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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.07.1924
Physical description: 6
Vnmerewg, S4. Juli .A«n»«r Zeltvag' Sew » eitfprung: 1. HiBbard-Amerika, 7.44 r: 2. HaNfewNlonwegen 7.2K Meter: -»»»u-bi» A BervMimlmb; 4. Sevilla-Finn- «oD: L» Mlntimnbl-gtalim: S. Tell-Frankreich. Z000 Meter - Hindernisläufen: l. Ritola Finnland VLS.5; 2. Katz-Finnland: z. Bol>tt«ivs»Fra><reich; 4. Rich-Am«rika: S. Ebb-Ftnnland^ 10.000 Meter - Querfeldeinlau - 1. Nurmi-Fiimlanil» ss.54.6; 2. Ritola- and; S. IoHnsm>Ameri^>! 5 Harter- <md. arathonlavs: 1. Su«nwe?-ssinnlond 2.41 29.- Z. Pertini

-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

-Hürdenlaufen: 1. Tay. lorMnertka SS.S (Weltrekord): 2. Ollen-Finn- land: g. Riley-Amerika. Fünfkampf: 1- Lekhonen-Finnland: 2. . Somfay-Ungarn: S. Le GendreMmerlka. Zehnkampf: 1. OSborne-Amerika: 2. WNorton^lmer«ka: S. Klunberg-Estland: 4. Hun- »sari-Finnlanid:' S. Gutherland-Südafrika. > 10 Kilometer-Gehen: 1. ffrigerio- I Italien 4S.1S.K: 2.Gaister-SÄjdafrika: 3. Schwab- Meter Toulos-Finnland. HochfPrumg: 1. Os'vrne-Amerika Meter): 2. Braiun-Amertka 1.95 Meter. Z. Lerviden - Frankreich 1.92 Meter

: 4. Poor- Amerika 1.90: 5. Gaspar-lingkirn 190 Meter. Stabhochsprung: 1. Varnes-Amerika Z.95: 2. Graham-Amerika 3.9S. 3. Brocker- Mnerita 3.60: 4. Petersmv-Schwoden 3.60. Dreisprung: 1. Winter-AMralien 15.585 Meter (Weltrekord): 2. PrumetoÄrgentinien 15.42: 3. Taulos-Finnland 15.37 Mkter. ID i s klu s we,r f«n: t. Hoa^ser-AmeriSa 46.125 Meter: 2. Mikimaa-Finnland 44.!>5,: 3. Loeb-Amerika 44.K3: 4. Boker-England 44.44. Hammerwerfen: 1. Toodell-Amerika 532S5 Meter: 2. Grath-Mmerika; 3. Nokes- Enylaiüd

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1925
Physical description: 8
werden würde, so werde es sein Anerbieten des Sicherheitspaktes zurückziehen. Der Pakt ist also in Gefahr. Inzwischen sei es be deutungsvoll, daß Amerika seinen Druck auf Frankrei ch und dessen Anhang in der Frage der Rückzahlung der Schulden und die Wieder aufbauanleihen verdoppele. ^ Wenn Frankreich gewußt hätte, daß es zahlen muß , In einer Korrespondenz der „N. Zürch. Ztg.' aus Paris ist zu lesen: Nachdem Amerika an Frankreich eine energische Einladung gerichtet, Vorschläge zur Regelung seiner Schuld zu ma chen, erfährt

man, daß offiziöse Besprechungen schon begonnen haben oder bald beginnen wer den. Wie schon vor einigen Tagen gemeldet wurde» haben die Anspielungen und Drohungen von amerikanischer Seite in Frankreich üble Aufnahme gefunden. Ein Ausfluß davon ist in einem heftigen Ar tikel der „Information Financiere' zu sehen, der sich mit dem ProbleÄ beschäftigt, wie und womit Frankreich eigentlich zahlen solle. Das Finanzblatt schreibt, wenn Amerika während des Krieges klar erklärt hätte, es wünsche die Rückzahlung

der Kriegslieferungen in fremden Devisen oder Gold, so hätte sich Frankreich ohne Zweifel lange besonnen/ die Lieferungen anzu nehmen, und hätte vielleicht die österreichischen Friedensvorschläge den Alliierten zuliebe nicht als „Fallen' betrachtet. Denn es hätte voraus gesehen, daß Amerika das Ziel verfolge, Frank reich durch die „finanzielle Entwaffnung' all mählich zur militärischen und diplomatischen Entwaffnung zu führen. Weil die Forderung der Rückzahlung in Devisen oder Gold nicht gestellt worden sei

, scheine Frankreich nur dazu verpflichtet, Amerika die Kriegslieferun gen zurückzuerstatten (Waffen, Munition, Le bensmittel, Uniformen usw.) Frankreich würde sich mit Deutschland ins Einvernehmen setzen, damit dieses Material auf Konto der Da- wes-Sachlieferungen nach Amerika geliefert werde. Frankreich aber könnte sich auch bereit finden, andere Sachlieferungen zu leisten, und zwar könnte es dazu außer einem Teil der deut schen Sachlieferungen einen Teil des Über schusses der Handelsbilanz

mit Amerika ver wenden, sofern sich diese anormal verbessern sollte; um diese Verbesserung der Handelsbilanz herzustellen und damit die Zahlungen zu ermög lichen, brauchten die Vereinigten Staaten bloß gewisse französische Produkte, wie Weine Seide, Automobile usw. zollfrei einzulassen! Der Artikel der „Information' stellt sich die französische Schuldenzahlung recht einfach vor. Deutschland sollte an Amerika auf das Schüld- konto Frankreichs Waren liefern. Auf diese Weise könnte Frankreich seine Schulden

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 30.05.1925
Physical description: 10
erwogen werden würde, so wecke es sein Anerbieten des Sicherheitspakt-es zurückziehen. Der Pakt ist also in Gefahr. Inzwischen sei es be deutungsvoll, daß Amerika seinen Druck auf Frankreich und dessen Anhang in der Frage der Rückzahlung der Schulden -und die Wieder aufbauanleihen verdoppele. Wenn Frankreich gewußt hätte, -aß er zahlen muß... In einer Korrespondenz der „N. Zürch. Ztg.' aus Paris ist zu lesen: Nachdem Amerika an Frankreich eine energische Einladung gerichtet, Vorschläge zur Regelung

seiner Schuld zu ma chen, erfährt man, daß offiziöse Besprechungen schon begonnen haben oder bald beginnen wer den. Wie schon vor einigen Tagen gemeldet wucke, haben die Anspielungen.und Drohungen von amerikanischer Seite in Frankreich üble Ausnahme gefunden. Ein Ausfluß davon ist in einem heftigen Ar tikel der „Information Financiere' zu sehen, der sich mit dem Problem! beschäftigt, wie und womit, Frankreich eigentlich zahlen solle. Das Finanzblatt schreibt, wenn Amerika während des Krieges klar erklärt

hätte, es wünsche die Rückzahlung der Kriegslieserungen in fremden. Devisen oder Gold, so hätte sich Frankreich ohne Zweifel lange besonnen, die Lieferungen anzu- nehmen, und hätte vielleicht die österreichisch«» Friedensvorschläge den Alliierten zuliebe nicht als „Fallen' bettachtet. Denn es hätte voraus gesehen, daß Amerika das Ziel verfolge, Frank reich durch die „finanzielle Entwaffnung' all mählich zur militärischen und diplomatischen Entwaffnung zu führen. Weil die Forderung der Rückzahlung

in Devisen oder Gold nicht gestellt worden sei, scheine Frankreich nur dazu verpflichtet, Amerika die Kriegslieserun- gen zurückzuerstatten (Waffen, Munition, Le bensmittel, Uniformen usw.j Frankreich würde sich mit Deutschland ins Einvernehmen setzen, damit dieses Material auf Konto der Da- wes-Sachlieferungen nach Amerika geliefert werde. Frankreich aber könnte sich auch bereit finden, andere Sachlieferungen zu leisten, und zwar könnte es dazu außer einem Teil der deut schen Sachlieferungen einen Teil

des lleber- schusses der Handelsbilanz mit Amerika ver wenden, sofern sich diese anormal verbessern sollte; um Liese Verbesserung der Handelsbilanz herzustellen und damit die Zahlungen zu ermög lichen^ brauchten die Vereinigten Staaten bloß gewipe französische Produkte, wie Weine Seide, Automobile usw. zollftei einzulassen! Der Artikel der „Information' stellt sich die französische Schuldenzahlung recht einfach vor. Deutschland sollte an Amerika auf das Schuld konto Frankreichs Waren liefern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.10.1936
Physical description: 6
schlecht standen. Damals waren die Gangsters in ganz Amerika groß. Man fürchtete, daß der Fall George Smith, so hieß der Cowboy, Schule machen könnte und verurteilte ihn deshalb zu lebenslänglichem Zucht haus. Damit wären an sich die Akten über den Fall George Smith abgeschlossen gewesen. Begegnung mit der anderen Welt. George Smith war ein Mustersträfling. Er hatte sich bald das Vertrauen seiner Wärter verdient, sodaß er einen Teil des großen Gefängnislagers zur Beaufsichtigung zugewiesen erhielt

bereit sei, den wiedergewonnenen Titel in Amerika zu verteidi gen. Wie Jacobs weiter mitteilt, erwartet er Schmeling nach Weihnachten in Amerika zu einer Schaukampfreise in 3l Städten der Union. Mitropa Cup-Konferenj in Prag. ligen. Die einzelnen Länder sollten dabei wie folgt vertreten sein: Italien, Oesterreich, Ungarn und Tschechoslowakei mit je drei Mannschaften: Schweiz mit zwei Mannschaften, Jugoslawien und Rumänien mit je einer Mannschaft. Slympia-Flagge wartet auf IS40 Seit dem Jahre 1924

Olympiafest wehte, nun auch noch mit den rot-weißen Berliner Farben geschmückt und in den großen Zinkkasten gelegt, in dem sie schon die Ueberfährt von Amerika nach Deutsch land angetreten hat. Das neue Verschlußstück wurde verlötet — und niemand wird jetzt die Olympische Fahne mehr zu Gesicht bekommen, bis sie zu den 12. Olympischen Spielen den Japanern in Tokio übergeben wird. Die schnellsten Frauen der Weit. Die Frage nach der schnellsten Frau der Welt ist nach den Olympischen Spielen endgültig

zugunsten der Amerikanerin Helen Stephens gelöst worden. Es gab eine Zeit, wo man ihre aus Amerika geka belten Ergebnisse anzweifelte; aber die Zweifler waren im Unrecht: die Amerikanerin ist wirtlich so schnell, wie sie uns in den Berichten von drüben vorgestellt wurde. In Berlin hat sie sich sogar noch übertroffen: ihrem 100-Meter-Weltrekord von 11,4 Sekunden darf man eine lange Lebens dauer voraussagen. Wie hervorragend diese Lei stung ist, geht aus der Tatsache hervor, daß mit dieser Zeit

vor dem Kriege in europäischen Län dern selbst Männer-Meisterschaften gewonnen wurden. Die besten Frauen-Ergebnisse bei der Olymplade: 100 Meter: 1. Stephens (Amerika) 11,4 Sekun den: 2. Walasiewicz (Polen) 11,S Sek.; 3. de Vrses (Holland) 11,7 Sek.; 200 Meter: 1. Stephens (Amerika) 23,S Sekun den: 2. Walasiewicz (Polen) 24,2 Sek.; 3. Burk« (Südafrika) 25,1 Sek.: 80 Meter Hürden: 1. Valla (Italien) Il.g Se Es ist notwendig, daß die Italiener, die vom Istituto Nazionale delle Assicurazioni ^ Versicherten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1931
Physical description: 8
, man auch in anderen Orten in Amerika, so in Chikago, großes Interesse, Schmeling z„ verpflichten. Der Aufenthalt in Deutschland wird ganz .. , r»? , ^ Erholung und Entspannung dienen. 3. Italien, ^28 grotte àtvreimell ver ^elt Schmeling bleibt ..bis auf Abruf.' Er will Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri, Gremo, Rennen zurückerstattet werden 12. Dieses Reglement ist von der U. V. 2- genehmigt. Die Preise werden noch bekannt gegeben werden. ,, , ». 5. . , gern an die See gehen, jedoch möchte seine vm äeo xrozzea ?rei

. daß er in Europa nicht kämpfen würde. Der nächste Weltmeister- fchaftskampf werde nur >n Amerika stattfin den. ob in New Jork, Chikago oder in Ph'la- vor, der schon ähnlich wie bei den 1000 Meilen delphia, ist noch nicht ganz bestimmt. Das auf seinem weiften Mercedes wieder eine hängt davon ab, wie sich die New-Dorker Prachtleistung vollbrachte und gegen die stärk- Kommission stellen wird. Philadelphia hat k' ^>,n.ns-r/àànlle in derselben ^eit 'e Konkurrenz Sieger blieb. Als Zweiter konnte Schmeling

- 3:2. Damit hat nun England den Cup aegen den ist, nieint, hat Sharkey dl« besseren Aus- vorjährigen Cupsieger Frankreich zu verteidi- sichten, diesen Kampf zu gewinnen^ . gen. Nachstehend die Resultate: Eimel: Erster Tag: «/LI. vLUjtmVI-t n.^ì'stin (Eimland) schlägt Wood (Amerika), Fechtsport steht vor einer immer weite- ì,.''' . kk?' . m ,/« ren Verbreitung und erweckt bereits das össent- k ^ sch^kt Perry (England) ^che Interesse in gewaltigem Maße. Perry 10:8. 6:4. 6:2 Doppel: Zweiter Tag: Lott-Van Ryn (Amerika

schlagen Huihes (Enaland) 61. 6:3. 4:6, 6:3 Einzel: Dritter Taa: Perrn (Enaland) schlägt Wood (Amerika) 6:3, 8:10. 6:3. 6:3 Austin (England) schlägt Shields (Amerika) 8:6 6:3, 7:5 Endergebnis: 3:2 für England FiWn» Nordland Tournee des C. ZNilan Der F. C, Milan unternaknn während Sommerpause eine länaere Reise nach den nor- perlichen Spannungen, Ist er doch als eine der urältesten Leibes übungen zu bezeichnen, die in ihrer ritterlichen und individuellen Ausführung von Mann zu Mann, uuseren Charakter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 14
Date: 17.12.1921
Physical description: 14
Beilage zur Südtiroler Landeszeitunq Nr. 285 Die polilischenZiele derVereirüglenStaalen Nordamerikas in Mexico, Zentral- und Süd amerika. Don einem gelegentlichen Mitarbeiter. Das weltbekannte Losungswort „Amerika den Ameri kanern' ist erst verhältnismäßig jüngeren Datums, und sein Entstehen muß in eine Zeit zurückoerlegt werden» wo die Ver einigten Staaten von Nordamerika anftngen, sich gegen die überhandnehmende Einwanderung unerwünschter (d. h. ungebil deter, analphabetischer) Elemente

, das blinde, kranke, taube, taubstumme oder überhaupt irgendwie gebrechliche Per sonen in Amerika von der Einwanderung total ausgeschlossen werden. Der weitsichtige Plan der Regierung von Washington geht so weit, daß von jeder Nation, in bestimmtem Prozentsatz, jähr- sich nur eine bestimmte Zahl von Einwanderern zugelassen wird. Dieses Kontrollsystem hat unter anderem auch den Zweck, in der Zukunft zu verhindern, daß sich nationalistische Sonder- regungen von Bindestrich-Amerikanern entwickeln

können. Die Abschaffung der Alkoholgetränke in den Vereinigten Staten ist ebenfalls eine Maßregel, welche von der Regierung nach reiflicher Erwägung, unter ganz bedeutenden Kosten, zur Erreichung eines höheren Niveaus der Volksbildung, eingeführt wurde. Jene großen Ziele aber, die Amerika in Mexiko und den Ländern von Zentral- und Südamerika im Sinne hat, sind he'te noch weniger bekannt geworden, und sie sind mir von meiner Anwesenheit in den Vereinigten Staaten ganz genau bekannt und vertraut. Cs besteht seit zirka

änderungen in der Landkarte Zentralamerikas find sicher v er warten, Aridem eines schönen Tages (natürlich unter S-->'ktir>n n'n England, Frankreich i«nd Italien) der g'te Onkel S'>' das ganze Zentralamerika einsacken wird, unter Ber'l'ng m,f das von ihm geschaffene Losungswort „Amerika den Amerikanern'. Es ist aber ein kleiner Druckfehler dabei, denn die Negierung in Washington würde das Wort nur „Amerika den Bankers' nennen. In zweiter Linie kommen die Absichten der Regiening von Washington

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.07.1924
Physical description: 6
der Sicherheitsfrage her- «NMyiehen sei, imd daß man nicht ein«» zwei seitigen^ sondern einen allgemeinen Garantie« patt abschließen müsse. Der englisch-ruMche Vertrag vor dem Avschluß. London. 16. Zok. Die Verhandlungen ! über den englisch-russischen Vertrag betr. die Durchsicht der zwischen England und der Zaren- ^ regierung abgeschlossenen völkerrechtlichen und wirtschaftspolitischen Verträge stehen unmillel- ! bar vor dem Abschluh. Amerika noch antirussisch. v. par!^ 17. ZuN. Laut „MaNn' würde Hughes

, der Sekretär der vereinigten Staaten. Gelegenheit nehmen, den Regierungen von Aronkreich und England anzukündigen, dah Amerika noch nicht die Verbindungen mit Ruh- land wiederaufnehmen wolle. Amerika und das Tanger-Abkommen. Tleuyork. IS. Juli. Da, Slaaldeparlement bat auf die Itote der britischen» französischen und spanischen Regierung, die Amerika ausgekordert halten, das Tangerabtommen zu unterzeichnen, nunmehr geantwortet. Die amerikanische Re gierung spricht in der Antwort ihre Weigerung

aus. die kapitulationsrechte auszugeben. Dar über hinaus fordert sie Bürgschaften für eine Politik der offenen Tür und lehnt die Teilnahme an der Verwaltung ab. weil die für die Ver einigten Staaten vorgesehene Rolle dem Einfluh der anderen Mächte nicht entspreche. Trohdem erklärt sich Amerika zur Zusammenarbeit mit den anderen Mächten bereit. Auscuyr im Staate San Paolo. Neuyork. IS. Zuli. Ueber den Aufruhr im Staate San Paolo hat die Regierung der Ver- einigten Staaten einen offiziellen Bericht von der amerikanischen

mehr !'-us. Seit Anfang Juni wurde nahezu eine halbe Million Erkrankungen festgestellt. Der Geburlslag de» Tschrkicken». Anhänger des Spiritismus konnten in -diesem Jahre das 75jährige Jubiläum der Geburt dieser Ceheim- inissenschaft feiern. Die 5>0jcrhrig« Wiederkehr dieses Ereignisses war den Spiritisten so wichtig!, daß sie 1898 große Festlichkeiten abhielten u»Ä> in der spiritistischen Kolonie Sommerland in Amerika einen Riesenturm errichteten, der noch späteren Geschlechtern davon erzählen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 20
Date: 07.11.1920
Physical description: 20
Bergarbeiter verlang ten deshalb, daß in jedem Kohlenbezirr durch Aus schüsse. eine Lohnstaffel ausgearbeitet werde, die für «ile Arten Arbeiter in den Berg- und Erzgru ben den Lohnsatz festlege, der fünfmal größer sei als der l!M! gezahlte. Tie radikalste Bewegung in der Lohnfrage geht von den Grubenarbeitern der Bezirke von St. Etienne und Alaine aus Frankreich begrüßt den Wahlausfsll in Amerika. Die öffentliche Meinung Frankreichs belügt de» Ausgang der amerikanischen Wahlen. Tie M'.ier widmen Wilson

„Temps'' bemerkt, es wäre für Amerika au- bcrordcittlich schädlich, sich zu isoliere». Amerika gezwungen, sich für die Weltp.olitik zu interes sieren und das begonnene Werk weiterzuführen. Es sei nicht anzunehmen, daß die Vereinigten Staa ten sich hartnäckig der Zusammenarbeit mit Euro pa widersetzen werden. Es ist sogar wahrscheinlich, dah sie den Anstoß geben werden, dem Völkerbund ein lebensfähigeres Gepräge zu verschaffen. Eeiuuor Max Cornck, einer der bekanntesten Völ- krbmidsfeinde

, soll die Versicherung abgegeben ha ben, dag die Westmächte bereit seien, im Verein mt den Vereinigten Staaten den Völkerbunds vertrag einer Revision zu unterziehe». Amerika will seine Freiheit bewahren. London, 5. November. Harbins erlliirie, Amerika werde für eine neue Friedensvereinißnng dtt Kölker eintreten, die so beschaffen sei. daß die Teilnahme daran von Amerika keinen Verzicht auf kill« Freiheit erfordere. Wilson soll zurücktreten 6 ondon, 5. November. Einflußreiche Führer der amerikanischen Politik

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.11.1937
Physical description: 6
Bene Lichen ^» Wilhelm vusch zu Henry Ford. on Zr. Werner Fceytag. allgemein bekannt, daß Wilhelm Är Jugend ernstlich daran dachte, die des Malens an den Nagel zu ^ ^ Amerika — Bienenzüchter zu xx- seine Absicht ausgeführt, würde v.',!!à' Journalismus zweifellos heute S? — „noristische Serie. Als im Jahre 185S Älätter mit den ersten Zeichnun- noch völlig unbekannten Meisters .Mie er wohl selbst nicht, das; seine ,„,rc'i mit ihrem treffsicheren, souve- ! sMier der Welt zum oft nachgeahm

>ch-Scrien, bei denen Max und Moritz à standen. lkstümlichsten wurde in Amerika die ie von der „Kleinen elternlosen Annie.' eichner einmal — vielleicht versehentlich i»c ohne ihren ständigen Begleiter, einen treuherzigen Augen und Schlappohren, iMintagsausgabe erscheinen ließ, wurde >ion mit Vorwürfen erboster Leser bom- Kein Geringerer als Henry Ford tele- persönlich: „Tun Sie bitte alles, was Macht steht, damit Annie Sandy (den det. Stop. Das liegt uns allen sehr am Hier sprach eine junge Nation ourch

den Mund eines Äutomobilkönigs. Da ließ sich der legitime Vater der elternlosen Annie nicht lange bitten und zeichnete in seiner nächsten Se ne die rührende Geschichte, wie Annie ihren San dy wiederfand. Wie Wilhelm Busch in späteren Jahren dazu überging, statt der Kinder Erwachsene für er wachsene Leser zu zeichnen, so folgten ihm auch hier feine Nachahmer im Ausland. Seit Sem Jahre 1912 überwachen Millionen von Amerika nern allwöchentlich den moralischen Lebenswandel der Familie Gyldenfpjaet

selbst im freien Amerika Diktatoren, und zwar sogar weiblichen Geschlechts... Der Photograph Dr. Arnold Genthe, der alle diese Dinge zu berichten weiß, kam vor Jahr zehnten als Hauslehrer nach San Franziska. Er erlebte auch das ungeheure Erdbeben vom 18. April 1906. Er sah den großen Caruso im Nacht- gewande unterm Pelz durch das Trümmerfeld ir ren. Und zwei Wochen später begleitete Genthe die „göttliche' Sarah Bernhardt. Es glückte den beiden allerdings nicht mehr, an den eigentlichen Herd der Katastrophe

als Greta Garbo Veranlassung, ihm für seine Lichtbildkunst dankbar zu sein. Als sie 1925 nach Amerika kam, wurde sie von einer Landsmännin zu Genthe geführt, der eine Reihe von Aufnahmen von der schönen Schwedin machte. Es bereitete ihm ungeheures Vergnügen. „Ihr Antlitz ist ungewöhnlich wandlungsfähig', bekennt der Licht bildner, „und im Laufe einer Stunde hatte meine Kamera solch verschiedenartige Aufnahmen von ihr gemacht, daß man nicht glauben möchte, sie alle stammten von derselben Frau

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.11.1938
Physical description: 6
mit ihrem Häuptling Otto Kahn, aus Deutschland > gebürtig, zuerst in Amerika und dann in England naturalisiert, der Pate des Sohnes des gewesenen Ersten Lords der Admiralität. Wir wollen den deutschfeindlichen Ein fluß der tschechischen Juden (Masaryk war Jude und Benes war dem interna tionalen Judentum stark verbuàn) über springe» und auch nicht vom allzube kannten jüdischen Einfluß in der Sow jetunion sprechen (Lenin mit einer Jü din oerheiratet, Stalin ebenso, Litwinow Jude, Zinowiew Jude, Trotzky Jude

, und so fort in endloser Reihe). Aber wo der Kampf gegen den Favis mus aus dem Rafsenproblem feine faden scheinigsten Gründe hervorsucht, das ist in Amerika. Sicher eingebettet (?) zwischen zwei Ozeanen ließ die Regierung der Vereinigten Staaten Amerikas durch den Mund ihres Präsidenten oder des Staatssekretärs Worte ertönen, die kein europäischer Demagoge jemals auszu sprechen wagte. Jener ideologische Krieg. Pen Chamberlain .energisch zurückwies, wurde von der Republik unter dem Sternenbanner wiederholt

ist der Mann» der nach seiner unlängst erfolgten Rückkehr von einer Europareise öffentlich die Verstärkung der amerikanischen Rü stung forderte, um einem angeblichen italienisch-deutschen Expansionsgeliìst in Latein-Amerika entgegentreten zu kön nen. Das ist der typische Provokateur! Aber wenn der saubere Baruch der inti me Berater des Präsidenten ist. ist Mor- genthau jun., Sekretär im Schatzamt, ebenfalls Jude und hat zwei Millionen Dollar für geheime Ausgaben zu seiner Verfügung. Jckes, Sekretär

, ehe sie nach Europa aelangte Der Däne Oersted wacste sein ganzes Vermögen an dieser Orchidee. Aber man lachte ihn in Europz aus. wenn er mit den Ueberresten seiner Wunderpflanze ankam. Man vermutete, er Habe geschwindelt. Er starb als verbit terter Mann, weil man ihm die Orchidee nicht glauben wollte, die man später in Costa Rica in reicher Fülle entdeckte. Wer findet die Dancing Girl-Orchidee? Steil schössen die Preise für Orchideen in die Höhe. Man machte in Europa und Amerika Orchideen-Häuser

auf. Dutzende von Orchideen-Jägern waren in Ecua dor, in Brasilien, a^f Madagaskar, in Zentralafrika und in Siam unterwegs um die Pflanzenwunder zu ernten und nach Europa und Amerika zu schaffen Von der „blauen Vanda' auf Burma über die Tigerorchidee in Siam war ein weiter Weg bis zur sogenannten Dan cing Girl-Orchidee, die in den Wäldern von Panama zuerst gesichtet wurde, als man durch die dichten Waldungen den Kanal hindurchtreiben wollte, der später als Panama-Kanal ein großer Erfolg wurde

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.06.1922
Physical description: 8
- und Zinsenstandpunkt -würden sie Amerika weit mehr einbringen, es sonst beim Versuche. Kapital und Zinsen zutreiben, realisieren könnte. Und Amerika üte eine Handlung hilfreicher Aufbautätig- : buchen. - - ^ Zie Zurückführung Europas zu normalen Mnissen könnte wesentlich dazu beitragen, amerikanischen Landwirten Hilfe zu schas- , und die Arbeitslosigkeit zu verriMern. soweit die Ansichten des amerikanischen Mannes. ' / ^ ^ Venn die Überzeugung, daß die praktische -ehr von den Friedensverträgen auch itn Jn- Ise

Amerikas unaufschiebbar ist, in Amerika ,^al allgemein durchdringt, dann werden sich Amerikaner schon energischer «dafür ins .z legen und die Konferenzen für den wirt- Michen Wiederaufbau nicht mehr ungenützt ! in Genua verpuffen lassen. die Hieirat in Selgraö. Morgen, 8. I ü n i wird König Alexander ' Serbien die rumänische Prinzessin Marie seine Gemahlin nach Belgrad führen und 1 ihr in der - Saborkirchs seine Vermählung! Die Tochter Ferdinands von Rumä- n, des Hohenzollern, der auf dem Balkan n Mite

zwischen Rußland und Deutschland. Deutschland sehe in der Sowjetregierung eine Macht, die tatq sächlich in Rußland herrsche und mit der matt sich verständigen muß, wenn man am Wieder ausbau Rußlands mithelfen will. Rußland. Amerika! hängt den Brotkorb höher. . Neuyork, 6. Juni. „Neuyork Heräld' erfährt aus Washington, daß Präsident Harding für eine Verminderung der Unterstützungsaktion in Rußland sei, weil 'man erfahren habe, daß die Lebensmittel, die von Amerika für die Hungernden Rußlands ge spendet wenden

, zum Großteil von den bolsche wistischen Heeren beschlagnahmt und verbraucht werden. Diese Verproviantierung bedeute na türlich eine ungewollte Kräftigung des Bolsche wismus, wozu aber Amerika unter keinen Unk ständen bereit fei. heimatliches. . Vom Wetter. Gestern nachmittags hatte es den Anschein, als ob der ersehnte Regen uns endlich be schiede;! würde, aber es regnete nur ganz kurze Zeit, so daß kaum die Straßen besprengt waren. Hin gegen ging gestern nachmittags nach 3 Uhr in Meran ein Gewitter nieder

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 09.10.1918
Physical description: 16
sehr dunkel und doppelsinnig sind und die verschiedensten Auslegungen zu lassen. Wilson fagt, der Kernpunkt dieses Krieges, in den Amerika ohne sein Zutun und ganz naturnotwendig hineingezogen worden sei, sei die Frage, ob Macht vor Recht gehe. Die Auffassung ist auch richtig, die Frage ist nur, wie diese Wahrheit in bezug auf die ein zelnen kriegführenden Staaten gedeutet wird. Im Laufe seiner Rede saht er dann seine 14 Punkte in folgende 5 zusammen oder erläutert sie durch dieselben: Erstens

den Umschwung in der Stimmung des Landes und in allen politischen Kreisen des Landes läßt sich fol» gendes mit Sicherheit feststellen. Die Haupt ursache ist. wie letzthin angegeben^ die Unzu friedenheit nnt dem Friedensschluß mit Ru mänien. Diese Unzufriedenheit wußte der amerikanische Gesandte in Sofia meisterlich auszunützen. Zur Erklärung mag dienen, daß wir folgende Ungeheuerlichkeit vor uns ha- . den. Amerika hat wohl an Deutschland -und Oesterreich den Krieg erklärt» nicht aber an Bulgarien

und die Türkei. Infolgedessen hatte Amerika nach wie vor seinen Gesand ten (Vertreter) in Bulgarien^ war daher über alles unterrichtet, auch über die Zustände an der Front, über die Stimmung und Verhält nisse im Lande und hat zweifellos auch viele» andere erfahren, was uns nicht zum Nutzen war. Es war gewiß nicht notwendig, daß Bulgarien die Folgerung aus der Kriegs erklärung Amerikas an uns und Deutschland in der Weife gezogen hätte/ daß es felost an Amerika den Krieg erklärt hatte» obwohl das billig

und recht gewesen wäre» aber erwar ten hätte man können» daß es wenigstens die Beziehung zu Amerika, als zum Fsmde seiner Bundesgenossen, abbreche und somit dem Ge sandten die Pässe zustelle. Die Folge wäre gewesen, daß derselbe hätte das Land verlas« sen müssen. Wir und Deutschland fanden in unserer Vertrauensseligkeit an diesem Zu stande nichts auszusetzen. Der amerikanische Konsul nützte nun die Unzufriedenheit nicht bloß kräftig aus, sondern verstand es aUck, den Bulgaren im Interesse ihrer ZuKunst

einen vollständigen Wechsel im Bündnis als klug und vernünftig darzustellen. Er wies daraus hin, daß Deutschland doch nicht siege, daß es für Bulgarien daher. vorteilhafter wäre, daß es umsattle. Tue es das nicht, werde es sicher noch einmal unter die Räder kommen und alles verlieren. Wenn es sich aber Amerika anvertraue, werde dasür ge sorgt werden, daß ihm das rein bulgarische Gebiet bleibe. Gleichzeitig wies man Bulga rien auf sein altes Ziel, auf die europäische Türkei und Konstantinpoel

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 23.07.1919
Physical description: 16
Seite Z. Ar. Sil. l tnüffe Großmacht bleiben, Amerikas»Vereinsamung habe aufgehört. Mit anderen Worten: Amerika sei gesonnen, die Führerrolle nicht auszugeben oder die Herrschast über die Welt für sich t« Anspruch zu nehmen. Das stimmt mit dem, was wir dazumal geschrieben haben. Amerika, haben wir gesagt, hat durchaus nicht etwa bloß die Abficht, den Krieg in seinem Sinne zu entscheiden, es erstrebt nichts mehr - und nichts weniger als die Aufrichtung der englisch amerikanischen Weltherrschaft

unter amerikanischer Führung. Aber noch etwas haben wir dazumal geschrieben, nämlich Wilson wird den Krieg dazu benützen, um Amerika zu einem Militärstaat zu machen, was ihm ohne Krieg nie und nimmer ge lingt. Nach dem Kriege wird der nächste Staat, Her an die Reihe kommt, Mexiko sein. Bor weni ge» Tagen brachte der Telegraph die Nachricht, Amerika könne der Entwicklung der Zustande iy Mexiko nicht mehr ruhig zusehen, es sei zum Ein drücken entschlossen. Die Mitteilung wurde selbst verständlich einige Tage spater

kann man nur fischen, wenn das Wasser trüb ist. wenn alles drunter und drüber geht. Weiters wird gemeldet, daß in Mexiko die Petroleumgruben verstaatlicht werden sollen. Und das ist in den Augen der Amerikaner noch schlim- ! mer. Seine PetroleumkSnige wollten sich längst der ! dortigen Gruben bemächtigen, um die ganze amerikanische Petroleumindustrie zu beherrschen und «aller Welt die Preise vorzuschreiben. Aus diesem . Grunde kam es schon im Jahre 1916 und früher zu ^kriegerischen Verwicklungen; Amerika

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 17.03.1922
Physical description: 12
. Der Rückschlag, der noch Iahren als Antwort darauf käme, wäre fürchterlich 'und würde mit doppelter Wucht die Staaten treffen, die den dunklen Plan an das Licht der Welt gebracht haben. (Nun kommen die Kredite, dann wird es ja noch eine Zeitlang weitergehen. MM M die Entente. Am Samstag überreichte der amerikanische Botschafter in Paris den versammelten alliier ten Finanzministern eine Note aus Washing ton, in der darauf hingewiesen wird, daß auch Amerika aus die Reparationen Anspruch erhebe

und die Bezahlung der Besatzungskoslen, die bis zum I.Mai 1921 aus 241 Millionen Dollar (oder 976 Millionen Goldmark) be trage, verlange. Gleichzeitig verlange Amerika auch noch die Bezahlung der Zinsen von 60 Millionen, die bis 1. Mai 1921 fällig gewor- den sind. Die Ansprüche Amerikas enthalten für die Ententemächte eine bittere Ueberraschung. Je mehr Amerika wegnimmt, desto weniger bleibt diesen von der deutschen Beute. Das ist der schwersteAngriffgegendieReparalionszahlungs- politik. der bisher vorgenommen

, die Italien zuge sprochen wurden. Auf diese Weise haben die Ententemächte die Austeilung der ersten Milliarde unter sich beschlossen, ohne auf Amerika Rücksicht zu nehmen und nun kommt Amerika und sagt^ die Milliarde gehört mir. HKocheu-Chronik. — Aus der Bruneeker Gemeinde- slube. Am 6. März l. I. fand unter dem Vorsitze des Kerrn Bürgermeisters Dr. Richard Kidler eine Gemeinderats-Sitzung statt. Nach Verlesung und Genehmigung des letzten Sitzung» protokolles gab der Vorsitzende zunächst Auf klärung

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 07.03.1917
Physical description: 10
von Amerika nach Italien, der versteckt bewaffnete englische Dampfer „Corso' (3264 Tonnen) mit 5000 Tonnen Manganerz, Leinsamen und Baumwolle von Bombay nach Hüll, der be waffnete italienische Dampfer „P r u d e n z a' (3307 Tonnen) mit Mais von Argentinien nach Italien, der schwedische Dampfer „S k o g- l a n d' (2903 Tonnen) mit Kohle von Norfolk nach Neapel, der griechische Dampfer ..B r i c o- n i s o s' (1537 Tonnen) auf dem Wege von Saloniki nach Algier. Die Italiener zögern mit dem Angriff. Lugano

. Die Heimkehr abgeschnitten. Den Mitgliedern der Petersburger Vierverbands konferenz ist es infolge des v-Bootskrleges 'bisher noch nicht gelungen, in die Heimat zurückzukehren. Unter diesen befindet sich auch der französische General Costelnau. der Heerführer einer wichtigen französischen Heeresgruppe an der Somme. Amerika in Aufregung. Wilson hat, um den etwas langsamen Kongreß leichter zur Erteilung der gewünschten Kriegs vollmachten gefügiger zu machen. „Enthüllungen' gemacht, von einem neuen Dreibund

gegen Amerika. Deutschland habe, als es. den uneingeschränkten U-Bootskrieg plante, Mexiko und Japan ein Bünd nis für den Fall vorgeschlagen, daß die Bereinig ten Staaten nicht neutral bleiben würden. Mexiko sollte bei Japan Einwirken, daß es die Verbündeten verlasse und gegen Amerika eingreife. Mexiko soll dafür finanzielle Unterstützung. Texas, Neu mexiko und Arizona und einen Anteil an den Bedingungen des siegreichen Friedens erhalten. Der deutsche Botschafter Graf Bernstorff habe eine diesbezügliche

Anweisung des deutschen Staats sekretärs Dr. Zimmermann dem deutschen Gesand ten In Mexiko, von Eckardt, übermittelt. Die amerikanische Regierung sei in den Besitz einer Abschrift gelangt. Zu diesen „Enthüllungen' wird deutscherseits gemeldet, daß die deutsche Regierung aus der bisherigen Haltung Amerikas bet Beginn des unbeschränkten Untersee-Bootskrteges mit der Möglichkeit eines Krieges mit Amerika rechnen mußte, wie tatsächlich der Abbruch der diplo matischen Beziehungen erfolgte nach Bekanntgabe

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.12.1941
Physical description: 4
' in Tokio erhalten ha ben, und zwar mit der ^Begründung, daß Amerika die Sicherheit seiner sür Tschungking bestiànten Tram-pmie über diese Lieserroute durch eine Lustpa- trouille garantieren wollet Der Beobach- ter betont, day.angesichts des .Standes der amerikaniich-jäpanischen Verhandlun gen dieser Entschluß gefaßt worden sei. , Der Beobachter fährt dann fort: Das würde ein? Ausdehnung dss amerikarn- schen Systems der Sichèrun., der soge nannten amerikanischen Verteidigungs- zonen, wie iie sür

des internationalen Rechtes mehr zu entschei den. Möglicherweise werde Amerika be züglich der Burma-Route den Vorwurf einer Verletzung des internationalen Rechtes dadurch vermeiden wollen, daß es die Zustimmung Englands uns Tschungking? zu,erlangen suche. Aber die Ausdehnung der amerikanischen P>' trouillenzoue aus den Fernen Osten sei keine Frage, die durch eine Diskussion rechtlicher Fragen gelöst werden könnte Die Angelegenheit müsse vielmehr vom Standpunkt der militärischen und politi scheil Bedeutung

werden, daß sie nichic. weniger als eine feindliche Handlung ge gen Japan darstellen würde. ' Da Amerika bei der Einrichtung seiner atlantischen Patrouillen gleichzeitig einen Schießbefehl gegen deutsche Kriegsschiffe ausgegeben habe, liege theoretisch der è-chìusj nah.', daß Amerika mich bei de? Einrichtung seiner.Luslpatrouillen einen ähnlichen Schiekbesehl erlassen werde ge gen Flugzeuge aller Lander, die nich den, Fernost-Lager angehören und in Patrouillengebiet angetroffen werden Darin liege, so schließt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.11.1941
Physical description: 4
Äeite 4 «lpe«,enoag- Dienstag, den 4. November lì>41 X>^ ''Ä l'i u Neulfchland veiA die Lüge« Ztovseveli» «M Führer Hauptquartier, 1. — Die Reichsregierung gibt folgende amt liche Verlautbarungen bekannt: l. Der Pr.isident der Vereinigten Staa ten von Amerika hat in einer Rede vom 38. Oktober folgende Behauptungen auf gestellt: t. Die Regierung der Vereinigten Staaten fei à Besitz einer geheimen Landkarte, welche in Deutschland von der Reichsregierung hergestellt worden sei. Es handle

der Bereinigten Staaten von Amerika hat in seiner Nede vom 28. Oktober erklärt, daß ein amerikanischet Zerstörer am 4. September und ein ande rer amerikanischer Zerstörer am 17. Okto ber von deutschen Seestreitkräften ange griffen worden seien. Die amerikanische Regierung sei gewillt gewesen, das Schie ßen zu vermeiden. Aber das Schießen ha be begonnen und die Geschichte habe fest- gestellt, wer den ersten Schuß ausgegeben habe. Amerika sei angegriffen worden. In Wahrheit ergibt sich aus den Me! düngen

an. > Der amerikanische Staatsekretär Knox bat selbst betätigt, dab „Kearnn' Was serbomben geworfen habe, und daß „erst einige Zeit später' drei Torpedo auf Ihn abgeschossen worden seien, von denen ei ner den Zerstörer getroffen habe. Die AÄchsregierung stellt fest, daß 1. dle vom Präsidenten Roosevelt in! seiner Rede gegebene Darstellung, daß und daß somit Deutschlaad Amerika ange- N/rar-Konarek in ! i>bt worden sein so Wir geben allen-Freunden und Bekannten die traurige Nachricht vom 'là unserer lieben, guten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 26.10.1919
Physical description: 12
betrachte und von der man glaubte, daß sie zum Siege führen werde. Der Vorsitzende fragte ferner, wann Graf Bernstorff nach feiner Rückkehr vom Kaiser empfangen worden sei. Graf Bernstorff erwiderte: NaB 6 oder 7 Wochen nach meiner Heimkehr. (Be wegung und Heiterkeit). Auf die Frage, ob ihm dies nicht unge wöhnlich erschienen sei. antwortete Graf Bernstorff: Es schien mir damals so. Abg. Dr. Schücking erklärte: Haben Sie Gründe zur Annahme, daß Ihre ganze Ver mittlungstätigkeit in Amerika in Deutsc

hland in Kreisen, die für den uneingeschränk ten U-Bootkrieg arbeiteten, mißbilligt wor den sei. Er habe vor allem diesen Eindruck gewonnen aus einer Besprechung mit dem General Ludendorff. Graf Bernstorff antwortete, er hatte am Mai eine Unterredung mit General Lu dendorff, aus der er den Eindruck gewonnen habe, daß ihm seine Tätigkeit unerwünscht war. General Ludendorff empfing ihn mit den Worten: Sie wollten in Amerika Frie den machen! Sie dachten wähl, wir wären zu Ende. ! Ich erwiderte: Nein

. '^General Ludendorff fragte mich, wann naH meiner Ansicht Amerika mit ernsthaf ten Streitkräften in Europa erscheinen könnte. ^ Ich antwortete, daß dies nach einem Jahre etwa der Fall sein würde. Wenn er glaube, mit dem U-Bootkrieg den Weltkrieg beendigen zu können, müsse es vorher schöben. ^ Darauf antwortete Ludendorff: Ein Jähr brauchen wir nicht? Wir werden mit dem unbeschränkten U-Bootkrieg norh>>r fertig werden. (Erneute Bewegung.^ Abg. Sinzheimer fragte sodann, od Bernstorff Anhaltspunkte dafür

. . . 380.— England . . «0.— Amerika. . . 99.30 Züricher Devisenkurse. vom 23. Oktober 1913: Berlin . . . . 20.SS Wien ... . S.10 Prag. . . . . 14.50 i Neuyork . . . 565.— London. 7: - . 23.60 « ! Paris . . . . 65.15 ! Mailand ... 54.85 Heimatliches. Bozen, 25. Oktober. Südtiroler Gefangene i» Wladiwostok. Wir erhalten vom Bozner Roten Kreuz-Amte folgende Nachricht: Die „Associazione politica fra gli italiani redenti, sezione trentina' veröffentlicht in der letzten Nummer der „Liberia' eine Liste

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 05.11.1920
Physical description: 10
in der nächste» Zeit der Kroiienturs in Zürich vorübergehend ge» strichen werden wird. Die Ursachen dieses vollständigen Zusammenbruches der Krane sind sehr interessant und gehen von Amerika ans. Bor einiger Zeit bereiste» Deutschland, Oesterreich und die Tschechoslowakei Vertrauensmänner der ..SllLtkroker vandeszeitunq'. größten amerikanischen Finanzgruppen. Die Herren, die absolut inoffiziell auftraten und sich weder mit ihren diplomatischen Bertretern noch auch nüt Wiener Amtsstellen in Verbindung setzten

, informierten sich nach eigenen Anschauungen und nach den Mitteilungen, die sie von einheimischen Geschäftsfreunden erhielten. Rach ihrer Rückkehr nach Amerika haben sie nun einen informativen Bericht über die Verhältnisse in Deutschland, Oesterreich und der Tschechoslowakei zusammengestellt» der ver traulich den Chefs aller amerikanischen nennenswerten Bank häuser übermittelt wurde. Dieser Bericht lautet speziell für Oesterreich sehr pessimistisch; infolgedessen sehen sich die amerika nischen Besitzer

. In T r i e s ch wurden zwei Fabriken und 70 Wohnhäuser eingeäschert. Der Schaden beträgt mehrere Millionen. Aordoftsibirien — von Amerika gepachtet. Nach einer Meldung aus Petersburg hat das amerikanische Syndikat Banderlip für eine Zelt von 00 Jahren das Pachtrecht von S Nordostsiblrlen östlich,ooin 110. Meridian einschließlich der Insel der Kamtschatka, ein Gebiet von einigen 400.000 Quadratmeile», mit dem alleinigen Rechte der Ausbeutung von Kohlen, Ol und Fischen, erworben. Das Syndikat hofft, im Frühjahre 1021

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 23.10.1924
Physical description: 12
es jetzt gewesen wäre. Auif jeden Fall be- > Wahlkampf wieder all die politischen Leiden deutet es für das deutsche Bold und auch für schäften aufpeitfcht, die am deutschen Lebens- den Staat keinen Nutzen, daß nun durch marke zehren. Die Neuwahlen finden am fast zwei Monate hindurch ein neuerlicher I 7. Dezember statt. Zer Zeppelmflug nach Amerika. Was ein Mitsahrender zu erzählen weiß. von 12V Kilometern folgen wir dein Den „Münchner Neuesten Nachrichten' schickte Max Pruß, Steuermann des Zep

feine Tücken. Ge rade für uns alte Seefahrer ist der Anblick des herrlichen Meeres vom Luftschiff aus überwältigender wie sonst. Die schauinge- krönten Wellen und die unendllche Weite er wecken die alte Seemannslust. Heute haben wir Süd-Südostwind von 5 Meilen Ge schwindigkeit (eine Meile beträgt nicht ganz 2 Kilometer). Mit diesem Wind geht es auf die Azoren zu. (Die Azoren find eine In selgruppe westlich von Spanien. Nach ihrer Passierung ist ungefähr ein Drittel des direkten Seeweges nach Amerika

. Die Funker strahlen nach allen Seiten aus. Um 4 Uhr nachmittags wird die Schiffsuhr um eine Stunde zurückgestelll und dement sprechend muß die Wache eine Stunde länger auf Posten bleiben. Darüber herrscht große Verwunderung bei einigen Besatzungsmit gliedern, die damit nicht gerechnet hatten. Nachdem man ihnen aber klargemacht hatte, daß sie dadurch eigentlich um 6 Stunden jünger nach Amerika kämen, stellte jeder freudig seine Stunden- oder Taschenuhr um eine Stunde zurück und war zufrieden

. (Je weiter man sich im Westen befindet, um so mehr verspätet sich der Tagesbeg'mn. Der Unterschied zwischen Deutschland und Amerika macht ungefähr 6 Stunden aus. Daher das wiederholte Zurückftellen der Uhren.) 5.30 Uhr ging die Sonne unter, 6.15 der Mond voll auf. Hell wurde es aber dadurch nicht. Dafür frischte der Wind mehr auf und drehte auf West. Um 7.30 Uhr kamen die ersten Lichter der spanischen Nordküst« in Sicht und bald darauf die Küste selbst. Der Empfang war sehr unfreundlich, denn bei Kapp Billano und Kap

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