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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 10.06.1892
Physical description: 12
Nr. 123 Werauer Zeitung. Seite 5 Lire an einem bestimmten Orte zu hinterlegen. Die Polizei hinterlegte ein Packet und nahm daselbst zwei mit Revolvern bewaffnete In dividuen fest. Die Verhafteten sind Anstreicher, 19 und 20 Jahre alt und mehrfach vorbestraft wegen Theilnahme an Arbeiterunruhen. Sie be kannten sich zu den in träns ig entesten Anarchisten und erklärten, ihre Complicen würden das Palais des Fürsten Odescalchi in die Luft spreu gen. Kopenhagen, 8. Juni. Der Zar kehrte heute

'/-, k. k. Münzducaten fl. 5.67, Deutsche Reichsmark fl. 58.50, Ungarische Papierrente st. 100.70, Ungarische Goldrente fl. 110.45, Anglobank fl. 154.50, Unionbank 247.75 fl., Nordwestbahn (L) fl. 237.50, Staatsbahn fl. 305.12, Carl Ludwigsbah» fl. 215.—, Rubel fl. 124.75, Nordbah» fl. 2910. Briefe und Mittheilungen, welche für die „Meraner Zeitung' bestimmt sind, wolle man lediglich mit der Adresse der „Redaktion' versehen. Inserate u. dgl. bitten wir dagegen ausschließlich an die „Expedition' zu senden

» Ztllniok. Muster umgehend. Briefe koste» 10 kr. Porto. Llonis-Lei^e für Staub- nnd Regenmäntel ic. 41 Soeben erschienen in F. W. Ellmenreich'ö Verlag in Meran: Bon, Lmsnuel »sns Ssx. Kl. 8°. XII. 223 Seiten. — Preis 1 fl. 40 kr., eleg. geb. 2fl. Im Volkston. Allerhand Verse und H'stanzln von ^msnuel Nsns Ssx. Kl. 3°. 202 Seiten. Preis 1 fl 2Z kr., eleg. geb. 1 fl.3l) kr Ueber diese lebensvollen, geist- und witzsprühenden Schöpfungen schreibt die „Neue Jllustrirte Zeitung' (Wien): „Es sind kernfrtfche

wenigstens der Erfolg, den die vorliegenden Sammlungen unstreitig verdienen, dazu beitragen, der Weli einen vielversprechenden Poeten zu erhalten.' Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' urtheiln „Wir finden hie eine große Anzahl trefflicher Museoprodukte, aus denen zur Abwechslung einmar ein wirkliches Dichtergemüth spricht. Die Ausstattung ist darnach, dak die nettenl BüMein jedem Büchertisch zur Zierde gereichen. In d», einzelnen Gedichten finden wir so viel ursprünglich es Talent, soviel Formensinn

und mitunter würzigen Humor, da» Niemand die Bücher unbefriedigt weglegen wird.' In einem Feuilleton der Halle'schen „Saale-Zeitung' heißt e» von den beiden Gedicht-Sammlunge»: „Dem Tiroler Dichter gelingt der Bolkston manchmal wunderbar. In den allerliebsten frischen, lebens warmen „Briefen vom Franzl an feine Annerl in Meran' beginnt eine Stum mer „Was sie dazu schreibt': Auch kommt mir gern zu Handen, Was Tu mir meldest Neu's, -e. Das und das Folgende hätte schon vor drei oder vier Jahrhunderten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 07.04.1897
Physical description: 16
in die FlanzenSbrückeastraße führen; seit er atselbe verlassen, ist er verschollen. Er ist aus dem rechten Auge blind und trägt einen Eacco-Anzug. Auf seine Auffindung ist eine Belohnung von 100 fl. au«gesetzt. ^Preisausschreibung sür landwirth- schastliche Feuilleton S.) Die Redaktion der .Wiener Landwirthfchaftlichen Zeitung' (Wien, I., Dominikanerbastei S) schreibt fünf Preise sür kurze Feuilletons landwirthschaftlichen Charakters aus und versendet über direkte« Verlangen die näheren Beding ungen an jeden Reflektanten. sAu

. Für jede Kolonie find be sondere Marken hergestellt worden. sBodenlose Untesonn«nheit.Z Au« Berlin wird gemeldet: Damit der schwerbetrunkine Supernumerar Heim besser nach Hause geschafft werden könne, goß ihm sein Freund, der Studierende Merauer Zeitung. Seite 5 der Thierarzneikunde Karl Büterbock, Opiumlinktur in'« Bier und zwar 30 Gramm, das Zwanzigfache der zulässigen MaximaldosiS. Der Student schlief bald nach dem Genusse des Biere« ein und konnte dann nach seiner Wohnung geschafft

sind. Ein bewährter »Basso prosundo' fingt den erläuternden Text de» bekannten HoferliedeS, wobei er vom Tiroler Quartett sekundiert wird. Das Ganze findet mit dem Radetzlymarsch seinen Abschluß. O e n t l e m a n l i! e.) I» einer amerikanischen Zeitung ist folgende drastische Noiiz, betreffend da« Abonnieren von Blättern, zu lesen: Ein Mann mag eine Warze im Genick als Kragenknops benutzen, sich hinten auf die Puffer der Eisenbahn auffetzen, um Geld zu sparen, bi« der Kondukteur herumkommt, seine Uhr nacht

« stehen lassen, um sie nicht abzunutzen, die i oder t ohne Punkt oder Strich lassen, um Tinte zu sparen, da» Grab seiner Mutter bebauen de« KorneS halber und kann trotz alledem noch ein Gentleman bleiben im Vergleich zu dem, der eine Zeitung zwei, drei Monate regelmäßig annimmt und wenn eS dann zur Zahlung kommt, sie einfach mit dem Bemerken zurücksendet: .Verweigert!' jitttarisches*). Martin Areis's gesammelte Werke in drei Bänden. Leipzig. C. F. AmelangS Verlag. Ein reich«« dichterisches Schaffen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.04.1892
Physical description: 8
Nr. 70 Weraner Zeitung. Seite 5 Neueste Nachrichten vvd Telegra«me. Berlin, 5. April. Nach einer Meldung des „Berliner Tageblatt' aus Rom bot die Regierung Nordamerikas Italien 100,000 Francs als Entschädigung für die Familien der inNew-Orleansgelynchten Italiener. Marchese di Rudini wies indeß dieses Angebot ziemlich schroff zurück. Darmstadt, 5. April. Der Großherzog übernahm, wie sein Vater, das Protectorat über dieFrei maurerlogen seines Landes. Pose«, 5. April. Dem Kurher Poznanski zufolge

, indem er als Doktor SamsonS Ankläger ausgetreten war. Sein Leitartikel hatte eine gerechte Wuth gegen diesen wachgerufen, doch als er, dieser nachgebend, Doktor Sansom verhaften ließ, gab er seinen Feinden damit die günstige Gelegenheit, sein Benehmen als persönliche Gehässigkeit zu deuten. Der ehrenwerthe Benjamin Brindle ging in Ashby umher und tadelte Hardings Handlungsweise in den bittersten Ausdrücken, erklärend, daß« weiter keinen Grund habe, als seine Zeitung durch diese sensationellen Artikel gut

, damit sich Jedermann von der Wahrheit überzeugen konnte. Eine Erwiderung der Curatoren folgte darauf iu einer anderen Zeitung und Sansom veröffentlichte einen langen Brief, worin er behauptete, daß Constanze Asch gar nicht existire, daß jedoch in dem Irrenhause seit längerer Zeit eine Wahnsinnige Namens Beatrice King gelebt, die darauf bestand, sich Constanze zu nennen. Dieses Weib lebt noch, und sie fei es wahr scheinlich, welche von Harding als Borwand für seine gehässigen Beschuldigungen benutzt werde. Doctor

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.02.1892
Physical description: 8
, als sich ihm dies auf's Neue zurückrief. Seine Mutter wohnte in Newyork und er beschloß, sie auf jede Gefahr hin zu besuchen, ehe er nach Chicago abreiste, wo er sich in dem Geräusch und Wirbel der großen Stadt verbergen wollte. Während er auf den Zug wartete, fiel fein Auge auf einen Artikel in der neuesten Zeitung, der ih» bis zum Wahnsinn aufregte. ES hieß darin, daß William Howards Tod eine Folge des Unglücks sei, daß sein gewissenloser Zkassirer, Ernst Fulton, über den ehrlichen, alten Bankier gebracht

tigungen entkräften konnte, die auf seinem Namen ruhten. Wen» er damit begann, seine Geschichte in die Zeitung zu geben, sagte er sich, würde man ihm nicht glauben. War er nicht geflüchtet und hatte einen Selbstmord versucht? Seine Gefangennahme war sicher, dachte er, doch man konnte ihn nicht lange zurückhalten, da er seine Unschuld so klar zu beweisen im Stande war, daß man nicht länger daran zweifeln konnte. Nachdem er fich die Sachen so überlegt hatte, be schloß er, direkt in eine ZeitungSredaction

zu gehen und dort seine Angaben zu machen, ehe er seine Mutter besuchte. Er bog jetzt um eine Ecke und überlegte, in welche Zeitung er gehen sollte, als ein Zeitungsjunge die Straße entlang kam, und mit kreischender Stimme, die alles übertönte, schrie: „Ein Extrablatt! Schreckliche Enthüllungen! Die Ermordung des Bankier Howard! Alles entdeckt! Ernst Fulton, der Mörder und Selbstmörder!' Die Stimme de« Knaben schnitt Ernst Fulton in« Herz, er horchte erstaunt, kaufte eiligst ein Blatt, und las

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