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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 15.01.1898
Physical description: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. S, vom Samstag. IS. Jänner 18S8 Eine Faschingsnnterhaltung. oder: Ein kurzer Blick in die „Bozner Zeitung.' von Kr. Drntsch. Da die „Bozner Zeitung' in unserer Stadt und Umgebung sehr wenig bekannt ist und nur spärlich sich in einigen Gasthäusern, Weinhandlungen, socialdemo kratischen Schusterwerkstätten und Advocaturskanzleien findet, so erlauben wir uns eine kleine Rundschau in einigen Nummern derselben zu halten und damit unsern Lesern

im öffentlichen Leben dagegen als religionslos sehen wollen. Daraus ist wohl klar ersichtlich, was der hl. Vater denkt von der Trennung der Politik und der Religion. Wer hat denn nun Recht, die „Bozner Zeitung' oder Leo XIII? Jedes Schulkind weiß übri gens, dass die Religion das ganze Leben des Menschen regeln muss, und dass es daher auch im politischen Leben nicht erlaubt ist, die Gebote Gottes und die Grundsätze der Religion außer Acht zu lassen. Aber, na ja, die Herren der „Bozner Zeitung

ist's ja ein heiliger Aerger, denn in Brixen haben die Herren am Abende des christlichen deutschen Volkstages „das Heilige in den Koth gezogen', und wer soll sich darüber mehr ent rüsten, als die „Bozner Zeitung', deren vorzüglichster Wunsch es ist. das Hei'ige heilig zu halten, und wenig stens dem Volke die Religion zu lassen!! Aber was ist denn geschehen? Die Herren in Brixen haben abends einen Fackelzug veranstaltet, sind in die fürstbischöfliche Burg gezogen, haben dem Hirten der Diöcese

ihre christ liche Gesinnung zum Ausdruck gebracht — ähnlich wie seinerzeit die Bozner Nationalen dem Herrn Bürger meister ihre „deutsche' — und haben das Herz Jesu- Bundeslied gesungen, nachdem sie von dem greisen Ober hirten aufgefordert worden waren, durch das Geschrei in andern Städten sich nicht beirren zu lassen, sondern auch in dieser Frage sich nach den Geboten des Christenthums gerichtet. Dass darüber die „Bozner Zeitung' sich entrüstet, und dass sie ein solches Lied bei einer „deutschen

Volksversammlung' als eine Verunehrung des Heiligen ansieht, begreifen wir allerdings sehr gut, denn die „Bozner Zeitung' kann sich einen „deutschen Volkstag', der zugleich „christlich' ist, gar nicht denken und weiß nur von einem „deutschen Volkstag', wie er in Bozen in der Turnhalle begonnen und im Bürger saale sortgesetzt wurde, und da müssen wir auch bekennen: zu einem solchen Volkstag passt das Herz Jesu-Bundes- lied nicht; denn das wäre wirklich nicht nnr das Heilige in den Koth getreten, sondern es wäre

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1864
Physical description: 6
Innsbruck vom 25. d. MtS. an in Wirksamkeit tritt. Ztadtmagistrat Innsbruck am 12. Dezember 1864. Der Bürgermeister: Dr» Josef Nitter v. Peer. Korrespondenz. AuS Vorarlberg im Dezember. Manchen Leser deS Tiroler Bothen dürfte eS interefsiren, zu wissen, wie die von den Wahlmännern des Bezirkes Feldkirch an den Herrn RcichSralhSabgeordneten Wohlwend ge richtete, in Nr. 27v deS Bothen erschienene Adresse von den Feldkircher „Liberalen, ' die sie hervorgerufen, auf genommen wurde. Die Feldkircher Zeitung

stellte sich in Nr. SiZ und 37 die Aufgabe einer Entgegnung. Sie beginnt damit, daß sie den Erstunlerschricbenen der Adresse einen Klerikalen nennt, weil er als Vorsteher der Ge meinde Altenstadt gegen die Bewilligung zum Baue «ineS protestantischen BethaufeS dort — den Rekurs er griffen. Hierauf tritt die Feldkircher Zeitung den Beweis der Wahrheit über den Umstand an, „daß das Ver- „halten deS Herrn Wohlwend in Wien, insbesondere „im Reichsrathe, mit seinem Verhalten in der Heimath

„nicht übereinstimme.' So lautet die nachträgliche Aus legung der auf Herrn Wohlwend gemachten Angriffe. DaS Verhalten deS Herrn Wohlwend in Wien kenn zeichnet die Feldkircher Zeitung damit, daß Herr Wohl wend in und außer dem Reichörathe sich dafür ver- tvendete, daß die Jesuiten zur Annahme des öster reichischen Lehrplanes und zur Ablegung der Lehramts prüfung verhallen würden, auch habe Hr. Wohlwend im Abgeordnetenhause den Antrag gestellt, statt der bis tS62 für das J-suitengymnasium in Feldkirch ausge setzten

ein quereS Gesicht und brachte sich hiedurch in Widerspruch mit seinem Verhalten in Wien. Als die zweite Thatsache, womit Herr Wohlwend seinem Ver halten in Wien widerspreche, führt die F-Ivkircher Zeitung an, daß Herr Wohlwend in Feldkirch mit der „Jesuiten partei' gehe; den Beweis sür daS Gehen mit der „Jesuitenpartei' findet die Feldkircher Zeitung darin, daß, als die Stadt Feldkirch auf dem Landlage um Unterstützung ihrer Realschule ansuchte, H:rr Wohlwend zwar für die Unterstützung stimmte

, aber keine Rede hielt, und daß er aus seinen Privatmitteln sür diese Anstalt keinen freiwilligen Beitrag mehr leiste. Hiemit erklärt die Feldkircher Zeitung den Beweis für daS wider sprechende Verhalten WohlwendS geschlossen, und wirft den Wahlmännern deS B „irk-S Feldkirch den Gegen beweis an. Merken die Wahlmänner die Schlauheit der Feld- kircher Zeitung? Sie versteht eS, Andern schwierige Auf gaben zu stellen, überschreibt wohl drei Spalten, be weiset darin rein nichts, und ladet dann die Wahl- männcr

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 17.10.1903
Physical description: 12
alle Pilger von Msgr. Previtali vorstellen, unter denen er eine große Menge per sönlich kannte. Beim Abschied wurden dem heiligen Vater aufs neue rührende und begeisterte Ovationen dargebracht. Die „Sozner Zeitung' und der fel. Fürstbischof. Unter diesem Titel haben wir in der letzten Nummer auf den gemeinen Angriff der protestantischen Zeitung gegen den toten Fürst-- bischos hingewiesen. Wie wir mittlerweile erfuhren, haben selbst liberale Männer, , denen die Achtung vor dem toten Gegner noch etwas gilt

, sich sehr ab fällig über das Vorgehen der „Bozner Zeitung' ausgesprochen. Für die Dauer kann es ja über haupt kein anständiger Mensch — Partei ist Neben sache - verwinden, Gefallen an einem Blatte zu finden, daß nur über Geistliche und immer über Geistliche schimpft. Schließlich ist doch auch der katholische Geistliche ein Mensch und ekelt es jedem. Anständigen vor einem Blatte, das, wie es scheint, prinzipiell seine verbisseneu Haßartikel gerade gegen den katholischen Klerus immer losläßt. Es stünde

einem deutschen Blatte ehrlicher an, alle Stände wenigstens gleichmäßig zu behandeln und nicht den Pferdefuß der Katholikenfresserei überall durchblicken zu lassen. Die böhmisch-protestantische „Bozner Zeitung' gefällt sich dann wie eine kokette Schwiegermutter in eitler Selbstanpreisung und wirft sich mit teutonischem Größenwahn als das Blatt der intelligenten Kreise gewaltig in die Brust. Das „Volksblatt' soll ihm diese Sphäre zuge schrieben haben! Wir haben aber doch, wie es ja selbstverständlich

wollte. Der be scheidene Wahn, das Blatt der intelligenten Kreise zu sein, den sich die „Bozner Zeitung' mit Bieder sinn zurechtlegt, ist zu verlockend, als daß wir diese neue Situation unbesprochen lassen können. Die „Bozner Zeitung' — das Blatt der intelli genten Kreise! Wir möchten diese intelligenten Kreise kennen, welche sich von der „Bozner Ztg.' die Abschriften der „N. Pr.' austischen lassen. Der Artikel über „Fürstbischof Valussi' z. B. wurde mit der Schere der „Bozner Zeitung' den intelli genten Lesern

in alle Glieder fahren. Manche Nummer der „Bozner Zeitung' kann kaum zwei Originalnotizen ausweisen. Diese Ueberproduktion her „Bozner Zeitung' muß doch auch ihren intel ligenten Lesern in die Augen springen! — Das Blatt hat uns dann in aller Form den Krieg an gekündigt Vonwegen der ^riesigen Blamage', wie sie den Antifreimaurerkongreß in Trient nennt. Sie druckt zu diesem Zwecke in zwei Nummern eine stalldeutsche Interpellation an den Justizminister aus dem Jahre 1901 „zur Gänze' ab, ohne von ihrer Weisheit

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.04.1912
Physical description: 8
' in Salzburg ebensalls bei Grasmayr ein Geläute gießen. Der hohe Herr hat zu wiederholten Malen die Gießerei besichtigt und sich stets in schmeichel hafter Weise über die Leistungen und Einrichtungen derselben geäußert. Es sei noch bemerkt, daß die Herren Chess und Mitglieder der Firma Grasmayr seit Menschengedenken kernkatholischen Familien an gehören. Darum ruhte auch Gottes Segen aus alle ihre Werke! Kalter», 16. April. (Die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung.') In Nr. 5 vom März bringt die „Tiroler

Lehrer-Zeitung' eine lange Erwiderung aus den „Offenen Brief' des Dekans Hueber und die Erklärung der zwei Altbürger meister Andergassen und Spitaler und des Bürger meisters Dissertori in Kaltern in der Angelegenheit „Schulleiter Johann Saxl.' Die Erwiderung ist keine Widerlegung, sondern zum Teil eine Wieder holung der in der Februarnummer gemachten An griffe, zum Teil ein langes, nichtssagendes Hin-und Herreden, berechnet sür unklare, schwerdenkende Köpfe, zum Teil ein verdeckter Rückzug

. Wir wollten darum auf dieses Geschreibsel nicht mehr reägieren, wurden jedoch dazu gerade von Lesern ersucht und so wollen wir unseren Lesern einige Stichproben vorführen, aus denen sie „Wert und Kraft' der übrigen Aufstellungen beurteilen können. Im übrigen verweisen wir auf die nicht im mindesten entkräfteten Darlegungen im „Offenen Brief' an die „Tiroler Lehrer-Zeitung'. Wir können nicht auf die Einzel heiten der sieben Spalten langen Sophistereien ein gehen, um nicht zu lang zu werden. Zum Schlüsse

des Artikels in Nr. 5 wird mit vieler Entrüstung die Erklärung des Dekan Hueber, daß der Kampf der „Tiroler Lehrer-Zeitung' im Falle Saxl dem Klerus gelte, als ungerechter Vorwurf abgelehnt mit der Begründung: „Wir haben diesen Vorwurs auch durch die ganze Fassung unseres Nachrufes für Saxl entkräftet, indem wir uns ängstlich hüteten, nur den Schein der Verallgemeinerung zu erwecken. Wir haben gerade das Gegenteil von dem getan.' So?? Hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Nachruf in der Februarnummer

und diese Angriffsweise nicht gegen den Klerus in Tirol gerichtet sein? Der gesunde Menschenverstand muß aus dem Inhalte jenes mit Unwahrheiten gespickten Nachrufes und der vorbe zeichneten Einleitung herausfühlen, daß die Spitze gegen den Tiroler KleruS gerichtet ist. Diese Ueber- zeugung bestätigt auch der Artikel in Nr. 5: „Noch einmal der Fall Saxl.' Weil die Verfasser des „Offenen Briefes' und der „Erklärung' von dem einen Lehrer keine hohe Meinung haben konnten, verallgemeinert die „Tiroler Lehrer-Zeitung

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1897
Physical description: 8
für die Idee Herrn Prof. Doctor Schöpfers bezüglich Agrarreform ein. Lienzerboden, 17. Februar. In der Nr. 5 vom 13. Februar bringt die „Lienzer Zeitung' einen Bericht aus der Umgebung von Lienz unter der Spitzmarke: „Feuerwehrkränzchenund Pfarrer.' Dieser Bericht bietet gar manches an Entstellungen. Wie die „Lienzer Zeitung' die Sache darstellt, so wäre ein löblicher Gemeindeausschuss auf einen Bsstechungsversuch des Pfarrers bereit willig eingegangen. — Ob diese Art und Weise der Darstellung mit Absicht

gewählt wurde, oder ob sich die Sache nur infolge der stümperhaften Handhabung der deutschen Sprache — wie sie der „Lienzer Zeitung' schon eigen ist — zu einer solchen Entstellung entwickelt hat, können wir nicht entscheiden. Jedenfalls würde der Bericht in der „Lienzer Zeitung' den angegriffenen Per sönlichkeiten Anlass genug zu einer Ehrenbeleidi gungsklage bieten. Jedoch wir wollen denselben keinen Rath ertheilen. — Es ist merkwürdig, dass von der „Lienzer Zeitung' gerade der Tanz vornehmlich

! Die „Lienzer Zeitung' spricht von den mit Uebungen zc. (?) geplagten Mannschaften; es berührt dies etwas merkwürdig, wenn dann bei einem Brande dieses oder jenes fehlt. — Wenn die „Lienzer Zeitung' in durchaus unbe rufener und anmaßender Weise von der Unbe liebtheit des betreffenden Herrn Pfarrers berichtet, so kann sie ihr Urtheil nur aus dem Munde solcher geschöpft haben, bei denen überhaupt jeder Pfarrer unbeliebt ist, und kann ein solches Ur theil der „Lienzer Zeitung' für den Pfarrer

nur schmeichelhaft sein. Auch die an einer anderen Sttlle der „Lienzer Zeitung' (Nr. 5) ange rempelten „bösen Gemeindevorsteher' werden sich aus den geistreichen Bemerkungen der „Lienzer Zeitung' schon die richtigen Schlüsse ziehen. Pslersch, 17. Februar. (Wahl.) Bei der am 16. d. M. stattgefundenen Wahl erschienen unter 135 Wahlberechtigten 72. Ein social demokratischer Bahnwächter erhielt, trotzdem ein bahnfahrender Soei die letzten Stunden noch waAer agitierte, nur drei Stimmen. Gewählt wurde für die fünfte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 01.02.1890
Physical description: 12
. 1839. 2IV. Luotti, 1>oroll?o. Ltatistica, «lell' Lmigrs^iouv amorioank awiznuta iiol 'I'rentiiio äal 1870 in xoi, vompilata ila ?>>> ouinto lii l^rLnto. 1888. k». : ^17. Erler, Josef. Trtent und seine nächste Umgebung. In: „Der Tourist.' Jg. 1889. Nr. IS ff. 21^. Trientner Skizzen. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 1SS. 219. 1/a,L«zackomioa rovor<zta,r>!i >1i Isttvre, soiLiizo, o arti. In: Jg. 1888. Nr. 81. 2i!ll. I'a,oii, 1>. Lugli ktatuti civil' In: ,,^tti civil' -tc-Laü. <iegli

^^ia^i'' >ii lio- vorvto. 1883. 221. Federzeichnungen aus Nonsberg. A. (Original« Bericht.) In: „Vozner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 1S9. dem Backen einige Stücke bereits am hl. Abende den Familieiigliedern zum Kosten (als Probe) verabreicht. Und siehe, ich hatte meinen Kaffee kaum zur Hälfte getrunken, so brachte die achtjährige Nichte Filomena schon einen Teller voll Krapfen auf den Tisch. Weil ich von jeher ein großer Freund dieses BackwerkeS war, so ließ ich mich nicht zweinial laden, sondern nahm davon

und von den Weisen ans den» Morgenlande; au der Decke schwebten mehrere Gloria-Engel. Links uud rechts von der Krippe hiengen noch an den Wänden Verantwortlicher Redacteur Johann Tfchugmcll. — SL?. Plant, Fridolin. Ein deutsches GebirgSdorf im wül- sch«n Südtirol. In: «Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8L9. Nr. SS ff. 223. klivoinoor, tZiov. ^louua oszerva^ioui eovra, «lualoko punto storioo cleli» Vsklo üi I^oo. In: ,,^tti ilolt' acosli. Zogli Jg. I8S8. 22». Fehlin ger, Ed. Presanella und Adamello. In: „Tiroler

Fremden-Zeitung.' Jg. I8»<9. Nr. 56 ff. 223. Schullern, H. v. Besteigung des „Adamello' von der Südseite. In: „Tourist.' -889. Nr. »1. U2V. Meurer, I. Oiiul» kresauell» und lii <Zl»,upiAlic>. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 1 ff. 227. I-iaer«, Lliarles. I-u, Ickaiiou»!» <ii tZampiglio, l)irna'i'osa ^ l)ro?.^on. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18S9. Nr. 7« ff. 228. Manuel, Jos. Von Bozen durch Judilarien nach Bozen. In: „Der Tourist.' Jg. XXI. Sir. 8. 229. Noki-it- cavato Oirödturio

autico par- roeoliis. lii l'Lrlagc». Nippel. 13 L. S«. 230. Meurer, Julius. B!adonna di Campiglio, Arco, Riva und Gardasee. Hg. von» österr.' Touristenclub. Wien. Lechner. 1889 (?) 231. Koch von Berneck. Der klimatische Curort Arco in Südtirol. 1889. Zürich. (Städtebilder und Landschaf ten aus aller Welt.1 Nr. S8 und S8 a. 232. Führer durch den klimatischen Curort Arco und Um gebung mit dem Gardasee. gr. IV. 21 S. Würzburg. (WSrl.) 23». Aus dem Sarcathale. In: „Allgemeine Zeitung.' (Beilage ) Nr. 281

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 22.11.1902
Physical description: 12
die „Bozner Zeitung'. Wir müssen uuseren srüheren Vorwurf, daß die Herren hinter der „Bozner Zeitung' über den klemm Gindely nicht hinausgekommen sind, neuerdings wiederholen. Diese Herren schöpfen ihre „Geschichten' nicht aus der Geschichte, sondern aus stalldeutschen Winkelgeschichten Wir wollen der „Bozner Zeitung', wenn sie nicht begriffsstützig ist, hilfreich mit Zitaten beispringen, damit sie das nächste Mal Sachen, die sie nicht versteht, bleiben lasse. „Die alten, heidnischen Deutschen trieben

mit verschiedenen Tieren Götzendienst. Das war beson ders bei dem Pferde der Fall, dessen Fleisch mit einer gewissen religiösen Verehrung gegessen wurde. Der Genuß des Pferdefleisches galt daher auch ganz besonders als Zeichen des Heidentums. Um all diesen Aberglauben wirksam zu bekämpfen wurde das Fleisch dieser Tiere verboten. Dieses Verbot hatte daher nur einen vorübergehenden Zweck.' Kuhlmann, „Bonifatius' Seite 257 und 258, Hergen- röther zc. So sagen die Historiker, und da kommt die „Bozner Zeitung

' und macht ihre Geschichte! Wer lacht da nicht? Es waren die wilden, heid nischen Deutschen, gegen welche dieses Gebot erlassen wurde, also jene, sür welche die „hochmoderne' „Bozner Zeitung' mitunter ganz gewaltig begeistert tut. Bange machen gilt nicht; selbst die Weltgeschichte kann sich nicht ändern, wenn es auch die „Bozner Zeitung' gerne haben möchte. „Bozner Zeitung', nimm wenigstens den Gindely zur Hand! Kirchliches Gvttesdirnstortmnng i« Koze«: Pfarrkirche: Am 25. hl. Amt zu Ehren

eine Rückgrätverkrümmung, die notwendige Voraussetzung einer schiefen Schulter haltung, bei Kahl nicht zu entdecken. Ausschlag gebend war nach der „Kölnischen Zeitung' die Untersuchung des Angeklagten in schwebender Stellung unter Narkose, die jeden Zweifel ausschloß. Aus dem Zug gesprungen. Als am Samstag der Schnellzug von Landau nach Platt ling (Bayern) fuhr, bemerkte der von Dingolfing her kommende Dienstknecht Xaver Plankl, daß er in Landau das Aussteigen übersehen hatte. Kurz ent schlossen, sprang er in der Nähe

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1899
Physical description: 8
anbelangt, welcher gegen die „Arbeiter-Zeitung' angestrengt worden ist, so ist Folgendes zu bemerken: Es ist Thatsache, dass dieses Blatt in den vergan genen Jahren eine Reihe umfangreicher Annoncen groß kapitalistischer Institute veröffentlicht hat. Ich habe mich der Mühe unterzogen, ein Verzeichnis solcher Annoncen zusammenzustellen und veröffentlichte dasselbe voriges Jahr im „Arbeiter-Freund'. Auch berechnete ich den Betrag, den die „Arbeiter-Aitung' dafür erhielt, wobei mich die Administration

dieses Blattes — natürlich ahnungslos — auf das liebenswürdigste unterstützte. Der Zweck dieser Ankündigung bestand meistentheilS darin, die Herren Actionäre vom Statthaben der Ge neralversammlung zu verständigen. Nachdem ^die „Arbeiter - Zeitung' wohl nicht als vfficielles Organ der Wertpapierbesitzer angesehen werden kann, zog ich aus jener Thatsache den naheliegenden Schluss, dass diese Annoncen nur als „Trinkgelder' für die „Arbeiter-Zeitung' zu betrachten sind. Dass die „Arbeiter-Zeitung

' den großcapitaltstischen Instituten die Gefälligkeit einer unentgeltlichen Veröffentlichung solcher Ankündigungen erweist, konnte ich denn doch nicht recht glauben. - Wegen dieser gewiss nicht unvernünftigen Reflexion wurde ich von der „Arbeiter-Zeitung' „lügnerischer Ehrabschneider' genannt, und ausgefordert zu klagen. Ich erfüllte diesen Wunsch auf das prompteste. Aber siehe da, der unvermeidliche Herr Radymsky weigerte sich diesmal — abgeschreckt durch den ersten Fall — auf das entschiedenste, den Verfasser

nichts gethan. Er hat den Artikel uicht ge schrieben, nicht gelesen, nicht zum Druck befördert — er war unschuldig wie ein neugebornes Kind, und er that auch so. Es ist klar: Selbst der blutdürstigste Geschworne hätte es nicht übers Herz gebracht, dem unschuldigen Herrn Radimsky wehe zu thun. Es war weder der «.eigentliche', noch der „uneigentliche' Thäter und hätte infolge dessen einen glänzenden Freispruch erzielt Die «.Arbeiter-Zeitung' hätte.sich auf die)e We-se vor den Augen des denkfaulen Publicums

ebenso glänzend als billig rehabilitiert. Ich kenne diese Witze und gthe ihnen iücht auf den Leim. Ich trat von der Klage bedingungs los, aber mit der Absicht zurück, die ganze Angelegen heit zu veröffentlichen und daS Publicum selbst zu fragen, ob die „Arbeiter-Zeitung' schuldig ist oder iucht. Was im Artikel über die Beweisanträge behauptet wurde, durch deren Eiubringung die Austragung des Processes verschleppt worden ist, ist vollkommen wahr. Es wurden nie Acten von Proc- ssen zur Requisition

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1895
Physical description: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 02.08.1899
Physical description: 8
zu erzeugen.' Die Kampfesweise der „Arbeiterzeitung.' Wien, 13. Juli. Löbliche Redaction! In einer der letzten Nummer deS „Arbeiter-Freund' elschien em Artikel über die Kampsesweise der „Arbeiter- Zeitung', welcher auch in Ihre werthe Zeitung über gegangen ist. Nachdem dieser Aufsatz lediglich aus Grund von Briefen meines Vertreters zusammengestellt worden ist, bedarf derselbe allerdings einiger Ergänzungen. Diese UnVollständigkeit benützte nun Herr Fritz Austerlitz um den Nachweis zu versuchen, dass

„durch Diebstahl' in den Besitz einer Nummer dieses Blattes gesetzt, so dass er in der Lage war, dieses Blatt noch vor seinem Erscheinen con- fiscieren zu lassen. Und diese Beschuldigung seitens der „Freiheit' genügte der „Arbeiter Zeitung', um eine derartige schwere Anschuldigung gegen mich zu erheben! Außerdem erlaubte sich die „Arbeiter-Zeitung', eine Reihe anderer Beschimpfungen, zu denen sie sich auf Grund der in der „Freiheit' enthalten gewesenen An griffe berechtigt hielt. Ich leitete infolge

dessen gegen die „Arbeiter-Zeitung' gerichtliche Schritte ein, und zwar sowohl gegen den verantwortlichen Redacteur Herrn Radimsky, als auch gegen Herrn Fritz Austerlitz, welchen ersterer ausdrücklich als „Thäter' bezeichnete. Nun hatte sich aber mittlerweile unzweifelhaft ergeben, dass Dr. Eder jenes Exemplar der „Freiheit' nicht „gestohlen' hat, sondern vielmehr durch eine Mittels person in der Administration der „Reichspost' kaufen liess. Herr Kunschak stellte infolge dessen dem Herrn Dr. Eder eine vollkommen

befriedigende Ehrenerklärung aus. Die Behauptung der „Arbeiter - Zeitung' von meiner „Mitschuld am Diebstahl' war aljo schon un haltbar. Auch alle übrigen, meine Perfon betreffenden Angriffe der „Freiheit' stellten sich als unbegründet heraus, und es wurde mir genügende Satisfaction zutheil. Nun änderte sich auch das Verhalten der „Arbeiter- Zeitung' Die Angeklagten ließen durch ihren Vertreter hören, dass Herr Austerlitz nicht der „eigentliche' Thäter, das heißt, nicht der Schreiber deS besagten Artikels

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.07.1923
Physical description: 8
. — Allen Anfragen ist das Porto für die Rückantwort beizulegen. Nr.1. Samstag. 21. Zult 1923. 36. Zakrgang. Zum Geleite! „Warum in Vrixen keine Zeitung?' Als am 28. April 1888 die erste Nummer der „Brixener Chronik' über Hie Bischofsstadt und deren Umgebung hinausflatterte, da war diese Frage gleichsam als Rechtfertigung sür das Er scheinen der neuen Zeitung an die Spitze des Blattes gestellt. Zur Rechtfertigung mußte der Hinweis dienen auf andere Städte und Märkte Tirols und auch auf „Orte von geringerer

Be deutung' als Brixen, die alle entweder eine Zeitung schon tatsächlich hätten oder „das Be dürfnis darnach fühlten'. Und als „Moral aus dieser Geschicht'' wurde dann mit Nachdruck der Satz ausgesprochen: „Da müßte denn doch ein besonders wichtiger Grund dafür vorhanden sein, «Metz««- keine Zeitung?' Wie oft ist diese vor 35 Jahren brennend ge wesene Frage in dm wieder holt worden? Würde man aber bei Beantwortung derselben auch heute wiederum die Verhältnisse anderer Städte und „Orte von geringerer

Be deutung' des Landes diesseits und jenseits der Staatsgrenzen zum Maßstabe nehmen, dann könnte die Entscheidung für Brixen kaum so günstig aus fallen wie ehemals. Der damaligen Tendenz nach neuen Zeitungsgründungen steht heute die gegen teilige, die der fortschreitenden Zeitungseinschränkun gen, gegenüber. Haben doch beispielsweise die Städte und Orte Nordtirols, die ehemals ihre eigene Zeitung hatten, fast alle dieselbe verloren. Von 9 christlichen Zeitungen, die vor dem Kriege in Nordtirol erschienen

zu werden, soll das Ziel der neuen „Chronik' sein. Darum will sie gerade für die gegenwärtigen Bedürfnisse und Nöten eine Beraterin und Helferin sein, eine Beraterin insbesondere in den wirt schaftlichen Nöten der Jetztzeit. Zum Schluß ein Sprichwort er- „^t/^oni?^ vom worden ultd das da lautet: „Wee da va an der Straßen, muß die Leute reb lassen.' Dieses Wort hat auch heute noch seu.. Geltung. Nichts ist so sehr „an die Straßen ge baut' als eine Zeitung. Darum wird auch die neue „Chronik' müssen „die Leute reden

lassen', ja sie sollen sogar reden, denn die gerechte Kritik bildet einen Teil der notwendigen Mitarbeit des Publikums an seiner Zeitung. Nur muß es „jene wohlwollende Kritik sein, die aus der „Sonne liebevoller Teilnahme' entspringt, die vor drei Wochen — auf dem österreichischen Katholikentag — der ehemalige „Chronik'-Redakteur Dr. Klotz in seiner Presse-Rede so freimütig beansprucht hat. Seine Worte verdienen auch hier einen Platz: Eine MrtMenWer. Das Bistum Augsburg beging zu Beginn des Monats

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.11.1889
Physical description: 8
Zeitung'. Am 15. d. M. ist bekanntlich Herr Josef Dallago selig im Herrn entschlafen. DaS „Droler Volksblatt' und der „Burggräfler' widmeten dem Dahingeschiedenen warme Nachrufe; denn mit Herrn Dallago ist ein Mann ans diesem Leben geschieden, welchem Niemand, mochte er auch einer Parteirichtung angehören, welcher er wollte, die Anerkennung und Hochachtung verweigern konnte. Die so großartige Betheiligung an dessen Leichenbegängnisse, welche dasselbe zu einem wahrhaft imposanten machte

, ist der sprechendste Beweis hiefür. Und was thut die „Bozner Zeitung' ? In Nr. 264. dieses Blattes lesen wir: Josef Dallago. Heute Nachts ist Handelsmann Herr Josef Dallago Plötzlich am Schlagfluß gestorben.' ? Man konnte sich mit dieser kurzen Notiz pro die et vuvo zufrieden geben; war man ja zu der Annahme berechtiget, daß eine folgende Nummer dieses Blattes wenigstens einige Zeilen über daS humanitäre Wirken dieses Mannes und dessen allgemein anerkannten Wohl- z thätigkeitSsinn bringen werde. Wir warteten

bis heute vergeblich. Die „alte Böznerin' hatte in ihrer Gedächtniß-z schwäche für allB Gute, das einem katholischen Manne zugeschrieven werden muß, auch den guten Herrn Dallago vergessen. WaS hier an Dallago allgemein gerühmt wird, WaS sein Andenken zu einem wahrhaft gesegneten und unvergeßliche» macht, der Umstand, dak der Verstorbene ein Vater der Armen und Nothleidenden gewesen, der unzählige Thräne» getrocknet und die graue Sorge aus so manchem Herzen verscheucht hat das scheint der „Bozner Zeitung

' ganz unbekannt zu sein. WaS allgemeine Anerkennung gefunden, das Met sie keiner Erwähnung werth. Wir verlangen von der „Bozner Zeitung' durchaus nicht, daß sie von Herrn Dallago berichte, wie er als glaubenstreuer Katholik Allen mit dem schönsten Bei spiele voränlenchtete — denn daS wäre allzuviel der- langt —aber das durfte sie, ohne Furcht sich dadurch einen klerikalen Anflug zu geben, denn doch sagen, daß der Verstorbene einer der größten Wohlthäter der hiesigen Stadt

gewesen ist. Oder ist die „Bozner Zeitung' vielleicht prinzipiell solchen Berichten abhold? O nein ! Sie öffnet auch ehrenvollen Nekrologen ihre Spalte» und mit Recht; 'denn »äe mortuiz ml, M deue'! „Von den Todten soll man nur Gutes sagen' heißt ein altes Sprichwort nnd es - ist ja gewiß schön,' wenn man vorn denselben recht viel Gutes sagen kann. Darum wäre eS auch am Platze gewesen/ ^ wenn sie der allgemeinen Anerkennung, die Herrn Dallago hier gezollt wurde, in ihrem Blatte irgendwie gedacht hätte. Oder meint die Redaktion

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 11.08.1909
Physical description: 8
Augen kaum, als wir im Briefkasten der „Bauern-Zeitung' vom 6. August solgende Worte lasen: „Wohl haben wir gelesen, daß verschiedene konser vative Zeitungen wieder mit der Hetze gegen die christlich-sozialen Abgeordneten beginnen. Wir befassen uns mit der Hetze nicht, weil wrr den Frieden, der seit dem Katholikentage herrscht, nicht stören wollen.' So die „Bauern-Zeitung'. Gegen eine solche vollständig grundlose Ver dächtigung müssen wir uns wehren, wir können dazu nicht schweigen

, denn wir würden da mit dem Tiroler Katholikentage und mit dem allseitigen sehnlichsten Verlangen des Tiroler Katholikentages in direkten Widerspruch gesetzt und würden noch ärger verschrien werden als vor dem Katholiken, tage, wenn wir eine so scherwiegende Pauschalver dächtigung ruhig hinnehmen würden. Wir stellen deshalb an die „Tiroler Bauern- Zeitung', welche die konservativen Blätter vor dem ganzen katholischen Tiroler Volke so arg verdäch tigt und sie als Hetzer hinstellt, öffentlich solgende Fragen, um deren offene

, welche konservative Blätter gegen die christlich sozialen Abgeordneten begonnen haben sollen. Ein Schweigen oder Ausweichen oder eine Ausrede betrachten wir als einen Beweis, daß die „Bauern-Zeitung' nicht in der Lage ist, die schwere Anklage der „Hetze' gegen die konservativen Blätter zu beweisen und daß sie die konservativen Blätter vollständig grundlos beschuldigt hat. In einer Korrespondenz aus Aßling derselben Nummer behauptet das genannte Blatt, daß „hinter den Herren aus Oberlienz und Oberdrumm Leute

oder Herren (!) stehen, die diese brennende Frage der Tiroler Bauern zu etwas anderem ausnützen wollen'. — Wir fordern auch da die „Bauern- Zeitung' auf zu sagen, welche Leute und Herren in der Teilwälder-Frage hinter den Pustertaler Bauern stehen und die Angelegenheit zu etwas anderem ausnützen wollen, damit nicht, wie bisher, wieder Unschuldige in den Verdacht kommen, Hetze zu treiben und das Volk auszunützen. Wir fordern auf alle diese Fragen aus keinem anderen Grunde Antwort, als um uns verteidigen

dieses Be suches zu würdigen. Schreibt doch die liberale „Kölnische Zeitung' aus Anlaß deS Kongresses: „Es ist nicht zu leugnen, daß die Einigkeit des Glaubens und trotz der großen Anzahl der ver schiedenen Teilnehmer die Zusammenfassung aller Gedanken aus gleichmäßig bestimmte Punkte, das Durchdrängen des Glaubens an das AltarSgeheimniS in alle menschlichen Verhältnisse für alle etwas außerordentlich Imponierendes hat. Ein solches Glaubensbeispiel hat nichts verletzendes, sondern kann den anderen christlichen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.03.1880
Physical description: 4
Wohnung des Kronprinzen grenze», ist eine Verbindung der Appartements sehr leickt herzu stellen. Die Verlobung des Kronprinzen siedet in allen Provinzblättern freudigen Wiederhall. („Wiener Allgemeine Zeitung.') Dieses neue Wiener Blatt, von dem wir schon einmal gesprochen, erscheint vom 1. März angefangen regelmäßig, und zwar drei mal des TageS. Das Morgenblatt, 12 Seiten starte um 6 Uhr Früh, das Mittagblatt, 4 Seiten stark, um '>,2 Uhr Nachmittag und daS Abendblatt um 6 Uhr Abends. Eine besondere

..Meister Amor'. Für die Lejer aus den Kreisen des Lehrer« standeS, der Montan-Industriellen. Sportfreunde u s. w. sind die Fachzeitungen: Lehrer-Zeitung. Montanistisches Fachblatt, Sport? und Jagdzeitung u. s. n>. dnechnet, welche sämmtlich von hervorragenden Fachleuten redigirt werden. Für die Damenwelt ist durch «ine .Äode- Zeitung' gesorgt. Daß ein so großartiges Unteriichiiieii »ur mit großartigen Mitteln in? Leben gesetzt weroen tonnte, braucht nicht besonders betont zu werd?». Die literarischen

Kräfte, welche sür die .Wiener Allgemeine Zeitung' gewonnen wurden, sind zahlreicher u-»d be deutender als die aller anderen ähnlichen Unteriieh. mungen. DaS interne Bureau zählt mehr als dreißig Redacteure und Berichterstatter. Die Zahl der Korce. spondenten im In- und Auslande übersteigt schon icht die Ziffer von 2VV und steht denselben in den Haupt städten Pest, Berlin, Paris u. s. w. ei» eigener Äraht zum telegraphischen Separatdienst zur Verfügung. Aon hervorragenden Schriftstellern

» welche für die Beilage der „Wiener Allgemeinen Zeitung- gewonnen wurde», nennen wir nur: Lindau, Heyje, Loher, Spielhagen. Schleich, Bamberger, Pecht, M. M. v. Weber n„i> Andere. Trotz dieser großartigen und kostspieligen Einrichtungen, trotz der Fülle des Lesestoffes, weiche geboten wird, ist der Preis nicht höher als her anderer Wiener Blätter. In der Provinz tostet die „Wiener Allgemeine Zeitung' mit täglich einmaliger Verse,iim»^ 7 fl.. mit zweimaliger 8 fl., mit dreimaliger U sl. vier,'!.!» lich. Die Druckerei

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.03.1884
Physical description: 8
, während im vorigen Jahre dieselbe Nummer um 519 Parteien und 844 Personen weniger zählte. Nachrichten aus dem Zimthale. Innsbruck, 2V. März. „Tiroler Stimmen contra „Deutsche Zeitung.' Lagerhäuser. Kunst. Aufgehobenes Marktverbot. Eine Adresse. Dr. Steub als Landespatron. Die Voruntersuchung in dem Prozesse, den die „Tiroler Stimmen' gegen den Reichsraths-Abgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung', Heinrich Reschauer, angestrengt Habens ist bereits beendet und wird die Ver handlung im nächsten Monat

stattfinden. Die Anklage vertritt Dr. Porzer, die Vertheidigung des Heinrich Reschauer hat der in Tirol seinerzeit viel genannte Reichsraths-AbgeordneteDr.Jns. Kopp übernommen. Der Fall, um.den es sich handelt, ist folgender: Die „Tiroler Stimmen' haben die „Deutsche Zeitung', respective Heinrich Reschauer, beschuldigt, in der bekannten Kaminski- Affaire eine sehr bedeutende Summe empfangen zu haben. Diese Beschuldigung wies Heinrich Reschauer in der „Deutschen Zeitung' zurück und veröffentlichte

eine Reihe von Jnvektiven gegen die „Tiroler Stimmen.' Der Redakteur Recheis hat nun die Klage gegen diese Zeitung und Heinrich Reschauer angestrengt und erklärt sich zum Wahrheitsbeweis bereit, daß die „Deutsche Zeitung', respektive Heinrich Reschauer, zuerst eine bedeutende Summe aus den bekannten Fonds der Transversalbahn erhalten, und daß später Heinrich Reschauer persönlich eine andere Summe aus denselben Fonds erhalten habe. Auf den Ausgang dieses Prozesses kann man mit Recht gespannt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1870
Physical description: 8
. Aus den vielen Nachrichten, die uns von Rom zukommen, heben wir folgende heraus, um sie den verehrten Lesern mitzutheilen. —> Den Zeitungsschreibern, die von der Ordnung reden, welche in Rom herrschen soll, kann man folgende Stelle der „Perseveranza' von Mai land, einer durchaus unverdächtigen Zeitung, vor Augen halten. „Die Gefahren, schreibt ihr ein Correspondent aus Rom unter dem 1. Oktober, kommen uns von außen. Eine wahre Sündfluth von Bildern, Photo graphien und Büchern hat unS überschwemmt. Man bietet

nicht so handeln, so wären sie ja nicht die Lieblinge der Bozner Zeitung und ihrer Gesinnungsgenossen. Rom ist nun voll von verstimmten Dreh orgeln, und von lombardifchen Schreiern, welche da rufen: „Die Freiheit um einen Soldo,' „der Brief des Königs von Preußen an den Papst,' u. f. w. Doch lange werden diese Marktschreier in Rom ihr Glück nicht machen. Der hl. Vater ist fortwährend wohl, und im Vatikan einge schlossen, leitet er die Kirche, so gut er kann. Der Protest AntonelliS an die Gesandten

und der Brief deS PapsteS an die KaÄinäle, die bereits in den konservativen Zeitungen die Runde machen (die liberalen Zeitungen würdigen sich nicht aus Liebe zur Unparteilichkeit davon Kenntniß zu nehmen) geben uns Kunde von den Gewaltakten, die man gegen den hl. Vater übt. DaS Uebrige wird man erst nach und. nach erfahren. Und was soll man sagen zu den Untersuchungen, die' man an dett Personen vornimmt, welche vom päpstlichen Palaste kommen? Eine schöne Freiheit, die nach der „Bozner Zeitung' ganz

aufzufinden. Wohl hundert Projekte hat sie aufgestellt, und alle wieder verworfen, weil sie weiß, daß der Papst nicht unterhandeln kann und wird, da er nicht frei ist, und nie mit seinen Räubern unterhandeln wird. Doch der „Trionfo,' eine neuentstandene Zeitung von Rom, hat den Stein der Weisen gefunden, indem sie sagt, „man scheint endlich glück licher Weise zu dem Entschlüsse gekommen zu sein, jede Idee von einer Vereinbarung mit dem hl. Vater fahren zu lassen, und sich darauf zu beschränken, dem Papste

Zeitung,' welche darin nichts Ungeziemendes finden, und der Welt wollen glauben machen, daß er der ausgedehntesten Freiheit genieße. Ja! frei hat man den Papst gemacht von Allem, so zwar, daß man nicht nur, wie wir eben meldeten, die aus seinem Palaste kommenden Personen untersucht, sondern sogar die an ihn gerichteten Briefe öffnet. In der vergangenen Woche waren einige Bischöfe zur Audienz beim hl. Vater. Er sagte zu allen folgende Worte, die wir genau anführen: „Ich will, daß die Welt weiß

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1886
Physical description: 8
4! ll Bvzen, Mittwoch, den 28. Juli 1886. Die und die ,Deutsche Zeitung.' M Schreibebrieflich an dÄ» „graußen Mann' von der daitschen ^ - ach von ainem Daitschen.) Großer Unbekannter, Sie nehmen es Uicht Übel, daß. ich als unbekannte Größe Sie Nicht mit einem voller klingenden Nämm änr^>e ; es ist mir beim besten Willen nicht möglich Ihren in der Wissenschaft jedenfalls glän zenden Namen zu erfahren, ja offen gestanden, ich weiß nicht nur Ihr Bisir nicht zu öffnen, ich kenne

nicht einmal die Helmzier, die Sie in der publizistischen Welt als Held vom Tintenfasse tragen, ja mir Aermsten ist nicht einmal bekannt, ob Sie als ständiger Leitartikler oder nur als Correfpondent — oder wohl gar als Redakteur der deutschen Zeitung — leben und leben , lassen. Das Eine weiß ich von Ihnen—und das nur aus einem „klerikalen' Blatte — aus der Beilage zu Nr. 85 des „Volksblatt für Stadt und Land' vom 16. Juli 1886. — Sie haben letzthin in der „Deutschen Zeitung' ein Urtheil abgegeben

eines Redaktems oder Correspondenten der „Deutschen Zeitung' nicht decken; wo immer diese Mängel sich finden, sind wir Lenöthiget zu erklären, daß Oberflächlichkeit, Leichtsinn, und eine gehörige Dosis Unverfrorenheit einen nicht ichönen Bund geschlossen haben. Einer jener Herren, über die Sie mit solch' hanZ- Rechtmäßiger Vornehmthuerei den Stab gebrochen^ hat ur eiker Votlesung aus einem englischen PMizisten den Satz citirt: „Heutzutage werden Millionen Menschen geboren und steigen wieder ins Grab

und der Auszug aus derselben, den er unter dem Titel „UeäuUa tkeologiae 6vZm.' veröffentlichte; die Erstere hat seit kaum einem Jahr zehnt 5, Letztere seit etwa 5 Jahren 2 Auflagen erlebt; es dürfte somit Hurter, dessen Dogmatik bald in den meisten inländischen, und vielen ausländischen Lehran stalten eingefühlt ist, nur in diesem Werke beiläufig ebensoviel Leser zählen, als die deutsche Zeitung; fragen Sie übrigens, wenn Sie's interefsirh bei Hurter's Ver leger (Wagner, Innsbruck) an, ob der Verlag

von öurters Werken ihn in ähnliche Finanzcalamitäten ge bracht hat, wie sie bei der „Deutschen Zeitung' vor gekommen. — Von Hurter herausgegeb en sind ferner: .eov. I^essü lid. äe summa bono, Freiburg 1868; >. Mamas sermaues, Innsbruck 1874. Jungmann, sollte Ihnen schon deßwegen nicht nur iekannt, sondern lieb sein, weil er feine Vorlesungen in !>eutscher Sprache hielt, und seine Werke in der näm lichen Sprache geschrieben, also jedem deutschen Manne zugänglich sind. Es sind folgende: Aesthetik

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.03.1908
Physical description: 8
nur nicht eine amerikanische Zeitungs ente ist! Kehrreiche Gegenuberftelluug. Kürzlich ist in Wien der Besitzer des größten jüdischen Warenhauses Gerngroß gestorben. Das Hauptorgan der Sozialdemokraten, die rote „Arbeiter-Zeitung', hielt damals dem Manne einen tiefempfundenen Nachruf und stellte die Dinge so dar, als ob es nie einen wärmeren Arbeiterfreund wie Gerngroß gegeben hätte. Für gewöhnlich sind in den Augen der Sozialdemokratie die Besitzer und Firmeninhaber „schamlose Ausbeuter', „Blutsauger', „Tyrannen

'. Das Verhalten der sozialdemokratischen „Arbeiter- Zeitung' wird noch auffälliger, wenn man ihrem Urteile Wer Gerngroß das Urteil des vom sozial demokratischen Abgeordneten Forster herausgegebenen „Zeitrad', Organ der sozialdemokratischen Handels hilfsarbeiter, zur Seite stellt: Soziald. „Arbeiter-Ztg.' Sozialdemokrat. „Zeitrad' vom 8. Januar 1908: vom 1. Januar 1908: „Der Verstorbene hatte „Das ist das Los eines Sinn dafür, was ein zu- anständigen Arbeiters in friedenes Personal be- dem Welthandlungshause

deutet. Sozialpolitischen A. Gerngroß. Außen wird Reformen war er immer der größte Prunk entfaltet zugänglich. Auch ist es und innen ist Pein und anzuerkennen, daß er Wert Elend vereint mit wahn- daraus gelegt hat, die An- sinniger Ausbeutung, das gestellten wenigstens an- heißt, Sklaverei zu Hause.' gemessen zu entlohnen.' Welches von beiden sozialdemokratischen Blättern hat recht, welches hat seine Leser belogen, die „Arbeiter-Zeitung', die jährlich viele Tausende durch fette Inserate des jüdischen

Warenhauses Gerngroß verdient, oder das „Zeitrad', das von der Firma Gerngroß keine Inserate erhält? Wahrscheinlich wurden die Angestellten des jüdischen Warenhaus besitzers nicht so „angemessen' entlohnt als die sozialdemokratische „Arbeiter-Zeitung'! Gin Mord in der Kirche. Dem Londoner „Daily Telegraph' wird hierüber aus Neuyork noch gemeldet: Der Attentäter Guarnaccia hatte sich in der Kirche eingefunden, um mit anderen Gläubigen die hl. Kommunion zu empfangen. Er war nieder gekniet und neben

- Zeitung' kostet für 6 Nummern im Quartal mit allen Musikbeilagen nur 150 Mark. Probenummern versendet kostenlos an jede Adresse der Verlag von Karl Grüninger in Stuttgart.

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.12.1896
Physical description: 12
sind lebende Bilder > au« der HeilSgeschjchle und seierliche Cho: äle verwendet. 1 ^ Gewiß dars man sich der Erwartung hingeben, daß / , das Glück an seinem Theile dazu mitwirken wird, die ! j Weihnachtsstimmung und WeihnachtSsreude lebhaft zu Meraner Zeitung. erwecken. Den Gemeindemiigliedern diene auch an dieser Stelle die Nachricht, daß ihnen besondere Einladungen zugehen weiden. Gäste find herzlich willkommen. Die geehrten evangelischen Kurgäste erlaubt sich daS Komilü durch die Anzeige in der heutige

» Zeitung einzuladen mit de gleichzeitigen Bitte, sich Eintrlttsausweise in den Geschähen der Herren Schitier (Firma Lemberg'« Nachfolger) und Juwelier W<yi»d, sowie beim Kirchen diener Hoppe abholen zu wollen. ^Unser bald IS jähriger geliebter Colleges der .B u r g g r ä s i e r', hat in seiner gestrigen Nummer zur herannahenden Jahreswende die üblich? Geschältiemp'thlung in die Welt gesetzt. T'vtz feiner angebo e»en Bescheidenheit drängt e» ihn — man sieht es !ö milch, wie ihm die Verlegenheits- >öhe

in's Gesicht steigt — seine Verdienste um ganz T'-ol in ben„alischer Beleuchtung erscheinen zu lassen, damit die Nach! der.Meraner Zeitung' umso finsterer wirle. Sein bluiig Schlochifchwer» am schwarzen Ehrenüeide relnig-nd, versichert der kleine Schwere- nö!her seinen staun»':itcn Lesern, daß kein Blatt ihn ersetzen könne, und daß e» ihm geglückt sei, das un er .ch-tstlichec Flagge' segelnde Organ der „Juden, Pro testanten und anderer christlicher Sekten', die „Meraner Zeitung

' „auS dem Burggrafenamte und Vinlfchgau ganz und auS der Bürgerschaft Merans soweit ver drängt zu haben, daß wohl jeder Meraner Bürger auch den „Burggraf!»' zweimal zu der wöchentlich dreimal erscheinenden „Meraner Zeitung' liest.' Warum denn dann diese W.'hmulhs- oder SehnsuchtSschreie »ach mehr Abonnenten und Inserenten? Sollte es wirklich mit dem „Burggräfler' abwärts gehen, daß solche Eigenlob üb-rsäitigte Jeremiaden nöihig find? tlnser herzliches Bedauern und gute Besserung im neuen Jihrel

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