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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1926
Physical description: 8
„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

," 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen." „Deutsche Tageszeitung," Berlin, 27. August: „Bar baren." „Frankfurter Zeitung," 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz." „Elbinger "Zeitung," 23. August: „Beschlagnahme der Südtiroler Kindergärten." „Der Berliner Westen," 24. August: „Die Unter- drückung des Deutschtmns in Südtirol." „Deutsche

Allgemeine Zeitung," Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in SDtirol beschlagnahmt." „Kölnische Zeitung," 24. August: „Barnes über Südtirol." „Deutsche Zeitung," Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen." (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau," Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck." „Vorwärts," Berlin, 25. August: „Die Süd- ckiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Versöhnungsbundes in Oberammergau." „Berliner

Neueste Nachrichten," 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol." Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau," 24. August: „Prof. Barnes Der Südtirol." „Rheinisch-Westfälische Zeitung." Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung SDtirols." „Berliner Lokalanzeiger," 21. August: „Die Süd- tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund." „Neue Preußische Kreuzzeitung," Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines füsr das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt." „Augsburger Postzeitung

," 21. August: „Die ita lienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-Südtirol." „Badischer Beobachter," Karlsruhe, 20. August: „Die italienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SDtirol." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 24. August: „Be schlagnahme der Kindergärten des Vereines für das Deutschtum im Auslande in SDtirol." „Augsburger Postzeitung," 26. August: „Professor Barnes Der die SDtiroler Frage." „THDinger Allgemeine Zeitung," Erfurt, 23. Aug.: „Deutschösterreich und SDtirol." „Bremer Nachrichten," Bremen, 27. Aug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1893
Physical description: 6
den Artikel in Nummer 17 der „Volks-Zeitung" vom 12. August 1893 (Seite2): „GeehrteRedaktion! Werthe Genossen!" durch die wortgetreue Aufnahme nachfolgender Darlegung an der gleichen Stelle und in derselben Form richtigzustellen: 1. ES ist unwahr, daß die „Verkehrs-Zeitnng" „auf zwei Achseln trägt". Die „Verkehrs-Zeitung" hat immer nur die Interessen der Personals vertreten und hat auch der Aufnahme der beiden aus die Südbahn be züglichen „Eingesendet" in Nr. 10, die ein aktuelles allgemeines Interesse

besaßen, die Miß stände bei der Südbahn wie vorher besprochen, Zuletzt in den Nummern vorn 30. Juni und 16. Juli 1893. 2. Es ist unwahr, daß die „Verkehrs-Zeitung" „Lobhudeleien der R. v. Bilinski und seiner Helfershelfer" enthielt. Die Artikel, in denen die „Verkehrs-Zeitung" bis zur Zeit des Erscheinens des Eingesendet in der „Volks-Zeitung" auf R. v. Bilinski Bezug ge- nommen hat („Der Siaat als Arbeitsgeber" in Nr. 8 und „Der neue Herr" in Nr. 12 vom Jahre 1892) bezeugen das Gegentheil

. 3. Es ist unwahr, daß die „Verkehrs-Zeitung" in den Vereins-Anzeigen der Verkehrsbediensteten nicht „in Erwähnung bringt". Das ist im Gegentheil oftmals geschehen, zum letzten Mal in Nr. 19 der „Verkehrs-Zeitung" vom 29. Mai 1893. Hierbei konstatiren wir, daß an der Gründung des Fachvereins ein Mitarbeiter der „Verkehrs- Zeitung" thätigen Antheil genommen hat. 4. Von 20 in der letzten Zeit (bis zuni Erscheinen des Artikels in der „Volks-Zeitung") in Wien und Umgebung veranstalteten Versammlungen

ist der „Verkehrs-Zeitung" keine Mittheilnng gemacht worden, so daß eine bezügliche Publication unserer seits unmöglich war. 5. Wir haben über eine Protektoratsübernahme des R. v. Bilinski oder des Erzherzogs Rainer über den Kondukteur- Verein umsoweniger spaltenlange Berichte gebracht und uns umsoweniger „hierüber geehrt gefühlt", als weder R. v. Bilinski noch Erzherzog Rainer das Protektorat über den Kondukteur-Verein je mals inne hatten. — Auf die in dem anonymen Eingesendet der Nr. 17 der „Volks-Zeitung

" enthaltenen Beschimpfungen zu anworten, halten wir tief unter unserer Würde. Redaktion der „Verkehrs-Zeitnng". Zu dieser „Berichtigung" fügen wir folgendes bei: Wir haben eine große Anzahl Nummern der „Verkehrs-Zeitung" aufmerksam gelesen und halten wir deshalb unsere Kritik dieses Blattes vollkommen aufrecht. Die „Verkehrs-Zeitung" schreibt in der That nur „Waschblau", sie ist ein Beamtenblatt, ein Geschäftsunternehmen wie eines mit Hasenbälgen oder alten Hosen. Und weil sie auf die Gewaltigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.08.1908
Physical description: 8
der „Kieler Neuesten Nachrichten" vom 31. März wird statt des Him melsmondes ein Hammelsmond besungetk. Im „General-Anzeiger für Solingen" Nr. 18 wird vom a l l e r h e i l i g st e n Geburtstage des Kaisers gesprochen. Die „Wormser Zeitung" Nr. 50 meldet die Er krankung des Erzherzogs von Paris. Im „Berliner Lokal-Anzeiger" vom 22. Fe bruar ist von einer Statue des deutschen Kaisers die Rede, die auf einem hohen Postamt steht. Der „Hamburger Korrespondent" vom 18. Fe bruar berichtet

über eine Gasexplosion in Bremen, wonach eine große Spiegelscheibe in Altona zerschmettert worden sei. (Atome!) Die „Hallesche Zeitung" Nr. 38 kündigt ein Hustspiel von Rich. Skowronnek an! Die „Bremer Nachrichten" vom 15. Februar melden aus Ecuador den Ausbruck der Bour bon e n p e st. Die „Bramischweigische Landeszeitung" vom 20. Februar verwandelt die knidische Aphrodite in eine kindische. In der „Zahnaer Zeitung" Nr. 24 sucht der dortige Stadtmusikus zwei Musikschüler unter sehr galanten Bedingungen

! Dem „Cöthener Tageblatt" vom 5. März zu folge hat die Inanspruchnahme der Reichsbank einen Unfug angenommen im Jahre 1908, wie nie zuvor. Das „Großenhainer Tageblatt" Nr. 52 will für eine Nachricht, die es zurückgehalten, jede Garantie für deren U n g l a u b w ü r d i g k e i t übernehmen. In der „Rhön-Zeitung" vergibt die Eisenbahn verwaltung von Vacha-Philippstal die Arbeiten für die Herstellung eines Bierfamilien hauses. Im „Wiesbadener General-Anzeiger" Nr. 46 wird die Lehre von der Lokalisation

als Popo grap hie der Hirnrinde näher bezeichnet. Die „Nordwestdeutsche Zeitung" in Bremer haven machte aus dem Briefe des deutschen Kaisers an Lord Tweedmouth einen Kaffernbrief! Die „Wormser Zeitung" vom 12. März schreibt, daß der Provinzialtag für die Errich tung einer Lügenheilanstalt die Summe von 71.000 Mark eingestellt habe. Eingesenvet. Vor den Schrecken erregenden Sommererkrankungen: Brechdurchfall, Diarrhöe, Darmkatarrh usw. ihre Lieblinge wirksam zu schützen, vermag die Mutter

Hafner in der Versammlung der Ortsgruppe Wels des Vereines „Freie Schule" am 11. April 1908. - Gleichfalls vorzügliche, zur Massenverbreitung geeignete Agitationsbroschüre. — Einzeln 10 h, nach auswärts nur von 25 Exemplaren auf wärts zu 1 K 50 h. Zu 'beziehen durch die „Volks-Zeitung", Inns bruck, Maximilianstraße 7, 2. Stock, durch die Buchhandlungen F. I. Gaßner, F. Kaltschmid und durch die Wagnersche Universitätsbuchhand- lung. mm MM MM UW UW UM MM mm nm mm mh mm mm mm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 17.12.1912
Physical description: 12
Nr. 292 Dienstag den 17. Dezember Volks-Aeituna Seite 7 Drahtnachrichten. l Original-Telegramme ver..Volks-Zeitung"). Die Bagdadbahn. Aleppo, 17. Dez. In Gegenwart der lokalen Behörden wurden gestern die Neubaustrecken der Bagdadbahn von Aleppo nach Radiou im Amanaus- gebirge und von Aleppo nach Dierabulus am Eu phrat dem Betrieb übergeben. Die Länge der neu in Betrieb genommenen Strecken beträgt 200 Kilo- meter. Ein mißglückter Landungsversuch. K o n st a n t i n o p e l, 17. Dez. Personen

18, worauf sofor tige Frankozusendunq des Protokolls erfolgt. Im gewerkschaftlichen Kampf, im Streik, in der Lohnbewegung, im Boykott gibt es nur eine Zeitung, die des Arbeiters Interesse vertritt. Das ist die sozialdemokrati sche. Zeitung. Warum hat der Arbeiter trotz dem das bürgerliche Blatt abonniert? Eigent lich aus purer Nachlässigkeit, aus Ueberliefe- rung, aus alter Gewohnheit. Das ift beschä mend! Beschämend für alle diejenigen, die, so lange es gut geht, die bürgerliche Presse unter stützen

), P r a d l. Jeden Mittwoch abends 8 Uhr Probe im „Lodronischen Hof". Gesangssettion der Bäcker. Donnerstag nach, mittags 1 Uhr Probe. Eingesendet. Für die unter dieser Rubrik stehenden Notizen übernimmt die Redaktion keinerlei Verantwortung. Erwiderung auf die Antwort Dr. Luchners, Rechtsanwalt in Bozen. Die Kritik, die Herr Dr. Oskar Luchner, Advokat in Bozen, in Nummer 287 der „Volks-Zeitung* über mich brachte, zwingt mich, dem Herrn Doktor an der gleichen Stelle zu. entgegnen. Herr Dr. Luchner gibt

, daß er mich, gleich wie der Anonymus im Briefe an den Ministerpräsidenten Dr. v. Korber, für ein sehr gefährliches Individuum hält, dem man Bollet- tenfälschungen und Diebstahl solcher ja öffentlich in der Zeitung vorwerfen kann. Steht es ja auch in einem Kon zepte des Herrn Bürgermeisters, das vermeintlich wohlver wahrt in der Registratur des Stadtmagistrates liegt, dem Herrn Dr. Luchner aber mitgeteilt worden ist, schwarz auf weiß geschrieben. Was verschlägt es, wenn es sich auch nachträglich herausstellt

existiert, der die Zahl 93 Prs. 1905 trägt, und aus dem hervorgeht, daß Herr Koller am 25. April 1905 wegen seines nsultes zur Aeußerung und Rechtfertigung aufgefordert worden ist Indem ich mit Genugtuung zur Kenntnis nehme, daß Herr Dr. Luchner seine Meinung über mich von meinen drei Gegnern hat, fordere ich Herrn Dr. Luchner auf, mir einen einzigen Teil meiner fixen Idee als falsch zu be weisen, wenn er das nicht kann, soll er mich in der Zeitung in Ruhe lassen. Bozen, am 15. Dezember 1912. Hubert

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.04.1927
Physical description: 8
Flaschen, von denen ein Teil gefüllt war, zerbrach und fiel samt den Kisten in den Vöcklaflutz. Der Schaden stellt sich auf etwa 670 8. * Di« ältest- Zeitung Oesterreichs. Vor einigen Jahren hat der verdienstvolle Professor Dr. Schissmann dank seiner be sonderen Forschergabe eine Nummer des „Lintzerischen Exiract- Blattes der Ordinari Zeitungen" in einem alten Buchdeckel ent. deckt, und Carl Funker in Wien hat dann überzeugend nach- gewiesen, daß dieses Blatt die Urform der „Linzer Zeitung- dar- stellt

, die von Hsns Jacob Mayr aus Kempten spätestens am 2. Januar 1677 gegründet worden ist. Diese älteste Sftnnmer ist vom 24. April 1677 datiert und deshalb wird die „Linzer Zeitung" — einst das gelesenste Organ Oberösterreichs, eine trefflich geleitete Tageszeitung, jetzt das rvachentlich nur mehr einmal erscheinende Amtsblatt des Landes — das seltene Jubiläum ihres zweifellos ein Vierteljahrtausend währenden Be stehens feiern. Die „Linzer Zeitung" ist demnach die äfteste de- stellende Zeitung Oesterreichs

und gehört auch im Vergleich zu den ältesten Zeitungen des Auslandes zu den alleräüesten. Ihr Gründer und lein Nachfolger Ioh. Rädlmayr. deren Ofsizin heute als die zweitalteste der Stadt in der früheren Hofbuchdruckersi Jo?. Feichtingers Erben fortlebt. führten das Blatt bis zum Anfang des achtzehnten Jahrhunderts, worauf Franz Zachäus Auingsr das Privilegium auf die „Linzer Zeitung" erhielt und zum Gründer der dritten Linzer Bucbdrnckerei — jener, die heute der Jul. Wimmer G. m. ll. H. gehört — wurde

. Die nächst- älteste Zeitung Oesterreichs ist bekanntlich die 1703 gegründete „Wiener Zeitung", von der wir mehrere geschloffene Serien von den frühesten Zeiten an — die vollständigste in der Wiener Stadtbibliothek — besitzen. Dann folgt als dritte die vor mehr als 150 Jahren zum erstenmal erschienene „Klagenfurter Zeitung", die heute noch im Verlag der Nachkommen ihres Grün ders, Kleinmayr. herausgegeben wird. * Ein uugiiltiges Testament. T r a u u ft e i u, 23. April. Die Witwe des Goldschmiedes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.05.1932
Physical description: 8
Josef Menzel, hingegen in Anwesenheit seines Verteidigers Rechtsanwalt Dr. Karl Höflinger über die Anklage verhandelt worden, die der Pri vatankläger gegen Josef Menzel wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre i. S. d. 8 488 StG., eventuell wegen Uebertretung des 8 30 Preßgesetzes erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag äuf Bestra fung des Angeklagten und Veröffentlichung des Urteiles in der „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Josef Menzel

, am 17. März 1903 in Salzburg geboren, dorthin zuständig, konfessionslos, ledig, Sohn des Karl und der Josesine, geb. Beck, verantwortlicher Redakteur der „Volks-Zeitung", in Innsbruck. Mentlgasfe Nr. 12, wohnhaft, ist schuldig, er habe als verantwortlicher Redakteur der in Innsbruck erscheinenden Tageszeitung „Volks-Zeitung" bei der Auf nahme eines in der Nummer 250 vom 30.. Oktober 1981 un ter der Aufschrift „Sage mir, mit wem du umgehst ... .!" der genannten Zeitung erschienenen Artikels, worin

oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechts kraft, bezw. Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Pressegesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffent lichen, widrigenfalls die Zeitnng nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß 8 5, Abs. 1, des Pressegesetzes hastet die „Inns- brucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt" als Eigentümerin und Herausgeberin der genannten Zeitung für die Geld- strafe urrd Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten

. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinter legung der Nummer, in der sie erfolgt, binnen 8 Tagen nach Ablauf der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nach zuweisen. Gründe: In der Nummer 250 der „Volks-Zeitung" vom 30. Ok tober 1931 erschien ein Artikel unter der Aufschrift: „Sage mir, mit wem du umgehst . . .!" über einen Besuch des Alt bundeskanzlers Dr. Seipel in Innsbruck, der zu dem Zwecke erfolgte, den Konflikt zwischen der Tiroler Volkspartei unv der Tiroler Heimatwehr zu schlichten. Darin heißt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.06.1928
Physical description: 8
in Neutte, dorthin zust., kath., oerh., Schrift leiter, Innsbruck, Meranerstraße 5, Sohn des Josef und der Maria geb. Kormann, verantwortlicher Schriftleiter der „Volks- Zeitung", wegen § 30 Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag aus Bestrafung des Beschuldigten i ud Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in der „VolkS-Zei- tung", zu Recht erkannt: August Wagner ist schuldig, er habe in Innsbruck im Juli 1827 als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden

„Volks- Zeitung" bei der Aufnahme des Aussatzes „Der organisierte Heimat wehrkrieg gegen die Tiroler" in der Nummer 170 der genannten Zeitung vom 27. Juli 1927, besten Jnhatt das Vergehen der Herab würdigung der Verfügungen der Behörden und Auf oiegeiung gegen Staats- und Gemeindebehörden, gegen einzelne Organe der Regrc- rung, gegen Zeugen und Sachverständige, i. S. d. § 300 St.H. be gründet, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflicht gemäßen Anwendung die Ausnahme des strafbaren Inhaltes

. August Wagner wird weiter verpflichtet, gemäß Preßgesetz 8 43 Zl. 1 dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder «wetten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Rechtskraft dieses Urteiles erscheinen wird, in der im 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Gemäß 8 5 Ws. 1 Preßgesetz haftet die „Innsbrucker Buch- druckerei, Verlagsanstalt" als Eigentümer und Herausgeber der ge nannten Zeitung für die Geldstrafe und die Kosten

des Vergehens von Herabwürdigungen von Verfügungen der Behörden und Aufwiegelung gegen Staats behörden i. S. d. 8 300 St.G. darstellen. Zur Zeit des ^Erschemens dieses Artikels war der Beschuldigte verantwortlicher Schristletter der „Volks-Zeitung". Als Beschuldigter vernommen, erklärte er, weder selbst der Verfasser zu sein, noch auch den tatsächlichen Per- sasser namhaft machen zu können. Er habe auch den gegenständlichen Artikel vor Drucklegung nicht gelesen, da er persönlich zu dieser Zeit überhaupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 17.12.1912
Physical description: 12
Seite 6 Volks. Zeitung Dienstag den 17. Dezember Nr. 292 weil alles „sündteuer" war, letztere", weil lauter „notige Leut" Herumstauden, die zwar alles beguck ten und feilschten, aber wenig kauften. Nur das billige Geschirr fand recht viele Käufer, aber auch diese Tatsache ist ein Zeichen der Not, denn man be müht sich nun auch, die Folgen der Unvorsichtigkeit so billig wie möglich zu. ersetzen. Die Schweine und anderen geniescharell'Tiere wurden sehnsüchtig an geschaut, gar manche Frau dachte

das Friedenswerk verrichten und das Wort zur Tat schaffen „Friede sei auf Erden"! Das sei das Christgeschenk der Frauen an die Menschheit. Prosit Neujahr! Nur kurze Zeit noch trennt uns von dem Augen blick, wo das alte Jahr mit all seinen großen und kleinen Leiden und Freuden Abschied nimmt, um auszuruhen von dein Kampfe um ein besseres Men schentum, um einebessere Zukunft, um seinem neuen, jungen, lebensfreudigen und kampfesfrohen Nach folger zu weichen. Und da erinnern wir uns wieder zeitung", materiell

vor allem zu führen, indem wir trachten, durch die genossenschaftliche Selbsthilfe und durch den steigenden Einfluß der Arbeiterschaft inj den Gemeindestuben die Bautätigkeit der Gemein den zu beeinflussen. So lange das Wohnungselend besteht, wird der Kampf gegen die Tuberkulose nickt viel helfen können. Mwftion unö Miftrotion einer Zeitung sind zwei völlig voneinander getrennte Betriebe. Wer eine geschäftliche Ankündigung (In serat usw.) für die „Volkszeitung aufgeben will, der wende

sich an di e _ Administration an die auch alle Geldsendungen für Inserate, Abon- nements usw. zu richten sind. Wer jedoch eine Nachricht zur Aufnahme in den Textteil der „Volkszeitung" einsenden will, der tue dies an die _ _ Redaktion die diesen Teil des Blattes bearbeitet. Nr. 292 Dienstag den 17. Dezember Volks-Zeitung Seite 7 Drahtnachrichten. «Ortgtnal-Telegramme ver „VolkS-Zettung"). Die Bagdadbahn. Aleppo, 17. Dez. In Gegenwart der lokalen Behörden wurden gestern die Neubaustrecken der Bagdadbahn von Aleppo

es nur eine Zeitung, die des Arbeiters Interesse vertritt. Das ist die sozialdemokrati sche. Zeitung. Warum hat der Arbeiter trotz dem das bürgerliche Blatt abonniert? Eigent lich aus purer Nachlässigkeit, aus Ueberliefe- rung, aus alter Gewohnheit. Das ist beschä mend! Beschämend für alle diejenigen, die, so lange es gut geht, die bürgerliche Presse unter stützen, und erst in Zeiten der Not und des Kampfes an ikn? eigenen Blätter denken. Vereinsnachrichten. Arbeiter-Sängerbund „Eintracht"Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1924
Physical description: 8
ftage geschaffen. Diesen Zeitpunkt benützte M u s- solini zu einem Vorstoß, der die Außenpolitik des faszistischen Diktators in drastischer Weise kennzeichnet. Laut einer Meldung der „Vossischen Zeitung" macht der Londoner „Daily Herald" fol gende Angaben über die italienisch-französischen Unterhandlungen in den letzten Wochen: Mussolini habe zuerst nach dem Bekanntwerden oes englischen Marineprogramm-« im Mittelmeer, das er als eine Bedrohung der ltaliernsch-spanischen Flottenvorherrschast

- goni, der bekanntlich Obmann 'des Obdachlosen vereines ist, scheint, seit ihm von den Hausbesitzern das beste Zeugnis für sein den Hausherrn wohl gefälliges Verhalten ausgestellt worden ist, nach neuen Lorbeeren zu geizen. Er versandte am 5. März an eine Anzahl Inhaber von Friseur geschäften folaenden „Ukas": „Wir haben bis jetzt ohne Ihre Aufforderung und ohne von Ihnen eine Bezahlung zu fordern, die Zeitung „Der Ob dachlose" an Sie und alle anderen Friseurgeschäste entsendet. Mit Ausnahme

von Ihnen und noch einigen Friseuren wurde die Zeitung angenom men und bezahlt. Sie dürften unter Ihren Kun den bestimmt auch Wohnungsuchende haben. Zur Orientierung sei Ihnen bekanntgegeben, daß 5000 Familien in Innsbruck wohnungsuchend sind. Wenn Sie die Zeitung nicht bezahlen wollen, ver zichten wir auf die Bezahlung, weil unser Verein das soziale Bestreben hat, die Wohnungsnot un ter allen Umständen zu lindern, beziehungsweise zu beseitigen. Sollten Sie daher das Blatt nicht auflegen wollen, so bitten wir um Bekanntgabe

der Gründe. Wir gewärtigen eine Antwort bis läng stens 12. d. M.; weil wir sonst gezwungen wären, in unserer Zeitung gegen Sie Stellung zu neh men." Also ein regelrechtes, durch Drohungen ge stütztes, befristetes, einer Erpressung gleich- kommendes Ultimatum, das verdient, daß sich die Staatsanwaltschaft damit beschäftige. Dies umsomehr, als Draooni absolut nicht kom petent ist, im Namen der 5000 wohnungsuchenden Familien in Innsbruck zu sprechen, denen er mit seiner, die Hausherren so sehr begeisternden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.08.1938
Physical description: 8
in Prag Wird Prag jetzt eingreifen? ' dnb. Prag, 30. August. Der deutsche Geschäftsträger in Prag hat wegen der erneuten unerhörten Beleidigungen des in Mährisch- Ostrau erscheinenden Hetzblattes „Moravskoslezsky De- nik" über die alte deutsche Armve einen weiteren Pro testschritt bei der tschechischen Regierung unternommen. Der deutsche Geschäftsträger hat dabei zum Ausdruck ge bracht, daß es sich bei den Veröffentlichungen der genann ten Zeitung um eine planmäßige Hetzkampagne gegen das Deutsche

Reich handle. Die Tatsache, daß hier ein auf Lugen und Gehässig keiten ausgebautes System vorliegt, wird auch dadurch belegt, daß die in Olmütz erscheinende Zeitung „Pozor" den Artikel des „Moravskoslezsky Denik" vom 13. die ses Monats wörtlich nachgedruckt hat. Weiterhin muß dnb. Prag, 30. August. Am Dienstag vormittags fand eine Ministerrats sitzung statt, in der jedoch nicht über die von der Regie rung angeblich beabsichtigten neuen Berhandlungsgrnnd- lage beraten wurde

werden, daß die tschechischen Zensurbehörden, deren Wirkungsmöglichkeiten überall bestens bekannt sind, auch den neuen Artikel vom 24. d. M. ohne Bean standung erscheinen ließen. Dies ist um so erstaunlicher, als der deutsche Konsul in Brünn bereits am 17. August, also eine Woche vor dem Erscheinen des zweiten Artikels, die Aufmerksamkeit des höheren Landesamtes in Brünn auf die hetzerische Schreibweise der genannten Zeitung lenkte. Der deutsche Geschäftsträger hat der Erwartung Ausdruck gegeben, daß seitens der Regierung

mit einem sudetendeutschen Abgeordneten und Amtswal tern der SdP. Rekordwahnsinn der tschechischen Zensur dnb M ä h r i s ch - O st r a u, 30. August. Die Zeitung der polnischen Volksgruppe in der Tschecho-Slowakei, der „Dziennik Polski", ist nach seiner 77. Beschlagnahme er neut beschlagnahmt worden. Als Grund für diese neueste Maßnahme bezeichnet die tschechischen Zensur gewisse Aus lassungen in einem Artikel über die Autonomieforderung der Slowaken, über die Gleichheit des Unterrichts, sowie einige „Lokalnachrichten

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 29.02.1928
Physical description: 10
Arbeiter zeitung". Nr. 8, vom 25. Februar eine Erwiderung ge funden, die wir der Wahrheit und der Klarheit zuliebe- zurückweisen müssen. Unter der Aufschrift „Unnötige Gespensterseherei" werden unsere Befürchtungen zu nächst als übertrieben bezeichnet. Das geschieht mit der sonderbaren Begründung: „Bekanntlich sind in Tirol mehr Monarchisten als im ganzen übrigen Oesterreich zusammen." Was hat dieser Privat-Irrtum des Linzer Artikelschreibers mit der christlichen Arbei terbewegung Tirols zu tun

und sonst noch einiges." Das genügt dem Artikelschreiber, um gegen uns den Vorwurf zu erheben, wir hätten der Öberöster reichischen christlichen Arbeiterbewegung „und damit auch den geistlichen Beiräten" den nötigen Idealismus abgesprochen! unsere Befürchtung, daß in Oberösterreich die katho lischen Arbeitervereine m Bälde der Vergangenheit angehören werden, wird als Unsinn bespöttelt. Mit welchem Recht soll uns die „Christlichsoziale Arbeiter- Zeitung" Nr. 7 vom 18. Februar beweisen Dort findet sich ein Bericht

Weg auch den christlichen Arbeiter verbänden in anderen Bundesländern empfohlen wurde, konnten und dursten wir nicht schweigen. Darum berührt uns auch der Vorwurf des Artikelschreibers, wir hätten durch die öffentliche Besprechung dieser Vorgänge den Gegnern eine Freude gemacht, nicht im geringsten. Auch unsere Artikelserie im vorigen Herbst war nur eine Stellungnahme zu Vorschlägen, die in der „Christlichsozialen Arbeiter zeitung^ gemacht wurden. Unser Standpunkt wurde übrigens in der Hauptsache auf dem dritten

-Zeitung" vom 20. Februar berichtet, darauf hin, daß jedem verantwortungsvollen Funktionär klar fein müsse, daß nur eine unab hängige Freidenkerbewegung ihre Mission erfüllen könne, die geistige Aufklärung innerhalb der Gesamt- ' arbeiterschast zu bewerkstelligen, daß dies aber nur! in Anlehnung an die größte Arbeiter.- Partei Oesterreichs geschehen könne, die einzig und allein imstande ist, die Interessen der Freidenker gegenüber den Willkürakten der klerikalen Landes regierungen und Schulbehörden

und mit Geld unterstützen und schützen, soviel sie will — trotzdem aber bleibt die Partei für den, der dumm genug ist, auf ihre Worte zu hören, anstatt auf ihre Taten zu schauen — eine Partei, die nicht gegen die Religion kämpft, eine Par tei, die auf den Programmpunkt horcht: „Religion ist! Privatsache". Der Bericht stellte nach der „Arbeiter-Zeitung" auch fest, daß „wesentliche Beträge für die Agitation zur Verfügung stehen", die nun nach einem „großzügigen Reorganisationsplan" in die Landgemettrden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.04.1903
Physical description: 4
stand der notwendigen Sozialreformen. Die Redner forderten die Anwesenden auf, sich durch fleißiges Lernen auszubilden, um mit den nötigen Kenntnissen ausgerüstet, den Kampf um eine bessere Eristenz zu führen. Desgleichen^soll die „Volks-Zeitung" als einzige publizistische Waffe kräftig durch Abonnements unter stützt werden. Vor Schluß der Versammlung erschien noch der Herr Kooperator, der neulich sich eine Berichtigung in der | „Volks-Zeitung" geleistet hat, um mit den alten Schlagern

der Ehre der Firma beziehungsweise deren Inhaber nahe getreten zu sein. Redaktion der „Volks-Zeitung". Landeck. Montag den 6. April abends haben die Lokomotivführer Landecks einen gewaltigen Schritt nach vor wärts gemacht und mit den alten Ueberlieferungen gebrochen. In Hecrn Gerbers Gasthaus „zum Nußbaum" in Perjen fand eine auf geladene Gäste beschränkte Versammlung statt, bei welcher einstimmig der Anschluß an die sozialdemokratische Gesamt-Organisation der Eisenbahner beschlossen wurde

Gemeinderatsbefehl zum Schutze der Arbeitswilligen oder aus eigenem Antrieb, sich mit einem seltenen „Eifer" aufs Schikanieren der Streikenden sowie Ausforschen der Streikführer verlegt, doch ohne den gewünschten Erfolg. Zum Schluß sei noch erwähnt, daß sich die „Neuen Tiroler Stimmen" in einer Notiz der Meister annahmen, wo es heißt: Daß der Taglohn trägen (?!) und nicht guten Arbeitern passen würde: ferner vom mutwilligen Provo zieren des Streikes, welche Notiz abzudrucken auch unsere „Meraner Zeitung" für gut

befunden hat. Trotz Streikbrecher, Polizei, Gendarmerie und falschen Alarm in der Presse war es möglich, eine Verbesserung zu erreichen, ein Beweis für die Wichtigkeit der Organisation. Allen Genossen, welche uns in irgend einer Weise unterstützten, sei hier an dieser Stelle der wärmste Dank aus gesprochen. Ausweis der Sammelgelder zur Unterstützung in nächster Nummer. Aus Vorarlberg. Wie mangelhaft die Berichterstattung an bte „Volks-Zeitung" ist, habe ich wieder an zwei Vorfällen beobachten

wird, aber die Tatsache selbst sollte doch kurz der „Volks-Zeitung" mitgeteilt werden. Und solche kleine Sachen wird die Redaktion gewiß noch im letzten Moment auf- nehmcn. Es ist deshalb unbedingt notwendig, daß in jedem Ort ein Genosse als Korrespondent für die „Volks-Zeitung" bestimmt wird, der dann verpflichtet ist, über solche wichtige Sachen zu berichten. H. Wörgl. Protokoll der am 5. April 1903 um 3 Uhr nachmittags in Singers Gasthof zu Wörgl stattgefundenen konstituierenden Versammlung des I. Wörgler Arbeiter

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Der Arbeiter
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Date: 18.08.1912
Physical description: 12
Zeitung für die Interessen der arbeitenden Stände der Alpentänder. Organ des Verbandes katholischer Arbeitervereine Deutschtirols. Bezugspreise: NettA^ig . ^ Einzelne Nummer 10 h. 1 K 25 h . 2 K 50 h . 5K-h Schristleitung und Verwaltung: Hall, Erzherzog Engenstraße L2/II. Telephon H 26. — Schecklonto Nr. 110.077. Das Blatt erscheint jeden Samstag mit dem Datum des darauf folgenden Sonntags. I Redattionsschluß: Dienstag mittags. Man ersucht, das Papier nur auf einer Seite zu beschreiben

durch den Konkurs helfen konnte. Und wie hat me sozialdemokratische „Rheinische Zeitung" geju xt,'als das Volkshaus eröffnet wurde? Ein Zei ten der Macht des wachsenden Kölner sozial- ffmokratischen Proletariats sollte das Volks es sein! Nun die Blamage! Allerdings sollen binerschwarm daran gehindert, auf eigenes Risiko seinen absurden Theorien nachzujagen und so einfältig zu sein, als es ihm nur beliebt? Und es ist doch nur ein kleines Häuflein, das da unter den Millionen gläubigen Katholiken sich mit sei nem

entlehnten Worten heißt das: Das privatkapitalistische System und die sogenannte göttliche Weltordnung tragen die Schuld an diesem Konkurs! Beileibe ja nicht die Unfähigkeit der sozialdemokratischen Erbauer und Gründer! Das Volkshans soll nach der „Rheini schen Zeitung" auch nicht überschuldet gewesen sein; nur „ü b e r k a p i t a l i s i e r t" war es. Das ist ein neuer; Ausdruck, der von den „Genos sen" zwar nicht verstanden wird, der sie aber er mutigt, jetzt erst recht gegen das „kapitalistische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.05.1918
Physical description: 4
Moskau erklärte man jedoch, man könne nichts an deres tun, als ihnen ein Asyl gewähren. Ja, man ließ sich verstehen, daß die Roten Gardisten die Waffen strecken müßten, falls die finnische Regie rung zu Zugeständnissen nicht bereit sei. — Einer Meldung des „Svenska Dagbladed" zufolge räu men die Russen die Festung Ino. Keine Kämpfe in Moskau. B e r l i n, 16. Mai. (K.-B.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nach einer Reuter meldung soll es in Moskau zu hartnäckigen Kämp fen

erschienen, in welchem ein Herr Ansorge einen Kampf gegen Windmühlen führt. Er behauptet, nämlich, daß die ..Arbeiter-Zeitung" die Verur teilung der tschechischen Frontüberläufer und Verräter als politisch verfehlte Verfolgung hingestellt habe, woran kein Wort wahr ist. Die „Arbeiter-Zeitung" hat die Schreckensurteile gegen Zivilisten veröffentlicht und als verfehlt hingestellt, die ohne Unterschied der Nation erflossen sind. Unter den Urteilen waren ebensolche gegen deutsche Frauen und Männer

, wie gegen Angehörige anderer Nationalitäten, die wegen Kleinigkeiten und oft aus Anlaß ganz bedenk licher Denunziationen erfolgt sind. Harmlose deutsche Wirtinnen, wie christlichsoziale Abgeordnete und deutsch nationale Leute waren ebenso das Opfer oieses Verfah rens, das als politisch und staatsbürgerlich verfehlt be zeichnet wurde. Daß die „Arbeiter-Zeitung" daran die Bemerkung geknüpft hat. daß solche VerurteilMgen nicht erzieherisch wirken, ist selbstverständlich. Kein aufrechter deutscher Mann

, auch wenn er den wirklichen Hochverrat der Tschechen in der Armee noch so verurteilt, wird die von der „Arbeiter-Zeitung" zitierten Urteile, die zum großen Teile auch revidiert wurden, deshalb gutheißen, weil sie in der Mehrzahl gegen Angehörige nitchdeutscher Natio nen erflossen sind. Das Herumwühlen eines Politikers im Kriminalrecht gegen politische und nationale Gegner hat immer etwas Widerliches an sich. Es ist auch durch und durch undeutsch und führt in Oesterreich nur dazu, den nationalen Gegner zum Märtyrer

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Der Arbeiter
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Page 1 of 12
Date: 13.10.1912
Physical description: 12
Zeitung für die Interessen der arbeitenden Stände der Alpenländer. Organ des Verbandes katholischer Arbeitervereine Deutschtirols. Bezugspreise: SS* : : : : ; : ; . Ganzjährig ... .... Einzelne Nummer 10 h. 1 K 25 h . 2 K 50 b . 6 K •— b Schriftleitung und Verwaltung: Hall, Erzherzog Engenstraße 1211h Telephon H 26. — Scheckkonto Nr. 110.077. Das Blatt erscheint jeden Samstag mit dem Datum deS darauf folgenden Sonntags. Redaktionsschluß: Dienstag mittags. Man ersucht, das Papier

von dieser Vo'lksbewucherung. Seit jüdischen Auffassung entschwunden. Einen Beleg dafür haben wir in der Erklärung der wirklich gläubigen Juden, die erklärten, mit der von frei sinnig-sozialdemokratischer Seite inszenierten Hetze gegen den eucharistischen Kongreß nichts ge mein haben zu wollen. Sozialdemokratisches und Jüdisches über den Eucharistischen Kongreß. In der Beilage zu Nr. 252 der sogenannten „Arbeiter-Zeitung" in Wien findet sich in einem Feuilleton des sozialdemokratischen Abg. Karl Leu ihn er, betitelt

: „Das Gottesien" folgen der Satz: „Der Kannibalismus (die Menschensres- sersitten bei den Wilden) und das Gottessen zum Zwecke der innigen körperlichen Vereinigung mit der Gottheit sind sonach aus derselben Wur zel erwachsen . . . ." Jeder Kommentar zu diesem wörtlichen Zi tat würde wohl nur die Wirkung stören. — Die „Arbeiter-Zeitung" hat an dem Eucha ristischen Kongreß unter vielen anderen folgendes Verbrechen entdeckt: Das Kongreßkomitee hat nämlich angeregt, mit Rücksicht auf das zu er wartende starke

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