. Der Tat verdächtig ist ein männliches Individuum, nach dem geforsch: wird. Kam Obsthändler zn« MultinnUia» nar. Aus Innsbruck wird der „Meraner Zeitung' geschrieben: Das im Jahre 1904 von Professor Zeno Diemer geschaffene Groß-Rundgemäide »Die Schlacht am Berg Jsel' hat der letzte E-geatümer, der Jnnsbrucker Händler Engelbert Penz, aas Innsbruck, um 40.000 Dollar, daS sind ungefähr 8 Millionen Kronen, nach Amerika verkauft. So« wohl die Geschichte des Panoramas als auch der Lebenslauf
den Kriegsgewtnner nicht mehr in die Vorstadt zurück. Bei den Begün stigten schlägt alles zum Guten aus, Penz ver kaufte das Berg Jsel-Panorama nach Amerika und ist damit zum Multimillionär geworden. Wahr scheinlich erhöht sich die Zahl seiner Millionen noch um eine Randreise durch die größten Orte Nordamerikas unternehmen zu dürfen, um es dort zur Schau zu stellen. — Die Zeitungsbe richte über den Panorama-Verkauf scheinen aber nicht gm-z richtig zu sein, denn Herr Penz schickt den „Jnnsbrucker Nachrichten
' folgende Berichti gung: „Es ist unrichtig, dag Herr Engelbert Penz das Rundg?mäloe „Die Schlacht am Berg Jsel' samt rotuudealttgem kleinem Gebäude um den Be trag von 80.000 Kronen angekauft hat, richtig ist, daß die Gestehungskosten dcs erwähnten Bildes mit RücksiAt auf oze bisherigen Spesen sich heute bereits auf zirka 300.000 Kronen belaufen. Unrich tig ist, daß das Kunstwerk um 40.000 Dollar nach Amerika verkauft wurde; richtig ist, daß hinsicht lich des Verkaufes UnterhaMuk gen gepflogen wer
den, wobei Herr Penz sich verpflichtet hat, ,10 Pro zent des Erlöses der Tiroler Landesregierung zu überlassen. Unrichtig ist, daß Herr Penz sich aus- bedUMN hat, mtt oem Kmstwerke eine Rundreise durch Amerika anzutreten; richtig ist, daß er seineu Vertreter bcaufttagt hat, das Bild in erster Linie solchen amerikanischen Kreisen anzubieten, welche mit dem Bilde eine Propaganda für Tirol in Amerika entfalten werden und daß der Erlös hauptsachlich für die Lebensmittelversorgung der Stadt Innsbruck, sowie