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Brixener Chronik
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Page 10 of 16
Date: 12.07.1913
Physical description: 16
Seite 10. —Nr. 82. Freitag, „B rixener Chronik.' Em Kmtner in Amerika. Die Stadt Seattle. — Leichenverbrennungen. - «meril-nlsche Schulbildung. Vor kurzem brachten wir Auszüge aus den Briefen unseres Landsmannes Herrn I. W. Kuller, der in kurzer und klarer Offenheit seine Eindrucke, die er während seines jahrelange» Ausenthaltes m Amerika gewonnen hat, uns schilderte. Heute wollen wir die Veröffentlichung seiner Berichte fortsetzen: Mein gegenwärtiger Aufenthaltsort ist, wie ich bereits

Horizont! Schiffe und Dampfer aller Größen und Nationen legen in unserem Hafen an und verfrachten hier ihre Waren, was der Stadt ein gar reges und buntes Getriebe verleiht. Das Geschäftsleben ist überhaupt in Amerika großartig. Ueberall, wo man hinkommt, wird gekauft, verkaust, gespielt und geschachert. Der Verkehr ist sehr lebhaft und läßt nichts zu wünschen übrig. Straßenbahnen vermitteln denselben von der Bahn zum Schiff und umgekehrt und auch die Küstenschiffahrt wird prompt abgewickelt

bei Wiedererkennungen von Toten ab? In allen größeren Städten hat man in Amerika Leichenverbrennungsanstalten. Seattle hat auch so eine Anstalt. Viele Leute verordnen, daß ihre Asche auf die nahe See gebracht und dort dem Winde preisgegeben werde; andere wieder lassen die Asche in Zementblöcke füllen, hermetisch ver schließen, versiegeln und ins Meer versenken. So sind überall die Bräuche verschieden. Infolge des regen Geschäftslebens sind in unserer Stadt die Grundpreise sehr hoch und des halb sucht man den Grund

soviel als nur möglich auszunützen. Man baut daher sogenannte „Wolken kratzer' oder „Skycrapers'. Zurzeit geht hier ein solches Haus mit 42 Stockwerken der baldigen Vollendung entgegen. Smithshouse wird es genannt, es ist der fünfthöchste Wolkenkratzer in ganz Amerika. Die amerikanischen Städte sorgen viel für Parks und auch Seattle hat schöne Gartenanlagen, welche überaus fleißig zu jeder Jahreszeit besucht werden. Viel und unnützes Geld wird in Amerika ver schwendet. Es gibt hier Wirtshäuser

. Es gibt auch katholische Schulen in Amerika, wo es etwas besser hergeht, viel besser aber auch nicht. Ja, es darf niemand vergessen, das ist eben in Amerika. Ich denke und dachte oft und sagte zu mir selbst, wenn so etwas die Tiroler sehen und beobachten könnten, die würden die Hände über dem Kopfe zusammen schlagen.' Wir schließen damit die uns zugegangenen Be richte und werden, wenn unser Landsmann in Amerika wieder etwas Interessantes von sich hören läßt, es gerne unseren Lesern mitteilen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1936
Physical description: 8
haben beide, Stifter und Pokals Karriere gemacht: Davis hat es bis zum amerikanischen Arbeitsminister gebracht und sein Pokal ist der heißumstrittenste Wander preis im internationalen Tennissport geworden. Allerdings hat er sich damit von seinem eigentlichen Zweck, der Herstellung einer engeren tennissport- lichen Verbindung zwischen Amerika und England, mehr und mehr entfernt, doch hat sich diese Ent wicklung gleichsam zwangsläufig ergeben, da das Interesse an diesem, zunächst lediglich auf Amerika

und England beschränkte Wettbewerb in beiden Ländern verhältnismäßig rasch nachließ. Gab es doch schon nach einmaliger Austragung das Kamp fes die erste Unterbrechung. Daß der Davis-Pokal in den ersten Jahren selbst in Amerika über keine besonders starke Volkstüm lichkeit verfügt Hat, das wurde besonders deutlich im Jahre 1904 gezeigt, in dem Amerika von vorn herein auf eine Teilnahme verzichtete, so daß Cu ropa vollkommen unter sich gewesen Ist. Frankreich und Oesterreich schieden in der Vorrunde

. Dieser Versuch hat sich.je-1 doch nicht bewährt, so daß man nach zwei Jahren zum alten System zurückgekehrt ist, nach dem auch j in diesem Jahre gespielt wurde. Dreißig Endspiele gehören bereits der Vergan genheit an. Und doch sind es nur sechs Nationen, j welche bisher die Herausforderungsrunde bestan den haben. Die überragende Stellung der Amerika ner kann durch nichts deutlicher unterstrichen «er- ! den als dadurch, daß sie an vier Fünfteln aller Herausforderungsrunden beteiligt gewesen sind, s Zehmal

. Nach zwei vergeblichen Versuchen gelang Frank reich durch seine berühmten Musketiere der große Wurf: Im Jahre 1927 behaupteten sich die Fran zosen mit 3 : 2 gegen Amerika, das seitdem keine der von ihm bestrittenen sechs Herausforderungen zu gewinnen vermochte. Sechsmal endete Frank« reich in Front, bis es im Jahre 1933 von England abgelöst worden ist, welches seitdem den Pokal be sitzt. kostenlose Visa zu» Arvnung de» englischen Königs A. O Edwards, ein bekannter englischer Hotel- fachmann

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 12.12.1861
Physical description: 6
und mitunter sich geradezu widersprechenden Ge rüchte circulireu. — In Betreff des englisch«amerika- nischen Confliktes gibt man nn Wien, .ungeachtet .der kriegerischen Stimmung in England und Amerika, die Höffiiimg nicht auf, daß »es zuletzt doch zu einer.Ver- ständignng kommen werde, da beide Theile ein glei ches Interesse haben müssen, den Krieg vermiedenen sehen, der den Wohlstand des einen wie des andern Landes bis -in seinen Grundfesten erschüttern müßte. — Die neuesten aus Neapel eingetrossenen

z.) Nach dem Nouvelliste ist de^r <lineri- sanische General Fremont.wirklich ein Waadtlände-r und gehört der Familie Freymond im Bezirk Moudou an. Jüngst hat er an eine Nichte daselbst geschrieben, 1>aß er sich bald in sein altes Vaterland, die Schweiz, zurückziehen werde, um den amerikanischen Angelegen heiten gänzlich fern zu bleiben. Er ist im Waadtland geboren, nnd wanderte sehr früh nach Amerika ans. (Frankreich.) Mit Bestimmtheit wird wiederholt, daß die französische Negiernng sich im Falle eines Krieges

zwischen England nnd Amerika neutral zu verhalten gedenke. Daß aber der Krieg höchst -wahr scheinlich ansbrechen wird, ist in Brüssel wic jn Paris eine allgemein herrschende Ansicht. Ein Diplomat schreibt an einen beim belgischen Hofe accreditirten Gesandten, er habe gehört, wie der Prinz Napoleon geäußert, er wie sein kaiserlicher Vetter seien beide überzeugt) das Kabniet vou Washiugtou.werde sich nimmermehr znr Freigebüng der beiden südländischen Diplomaten verstehen. . Einer der Brüder des Präsidenten.der

. Der katholische .Er^bischof von New-Uork ist mit -dem letzten Packetboote in -Europa augekommeu. Er befindet sich eben in Paris und.begibt Ach auf besou- dere Einladung .des Papstes n^ch Rom. Es heißt setzt, daß man mit-dem Gedanken Eingehe, für die nächsten Pfingsten ein ökumenisches Concil nach Rom einzuberufen.^??). (England.) M. .Chronicle .erwähnt eines torpisti- schen Gerüchts, wornach im brittischcn Kabinet über den Konflikt mit Amerika ein-ähnlicher Zwiespalt wal ten soll, wie im amerikanischen. Dse

Lords Palmer- -ston, Russell, Granville nnd.der Herzog vou Somer set seien für ein energisches Auftreten gegen Amerika; Sir I. G. Levis, Hr. Milner Gibson nnd Hr. Glad- stone aber-für Nachgiebigkeit. Das Chronicle selbst ist-dafür in jedem Fall die ^südliche Blokade aufzu heben. Es -fehlt -indeß nicht an weitern -Andentungen, dpß man sich bezüglich Amerika's anf?s Schlimmste ge faßt macht. So hat die englische Rfgieruug sich Listen aller -jetzt in England liegenden lamerikanischen Fahr- zenge

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.10.1920
Physical description: 8
, einer bei einem Bauern in Sexten' angenommen, der vierte war Pflegesohn der Kerschbaumer-Ehe- leute, desseutwegeu es in letzter Zeit wiederHoll Streit gab, der nuu so schrecklich geendet. Die kleinen zwei Kinder aus zweiter Ehe hat der Jugeudsürsorge- verein übernommen. Der Mann, der dem Kerschbaumer den Re volver vorhielt, wäre der Beschuldigte für die nach folgende Strafverhandlung gewesen. „Tir.-Anz.' Amerika lehnt den Sozialismus ab. In sehr präziser Weise faßt ein Metallarbeiter der „B. Z. am Mittag' die Gründe

zusammen, aus denen Amerika den Sozialismus ablehnt. Er sagt: Daß der amerikanische Boden für den Sozia lismus so aussichtslos steinig bleibt, hat zwei Gründe. Der Amerikaner, in allem Praktischen außer- ordentlich begabt, liebt es nicht, theoretisch zu denken. Er ist daher außerstande, den Sozialismus als Theorie, als Prinzip, als Gedanken zu erfassen. Eiue praktische Begrifflichkeit des Sozialismus gibt es aber noch nirgends. Ferner erneuert fich die. amerikanische Nation, ohnedies zu 45 Prozent ans

Fremdgeborenen bestehend, alljährlich um eine Mil lion Einwanderer, die gerade aus völlig äntisozia- listischen Gefühlen nach Amerika kommen. Alle diese Einwanderer kommen hieher mit dem einzigen Vor satz, individuell reich zu werden. Sie find eS, die deu Konkurrenzgeist als einzige Weltanschauung Amerikas erhalten. Die amerikanische Nation be steht fast nur aus Menschen, die Balfonrs bissiges Wort an Tschitscherin zwar nicht vorgeformt, aber doch vorberechnet haben: daß oer Sozialismus zwar Idie Reichen arm

, reich za werden, ans die 999mal größere Gefahr hin, huugrig zu bleiben. Denn im Gründe ihres Herzens glauben fie hier alle, daß nur der individualistische Wett- bewerbsgeist Werte schafft und daß uur Reichtum glücklich macht. Sie find ehrlich geuug, als Masse, keiue anderen Wünsche als materielle vorzuschwin deln, am allerwenigstes Wünsche nach Ideologien die nicht satt machen. Und deshalb ist es unmöglich, von Amerika, soweit seine Entwicklung der nächsten Jahrzehnte abzusehen ist, deu Anschluß

au irgeudeiue sozia listische Welt zu erwarten. Ser amerikanische Wahlfeldzug. Der Washingtoner Korrespondent der „Times* berichtet, daß der Wahlfeldzng in Amerika seine» Höhepunkt erreicht hat. Außer den leitenden Par- teimänveru durchreisen 30.000 Sprecher das Land, um teils für Harding, teils für Cox za agitieren. Beide Parteien greifen einander scharf au. Das Publikum verhält sich zunächst ruhig. Es itz allge mein der Anficht, daß, wen» nicht Unvorhergesehenes geschieht, die Republikaner am 2. November

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1918
Physical description: 8
ausgesogen, bis Me inneren Kräfte vollständig zerrüttet sind. Amerika einst und jetzt. In seinem Kriege mit Frankreich wandte England des 18. Jahrhunderts dieselbe Metho he der Aushungerung der Zivilbevölkerung an, die es in diesem Kriege Deutschland gegenüber zu befolgen trachtet. Der damalige amerikani sche Präsident Jefferson führte in einer an den Botschafter der Vereinigten Staaten in Lon don gerichteten Dote an: „Müßten wir Lebens mittel vom Transport nach Frankreich zurück halten, so wären

Amerika gegenwärtig aber den neutralen Staaten zu, nachdem England es vorher bereits wnen zugemutet hat. Durch nichts wird die Hal sung, bis die Entente heute den Neutralen ge genüber einnimmt, bemerkt treffend die „Zür cher MorgenzeZtung', deuÄcher gekennzeichnet, Sls durch diese Gegenüberstellung der ameri- tamschen Neutralitätspolitik von einst «nd jetzt. Amerikanischer Wirlfchafisneid. Das russische offiziöse Tagblatt „Armtat ylot' schreibt zur Kriegserklärung Amerikas tn Oesterreichs-Ungarn

: Amerika hat Oester- re^h-Nngarn den KrieA erklärt, yn dem Au genblick. wo die russische Demokratie alle'An strengungen macht, um ein Ende der verbre cherischen Menschenschlächterel herbeizuführen, vemühe sich die amerikanische und die englische Bourgeoisie, diese blutigen Schrecken zu ver längern. nur um den Gegner derart zu zer- Amettern, daß er als Konkurrent aus dem Weltmarkte ausscheidet. Die amerikanischen Kapitalisten wissen, datz die Länder, die de« Krieg führen, wirtschaftlich derart

HWmMiiMige Mc«»terhoV«^ -M' «A. Freitag, den II. Jänner. Amerika nicht. Jeder Soldat erhält außer frei er Kleidung, Kost und Wohnung vertragsge mäß einen Dollar auf den-Tag. Die letzte Ex pedition gegen den mexikanischen Präsident- schaftsanwärter Villa war einige Tausend Mann stark. Sie kostete mehr als eine halbe Million Kronen. Was würde da ein Millionenheer, das für längere Zeit in Euro pa fechten sollte, an Ausgaben erfordern? — Und wie ist es mit den Menschen für dieses Millionenheer

? Das '^Wirtschaftsleben der Vereinigten Staaten ist auf die jährliche Ein wanderung von Hunderttausenden aufgebaut. Diese Quelle ist nun aber seit drei Jahren ver siegt. Gleichzeitig hat die industrielle Tätigkeit einen krankhasten Umfang angenommen. Be reits 1916 ist die Ernte auf dem Acker vielfach verfault, weil die Farmer keine Arbeiter fan den. sie gegen einen Löhn, bei dem ihnen noch ein Nutzen geblieben wäre, einzubringen. Trotz aller Ausdehnung der Motorlandwirtschaft be sitzt Amerika noch immer viel zu wenig

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.04.1935
Physical description: 6
der Familie befindliche wertvolle Murillo wird ge raubt. Alle Nachforschungen, bei denen sämtliche Hausangehörige einschließlich Personal, Ver- mögensverwalter usw. natürlich hoch über jede in Verdacht stehen, sind vergeblich, bis es dem zu rechter Zeit aus Amerika ausgctauchten Onkel Joe Mac, alias „Red Joe', der iu seiner Wolken kratzerheimat das ehrbare Handwerk eines „Gang st ausübt, dank seiner großen Erscchrung aus kriminellem Gebiet lind feiner Kenntnis mensch licher Schwächen gelingt, den Täter

in der Person des Anwaltes der Familie zu überführen. Zur Ueberraschung der Sandelle Lasitle stellt er anch fest, daß das geraubte Bild eine Kopie ist und das Original vor beinahe einem halben Jahrhundert nach Amerika verkaust wurde und zwar voll dem gegenwärtigen Oberhaupt der Familie. )iese im ganzen spannende Angelegenheit ist mit viel Humor gewürzt lind die einzelnen Rollen sind äußerst dankbar. Vor allem ist natürlich Ar mando Falconi als „Red Joe' unübertresslich. ein bewegliches Mienenspiel

, der <,,? klei^^ àtenspielender Junge gezeigt wird. Bilder cnis LorkriegsZt't. vom Leben am Berliner mid P,>,„ burger,.yof. ferner von der PräsidentenwM i Mk - Amerika, leiten über zu den Jahren kurz vor 5/» Kriege Origmzlcnifnahmen ans allen beteiligten der» ,l ustrieren de» Kriegsausbruch. Oesterreich-Unà' - Ultimatum an Serbien, über die Kriegserklärung Z°à an Deutschland und > den vollen Ausdruck Ä!' Weltbrandes bringt der Film einzig dastehende Sà, dotlimente. Alle siihrenden Persönlichkeiten erschà

in den Weltkrieg sind d. weiteren Phasen des großen Völkerringens. lk>i? scheidet sich Amerika gegen die Mittelmächte. Bilder vo,. den amerikanischen Truppentransporten nach Eurà wechseln ab mit dem Furchtbarsten nnd Cindniàolà was je auf einer Filmleinwand gezeigt wurde: Bildr^ vom heniischen Endkampf iin Sommer nnd Herbst iyi«. November 1S13, der Waffenstillstand: Juni ISIg Friedensvertrag von Versailles. Alle beteiligten Sta«,.-, manner ziehen vorbei. Bilder aus dem Chaos der Stack kriegsjahre folgen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.11.1938
Physical description: 6
in „geschlossener Gesellschaft', und das war gesetzlich erlaubt. Die Miß stände, die durch diese Uebertretungen hervorgerufen wurden, liegen ebenso klar auf »er Hand: es herrschte absolute Preis willkür, und die Polizei mußte auch im mer wieder, wenn auch nicht in jenem erschreckenden Ausmaß wie in Amerika zur Zeit der Prohibition, die Feststellung machen, daß der gesährliche Methyl- Alkohol von diesen belgischen „Speal- easies' oerkauft wurde.' Es hat auch in Belgien zahlreiche Unglücksfälle nach dem Genuß

dieses Alkohols? gegeben, die zu Prozessen gegen die Klubwirte fükirten. Das neue Gesetz führt eine fast vollstän dige Alkoholfreiheit in Belgien ein: der Verkauf wird lediglich auf sechs Tage in der Woche und auf bestimmte Stunden beschränkt. Eine neue Kinderehe in Amerika. Ganz Amerika ist wieder über die Lücke in den Ehegesetzen verschiedener Staaten in Erregung, die kein gesetzliches Mindestalter für die Braut vorschreiben und damit die Möglichkeit geben, daß Kinder geheiratet werden. Ein solcher Fall

hat sich jetzt wieder in Prestonburg ereignet, wo der 32jährige Schmied Fle ming Tacket die zehnjährige Rosie Co lumbus vor einer Woche geheiratet hat. Er erschien mit seiner kleinen Braut und deren Mutter vor dem Sheriff. und die ser n^ußte die Eheschließung vollziehen, da das Gesetz bei Minderjährigen ledig lich das Einverständnis der Eltern ver langt, das hier gegeben war. Als die Angelegenheit bekannt wurde, gab es einen Entrüstungssturm in Prestonburg. der bereits am nächsten Tage auf ganz Amerika übergriff. Eine gesetzliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1912
Physical description: 8
des Ministeriums infolge der Erfahrungen liei anderen Bergbahnen, wie Z. B. in Lana, andere Grundlagen bei Berech nung der Sicherheit angenommen worden. So wnrde ». a. eine siebenfache BetrieSsicherheit statt der bisher verlangten fünffachen gefordert, wodurch sich natürlich auch die Baukosten entsprechend erhö hen. Doch wird dadurch die Rentabilitätsberechnung nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Mit dem Vau der Plosebahn dürste schon im Frühjahr vegonnen werden. Für Rückwanderer aus Amerika, über das Per

mögen des Bankiers Adalbert von Puky iu Eolnm- bns, Ohiv, Vereinigte Staaten von Amerika, ist der Konkurs verhängt worden Unter den Geschädigten dü'.-fteu sich viele in die Heimat zurückgekehrte öfter reichische AuswanSerer befinden. Eventuelle Anmel dungen der Konkursgläubiger, welche dem k. u. k. Konsulate in Cleverland, Ohio, Vereinigte Staaten von Amerika, direkt einznsenhen wären, müssen von deu ^oukrirsgläubigern eigenhändigt gefertigt und vou eiuer Konsularvertremug d?v Vereinigreu Staa ten

von Amerika legalisier! sein. Die Kurvorstrhung von Grir« hielt am Jän ner eine Sitzung Im Einlaufe tiefand sich enie fchrift des Knrvereines Bozen-Gries, in welcher die Bedingungen kür Verpachtung der Knrhausrestan- rativn ab Juni N'l'.' bekanntgegeben werden. E? wurde beschlossen, dem Kurverein mitzuteilen, daß die .^irvorsiehung auf die Pachtung selbst reflettierr. nm dieselbe in Subpacht vergeben zn können. Dai« wurde ein PachtverlragsenNvurf von Dr. Karl von Hepperger, betreffend die Benützung

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.01.1918
Physical description: 8
, bis Me inneren Kräfte vollständig zerrüttet sinv. Amerika einst und seht. In seinem Kriege mit Frankreich wandte Angland des 18. Jahrhunderts dieselbe Metho he der Aushungerung der Zivilbevölkerung an, hie es in diesem Kriege Deutschland gegenüber U befolgen trachtet. Der damalige amerikani- che Präsident Jesserson führte in einer an den Botschafter der Vereinigten Staaten in Lon - ion gerichteten Dote an: „Müßten wir Lebens mittel vom Transport nach Frankreich zurück halten, so wären wir in gleicher Weise

verpflich tet, Transporte auch für Frankreichs Gegner zurückzuhalten und würden so entweder uns Me Häfen Europas verschließen, in denen Nachfrage nach Lebensmitteln besteht, oder ans selbst zu Teilnehmern am Kriege machen. Großbritannien mag in der Tat den Wunsch fühlen, ein feindliches Volk auszuhungern, aber is wird kein Recht haben, es auf unsere Kosten zu Wn, oder uns zu seinem Werkzeuge zu mä hen.' -- Dasselbe, was Präsident Jesserson vier mit würdigen Worten zurückweist, mu- «t Amerika gegenwärtig

auf europäischem Boden kn Kriege zu unterhalten, hat auch Amerika nicht. Jeder Soldat erhält außer frei er Kleidung. Kost und Wohnung vertragsge mäß einen Dollar auf den Tag. Die letzte Ex pedition gegen den mexikanischen Präsident- pyaftsanwarter Villa war einige Tausend Aayn ftar?. S;> kostete mehr als eine halbe Million Was iMrde da ein Millionenheer, das für längere Zeit in Euro- pa fechten sollte, an Ausgaben erfordern? — und wie ist es mit den Menschen für dieses Millionenheer? Das Wirtschaftsleben

der Vereinigten Staaten ist auf die jährliche Ein - Wanderung van hunderttausende« aufgebaut. Diese Quelle ist nun aber seit drei Jahren oer- vegt. Gleichzeitig hat die industrielle Tätigkeit «neu krankhasten Umfang angenommen. Be reits l916 ist die Ernte auf dem Acker vielfach ^rfault, weil die Farmer keine Arbeiter fan- ^n. sie gegen einen Lohn, bei dem ihnen noch km Nutzen geblieben wäre, einzubringen. Trotz ^er Ausdehnung der Motorlandwirtschaft be- ptzt Amerika noch immer viel zu wenig Män ner

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.08.1858
Physical description: 6
, aus denen daS Revalenmmehl gewonnen wird — noch Ausnahme in, den Spalten der Tagesblätter gesunden. DaS Schlimmste ist nur, daß diese Gehelmmkttel-Fabri- kanten oft wirklich reich werden, und durch ihre Erfolge zur Nachfolge auffordern. Der atlantische Telegraph. Ueber die jetzi gen Versuche mit dem atlantischen Telegraphen zwi schen Europa und Amerika bringt die „Volkszeitnng« folgende Erläuterung: Die Legung deS Drahtes ist ge lungen, und.mittelst des elektrischen Stromes kann man sowohl hin!>vke

Apparaten, in wel chen ^d«rH den elektrischen Strom ein weiches Eisen m-tgnetisih gemacht wird, daS sofort feinen Magnetismus verliert, sobald der Strom aushört Da man in der neuesten Zeir sehr schöne Erfindungen gemacht hat, um mit äußerst schwachen Strömen hinreichenden Magnetis mus zu erzeugen, so ist es keinem Zweifel unterworfen, daß man mit solchen Znstrumenten auch auf der langen Strecke zwischen Amerika und England wird telegraphi ren können Auch kann die Aufstellung der Instrumente

nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, und ist diese wahr scheinlich gegenwärtig bereits vollendet Wenn gleich wohl das schnelle Telegraphiren nicht von Statten geht und man von Amerika auS — wie dir neuest« Nachricht lautet — um Wiederholungen und langsameres Tele graphiren bittet, so deutet daS darauf hin, daß fich eine Erscheinung am Kabel zeigt, welche kenntnißreiche Man- ner vorausgesehen haben. Unterseeische Drähte nämlich empfangen und verlieren die elektrischen Eigenschaften nicht augenblicklich

st. 3'/,. Stahl verjch. Nummern st. »54—172 pr. Meiler; Blei span. st. >2'/., Kupfer verich. Qual. fl. U0-00, Zinn fl. 74— 73. Olivenöl Abruzzen und Apulien st. 25, Monte und Apulien fl. 25'/»—2ti, pugl. feines zum Tafelgebrauch st. 30—32, puglieser superfein fl. 33, Corfu und Lamyen st. 25, Corsu schwimmend st. 24>/>, Dalmatien und Ragusa st. 2V— 20'/,. — Ochsenhäute troct. inländ. von lö—27 Pfd. st. öS—66, Ochsen- und Kuhhäute trockene Azosf und Odessa von I2 -2S Pfd. st. 4t«-S3, dio. Amerika von 10-2« Pfd

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 10.02.1921
Physical description: 8
zum Durch- marsch verweigern. Amerika. Entwurf der amerikanisch deutschen Friedensbedingungen. Der amerikanische Senator Fra.nce - hat nun dem Senate seinen angekündigten ^ Entwurf über die von Amerika zu machenden Vorschläge unterbreitet. Cr schlägt vor. daß Deutschland als ein- malige Entschädigung 15 Milliar den Dollar bezahlen solle. Deutschland solle 'dagegen einen Kredit von 5 Milliar- den gegeben werden und zwar, gegen An kauf der deutschen Kolonien und Kabel durch die Vereinigten Staaten

. ^ ^ ' Die Schulden Europas an Amerika. Aus Washington wird gemeldet: In der Senatskommission erklärte der Unterstaatssekretär des amerikanischen Schatzamtes, daß Ehamberlain in Birmingham eine Rede gehatten habe, aus der hervorging, daß er Persönlichkeiten der Vereinigten Staaten sondiert habe, die Kredite an die Alliierten zu erlassen. Der Schatzminister fügte hinzu, daß 69 Millio- nen Dollars, die als Kredite an die Al- liierten gewährt wurden, überhauvt nicht vom Kongresse genehmigt worden seien

erfolgte! und deshalb schwieg man. Derzeit schuldet Engla/nd an die Vereinigten^ Staaten ungeffähr 45 Milliarden Mank-en. And^seits schulden die Alliierten .an England / rund 9V Milliarden Kranken,' von denen/ aller- dings 30 Milliarden auf Mußland entfal- len.' Der von Amerika zurückgewiesene Vorschlag Englands war folgender: Eng land war bereit, einen Ten der Schulden der Alliierten zu erlassen, und Z'war in-je- nem Verhältnis, in welchem die Verewig ten Staaten England gegenüber die Schulv erlassen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 11 of 16
Date: 05.05.1916
Physical description: 16
de» Weltbrande» ist Englands anzusehen, wmu auch Rußland deu Krieg begonnen hat. Der klügste wollte Italien sein, steht aber »n» mit eingeranntem Kops da. Italien wird seine Mittelmeerstellung dank Frankreich» uud England» verlieren uud auch iu der Adria mit leereu Händen au»- gehe». Italien ist schon heute »eben Monte negro ein KriegSleidtragender. f Ee »satio »ell. Gerüchtweise verlautet, daß in der Affäre Amerika - Deutschland eine überraschende Wendung bevorstehe, da mau sichere Kunde erhalten habm

will, daß Eng land dmtsche DorpedoS «achgeahmt habe uud mit einem solche« Torpedo die „Snssex* tor pediert wordm fei. Obwohl ma« noch keine absolute» Beweise i» der Haud hat, soll sich doch die Erreguug iu Amerika etwa» gelegt habm. f Wohltätigleitsfest. Die iu Amerika lebeudeu Uugaru veraustalteteu jüugst eiu Wohltätigkeitssest, dessen Ergebui» 800.000 Kroueu zur Unterstützung der Hinterbliebene» der im Kriege gefallene» Soldatm de« Mini sterpräsidenten Gräfe» Ti»za jüngst über wiesen wurde

. f KriegSvordereituuge». Die amerika nische Regierung trifft Vorbereitnugm für die Eventualität eiue» Kriege». Kerzeichut« der im Monate April beim Zweigverein de» „Roten Kreuzes' Bruneck eingelaufenen Geldspenden: Ungenannt 20 Kr.; Ungenannt 20 Kr.; Herr Stu- benböck, Bohnland 20 Kr.; Frau Albine v. Zieglauer SO Kr.; Frau Kanzleivorstand Riester, Innsbruck 14 Kr.; Frau Hauptmann Doposcheg, Garmisch 29.20 irr.; Schwester Adeline, Innsbruck 40 Kr.; Baronin Frida Sternbach 2.80 Kr.; Frau Hauptmann Böhm-Hebra, Meran

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 14
Date: 17.01.1902
Physical description: 14
. I * Die osterreichifch-nngarifche Ans- mandernng nach Amerika ist jetzt stärker als die deutsche. Im Borjahre find über Bremen 47.000, über Hamburg 14.000, zusammen also 61.000 Oesterreicher und Ungarn aus gewandert. * Eine Zteujahrsnberraschnng. Der Kellner Defider Somhegyl, der seit drei Jahren in der Dedreciner Bahn Hofrestauration bedienstet war, erhielt am Neujahrsmorgen einen Expreß-' brief, in dem 'hm feine in Budapest wohnende Mutter mittheilte, daß er eine Erbschaft von 2,000.000 Dollars gemacht

habe. Ein Onkel deS glücklichenKtllners, ein Hmmacher, hatte vor dreißig Jahren Ungarn verlassen, um in der neuen Welt sein Glück zu versuchen. Der Mann hatte fich im Laufe der Zeit vom einfachen Arbeiter zum FabrikSbefitzer und Millionär aufgeschwungen, und als er vor Kurzem kinder- lös. starb, testierte er sein an 10,000.000 X betragendes Vermögen seinem Neffen Defider Somhegyi. Der neugebackene Millionär reiste sofort nach Amerika, um seine Erbschaft zu beheben. ! -j- Uichtsanktionirter Kandtagsbe-1 fchlnß

' in Antwerpen ist laut Tele» gramm am 9. Jänner wohlbehalten in New» Aork angekommen. > -j- Die Schreibmaschine. Die Fabrikation der Schreibmaschinen hat bekanntlich ihren Sitz mit ganz Neiner Ausnahme in Amerika. In» Jahre 1890 bis 1900 wurden von Amerika für 2,697.514 Dollar Schreibmaschinen exportiert. 5 Die verkehrte Welt. Aus San Franzisco wird gemeldet: Der Kassier der Nationalbank in Los AngeloS (Kaliforniens Heinrich I. Fleischmann ist nach Unterschlagung, von 100.000 Dollars flüchtig geworden

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.03.1937
Physical description: 8
; > i 1 » sß !^ß !AA !.5 !l- j U-I ! ^ ! iW >! '>-, k ^ - I ? > D !V > t Seite 8 .Alpen zeltnng' Sonntag, den 28. Mörz ^ àìs?s--N«»iI»VìeI»Dsn ^ Vs ?F« ;«s,s Luce tìino. 5ieu!c der yr-Wo 5lrimiual- und Gang- stcrsilm, den Amerika ji? drclite. »Die Bestien der Unter- ive!l', jener Film, der auch t>c» Nervenstarken parkt, Ihn mitreißt und «rschiui^rn I>iüt, mit Edioard G. Robin son und Ivan Blonde». Der Leitfaden Sei /Midlung ist wohl der Kampf der amerikanischen Z!c>i!?p>ili^ei (,ec,en das gut

sind Assen und Elefanten, mit de nen er sich durch Naturlaute verständigt. Er findet in seinem Urwald eine junge Frau, die aus Liebe zu Tar zan auf Zivilisation und Kultur verzichtet. Sie kämpfen mit eindringlichen Elefantenjcigern, wilden Eingebore nen und den Bestien der Dschungel und behaupten sich in ihrem Wunderland. Jo-uni> Weißmüller, der amerika nische Meisterschwimmer, als Tartan ist unübertrefflich. Auch die vierbeinigen Künstler spielen ihre Rollen voll endet. Leginn: 2. 3.45. S.30, 7.30 »ind

, den die Fernensehn sucht'nicht mehr losließ, seitdem er, einer der „ver kauften Hessen', in Nordamerika gegen Amerika ner, Indianer und den Hunger kämpfte. Mit dem Maler Schnorr von Carolsfeld unternahm er, die Kutsche verschmähend, 18U1 seinen „Spaziergang nach Syrakus', schwer bepackt mit einem Torni stet. „enthaltend 20 Pfund Kleidungssachen und griechische Klassiker.' Ihn reizten nicht die großen, weltbekannten Reiseziele — abseits der großen Straßen, in Tavernen, Bergfchluchten und arm seligen Dörfern fand

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1937
Physical description: 6
. jenes Zeitabschnittes, als Mohikaner und Indianer sich im zähen Rassenkampfe gegenüberstanden, und als der Weiße sich mit einmischte, »in das wilde Land zu zivilisieren. Episoden de^ Heldentums und der Liebe, Kampfe und Ausstände, Abenteuer und Szenen von stärkster Dramatik und Wucht, reihen sich zu den wahren Begebenheiten. Die letzten Reste noch existie render Jndianerstämme wurden engagiert, Amerika stellte unzählige Mann zur Verfügung, und keinerlei Kosten wurden gescheut, um diesen großen Abenteuer roman

nach Amerika bringt, immer gejagt von den Kriegsschifser aller Nationen, jedoch stets un ergreifbar. Jim Looett. der Kapitän, will diesem dunk> lei! Handel ein Ende machen, um damit auch seiner Frau ein ruhiges Dasein zu bereiten, denn Sklaven handel ist unt«r Todesstrafe gestellt worden. Doch Jack Thompson, der Steuermann, ein rauher, wüster Kerl. ' ' ' h Tod scheut, heizt die M 'f. ... dem Schiff. Die Mannschaft meutert, bedroht den Kapi» der weder Gefahr noch Tod scheut, heizt die Mannschaft Legen

Intri ganten. Cr kennt die gekrümmten Rücken der Lakaien, er glaubt, seines Vaters Geld beherrsche die Welt bis in die Seelen seiner Mitmenschen hinein. Ein aufge blasener, frecher, ja tückischer Bengel. Aber die ver nachlässigte Seele dieses Knaben hat nie Liebe kennen gelernt, seinen Vater verschlingt das Geschäft, für die Erziehung seines Sohnes hat er keine Zeit. Haroey fällt während der Ueberreise von Amerika Nack) Europa vom Deck des Luxusdampfers ins Wasser und wird von Manuel, einem Schiffer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.05.1922
Physical description: 8
mit seiner beinahe jahrhun dertealten Tradition keine Lebensberechtigung hat, solle man auch gleich die halbe Schweiz, halb Italien, sowie auch die in Nordtirol, Stei ermark gelegenen Luftkurorte ebenso kurzweg streichen, denn sie haben alle samt und sonders nicht mehr und nicht weniger Berechtigung, es nur was un Existenz jede Hi« Parteist jahrzehr wird 9J Zeit m Kampf Auge w und M« wird w« tirol' v Die : Nr. 35 1. Sept Persone Kurorte die «Kr ammerg Sond Anläßli ln «Spoi 14. Mo und ooi Fochwri Amerika

sind weiter alle süßen Leckereien. Es ist fabelhaft, welche Unmassen von „Tandy' „Süßigkeiten) und Kuchen in Amerika verzehrt werden. In den großen Städten wimmeln die Straßen nur so von Eandy-Läden, und ln den » zahlreichen Konditoreien und Restaurationen en die Schaufenster wahre Berge von Schlag, sahneorgien, ein Anblick, dem leider die mitteleuro päische Standhaftigkeit ebenso wenig gewachsen ist wie das mitteleuropäUche Portemonnaie und der etliche Jahre lang gefolterte mitteleuropäische Magen dem allzu

ln der vorhergegangenen Nacht frisch von einer der Far men des Unternehmens in die Stadt hereingekommen ist. Eine» der beliebtesten und billigsten Haupt- Nahrungsmittel in allen Restaurant» bilden übrigen« Austern, die in allen möglichen Formen^ gebraten und gebacken, verzehrt werden.. Das Ausfallendste für den Europäer beim Betrach ten der amerikanischen Speisekarte und des amerika nischen Tisches Ist natürlich das — nach außen hin wenigstens — gänzliche Fehlen des Alkohols. Durch die Prohlbltion-Bill ist cm Jahre

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.10.1937
Physical description: 6
, als Mohikaner und Indianer sich im zähen Rassenkampse gegenüberstanden, und als der Weiße sich mit einmischte, um das wilde Land zu zivilisieren. Episoden de» »Heldentums und der Liebe, Kämpfe und Ausstände. Abenteuer und Szenen von stärkster Dramatik und Wucht, reihen sich zu den wahren Begebenheiten. Die leisten Reste noch existie render Jndianerstämine wurden engagiert. Amerika stellte unzählige Mann zur Verfügung, und keinerlei Kosten wurden gescheut, um diesen großen Abenteuer roman der Weltliteratur

nach Amerika bringt, immer gejagt von den Kriegsschiffe? aller Nationen, jedoch stets un «rgreifbar. Kampfszenen mit unerhörtem Realismus gedreht, grauenhafte Szenen der Sklavenbehandlung, Massen szenen, spannende Momente und die große Darstellung, sind die Vorzüge dieses Weltfilmcs. Beginn: 4.30, K.10, 8 und 9.45, Uhr. Als Einlage: Der letzte Teil des triumphalen Aus enthalte? des Duce in Deutschland „Von Berlin nach Roma'. Abfahrt von Berlin, Durchreise durch München, Innsbruck, Bolzano und Ankunft

, seines Vaters Geld beherrsche die Welt bis in die Seelen seiner Mitmenschen hinein. Ein aufge blasener, frecher, ja tückischer Bengel. Aber die ver nachlässigte Seele dieses Knaben hat nie Liebe kennen Hclernt, seinen Vater verschlingt das Geschäft, für die Erziehung seines Sohnes hat er keine Zeit. Harvey fällt während der Ueberreife von Amerika Vach Europa vom Deck des Luxnsdampfers ins Wasser und wird von Manuel, einem Schiffer auf dem „See teufel', gerettet. Und nun beginnt die bezaubernde

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