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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 28.02.1914
Physical description: 12
Seite 4.— Nr. 25. Samstag, ,Brixener Chronik.' 28. Februar. Jahrgang 1914. «, iilmsntnpiliWnPuA Vie freisinnige „Nordtiroler Zeitung' mit ihrem Ausgewiesenen Redakteur aus der Anklagebank. In den ersten Wochen des Setzerstreikes fand vor dem Innsbrucks Schwurgericht ein Prozeß statt, über den wir damals nur mangelhaft berichten konnten, wiewohl der Verlaus der Rechtssache gerade für unseren Leserlreis von größtem Interesse ist. Man hat zur Zeit der Brixener Bürgermeisterwahl von freisinniger

Seite einige Artikel, darunter auch in der sattsam bekannten „Nordtiroler Zeitung', ver öffentlicht, die an Lügen und Gemeinheit so ziemlich alles Übertrossen haben, was im politischen Kampfe geleistet wurde, und es schließlich auch nicht ver schmäht, mit diesen Blättern in Brixen hausieren zu gehen. Hören wir einmal, was in diesem Prozeß an Material zur Beleuchtung der Kampfesweise des Freisinns geliefert wurde. Der „Schwazer Bezirks- Anzeiger' schreibt hierüber: Am 13. DG. kam endlich vor demi

.Schwur, gerichte die Anklage des Sckriftleiters des of fiziellen Organes des Nordtiroler Freisinns gegen die verantwortlichen Redakteure des „Allgememen TirUer Anzeiger' und des „Schwazer Bezirks A ^ i^ r' zur Verhand lung, nachdem diese Klage schon zweimal (Ju ni und Sevtemderi o^rte^i. worbt'? «v^i. Zur Vcvdcndlun^ war der Kläger Moritz Emil Meyer, dann die Angeklagten Leopo') Bau- erfeind und Andreas Gebhart mit ihren Ver teilern Dr. Karl Köll und Dr. R. Steidle erschienen. Als Zeugen

, des ausgewiesenen und trotzdem noch als Schrift leiter , Nordtiroler Zeitung' Ätia n Mo ritz E. Mayer. Meh« noch fast als den Kläger selbst brandmarkt' die Verhandlung t^nNorc- tiroler Freisinn, der nun für imnrer „c'^ich- tct ist. Die Verhandlung hat gezeigt, daß. der Nordtiroler Freisinn für sein offizielles Or gan einen Revolverjournalisten, einen Gesin nungslumpen ärgster Sort', eine Existenz, die von ihresgleichn ausgeschlossen und geächtet ist, mit einem Worte eine wirklich kulinarische Existenz

„Die Gewerberetter' in Nr. 50 dB „Schwazer Bezirks-Anzeiger' vom 14. De zember 1912, worin dieser Vorwurf erhoben, und der Nr. 1 der „Nordtiroler Zeitung' vom 1. Jänner 1913, in welcher Mayer wohl aus verschiedene Vorwürfe vorgenannten Artikels reagierte, auf den Vorwurf der Erpressung aber nichts erwähnte. Zum Bewei e her Revol- verei selbst wurde als Zeuge Kaufmaun Jo,ef Zöhrer in Schwaz vorgerufen, der unter Eid angab, dgß Mayer im Dezember 1912 in fein Geschaftslokal kam und ihn zum Inserieren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 28.01.1939
Physical description: 10
Warrington Peter und Ursula, England. Auer Baron v. Wuthenau F. mit Fjam., Buenos Aires. Gantschnigg Willin Gusta, Goch. Kaiser Wesemann Klara, Wien. Tiefenbrunner Weber Richard, Meschede, Brunnhof Dr. Zumbroich Hans u. Frau, Bad Homburg. Holzner Zöpfl Luitpold und Frau, Ingolstadt. Pagl Zu allen Zeilen ist eine gute Tageszeitung unentbehrlich, um die Ge schehnisse getreu verfolgen zu können. Seit Jahrzehnten erfreut sich großer Beliebtheit in allen Kreisen die Wiener „Volks-Zeitung". Täglich bietet

diese beliebte Wiener Zeitung für wenig Geld die beste Möglichkeit, die wichtigsten Begebenheiten zu erfahren. An Vor kommnissen ist unsere Zeit ungewöhnlich reich, und Spannung und Erwartung, denen sich niemand ent ziehen kann, drücken der Gegenwart den Stempel auf. In jeder Folge enthält die „Volks-Zeitung" einen welt umspannenden Nachrichtenteil, der alle wichtigen Vor gänge meldet. — Außerdem bietet sie viel gediegenen Lesestoff, wie ausgewählte Feuilletons, zwei fesselnde Romane, abwechslungsreiche

Bunte Zeitung (Unter haltung und Wissen), illustrierte Sonntagsbeilage usw. und gut geführte Fachrubriken. Bezugspreis monatlich 2,80 RM. Ansichtsntkmmern, auch der billigen Wo-; chenausgaben, versendet überallhin kostenlos die Ver waltung der „Volks-Zeitung", Wien 1, Schulerstr. 16. Diesmal ging e6 noch gut -(NSG.) Wer einen Spirituskocher benutzt, muß schon ein wenig achtgeben, daß kein Unglück geschieht Die Bewohner einer Dachstube im Hinterhaus der Roßstmße Nr. 104 zu Crossen

, so würde bei seinen Mitmenschen der einzige Erfolg wahrschein-, lich der sein, daß man ihn für einen Sonderling hält. Und doch gibt es immer noch Menschen, die mit einer so komischen Maske um uns herum leben. Es gibt nämi-. sich immer noch manche Zeitgenossen, die glauben-. — man sollte es nicht für möglich halten! — auf die regelmäßige Lekttire einer Zeitung verzichten zu können. Das sind nämlich solche Bindenträger, Son derlinge, die sich dagegen sträuben, Neuigkeiten zu er fahren und die an den Dingen des Lebens

keinen Anteil haben wollen. Nun gibt es seit dem großen König das Wort, daß jeder nach seiner Fasson selig werden könne. Warum also, 'so sagen manche, soll jemand nicht (eben können, ohne Zeitung zu lesen. Ja, die Neger im Urwald lesen doch auch keine Zeitung und sind doch ganz ver gnügte Leute! Das ftnfc natürlich Redensarten von Leuten, die nicht gern auf das Wesen einer Sache eingehen, die sich scheuen, ihre eigene Interesselosigkeit einzugestchcn, die ihr Dahinvegitieren mit törichten Bemerkungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 12.08.1911
Physical description: 12
Nr. 138 ,Volks-Zeitung Seite 13 wegen grausamer Mißhandlung von Eingeborenen und Mordes zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt. Nichts kennzeichnet die Grausamkeit des Leopold schen Systems mehr wie dieser Prozeß, und ange sichts dessen, was während seiner Verhandlungen ausgesprochen worden ist, klingen die rückhaltlosen Lobeserhebungen, die die Advokaten des belgischen Staates und der Zivilliste kürzlich während des Prozesses der Prinzessin Luise dem „unvergleich lichen Monarchen" widmeten

und entließ den Wächter mit vielem Lob und Dank. „Es sind doch tüchtige und ehrliche Burschen, diese Polizisten," meinte er später, als er die Ge schichte rzählt; „sie haben nicht einmal in den Schrank hineingesehen (was ich an ihrer Stelle be stimmt getan hätte). Es war nämlich nichts darin als ein paar alte Hosen, die ich anzuziehen pflege, wenn ich ' zufällig einmal im Gesellschaftsanzuge komme, um vom Bureau aus sofort zu einem Tee zu geben." Berlins erste Zeitung. Die Presse der Reichs hauptstadt

kann in diesem Jahre ein vierteltau sendjähriges Jubiläum feiern. Vor 260 Jahren, im Jahre 1661, erschien die erste Zeitung in Ber lin, zur Zeit des Großen Kurfürsten, und sein Leib arzt, der Holländer Cornelius Bontekoe, redigierte sie. Nur die zwei Buchhändler in Berlin, Rupert Völker und Elias Lochel, die das kurfürstliche Pri vileg besaßen, „mit nützlichen und gefahrlosen Bü chern zu handeln", hatten die Erlaubnis, jene Zei tung zu verkaufen; ihre Gehilfen trugen die einmal wöchentlich, am Sonnabend

, erscheinende Zeitung aus. Das geschah mittags nach dem unter freiem Himmel vor der Gertrauden- und Georgenkirche stattfindenden Gottesdienst, zu dem der Kurfürst und seine Gemahlin selbst erschienen. Diesem „durfte" Rupert Völker persönlich ein Exemplar der Zeitung überreichen. Der Kurfürst gab oft die Anleitung zu dem, was der Leibarzt in die Zeitung aufnehmen mußte. Zunächst gab sie genauen Be richt über die Vergnügungen, die bei Hofe am Sonntag nach dem Mittagessen stattfanden, die oft

in einer Maskerade bestanden, wobei auch die ge nauen Schilderungen der Kostüme in die Zeitung kamen. Ueber die „Zeitläufte" durfte die Zeitung nur wenig berichten, die Hofnachrichten und „ab sonderlichen Dinge", zu denen zum Beispiel die ge naue Beschreibung einer einem Bauern zuteil ge wordenen Teufelserscheinung gehörte, füllten zu meist die Zeitung. Im Jahre 1679 kam dann der Leipziger Buchhändler Christian Kirchner nach Berlin und bemühte sich um ein Privileg, noch eine Zeitung zu gründen, aber vergeblich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 16.08.1913
Physical description: 12
Serie 8 Volks-Zeitung Samstag fett 10« August Nr. 187 Zur Bekämpfung der Schundliteratur wird von der Deutschen Sozialdemokratie eine Wo chenschrift unter dem Titel „ „In freien Stunden" herausgegeben. Jeder, dem die geistige und mora lische Entwicklung des arbeitenden Volkes am Her zen liegt, muß die verrohende Schnmtz- und Schund literatur aus den Wohnungen der Arbeiter vertrei ben helfen und die vorzügliche Roman-Wochen schrift „In freien Stunden" abonnieren. Es erscheint sede Woche ein Heft

: ffttSfiflHttM mit 50 wunbet ‘ SllMLtag f3itg|fliltlt|§ volle» Widern des; Adelsberger Grotte Unter dieser Rubrik werden alle in der I „Volks-Zeitung" inserierenden Tiroler 1 B Firmen während der ganzen Dauer ihres Jnseratenauftrages und nach Ab- lauf desselben noch durch volle zwei Monate, jede Woche einmal, kostenlos nn veröffentlicht. :::: j 3/10 17/5 31f5—14 3s8 2^6 31/5 26s6 9/8 MzOlungs Geschäfte: Böck M., Bienerstraße 31. MWeisereien: ' Ambrosch Josef, Meran. Berglauben 46. Lagger Josef und Sidonie

2o. Mmaschiueu: t eichtinger Josef, Maximllianstraffe 19. Inger und Comp., Landhausstraße 1. 10/5 7/5 30/6 7f6 14 6 3 llf8 Schiff", ls5—14 6/12 3/6 27/12 Hggf" Wir ersuchen die Leser der „Volks-Zeitung" bei Bedarf nur die in der „Volks-Zeitung" inserie rende» Firmen z« berücksichtigen. svmer: Hanber I. B., Maria Theresienstraße 3. 10/5 Hopffer und Reinhardt, Maria Theresienstraße 38. 9/S Miller Fritz, Landhausstraße la. 1/12 Apier-, Schreib' und GMnteriewaren: NenranterS (Lorenz) Nachfolger, H. Friedrich

6, Stöckl. 21/3—14 Payr Franz, Maximilmnstraße 39. 3/12 MMWierei: Blair Genovesa, Leopold straße 36 u. Müllerstr. 1. 16/3—14 Maria Trettl, Körnerstraße 15 9s6 AMdMzer: „Arbetterwille"'Zü»der, Expedttrou der „Volks-Zeitung", iw Arbeiter-Konsumverein und in verschiedenen Tabak» trafiken. Genoffen, unterstützet eure Verauttvortl. Redakteur M. Rapoidi. Lrerau^aeber S. Abram. Druck u. Verlag der JnMbrucker Buchdruckeret und Verlagsanstalt H. ^löckinaer <8^ Ea.

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 07.04.1909
Physical description: 14
i . l '' . Este 4 Nr. <s Tirolisches. Meran. K. Avril. 'Und MMm-Mamen Häufen hindurch über vor der altt IS.^bSc-^«PMiidw^MWermw den tiefen Schwee Huscht. Die Eisregionen der steht,--seien <dle Menschenfreilmdemn eine ho^ nächsten Versammlung werden in, der kommenden Auslmide für Tirols Alpenwelt und fiir das' die Eröffnung des Konkurses über das Vermöqxn Mittwoch^Nummier der „Meraner Zeitung' be- Semnieringgeviet Reklame gemacht tmrd, ver- desJos^ Nori ller, M'aterialliferante^i imd kayntg^ben

.) Die Ge- W). Im Vorjahre erreichten, wir diese Ziffer 'unndeObermais ^hat zwecks Erbavung emes' am 16. Apnl; überhaupt das erstemal vor Mi PostgebaUdes im Rcichanbachanger Mei Plan- Jahren und Mar am 19. Aprll. ^en anfertigen lassen, .welche durch 5 Tage (Personalnachrichten.)UnterdenncU- m der Geme^ndekanzln Ar allgememen Ansicht angekommenen Gästen befinden sich: General v. Steuerträger von Obermais aufliegen. Beseler. mit Fr«i aus Berlin; Se. Exzell. (GemeindevereilNigUngen.) U« Herr Dr. B eselcr, Staats

, modernste Dessins L. Hörster k C»., HabSburgerstraßeSS—N>. („Vom Ortler zum Gardasee'.) Vor- Schriftsteller Karl Felix Wolff in Nr. 151 der gestern abends bekamen auch wir hier die Bilder Berliner „VossiMn Zeitung'- nnen längeren aus unserem schönen Südtirol, wie sie die Hierum seUilletonistischen Aufsatz, der die Schönheit der k. Rat D-r. Mündl und sein Freund Tirdld Meraner Gegend prM und verschiedene inter- Miter leWrftem Blifoll in Wien, sowie in den essante historische Rückblicke gibt. . größeren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.10.1900
Physical description: 6
in Hold- rrrrd Sil'berwcrren. MrrKstiitte für alle vorkinumekdrn A Arbtilrv. — Kürgerliche Preise. £ Unfertig, d. Email-Fotografien. Tiroler Mücksrittge. S tx Schlacht am Berg Isel 1809. Schönstes Nm dgetnäide der Weit. Karten für Gewerkschaftsmitglieder gegen Vorweis der Legitimation um den ermässigten Preis von 25 kr., statt 50 kr., sind erhältlich in der Administration der „Volks-Zeitung“. s m m 9 » ® » iajr (Umher 1KNSBRUCK-WILTEN Leopoldstrasse 2 (neben der Trimnpbpiorte) empfiehlt sein Lager

, Denn entfernest Du des Wortes erstes Zeichen, So bleibt Dir schlimme Qual, nun ratbe, was ich bin? «SEDEäi, der die Lösung dieses Räthsels unter Beifügung der Abonnementsquittung der Hlustrirten Sonntags-Zeitung für Octo- ber-Deeember 1900*) an die Verwaltung der Illustrirten Sonntags-Zeitung, Wien, I., Schönlaterngasse 8, einsendet, erhält gratis ein Los einer staatlich con- cessionirten Lotterie mit einem Haupt treffer im Werthe von 24i>.4MMä Hron«>n C und 3000 andereren Gewinnen. *)Man abonnirtdie

lllustrfrte Sonntags- Zeitung, Vornehmste und beste Familien zeitschrift der Monarchie mit den Gratis beilagen: Praotisohe Mitthel jungen für Küche und Hans; Do rfsohwalben, Deutsche Dialectdichtungen aus Oesterreich -Un garn; Modenzeitung fürs deutsche Haus; Illu8tr. Jugend-Zeitung; lllustr. Kindermode; Album praotischer Handarbeiten; Sohnitt- musterbogen bei jeder Buchhandlung oder Ck)lporteur oder direct bei der Verwaltung der Illustrirten Sonntags-Zeitung, Wien, I-, Schönlaterngasse 8, mittelst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1920
Physical description: 8
IfoHtc sie einmal ausbleiben, dann ist ihm den ! ganzen Tag, als ob ihm etwas fehlt, als ob ein -Wesen, dessen täglicher Umgang ihm das Dasein -verschönte, gestorben wäre. : Ein Lehrbuch mittleren Umfangcs, wie cs (etwa für eine Obennittelschule gebraucht wird, Kostet heute 20—30 K. Dafür kann der Arbeiter !durch 2—3 Monate die Zeitung beziehen. Wenn jer sich die Mühe nimmt, diese Nummern säuber lich zusammenzulegen, dann wird er nach dieser Aeit erst sehen, welch ungeheures Buch er daraus

brächte, das er nun mit unermüdetem Eifer churchgelesen hat und dessen allgemein bildender Anhalt sein geistiges Eigentum geworden ist! j Mancher Genosse wird hingegen einwenden: Ach gehe ohnedies ab und zu einmal ins Kasfee- chans, da kann ich die „Volks-Zeitung" dort llesen. So sehr wir empfehlen müssen, daß über fall, wo Genossen verkehren, die „Volks-Zeitung" ^verlangt wird und aufliegt, so wenig können wir Aer geäußerten Ansicht zustimmen, denn oft wird ;e§ unseren Genossen passieren

, daß die „Volks- tZeitnng" ein anderer Gast in der Hand bat, häu fig sogar ein Nichtsozialdemokrat, der sonst für Ach ein bürgerliches Blatt bezieht. Glückt es ihm aber, die „Volks-Zeitung" zu ergattern, so hat Jer im Gasthause kaum die richtige Muße und Ruhe zum Lesen und bald wird er durch ein Ge- ispräch her aus gerissen. Bedenkt er endlich, daß er ifür ein Viertel Wein die „Volks-Zeitung" einen ganzen Monat ins Haus bekäme, so wird er bald erkennen, daß er beim Mithalten viel billi ger wegkommt

. i Aber etwas anderes sei allen unseren Abneh mern empfohlen: Gebt unser Blatt auch euren Bekannten zum Lesen, besonders solchen, die hie rfür Interesse zeigen. Je öfter ihr es ihnen horgt, umso größer wird ihr Interesse an dem Blatte werden; schließlich werden sie euch das Anerbieten machen, die „Volks-Zeitung" ge meinsam zu halten. Wenn sie aber dann die Un- ^bequemlichkeiten, die ein Subabonn''ment mit 'sich bringt, satt haben, so werden aus ihnen sicher cheue Vollabonnenten. Je mehr Abnehmer wir Haben, desto mehr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1917
Physical description: 8
zu schmieden, in welches der Ar beiter eine schützende Heimat vorfindet, wird ge schehen. Eslebe dasParla ment,eslebe das Recht des Volkes! Der Fall Langer. Wegen Verbreitung eines Gedichtes zum Tode verurteilt. Ueber den Fall Langer, von dem in den ver gangenen Wochen und auch im Frühjahr 1915 viel die Rede war, ohne daß die Presse damals jedoch eine Zeile in die Oeffentlichkeit bringen konnte, kann am Samstag die „Arbeiter-Zeitung" er zählen: Am 23. Februar 1915 stand in der „Neuen Freien Presse

der Gerichte oder anderer öffentlicher Behörden auf fordert, aneifert oder zu verleiten sucht". Das Landwehrdivisionsgericht erkannte Langer für schuldig und verurteilte ihn — zu welcher Strafe? Zur Strafe des Todes durch den Strang! Im Gnadenweg wurde vom zuständigen Komman danten die Strafe auf fünf Jahre schweren Kerkers herabgesetzt. Diese Strafe sitzt Langer derzeit in der Strafanstalt Möllersdorf ab. Das ist der Fall Langer, von dem vorige Woche so oft die Rede war! Die „Arbeiter-Zeitung" bemerkt

sehr gut, daß sie zu diesem Urteil keine Bemerkung macht, lveil jode Bemerkung überflüssig ist. Langer, der das Opfer eines Fehlurteils geworden ist, hat ein Ge such um Wiederaufnahme des Strafverfahrens eingebracht. Die „Arbiter-Zeitung" hofft, daß der Kriegsminister die Ueberzeugung gewinnen wird, daß dem Landwehrgericht, das über Langer ur teilte, eine Reihe Rechtsirrtümer unterlaufen sind; die Reduktion der „Arbeiter-Zeitung" hat hier über dem Kriegsminister eine ausführliche Ein gabe gemacht

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.04.1937
Physical description: 6
der Zeitung, die den Artikel von Gracchus alter gebracht hatte, anrufen, ob der letzte Artikel schon eingesandt sei, und ob Dr. Peters ihn in der Redaktion noch heute nachts einsehen dürfte. Auf die zusagende Antwort des Redakteurs fuhren die beiden Kriminalbeamten in die Zimmerstraße und so kam es, daß eine Stunde später das Haus von Fay Davis unter strengster polizeilicher Bewachung stand. Markwald selbst ver teilte die Posten. Die Villa lag totenstill, kein Fenster war erleuchtet. Am Morgen kam

in dem Wagen war. Dr. Peters war enttäuscht. „Wenn sie ein böses Gewissen hätte, wäre sie sicher nicht mehr zurückgekommen", meinte er. „Sehen Sie, Markwald, wenn sich nun Gracchus alter oder wie der Kerl sonst heißen mag — ich vermute es ist Dieter Bolan höchst persönlich — in diesem einen Punkt geirrt hat — dann blamieren wir uns aber nach allen Regeln der Kunst." „Aber was nun?" „Ich denke, wir warten bis Mittag, wenn die Zeitung mit der letzten Enthüllung kommt. Fay Davis wird sich sicher dafür

, will sie dann plötzlich ausrücken, greifen wir zu. Wenn wir ihr auch noch nichts beweisen können, eine Flucht macht sie verdächtig genug, um die Verhaftung rechtfertigen zu können." Peters gab den beobachtenden Beamten die nötigen An weisungen und fuhr mit Markwald ins Präsidium zurück. Gegen 1 Uhr mittags meldete telephonisch einer der Beamten: „Fay Davis hat vor einer halben Stunde ihre Zofe um eine Zeitung fortgeschickt. Als die Dienerin die Zeitung gebracht hatte, ließ Fay Davis gleich darauf durch sie den Wagen

auch die Frage der Bul garengärtner und betonte die Notwendigkeit des Aus baues des Genossenschaftswesens im Gartenbau. Ministerialrat Dr. Leopold schilderte die Maßnahmen des Ministeriums und des Berufsstandes Land- und Forstwirt schaft, die im Interesse der österreichischen Gärtner bisher durchgeführt wurden, bzw. in Vorbereitung sind. wäre, was zwar nicht der Fall ist — was würden Sie dann gegen mich unternehmen? Haben Sie irgend einen Beweis, außer jenen unverschämten Anschuldigungen in der Zeitung

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.10.1937
Physical description: 6
dieses Selbstbinders nicht gut gefärbt; wenigstens hielt die Farbe Mädchentränen nicht stand, sie löste sich auf und übertrug ihre schöne Bläue auf Evas Wangen. Der alte Leopold trat ein. Ein schwerhöriger, aber sonst an hänglicher und treuer Diener, wie man sie heute fast nur noch in Filmen antrifft. Er naschte auch weder Liköre noch Zigarren, war also ein ganz unwahrscheinlicher Mensch. „Herr Generalkonsul, die Abendzeitung!" Mit einer tiefen Verbeugung reichte er seinem Herrn eine Zeitung und blickte dabei

, eine Träne der Rührung im Auge, auf den Parkettfußboden. „Was ist denn los?" fragte Burgstaller mit lauter Stimme den Diener. „Ich erlaube mir, dem Herrn Generalkonsul zu seiner Er nennung zum Generalkonsul gehorsamst meinen herzlichsten Glückwunsch auszusprechen." „Woher weißt du denn, daß ich befördert bin?" brüllte der Generalkonsul. „Das sollte doch erst heute abends bekannt gemacht werden." „Die Zeitung meldet es bereits." Eva sprang auf, nahm ihrem Vater die Zeitung aus der Hand, blätterte darin

sich an das Gejammer der Frau Lindemann nicht. Er verstand gar nicht, was sie sagte, weil er schwer hörte. Aber er hatte gesehen, daß Fräulein Eva sehr aufgeregt die Zeitung ergriffen, darin gelesen und dann ohn mächtig geworden war. Als treuer Diener mußte er alles wissen, was feine Herrschaft gern für sich behalten hätte. Er ging nach unten, hob die Zeitung auf, zwängte seinen Kneifer auf die Nase und hatte bald gefunden, was er suchte. Sonderbar! Höchst sonderbar! Wie konnte denn Fräulein Evchen der Ueberfall

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 03.04.1937
Physical description: 4
nicht bezahlen und der Kredit ist so gesunken, daß einem nichts anderes übrig bleibt, als auszuzie hen und sich um eine neue Wohnung umzu schauen, oder man findet eine bessere und billigere Wohngelegenheit. Wir hören, daß die Brünner „Arbeiter-Zeitung" (als Fort setzung der früheren Wiener Arbeiter-Zei tung) eine Übersiedlung vorgenommen hat, die sie ziemlich weit von ihrem ehemaligen Publikum, nämlich von der österreichische^ Arbeiterschaft, fortführt. Sie ist von Brünn nach Frankreich übersiedelt

, weil ihr Kre dit verloren gegangen ist. Daß die Brünner „Arbeiter-Zeitung" knapp nach den Ge schehnissen des Februar 1934 noch mit einer gewissen Kundschaft rechnen konnte, ist bekannt. Seit dem Feber 1934 sind aber immerhin schon 3 Jahre vergangen und der ehemals sozialdemokratische Arbeiter hat erfahren müssen, daß der hintertückische Kampf im Auslände gegen den eigenen Staat als eine Gemeinheit angesehen wird, und angesichts der Kraftentfaltung gegen alle unterirdischen Bemühungen auch zweck los

ist. Die Folge war, daß die von der Brünner „Arbeiter-Zeitung" verspritzten Kampfstoffe immer wirkungsloser wurden, weil ihre geheimen Abonnenten sich immer mehr verflüchtigten. Daraus erklärt sich die moralische und vielleicht auch finanzielle Pleite der Brünner „Arbeiter-Zeitung". Dazu kommt, daß die Regierung der tsche chischen Republik deutlich abgewinkt hat. Nun blieb diesen Leuten nichts übrig, als ihren Laden zuzusperren oder eine neue Basis für ihre Tätigkeit zu suchen. Es ist begreiflich

, daß sich die Leute nach Frank reich begeben haben, wo sie hoffen, grö ßeres Verständnis und demzufolge auch das nötige Kleingeld zu einem angemessenen Einkommen zu finden. Gefährlich ist dem Staat Österreich die Brünner Eristenz der Dr. Vauerschen Arbeiter-Zeitung nicht ge worden, noch weniger wird uns die Pariser Ausgabe gefährlich sein. Dieser Übersied lung dürfte eine baldige Bestattung des Blattes in Paris folgen, womit wohl die letzten Hoffnungen der Unentwegten be graben werden dürften. Wir sind die Letz

. Gegen diesen Song wird sich der ge sunde Sinn des Österreichers wehren, auch wenn er nicht nur aus der Dr. Bauerschen „Arbeiter-Zeitung" ertönen sollte. Die Ge rechtigkeit einer Forderung unparteiisch fest zustellen, ist möglich! Das bolschewikifche Anschaffen und andere zahlen lassen, darf bei uns nicht mehr einreißen. . . . • , Das schlechte Wetter hindert die euro päischen Staatsoberhäupter nicht, zu rei sen. Unser Bundeskanzler war jüngst in Budapest. Dort hat er Vorbereitungen für einen Besuch unseres

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1920
Physical description: 8
. - t , , j Snoy war ein fleißiger und geschätzter Mit arbeiter unserer Zeitung, Mitglied der Landes- parteivertretuna und der Landesgewerksckafts- kommission. Wer den Dahingeschiedenen ge kannt hat, wer sein sachliches, pflichteifriges Mit arbeiten, sein unerschütterliches Vertrauen unds seine Hingabe für die Sache der Arbeiterschaft, beobachten konnte, der weiß, was unsere Tiroler Partei an ihm verloren hat. Wir sprechen der Familie unseres toten Freundes als auch unse ren Südtiroler Parteigenosien

zu dem s^^^en Verluste, der sie getroffen hat, unser herzlichstes Beileid, aus und werden dem Dahingeschiedenen allzeit ein ehrendes Andenken bewahren. ^ Die Redaktion der „Volks-Zeitung", die Landes part!'Vertretung und die Landesgewerl hasts- kommission. Abonniert dar „Bolkrrecht"! Dem seit langem allseits gehegten Wunsche nach Herausgabe eines eigenen sozialdemokrati schen Blattes für Deutschsüdtirol kann nunmehr nach Ueberwindung vielfacher Schwierigkeiten durch düs ab 1. Mai 1920 erfolgende wöchentlich

deimalige Erscheinen des „Volksrecht" entsprochen werden. Wir richten aus diesem Grunde an unsere Genossen und Gesinnungs freunde die Aufforderung, nicht nur selbst das neue Blatt zu bestellen, sondern auch Anhänger und Abonnenten zu werben. Diejenigen bisheri gen Leser der „Volks-Zeitung", welche auch das, Nordtiroler Parteiblatt weiter beziehen wollen, können dies auf bm vermerken. Der Bezugspreis für daö „Volksrecht" beträgt per Monat zum Abbolen 2 Lire, bei Zuteilung durch die Post

oder durch Austräger Lire 2.60. Um unsere Zeitung aktuell und vielseitig zu gestalten, erbitten wir die lebhafte schriftlicke Mitarbeit der federgewandten Genossen und Freunde. Monnements für die Stadt Bozen werden entgegengenommen in der Verwaltung, Bozen, Gilmstraße 16 (Gewerkfckaftshaus). In allen Zeitunasverschleißstellen in Bozen werden die Abonnements zu 2 Lire entgegengenommen und können dort die Zeitungen immer abgeholt wer- den, weiters beim bisherigen Kolporteur Gen. Peter. Bezirk Franzens feste: Adolf

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Tiroler Post
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Date: 18.01.1899
Physical description: 12
Innsbruck, 18. Mim 1899 M. o. 1. Jahrgang. BezugSprett: Mit Abholen: V. Iah» £ % Jahr fl. 2.—. 1 Jahr fl. L-* Mil Zustellung in'» Ha«»: Kür Innsbruck V«^lhkig 18 kr^ per Post: V.-Mrig 30 fc. «ehr. Einzelne Nummern find i« de» «eisten Zeitung s- Bersch leihen zu haben. Die Pall Redaction: Innsbruck - Willen, Müllerstv Administration: Kiebachgasse Nr. 2, II. Stock. V Manufcripte werden nicht zurück» gesandt. Geldsendnngen (Bestellungen) sind zu adressiren an die Admini stration der „Post

" in Innsbruck. Zeitung füv das chviftliche Volk der Alxenländer. Das Blatt erscheint jeden Dienstag und Freitag mit dem Datum des nächstfolgenden Tages; fällt das Erscheinen auf einen Feiertag, so erfolgt die Ausgabe einen Tag früher. — Reclamationen wegen ausgebliebcnen Nummern werden von dex k. k. Post portofrei befördert. Aalender: Mittwoch, 18., Priska. (Die Stände Tirols geloben jenseits des Inn beim Höttingerbach eine Kirche zu Ehren Maria Nils zu erbauen. Der Bau wird sogleich in Angriff genommen

Wahlaktion nichts Anderes zu sagen, als vom phrasenhaften Aufruf der Christlichsozialen. Wir schwiegeu. Dann begann die Kette der Denun ziationen gegen einzelne Personen der christlich sozialen Partei. Die Bäcker wurden aufgehetzt, die Milchkonsumenten wurden angerufen, einzelne Geschäftsleute und Gewerbetreibende wurden in ihrer gewerblichen Ehre gekränkt und verhöhnt. Wir schwiegen. Dann kam unsere Zeitung, die "Post". Ein „trauriger Gaul" wurde sie genannt, das „christlich-konfuse" Blatt

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