gibt es 419, davon in Europa 197, in Asien 105, in Amerika 101» in Afrika 10 und in Australien 6. Hier steht das B^tische Reich unumstritten init 97 Städten an erster Stelle. Die zweite Stelle nehmen die Vereinigten Staaten von Nordamerika mit 7-1. ein. An dritter Stelle folgt das Deutsche Reich mit 45, vierter Stelle China mit 29, fünfter Krankreich mit 28, sech ster Sowjetrußland mit ? 21, Japan und Ita lien mit je. 16, Spanien 9^ Niederlande 7, Bra silien 6, Argentinien und/Polen je 5, Belgien
und die Schweiz mit j'e^4, Osterreich, Türke:, Schweden, Kaukasien mld> Tnrkestan mit je 3, Chile, Griechenland. Memko, Tschechoslewak.-i, Ungarn, Persien, SibiriLM Lettland, Rumänien und Portugal mit je 2^säwie 18 Staaten mit je eiuer Stadt mit über 500.000 Einwohnern. Mas der Krieg ^gekostet hat. Das eben in Amerika' veröffentlichte Buch „War Costs and their Mnaneing' von Prof. Ernest L. Bogart, Nation^lolonom an der- Uiu- versität von Illinois, ist ^ne Studie des Pro-> bleins, wie viel die Welt der Krieg
Die Totalsumuie beträgt demnach Dollars 208.305,851.222 und verbleiben, wenn man die interalliierte Schuld, hievon abzieht, uoch ungefähr 186 Milliarden Dollars. Das sind jedoch nur die Kriegskosten der am Kriege aktiv beteiligten Länder ohne Berück sichtigung der Ausgaben der Neutralen, deren Prof. Bogart uicht erwähnt. Uegerschicksate im modernen Amerika. Seitdem Harriett Beecher Stowe ihr „Onkel Toms Hütte' schrieb und durch ihre Schilderung von der grausamen Mißhand lung der Neger den Kampf um die Skla
venbefreiung entfesselte, sind nicht wieder so furchtbare Enthüllungen über das Los der amerikanischen Neger in die Öffentlichkeit gedrungen, wie sie jetzt fast täglich aus den Südstaaten von der amerikanischen Presse gebracht werden. Der Neger ist ja noch im mer in Amerika nicht viel besser als. «ein Sklave. Kein einziger Farbiger sitzt im Kongreß;-im Süden haben nur die wenig sten Stimmrecht: in Washington wurde eine Protestbewegung hervorgerufen, weil sich .ew Neger-s in einer untergeordneten Stellung
- schicksale im heutigen Amerika illustrieren. Im Michigan-See bei Chicago gibt es na türlich getrennte Badeanstalten für W^iße und Schwarze. Ein Negerjunge, der wohl durch eine Strömung unter dem trennendes Seil hindurch nach der Badeanstalt der/Wei? ßen getrieben wurde, war das Ziel eines eifrigen Bombardements mit Steinen hurch die weiße Badegesellschaft und wurde so lange verfolgt, bis er unterging und er trank. In Ömaha tauchte das Gerücht auf, ein junger weißer Mann und ein weißes Mädchen seien