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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.05.1903
Physical description: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.05.1902
Physical description: 4
, daß das Z e n t r a l - G a r t e n f e st am Sonntag den 29. Juni in Hohenems stattfinden wird. Feldkirch. Schon lange ist es her, daß in der „Volks zeitung" etwas zu lesen war, von dem Leben und Treiben in der altehrwürdigen Kreisstadt an der Jll. Und es gebe doch so viel Neues zu erzählen. Z. B. darüber, wie herzlich alle in die hiesigen Verhältnisse Eingeweihten darüber gelacht haben, daß der Präsident unseres Kreisgerichtes vom „Tiroler Tagblatt" und der „Volkszeitung" zu einem Freisinnigen gestempelt wurde. Wie wird da der Vizebürgermeister

Wegeler sich gefreut haben. Denn, wenn schon Herr v. Larcher - Eisegg ein freisinniger Herr ist, wer wird dann den schwarzen Wegeler einen Reaktionär nennen können. Gönnen wir jedoch dem Herrn die Freude. Er ist ohnehin ganz verlottert darüber, daß die „Feldkircher Zeitung", das Organ der ominösen „Verfassungsfreunde", auf einmal so kampflustig geworden ist und den Dunkelmännern aller Grade so rücksichtslos das Fell gerbt. Und es ist wirklich nicht zu verwundern, wenn unsere Schwarzen auffliegen

wie die Fledermäuse in der Dämmerung und wenn die christliche „Feigenkaffee-Zeitung" am Bodensee wahre Krokodilstränen vor Schmerz über den von der „Feldkircher Zeitung" entfachten „Kulturkampf" vergießt. Wir hätten ja selbst nie geglaubt, daß die „Feldkircher Zeitung" im stände wäre, solche Hiebe auszu teilen, ohne zu bedenken, daß sie sich damit einer sündhaften Handlung schuldig macht. Und wenn die „Feldkircher Zeitung" das letztere nicht glaubt, dann möge sie einmal unseren alten Freund, den „Ich Peter

Düringer, Pfarrer von Gisingen", fragen. Dieser ist furchtbar entrüstet — und wer „Ihn" kennt, weiß, wie giftig „Ec" werden kann — über die Kampfes weise der „Feldkircher Zeitung" und hat sich wieder einmal daran gemacht, die „Feldkircher Zeitung" samt allen sonstigen Feinden der braven christlichen Sozialisten in einem Meer von Tinte, respektive Druckerschwärze, zu ersäufen. In der letzten Zeit scheint aber seine Kampfwut bedeutend nachgelassen zu haben, wenigstens war in der „Feigenkaffee Zeitung

" kein Zeichen davon zu entdecken. Wie die „Feldkircher Zeitung" erzählt, hat auch der streit bare Pfarrer Rudigicr von Götzis kürzlich bei einer Erbschaftsgeschichte eine hervorragende Rolle gespielt. Wie Figura zeigt, sind unsere christlichsozialen Parteiführer recht erblustig. Trotzdem nehmen sie es den Deutschfreisinnigen gewaltig krumm, daß selbe von den Christlichsozialen einige Landtagsmandate „erben" wollen, und werfen deshalb mit den Bannstrahlen herum, so daß man sich ins „goldene" Mittelalter

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1896
Physical description: 8
von 350.000 auf 1.448 852, Ruß land von 20.000 auf 2.935.519. Darnach wäre also die Zahl der Katholiken in den verflossenen 90 Jahren in den genannten Ländern von 8 Millionen auf nahezu 43 Millionen gestiegen. (Fortsetzung folgt.) Die „Bozner Zeitung' auf der Psarrlanzel. Ko?r«, 29. December. Der hochw. Parrprediger ?. StanislauS 0. (Ü. machte in der Predigt am Sonntag, den 27. December einen Rückblick auf das ablaufende Jahr, erklärte es als Herz-Jesu-Jahr und besprach die Bedeutung der Festlichkeiten

desselben. Die Predigt klang in der Aufforderung aus: Treu dem Herzen Jesu! Treu im Glauben, treu im Leben. Bei Besprechung der Glaubenstreue sagte er folgendes über die „Bozner Zeitung': Bei diesem Punkte muß ich eine Bemerkung machen, die ich zwar lieber unterdrücken möchte, aber nicht unter drücken darf. Ihr alle werdet mir das Zeugnis geben, dass ich in den sechs Jahren, in denen ich euch das Wort Gottes verkündiget habe, allen politischen Fragen und Zeitungsgezänke aus dem Wege gegangen

bin. Da aber die Religion in einer gewissen Zeitung wiederholt angegriffen und herabgesetzt wird, kann ich nicht mehr schweigen, wenn ich nicht mein kirchliches Amt als Mahner und Warner in Bozen vernachlässigen will. Ich bin nicht nur von euerem Seelsorger, sondern auch von höherer geistlicher Stelle aufgefordert worden, die Sache auf der Kanzel zur Sprache zu bringen. Die Bemerkung, die ich zu machen habe, be trifft die „Bozner Zeitung'. Ich muß als öffent licher Ankläger auftreten und ich hrffe, dass euer christ

licher Sinn das richtige Urtheil fällen wird. Also in der letzten Zeit hat sich die „Bozner Zeitung' folgendes zu Schulden kommen lassen: 1. Sie läugnete die Erbsünde und deren Folgen. Sie erklärt es nur als Lehre des „Cleri- calismus', „dass das Krnd ein Wesen sei, das schon sündhaft belastet in's Dasein tritt', während nach der modernen Pädagogik „das Kind seinen Lauf beginnt als edler, fleckenloser Abglanz der Gottheit.' Abgesehen davon, dass dieser Satz einfach lächerlich ist, weil jeder Mensch

die Spuren der Erbsünde an sich und rings um sich sehen, ja dieselbe als Keime aller sieben Hauptsünden schon im Kinderherzen beobachten kann, also abgesehen von ihrer Lächerlichkeit ist die Läugnung der Erbsünde und deren Folgen eine Ketzerei, weil diese Lehre nicht Sache des „Clericalismus', sondern ein Grunddogma der katholischen Kirche ist. 2. Macht die „Bozner Zeitung' die Anrufung der Heiligen lächerlich und verächtlich. Sie schreibt, dass „durch die Anrufung der Heiligen das Selbstbewusstsein

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1913
Physical description: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 15.01.1898
Physical description: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. S, vom Samstag. IS. Jänner 18S8 Eine Faschingsnnterhaltung. oder: Ein kurzer Blick in die „Bozner Zeitung.' von Kr. Drntsch. Da die „Bozner Zeitung' in unserer Stadt und Umgebung sehr wenig bekannt ist und nur spärlich sich in einigen Gasthäusern, Weinhandlungen, socialdemo kratischen Schusterwerkstätten und Advocaturskanzleien findet, so erlauben wir uns eine kleine Rundschau in einigen Nummern derselben zu halten und damit unsern Lesern

im öffentlichen Leben dagegen als religionslos sehen wollen. Daraus ist wohl klar ersichtlich, was der hl. Vater denkt von der Trennung der Politik und der Religion. Wer hat denn nun Recht, die „Bozner Zeitung' oder Leo XIII? Jedes Schulkind weiß übri gens, dass die Religion das ganze Leben des Menschen regeln muss, und dass es daher auch im politischen Leben nicht erlaubt ist, die Gebote Gottes und die Grundsätze der Religion außer Acht zu lassen. Aber, na ja, die Herren der „Bozner Zeitung

ist's ja ein heiliger Aerger, denn in Brixen haben die Herren am Abende des christlichen deutschen Volkstages „das Heilige in den Koth gezogen', und wer soll sich darüber mehr ent rüsten, als die „Bozner Zeitung', deren vorzüglichster Wunsch es ist. das Hei'ige heilig zu halten, und wenig stens dem Volke die Religion zu lassen!! Aber was ist denn geschehen? Die Herren in Brixen haben abends einen Fackelzug veranstaltet, sind in die fürstbischöfliche Burg gezogen, haben dem Hirten der Diöcese

ihre christ liche Gesinnung zum Ausdruck gebracht — ähnlich wie seinerzeit die Bozner Nationalen dem Herrn Bürger meister ihre „deutsche' — und haben das Herz Jesu- Bundeslied gesungen, nachdem sie von dem greisen Ober hirten aufgefordert worden waren, durch das Geschrei in andern Städten sich nicht beirren zu lassen, sondern auch in dieser Frage sich nach den Geboten des Christenthums gerichtet. Dass darüber die „Bozner Zeitung' sich entrüstet, und dass sie ein solches Lied bei einer „deutschen

Volksversammlung' als eine Verunehrung des Heiligen ansieht, begreifen wir allerdings sehr gut, denn die „Bozner Zeitung' kann sich einen „deutschen Volkstag', der zugleich „christlich' ist, gar nicht denken und weiß nur von einem „deutschen Volkstag', wie er in Bozen in der Turnhalle begonnen und im Bürger saale sortgesetzt wurde, und da müssen wir auch bekennen: zu einem solchen Volkstag passt das Herz Jesu-Bundes- lied nicht; denn das wäre wirklich nicht nnr das Heilige in den Koth getreten, sondern es wäre

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 19.10.1940
Physical description: 10
Seite 10 — Folge 42 Lienzer Zeitung' Samstag, den 19. Oktober 1940 vilcherschau Der Deutsche Sieg im Westen. Im Rahmen der Sonderhestenreihe des Zentrai-Verlags der NSDAP, Franz Eher Nachf. T, m. b. H. Mün chen, ist nunmehr ein schönes Zeitfchriftenhest „Der deutsche Sieg im Westen' erschienen. Neben einer gesondert beigelegten Frankreichkarte bringt uns da« Heft in Wort und Bild eine Chronik der Vernichtungsschlachten im Westen. Einleitend finden wir eine chronologische Aufstellung

auf seine Kosten durchführt. Lienz, den 14. Oktober 1940. Der Genossenschafts Obmann: Hermann Müller. so» Verloren! Montag, den 7. Oktober abends wurde im Kaffee „Großglockner' oder auf dem Wege von dort zur Sennerei eine örieftasche mit wichtigen Personal - Vokumenten lautend aus dem Namen Adlesitz verloren. Der ehrliche Finder wird ge beten, dieselbe gegen hohe Belohnung i. d. Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' abzugeben. Verkäufers»! zu sofortigem Eintritt gesucht. 5«4 fa. Naimund lZeigtr, feinkos

bis ^7. November, einschließlich des Bestellscheins ^6 der Reichs eierkarte, in der Woche vom bis Gktober bei den Verteilern abzugeben. Graz, den Gktober ^0. ms Landesernährungsamt Südmark. Zuverlässiges, ehrliches ins Altreich gesucht. Fahrtauslagen werden bezahlt. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. m. .N45ikci7ck5 XrLvtsrkurvn ksbev seit IL/skren lieilerkolße su5?uveiseo, tlie eilll-ulkelläell^llerlcevvunßzzckreikeo imv^er Isvgen 8ie deute vock 6is ^ukklärunxzckriftell: »,ösr Xrspß unr

! «Ii« vassslow'seke kronkksi»' unä „vi'»«!!« ükve «ion «Zsr »astre>5er'sckon Krüu5orkv?en'. LeiäeLroscküreQ erb. 5ie kostenlos u. uvverb. 6. 6. Hersteller» ^ krlvci»'» «crom!»» «>. - Gutgehende »47 kk mit Tabak-TraM in... verpachten. Adresse in der Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung'. »s° Köchin gesucht. für Privalhaushalt ins Altreich Freie Reise. — Dauerstellung. Schriftliche Meldungen bitte an Hoeck -Matrei i. Jseltal. vss Lichtspiele tien; Samstag. 19, Okt.. t8°°, 20'° Uhr, Sonntag, 20. Okt

liche nicht zugelassen. Donnerstag, 2t. Okt., 20' Uhr: Freitag, 25 Okt., 20' Uhr: Mein M-m darf es M MM Mady Rahl, Grete Weiser, Annemarie Holz, Elvira Erdmann u. a. Die neuesten Frontberichte. Jugend liche nicht zugelassen. sss Blühende Stiefmütterchen hat abzugeben Gärtnerei Lerch, Lienz, Nußdorserweg 3. 24s Komplette Schuhmacherwerk stätte samt Wohnungseinrichtung zu verkaufen. Adresse in der Ge schäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2S1 Radio Batterie-Empfänger sehr gut er halten, zu verKausen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1888
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 78
Date: 19.06.1920
Physical description: 78
. Ein Charakteristikum sür die damalige „Me- laner Zeitung' finden wir in einem 1863 zu Leipzig erschienenen Büchlein und wir w»!len es !>er Vollständigkeit des Rückblicks halder nicht verschweigen. Sein Verfasser schreibt: ,.Jn einer Allflage von in Stück erscheint dieses Blatt. E-z wird von einem Geistlichen dirigiert und hat keine eigentliche Farbe. Den Liberalen ist es zu pfäffisch und den Pfaffen liberal Von den Fremden wird es gar nicht beachtet. Wer außer halb Tirols gelebt hat, kann nn einem Blatte

Regungen eines Fremdenverkehrs, der, kaum merkbar, sein segenbringendes Licht in das Dunkel damaliger Zeit wirft. Ein starkes Auswallen naliona-^n Empfindens brachte der deutsch-französische Krieg und die Geburt des Deutschen Reiches. Zum Träger dieser Gefühle ward die ..Mera- ner Zeitung' und trug so wesentlich bei, im deutschen Süden völkisches Bewußtsein a>-s feuchtfröhlichem Dahindämmern, aus ultramon taner Stammesentfremdung zu wecken. Frisches Blut hatte seinen Einzug ins alte deutsche Land

das Geschäft des Jean Bapt. Stock hausen und mit diesem die „Meraner Zeitung'. Seine Schaffensfreude und seine Lebensanschau ung gaben dem Blatte bald ein anderes Bild, als es der wackere deutsche Bruder im Jahre 1863 von der „Meraner Zeitung' entworfen. Nicht nur, daß sie technisch ein n:ues Gewand erhielt — mit frischem Wagemut und treu seiner Ueberzeugung — schuf Vater Ellmenreich „die Notwendigkeit des Bestehens üner unabhängigen, Im Weltkriege ui'.tec den schwierigsten

Be- triebseinschrankungen Kämpsend. ist unsere Zei tung trotzdem mit 1 September W1-1 zum täg lichen Erscheinen übergegangen Stets treu im Kampfe des deutschen Volkes gegen die Ueberinacht der Feinde, hat die „Mera ner Zeitung' doch auch unlec der militärischen Zensur schwer zu leiden gehabt. Viele offene Worte, dem Empfinden der Bevölkerung ent sprungen, oerfielen Sem Nolstiste. Unermüdlich war unsere Zeitung in oer Sammlungstätigkeit für die Opfer des Krieges und znr Linderung der Leiden unserer tapferen ^a»de.>verteidiger

. Eine der schwersten Zeitkäufe in den Anualen der ..Meraner Zeitung' mar die uns allen wohl zeitlebens unvergeßlich bleibende Zeit nach dem Zusammenbruch. Dein Einblick der Öffentlichkeit entzogen, hat unsere Zeitung einen aufreibenden täglichen Kampf geführt. Zitierungen, Drohungen, Konfiskationen und manchmal unüberwindlich er scheinende Anordnungen waren an der Tagesord nung, bis schließlich die Verteidigung unserer deutschen Heimat zur Jnterniernng eines der Herausgeber unserer Zeitung führte. Eine ungeheure

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 10.03.1901
Physical description: 20
des In-und Auslandes namentlich: Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapest! Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London NewS Illustration Illustrierte Zeitung

Interessantes Blatt Journal des Debats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorfer's Lustige Blätter Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Montagszeitung Standart Temps Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler

Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft Der Tourist am Gardasce. Praktisches Taschenbüchl von Wir befördern Inserate für alle Zeitungen des In- und Auslandes zu Origiualpreife« ohne Be rechnung von Porto- und an deren Spesen. Administration der „Merkur Zeitung'. Nur kurze Zeit ist oen Damen Gelegenheit ge boten, das Anfertige« von künstlichen Wachsfrüchten zupz ernen

Die Wage Das Album Die lustigen Blätter SimplizisfimuS Jugend Armee und Marine Fliegende Blätter Meggendorfer's humoristische Blätter I^e raonäe moäerne 1°ke Zpkere Neu Freie Presse Neues Wiener Tagblatt Fremdenblatt Sonn- und MontagSzeitung Montagspresse Münchener Keneste Nachrichten Münchener Allgemeine Zeitung Kölnische Volkszeitung Berliner Tagblatt Daily Messenger New-Aork Herald Figaro KrrWs-Iiener Persekt, sucht Stelle, geht auch auswärts und ist erfahren in der Krankenpflege. Anträge

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1884
Physical description: 8
11 ll B-ze», Samstag, den 2«. April 1884. Ein interessanter Prozeß. ' Anläßlich der bekannten Kaminski - Assaire schrieb am 6. Februar 1883 die »Deutsche Zeitung' ungefähr wie folgt: ^ ^ ^ „K am ins ? i' und Wolski > die Männer, welche ihre Provision nicht erhalten haben, sind gerichtet; wann wird der Tag des Gerichts für jene kommen, die ihre Beute schon in Sicherheit gebrächt haben?' - Dieser Tag ist jetzt auch angebrochen und zwar merk würdiger Weise zuerst gerade für den Herausgeber

der ^Deutschen Zeitung'^ Am vergangenen Dienstag, 22. April kam nämlich vor dem Wiener Schwurgericht die Ehrenbeleidigungsklage des Redakteurs Herrn N. Recheis von den „N. T Stimmen' gegen Heinrich Reschauer, Reichsrathsabgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung' zur Verhandlung. ' Die unglaubliche Unverfrorenheit, mit der liberale Blätter aus Anlaß der Kaminski-Affaire die konservative Partei angriffen, bewog endlich die „N. T. Stimmen' im März des Vorjahres zu der Enthüllung, daß aus dem Kaminski

-Fond die „Neue Freie Presse' 30.000 Gulden und die „Deutsche Zeitung' 6000 fl. „Bethei ligung erhalten habe. Die „N. F. Presse' reagirte auf diesen Vorwurf kluger Weise gar nicht. Anders handelte die „Deutsche Zeitung'. In einer RedaktionSeMärung bezeichnete sie diese Mittheilung als „Verwegenheit', als „infame Verleumdung', als „nichtswürdige, der niedrigsten Gesinnung entsprungene Lüge' bezeichnete. Die selbstveHändliche Folge war die Klage wegen Ehren beleidigung. . Die Untersuchung zog

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 01.02.1941
Physical description: 10
Samstag, den 1. Februar 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 5 — Seite 5 ver lZllicksmann in tienz Rur wer einsetzt, kann gewinnen! In diesen Tagen ist in unserer Stadt wiederum der braune Glücksmann aufge taucht. Sein Loskasten ist gefüllt mit unzäh ligen kleinen Losbriefen, die das Glück ent halten. Bereits in den ersten Tagen des neuen Einsatzes der Glücksmänner in Lienz konnte ein Hunderter und einige kleinere Gewinne gezogen werden. So oft hört man sagen: „Schon wieder ein Hunderter

?' kann man sich zur Not noch gefallen lassen. Aber mit „Fabelhaft' und „sehr nett' eine Art Erkenntnistheorie und Logik aufbauen zu wollen, das geht wirklich ein bischen zu weit und birgt zu gleich eine große Gefahr in sich, denn das Wörtchen „nett' wird wie alle seine faden Nebenbuhler fast ausschließlich aus innerer Ausrus des Kreisleiters! Nach wiederholten Bemühungen aller zuständigen Stellen ist es endlich gelungen, ab 1. Februar 1941 die „Lienzer Zeitung' wöchentlich zweimal erscheinen zu lassen

. Wir wollen uns über diesen Fortschritt unserer Heimat- Zeitung herzl. freuen u. ihr trotz der kleinen Bezugspreiserhöhung von monatlich 40 Psg. die Treue halten. gez. Erwirr Goltschnigg Komm. Kreisleiter. fln unsere Leser in Stadt und eand! In der letzten Nummer der „Lienzer Zeitung' konnten wir die freudige Mib teiwng machen, daß unsere Heimatzeitung für den Kreis Lienz ab 1. Februar 1941 zweimal wöchentlich erscheinen wird. Die Erscheinungstage sind auf Mittwoch und Samstag festgelegt. Die Stadtausgabe wird, wie seit her, schon

am Vorabend des Erschmmngstages durch unsere Träger zugestellt werden. Leider ließ sich eine kleine Bezugspreiserhöhung nicht vermeiden. Der monatliche Bezugspreis für die zweimal wöchentlich erscheinende „Lienzer Zeitung' beträgt RM. 1.10, durch die Träger frei ins Haus gebracht. Postbezieher bezah len noch eine geringe Postgebühr von RM. 0.0k pro Monat. Wir glauben, daß die seit Jahrzehnten angestammte Leserschaft der „Lienzer Zeitung' auch weiterhin die Treue halten wird. Dienststellen der Partei

, der Behörden und zahlreicher Beamtnngen haben der Schriftleitung der „Lienzer Zei tung' ihre Mitarbeit zugesagt, und wir werden nunmehr in der Lage sein, lau fend interessante Ab Handlungen über gesetzlicheNeuregelun- gen und andere allgemeine wichtige Themen in den Spalten unserer Heimat zeitung zu veröffentl. Mehr als seither werden wir bestrebt sein, dem lokalen Teil der „Lienzer Zeitnng' durch gute Bilder aus unsere? Heimat, eine angenehme Illustration zu geben. Bild und Wort werden zusammen

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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.03.1924
Physical description: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1901
Physical description: 8
Seite 2. Nr. 86. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 18. Juli 1901. Jahrg. xiv. Die frech-fröhlichen Entstellungen der „Bozner Nachrichten' ließen aber die „Bozner Zeitung' nicht ruhen, und nun unternimmt es dieses Blatt zu konstatieren, dass der ganze Vor gang das Verbrechen der öffentlichen Gewalt thätigkeit nach Z 78 St.-G. bedeutete begangen durch vie „clericalen Bozner Herren und Bauern' dadurch, dass sie eine Versammlung gewaltthätig störten oder hinderten

, die unter AnfstchteineröffentlichenBehördegehaltenwurde.(!) Um die Verleumdung aber voll zu machen, fügt das Blatt noch das Strafausmaß bei. Ja, wenn dem Rechtsgelehrten der „Bozner Zeitung' von- seite der Behörde recht gegeben wird, so kann dies den „clericalen Bozner Herren und Bauern' nur recht sein. Oeffentliche Gewaltthätigkeit wurde begangen, aber nicht durch die „clericalen Bozner Herren und Bauern', sondern durch die Gewalt thaten, die schließlich die schwere Verwundung eines Versammlungstheilnehmers zur Folge hatten. Thatsache ist, dass der Borsitzende

die „Clericalen' schon bei seiner Begrüßungsrede mit dem „An- die-Lllftsetzen' bedrohte. Ob diese „Begrüßungs rede' unter Z 98 St.-G., Alinea a und b, fällt, überlassen wir dem Kronjuristen der „Bozner Zeitung'. Der Abschnitt dieses Gesetzes lautet: ß 98. Zwölfter Fall. Des Verbrechens Veröffentlichen Gewaltthätigkeit durch Erpressung macht sich schuldig, wer: s) einer Person wirklich Gewalt anthut, um sie zu einer Leistung, Duldung oder Unterlassung zu zwingen, insofern« sich seine Handlung

Beschaffenheit desselben oder auf die Wichtigkeit des angedrohten Uebels gegründete Besorgnisse einzuflößen; ohne Unterschied, ob die erwähnten Uebel gegen den Bedrohten selbst, gegen dessen Familie oder dessen Ver wandte oder gegen andere unter seinen Schutz gestellte Personen gerichtet sind, und ob die Drohung einen Erfolg gehabt oder nicht. Dass Alinea a des Z 98 zutrifft, wird vielleicht die „Bozner Zeitung' selbst zugeben; berichtet sie ja selbst über die Gewaltthaten, und auch davon berichtete

sie, dass einige „Clericale' flüchteten. Dass diese Flucht die Folge der Drohung war, wird kaum ein Vernünftiger in Abrede stellen. Die Gesetzeskunde der „Bozner Zeitung' Wird also sür ihre Schützlinge sehr gefährlich. Die Absicht aber, den ganzen Hergang zu ent stellen, um die anhängigen Erhebungen irre zuführen, wird ihr nicht gelingen. Der Vorsitzende ist verantwortlich, die Ordner sind verantwortlich, und wer die Gewalt zuerst anwendete, ist der Strafbare. Auch die „Bozner Zeitung' weiß

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.03.1873
Physical description: 8
Constitutionelte ölimer Zeitung. seine Spalten mit den althergebrachten Lügen und Perdrehungen und der ge wohnten Perfidie zu füllen, ist selbstverständlich -, es ist ihm das ja zur zweiten oder besser eigentlichen Natur geworden. So bringt z. B. die jüngste Nummer folgende Notiz: „Dem Redacteur der „Bozener Zeitung' wurde in einer der ersten Märznächtc eine solenne Katzenmusik gebracht.' Nun ist es zwar wahr, daß dem Verfasser der „Bozener Geschichten'. der zufällig auch Redacteur der „Bozener

Zeitung' ist. eine Katzenmusik gebracht wurde; die „Bozener Zeitung' hat dies selbst zuerst berichtet. Wäre aber das „Volksblatt' ein nur halbwegs anständiges Blatt, so hätte es nicht in gewohnter Perfidie die auch von der „Bozcn. Ztg.' schon mitgetheilten Nebenumstände. die den eigentlichen Sach- verhalt wahrheitsgetreu näher illustriren. verschwiegen,f und hätte die Notiz von der Katzenmusik ungefähr so abgefaßt: „(Katzenmusik.) Die „Bozener Zeitung' hat jüngst in einem Feuilleton Bozener wirkliche

.-?-) Aber „Volksblatt' und Anstand! Das sind diametrale Gegensätze; sie sind von einander so himmelweit verschieden, wie Tag und Nacht, wie Pater Norbert St. in Brixcn und Ballet, wie Sonnenwirthshans und4v,0t)0 st. Grundwerth, wie Malfattische Schulbrü der und Unschuld, wie Bericht über die Einvernahme derWelschnofner in Sachender Schulvisitation und die diesbezügliche Berichtigung des landesf. Commissärs, wie „Volksblatt' und „Bozener Zeitung'. Uebrigens glaube ich dem „Volksblatt' versichern

der „Bozener Zeitung' ergiebigen, dankbaren Stoss bietet. Ich habe mir deshalb auch ganz im Geheimen vorgenommen, dem „Volksblatte' auf seinen Wunsch als Zeichen meiner unwandelbaren Dankbarkeit ein schön eingebundenes Exemplar des neuen Wahlreformgefetzes nach dessen Sanction zu übermachen. Was thäte ich ohne Volksblatt? Diese letzte Nummer des „Volksblattes' die tet wieder so reichlichen Stoss, daß ich ihn unter dem Strich nicht ganz behan deln kann und deshalb an anderer Stelle auch näher beleuchte

also jetzt über Amerika. Daß dieser Steier- märker, der. wie ich wetten möchte, sein Lebelang keine zwei Meilen über seine Heimath hinausgekommen, ein competenter Beurtheiler amerikanischer Zustände sein muß und auch wirklich ist, werden die Leser sogleich sehen. gang. Der Raum der dreisyaltjgelr Petitzeile 5 kr.. Jede Wiederholung l ? . Bei größeren JnserNonen entsprechenden Rabatt. Steuer mr jedesmalige lnnoncen für die Bozner Zeitung nehmen entgegen: Im In - und Ausland Hawi'leu, . neuer Markt u. Hranliurt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 21.12.1882
Physical description: 10
Carrespoudenzen i. ^«d zr. die Redaction zu richten. Nr. 132 Donnerstag, 21. December 1882. XVI. Zahrg. -LmlsöWg MM auf die „Meraner Zeitung' Die „Meraner Zeitung' ist ein vollständig unabhängiges Blatt. Sie dient keiner Partei, sie fürchtet aber auch keine. So weit es der begrenzte Rahmen eines Provinzialblattes gestattet, ist sie bestrebt ihr Möglichstes zu thun, das Publikum über alle politischen und socialen Tagesftagen in unparteiischer Weise aufzuklären, läßt aber dabei nie außer Acht, daß sie in erster

Linie eine Tiroler Zeitung ist. Die „Meraner Zeitung' nimmt heute in der tiroler Provinzial-Presse eine geachtete Stellung ein. Sie verdankt dies ihrem Bemühen ehrlich und ungescheut die Wahrheit zu sagen, vorhandene Mißstände zu rügen und für deren Abschaffung zu plaidiren. Die Art und Weise, m welcher sie vorgeht, hat dem Publikum die Ueberzeugung verschafft, daß die „Meraner Zeitung' im wahren Sinne des Wortes eiu VolksblaÜ ist, und daß ihre Sprache nicht die der Affektation und der Heuchelei

, sondern daß sie der Ausfluß wahrer, warmer Empfindung ist, die auS dem Herzen quillt und daher auch anregend zum Herzen spricht. — Wie es bisher gewesen , so wird es auch in Zukunft sein. Wir werden auch ferner in Freud und Leid em treuer Dollmetscher der Gefühle unseres Volkes sein, möge dasselbe uns daher auch in Zukunft sein Ver trauen, seine Achtung und seine Zuneigung bewahren. . Die Redaction der „Meraner Zeitung'. Anläßlich des mit 1. Januar 1883 beginnenden neuen Jahrgangs erlauben wir uns, zum Abonnement

aus die Meraner Zeitung' höflichst einzuladen. . !x Wir ersuchen, die Bestellung auf die „Meraner Zeitung' recht bald Machen zu wollen, da wir nur bei rechtzeitigem Abonnement in der Lage sind, die Zeitung pünktlich zu liefern. Später eintretenden Abonnenten können wir die bereits erschienenen Nummern des neuen Quartals nur nach Maßgabe des Borrathes nachliefern. K Pro Guarta! beträgt das Abonnement mit Zustellung in's Hans, resp, postversenönng, für gaiy Oesterreich-Ungarn 1 sl. UV U (ohne Zustellung

1 st. 65 kr ), für Deutschland 2 fl. 20 kr. Die billigste und bequemste Art der Pränumeration sür Auswärts ist die mittelst Postanweisung. ' ?! Inserate finden durch die „Meraner Zeitung' die weiteste Verbreitung in ganz Tirol und sind erfahrungsmäßig stets von bestem Erfolge begleitet gewesen. In gleichem Maße mit dem sich in letzter Zeit außerordentlich erweiternden Abonnentenkreise ist auch die Bedeutung der „Meraner Zeitung'' als wirksamstes Jnsertionsorgan gestiegen. ' B - ^ ^ nM Administration der «Meraner Zeitung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1889
Physical description: 8
, die manches Compromittirende für die Liga enthalten dürften, hat sowohl der Senat als die Kammer die Bewilligung zur Verfolg ung der angeklagten Deputirten ertheilt. Das Ministerium Tirard ist, wie sich herausge stellt hat, doch mehr als nur ein „Ausstellungs- Ministerium' und es ist vielleicht möglich, daß es, wenn die bisher entwickelte Thatkraft sich nachhaltig Preßproceß der „Meraner Zeitung'. (Orig.-Ber. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 15. März. Die gestern durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung war der Anklage

gewidmet, welche die k. k. StaatsAnwaltschast Bozen über Aufforderung des Landes - Ausschusses gegen den verantwortlichen Redacteur der „Meraner Zeitung', Herrn Anton Edlin ger, wegen mehrerer in diesem Blatte gegen die Landesbranntweinsteuer resp, gegen die mit der EinHebung derselben in Meran betrauten Landesgesällsbeam- ten gebrachten Artikel, erhoben hatte- Der Gerichtshof war gebildet aus den Herren LGR. Kürzel als Vorsitzender, LGR C. v. Trentini und Rathssecretär Fried. Berg meister

. Ersatzgeschworner: Prof. E Kernstock, Bozen. Die Anklage. Die Anklage führt aus, Herr Edlinger habe in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Redacteur der „Mera ner Zeitung' einerseits durch Verfassung, andererseits durch ab sichtliche Beförderung zur Drucklegung, Veröffentlichung und Verbreitung der in den Nummern 112, 114 und 113 der „Meraner Zeitung' unter den verschiedenen Rubriken gebrachten Artikel, die Landesgesällsbeamten in Meran u. zw. den Einnehmer Joses Flatz und den Controlor Alois Frenes

« in Wirksamkeit trat, ihre Thätigkeit begannen. Dieses Gesetz, die betreffenden Behörden und Executivorgane, insbesondere aber die daSGefällS- amt in Mermi versehen, die obgenannten 2 Beamten und der in Innsbruck seinen Ansitz habenden LandeSgesällS-Jnspector Joh. Demetz wurden alsbald von der „Meraner Zeitung' zur Ichen Druckschrift vom 7. September 1833 (Seite.? Spalte l) erschien unter dem Schlagworte „Noch eine Branntwein steuer' ein, als eine aus den dortigen Geschäftskreisen her stammende Beschwerde

, bezeichneter Artikel, in welchem ganz ungerechtfertigter Weise den berufenen Behörden der Vorwurf gemacht wird, daß die Durchführungsverordnung zum nach erwähnten Gesetze nicht gehörig kundgemacht worden sei, so daß Mancher von demselben nichts wußte. In der Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1333 wird im Leitartikel abermals dieses Gesetz besprochen und nachdem in demselben diesbezüglich vorerst erwähnt wird, daß der Landes hauptmann anläßlich der an« 1V. September 1883 erfolgten Eröffnung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1889
Physical description: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.08.1912
Physical description: 8
. Es sind be reits fünf Lokomotiven und eine große Anzahl von Personenwagen 3. Klasse eingetroffen, die ein sehr gefälliges Aussehen aufweisen. Die eigentlichen Probefahrten werden nunmehr auch in der aller nächsten Zeit stattfinden. Heimatschuh. Unter diesem Titel veröffentlicht der hiesige Rechtsanwalt Herr Dr. Oskar L u ch- ner in der Berliner Zeitung „Der Tag" folgende beherzigenswerte Mahnung: „Während zahlreiche deutsche Städte schon seit Jahren sich Gesetze zum Schutze der Gesamtheit vor dem Ungeschmack

in den ersten Tagen des Mo nats September die Bibliothek wieder der Benüt zung übergeben wird. Wenn sich die alljährlich als nötig erweisende Revision heuer etwas länger hin auszog, so ist es dein Umstande zuzuschreiben, daß größere Renovierungen und Ergänzungen usw. sich als unabweisbar erwiesen haben. Dies zur Auf klärung. Zuzug von Zimmerern ist nach Meran streng fernzuhalten. UÜT Leset und verbreitet die „Volks-Zeitung"! "VS Nr. 197 Theater. Exls Tiroler Bühne — Löwenhaus-Theater. Heute abends gelangt

ihn zu sechs Monaten schweren Kerkers, verschärft durch einen Fasttag monatlich. Außerdem wird er aus allen im Reichs rate vertretenen Königreichen und Ländern ausge wiesen. Drahtnachrichten. (Ortgtnal-Telegramme der „Volks-Zeitung"). Die Krise in der Türkei. Montenegro will sich „nur vor Uebergrissen schützen". C e t i n j e , 27. Aug. Auf die Vorstellung der Großmächte antwortete der König, daß er trotz der entstandenen Schwierigkeiten den Wünschen der Mächte Rechnung tragen werde. Montenegro

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