um 5 Uhr noch sich in lustiger Weise schwangen. — DaS nennt die Meraner Zeitung dann eine »animirte Unterhaltung.' — (Theater-Direktor C. L. Zwe ien z), der hier noch immer im besten Andenken steht, ichreibt der »Boz. Ztg.' auS Jzlau, daß er für die Saison 1881/32 die Uebernahme der beiden Theater zu Bozen und Meran anstrebe. s^s (Die diesjährige Militärstell- ung) wird in den Monaten März und April soll versteckt werden wie ein Osterei? Ein lieber Bekannter? Wer könnte daS sein?' Mit erkünstelter
nennt ihn einen der bedeutendsten Posauaenvir- tuosen der Gegenwart, andere Blätter legen ihm mit vieler Genugtbnuug das Prädikat »Poiau- nenkönig' bei. Die »Aachener Zeitung' si »det diese glänzenden Erfolge dadurch erklärlich, daß Herr Böhme sich vie Posaune zur Lebensgefährtin erkoren hat, deßhalb behandelt er dieses gering fügige, alttestamentlich.» Instrument mit einer Liebenewürdigkrit und Virtuosität, die wobl ohne Gleichen sind, dafür ist ihm die Schöne auch mit einer Geschmeidigkeit
dienstbar, daß nicht bloS etwaige Mauern Jerichos einfallen, sondern auch fühlende, kunstsinnig gestimmte Gemüther von ihren Tönen tief erschüttert werden. Die »BreS» lauer Zeitung' schreibt: Wer eS so versteht wie Herr Böhme, die Zugposaune dem Solo-Vortrage dienstbar zu machen, reine und sichere Jatonatiouea von der tiefsten, Tiefe bis hinauf in die höchste Lage zu beobachten , die schwierigsten Cadenzeu und andere musikalische Verzierungen, selbst die Ausführung deS Trillers nicht scheut