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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.06.1948
Physical description: 6
Spori-IDerbelag 1948 n M 2 7. JUNI 1 9 4 8* I H IMNSBRUCK Aus der Masse die Spitzenleistung! Vom Massensport zum Volkssport! — Das sind die Grundsätze des „A5KÖ“ regierung von Tirol beantragt, daß die Mitglieder aller alpiner Vereine auf den Hütten des Alpenvereines — Gegenseitigkeit vorausgesetzt — dieselben Hüttcnbegüustigungen erhalten sollen und die Landesregierung hat in der Sitzung vom 19. Febuuar 1948, bei der Herr Dr. Lug ger anwesend war, dem Antrag stattgegeben. De-. Alpenverein, bzw

. Herr Professor Busch denn aber gar nicht daran, sich nach dem Beschluß der Tiroler Landesregierung zu richten und sucht nun den Weg über die Presse, um der Landesregie rung, bzw. den Naturfreunden, seinen Standpunkt auszuzwingen. Wir sind neugierig, wer der Stür- lere sein wird: Die Landesregierung oder Pro fessor Busch. Was über den dreigliedrigen Ausschuß der politischen Parteien geschrieben wird, stimmt auch nicht. Er hat sich nicht eine Verfügungsgewalt über die Hütten des Alpenvereines

„angemaßt", denn Anmaßung trägt doch den Begriff der Wi derrechtlichkeit in sich, sondern er wurde vom Ministerium für Inneres eingesetzt und die OeVP war durch Herrn Dr. Herbert Neuhauser ver treten. Die Naturfreunde sind die letzten, welche die in der Vergangenheit liegenden Verdienste des Alpenvereines, wo solche vorhanden sind, nicht anerkennen wallen. Sie können es aber nicht hinnehmen, daß der Alpenverein auf der einen Seite „jeden Borwurf der Belastung durch die Ereignisse der Jahre vor 1945

, wie auch gehässige Zeitungspolemiken" zurückweist und auf der an deren Seite ohne jede Ursache die Führer der Naturfreunde beschuldigt, daß sie das Vermögen des Alpenvereines aufteilen wollen. Es ist nicht Schuld der Naturfreunde, daß sie eine spätere und langsamere Entwicklung genommen haben als der Alpenverein. Die Arbeiterbergsteiger ha ben auf Grund der früheren, mehr wie ungerech ten Einkommensverteilung, niemals über jene Mittel verfügt, die dem Alpenverein zur Verfü- gung gestanden waren. Heute

will, wie es die anderen Vereine den Mitgliedern des Alpenvereines zu tun bereit sind. Die Hütten sind nicht erbaut, um nach kcrufmän- nischen Gesichtspunkten eine Einnahmsquelle dar zustellen, sondern um dem Bergsport zu dienen. Es ist daher unverantwortlich, daß die jetzige Al penvereinsleitung es zulätzt, daß viele Hütten oft geschlossen oder nur kurze Zeit geöffnet sind und damit dem allgemeinen Touristenverkehr praktisch nicht zur Verfügung stehen. Auch die Erhaltung der Wege ist eine Frage, die nur bei verstärktem

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Südtiroler Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 15.11.1969
Physical description: 12
am Spiel der Kapelle erfreut und erfahren, daß die Kapelle in den Besitz eines Lokales kommen möchte. Für die Eigentums eintragung ins Grundbuch bedarf es aber der Zuerkennung der Rechtsper sönlichkeit, die als einfache Verwal tungsmaßnahme erfolgt und in den al ten Provinzen am laufenden Band rou tinemäßig vor sich geht. Die Musikka pelle von Steinegg ist seit 9 Jahren Rechtspersönlichkeit — im Falle des Südtiroler Kriegsopfer- und Front kämpferverbandes (SKFV) und des Siidtiroler Alpenvereines (AVS

haben zwar die „Konzession" der Zuerkennung der Rechtspersönlich keit an den AVS aus dem Paket in den Operationskalender übergeleitet, an der (höchst unbefriedigenden) Regelung, wie sie im Paket vorgesehen ist, hat sich aber nichts, rein gar nichts geän dert. Lesen wir die im Paket vorgese hene Regelung. Sie lautet; „Wiedergutmachung in Form von Entschädigung für die Schutzhiitten, die ehemals Eigentum der Siidtiroler Sektionen des Alpenvereins waren und beschleunigte juridische Anerkennung des Siidtiroler Alpenvereines

, die dem Militiir- servitut unterworfen ist, bauen.“ Was heißt dieses Kauderwelsch? • Dem Siidtiroler Alpenverein sollen die 18 Schutzhiitten, die ihm rechtswi- , drig vom Faschismus genommen wur den, nicht zurückgegeben werden. Als „Ersatz" soll ihm eine Entschädigung ausbezahlt werden, deren Bemessungs grundlage in keiner Weise definiert ist. Die Folgen werden sich einstellen ... (Über die rund 50 Schutzhiitten der deutschen und österreichischen Sektio nen des Alpenvereines, die vom Faschis mus gleichfalls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.03.1947
Physical description: 8
oder groß- deutsche Gedanken enthalten, der Auflösung unterliegen. Das gleiche soll auch der Vereine gelten, deren Statut schod vaj dem Jahre 1938 derartige Bestimmungen enthielt, und zwar auch dann, wenn mittlerweile eine Umbildung dieser Vereine erfolgt ist. Der Österreichische Älpenverein als faschistische Keimzelle Es geht also bei diesem Rückstellungsantrag eindeutig um den 'Oesterreichischen Alpenverein. Dieser ist der Rechtsnachfolge des Deutschen Alpenvereines, der nach 1938 als die einzige

Bergsteigerorganisation anerkannt worden iZt und sich auf die Tradition des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines stützt, der j schon seit 1924 in Oesterreich eine getarnte : nationalsozialistische Propaganda verbreitet j hatte. Wir haben Bilder von Hütten, die bereits . im Jahre 1924 mit dem Hakenkreuz geschmückt j waren und wir alle wissen, daß diese Hütten Treffpunkte der illegalen Nationalsozialisten in Oesterreich gewesen siqd. Die Skimeisterschaf ten und andere 'Sportveranstaltungen waren ge tarnte

Meisterschaftskämpfe der. illegalen SA und SS. Diese Tradition soll nun durch den neuen Oesterreichischen Alpenverein fortgeführt werden. Am steinernen Meer im Grenzgebirge zwischen Oesterreich und Deutschland kann man diese getarnte Tätigkeit des Oesterreichischen Alpenvereines besonders gut beobachten. Die Hütten sind dort von reichsdeutschen Staats bürgern überfüllt, die die Verbindungen zu ihren Freunden aus der Nazizeit in Oesterreich auf- j nehmen. Es ist nicht von der Hand zu weisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.05.1949
Physical description: 4
abermals den Sieg davontragen werde. Die Arbeiterpartei ist heute geeinter und stärker als je zuvor. Schon wieder der Aloenverein (SK.) In der Sitzung des Nationalrates am Donnerstag stellten die sozialistischen Abgeord neten A i g n e r, K y s e l a, W e n d l und Genos sen eine Anfrage an den Minister für Vermö genssicherung, in der es unter anderem heißt: Das Vermögen des ehemaligen Deutschen Alpenvereines bestand aus den der österreichischen und ausländischen, vorwiegend reichsdeutschen, Sektionen

be stehenden Oesterreichischen Alpenvereines, Sitz Innsbruck, als öffentlichen Verwalter dieser Schutzhäuser eingesetzt. Entgegen einem Erlaß des Ministeriums vom 28. Juli 1948 gewährt der öffentliche Verwalter. Prof. Busch, auf diesen ausländischen, unter den Begriff Deutsches Eigentum fallenden Schutz häusern Mitgliedern des Oesterreichischen Alpen vereines, dessen Obmann er ist, ermäßigte Ge bühren, wodurch die für die Instandhaltung er forderlichen Ausgaben nicht gedeckt werden kön nen

sollte, eine geeignetere Persönlichkeit an seine Stelle zu setzen; ferner, ob der Minister bereit ist, Maß nahmen zu treffen, die jedwede Bevorzugung eines einzelnen Vereines — in dem vorliegen den Falle des Alpenvereines — bei der Be nützung der Schutzhäuser unmöglich machen und die gleiche Behandlung aller Oesterreicher fichern. Aus Stadt und Land des Verrates an der Arbeiterschaft beschuldigt, findet sie alles in Ordnung, was in den Staaten der Volksdemokratie geschieht. In Oesterreich versucht

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 04.10.1984
Physical description: 16
und Spögler, gleichzeitig ein Zeichen dafür, daß Aner kennung des Alpenvereines nicht unbe dingt finanzielle Unterstützung bedeu ten muß. Insgesamt hat das Symposion in der Brixner Cusanus-Akademie dem Alpenverein eine ganze Reihe von Anre gungen zur Einbeziehung neuer Formen das Bergsteigens geliefert. Zur Podiumsdiskussion über den Stellenwert des Bergsteigens in der Frei zeitgesellschaft war zwischen einem Termin und dem anderen in Bonn schnell auch der Bundesminister für Fa milie, Jugend

und Gesundheit, Dr. Hei ner Geissler, ein Kenner und Freund Südtirols und selbst aktiver Bergsteiger, gekommen. Der Vorsitzende des Deut schen Alpenvereins (DAV), Dr. Fritz März, nützte die Gelegenheit selbstver ständlich, um den Minister um eine stär kere — finanzielle — Anerkennung des Alpenvereines zu ersuchen. Er warf vor allem die Frage auf, warum seltene, nur von ganz wenigen Athleten betriebene Sportarten (z. B. Skispringen, Bobfah ren, Biathlon) mit enormen Geldmitteln gefördert

. Die Zeit der Prager Seifenfabrikanten und Essener Stahlkocher als Mäzene sei vorbei, heute brauche es öffentliche Gelder, wenn Hütten und Wege nicht verfallen sollen. Der Alpenverein wolle aber auch sonst anerkannt und, vor allem wenn es um die Berge und die Umwelt geht, ange hört werden. Landesrat Parti würdigte das Berg steigen als Sport, der — im Gegensatz zu anderen Sportarten ' — Aggressionen nicht auf-, sondern abbaue. Die Leistun gen des Alpenvereines müßten in Zu kunft auch finanziell mehr

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