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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 28.01.1939
Physical description: 10
Warrington Peter und Ursula, England. Auer Baron v. Wuthenau F. mit Fjam., Buenos Aires. Gantschnigg Willin Gusta, Goch. Kaiser Wesemann Klara, Wien. Tiefenbrunner Weber Richard, Meschede, Brunnhof Dr. Zumbroich Hans u. Frau, Bad Homburg. Holzner Zöpfl Luitpold und Frau, Ingolstadt. Pagl Zu allen Zeilen ist eine gute Tageszeitung unentbehrlich, um die Ge schehnisse getreu verfolgen zu können. Seit Jahrzehnten erfreut sich großer Beliebtheit in allen Kreisen die Wiener „Volks-Zeitung". Täglich bietet

diese beliebte Wiener Zeitung für wenig Geld die beste Möglichkeit, die wichtigsten Begebenheiten zu erfahren. An Vor kommnissen ist unsere Zeit ungewöhnlich reich, und Spannung und Erwartung, denen sich niemand ent ziehen kann, drücken der Gegenwart den Stempel auf. In jeder Folge enthält die „Volks-Zeitung" einen welt umspannenden Nachrichtenteil, der alle wichtigen Vor gänge meldet. — Außerdem bietet sie viel gediegenen Lesestoff, wie ausgewählte Feuilletons, zwei fesselnde Romane, abwechslungsreiche

Bunte Zeitung (Unter haltung und Wissen), illustrierte Sonntagsbeilage usw. und gut geführte Fachrubriken. Bezugspreis monatlich 2,80 RM. Ansichtsntkmmern, auch der billigen Wo-; chenausgaben, versendet überallhin kostenlos die Ver waltung der „Volks-Zeitung", Wien 1, Schulerstr. 16. Diesmal ging e6 noch gut -(NSG.) Wer einen Spirituskocher benutzt, muß schon ein wenig achtgeben, daß kein Unglück geschieht Die Bewohner einer Dachstube im Hinterhaus der Roßstmße Nr. 104 zu Crossen

, so würde bei seinen Mitmenschen der einzige Erfolg wahrschein-, lich der sein, daß man ihn für einen Sonderling hält. Und doch gibt es immer noch Menschen, die mit einer so komischen Maske um uns herum leben. Es gibt nämi-. sich immer noch manche Zeitgenossen, die glauben-. — man sollte es nicht für möglich halten! — auf die regelmäßige Lekttire einer Zeitung verzichten zu können. Das sind nämlich solche Bindenträger, Son derlinge, die sich dagegen sträuben, Neuigkeiten zu er fahren und die an den Dingen des Lebens

keinen Anteil haben wollen. Nun gibt es seit dem großen König das Wort, daß jeder nach seiner Fasson selig werden könne. Warum also, 'so sagen manche, soll jemand nicht (eben können, ohne Zeitung zu lesen. Ja, die Neger im Urwald lesen doch auch keine Zeitung und sind doch ganz ver gnügte Leute! Das ftnfc natürlich Redensarten von Leuten, die nicht gern auf das Wesen einer Sache eingehen, die sich scheuen, ihre eigene Interesselosigkeit einzugestchcn, die ihr Dahinvegitieren mit törichten Bemerkungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.05.1903
Physical description: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.02.1900
Physical description: 6
Bezugspreise: Mr Bözen: Ganz jährig 16, halb jährig 8. viertel jährig T. 4, mo natlich IL. 1.4V Für Inland mit Postzu- sendung: Ganzjähr. L. 22, halbjährig, L 11, vierteljährig X. SÄ, monatlich k. 2. Deutsch land ganzj. 2S halbjähr. X. IS. Zustell-Gebühr pro Jahr für BozenL.2 vnd für den Kurort GrieS X. 4. WsgölgU) Einschaltungs- Gebühr. Der Raum der ein spaltigen Petitzeile 12 k., Reklamezeilv S0 k. Annoncen sür die .Bozner Zeitung* übernehmen auch die Annoncen-Bureau» in Wien. Annoncen find

wusch; am letzten Freitag warf er seine Speere gegen die verbannte „Bozner Zeitung' und ihren Traminer Korrespondenten. Dies mal war es das „Tiroler Volksblatt', dessen er sich bediente und dem er folgenden Erguß zusandte: Eingesendet. An die Adresse der „Bozner Ztg.' Durch die Rcdaklion des „Tiroler Volks blattes' habe ich in Erfahrung gebracht, daß sich die „Bozner Zeitung' wieder einmal mit meiner Wenigkeit beschäftiget. Um auch den Schein des Ungehorsams gegen unsern .hochwürdigsten Fürstbischof

zu meiden und ein' daraus entstehendes Aergernis zu verhüten, erkläre - ich. hiemit öffentlich, daß mir der hochwürdigste-Bischof von Trient die Erlaubnis gegeben hat, die von ihm verbotene „Bozner Zeitung' zu lesen, nicht aber sie zu halten oder auf die Angriffe in diesem Blatte zu erwidern, und zwar habe ich diese Erlaub nis erhalten, um mich über die darin enthal tenen fortwährenden Angriffe gegen meine Person zu orientiren. Ich erkläre ferner, daß ich gar niemals zu irgend Jemanden gesagt

habe, daß ich die „Bozner Zeitung' ohne Erlaubnis des Bischofes lese, ich kann mich auch nicht erinnern, ge sagt zu haben: „ich darf die „Boz.ier Zeitung' nicht lesen', wohl aber habe ich zu verschie denen Persönlichkeiten geäußert, daß ich diese Erlaubnis in Bezug auf jene Nummern be sitze, welche über meine Persönlichkeit etwas enthalten. Das diene dem Blatte zur Antwort, das sich zur Zeit, als es noch nicht verboten war, aus lauter Liebe zur Wahrheit geweigert hat, eine von mir auf Grund dks hiesigen

Ge meindeprotokolles abgefaßte thatsächliche Be richtigung der gemeinen Beschimpfungen auf zunehmen. So lange das Blatt vom hoch würdigsten Fürstbischof verboten ist, werde ich auch auf keine weiteren Insulten antworten. Bei dieser Gelegenheit kann ich es nicht unterlassen, dem Traminer Korrespondenten der »Bozner Zeitung' meine Meinung zu sagen. Seit dem Verbote dieses Blattes bin ich Wenigstens schon ein paar dutzendmal von einem mir unbekannten. Traminer Korrespon denten in demselben in einer kindischen Weise

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 07.04.1909
Physical description: 14
i . l '' . Este 4 Nr. <s Tirolisches. Meran. K. Avril. 'Und MMm-Mamen Häufen hindurch über vor der altt IS.^bSc-^«PMiidw^MWermw den tiefen Schwee Huscht. Die Eisregionen der steht,--seien <dle Menschenfreilmdemn eine ho^ nächsten Versammlung werden in, der kommenden Auslmide für Tirols Alpenwelt und fiir das' die Eröffnung des Konkurses über das Vermöqxn Mittwoch^Nummier der „Meraner Zeitung' be- Semnieringgeviet Reklame gemacht tmrd, ver- desJos^ Nori ller, M'aterialliferante^i imd kayntg^ben

.) Die Ge- W). Im Vorjahre erreichten, wir diese Ziffer 'unndeObermais ^hat zwecks Erbavung emes' am 16. Apnl; überhaupt das erstemal vor Mi PostgebaUdes im Rcichanbachanger Mei Plan- Jahren und Mar am 19. Aprll. ^en anfertigen lassen, .welche durch 5 Tage (Personalnachrichten.)UnterdenncU- m der Geme^ndekanzln Ar allgememen Ansicht angekommenen Gästen befinden sich: General v. Steuerträger von Obermais aufliegen. Beseler. mit Fr«i aus Berlin; Se. Exzell. (GemeindevereilNigUngen.) U« Herr Dr. B eselcr, Staats

, modernste Dessins L. Hörster k C»., HabSburgerstraßeSS—N>. („Vom Ortler zum Gardasee'.) Vor- Schriftsteller Karl Felix Wolff in Nr. 151 der gestern abends bekamen auch wir hier die Bilder Berliner „VossiMn Zeitung'- nnen längeren aus unserem schönen Südtirol, wie sie die Hierum seUilletonistischen Aufsatz, der die Schönheit der k. Rat D-r. Mündl und sein Freund Tirdld Meraner Gegend prM und verschiedene inter- Miter leWrftem Blifoll in Wien, sowie in den essante historische Rückblicke gibt. . größeren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.10.1900
Physical description: 6
in Hold- rrrrd Sil'berwcrren. MrrKstiitte für alle vorkinumekdrn A Arbtilrv. — Kürgerliche Preise. £ Unfertig, d. Email-Fotografien. Tiroler Mücksrittge. S tx Schlacht am Berg Isel 1809. Schönstes Nm dgetnäide der Weit. Karten für Gewerkschaftsmitglieder gegen Vorweis der Legitimation um den ermässigten Preis von 25 kr., statt 50 kr., sind erhältlich in der Administration der „Volks-Zeitung“. s m m 9 » ® » iajr (Umher 1KNSBRUCK-WILTEN Leopoldstrasse 2 (neben der Trimnpbpiorte) empfiehlt sein Lager

, Denn entfernest Du des Wortes erstes Zeichen, So bleibt Dir schlimme Qual, nun ratbe, was ich bin? «SEDEäi, der die Lösung dieses Räthsels unter Beifügung der Abonnementsquittung der Hlustrirten Sonntags-Zeitung für Octo- ber-Deeember 1900*) an die Verwaltung der Illustrirten Sonntags-Zeitung, Wien, I., Schönlaterngasse 8, einsendet, erhält gratis ein Los einer staatlich con- cessionirten Lotterie mit einem Haupt treffer im Werthe von 24i>.4MMä Hron«>n C und 3000 andereren Gewinnen. *)Man abonnirtdie

lllustrfrte Sonntags- Zeitung, Vornehmste und beste Familien zeitschrift der Monarchie mit den Gratis beilagen: Praotisohe Mitthel jungen für Küche und Hans; Do rfsohwalben, Deutsche Dialectdichtungen aus Oesterreich -Un garn; Modenzeitung fürs deutsche Haus; Illu8tr. Jugend-Zeitung; lllustr. Kindermode; Album praotischer Handarbeiten; Sohnitt- musterbogen bei jeder Buchhandlung oder Ck)lporteur oder direct bei der Verwaltung der Illustrirten Sonntags-Zeitung, Wien, I-, Schönlaterngasse 8, mittelst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.04.1884
Physical description: 12
; Hochlöbliches k. k. Landesgericht! Ich Nikolaus Necheis, verantwortlicher Redakteur der „Neuen Tiroler Stimmen', erhebe hiemit durch meinen Vertreter gegen Heinrich Reschauer, 46 Jahre alt, zu Wien geboren, katholisch, verhcirathct, Herausgeber der „Deutschen Zeitung' und Reichsrathsabgeordneter, bereits zwci- wal wegen Verbrechens der Störung der öffent lichen Ruhe bestraft, wohnhaft in Wien, I. Bez., Renngaffe 8 die Anklage: Derselbe habe dadurch, daß er den in Nr. 4031 der „Deutschen Zeitung

leumdung, daß die „Deutsche Zeitung' weder in diesem noch in einem andern Falle mit der Theorie der Schweiggelder sich befteundet hat. Die infame Behauptung der „Neuen Tiroler Stimmen' sei daher als dasjenige gebrandmarkt, waS sie ist, als eine nichtswürdige, der niedrigsten Gesinnung ent« hirungene Lüge,' mich durch Mittheilung erdichteter oder entstellter Thatsachen, durch auf mich passende Kennzeichen fälschlich bestimmter, unehrenhafter oder ßolcher unsittlicher Handlungen beschuldigt, welche wich

der Hauptverhandlung vor dem k, !. Landesgerichte Wien als Schwurgerichtshof. 2. Vorladung des Herrn Heinr. Reschauer qlS Angeklagten, dann der Zeugen Carl Freiherr» d. Schwarz, k. !. Baurath, Edmund Stix, l !. Professor und Ingenieur, Bernh. Fischer, Aedafteur des volkswirthfchaftlichcn Theiles der „Deutschen Zeitung', Dr. Adolf Weiß, Hof- «ud Gerichtsadvokat und ReichsrathSabgeordneter, H. Schirmer, Agent. 3. Vorlesung des Artikels aus Nr. 54 der „Neuen Tiroler Stimmen' vom 21. März 1883 «ginnend mit den Worten

: „Eine nette Auf klärung' und des inkriminirten Artikels. Gründe: Am 21. März 1883 brachten die von mir «digirten „Neuen Tiroler Sttmmen' einen Arttkel, dessen wesentlicher Jnhatt dahin ging, daß die „Deutsche Zeitung' anläßlich der Angelegenheit KaminLki - Schwarz ein Schweiggeld von 8000 fl. erhalten habe. Die „Deutsche Zeitung' brachte hieraus am 24. März 1883 eine Erwiderung in Form einer Er klärung, welche eben den Gegenstand der An klage bildet. I» dieser Erklärung wird die Be hauptung der „Neuen

der „Deutschen Zeitung' frei stand, nenn er sich durch die Mittheilung der „Neuen Tiroler Stimmen' verletzt erachtete, das Blatt zur gerichtlichen Ver antwortung zu ziehen, keineswegs aber mit Um gehung dieses einzig korrekten Weges durch Be schimpfungen sich zu vertheidigen. Der Angeklagte Heinrich Reschauer hat nun, nachdem seine strafgerichtliche Verfolgung mit Beschluß des Abgeordnetenhauses vom 12. Februar 1884 bewilligt worden war, bei seiner Vernehmung in der Untersuchung eingestanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1920
Physical description: 8
. - t , , j Snoy war ein fleißiger und geschätzter Mit arbeiter unserer Zeitung, Mitglied der Landes- parteivertretuna und der Landesgewerksckafts- kommission. Wer den Dahingeschiedenen ge kannt hat, wer sein sachliches, pflichteifriges Mit arbeiten, sein unerschütterliches Vertrauen unds seine Hingabe für die Sache der Arbeiterschaft, beobachten konnte, der weiß, was unsere Tiroler Partei an ihm verloren hat. Wir sprechen der Familie unseres toten Freundes als auch unse ren Südtiroler Parteigenosien

zu dem s^^^en Verluste, der sie getroffen hat, unser herzlichstes Beileid, aus und werden dem Dahingeschiedenen allzeit ein ehrendes Andenken bewahren. ^ Die Redaktion der „Volks-Zeitung", die Landes part!'Vertretung und die Landesgewerl hasts- kommission. Abonniert dar „Bolkrrecht"! Dem seit langem allseits gehegten Wunsche nach Herausgabe eines eigenen sozialdemokrati schen Blattes für Deutschsüdtirol kann nunmehr nach Ueberwindung vielfacher Schwierigkeiten durch düs ab 1. Mai 1920 erfolgende wöchentlich

deimalige Erscheinen des „Volksrecht" entsprochen werden. Wir richten aus diesem Grunde an unsere Genossen und Gesinnungs freunde die Aufforderung, nicht nur selbst das neue Blatt zu bestellen, sondern auch Anhänger und Abonnenten zu werben. Diejenigen bisheri gen Leser der „Volks-Zeitung", welche auch das, Nordtiroler Parteiblatt weiter beziehen wollen, können dies auf bm vermerken. Der Bezugspreis für daö „Volksrecht" beträgt per Monat zum Abbolen 2 Lire, bei Zuteilung durch die Post

oder durch Austräger Lire 2.60. Um unsere Zeitung aktuell und vielseitig zu gestalten, erbitten wir die lebhafte schriftlicke Mitarbeit der federgewandten Genossen und Freunde. Monnements für die Stadt Bozen werden entgegengenommen in der Verwaltung, Bozen, Gilmstraße 16 (Gewerkfckaftshaus). In allen Zeitunasverschleißstellen in Bozen werden die Abonnements zu 2 Lire entgegengenommen und können dort die Zeitungen immer abgeholt wer- den, weiters beim bisherigen Kolporteur Gen. Peter. Bezirk Franzens feste: Adolf

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1913
Physical description: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1883
Physical description: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.07.1883
Physical description: 8
zu schreibe», die der „Meraner Zeitung' «»gemein zuwider ist. Der Bericht über die Meraner La»dtagSwahl fa»d seitens der „Meraner Zeitung' deswegen keine Entgegnung, weil er im Stile deS „Bayrische» Baterland' ab gefaßt war; der neuerliche Bericht über die Meraner Hetze wird wieder aus dem Grunde vornehm ig«orirt, „weil die „Meraner Zeitung' eS unter ihrer Würde halt, die jesuitische und sophistische und dabei dumm plumpe Sprache deS „Volksblatt' zu copiren.' Wir gebe» ger»e zu, daß unS der jüdische

Jargon der „Meraner Zeitung' nicht geläufig ist; auch will eS uns scheine», daß das „unter der Würde halten' eine ziemlich verschlisse»? Ausrede ist, wen» um» »ichtS Thatsächliches zu erwidern weiß. ES sei also hiemit festgenagelt, daß die „Meraner Zeitung' nicht zu beweise» vermag, »daß die „gewissen Leute' heimlich und offen alle erlaubten und unerlaubten Mittel anwende», »m dem Kurwese» den Lebensnerv zu Unterbinden, daß die Fremde« diese» Leuten verhaßt seien», s. w. -»daß sie also den Bor Wurf

der Verleumdung nicht vo» sich abschütteln kann. DieS zur Illustration der »Würde' mit der die „Meraner Zeitung' so groß thut. Unser neulicher Belicht ging von der Ansicht aus, der Hetzartikel der „Meraner Zeitung' sei in Folge der Erklärung der LandtagS-Majorität in Sachen der Glaubenseinheit entstanden. ES zeigt sich, daß wir unS geirrt haben; denn die „Meraner Zeitung' wirst uns vor, wir hätte» die Hauptsache feige beiseite gelassen. Dieser Irrthum ist gewiß entschuldbar, den» ei»mal hat die Meraner

Zeitung' selbst den Grund der Hetze in dem betreffenden Artikel nicht genannt, sonder» nur mit unbestimmten Verdächtigungen um sich ge worfen; sodann glaubte» wir der „Meraner Zeitung' doch »och so viel Ehrlichkeit zumuthen zu können, daß sie auf Grund eines „Tagblatt'-ArtikelS und ohne die stenographischen Protokolle abzuwarten, ejne solche Hetze nicht veranstalte» würde. Doch, wie gesagt, wir haben unS getäuscht. Der ganze Spektakel in der „Meraner Zeitung' sowohl als auch seitens der löblichen Kur

- vorstehung hat demnach seine» einzigen Grund darin, daß der Abgeordnete Herr D can Glatz bei einer Rede über die ärztliche» Verhältnisse in Stadt und Land das Sprichwort gebrauchte: „Wo daS AaS, da versammeln sich die Adler.' Dr. v. Hellrigl war sofort bei der Hand, den Sinn dieses Satzes zu verdrehe», das „Tazblatt' schrieb eS ihm nach und die „Meraner Zeitung' hatte nichts Eiligeres zu thun, als auf Grund dessen die Lärmtrommel zu rühre«, llsimibal avte xortas ! DaS ganze Kurwesen geht zu Grunde

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 05.08.1908
Physical description: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.03.1936
Physical description: 6
sie in der Dunkelheit mit unverhoffter Schnelligkeit. „Nur noch einen Finderlohn! Rasch! Du blumengleiches Mädchen, du!" bat er schnaufend. Sie bog erschrocken ihr Gesicht unter seinen suchenden Lip pen zur Seite. „Nein! Ich will nicht! Bitte... Ich bin bös!" MberL Ellmenreich und feine heimatliche Werbetätigkeit für Meran. Albert Ellmenreich, Chefredakteur der ehemaligen „Meraner Zeitung" und derzeit Schriftleiter der „Meraner Kurzeitung", vollendet am 31. März das 65. Lebensjahr. Wer Albert Ellmenreich kennt

, weiß, was Meran seiner unermüdlichen Werbetätigkeit in der in- und ausländischen Presse schuldet. In Meran geboren am 31. März 1870 als ältester Sohn des Buchhändlers Friedrich Wilhelm Ellmen reich (seine Mutter entstammte dem bekannten Geschlechts der P a l l a n g) besuchte Albert das Meraner Gymnasium und trat 1887 in das väterliche Geschäft ein, wo er ab 1893 als Volontär in der Schriftleitung der „M e r a n e r Zeitung" beschäftigt war. Die Liebe zum Journalistenberuf bewog ihn am 1. Februar

1896 nach Dr. P i t r a die Stelle des verant wortlichen Schriftleiters selbst zu übernehmen. Während dieser Zeit war Albert Ellmenreich auch reger Mitarbeiter zahlreicher ausländischer Blätter und fand noch immer Zeit, für die Passerstadt in unzähligen Werbeartikeln erfolgreich zu werben. Was Ellmenreich für den aufstrebenden Kurort und damit für die Allgemeinheit geleistet, davon gibt die stattliche Anzahl der Bände der „Meraner Zeitung" ein beredtes Zeugnis, da von sprechen seine Photoalben

„Burgen und Schlösser im Burggrafen amt". So finden wir Albert Ellmenreich, der auch zu den Mit arbeitern der „Innsbrucker Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" gehört, allerorts, wo es galt und gilt Heimatliebe und Heimatschutz zu fördern und dem Garten Gottes — Meran, dessen Gedeihen und Förderung seine Lebensaufgabe war und „Ich möchte dich einmal heimführen als mein junges Weib!" flüsterte er sinnlos dagegen. Da kamen Schritte, durch den Teppichläufer gedämpft, schon ganz nahe. Steff schaltete

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.12.1943
Physical description: 4
Seite 4 Nr. 254 ,Neueste Zeitung' Mittwoch, den 29. Dezember 1943 ii Dich ruft ein Gesetz Ä^so«** 1'ertrlod: Carl Duncker Verlag. Berlin VT 35 — Nachdruck und Uebcrsetzung, auch auszugsweise, verboten! Sie ließ ihn ein, und che er ihr noch die .Hand gab, fragte er schon: „Weißt du's, daß Geffken heute übend ...?" „Ja, ich weiß. Hella brachte die Nachricht mit." „Und vorhin am Telephon hast du mir kein Wort davon gesagt!" Das klang nur vorwurfs voll, nicht argwöhnisch. „Ist das eine Aufregung

ist Offene 5tellen Einige ältere Innsbrucker Herren für leichten Wachdienst in mili tärische Dienststelle gesucht. Zu schriften unter 8 22408. 5 Ausführung von Zeitungbestellungen für Feldpostadressen! Alle Be steller, die die Zeitung für ein- berufene Angehörige bestellen wollen, werden gebeten, zuerst zu prüfen, ob sie nicht ihr eigenes Exemplar ins Feld schicken kön nen, Die Liefernngsmöglicbkeiten für Zeitungen sind beschränkt, und wenn wir auch Feldpostbestel lungen bevorzugen

, so werden bei einer nicht vollen Ausnutzung ,iedes Esemplares die Bezugsmög lichkeiten auch für die Heimat beschränkt. Zeitungen sind rar geworden! Nicht jeder kann heute ein Zeitungsexemplar beanspru eben — jede einzelne Zeitung muß von vielen gelesen werden, um die Herstellung ausznniitzen Bitte, bringen Sie unserer zeitgemäßen Anregung Verständnis entgegen! „Innsbrucker Nachrichten“, „Neueste Zeitung“, Innsbruck, ErlerstraBe 5. ZUVERSICHT VkRTRAUE'N helfen ans tragen, was det> Krieg von ans fordert. Erst recht

aber brauchen wir sie in kranken Tagen als Helfer von Arzt and Arznei! Hersteller viel verordneter Arzneimittel Wer die Zeitung liest, ist über alles unterrichtet! Kohlenkf au’s Helfershelfer Nr. JPTfe 8 Direktor Hochglanz Energie sparen? Er weiß, ja, ja! Aber doch nicht bei ihml Seine Lage, seine Pflichten verlangen andere Maßstäbe - wie gesagt - schon gut .., Ganz und gar nicht, Verehrter! Denn erstens haben Deine Freunde durchaus Verständnis dafür, wenn einmal nicht alle Flügeltüren offenstehen

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