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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 03.05.1911
Physical description: 14
.Seite 4. Nr. 53 .Meraner Zeitung' Mittwoch, 3. .Mai 19ll April schon ziemlich vorgeschrittene Vegetation - der Wiesen Wurde, durch das Frost- und Schnee- weiter gehemmt, und konnte sich auf.höher. ge legenen. Wiesen die Grasnarbe 'nur sehr mangel hast-bestocken. Tiie Weiden zeigen dieselben Ve- getationsverhälwisse avie die Wiesen. Tie meisten Alpweiden-und teilweise auch die Gebirgsweiden in-den Sudeten- und Karpathenländern- sind noch unter Schirve, und.ist in diesen Lagen die Vege- tation

lauschte Wibmer; Schiedsgericht: E. Hosp, Tir. Zds^>'m-Ät^löserTMeHen'Bk^iV/'die°M^vWWem' Harrasser, A. Mandl, M. Hartntann, M ZUeser, Temperament Md der ntächtigen Ünd doch so Anton Scherer, Mich. Sigmund und 'H'. KröM weich Ningenden StiMle zimt Vorträq gebrächt zeitung' (MMchen, Schackstraße). Dem Aussatze weich und innig empfindende SMgerm entPWpte. ist ein esfektvolles Vollbild „Rittenlandschaft' von - Der stürmische Beisalh ' der Beiden MpM>et Photograph Lorenz Franzi beigegeben. wurde

als' .Erkenntlichkeit - fiir'.Hre: - ' ^Leistungen!!!Mrr<eicht.--'.'-A«ch' -wir'^ möchten der /. (Strmer)? 4j. / jungen Künstlerin nochmals uusere Anerkemtung -. ^ ^ wäs bei ihrer Ambition und dem Ernste,' mit g^uWMNg^ ^ dem sie sich ihrer Kunst geweiht hat, -getviß' -zu-'! F.--W., -. irchn, mrd-- In dk. am !>vw» -^.10 (Die Sandels-undGewerbekammer Bozen) bringt znr allgememen Kenntnis, daß die Bureaus ihres Gewerbefördxrungsmstitutes in das MerkanUgebäude, 2. Stock- verlegtMur- . j«n.' VK^MMMBen Werden wie bjsher

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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.03.1924
Physical description: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 28.06.1851
Physical description: 8
ferner ZtlbiKe Maray als Rosine im »Barbier von Sevtlla« — dann Wiener Scenen, Wiener BonmotS i« Bildern, RebuS, Masken und Trachte«/ nach Original -Zeichnungen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Aoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formdte der große» illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend

machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Daö ani I .Mai d. IS. der 'Wiener allgemeinen Zcitung« beiglegte große Bild, das Innere des AusstellnngspalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig

daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland/ und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch ifch e Volksbot?» bemerkt über die 'Wiener allgemeine Zeitung«: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es. überxagt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn ste gibt Kunde von Allem, was in der Welt

vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von den« Interessantesten nnsercr an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder,.in übergroßer Zähl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigeus ist der Preis bei einem Journale, das täglich iu einen« so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illnmknirter Kupfer- und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. V. die Leipziger

illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer« von« 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur »Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerkfamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,' welche mit den. sranzöslschen gleichen Schritt halten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 17.09.1892
Physical description: 8
die Anklageschriften in diesem Aussehen erregenden Prozeß folgen. Die Anklage deS Herrn Curateu Anton Huber durch Advokat Dr. Neuner lautet: Anklageschrift. Anton Huber, Kurat in Riffian, erhebt hiemit vor diesem k. k. Kreisgerichte als dem nach §§ 14, 51 und 484 St.-P.-O. zuständigen Schwurgerichtshofe gegen Franz Eduard Hoffmann, geboren zu Dresden, zuständig in Meran, 40 Jahre alt, evangelisch, verehelicht, verantwortlicher Redakteur der „Meraner Zeitung' in Meran die Anklage: I, Derselbe habe dadurch

, daß er als verantwortlicher Redakteur der „Meraner Zeitung' die nachfolgenden Sätze: „Wahr ist, daß der brave, gute und von Allen ge achtete Herr Lehrer nur wegen dem Herrn Kuratm seinen Dievst in Riffian verlassen hat und es ist auch wahr, daß sich Herr Kurat in alle Familienangelegen heiten mischt und sogar Zwistigkeiten zwischen den Familienmitgliedern anzuzetteln sucht. DaS xvahrste uud Richtigste aber wäre, wenn Herr Kurat vom Schau platze seiner eigensinnigen und für die Bevölkerung in Riffian unheilvollen

besuchen, sondern lieber nach KuenS oder selbst nach Meran gehen, um ihren religiösen Pflichten nach zukommen' unter der Aufschrist „Dörfliches Stillleben' in Nr. 243 vom 30. Oktober 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung uud Weiterverbreitung beförderte, den Kuraten Anton Huber von Riffian in einer Druckschrift durch die auf ihn passende Bezeichnung als Kuraten von Riffian ohne Anführung bestimmter Thatsachen verächtlicher Eigenschaften geziehen und hiedurch das Vergehen gegen die Sicherheit

hat nach Z 493 mit Rücksicht auf Z 267 und § 263 St.-G.-B. zu erfolgen. Gründe. Der Redakteur der „Meraner Zeitung', Franz Hoffmann, welcher erst vor mehreren Jahren das österreichische Staatsbürgerrecht erwarb, scheint sich den Kampf gegen die katholische Geistlichkeit zur Aufgabe gemacht zu haben. Mit Rücksichtslosigkeit wird jeder Fall publizirt, der Herrn Hoffmann ein schiefes Licht auf unseren KleruS zu werfen scheint, und eS darf uns nicht Wunder nehmen, daß die Haltung des Herrn Hoffmann

, die ihm hier gewährte Gastfreundschaft und das ihm verliehene Bürgerrecht damit vergilt, daß er Angehörige des Priesterstandes, die ja auch zu unseren LandeSkindern gehören, in der Ehre angreist, uud so unsere ganze Geistlichkeit in ihrem Rufe schädigt. Die im dispositiven Theile der Anklage eitirte in- criminirte Stelle der „Meraner Zeitung', sowie die in der dort angeführten gerichtlichen Eingabe enthaltenen Angriffe auf die Ehre des Kuraten Anton Huber ent halten die Begründung der Anklage

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 12.06.1901
Physical description: 14
! Lager von Spezialitäten in- u. ausländischer Wirrwarr». Zu jeder Saison „Neuheiten'. Brautausstat tungen m allen Preislagen, sojähriger Bestand. Bersandt per Nachnahme. Nicht- rdwi ntsprechendeZ anstandslos umgetauscht. kakmvn l-visten ru kiltisnn in »ckSoor A,uzv»KI bei L. kötMsrAer. Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapesti Hirlap Deutsche

Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Interessantes Blatt Journal des Däbats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorser's Lustige Bläw Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues

Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Aork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitunc Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Montagszeitung Standart Temps Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft tzeZtZcZQLZQczxZk Uvue koniM MM Kuweit War»«!, Mem vm Grund

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 24.05.1901
Physical description: 14
Nr. 62 Meraner Zeitung. Seite 7 arnung ZMal - Migkl. d« K». Kipelle. I Es ist in letzterer Zeit wiederholt vorge- Bom 10. April ab. kommen, daß leere Fässer und leere Bierflaschen! 10 bis°i2'u?N°chmm?g °von °3 mit meiner Firma unberechtigter Weise IVlL! Sonn.'und^F-i^ Iveräußert wurden. I ^.virä am Hans Fuchs Brauerei Forst, Meran. wU'.? dieselben ausschließlich nur mein von 3-5 Uhr Ob.rm°is Clgenthum sind, warne ich hlemü Jeder-Musili unu 8m6!e ?on°io bis 12 Mr' >mann vor deren Verkauf

und Privatwohuungen. Kinderpensionen. Frequenz: Zkvtt Kurgäste. Reise-Routen: von Wien 6 Stunden über Linz, (direkte Waggons) und Steyr; von Passau und Salzburg vii Wels-Unterrohr ZStnudcn. prosp-gfsiis ll. ä Vorwaltung ä. l.snljösvussnstslisn. S. PGelberger's Ieitungs- Aiiiloiyen-Erpeditioi- in Meran namentlich 6. Almbleamerl'n, Walzer von Allgemeine Arbeiter-Zeitung 7. Wit'ung Ul. Akt u. Chor --. Allgemeine Zeitung München .Lohengrin« von R. Wagner Augsburger Abendzeitung 8 Potpourri ü. Italienische Lieder

Htidelberg du Feine, Gavotte Floh v. Jüttner Frankfurter Zeitung 9. Die B°j,d-re. Polka schnell von Fremdenblatt Joh. Strauß Galignani Messenger Germania Andreas Hofer. Graphit Pfingstmontag, nach dem Peter Grazer Tagespost Th°,gutirs.st« in Mgund. abends Hamburger Nachrichten 8 Uhr: Ga. -n-K°nz,rt der A-1 N„ gunder Musikkapelle in National tracht. Marchetti-Garte«. , .. Samstag, d.n 2b. Mai. °berd, ^'^°Ntes Blatt 8 Uhc: Konz«t der Kurkapell,. I JvUMal des D^bats Jllustrated London News Illustration

Illustrierte Zeitung 2 elegante Zucker Hährig, sehr vertraut Miwiirdigz. verkaufe» Auskunft in der Admin. d. Bl. unter F. 190. KOS kakmvn l-vistsn MI6vi'n m »eköa»r bel Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorser's Lustige Blatte. Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung j Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1920
Physical description: 8
steigender Be liebtheit und Verbreitung sich unsere „Meraner Zeitung' erfreut, wollen unsere Freunde und Leser aus der in der heutigen Nummer enthal tenen Darstellung des Wachsens unserer Auf lage ersehen. Aus dieser weiten Verbreitung unserer Zeitung geht aber ohne weiteres her vor, daß die Inserate in der „Meraner Ztg.' den sichersten Erfolg haben, wodurch sich ja auch das stete Wachsen des Inseratenteiles unserer Zeitung und die große Beliebtheit er geben, welcher sich der „Kleine Anzeiger' unserer

Zeitung in der ganzen Bevölkerung er freut. (Fremdsprachige Kurzeitnng.) Tie Herren Aerzte, sowie Hotel- iPensio'n-Wssihe werden nochmals aufmerksam gemacht, daß, wer von ihnen in die bezahlten Verzeichnisse der Aerzte oder der Fremdenhänser aufge nommen zu werden wünscht, sich bis spätestens Sonntag, den 28. März, 12 Uhr mittags, im Büro des Kurvereins (altes Kurhaus, neben dem Lesezimmer) melden möge- Da Montag, den 29. März, mit dem D-xuck der Kurzeitung begonnen wird, können spätere Anmeldungen

wir, daß es sich nicht um eine solche^ sondern nur um die Auf stellung -eines Einheitstarifes für die Ar beitslöhne im Kurbezirk Meran gehandelt habe,, welche auch erzielt worden ist. (Auswüchse des modernen Ge- schäftsgeistes.) Das Neueste auf diesem Gebiete ist, daß in den Lebensmittelgeschästen die Verpackung extra gerechnet wird. Den Vogel hat aber ein biederer Bäckermeister ab geschossen. Er verlangt für ein Zeitungsblatt, das er zum Verpacken des Brotes gibt, S Een- tesimi. Da unsere „Meraner Zeitung' im Abonnement 9 Centesimi die Nummer kostet

und jede Nummer mindestens 4 Blatt stark ist, so verdient der brave Mann an jeder Nummer seiner abonnierten „Meraner Zeitg.' 11 Cen tesimi. Der Mann kann kein besseres Geschäft wachen, wenn er bei einem täglichen Bedarf von 100 Blatt Wickelpapier 25 Exemplare der «Meraner ^Zeitung' abonniert. Er verdient dann im Monat 330 Lire bei diesem modernen ..Nebenverdienst'. (T>Le Rekommandierten- und Auf- kleb eKetteichen) .lauten in Boze'N und in Meran noch immer BolKano und !Me- k?no. Sollen unsere beiden Städte

amtlich wirklich als zweinamig dekretiert werden^ nach dem von uns allerdings bekrittelten Grund- iatze^-es wäre auch früher der italienische yKtzn den» deutschen gebräuchlich g«- »Meraner Zeitung' Seite 3 Wesen, so möchten wir denn doch auch da um eheste Ausgabe solcher Netommandations- Zettelchen in Deutsch und Italienisch ersuchen. (tzehrbefähigungsprüfungen für allgemeine Volksschulen.) Laut uns zugekommener amtlicher Mitteilung sindet ab 26. April an den Lehrerbildungsanstalten in Rovereto

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1899
Physical description: 8
- ' erzeugn sse ^>es J^tiree . I >' veriioien: Nr. 17.'. Nr. 9899, „Deutsche Zeitung' (Morgenausgabe)' vom 23. Juli (Wien). —^ Nr. 2«>i, „Arbeiter-Zeitung': (Mittagblott) vom 24. Juli (Wien). — Nr. 990, „Teutsche Zeitung' vom 25. Juli (Wien). — Nr. 29, .Montagspresse' vom 24. Juli (Wien). — Nr. 380, „Die Volksstimme' vom 23. Ju'.i (Wien). — Nr. 21, „Freiheit!' vom 2S. Juli (Wien). — Nr. 59, .Der Freimüthige' vom 25. Juli (Wien). — Nr. «8, „Volks blatt für Stadt und Land' vom 23. Juli (Wien

« Nachrichten7. .^Kaikena^KyLiMtetjer Bolkszvitung' u. „Neudeter Nachrichten ' vvm lö. Auli. — Är. 14, „UnverfälsDe T>euische Wörtx'' bom Vk/Jäli (Eger)'— Nr. 28, „Der Westböhmische'Ärenzbote' Älntt IS. Juli (Eger). — Nr se, 57^ ^Ascher Zeitung' böm lö u. ls. Juli — Nr. SS, „Bote aus dem Egerthal' vom 19. Juli (Eger). — Nr. 14, vd-or' Vom IS. Juli (Jiüin). —- Nr. 12, ,,Okr»n» Mu' Vom is. Juli (Königrätz). — Nr. 89, t>er in Brdo- klyn N I erscheinenden Zeitschrift »Volvs i-isHz?' Juni-Heft

. — Nr. S2, „Leitmcritzer Zeitung vom K. Juli. -— Nr. 5.7, „Friedlander Zeitung' vom IS. Juli. — Nr. >70, „Reichender?« Zeitung' vom 2Y. Juli. — Nr. >91, ,v-ienuik pols^i' vom 14. Juli (Limberg). — Nr. 92, „ilurrloi-i^tk- vom 15. Juli ('^emberg). — Nr. 19 2, „Kw-vta XaroSov?»' vom 13. Jul» (Lember^) — Nr. 192, „V^vnrüli xols^i' vom 13. Juli (Leinberg). — Nr. IS8, „Ruck katolioki' vom 13. Juli (Lemberg). Nr. 173. Nr. 202. „Ostdeutsche Rundschau' vom 2S. Juli (Wien). — Nr 14 und is, „llroMoäiliij Rolo-i' vom IS. Juli uno

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Der Burggräfler
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Page 7 of 18
Date: 14.01.1911
Physical description: 18
hat. Er mögen also die Schuldtragenden der k. k. Steueradmivtstratton die Strafen im Betrage von vielen Hunderten von Kronen zahlen und die Bevölkerung möge man freundlichst mit solchen Dingen in Ruhe lassen, weil sie dafür nichts kann, wenn es in der k. k. Steuer« administrationskanzlei nicht recht stimmt, wovon schon noch andere Beweise vorliegen. Aus der Schule geschwätzt hat wieder einmal die „Meraner Zeitung' Nr. 6 vom 13. ds., was die Freisinnigen mit der Errichtung der Realschule bezwecken

: Sie wollen „sich vom humanistischen Gymnasium emanzipieren', wa» aus dem freisinnigen ins gewöhnliche Deutsch übersetzt ungefähr besagen will, sie möchten das Gymnasium verdrängen. Die „Meraner Zeitung' ist „gegen das humanistische Gymnasium als Bildungsanstalt der großen Massen', was wir der „Meraner Zeitung' gar nicht übel nehmen. Als „Bildungsanstalt der großen Massen' ist das Gymnasium gar nicht ge dacht und auch die Realschule nicht, für „die großen Massen' ist und bleibt Volks« und Bürger schule die Bildungsanstalt

man aus praktischen Gründen da- humanistische Gymnasium wieder ein. Die entsetzliche» Enthüllungen über die französische» Krankenhäuser, die in dem vorige Woche von der Akademie der Wissenschofien preisgekrönten Werke des Dr. Severin Irard in Marseille niedergelegt find, haben die „Meraner Zeitung' vom 13. d». zu einer redaktionellen „Arbeit' veranlaßt, die auch darnach ausgefallen ist. Die Notiz der „Burggräfler', sagt da» Jntelligenzblatt vom untern Pfarrplatz, „sei felbstoerstündlich entsetzlich gefärbt

und entftellt'. Woher weiß denn da» die „Meraner Zeitung''? Die Notiz stand doch wörtlich im freiheitlichen „Berliner Lokalanzeiger' und dar nach auch in Nr. 16660 der „Neuen Freien Presse' vom 8. Jänner 1911, die doch das Evangelium der „Meraner Zeitung' ist. Sollten wirklich diese Ver ehrer der Zustände in der Freimaurerrepublik zu deren Ungunsten „entsetzlich gefärbt und entstellt' haben? Eine erbärmliche Frechhell von der „Mer. Ztg.' ist e», die grauenvollen Zustände in den französischen

Krankenspitälern den „ Kloster spi- tälern' aufzuhalsen mit der Behauptung, „die meisten Krankenhäuser seien sogenannte („sogenannte' ist gut. D. R.) Klosterspitäler, das sind Kranken häuser, die von geistlichen Stiften errichtet sind und in denen naturgemäß auch dar geistliche Element dar Uebergewicht hat.' Mit ihrem „Studium' ist die „Meraner Zeitung' wie gewöhnlich weit, weit zurück. Ea wäre für den so „aufge klärten' französischen Staat doch ein vernichtende» Zeugnis, wenn er seit 1793 noch nicht Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1905
Physical description: 8
veranstaltet, die Köchin ein vorzügliches Abend essen zurecht gemacht, Fleuri stellte bereits Chanr- pagner in Eis, alles verlockende Aussichten, meine Teure, nun aber säumen Sie nicht, eS ist alles bereit.' /»Ich danke Jhnm, Herr Jean! Erstens verlasse ich das totkranke Kind kewe Minute, und zweitens habe ich Jhnm wiederholt erklärt, daß '.es fich mit Kiuem «Heiratsschwindler zum Opfer gefallen. Ein Fräulein in Knfstein warb in der Zeitung um einen Mann. Darauf meldete sich brieflich ein Heiratskandidat

machen; wünscht der eine Sonnenschein, so will der andere Regm. Nun ist aber der Zeitnngs- redaktenr ew armer Mensch, der im Schweiße sewes Angesichtes arbeiten muß, um seinen Lesern etwas Gutes zu bieten. Da bleibt ihm meist wmig Zeit, jedes Wort zehnmal aus die Goldwage zu legm und genau abzuwägen, ob es nicht vielleicht irgendwie »verschnupfen' könnte. Bringt nun die Zeitung, hie und da vielleicht auch bloß aus Verfehm, einen Ausdruck, der nicht so glücklich gewählt ist, oder ewen Artikel, der in etwa

tadelt: dann wird die Zeitung zurückgeschickt, dann faßt man vielleicht den minder löblichen Entschluß, nicht mehr mitzuarbeiten und es wird zu guter Letzt ew unhöflicher Brief an die Redaktion von Stappel gelassen. Wäre eS nicht besser, in ruhiger und sachlicher Weise eine Antwort in der Zeitung selbst erscheinen zu lassen! Wmn man so schneidig sein will, so zeige man dies doch lieber gegenüber d er gegnerisch en Presse, die uns wahrhaftig genug Anlaß bietet, ihr entgegenzutreten. Ein richtiges

Parteigefühl, ein volles Verständnis von der großen Wichtigkeit einer guten Zeitung sollte zu bedmkm geben, daß fie einerseits nicht da ist, bloß um uns zu schmeicheln, und daß sie andererseits eben auch mit allen menschlichen Schwächen zu rechnen hat.' So schreibt der »Walliser Bote' und die »Ror- schacher Zeitung' bemerkt dazu: »Er hat sehr recht. Mau verzeiht, wie wir schon oft erfahren haben, ewem gegnerischen Blatte auch in Beziehung auf die äußere Ausstattung, auf Druck, Papier 2c. zehnmal mehr

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 13.11.1900
Physical description: 12
das Vergehen nach § 302 St.-G., kck 1 l,, 2, 3s, 6 » und K l> das Vergehen nach s 303 St.-G. und scl 5 das Verbrechen nach H 63 St.-G. begründe, und es wird nach 8 493 St.-P.-O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen unter Bestätigung der verfügten Beschlagnahme. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung V, am 3. November 1900. Mor. Erkenntnisse. Nach dein Amtsblatt zur „Wiener Zeitung- Nr. 257, 2S8 und 259, wurde die Weiterverbreitung folgender PresSerzeugwsii verboten: Nr. 257

, „Morchenstern-Tannwalder Nachrichten' vom 31. October. — Nr. 31, n!et.>?o' (Krakau). Nr. 258. Nr. 44, „Wahrheit' vom 2. November (Linz). — Nr. 45, „Lisizer,Fliegende Blätter' vom 4. November. — Nr. 2«, „Linzer Kreuzköpfel' vom i. November. — Druckschrift: „Die Mittel 'zur Verhütung von zu jvielem Kindersegen!', Leipzig. Verlag von Emil Kunce. — Nr- 262, „II k'rinli oriontals' vom 2. November (Görz). — Nr. 44, „Komowuer Bote' vom 3. No vember.' — Nr. 36, ,^Saazer Zeitung' vym.3,. No vember. Nr. los

, „SonntagS-Zeitung' vom 4. No vember (Brüx). — Nr. 44, „Biela-Zeitung' vom 3. November. — Nr. 83, „Budweiser Kreisblatt' vom 3. November. — Nr. 83, „Budweiser Zeitung' vom 6. November. — Nr. 44, „Der Hammer' vom 3. November (Eger).— Nr. 129, „Egerer Zeitung' vom 3. November. — Nr. 44, „Der Westböhmische Grenzbote' vom 3. Novembrr (Eger). — Nr. 46, „Llas^ -äxscknl Avrkv?' vom 2. November (Jglau). — Nr. 303, „Xnrjer Tivoivski' vom I. No vember (Lemberg). — Nr. 217, „Uaxr2<Zck' (Krakau). Nr. 25S

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Der Burggräfler
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Page 7 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

für die „Meraner Zeitung' schreiben und aus den „Matthias'-Tag schon gar nicht. Der Wind pfeift aus einem anderen Loch. B'yüet Goü! Telegramme des HarggeWer. Budapest, 28. Februar. Der Zustand des Barons Banffy hat sich leicht gebessert. Petersburg, 28. Februar. Der Unterrichts» minister genehmigte die Abschiedsgesuche von zvölf Prostssoren der Moskauer Universität. Zahirrtche Studierende der russischen Universitäten wurden wegen Teilnahme an llniversträisunruhev relegiert. Paris, 28. Febr. Blättern zufolge

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 18.03.1925
Physical description: 10
handelt, die rs/Volk zum Abfall verführen und Verwir- . g stiften wollen. Wenn diese Sekte unge- ....... Itibert um sich greifen kann, wirr, bald der reli- -Äe Friede gestört sein und rel-.giäse Verwir- mgen und Unruhen können auch sonst gesahr- fc werden, wie d'-e Geschichte aller Iahrhun- Diesen hat. Diesen Abfallshetzern soll ten auch die Behörden ein wachsames Auge zu wenden. Dieses Geschehenlassen könnte einmal schlimme Folgen haben. Sensation um jeöen preis. In der Nummer der „Meraner Zeitung

eine Meraner Zeitung hätte, am wenigsten Anlatz gehabt, dieses traurige Kapi tel erneut in die Oefsentlichkeit zu bringen. Wenn man schon glaubt, der toten Mutter der Baronin Pecsera -.Rücksichten schuldig zu fein, die lebende Witive des Kronprinzen, die ein ständiger Gast un seres Kurortes ist, hätte man mit ebendieser Auf merksamkeit behandeln können. Zu was-aber Rück sicht — wenn cs dabei etwas zu verdienen gibt. Man mag sich im übrigen zu der Notwendigkeit, diese »Erinnerungen' aufzutischen, verhalten

. Nun hat sich aber der Kaiser aus eigener Ini tiative entschlossen, das „Märchen vom Herzschlag des Kronprinzen' dadurch zu entkräften, datz er den Obduktionsbefund veröffentlichen ließ. Es hätte also gar nicht der „Meraner Zeitung' be durft. um 30 Jahre nach dem Tode des Kronprin zen der staunenden Mitwelt diese Neuigkeit zu ver künden. Die „Meraner Zeitung' hätte übrigens diese Weisbeit billiger haben können, wenn sie viel leicht die entsprechenden Nummern ihres eigenen Blattes aus dieser Zeit durchgelesen hätte

. Der Befund, wie ihn die „Wiener Zeitung' vom 2. Februar veröffentlichte, ist unterzeichnet von den Professoren Homnann. Kundcat und Wieden hofer und lautet: 1. Der Kronprinz ist an Hirnzertriiinmerung gestorben. 2. Die Zertrümmerung der Schädeldecke ist durch einen, aus unmittelbarer Nähe gegen die rechte vordere Schläfengegend abgefeuerten Schutz erfolgt, welcher geeignet war, eine sofort tödliche Verletzung zu verursachen. 3. Die Kugel wurde nicht gefunden, da dieselbe über dem linken Obre

wieder austrat. 4. Es ist gar kein Zweifel, daß der Schutz mit eigener Hand abgefeuert worden. 5. Der pathologische Befund des Gehirnes weist auf abnormen Geisteszustand, daher die Annahnie berechtigt erscheint, datz die Tat im Zustande der Geistesverwirrung geschehen ist. 6. Der Tod ist augenblicklich eingetreten. Soweit der Befund. Hätte sich aber der Tod des Kronprinzen so abgespielt, wie ihn die „Metaner Zeitung' meldet, so wäre wohl die Frage am Platze: Wer anders, als ein herzloses und rohes Gemüt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.10.1922
Physical description: 6
öde, ausgeblasen da, die Nach richtenbüros beobachteten ein verlegenes Schweigen und die Briefkasten der Zeitung gähnten mit leeren, anfgerisfcnen Rachen. Kerman stand in Homdärmeln am Fenster und flehte zu den Mächten um eine noch so anspruchslose. Sonntagsschlägerei — man konnte die Zeitung doch nicht ausschließlich mit Familiennach- richten. Skizzen und dem Roman ausfüilcn. Ein Junge aus der Setzerei zeigte sich in der Türe und verlangte Manuskripte. Es war auch nicht «in Lappen mit zwei

plus einem Photographen und einem Zeichner unverzüglich mit dem Auto der Zeitung nach Hamsien -fahren. Hallo, Leppini Wo ist Leppin? Keine Anitwort im Lokal- telaphon. Leppin ist nicht aufznfinden. Verdammter Kerli Wo ist Leppin? . Endlich kam Bescheid. Leppin hatte sich, von der journalistischen Hoffnungslosigkeit des Tages über zeugt, in eines der Vergn-Ügungslokale der StM ge- -slüchtet, wahrschelnAch in den Zirkus. Ksvmans Züge wurden -hart. Und da kam- mir eine Idee. Ich erbot mich, Lep- pln

zu. vertreten, an feiner Stelle nach Hamsten zu e ren) Bor langer Zeit einmal 'hatte ich mich -mit cortage befaßt — -warum nicht alte Erinnerungen auffrischen? — Namentlich, da ich ein wenig mit Riffel bekannt war und nicht recht glauben konnte, daß er bei einem Verbreä)en di« HaÄ sin Spiel ge habt hüben sollte. Kerman war einverstanden und fünf Mnuten spä ter sauste ich im Auto der Zeitung mit, achtzig Kilo meter -Geschwindigkeit über die große Landstraße nach Hamsten

wie ein Aal bewegte. Ich weih nicht, wer ihr- gesagt haben konnte, .baß ich Mich, so gut ich es vermochte, in der Zeitung dafür einsetzte, das Andenken des Toten reinzuwaschen. Eines. Mit tags kam sie auf mich zu und vertraut« mir an, daß sie sich in den Besitz von Rissels Uhr setzen wollte. „Das geht nicht,' sagte ich, „die -Polizei hat auf das Kleinod Beschlag gelegt. Es liegt tn einem ver- n elten Berwahr-ungsraum.' doree ließ den Kopf hängen. Ich fragte; . „Was möchtest du denn mit der Uhr

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 12.04.1891
Physical description: 12
- freudigeu Frau, die sich bejonderS als langjährige Vorsteherin Werauer Zeitung. Blätter dieser neuen Kundgebung des Cardinals gegenüber sich sehr kühl verhalten. Merauer Tagesbericht. Meran, 11. April. Zur Etschregulirungsfrage. Wir veröffentlichen in Nachfolgendem eine Zuschrift in Sachen der Elschregulirung, welche uns von den Genossenschaftsausschussen der Sectionen I, la, und II zugeht nnd bemerken hierzu vor Allem, daß unser Artikel in Nr. 73 durchaus nicht in irgend einer Ge hässigkeit

Artikel der ,Mer. Ztg.' in Sachen der Etschregulirung. Erfreut würden wir jedoch sein, wenn endlich einmal ein Fachmann der Elschregulirung, dem wir mit Vergnügen bereit wären, die Spalten unseres Blattes zu öffnen, sich herbeilassen würde, uns in sachlicher Weise von der Verkehrtheit unserer Ansichten zu überzeuge». Erklärung. In Nr. 73 der „Meraner Zeitung' vom 2. April 1891 erschien unter der Aufschrift „Ein Schmerzens- schrei aus Tirol' ein Artikel, welcher uns sehr über raschte und befremdete

. Wir sind vollkommen überzeugt, daß die „Meraner Zeitung' nur das Beste der Bevölkerung des Etsch» tvales wollte, und waren daher sehr erstaunt, in Ihrem geschätzten Blatte einem Artikel zu begegnen, welcher durch seine unrichtige Beleuchtung der wirklichen Ver hältnisse der Elschregulirung unser Streben, Hilfe zu erreichen, nur beeinträchtigen kann. Die löbliche „Meraner Zeitung' wird gewiß aner kennen, daß wir die erstberusenen Beurtheiler unserer Lage sind, und daß uns jedenfalls mehr daran liegt, unseren

werden, daß sie diese ihr zum Mindesten periodisch zugebrachten Geschiebe weiter zu stoßen und zu vermahlen in die Lage kommt. Und dieses Ziel ka»n nur, wie dies die bei der Etsch gemachten Erfahrungen unwiderlegbar beweisen, durch die geplanten, wir wiederholen, zwar kostspieligen aber zweckentsprechenden Arbeiten erreicht werden. In dem wir die geehrte „Meraner Zeitung' bitten, dieser unserer Erklärung Raum zu geben, möchten wir dieselbe auch ersuchen, uns künftighin durch wohl wollendes Fördern unserer auf die Durchführung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 06.05.1894
Physical description: 12
Meraner Zeitung. Seite S Präsident Kosler, Bürgermeister Dr. Weinberger und Slgm. Schwarz, wurde letzten Mittwoch vom Herrn Statthalter in 1'/-stündiger Audienz empfangen und einigte sich in deren Folge das Aktionskomilö dahin, die geplante Reise des Herrn Handelsministers nach Südtlröl im Laufe des Sommers dazu zu benutze», um demselben die Wünsche der beiheiligten Kreise a» Ort und Stelle vorzutragen und so ihn für die zwingende Nothwendigkeit dieser zweiten Haupteisen« bahnlinie

einige hochinteressante Bilder aus Abbazia im Schaufenster der S. Pötzelberger'schen Buchhandlung ausgestellt, so der Hafen, verschiedene Partien des Strandweges, das Schulschiff Moltke usw., welche wir als prächtige Arbeiten der Aufmerksamkeit der kunstverständigen Kreiie bestens empfehlen. (Neuer Alpenkrieg.) Gegen eine unter dieser Marke in Nr. 42 der „Meraner Zeitung' erschienene, der Wiener Deutschen Zeitung fast wörtlich entnommene Notiz hat der Central-Ausschuß des Oesterreichischen Touristen-Club auf Grund

des Z 19 eine sogenannte Berichtigung gefordert, deren Abläugnungen sowohl als deren Zugeständnisse die bestrittenen Mittheilungen nur bestätigen. Möge die geehrte Redaction der Mer. Zeitung auch uns nochmals die Spalten ihres Blattes in dieser Angelegenheit öffnen. Es ist ja richtig, gegen den Alpenverein selbst richtete diesmal der Touristen« Club sein .loyales' Wirken nicht, sondern nur gegen dessen „Führerzeichen'. Daß diese dem Obmanne des Touristen-Club und seinen Getrenesten längst ein Dorn im Auge sind, bewies

erzählen die Vorgeschichte des Mordes, welche sich wegen ihres scaudalösen Inhaltes nicht wiedergeben läßt. (Ertrunken.) In einer der letzten Nächte ist der Bruder des Abgeordneten Don Brusamolin, Luigi Brusamolin, bei Castelnuovo in den Masobach gestürzt und in demselben ertrunken. (Goldenes Verdienstkrenz.) Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser verlieh d,m penfionirten Kassier der Stadtsparkasse inBruneckJohann Steiner das goldene Verdlenstkreuz. (Eine kleine Hoserseier) findet morgen Sonntag

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.08.1897
Physical description: 4
»Bozner Zeitung' (Südtiroler Taqb?att> Donnerstag, den 5. August 2397 Tempo des Rubinstein'schen „lus bal'weniger rasch nehmen können doch dies ist wohl mit seinem jugend lichen Fmer zu entschuldigen. ! Der brillante künstlerische, wie auch der finanzielle Erfolg des Abends — es wurde dem Hilsskomite von Schabs die ansehnliche Summe von 453 Kronen abge führt - -ist wohl -nächst dem Wohlthätigkeitssinne der hier weilenden Kurgäste dem zufälligen^ glücklichen Zu sammentreffen der drei

und Restaurationen „konzertiren'. Das klerikale Blatt hat aber merkwürdiger weise einen viel näher liegenden Fall, der auch in der „Arbeiter-Zeitung' besprochen wurde, nicht mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt. In Wien „konzertirt' beim „Weigel' eine sog. Knabenkapelle. Diese besteht aus Kindern von 12—14 Jahren. Diese armen Opfer des christlich-sozialen Spießertums müssen täglich, wie die „Arbeiter-Zeitung' mittheilt, stundenlang unter der Fuchtel «ines Kapellmeisters, der aber nichts als der Ausbeuter

können, ohne Schaden zu nehmen, iie bedauernswerthen Mitglieder der „Knabenkapelle' aber müssen stundenlang den Wiener Spießern den „Lueger- lnarsch' und das „Lkambrs ssparse'-Lied vorspielen, ohne daß irgend welche Rücksicht auf ihre Gesundheit ge kommen wird. „H ingemordet werden diese Knaben' — bemerkt die „Arbeiter-Zeitung' in gerechter Ent rüstung. Und als jüngst beim „Weigl' einige Menschen freunde sich dieser Knaben annehmen wollten, wurden sie von den gemüthlichen Bürgern beinahe gelyncht. Das geschieht

in Wien — der Stadt den Lueger und Abel, der Mariazeller Wallfahrten und des Strobach- Kultus. Damals, als die „Arbeiter-Zeitung' diese That- Wort — das war kein „entsetzliches Sittenbild'; geschieht es doch in der Stadt des „neuen Frühlings', der frucht bringenden „christlichen Arbeit'. Wir anerkennen mitFreu- Zen, daß das „Volksblatt' auf die moderne Sklaverei der böhmischen Musikanten-Kinder in Moskau aufmerk sam macht, aber es sei uns gestattet; dabei auch auf die Kinderausbeutung hinzuweisen

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 11.05.1864
Physical description: 6
. Es verunglückte nämlich eine Dienstmagd, indem sie die Schwelle des Aühlbaches öffnen wollte, dabei ausglitt und hinein stürzte. Sie wurde todt aus demselben gezogen. Meran, 9. Mai. (Letztes Wort bezüglich der Statuen.) Der Correspondent des Südtiroler Volksblattes Nr. 37 erklärte, jedem seiner Gegner die Hand zum Frieden zu bieten; der Correspondent der Bozner Zeitung Nr. 96 hat das Anerbieten angenommen, daher beide eine mündliche Besprechung mitsammen hatten, deren Endergebniß nun folgt. Der Correspondent

des Südtiroler Volksblattes versichert bei allen seinen Erörterungen es nie auf Persönlichkeiten, auch nicht die des Herrn Dr. Pircher abgesehen zn haben, sondern darauf, die Sachlage selbst zur Kenntniß des Publikums bringen zu wollen, mit welcher Versicherung sich der Correspondent der Bozner Zeitung zufrieden stellt, und seiner Seits die Ansicht, daß es dem Correspondenten ves Südtiroler Volksblattes um tendenziöse Entstellung zu thun war, aufgibt. Was die Behauptuug des Correspondenten des Südtiroler

Volks blattes in Nr. 37 betrifft, daß Dr. Pircher von kompetenter Seite vielfach gegen die Aufstellung gewarnt wnrde, so ist erwiesene That sache nur, daß Dr. Pircher vom Herrn Dekan aus Sittlichkeitsrück sichten gewarnt, vom vr. G. Putz, Bürgermeister von Meran, aus KluDheitsrücksichten die Aufstellung ihm abgerathen wurde; der Herr Bezirksvorstand hat, wie der Correspondent der Bozner Zeitung ver sichert, sich wiederholt nur dahin geäußert, er fürchte, die Statuen könnten von Nachtschwärmern

hat in Nr. 37 die dort näher begründete Ansicht ausgesprochen, daß die Cnrvorftehung als solche kein Eigenthum besitze, von welcher Ansicht derselbe auch gegenwärtig nicht abzugehen geneigt ist. Dieser Ansicht gegenüber erklärte der Correspondent der Bozner Zeitung: „Die Kurvorstehnng ist eine ge setzlich anerkannte, politische Individualität und genießt als solche alle Rechte irgend eines anderen ähnlichen Institutes, z. B. Armenfond, Kirchenfond. Alle ihre Besitzungen sind in den öffentlichen Büchern auf sie eingetragen

Volksblatt geschehen, wird nun der Correspondent des Südtiroler Volksblattes bis zur Schlußverhandlung diese Statuengeschichte nicht weiter in der Oeffentlichkeit besprechen, wozu sich auch der Meraner Correspondent der Bozner Zeitung von Nr. 96 verpflichtet. Verantwortlicher Redakteur Anton Oberkofler. Druck und Auszug aus dem Amtsblatte. Der Bozner Ztg. entnehmen wir folgendes Edikt des k. k. Bezirksamtes Klausen: Zwischen Klauseil und Briren außer dem Gute Reinthal oder der sogenannten Brücke

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