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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.11.1921
Physical description: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.09.1917
Physical description: 8
sind, bisher noch nicht mit Milch bedacht werden konnten. Der einzige sür Mais vorteilhafte Unterschied läge in der Regel mäßigkeit der Versorgung, da die Milchliefe- »Ateraaer Zeitung' ' ranten in Mais und Marling unter den Augen behalten werden könnten, während die Stadt ihre Milch aus Ulten und Passeier, weit aus den Tälern heraus und von abseits gelegenen Bauernhöfen beziehen müsse und die Mengen der zu erhoffenden Milch großen Schwankun gen ausgesetzt seien. (Walser: Dann tauschen wir halt

einmal für eine Weile! Heiterkeit.) Oppen auer fragt, ob man der Bevöl kerung nicht einmal Mais zuweisen könne. Pollitzer: Mais ist ein Artikel, der bis zur kommenden Ernte nicht mehr vorhan den ist. Hierauf ist die Tagesordnung erschöpft und wird die Sitzung geschlossen. Mit 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unserer „Meraner Ztg.' um 20 Heller monatlich erhöhen müssen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sind von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie folgt gestiegen

: Zeitungspapier um 30 Prozent; Zeitungsfarbe um 100 Prozent; Setzmaschinsnblei um IVO Prozent; Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. uin Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne erhöhten sich nicht un bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt sich daraus, daß es leider un- möglich geworden ist, die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liesern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Ilmfanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt

, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Oktober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen

, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen, von jetzt an den „Briefkasten' in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unsern Lesern schriftlich gestellten Anfragen irgend welcher Art. so weit uns dies möglich ist, beantworten. Wir ersuchen, hievon Kennt nis zu nehmen. Meran, im September 1917. Meran, 20. September. (Auszeichnungen nach dem Tode.)' Ter im Lusltampfe im Juni gefallene Ober

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1914
Physical description: 8
(Schwarzes Meer). - zZ?kZ!Otk!!lizi!y!!IFM MW Wd ZeiMgsltser Die Neuyorker „Staatszeitung' bringt eiüe seh^. lehrreiche Abhandlung über das Verhältnis der^ ser zur Zeitung, die uns 'beweist, daß es jenseits b« großen Teiches dieselben kleinen ÄUtagsschmerz^ ini Zeitungsleben gibt wie bei uns. Der hunux, volle Deutschamerikaner meint nämlich: ^Wer sinh ie größten Wohltäter? Zweifellos die Zeitungen Jede Wohltätigkeitsveranstaltung bedient sich jy erster Linie der Zeitungen, natürlich unentgeltlich

mehr in der Zeitung 'untergebracht werden konnten. Daraus geht zur Genüge her» vor, daß Zeder Artikel Geld kostet, wenn er auch- nur einige Zeilen groß ist. Macht sich überbau^ der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung zur Aand nimmt, ein Bild davon, welche - Summk aeistigen Schaffens, welcher Aufwand technischem Nrkeit und wieniel Unkosten in dem ihm täglich bescherten Lesestoks enthalten sind? Ware es dtr- Fall, seine Kritik würde weniger laut und sein»- Anteilnal'N'e mebr

- und Informationsstoff ül>er-. Msssi ist. ns>ne den ak>e^ eine Menoe anderer L«-^ ser n«M 5'!?komm«>n könnte. Andere Leute die- rnpkir lil^»?'f»ast'>naskt''ss schn>5^n>«>n. ereisen^ sich wieder über di» ..lananieiline Politik', die^ a«n«e Snolten „unnükermeise' füllt. Man kdnn's also machen, wie man wM vollen Beifall findet die Zeituna nur: in den allerseltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten die? aanxe Zeitung nur mit >>-n Dinqen gefüllt sehe» möchte, für die er besni^re Ne'-ning^Iat. DaK

als. Mitglieder Habelt und von denen manchmal Hicht ein einziger -» Abonnent der in Anbruch' genommenen Zeitung ist, sondern „d i e Zeitu ng blo ß .i m K a f fee^. Kaufe liest'!' Zl.'31 prs. ... Nachricht«« a«S Tirol. Persoaälnachrichteu. Der k k. Postoffizial Ar^ thur Mayer wurde von Semmering nach Meran versetzt: ferner die Postoffizianten Paul Lochbich^ ler von Schlanders nach Meran, die Postoffizian» tin Hermine Trnka; die t. k. Hostamtsdiener And reas Plch von Bregenz nach Gries bei Bozen und Johann

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 14.03.1906
Physical description: 14
Seite 6 MV» Weraner Zeitung Nr. 3, er bald nicht nur lunter seinen engeren Lands leuten m der ersten Linie stehen. Von mächtiger Konzeption And ungewöhnlicher Phantasie zeugt Appelbau ms „Das Wlige Wasser', ein Bild, dassich unwiderstehlick' einprägtUnd je öfter ge sehen, desto nachhaltiger, fortwirkt. Konstantin Bäue.rs '-Oelgemäld^- >,Turmschlößchen bei Schenna' ist mit eins der schönsten der ganzen Ausstellung, Ferdinand. L e.ekes „Meraner Frühling' ein reifes Werk des bekannten Künst lers

in den Neubauten des Grand Hotel „Meranerhos' Und „Palasthötel' geliefert ' i ^ 906 HWiGiill; Whi, MtN-Uerm. Ktttleter : K. Förster ie Co., HabsbmgerSr. 28 Aus aller Welt. ! c ' - ' - > u i ' Meran, 13. März. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Tie „Wiener Zeitung' vom 10.'M. veröffent- licht eine Reihe von' Veränderungen in den Prä sidien der Oberlandesgerichte.' An Stelle des verstorbenen Grafen Gleispäch tritt als Präsi dent des Grazer Oberlandesgerichts der Mini sterialrat im Justizministerium' Tr. August

Uachnchten und Telegramme der „Meraner Zeitung'. I Reichsrat. Wien, 13. März. Präsident Gras Vetter widmet den Opfern von Eourriöres Worte des Beileids und ersucht den Ministerpräsidenten Ba- von Gautsch, durch Minister Goluchowski der französischen Regierung das Beileid des Parla ments auszudrücken. Siodann folgte die Fort setzung der Wahlrechtsdebatte. Es sprachen die Abgeordneten Lemisch, Pergelt, Benatti mnd Menger. . v. Fürstin Windlsch-Graetz. Wien, 13. März. Ter Zustand der Fürstin Elisabeth

, daß die japanischen Truppen die Mandschurei binnen wenigen Tagen ganz geräumt haben werden, worauf alle Häfen dem allgemeinen Verkehr wieder geöffnet sein werden. ^ ^ Die Zeitung „Der Tag' übermittelt uns aus Berlin folgende Depeschen: Odessa, 12. März. Leutnant Schmidt Und die verurteilten Matrosen reichten beim Zaren ein Gnadengesuch ein. . Algeciras, 12. MärK. Tie französischen Delegierten nahmen in der heutigen Kommissions- sitzUug einen Unnachgiebigen Standpunkt in der Polizei- und Bank-Frage

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 09.01.1900
Physical description: 8
gange des Fräneiscaner-Klosters zu Schwaz. Ein dentschradicaler Bauernverein in Tirol? Am 31. December wurde in Meran eine Ver sammlung des Marlinger „Deutschen Bauern-- bundes' gehalten. Als Redner war der ober- österreichische „Bauernführer' Schamberger ge rufen worden. Der Berichterstatter der „Ost deutschen Rundschau' (welche neben der juden liberalen „Meraner Zeitung' das Organ des neuen Bundes zu sein scheint) will über 300 „Bauern' in der Versammlung gesehen

haben, welche das „deutschvölkische Bauernprogramm ein stimmig' annahmen. — Der „Burggräfler' be richtet : Bon etwa 150 Besuchern waren ^ Heilo- Brüder reinsten Wassers aus allen möglichen Gewerben. Nur Vz stellte der Bauernstand, davon waren höchstens ein Dutzend wirkliche Bauern, die übrigen Knechte oder Taglöhner. — Die „Meraner Zeitung' hatte kürzlich einen Aufruf an die Bauern gebracht, um sie „bcmern- bündlerisch' zu machen; darin suchte sie die Bauern gegen Clerus und Adel zu Hetzen (die Juden bleiben natürlich verschont

von der „Meraner Jüdin'). Dabei machte das Blatt die Mittheilung: „Ein adeliger Bauernvertreter, ein uns Tirolern wohlbekannter Mann', habe den Ausspruch gethan, „den Bauer muss man treten'; und „das Leibblatt des elericalen Hoch adels, das Wiener.Vaterlands habe den Grund satz aufgestellt, dass der Staat den Niedergang des Bauernstandes nicht aufhalten soll, wohl aber dafür Sorge zu tragen hat, dass dieser Niedergang sich ordnungsgemäß vollziehe'. Mehrere katholische Blätter haben die „Meraner Zeitung

' aufgefordert, diese angeblichen Citate zu beweisen. Hiezu hat aber die „Meraner Zeitung' bisher nicht Zeit gefunden. Das ist eben anticlericale Geschwindigkeit im Verleumden und Lügen — aber nicht im Widerrufen. Die Thatsache jedoch, dass doch ein Dutzend Bauern und viele Bauernknechte bei oberwähnter Ver sammlung mitgethan haben, sollte unseres Trachtens auch nicht unterschätzt werden. Es ist wohl an der Zeit, den Gegnern durch eine katholische Organisation entgegenzutreten, bevor sie noch weitere Erfolge

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Der Burggräfler
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Page 7 of 18
Date: 04.03.1911
Physical description: 18
Zeitung' spricht auch von den „vielen Ererzilien', die die Anjtaltsiinder in diese» Räumen abhalten (!), da hat sie die Aufklärung de» Blzepräfes nicht verstanden: das Ererzitien- haus in einem Flügel des Gebäudes wird nicht für Kinder, sondern für Erwachsene errichtet. Die „Meraner Zeitung' scheint von „Ererzitien' eben leinen Begriff zu besitzen. Das Blatt erinnert an die „durch den neuzcitigen Humanitätsdusel ge schaffenen Strafanstalien', deren Verbrecher um ihre Räume, ihre Kost

auf Erden. Beiden Aufgaben, der Sorge für das Diesseits und für das Jenseits, will auch die Anstalt des „Seraph. Liebeswerkes' dienen. Die Bemerkung wegen des „Aberglaubens' weisen wir zurück, da bekanntlich nirgends mehr Aberglaube herrscht, ais gerade in den religiös ungläubigen, „aufgrklärten' Kreisen. Bezüglich der „Sammlungen' für de» Anstaltsbau braucht sich die „Meraner Zeitung' nicht zu er eifern, da sie es auch nicht tadelt, wenn für andere Dinge, z. L. für die freisinnige „Freie Schule

', für die „Südmark', ja sogar für Bälle, Frühlingrfeste und dergl. ftadtauf, siadtab gesammelt wird; warum soll da» nicht auch für die Rettung verwahrloster Kinder geschehen dürfen? Datz Wohltäligkeitsan- Italien für Tiroler Laudeslinder in „einsame Ge genden' verwiesen, und eine „reizende Gegend mit an Naturschönheiten reicher Umgebung in der Nähe eines modernen Kurortes' ausjchlirtzlich für die Fremden da fein solle, begreifen wir nicht. Wahr scheinlich möchte die „Meraner Zeitung' überhaupt jeden wirlichen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 15.11.1914
Physical description: 16
Zonntag,-15. November 1914 «Aleraner Zeitung' Nr. 160. Seite S >Ul lnt-I >ck >. t! rii ltwi hch! ir^ lF h ca» ' ^ Zs-> Re 7e h! brc !kv5 ch e? s°S ges ch HÄ! it e:i iM .t-q lf' U> M ideis fei! ?r cd» .'N>1 d-I itaimiens Wellherrschast einen fürchterlichen oß erleiden muß, da alsdann sein asiatischer lonialbesitz dem Einmarsch der Russen weit öffnet wäre. Der russische Imperialismus ürde dann nicht eher ruhen, bis er über Per lt und Indien den Ozean erreicht hat.. Das für jeden Kenner

. Die „Vossische Zeitung' meldet: Nach hier eingetroffenen Meldungen hat Rumänien das Ansinnen Rußlands, ihm den Truppen durchmarsch gegen die Türkei durch rumänisches Gebiet zu gewähren, bündig zurückgewiesen. Italiens Neutralität. „Daily Ehronicle' glaubt mitteilen zu können, daß Verhandlungen zwischen Eng land und Italien betr. die Verteidigung Aegyptens zu keinem greifbaren Ergebnis geführt haben. Die von dem italienischen Ge sandten überreichte Note erklärte, daß Italien ohne zwingende Notwendigkeit

, Damenschneider in Meran. — Gleichsalls in Prag befindet sich Offiziers«, diener Alois Lädurne-r vom 2. Landessch.-, Reg., 3. Komp., aus NaturuS, der am IS. Oktober bei Przemysl verwundet wurde. — (Verschollen) ist seit 22. August Reserve« jäger Johann Waldner des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, 1. Komp., Feldpost Nr. 98, Auskunft erbittet Ludwig Reich, städt, Banadjunkt, Meran. (Kohlenversorgung.) Vom k. ke Mi-, nisterrats-PrÄsidium erhalten wir die Mit teilung, daß die heutige „Wiener Zeitung

' und das Neichsgesetzblatt eine Verordnung des Gesamtministeriums vom 11. Nov. 1914 enthalten, betreffend die Kohlenverjorgung», Zweck dieser Verordnung ist in erster Linie, eine im öffentlichen Interesse notwendige Versorgung der Bevölkerung, sowie die Bei sriedigung eines dringenden öffentlichen Be? darfes an Kohle auch während des gegenwär« tigen Kriegszustandes sicherzustellen. (Anerksnnun g) Die „Oesterreich ungarische Buchdrucker-Zeitung' schreibt unter „Eingänge': „Verzeichnis über Schriften, Einfassungen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 22
Date: 31.12.1910
Physical description: 22
führten. Die Darstellungen fanden allseitig Lob und Anerkennung und mußten mihrmols wiederholt werden. Seine Krippe am unteren Pfarrplatz hat Sancho Pansa's Reittier. Das beweist der Artikel „Theaterspielen — eine Sünde' in der gestern abends erschienenen „Meraner Zeitung' heutigen Datums. DrrFreistnnsblatt wurde bezüglich seiner mu- Uchen Angriffe auf die Meraner Mädchenbürgerschuie zum Geständnis gezwungen: „Ob der von uns („Mer. Zig.') geschilderie Vorgang sich in der Mädchenschule zugctragen

hat, wissen wir nicht.' Ir wenn es daS Blatt nicht welß. warum baute es daraus seine ungezogenen Angr sie auf und baut noch sitzt daran .in der Luft' weiter? Dle Ruschkaihl steht da der Unwahrheit m h sach überwiesen und kommt nun mit fliegenden Haaren daher gelaufen und jammert über „Kutschergrob heilen', „aus dem Häusel geraten', „über durch Haß getrübte Augen'. „W ndmühlenkäwpje', „Rosen kranz und Dreschflegel' usw. Das macht die „Meraner Zeitung' Immer so, wenn sie sich tn eine Seckgasse verrannt

hat. aus der ste nimmer heraus kommt. Unfern Artikel „Schulkinder, Theater vorstellungen, Kinomatographen u. dgl.' hat das Blatt nicht verstanden, oder cs legt Dinge hinein, die nicht darin gestanden sind, um darauf los „meggen' zu können. Was die „Me raner Zeitung' von den „Schuloorftellungen' schwätzt, stimmt wieder nicht, denn die Vorbereitungen dazu geschehen nicht während der Unterrichtszeit, die Darstellungen sind bildend und in ihrer Gänze der Fassungskraft der Kinder angepaßt und die Vor führungen

geschehen vor Kindern und vor um Schule und Kinder speziell interesiierten Kreisen und nicht zur Nachtzeit. Auch bezüglich der Kinemato- graphenvorstellungen war tn unserem Artikel der Mittelweg gewahrt, das Verbot des Siadlschut- rates, der doch mehr zu sogen hat in Schulsachen, wie die „Meraner Zätung', angeführt und die Erlaubnis zum Besuche von eigenen Schülervor- sleilungen betont. Wenn die „Meraner Zeitung' nicht richtig zu lesen vermag, können wir nicht helfen. Kein Einbruchsversuch. Wir meldeten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1891
Physical description: 8
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 59 nicht etwa glauben, ich wolle jede Verantwortung von mir abwälzen, will ich auch einen Theil der Verantwortlichkeit, und zwar durch das Geständniß übernehmen, daß mich thatsächlich eine ungewöhnlich große Schuld trifft, einfälti g genug an Selbst morde geglaubt und es unterlassen zu haben, sorgfältiger nach dem Vorgänger desBauch- aufschlitzers „Jack' zu fahnden. Hätte ich dies seinerzeit gethan, so entfiele heute die Noth wendigkeit so unangenehmer öffentlicher

verzichte. In Folge dessen wird die altezechische Partei aus Böhmen im Reichsrathe nur durch den Abgeordneten der Budweifer Han delskammer, Leopold Pollak, vertreten fein, der ver muthlich dem Beispiele Dostals folgen dürfte. Mit Einschluß des 10. März sind 327 Wahl resultate bekannt, so daß nur mehr 26 Wahlen Ritten oben Fensterln gegangen sei, vom Bauer „angeschossen' worden. Dr. Rainer hatte aber die Affaire von St. Jacob in der Zeitung gelesen und veranlaßte, als der Patient das zweite Mal in's

genommen, für welches Man- datFürstBismarck alsCandidat auftritt. Als Gegencandidat steht ihm ein Socialdemokrat gegen über. Das Central-Comite der national-liberalen Partei läßt übrigens in der „National - Zeitung' ausdrücklich die Behauptung dementiren, daß die Candidatur des Fürsten Blsmarck mit Zustimmung und ini Auftrage der Berliner Parteileitung aufge stellt worden sei. Die rumänische Kammer ist, infolge ihrer Haltung gegen das neue Ministerium, aufgelöst worden. Die Kammerwahlen wurden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.01.1900
Physical description: 6
so nachdrücklich wie irgend möglich betrieben und das deutsche Recht mit allen diplomatischen Mitteln gewahrt werden. Ohne das Vorhandensein zwingender Gründe völkerrechtlicher Art würde England das Vor gehen seiner Organe kaum vertheidigen können. SWSmuigklitku. ** Das erste Blatt, welches in Tirol ohne den Zeitungsstempel erschien, war die pro grammgemäße Nummer der „Bozner Zeitung' vom 2. Jänner l. I. ** Griefer Kur-Konzert. Das heute Donnerstag, den 4. Jänner im Kurhause in GrieS um 3 Uhr nachmittags statt

. Raynor—London mit den Führern Antonio Dimai und Michel Jnnerkofler am 1. August 1898. — ** Der Radfahrer-Verein Bahnfrei hält am 13. Jänner eine Christbaumfeier verbunden mit einem Glückstopf ab, welch letzterer sehr reich ausgestattet ist. Das Rein- erträgniß fließt dem StraßenverbesserungSfond zu und ist zu erwarten, daß die Feier infolge des gemeinnützigen Unternehmens das der Verein beginnt, von Freunden des Radsportes zahlreich besucht werden wird. ** Eiue neue Zeitung. Das so viel versprechend

umlage wurde mit 30 Perzent festgesetzt. ** Ei» Meraner — Büchsenspanner des Königs von Serbien. Die „Meraner Zeitung' meldet: Der Stegerhofbauer ist ein fescher strammer Bursche, der auch das Ge fallen Königs Alexander von Serbien während dessen Hierweilens erregte. Dieser ließ ihn zu sich berufen und überraschte ihn mit dem Anerbieten, ihm als Büchsenspauner nach Bel grad zu folgen. Der biedere Burggräfler meinte darauf, er könne dies nicht annehmen, da er erst den Stegerhof pachtweise- übernom men

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.01.1898
Physical description: 8
Nr. 2« „Amner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 26. Jänner 1393. selbst nicht mehr des gebührenden Ausdruckes enthalten — charakterloser ist wohl auf Gottes weitem Erdenrund noch nie eine Ent schuldigung vorgebracht worden, wenn das Wort „Entschuldigung' hier überhaupt zu brau chen ist. Doch es kommt noch schöner: „Sind diese Aeußerungen überhaupt gefallen? Darauf kommt es an' — so erfrecht sich dieses Blatt zu heucheln. Auch die Sophisten und Pharisäer sind, leider Gottes

Abends im Saale des Gast hofes „zum Erzherzog Heinrich' ersten Stock rückwärts stattfindet, höflichst eingeladen. Die Vorstehung. Hotel Walther von der Vogelweide. Die letzte Nummer der „Fremden-Zeitung' bringt zu einem Artikel über unser Hotel „Walther von der Vogelweide' zwei vortreff liche photografische Reproduktionen, den hoch eleganten Restaurationssaal und das lauschige „Deseregger-Stüberl' darstellend. Bei den Wahlen in die Bezirks krankenkasse in Meran erhielten von den 1095 Stimmen

zugegangen: Re daktion des Tiroler Volksblatt! Aus Nr. 13 der Bozner-Zeitung Morgenblatt las ich zu meinem Bedauern, daß ich einem Artikel Ihres Blattes unter der Marke „Tramin 19. Jän.' den fremden Besuchern der Traminer Süd mark-Versammlung Worte in den Mund ge legt werden, deren Wiedergabe ich mir hier wohl ersparen kann. Ich war auch einer jener fremden Besucher dieser Tagung und von Anfang bis zum Schluß Ohrenzeuge der ge- sammten Vorträge. Ich stehe nun jederzeit mit meiner Person dafür

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1892
Physical description: 8
einem Correspondenten der jüdischen „N. Freien Presse' gegenüber in recht spöttischer Weise die jetzige Regierung Deutschlands herunter gesetzt und in derselben Zeitung ein Dankes wort für die vielen Kundgebungen veröffentlicht hat. Ein ähnliches Dankeswort hat Bismarck nun auch in der „M. Allgem. Ztg.' veröffentlicht. Er dankt darin „für die ehrenvollen Begrüßungen in Dresden, München, Angsburg und auf der Bahnfahrt durch Sachsen und Baiern'. Der alte Herr will auf alle Weise der Regierung sagen, dass

er noch viele Sympathien im Reiche besitzt, obwohl der Kaiser ihn abgesetzt hat. Die „K. V.'-Ztg.' meldet, dass Fürst Bismarck in den „Hamburger Nachrichten' nun offen gegen den jetzigen Reichskanzler, den Grafen Caprivi, auftreten werde. Er sei entrüstet über den Vorwurf des Mangels an Vaterlands liebe. Die Artikel in der „Nordd. Allg. Zeitung' werden nämlich nun allgemein dem Grafen v. Caprivi zugeschrieben. Frankreich» Der jüdische Hauptmann, der neulich im Duell verwundet wurde und an seiner Wunde

gestorben ist, hat ein großartiges Begräbnis erlangt. Das ist so recht bezeichnend für die Macht der Juden in Frankreich. Zehn tausende betheiligten sich an der Leichenfeier, und der Oberrabbiner hatte die Frechheit, in der Leichenrede den Verstorbenen als „Märtyrer des Judeuthums' zu preisen und von der Verhetzung der Bürger gegen einander abzumahnen. Eine Pariser Zeitung hat ein Schreiben des hl. Vaters an den Bischof von Grenoble ver öffentlicht, in welchem Papst Leo XIII. jene Katholiken tadelt

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