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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.10.1858
Physical description: 6
Wie mau in Amerika arbeitet Au« Griefinger LebtNSbildem au« Amerika. „Arbeiten muß der Mensch in der ganzen Welt. we«:n er sein Brod verdienn» will und der Schöpfer wußte wohl, warum er die Arbeit erschuf; denn nie mals ist der Mensch glücklicher als Abends, wenn er sich sagen kann: «Heute hast du wieder dein Tagwrrk vollbrächt.' Es wird aber gar verschieden gearbeitet in der Welt, und z. B. in der alten Welt arbeitet man auf die alte Mode und in der neuen Welt ans die neue Mode. Hundertmal

für einmal hörst du in Amerika Einen sagen: «Ja. wenn ich drüben in meiner Heimath so hätte arbeiten mögen, hätte ich ebensoviel, wenn nicht mehr verdient.' Es hat seine Richtigkeit mit diesem Anssprnch. aber nicht in Beziehung auf die Strenge oder Härte, mit der gearbeitet wird. sondern nur in Beziehung auf die Art und Weise, wie gearbeitet wird. Die Dauer der Arbeitszeit ist eine sixitte und in ganz Amerika gleichmäßig fixirte; sie beträgt zehn Stunden im Tag und dauert gewöhnlich

von 7 bis 42 und 4 bis k Uhr. In Deutschland werden aus den zebn Stunden oft zwölf und noch mehr und bei manchen Geschäften sind es regelmäßig über zwölf Stunden. In Amerika pressirt es oft auch und gar manchmal muß der Arbeiter über die Zeit „schaffen'; aber daS „über die Zeit' wird besonders bezal'lt. und wenn es zur Nachtzeit sein muß. so trägts den doppelten Tagelohn ein. Der. welcher auf Stück zu Hause arbeitet, hat sich natürlich an die Zeit gar nicht zu binden; er kann zu seinem Heu: Stroh sagen. Mit der Dauer

der Arbeitszeit wäre es also in Amerika keinesfalls schlechter. Ebenso verhält es sich auch mit der Strenge und Härte der Arbeit. Der Grobschmied wird nirgends in der Welt mit einer Stecknadel dreinschlagen und der Schreiner muß den Hobel führen, mag er in New-Zork arbeiten oder in Berlin. Die Strenge und Hätte der Arbeit bringt das Handwerk mit sich nnd wenn der Schneider bloß auf seinen Sitztheilen müde wird, so wird's der Bar bier auf seinen Stehcheilen. So ist's in der ganzen Welt. Aber glaubst

du nicht, daß das Land einen Vottheil vor.nis hat. welches zu den schwersten Ar beiten Maschinen besitzt? Und ist nicht in dieser Be ziehung Amerika der ganzen Welt voraus? Eine Ma schine vollbringt in einem Tage, was sonst vielleicht kaum hundert Menschen in einer Woche fettig gebracht hätten, und stündlich benutzt sast in jeder Fabrik der Arbeiter die Maschine zu einzelnen Hanthie.rnngen. die er ohne Maschine unmöglich allein verrichten könnte. Zn einer kleinen Fabrik würde sich eine solche Ma schine vielleicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 03.02.1938
Physical description: 16
größten Fabriken hatten in der letzten Zeit miteinander Streit gehabt. Für die nächste Zeit dürfte ein Preiskampf zu erwarten sein. Ein bjerühmter Nennfahrer tödlich verunglückt. Der berühmte deutsche Nennfahrer Bernd Nosemeyer ist bei Frankfurt bei einer Versuchsfahrt tödlich verunglückt. In höchster Geschwindigkeit war er in einen Luftwirbel ge raten. In unzähligen Nennen hat er im In- und Aus land für Deutschland Preise geholt. Helium aus Amerika. Deutschlands neuer Zeppelin

wird mit unverbrennbarem Heliumgas gefüllt. Demnächst trifft die erste Sendung aus Amerika ein. 40sitzige Flugzeuge. Die deutsche Lufthansa stellt neue Verkehrsflugzeuge ein. Die größten Maschinen haben für 40 Fahrgäste Platz. Die Zähne der Toten. In Hamburg (Deutschland) wurden bei einer Krankenpflegerin drei Lastauto voll Sachen gefunden, die sie den Patienten gestohlen hat. Sie hatte eine ganze Sammlung von Goldzähnen. Die hatte sie verstorbenen Pfleglingen aus dem Mund gebrochen. Der Tod des Einsamen. In Breslau

durch ein Feuer bis auf den Grund zerstört worden. Z.ehn Personen verbrannten. Ein Pveisvadler. Ein 48jä'hriger Schotte hat vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 1937 auf dem Rad rund 100.000 Kilometer zurückgelegt. Auf den Tag trifft es somit 260 Kilometer. Zudem hatte er sich im September noch den Arm gebrochen. Explosion in Schottland. In Ardeer (Schottland) ist eine Sprengstoffabrik in die Luft geflogen. Dabei gab es neun Tote. 140 Schüler vergiftet. In Panama (Amerika) ver gifteten sich bei einem Ausflug

durch schlechten Fruchtsaft 140 Schüler. Schwerkrank liegen sie darnieder. Eine Gummifabrik in die Luft geflogen. In Deep- water (Amerika) ist eine Eummisabrik in die Luft geflogen. Mit einem Schlag explodierten einige 10.000 Pfund Karbid. Der Knall war 50 Kilometer weit zu hören. Zwei Wächter kamen ums Leben. Eine neue Sorte. In Montreal (Amerika) wurde eine neue schnellwüchsige, widerstandsfähige Weizensorte ge züchtet. Diese Sorte soll schon Ende Juli reif sein. Fröste schaden ihr nicht. Sie wäre

und Gewicht. Vor hundert Jahren wurden in Rußland Bücher vielfach nach Gewicht gekauft. Auf den Inhalt kam es nicht an. In Amerika haben „Sammler"' lange Zeit Gemälde nach Quadratmetern erstanden. Wer hat die schönsten Füße? Auch in Vagirmi (Asien) gibt es oft eine Schönheitskon'kurrenz. Dabei werden aber nicht Gesicht oder Leib, sondern die schönsten Füße prä miiert.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.08.1936
Physical description: 6
inspiriert sein müsse. In einer anderen Entschließung forderte der Militärausschuß die Verstärkung der friedlichen Organisation, die eine allgemeine Rüstunzsoer Minderung gestatten würde. Die Vlympia»Tiegev 80-Meker.Hiirden (Frauen): Ondina Valla rla lien. Florett (Linzel): Giulio Gaudlni-Ikalien. 110-ZNeler.Hürden: Towns- !l. S. Amerika. 1500.ZNeler-Lauf: Looelock-Tteuseeland. Speerwerfen: Sköck-D!?'''.hland. Stabhochsprung: Meadows-U. S. Amerika. Gewichtheben: Schwergewicht: Alanger-Deulschland

stieg zur Siege» ehrung für Valla, im Beisein Sein, kaiserl. un> kgl. Hoheit des Kronprinzen, des Führers und zahlreicher hoher Persönlichkeiten des Reiches. Zum zweiten Male begleiteten heute die Akkorde der „Giovinezza' eine olympische Siegesfeier... läufe gewannen der Amerikaner Towns in 14.1 Sekunden und der Engländer Stanley in 14.5 Se kunden. - . Das Endergebnis lautet;. - 1. Towns-U. S. Amerika à 14.2' , . 2. Finlay-England in 14.4' 3. Pollard-U. S. Amerika in 14.4' Ltn. Ma erhiilt

Italien. Im modernen Fünfkampf ergibt sich somit, sol gende Entwertung: 1. Handrick-Deutschland 2. Leonard-U. S. Amerika 3. Abba-Jtalien 4. Thorfeld-Schweden 5. v. Orban-Ungarn 6. Lemp-Deutfchland 32 l/ 37 ' 43 47 Fehlpunkte Fehlpunkte Fehlpunkte Fehlpunkte 54l/H Fehlpunkte 63 ' Fehlpunkte Zm 110-ZNeter.hürden siegte Towns ll. S. A. Ein neuer Rekord fiel schon in den Vorläufen des Hürdenlaufes über 110 Meter. Der Amerika ner Towns unterbot mit 14.1 Sekunden die bishe rige olympische Bestleistuna

behinderte, doch war der Moment von wenig Bedeutung. Hart setzte sich Beccali dem Ameri kaner Sanromani auf die Fersen und überholte ihn dann kurz vor dem Ziel. Der Sieger Lovelock schlug den Weltrekord um eine ganze Sekunde, während der bisherige olym pische Rekord von 3'51.2 ganz beträchtlich unter boten wurde. Sofort verkündeten die Lautsprecher die Ergebnisse: 1. Lovelock-Neuseeland in 3'47.8' (neuer olymp und Weltrekord) 2. Cunningham-U. S. Amerika in 3'48.4' 3. Beccali-Jtalien in 3'49.2

' 4. Sanromani-U. S. Amerika in 3'50.0' 5. Edward-Kandda in 3'50.4' Lanzi im 400 Merlans erfolgreich Im 400-Meter-Lauf wurden heute die Vorläufe ausgetragen. Die ersten acht Vorläufe gewannen: den ersten Lauf Roberts-England in ài', den zweiten Henry-Frankreich in 49.8', den dritten Brown-England in 48.8'; 2. Lanzi-Jtalien in 49.3', den vierten Smallwood-U. S. A. in 49', den fünften^ Luvalle-U. S. A. in 49.1', den sechsten >i W l- zweimal unterbrochen werden mußten. In den scheidungskämpfen erzielten

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 18.03.1928
Physical description: 16
der Organisation haben sich jetzt in Jütland zu einer Rotte geformt und ziehen, etwa 400 Mann stark, nach Kopenhagen. Die Rotte steht unter der Führung eines ehemaligen Hu sarenleutnants namens Clauson Kaas. Der dänische Iustizminister hat 60 Polizisten nach Jütland geschickt, um mit Waffengewalt die Auslösung des Zuges zu er zwingen und die Uebersetzung des Belt zu verhindern. Trotz Weisung der Regierung werden die Demonstran ten von den Städten feierlich empfangen und bewir tet. Me man in Amerika

einen Bischof brhantrll Bischof Schreiber von Meißen reiste zugunsten seiner armen sächsischen Diözese nach Amerika und hielt drü ben viele Vorträge in deutscher, englischer und fran zösischer Sprache. Am 7. November besichtigte er auch die weltberühmten Niagara-Wasserfälle an der Grenze der Vereinigten Staaten nach Kanada hinüber. Bei der Grenzüberfahrt spielte sich nun eine rührende Szene ab. Statt die Pässe zu kontrollieren, was dort sehr streng durchgeführt wird, kamen die Beamten an das bischöfliche

Auto, um den Bischossring zu küssen, und baten den Bischof um seinen Segen. Alle Autos mußten halten, bis das Auto des-Bischofs und seiner Begleitung vorüber war. So ehrt man den katholischen Priester drüben in Amerika. Der Polizei chef hatte an alle Stellen die Ankunft des hohen Herrn vorausgemeldet. Von örn Grenzen -re Er-e «er-en ste kommen. In einer südindischen Diözese starb. 90jährig, eine Inoierin, die gut 40 Jahre ihres Lebens damit zu- brachte, arme heidnische und uneheliche Kinder zu sam

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.01.1920
Physical description: 4
Nr. 19. aeteilt worden, daß die Stellungnahme Amerikas in der Adriasrage iett den Mitteilmmen Wilsons in Paris keine Aenderung erfahren habe. Die amtlichen Persönlichkeiten und der Ansicht, da das setzt in Beratung stehende Ab kommen, das zur Stellungnahme Amerikas im Wider spruch steht, kaum die Zustimmung der Vereinigten Staaten erhalten dürfte und daher ohne die Tettnahme -Amerikas erzwungen werde. ^ Der Streit um den Friedensvertrag in Amerika. KV. Rotterdam, 22. Immer. Die Debatte

un terstützt. Gesterreichische Nationalversammlung KB. Wien, 23. Jänner. Abg. Schiegl referierte in der heutigen Sitzung über die Vorlage der Staatsregierung betreffend Kreöitoperationen. Abg. Stricke.r (jüdisch-national) wirft der Wiener Grotzpresse vor, durch ihre Haltung den Kredit Oesterreichs zu untergraben. So bemühe sich diese Presse, den amerika nischen 70 Millionen-Kredit als bedeutungslos hinzustel len. Die Gründe hiefür liegen darin, datz diese Kreise ein Interesse am Tiefstände der Krone

. Diese Tragödie soll weder in 'den Literaturstunden erwähnt, noch etwa gar gÄesen werden. Di« patriotischen Schotten berufen sich für diese Aechtung eines dichterischen Meisterwerkes auf den Vorgang der jüdischen Gemeinde von New Jersey, die bei den Unterrichtsbehörden den Anttag gestellt hat, den „Kaufmann von Venedig" aus den Schulen zu verbannen, weil der Charakter des Shylock eine Beleidigung des jüdischen Volke- darstelle. Die in Amerika lebenden Schotten glauben nun, daß ihnen recht sei

, was den jüdischen Landsleuten billig sei. Sie verlangen, daß „in An betracht dep Beschlusses der Behörden zugunsten der Juden dasselbe Vorrecht auch für Schottland anerkannt wird". Sie betonen, „dctß der ruhmreiche Plan der Macbeths und das ganze schottische Volk durch die falsche Darstellung Shakespeares verleugnet wird, der Macbeth in seinem Drama als Mörder und Verräter vorführt. Wir sind der Ansicht, daß, wenn der jüdische Mantel von dem amerika nischen Unterrichtsministerium gereinigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.03.1936
Physical description: 8
Seite 2 Montag, den 30. März 1936 Nr. 74 Die Antikrieasstimmung der USA. N e u y o r k, 27. März (ALP). Amerika, du hast es auch jetzt wieder besser als der alte Kontinent Europa; er fiebert in Aufregung über das, was vielleicht aus europäischem Boden noch auftauchen könnte. Natürlich lieft man auch in den Vereinigten Staaten die Nachrichten über das Hin und Her der Ereignisse: Aber man bleibt kühl dabei. ÄÜan fühlt sich nicht irgendwie an den Dingen interessiert; diejenigen, die es wegen

des einträglichen Waffen- und MNnitions- geschäfts find, sagen das klugerweise nicht, seitdem der Un ters uchungsausschuh des Senats ihnen so angenehm in die fette Suppe der Kriegsgewinne hineingesehen hat. Einer Säche ist man gewiß: Wenn es drüben -wieder losgeht, dann wird sich Amerika nicht wieder in den Streit hineinziehen lassen. Mian will unter sich bleiben und im übrigen ist man so antikriegerisch eingestellt, daß man vorläufig auch die Möglichkeit eines neuen Krieges in der Alten Welt nicht glaubt

, und wenn in den Kinos das Bild von Mussolini oder vom Kaiser Halle Selassie auf der Leinwand erschien, dann herrschte eisiges Schweigen in dem sonst so beifallsfreudi gen Publikum. Jetzt applaudiert man hie und da. aber das Interesse, das man den beiden Persönlichkeiten damit ^be zeigt. ist eigentlich mehr das, mit dem man auch zwei Mei- sterschastsboxer begrüßt. Der Krieg in Ostaftika ist haupt sächlich ein spannendes sportliches Ereignis für Amerika. Ueberhaupt sind gewisse sportliche Dinge gerade

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Brixener Chronik
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Page 2 of 7
Date: 04.05.1921
Physical description: 7
baren Harmonie der Sieger bildet das Verhalten Amerikas, das sich noch nicht entschließen konnte, das Werk seines früheren Präsidenten, den Bertrag von Versailles, zu ratifizieren, und das sich bisher auch vom Völkerbund fernhielt. Eine Zeitlang schenkte man dieser Zurückhaltung wenig Beachtung — man betrachtete es mehr als persönliche Oppo sition gegen Wilson — doch heute sehen auch die Ententediplomaten ein, daß schließlich sie selbst von Amerika abhängig sind, und deshalb beginnt ein gewisses

; aber diese Mache brach langsam zusammen. Amerika ließ die Alliierten auch deutlich wissen, daß es Abmachungen hinter seinem Rücken, soweit selbe auch amerikanische Interessen berühren, nicht dulden könne. Den französischen Chauvinisten war das Ver halten Amerikas schon lange ein Dorn im Auge, denn der Ring um Deutschland und die Sklaven- kette für das deutsche Volk waren dadurch etwas lückenhaft und jedes Gerücht von einem deutsch- amerikanischen Sonderfrieden oder einem neuen Völkerbund wirkte

wie ein Keulenschlag auf ihre Haßpolitik. Und so schickte man sich an, Vioiani als Spezialgesandten nach Washington zu senden, nicht nur um Harding zum Antritt seiner Präsi dentschaft zu beglückwünschen, sondern auch um dem Kongreß und Amerika nochmals den Ver-^ lailler Vertrag und die Pariser Beschlüsse ans Herz zu legen. l Bei seiner Ankunft in Neuyork war Viviani Gegenstand großer feindlicher Demonstrationen, denn eine vieltausendköpfige Menge brach in Rufe aus: „Nieder mit Viviani! Nieder mit Frankreich

! Nieder mit Marianne, der Dirne von England!' Auch vor der englischen und fran zösischen Botschaft kam es zu stürmischen Kund gebungen und in einer großen Versammlung wurde das Verlangen gestellt, Viviani auszuweisen und endlich offiziell zu verlautbaren, daß sich Amerika definitiv von den Ententemächten lossage, mit denen es sich nur durch den Irrtum eines Becker, Karl Schulze- Gewöhnlich blieb das Ge werbe oder Handwerk'Iahrzehnte und Jahrhunderte lang in derselben Familie; der Sohn erbte

, es sei absurd und lächerlich behaupten, daß die Bereinigten Staaten Deut'ck land behilflich sein könnten, sich seinen Verpflichte gen zu entziehen, und man sprach auch von üne beabsichtigten Note Hughes an Deutschland mil ähnlichem Inhalt. ^ Doch die Freude über diesen Erfolg dauer:« nicht lange, denn es wurde Herrn Viviani deut'i<5 zu erkennen gegeben, daß die Vereinigten Staaten erwarten, die 'europäischen Staaten würden ihr- Schulden bezahlen und man also in Amerika vo jenem schönen Traum

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.05.1932
Physical description: 8
werden Sie danach nicht mehr betreten. Wenn irgend etwas noch zu erledigen bleibt, werde ich es besorgen." „Besten Dank," erwiderte Colette. „Ich habe mir zwar nicht vorgestellt, daß ich einmal Amerika per Schub verlassen würde, aber Sie haben zweifellos Recht. Was soll aber heute Nacht geschehen? Ich habe Angst, Mr. Wilkinson, auch für Trent. Man hat sich in letzter Zeit alle erdenkliche Mühe gegeben, herauszufinden, wer der Mitbewohner in meinem Hause ist." „Trent ist in guten Händen," antwortete Wilkinson

seiner Be hauptungen Nachweisen. Wüstenrummel im Barieiv. Das Schicksal der hundert Löwen Schneiders. Paris, 4. Mai. Nach dem Zusammenbruch des Zirkusunternehmens des Kapitäns Schneider kamen bekanntlich die ganzen Be stände der Schau in Neapel zur Versteigerung, darunter auch hundert Löwen. Jeff D i ck s o n aus Amerika, wohnhaft in Paris, der Inszenator großer Sport-„Ereignisse", hat diese Löwen um einen Spottpreis erstanden. Man hat viel herum geraten, was dieser Mann, der sonst Boxer und Eishockey spieler

man aber nicht bei der Vorstellung, man hört ihn aber. Ein Mann springt im Fallschirm ab (den sieht man). Dann kom KAFFEE N0SK0 IST DOCH DER BESTE men sechs Wüstenautomobile, die herangerufene Hilfe. Und sie siegt über Neger und Löwen! Aus! Drei Stunden dauert der Rummel! Die Uraufführung des Dicksonschen Dramas soll noch in der ersten Maihälfte im Palais des Sports in Paris stattfinden. Um Iunibeginn will Dickson das Löwenschauspiel in Berlin zeigen. Von Berlin aus will er dann zunächst nach Amerika usw. um die ganze Welt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1907
Physical description: 8
des amerikanischen Arbeiters, die zweifels ohne danach angetan waren und gewiß auch keinen anderen Zweck hatten als jenen, die Arbeiter der europäischen Industriestaaten bedauern zu lassen, daß sie es nicht so gut hätten wie ihre amerika- nischen Kollegen, und ihre Unzufriedenheit stets aufs neue zu erregen. So ging kürzlich eine Notiz durch die Arbeiterpresse, in welcher die Einnahmen von 2567 Arbeiterfamilie Amerikas amtlich zusammen-, gestellt waren. Danach hätte eine Arbeiterfamilie einen jährlichen

. ES würden somit in den Vereinigten Staaten von Nordamerika aus jede Arbeiterfamilie, welche im Durchschnitte 5 Köpfe zählt, 2 3 Pfund Fleisch pro Tag entfallen, was europäischen Verhältnissen ge genüber unglaublich erscheint. Und diese Verhält nisse sollte die Organisation der amerikanischen Ar beiter erzielt haben! Ein österreichischer Arbeiter, der jetzt in Amerika lebt, zeigt nun, und das ist bemerkenswert, gerade in einem sozialdemokratischen Blatte, die Kehrseite der Medaille. O ja, schreibt er, es gibt

. sind im Vergleiche zu hier wahre Erholungs plätze! Besser aber auch nur teilweise, ist es in den kleineren Städten. Aber auch in diesen, in den In dustriestädten fand ich Wohnungen in großer Zahl, bei deren Anblick mich der Menschheit ganzer Jammer erfaßte. Drüben würde mir kein Mensch glauben, wollte ich mich in Detailschilderungen er gehen; so etwas muß man selbst gesehen haben, um es für möglich zu halten. Ich kann jedem nur raten, sich durch schöne Ziffern ja nicht verlocken zu lassen, nach Amerika

auszuwandern. Wer heut zutage, ob absichtlich oder unabsichtlich, noch jeman den veranlaßt, nach Amerika zu gehen, begeht ge radezu ein Verbrechen. Wer in dieses Land kommt, muß ein ganz neues Leben beginnen, muß wieder von vorn ansangen. Und beherrscht er nicht die englische Sprache, so ist er überhaupt verloren. Für seinen Lohn muß der Arbeiter hier min- destens doppelt so hart arbeiten wie drüben; man stellt an die Leistungsfähigkeit des einzelnen die denkbar größten Anforderungen. Im . Staate Wis

dem Kaufmann geben, und dann fängt das Borgen von neuem an. Wie durch solche Ein richtung die Kausfreiheit des Arbeiters beschränkt und ihm die Ware verteuert wird, brauche ich wohl nicht des näheren zu erzählen, das begreift jede schlichte Hausfrau von selbst. Und diese Gepflogen heit findet man nicht etwa vereinzelt, sie ist noch ziemlich viel verbreitet und nicht nur im Staate Wis consin. Sodann meint der öfter. Arbeiterin Amerika, daß man die Kauskrast des Dollars nicht über schätzen dürfe. Verdient

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 04.07.1897
Physical description: 14
., Franksnrt a. M. >!. Mcnpel, k. Reg.-R., in. Fran n. Tochter, Eliarlortcnbnrg Willli Focke n. Frau, Gera Dr. E. v. Grabmalir, Meran Ncv. Leon. Storrs, Amerika Misz Storrs, Ainerita Mistres Storrs, Amerila Baro» v. Baricr, i. t. Kämmerer, in. T., Wien Benin. Tschorn m. Fran, Berlin H. E. Löschle, :)!echisamv., ^'eiv^ig Dr. Ai. Stnrm, Leipzig ls. Woln, Planen Rnd. Riedclinann, Planen G. Arndl, Hamburg Polborn u. Fran. Berlin R. Bielefeld, Berlin A. v. Grabinaiier, k. t. Miniüer.-R., Wien E. Elansj n. Fran

W. Focke n. Frau, Gera Mrs. Bulyamy. Torquan A. Dutfchka, Privatier, Merciu Exzcllcnz Frau von Gerstfcld, Rußland Frl. v. Gerstfcld, Rußland W. Sattler, Ingenienr, Frankfurt a. M. Gustav Otto, Äfm., Dresden F. Hineß, Oberpost-Sekretär, Stuttgarr Gnfr. !irSmer, Oberpost-Srkr., Stuttgatt !>t. RiUing, Obcrpost-Sekr., Stuttgarr Will. Vaughau Mordy, Amerika Beatr. Tomafoii, Nottiughamsdirc Dr. Phil. Richelmaiin, Planen Als. Wolf, Ksm., Planen 2>!iß Lohse of Christchurch, Ziem-Zealand A. N- Tauber. Wien

Dr. M. v. Bergen u. Frau, Staarsanwalt, Hamburg llraud Airs. Frn, Euglaud Äüsi Fry, Euglaud A. Aiöller, Laudrath, Aierseburg v. Uckro, Offizier, Haag llrs Bayleh, Amerika Miß Mari, Raivsou, Amerika Miß Rcnvfou, Amerika Th. Englisch, Inspektor. Wien E. Englisch, Äfin., Wien A. Englisch mit Frau, Wien I. Menvel u. Fran, Oberstlieutenant a. D. Eifenach Frau Meyer n. Tochter. Eiseiiach I. Meyer n. Frau, Miiuchcu W- Höchc n. Fran, Ob.-Stabs-Arzt a. D. Berlin E. EaUis, London Rev. Leonard, K. Storrs, D. D. Brookliu

, Amerika Miß Storrs, Amcrika Miß A. E. Storrs, Amcrika Air. n. Airs. Puiuphrn. Elchester Mrs. Makins, London-

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