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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 15.12.1922
Physical description: 16
ist es auch mit den Annoncen, mit den An zeigen durch die Zeitung. Es wird vielleicht die eine oder andere Gemeinde etwas zu verkaufen haben, sie wird Jagden ausschreiben usw. Warum denn solche Anzeigen in Konsumentenblätter geben? Habt ihr nicht das eigene Staudesblatt'zu unterstützen? Gebt also solche Anzeigen! in die Tiroler Bauernzeitung. Del Erfolg von Anzeigen im eigenen Standesblatt ist vielleicht größer, als wenn ihr solche Anzeigen in Konsumentenblätter gebt,' die schließlich und endlich doch bauernfeindlich

sind. Da-, durch unterstützt ihr das eigene Blatt und ihr zwingt auf diese Weise die Konsumenten, das Bauernblatt zu halten. Also keine Annonce in ein Konsumentenblatt.. Und wenn ihr schon Annoncen in Konsumentenblätter gebt, dann auf jeden Fall dieselbe Anzeige auch in die Bauernzcitung. Ihr braucht solche Anzeigen nur zu schicken an folgende Adresse: Verwaltung der "Tiroler Bauern-, zeitung, Innsbruck, Wilhelm Greilstraße. Verfügbare Gemeindegelder legt ja nicht in die verschiedenen Banken. Die Banken haben zwar gerne

ihr Gemeinderatssitzungen, werden wichtige Be schlüsse gefaßt, dann sendet doch schnell einen kurzen Be richt an das Baucrn-Standesblatt. Ist ein Markt, dann berichte' sofort der Zeitung über den Verlauf des Marktes. „Wer soll das tun?" werdet ihr vielleicht fragen. Nun die Antwort! Die bäuerlichen Gemeinderäte sollen sich einmal zusammensetzen und dann denjenigen bestim men, der diese Berichterstattung an die Bauernzeitung besorgt. Uitb habt ihr so einen Mann bestimmt, dann sollet die anderen, namentlich der Bürgermeister schon fest

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 30.04.1925
Physical description: 16
, an >dem er gegessen. Dann suchte er verschiedene Läden aus und kaufte einige Kleinigkeiten, nur um sie zu sich nach Hause schicken und dabei seinen Namen „Georg Duroy" angeben zu fort- nen. „Ich bin der Redakteur der „Bie srancaise"," setzte er stets hinzu. Wenn er dann noch Straße und Hausnummer genannt, vergaß er nie zu bemerken: „Geben Sie die Sachen beim Portier ab." Nun ging er nach der Zeitung. Forestier empfing ihn, wie einen Untergebenen, etwas von oben herab. „Gut, daß du kommst, ich habe gerade

: „Wollen wir nicht etwas trinken?" „Natürlich, gern. Es ist ja heiß genug." Sie gingen in ein Cafe und ließen sich etwas Ersrffchen- des geben. Saint-Potin sing sofort an zu plaudern und' wußte über 'die Zeitung und über jedermann eine Fülle über raschendster Einzelheiten zu erzählen. „Der Chef? — Ein richtiger Jude! Die Juden, wissen Sie, ändern sich nie. Welch eine Raffe!" Und er gab einige verblüffende Züge seiner Habsucht zum besten, dieser Hab sucht, wie sie speziell den Söhnen Israels eigen ist, Knause reien um zehn

Centimes, schamlose Wuchereien und der- gleichen Dinge. „Und trotzdem ein pfiffiger Kops, der an nichts glaubt und alle Welt über den Löffel barbiert. Seine Zeitung ist je nachdem offiziös, klerikal, liberal, republika nisch oder ovleanistisch, im Grunde aber imt deshalb ins Le ben gerufen, um seine Dorfenoperationen und sonstigen Ge schäfte zu unterstützen. Deshalb ist er eine Macht und er ge winnt Millionen mit Hilfe von Gesellschaften, die nicht für vier Sous Kapital besitzen..." So ging

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.11.1928
Physical description: 8
über die ge stern stattgesundene Bezirksgerichtsverhandlung sagen. Der seit geraumer Zeit ständig die Gerichte in Anspruch neh mende, sich Schriftsteller nennende Peter lebt — wie gestern LGR. Kollnberger meinte — in der Idee, die „Volks-Zei tung" verfolge ihn, obwohl es eigentlich Gustav Peter ist, der immer wieder und wieder die „Volks-Zeitung" verklagt hat. Ursache zu den Klagen fand Peter meist darin, daß der verantwortliche Redakteur des Mattes die gesetzlich wenig oder nicht entsprechenden Berichtigungen

Peters jene Beachtung schenkte, die sie verdienten, nämlich fast gar keine. Obwohl die Volks-Zeitung" selbstverständlich allen Verpflichtungen voll entsprach, zu welchen sie preßgesetz- lich, resp. richterlich, verhalten war, konnte Herr Gustav Peter das ihm zur Gewohnheit gewordene Klagen nicht laßen. Er verlor allerdings alle von ihm angestrengten Prozeße — auch vor der oberen Instanz, dem Innsbrucker Landes- als Berufungsgericht. In einer solchen am 27. August ds. Js. stattgefundenen

(Salzburg) ist leider schon tief gesunken. Er saß schon oftmals hinter Kerkermauern, trotz seines jugend lichen Alters. Gestern stand er neuerlich vor einem Schösfensenat des Innsbrucker Landesgerichtes. Die von St.A. Dr. Grünewald vertretene Anklage legte dem ver kommenen Burschen ein wahres Sündenregister zur Last — und der Jugendliche gestand alles mit größtem Gleich mute zu. Im Mai ds. Js. traf er auf der Walz mit einem gewissen Anton Klupper zusammen, über welchem die „Volks-Zeitung" schon

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