eine mögliche Einfuhr nack Amerika legt. Nach in Paris Eingetroffenen Berichten, die zu einer gewissen Beunruhigung Anlaß geben, Will Amerika -nicht, daß die Alliierten es verhindern, mit Deutschland Handel zu treiben, wie es. ihm beliebe. Die Vereinig- ten Staaten wollten drrrch ein Dekret, das ohne Rücksprache mit ihnen angenommen wurde, nicht gezwungen werden, die Schul den Deutschlands zu bezahlen, indem sie von ihm Waren kaufen und dafür

einen l2°/°igen Zoll entrichten. Aus all dem zieht der Berichterstatter der „Westminster Gazötte' den Schluß. daß die sür den 26. Feber in London geplante Konferenz vorläufig zwecklos sei. da der neue Präsident von Amerika Harding erst am 4. März sein Amt antrete und man erst dann in dieser Frage eine wirklich endgültige Entscheidung treffen könne. Deutschland. Rücktritt Simons bei Annahme der Ententeforderungen. Der „B, Z. am Mittag' zufoloe erklärte Reichsminister Dr.' Simons in einer Un- terredung

, das viel Trauriges erlebt . und überwunden habe, wird auch Herr der ..derzMgen.Schwierigkeiten werden. Amerika. Die.Abrüstungsfrage. - Aus ' W a sh in g t o n wird gemeldet: hie Wlk^'die.-Äbrüswngs-. frage zu erörtern, w-ird^vom Präsidenten - H a r ding am 2^.-März hinausgegeben .'lWMd-en, g Ma^ .Hlembtz fdaß dieser Aufruf „Bozner NachriÄ)ten'. den 9. F e der 1921 bezüglich ' Nr. 31 den Weg zu eimm Abkommen. der Seerüstungen führen werde,, das Teile der adriatischen Staaten befriedigen werde. / Bozen, 8. Feber

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Brixener Chronik
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Page 3 of 16
Date: 13.07.1915
Physical description: 16
^zblen Die Reservisten aller Ränge liefern Waffen ab und können nach Unterzeich- ma eines Paroleformulares ihrem gewohn- ?Berufe nachgehen. — Das Wolffbureau be merkt hiezu: Die Reutermeldung beweist, daß !? Uebergabe unter sehr ehrenvollen Bedin gen an die erdrückende Uebermacht erfolgte. Deutschland und Amerika. Die deutsche Antwort auf die amerikanische M vom 10. Juni ist am 10. Juli dem ameri kanischen Botschafter Gerard in Berlin über reicht worden. Sie betont zunächst den Willen

' gezeigt, zu welcher Gefährdung von Menschenleben diese Art von Kriegführung unserer Gegner, durch die jede Grenze zwischen Handels- und Kriegsschiffen verwischt wird, führt. Die deutsche Regierung wird immer bereit sein, auch während des ge genwärtigen Krieges alles ihr Möglichste zu tun, um einer Gefährdung des Lebens ameri kanischer Bürger vorzubeugen, weshalb sie ihre Zusicherung wiederholt, „daß amerikanische Schiffe in der Ausübung der legitimen Schiff fahrt nicht gehindert und das Leben amerika

nischer Bürger auf neutralen Schiffen nicht gefährdet werden sollen. Um unvorherzusehen- de, bei der Seekriegführung der Gegner Deutschlands mögliche Gefährdungen amerika nischer Passagierdampser auszuschließen, wer den die deutschen Unterseeboote angewiesen, solche durch besondere Abzeichen kenntlich ge machte und in angemessener Zeit vorher ange sagte Passagierdampfer frei und sicher passie ren zu lassen. Dabei gibt sich die kaiserliche Regierung allerdings der zuversichtlichen Hoff nung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 24.02.1917
Physical description: 4
. Am Zweiten Tage seines Aufenthaltes auf dem Boot wurde in der Nähe des Ka nals ein großer englischer Dampfer versenkt, der von Amerika^ mit Munition nach Frankreich unterwegs war. Die Explosion war so gewaltig, daß das Meer in weitem Umkreise in Aufruhr war und das Unterseeboot angeblich beschädigt wurde. In der Nordsee wurde ein holländischer Fischdampfer angehalten, der mit einer englischen Prisenbesatzung von vier Mann, darunter einem Offizier, auf der Reise nach England sich! befand. Der Offizier

bekanntgegebenen Verluste an englischer Tonnage sich bis heute auf 200.381 Tonnen beziffern. In diese Zahlen sind nur Passagier- und Frachtdampfer bezogen, während Bewa chungsfahrzeuge und FisMampfer nicht darin enthalten sind. Die stärksten Verluste haben die Reeder in London, Glasgow. Liverpol und Newcastle erlitten. Die Stimmung in Amerika. Zürichs. 22. Februar. Ein Londoner Bericht des „Eorriere della Sera' meint, da Wilson vom Kongreß außerordentliche Vollmachten verlange, beabsichtige

dem Abbruch der Beziehungen mit Deutschland keine Parteien mehr in Amerika gäbe, sondern nur noch! Ententefreunde und Vierbundsfreunde. Drei Vierte! der republikanischen Partei seien augenblicklich die seste Stütze Wilsons, dagegen ging die Hälfte der demokratischen Partei zur Opposition über. In dieser Hinsicht werde die Abstimmung im Kongreß ein Werkwürdiges Bild geben, jedoch werde Wilson vor aussichtlich die Mehrheit haben. Berlin, 22. Februar. Der „Lokalanz.' meldet aus Rotter dam: „Daily Telegraph

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