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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.09.1922
Physical description: 6
unter Vorsichtsmaßregeln zu deren Vermeidung zu verkümmern. Ae (Seit» Oskar Blumenthal hat einmal den Wert der Zeitung klar und kurz in schöner Form wie folgt zusammengefaßt: Was die Zeitung ist. Die Zeitung — welch ein wunderlich Geschöpf! Geboren aus dem haften der Sekunde, Rasch eingeflüstert von der flieh'nden Stunde, Aus dem Innern des Blattes: Der Kampf um dcn nsuen Index. Brand ln Rothenburg ob der Tauber. Die Sonnenfinsternis am 21. September. Line Bluttat im Zillertal. Stellungen befestigen

%; deutschösterreichische Noten 0.00V,. Gekleidet in ein knisterndes Gewand , . . Und dennoch Herrscherin in Stadt und Land. Selbst wer sie schmäht, er kann sie nicht entbehren, Und bleibt sie lässig eines Tages aus. Dann ist es uns, als wird es still im Haus. Wir brauchen diesen mitteilfamen Gast, Der uns mit leicht bewegter Plauderzunge Erzählt der Weltbegebenheiten Lauf, Und alle bunten Nichtse dieser ErKe. Die Zeitung ist ein weitgeöfsnet Fenster, Das uns die Welt in ihrer Breite zeigt, Und in der Enge unsers arnren

Ich Die Blicke ausichließt, für das All' des Lebens Die Zeitung ist der Zaubermante! Fausts, Der über Länder uns entführt und Meere, Und alles, was die Menfcben freut und schreckt, Allgegenwärtig vor die Augen breitet. Vom Blitz bedient, der seinen Flug begleitet. Die Zeitung ist der große Wcllenspiegel, Darin die Zeit ihr wechselnd Antlitz schaut. Die Tage wandern mit den Fluten fort, Umschlungen wird die Stunde von der Stunde, Dos Gestern wird vom Heute überrauscht — Der Spiegels aber bleibt unwandelbar

, Und keine Schminke, keine Maskenkunst Besteht von seiner mitleidlosen Klarheit. Die Zeitung ist. . . Was ist die Zeitung nicht? Und wers erfahren will in einem Wort, Der frage nur den großen Philosophen, , Der in der Mainstadt einst geatmet hat, „Die Zeitung", also sprach der ernste Weise, „Ist der Sekundenzeiger der Geschichte!" Und wenn ihr Wort auch mit dein Tag verklingt. Die Wirkung dauert, die es einst entzündet: Gleichwie der Regen, den die Flut verschlingt, Sich in der Saaten Fruchtbarkeit verkündet

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.01.1930
Physical description: 6
, der ihn auch in den schwierigsten Situationen nicht verläßt. Dieser Humor wirkte oft an steckend und half kräftig mit, manche Schwierigkeiten und unüberwindlich scheinende Phasen in den Verhandlungen günstig zu beeinflussen und zu einem positiven Ergebnis zu bringen. Ich muß sagen, daß Herr Bundeskanzler Schober rasch auch bei den anderen Delegierten der Mächte sehr beliebt war. Ich hoffe, daß sich die Ver hältnisse in Oesterreich nun nach der Haager Konferenz rasch bessern werden. Die Zeitung und ihre Ausgabe. In einer Zeit

, in der das neue Preßgesetz den schweren Existenzkampf der österreichischen Zeitungen nur noch verschärft, muß sich die modern geführte Presse mehr denn )e chrer Aufgabe bewußt sein, um ihrer Mission gerecht zu werden. Wie das „Grazer Tagblatt" ausführt, ist die oberste Aufgabe einer modernen Zeitung, au berr ch- iett, nicht aber zu richten. Die redliche, möglichst lücken lose Berichterstattung soll den Leser im eigenen Urteil nicht behindern, sondern es ihm eben ermöglichen, sich über den bunten Reigen

des Geschehens ein eigenes Bild zu machen. Die moderne Zeitung ist keine Werkstätte für Pwselytenmacherei, die soll im Gegenteil eine Waffen schmiede sein, aus der das Rüstzeug für den Kamps um das politische und wirtschaftliche Leben geliefert wird. Was geschieht, gleichviel, ob es dem einen gerade patzt oder nicht, mutz eben, weil es geschehen ist, vom Chro nisten registriert werden, der Wahrheit gemäß sestgelegt und der wirklichen oder zu erwartenden Bedeutung ge mäß ausgemacht werden. Die Zeitung

in Knechtschaft.) Die Zeitung mutz sich wie das Volk hüten, in irgend eine Knechtschaft, in irgend ein Hörigkeits- Verhältnis zu versinken. Wahrheit und möglichste Ge schlossenheit in der Nachrichtenübermittlung ist der Dienst, den ein unabhängiges Blatt dem Volke und feinem bürgerlichen Leserkreis zu leisten hat. Schilderung der Ereignisse, wie sie sich begeben, und nicht Vortäuschung einer idealen Welt und irrealer Vorgänge oder Lockung M Wunschträumen ist die oberste Pflicht der Zeitung. Gott bewahre

die Journalisten und damit die Leser vor Einseitigkeit, vor Potemkinschen Dörfern. Alle, die er kennen und kämpfen wollen für ein besseres Vaterland. Wsen die nackten Taffachen hören und vertragen. Noch einmal: Die Zeitung hat zu berichten und nicht zu richten. DW souveräne Richtertum über die Zeit steht der Ge schickte zu, deren Spruch wahrhaft inappellabel ist. Bilderdiebstahl in Genf. Genf, 27. Jänner. (Priv.) Aus dem Museum sind zwei kleine Bilder der französischen Schule gestohlen wor ben. Man vermutet

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Alpenland
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Page 13 of 14
Date: 27.01.1921
Physical description: 14
Donnerstag, 27. Jänner 1921. Z. Dreiundzwanzig deutsche Zeitungen in Jahresfrist in Deutsch- Polen eirrgegangen. Nach einer Zusammenstellung von Rolf Win gendorf in der Danzinger Wochenschrift „Die Brücke" sind seit der Abtretung Westpreußens und Posens folgend? Zeitungen in diesen Gebieten eingegangen: „Strasburger Zeitung", „Wreschener Stcidt- und Kreisblatt". Lessener Lokalzeitung", Bereuter Zeitung", „So- muer Stadtblatt", „Liffaer Anzeiger", „Konitzer Tageblatt", „Schumner Zeitung

", „Stargarder Zeitung", „Volksstimme". Thorn. „Rogasener Tageblatt", „Der Gesellige", Graudenz, „Mew.'r Wanderer", „Posener Neueste Nachrichten". „Czersker Zeitung", „Neumarker Zeitung", „Thorner Zeitung", „Di-e Presse". Tborn, „Gnesener Zeitung", „Westposener Volksblatt", Bentschen. .Lobsenser Zitung", „Dretvenz Post", Löbau, „Bromberger Presse". Bon diesen haben elf Zeitungen ihre Druckerei an polnische Unter nehmer verkauft, zehn Zeitungen haben infolge wirtschaftlicher und technischer Schwierigkeiten

ihr Erscheinen eingestellt, eine Zeitung hat sich mit einem zweiten Blatt verschmolzen und die Druckerei einer Zeitung ist durch ein Bombenattentat vernichtet worden. Die Zusamenstellung der einzelnen eingegangenen Zeitungen gibt ein erschütterndes Bild des Sterbens der deutschen Presse in Polen. DAI. Deutsche Einigung in Rumänien. Am 20. Dezember hielt der Vollzugsausschuß der Deutsch^Schwabischen Volkspartei eine trächtige Sitzung ab, in der der Zusammenschluß der parlamenta- rischen Vertreter der Volks

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 14.04.1928
Physical description: 16
Erschein LLgNch mittag- PvK-ett-agsli-e S23 Redattüm, Verwallu»- and Inseraten, «ufnah«»: Innsbruck. MenUgaffe \% 9»f stuf e: Stedaktina: Nr 89?. Berwaltun- and Druckerei: Nr. 893. L eie« r«m ««Adresse: Volkß. Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über, nommen Anzeigen von außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften'. Wien !.. Wollzeile 1& übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer

sagen. „Wie die Zeitung, so dere Leser!" könnte man noch hinzusügen. Eine Fahrt in der Straßenbahn zum Beispiel enthüllt uns manches. Der dicke, wohlbeleibte Spießer liest mit sichtlichem Behagen die „Ordnungspreffe" seines Landes. Sie kämpft für die „Ordnung", die er liebt, weil sie ihm auch fernerhin mühe losestes, reiches Einkommen sichert. Der abgerackerte, spindeldürre, etwas unsaubere Prolet dagegen vertieft sich ganz in die „Sozizeitung", wie sein Nachbar unsere „Volkszeitung" zürnend benennt

. Der windjackenbekleidete, junge „geistige Arbeiter" aber, der sich zufolge seiner (aller dings nicht sehr) vorhandenen „Geistigkeit" denn doch nicht als Arbeiter dünkt, bevorzugt und verteidigt „nationale" Blätter, oder wie es u n d e u t s ch heißt: „völkische". Mit der schwindenden Jugend schwindet aber auch das Teutsch- gefühl und dann liebt er doch mehr das Praktische, die Gewerkschastszeitung zum Beispiel. Die so vielgestaltige Zeitung ist nicht immer das ge wesen. was sie heute meist ist: die zugunsten

der Geldmacht gefärbte öffentliche Meinung. Sie war ja früher über haupt keine Meinung, hatte auch keine, sondern bedeutete bloß Nachricht. Die alte Gesellschaftsspielsrage: „Herr, bringst du gute Zeitung?" heißt, ins GegMwartsdeutsch übersetzt: „Herr, bringst du gute Nachricht?" Das Wort Zeitung statt Nachricht findet sich übrigens auch Lei Shakespeare. Wann druckte man denn aber diese „Zeytung" ge- nannten Nachrichten und «ackte so aus ihnen das, was man heute allgemein als Zeitung betrachtet? Nun, dar

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.08.1928
Physical description: 6
Gelte 2. Nr. 189. »Neueste Zeitung' Voltaire und die Zensur. Die große Presseausstellung in Köln, die uns so viel Wissenswertes aus dem Gebiet des Zeitungswesens ver mittelt, gibt uns auch den Anreiz, uns mit Entstehung und Werdegang der Zensur zu beschäftigen. Denn „Ge dankenfreiheit", die der Marquis von Pesa fordert, war nicht zu allen Zeiten gegeben. Jahrhundertelang tobte der Kampf zwischen Zeitungen und Zensur. Ein allzu kühner Artikel konnte nicht nur den Verfasser

will." Wie stark die Zensur sein kann, wurde in den Kriegs jahren deutlich, als sämtliche Zeitungen Europas einer strengen Zensur unterworfen wurden. In Rußland, Italien und Spanien ist sie auch jetzt noch lebendig am Werk. Seit der Erfindung der Buchdruckerkunst hat die Zeitung einen ungeheuren Weg zurückgelegt, wenn man sich ein mal vergegenwärtigt, daß damals mit der Hand ein Buch stabe neben den andern gesetzt werden mutzte, bis die kleine, vierseitige Wochenzeitung mit der Handpresse in vierzig Exemplaren

gedruckt werden konnte. Und beute? Da heißt es Tag für Tag in wenigen Stunden mehr als eine halbe Miüion verschiedener Buchstaben ansammeln und an ihren Platz stellen. Im Laufe einer Stunde wird dann die Zeitung gedruckt in Rotationspressen, die aus mehr als 100.000 verschiedenen Teilen zusammengesetzt sind. Die Zeitungen Deutschlands haben ausgerechnet, daß sie in zwei Wochen eine Papiermenge verbrauchen, die, in Rollen aufeinandergestellt, siebenmal so hoch wäre wie der Mount Everest

. Würde man sie zu einem Papier band aufrollen, so würde man damit bis zum Mond reichen. Im Laufe eines Jahres werden 68.000 Tonnen Druckerschwärze verbraucht, die, nebeneinander gestellt, 16mal die Insel Helgoland bedecken würden. Noch vor hundert Jahren brauchten die wichtigsten Er eignisse ein paar Wochen, um von einer Hauptstadt zur anderen zu gelangen. Heute wird in 5er Stunde des Ge schehens noch die Nachricht durch die ganze Welt verbreitet. Die Zeitung ist so etwas wie das tägliche Brot. Es gibt nur wenige

Haushaltungen, die nicht mindestens eine Zeitung täglich lesen. Die verschiedensten Meinungen werden darin geäußert, vollkommene Redefreiheit herrscht, an der Voltaire seine Lust hätte. Die Zeitung ist Spiegel des Alltags und Spiegel der Feste, sie wurzelt im Boden und ragt in die Höhe — ob Gutenberg diese Entwicklung vorausgeahnt hat, als er seine „schwarze Kunst" ersann? LÄDKMMWkette« Wetterberichte. München, 17. Aug. Wettervorhersage für den 18. d. M.: Kühl, Wolken, keine nennenswerten Nieder schläge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1922
Physical description: 8
Volk-.Zeitung SM 8 ZLr. 288 Mittwoch dö» 18. Oktober 1922 werde, da sonst die Sozialdemokraten die Verant- wortung für die drohenden Gefahren des Winters nicht mehr übernehmen könnten. Nach einer Meldung des .Vorwärts"' beschäftigt sich das Reichskabinett mit dem Entwürfe eines wertbeständigen Goldpapiers. Wie das Blatt schreibt, handelt es sich um ein Zahlungs mittel, das im Inlands nach dem jeweiligen Wert des Dollars in Zahlung genommen werden soll. Die Beratungen des Reichskabinetts

Häberlin der Beerdigung übergeben wor den wäre. Es zeigt sich immer wieder, wie gut es ist, daß die Rede- und Preßfreiheit gewahrt ge blieben ist. Viele Schweizer Bürger wären be reits wegen „Vorbereitung zum Umstürze" oder Anstiftung vom Bundesanwalt ins Gefängnis ge setzt worden — wohl auch der Berichterstatter für die „Volks-Zeitung". Zu den oben erwähnten Vorfällen ist allerdings zu bemerken, daß trotz aller Militärparagraphen viele Regimenter solchen Befehlen einfach nicht ge horchen

. bei diesen Behörden Erhebungen pflegen zu lassen. Außerdem sagte der Bundeskanz ler zu, daß er bereits den nächsten Ministerrat mit dieser Angelegenheit befassen wird. Eine „Republik" Walsertal. Der „Frankfurter Zeitung" wird aus München gemeldet: Die Be wohner des zwei Stunden von Oberdorf im Allgäu entfernten Walsertal haben nach der „Allgäuer Zeitung" die Absicht, eine eigene Republik zu errich ten, die von Oesterreich unabhängig wäre. Frank reich und England hätten zu diesem Plane bereits ihre Zustimmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1921
Physical description: 8
für der: 4. April, also vier Wochen nach Antritt seiner Präsidentschaft, den konstituierenden Kongreß dre Weltfriedens- Vereinigung nach Neuhork einberufen hat, zu dem auch Deutschland und Oesterreich eine Ein ladung zugehen wird. Der Gencralkommissär der französischen Republik für Elsaß-Lothringen, hat neuerdings 48 Deutsche, 6 Luxemburger, 1 Oesterreicher, 6 Italiener. - 3 Polen, 3 Schweizer und 1 Russen auSgswiesen. Ab 1. Februar erhöhen sich die Bezugspreise für den Monatsbezug d^r „Volks-Zeitung" wie folgt

: In Innsbruck: zum Abholer. K 30.— durch die Austräger „ 34.—, Aufwärts: durch die Kolporteure und durch die Post „ 35.— nach Deutschland „ 45.— „ Südtirol „ 55.— ins übrige Ausland: Schweiz ufw. ... 60.— Einzelnummer K 1.50. Ein Bicrteljahrsnbonnement auf die Sonntagsnummer der „Volks-Zeitung" erhöht sich auf K 18.—. Wir ersuchen unsere Abnehmer» die neuen Bezugs preise gefl. zur Kenntnis zu nehmen, und jene Ab» nehmcr, welche Voreinzahlnngen geleistet haben, die auf jeden Monat ab 1. Februar entfallende

Aufzahlung umgehend cinfenden zu wollen. Tie Verwaltung der „Volks-Zeitung". Ass %tm md Land. LebeNsmittelabgabe in Innsbruck. In der Woche vom 6. bis 12. Februar gelangen auf die Abschnitte 6 bis 10 der grauen Mehlkarte 14 Kilo gramm Mehl (per Kilogramm 12.70 IC) und auf den Abschnitt „Ilt" der roten Rerskarte J4 Kilogramm Polenta (per Kilogramm 12.70 X), sowie als Zubuße auf den Abschnitt „IV" der Reiskarte H Kilogramm Teigwaren (per Kilogramm 72 K) zur Ausgabe. Einlösung der Milchkarten. Die Einlösung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1923
Physical description: 8
in den Konflikt zwischen Bayern und dem Reiche in dem Sinne einer Verständi gung eingegrissen. Das Handschreiben weist aus die schweren außenpolitischen Auswirkungen hin, ■ wenn der Konflikt nicht schnell durch eine Verstän digung beigelegt werde, welche das Ansehen des ; Reiches unter Beachtung bayerischer Sonder - wünsche wahre. M ü n ch e n, 24. Okt. Die „Bayrische Staats- .zeitung" bespricht die Vermittlungsaktionen, die zwischen Bayern und dem Reiche im Gange seien, um den durch die Entlaffung

und der Menge, wobei erstere mehrere Verwundete hatte. Köln. 25. Okt. (Wolfs.) Wie die „Kölnische Zeitung" aus dem Ruhrgebiet meldet, werden von kommendem Montag an alle Zechen im besetzten Gebiet ihre Tore schließen. Lediglich für die Not standsarbeiten werden kleine Teile der Belegschaf ten beschäftigt werden. Die Ursachen für diesen Schritt liegen in der völligen Ergebnislosigkeit der Verhandlungen der Jndustrievertreter mit den französischen Behörden. Unruhen und Teuerung. Berlin, 25. Okt. Der Preis

. Wie die „Vossische Zeitung" aus Esten meldet, ist es gestern auch im Ruhrgebiet zu einer Reihe' von Teuerungsdemonstrationen und Plünderungen gekommen. In Gelsenkirchen und Umgebung ist es den ganzen Tag über an verschiedenen Stellen zu Plünderungen gekommen. Die alarmierte Polizei mußte mehrfach von der Schußwaffe Gebrauch machen. Gegen Abend war sie überall Herrin der Lage. Auf dem Bahnhof Katernberg-Nord, wo Kartosfelzüge geplündert wurden, ist von der einschreitenden Polizei ein Mann getötet worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.07.1930
Physical description: 8
auch zum — wenn ich so sagen darf j — Sprachrohr der Geschäftswelt herausgebildet. Im An zeigenteil empfehlen die Geschäftsleute ihre Waren, preisenj deren Güte und heben die billigen Preise hervor. Geben, wir uns keiner Täuschung hin: Der Inseratenteil einer' Zeitung ist für die Geschäftswelt die beste Reklame. Es nützen nichts vollgeschmierte Auslagen, im Gegenteil, sie ver schandeln die Kunst des Auslagenarrangeurs und verhin dern dadurch die sonst ausgezeichnete Wirkung schöner Aus lagen. Das Zeitungsinserat hingegen

wird vielen taufen- ■ den Lesern täglich zugeführt und ein geschickt abgefaßtes Inserat hat noch immer zum Vorteil der Geschäftswelt ge wirkt. Das Inserat ist also für die Geschäftswelt eine Not- Wendigkeit, für die Zeitung ein wirtschaftliches Erfordernis' und die Leser sind verpflichtet, diesem Inserat ihre Ausmerk-! samkeit zu schenken. Aber die Zeitungsanzeige soll von unseren Lesern auch mit der nötigen Ueberlegung gelesen und befolgt werden. Der ständige Ruf unserer Zeitung „Bevorzugt unsere renten

!" soll und muß berücksichtigt werden. Nicht allein ^ deshalb, weil wir dann unsere Zeitung finanziell kräftiger machen, sondern weil wir dadurch in gewisiem Sinne das Klasienbewußtsein zum Ausdruck bringen. Die „Volkszeitung" ist das Organ der Tiroler Sozial-: denrokraten. Wer in der „Dolkszeitung" ebenso inseriert ' wie in bürgerlichen Blättern, wünscht Sozialdemokraten zur^ Kundschaft. Daraus folgt, daß, wer nur in bürgerlichen Blättern und nicht auch in der „Volkszeitung" seine Wa ren anpreist, eben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.08.1927
Physical description: 8
«sche««« «Lgllch mittag* Dostzeitungsttst« 823 RedakUo», Verwaltung and Inseraten» «ufnahme: Innsbruck. Mentlgass« 12. Fernrufe: Redaktisn: Nr. 882. Verwaltung und Druckerei: Nr. 888 . Leiegramm.Adresse: Volks» Zeitung Innsbruck. Inserate werben nur nach Tarif über» nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unsere» .Werbedienst für österreichische Zeitunge» und Zeitschriften- Wien L Wollzeil* IS, übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol etttfttfmnmftee20

, sich durch alle Hetzereien gegen das Reichs banner nicht in den Vorbereitungen zur Versaffungsseier beirren zu lassen. Am 14. August werde in Leipzig die Pa role ausgegeben: dort werde nämlich eine große Tagung des Reichsbanners abgehalten werden. In dem Artikel spricht Wirth auch davon, daß die Hetzereien gegen das Reichsbanner den Zweck verfolgen, die Zentrnmsleute und Demokraten vom Reichsbanner loszureißen, damit das Reichsbanner, wie eine deutschnationale Zeitung offen zu gegeben hat, rein sozialdemokratisch

über das Milliardenzentrum macht die amerikanische Zeitung „The New-Republic". Die Schätze dev Erdkontinente. ja der Ozeane sind hier zusammengehäust. Die ungeheuren Gewinne aus der Pe troleumindustrie. Stahl. Eisenbahn. Bergwerk. Forsten. Autofabriken. Banken. Grundbesitz. Kinounternehmungen. Ueberseehandel. Spekulationsgeschäften und vielen anderen Zweigen des Welthandels bis zur Fabrikation von Zahn pasta und Knöpfen sind hier zusammengefloffen. Um aber die Ueberlegenheit Amerikas gegenüber Euro- pas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.02.1929
Physical description: 8
aus, wenn das von der holländischen Zeitung ver öffentlichte Dokument authentisch wäre, müßte man seinen Urheber vor einen Ausnahmsgerichtshof stellen. Die jenigen aber, welche den französisch-belgischen Vertrag unterzeichnet haben, haben nichts derartiges zu befürchten. Nur ein einziger Text ist maßgebend, und zwar jener, der seinerzeit beim Völkerbundsekretariat deponiert wurde. Nach dem authentischen Wortlaut des Vertrages bleibt je dem der Vertragsteile die vollständige Verfügungsfreiheit über die im Falle eines Angriffes

blad" über das französisch-belgische Militärabkommen zu gehen lasten. Nach dieser Erklärung besteht ein englisch belgisches Abkommen von 1927, wie es in der Veröffent lichung der holländischen Zeitung erwähnt wird, nicht. Ebensowenig gebe es eine Verständigung irgendwelcher Art zwischen dem englischen und belgischen Generalstab. Eine dentschnationale Interpellation im Reichstag. Berlin, 26. Februar. (Wolff.) Die deutschnationale Reichstagsfraktron hat im Reichstag eine Interpellation

sodann, daß die britische Regie rung „keinerlei derartige Verpflichtungen auf sich genom men" habe. Besonders bezeichnend ist aber das Bekennt nis der Londoner Zeitung — die übrigens nicht schlechte Informationsquellen haben dürfte —, daß die französisch belgischen Abmachungen „dem Geiste der Locarnoverträge widersprechen". Man muß also schon damit rechnen, daß der franzö sisch-belgische Vertrag mit den verschiedenen geheimen An hängseln eine bedenkliche Realität ist. Im Wesen richtet er sich wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.07.1923
Physical description: 8
Mitteilungen die diploma tische Aktion gegenüber idem Ausland oder den Landeskredit schädigt oder unberechtigterweise Alarm in der Bevölkerung erzeugt oder sonst die öffentliche Ruhe stört; 2. wenn die Zeitung durch Artikel, Kommentare oder Abbildungen zu Ver brecher oder Klassenbaß, zu Ungehorsam gegen die Gesetze oder gegen ^behördliche Verfügungen auf reizt, wenn sie Interessen frentder Staaten, fremder Körperschaften oder Privater zum Nachteil der ita lienischen Interessen vertritt, oder Vaterland

teien im Nationalrat Gewalt gegen die Sozial demokraten anwenden, muß es gelingen, den Hausherren ihren Willen zu tun. Zu einer Gewalt- tat. die keine Aussicht auf Erfolg hat, geben sich aber die bürgerlichen Parteien nicht -her, -denn so klug sind sie, 'einen Krieg, wenn sie unbedingt ver. lieren müssen, nicht anzufangen. Es hat lange ge dauert, bis auch die Hausherren diese Regel einer vernünftigen Taktik verstanden haben. Aber jetzt sind sie schon so weit. Wie die Wiener „Arbeiter- Zeitung

der Mieter fein. Ein frecher Banditenstreich in Trient. Aus Trient wird der »Neuesten Zeitung" berichtet: Ein un glaublich erscheinender Banditenstreich, der sich in der Nacht vom Montag zum Dienstag.ereignete, versetzt die ganze Stadt in Aufregung. Gegen 2 Uhr früh pochten vier elegant aussehende Männer an die Türe eines Hauses in der Dia Grazioli. Die Hausfrau erwachte, öffnete ein Fenster und frua die vier nach ihrem Begehr. Diese erklärten ihr, daß sie Agenten der Zivilpolizei seien und eine Haus

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