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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 15.09.1889
Physical description: 8
II. MM des „Tiroler Imintsgs - Dole" Nr. 31. Bozen, Sonntag, 15. September 1888. Das Fest des Alpenvereines. Die Generalversammlung des deutschen ' und österr. Alpenvereines hat einen ohne Uebertreibung als glänzend zu bezeichnenden Verlauf genommen. Die Zahl der aus allen Gebieten Deutschlands und Oesterreichs herbeigeeilten Festtheilnehmer war auf weit über 700 gestiegen und allenthalben herrschte von Anfang bis zu Ende eine fröhliche, gehobene Stimmung. Am Sonntag Nachmittags wurde

auf die uneigennützige, selbstlose Thätigkeit des Alpenvereines zur Hebnng des Fremdenwesens als ein herrlich deutsches Werk und auf die Vereins- mitglieder hüben und drüben der Grenze, General- Sekretär Dr. Emmer auf die Sektion „Bozen" und den Festausschuß, worauf Namens des Fest- Ausschusses dessen Obmann L. G. R. von Trentini auf die Einigkeit der deutschen und österreichischen Sektionen sein Glas erhob. Professor Penk brachte ein Hoch auf die befreundeten alpinen Vereine, wo für der Präsident des österr

; die vielen kleinen Fläinmchen boten allerlei sinnige Figuren ; die Ziffern 22.586 und 175 deuteten die Anzahl der Mitglieder, resp. der Sektionen des Alpenvereines an, während in der Mitte das bekannte „D. Oe. A. V.“ in hellflimmerdem Scheine erglänzte. Schon früh füllte sich der Platz mit Massen fröhlicher Menschen au, alles unterhielt sich in zu'angslosester Weise, war ja mehr wie die Hälfte des Johannsplatzes in ein großes Wirthshans verwandelt worden; frisches Bluinauer Festbier und perlender

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.12.1934
Physical description: 4
unter den Hunderten prachtvoller Kränze und Blumengewinde, auf deren Schleifen man Namen wie Prinz Hohenlohe, Fürst Kinsky, Großindustrieller v. Krupp und anderer Persön lichkeiten lesen konnte. Auch die akademische Sektion des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines, die Luftver- kehrs-A.-G., der Aeroklub, das Rudolfinerhaus, die medizi nische Fakultät der Wiener Universität hatten letzte Blumen grüße gesendet. Unter den Trauergästen sah man Bundes- kullurrat Prof. R a n z o n i, Dr. Karl Schönherr

, die Uni- oersitätsprofefforen Dr. Durig, Dr. Hochsnegg, Dr. Hamburger, Dr. Schönbauer, Dr. Finsterer, Dr. Bolkert u. v. a., Mini sterialrat Dr. Steyrer, Primarius Dr. Orel, Hofrat Dr. Hedrich, Hofrat Dr. Munk, eine Abordnung des Alpenvereines, der ärztlichen Kraftfahrervereinigung, des Pflegepersonals der verschiedenen Wiener Krankenanstalten und hunderte dank barer Patienten des Dahingeschiedenen. Flankiert von den Chargierten der akademischen Sänger schaft „G h i b e l l i n e n", wurde der Sarg

Alpenvereines, Hofrat Ing. Pichl, von dem dahingeschiedenen Bergkameraden Abschied und warf einen Edelweißkranz auf den Sarg. Nachdem im Namen der akademischen Sängerschaft „Ghi- bellinen" cand. jür. Binder dem Heimgegangenen Sanges bruder und „Alten Herrn" für seine Treue und stete Hilfs bereitschaft gedankt und ein letztes „Lebewohl!" zugerufen hatte, kreuzten die Chargierten die Schläger über dem Grabe und der Sprecher warf Mütze und Band des Toten mit einem „Fiducit" auf den Sarg. Dann begann

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 7 of 14
Date: 29.08.1930
Physical description: 14
diese vernichten, ns dex Erwägung heraus: vermindertes Angebot er- "E höhere Preise. Die Bergführer des Alpenvereines. was man unter den Begriff Vertrauensperson stellt, ist der Bergführer nicht allein, er gilt Mehr als das, seine Stellung, sein Beruf als Begleiter dies Bergsteigers macht ihn zum Schicksalsgefährten, zum verantwortlichen für den Ausgang der Tour in den gefahvenbiergendein! Alpen. In der Erkenntnis der verautMortnülg für diesen' Beruf hat sich der Deutsche und Oestörreichische Alpen verein

ab, die eigentlich ganz aus schließlich den Aemitern zustehen, der Alpenverein er kannte aber die Notwendigkeit, diese verantwortungs volle Arbeit in eigene Verwaltung und irr eigenen! Ar beitsbereich zu übernehmen; allerdings mußte er auch für die Kosten aufkommen. Nicht immer und Übleralt wird die Tatsache voll gewürdigt, vor kurzer Zeit konnte der Alpenvereinszweig Innsbruck darauf Hinwei sen, daß er Heuer den 100. Bergsührerkürs abhalte. Zur Zeit der Gründung des Alpenvereines vor 61 Jahren, gab es schon

, im Aufstiege. Mit dieser 2lufwärtsbewegung erstand auch die Not wendigkeit, den Ungeübten Gelegenheit zu geben, sich be fugte Führer zu beschaffen; der Alpeuverein hatte dies auch bald erkannt, inzwifchm stieg aber auch die Zahl der Alpenvereinsmitglieder, die Bewegung im Alpinis mus verstärkte sich und nun ging der Alpenverein mit starker Hand daran, in seinem Arbeitsgebiete, den Ost- alpen, das Führerwesen zu ordnen. Schon die Gründer des Alpenvereines, Franz 'SenÜ und Johann Stüdl, bemühten

sich um die Schaffung einer Bergführerordnung, diese kam dann auch 1871 unter Mitwirkung des Alpenvereines in Tirol zustande, sie wurde später auch von den übrigen Alpenvereins sektionen in Oesterreich Übernommen mb besteht heute noch mit unverändertem Texte fort. Der Bergführer beruf wurde also behördlich konzessioniert, zum Schutze gegen Unberufene. Die Entscheidung darüber, wer zuin Führer berufen ist, trägt zwar letzten Endes die Behörde, der Alxenverein aber sucht geeignete Leute aus, und übernimmt die Prüfung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 22.10.1938
Physical description: 8
nationalsozialistische Schuiungswesm behandelte; er erinnerte abschließend ait die Worte des Neichsschulungsleiters: „Was wir erst einmal im Her zen und im Hirn haben, werden wir auch einmal in den Händen halten." Haus 5er Deutschen Bergsteiger in Innsbruck (RSG.) Am Samstag fand in Innsbruck in An wesenheit des Reichsstatlhalters Pg. Dr. Seyß- Jnquart eine Sitzung des Verwaltungsausschusses des Deutschen Alpenvereines statt. Bei dieser Gstegen- heit wurde die Ausführung eines langgehegten Planes sichergestellt, die Errichtung

des „Hauses der deut schen Bergsteiger." Der Gau Tirol wurde schon in den ersten Tagen nach dem Umbruch vom Führer selbst als die Herzkammer des deutschen Bergsteigertums dadurch anerkannt, daß seiner Gauhauptstadt die ehrenvolle Bezeichnung „Stadt der deutschen Bergsteiger" verliehen wurde. Bald dar auf wurde der Vorort des Deutschen Alpenvereines, zu dem bisher abwechselnd verschiedene deutsche Städte bestimmt worden waren, ständig nach Innsbruck verlegt. Auch als Sitz des Reichsfachamtes Schilauf wurde

durch die häßliche Rück front einer Häuserzeile eine höchst unerfreuliche Stö rung des Stadtbildes darstellte, mit einem rasch und tatkräftig gefaßten Entschluß, glücklich gelöst wurden. Tank dem entschlossenen Eingreifen des Gauleiters wurde gelegentlich der Hauptausschußsitzung die Frage der Finanzierung durch das Zusammenwirken des Deut- schen Alpenvereines, des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck gesichert. Alle notwendigen Planungen sind bereits im wesentlichen festgelegt, so daß der Aus führung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.06.1913
Physical description: 8
von Normaltafeln, durch welche die Touristen auf das Schließen der Hagtüren (Gatter) aufmerk sam gemacht werden, ins Auge zu fassen'; ein Antrag der Akad. Sektion München: „Die Beschlüsse der letztjährigen Hauptversammlung betreffend die Hütten im Winter sind streng durchzuführen'. Die Sektion Innsbruck stellt folgende An träge: 1. „Alle Druckschristen des D. u. Ge. Alpenvereines, besonders dessen Veröffentli chungen („Zeitschrist', „Mitteilungen' usw.), Haben fortan (die „Zeitschrist', wenn sie be reits

gesetzt jist, und die „Mitteilungen' vom h. Jänner lylq an) ausschließlich in deutschen Buchstaben (Bruchschrlft) zu erscheinen. Dieser ^Grundsatz hat auch für die Wegtafeln und Landkarten des D. u. Ge. Alpenvereines mög lichst zu gelten. In der Amtssprache, des D>. u Ge. Alpenvereines und in dessen Veröffent lichungen find entbehrliche 'Fremdworter zu - '-meiden, wobei Sektion durch Ortsgruppe oder Zweig zu ersetzen ist. Den Sektionen wird gleiches vorgehen empfohlen.' . »l«»» Gelting' (Stidttroler

des D. u. Ge. Alpenvereines hat zu lauten: Zum Bezüge der Studentenherbergs-Ausweise sind berechtigt: deutsche Hochschüler, 2. deut sche Mittelschulabgänger (Abiturienten), Z. deutsche Mittelschüler nach Vollendung des;6. Lebensjahres; b) Inhaber von Studentenher- bergsausweisen des D. u. Ge. Alpenvereines, sowie von Hohenelber Schülerherbergsauswei sen (;e Jahre Mindestalter) entrichten in den Schutzhütten des D. u. Ge. Alpenvereines) keine Eintritt (Hüttenbenützungs-) Gebühr und erhalten dort unentgeltliches

anständiges Nachtlager. Den Sektionen wird sür ihre Hüt ten der gleiche Vorgang empfohlen.' 5. Naturschutz. „Der Hauptausschuß wird beauftragt, bei den beteiligten Regierungen da hin zu wirken, daß in allen zum Arbeitsge biete des D. u. Ge. Alpenvereines gehörenden Landern, die ausreichende Gesetze oder Vor schriften zum Schutze der Alpenpflanzen und der Naturdenkmale überhaupt noch nicht be sitzen, solche ehestens erlassen werden, daß in den Volks- und Mittelschulen des Deutschen Reiches, Oesterreichs

und Liechtensteins durch jährlich wiederkehrend^ Belehrungen bei den Schülern Verständnis (für Schonung und Schutz der Älpenpflanzen und Naturdenkmale geweckt werde. Im Bedarfsfalle sind den Regierungen Mustergesetzentwürfe vorzulegen. In den„Mit- teilungen des D. u. Ge. Alpenvereines ist der Schutz der Alpenpflanzen ' und sonstigen Na turdenkmale durch geeignete .Aussätze und Mit teilungen nachdrücklich zu fördern; insbesondere sind Ausschreitungen und Verwüstungen un- nachsichtlich zu rügen, womöglich

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