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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.11.1913
Physical description: 8
nicht stimmt, mögen Behörden oder Unternehmer der Zeitung eine Berichtigung schicken." Solche „Zwangsbeiträge" sind für keine Zeitung eine Zierde und wenn die Angaben der Be richtigung zutreffend sind, für den Berichterstatter sehr — unangenehm. Hatte der Berichterstatter Miß ständen in öffentlichen oder privaten Betrieben zur Sprache gebracht und es stellte sich heraus, daß diese Kritik unzutreffend war, so richtet ein solches Vor gehen dauernden Schaden an. Denn nur wenige Behörden und Unternehmer gibt

es, die so abgebrüht sind, daß sie einer öffentlichen Rüge ihrer Betriebe ganz gleichgültig gegenüberstehen. Erscheint eine Kritik in der Zeitung, so geht es in der Regel an ein Untersuchen und Vernehmen der Dinge und Men schen. Trifft die Kritik ins Schwarze, erfolgt mei stens in irgendeiner Art Abhilfe und der Zeitungs mann freut sich, wenn er davon erfährt. Haben sich aber die Angegriffenen einigemal über zeugt, daß die Berichte ganz falsch sind, oder daß Un wesentliches aufgebauscht und in ein ungünstiges

Licht gestellt wurde, so werden sie solchen Kritiken nur noch sehr bedingten Wert beimessen und sie zum Schlüsse gar nicht mehr beachten. Die Arbeit des Be richterstatters ist vergeblich, die Zeitung hat ihr An sehen verloren, und es bedarf erst jahrelanger Ar beit, es zurückzugewinnen. Daß es dazu nicht kommt, muß eine stete Sorge des guten Berichterstatters sein. Eine weitverbreitete Meinung ist es auch, daß die Zeitung eine Art „Mädchen für alles" sei. Wenn sich zwei Nachbarn nach langer

Freundschaft verkracht haben, geht einer zu üem Berichterstatter und er sucht ihn, diese interessante Sache doch in die Zeitung zu bringen. Die Schlechtigkeit und Gemeinheit des H. sei geradezu himmelschreiend, während er ganz unschuldig sei und nie auch nur der bekannten Fliege etwas zuleide getan habe. Nicht viel anders steht es oft bei Beschwerden über Lehrer und Beamte. An die richtige Stelle zu gehen und Mitteilung über wirkliche oder ver meintliche Uebergriffe zu machen, dazu haben die Ankläger oft

nicht den Mut. Der Berichterstatter und die Zeitung aber, die nur auf die Aussagen der einen Seite ihre Ansicht gründen können, sollen für sie die Kastanien aus dem Feuer holen. Solchen Leuten muß begreiflich gemacht werden, daß es Aufgabe der Zeitung ist, die in Schutz zu nehmen und deren Sachen zu führen, die ihr zweifelloses Recht nicht finden können, daß sie aber nicht jedem Leisetreter den Rücken decken will. In allen Fällen, die dem Berichterstatter zweifelhaft erscheinen, soll er die Leute

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 17.04.1914
Physical description: 12
Seite 4. — Nr. 30. Freitag, Lienzer Nachrichten.' 17. April. Jahrgang 1914. Ae Mni« jtwt Utitiio" ui Sie Mihi. Zum bekannten beleidigenden Bauernbrief, mit welchem die „Lienzer Zeitung" die Lehrerschaft gegen die Christlichsozialeu zugunsten der Kandi datur ihres Herausgebers Josef Rohracher aufhetzen wollte, bringt die Nr. 8 der „Tiroler Bauern- Zeitung" folgende interessante Feststellungen: „Zum Lienzer Banernbriefe in voriger Nummer geben wir hiermit die feierliche Erklärung ab, daß Herr

mit diesem Briefe, daß uns die „Lienzer Zeitung" h i n- einfallen wird, und daß dies der Fall war, freut uns ganz unbändig. Mit diesen Auslassungen der „Lienzer Zeitung" hat man nun den Beweis, daß dieser Brief tatsächlich eine abgekartete Sache des Lienzer Freisinns war. Nach den unten folgen den Feststellungen wird die Kosten dieses Bauern briefes wahrscheinlich einzig und allein der Freisinn zu tragen haben. Die „Lienzer Zeitung" verwertete nämlich diesen Brief in ihrer Nummer vom 31. März in der Weise

, in allen möglichen politischen Farben, «m grellsten aber in der — freisinnigen Farbe. Der gegenwärtige Redakteur der „Lienzer Zeitung" dürste den Schreiber dieses Bauernbriefes sicherlich kennen; wenn nicht, dann raten wir ihm, den Herausgeber der „Lienzer Zeitung" zu fragen, der dürfte sicherlich wissen, wer von seinenBrüderndiesenBriefgeschrieben hat. Also nicht ein Christlichsozialer oder ein Bauernbündler war der Schreiber dieses Briefes, sondern vielmehr ein naher Gefinnungs- verwandter der „Lienzer Zeitung

"! Uebrigens hat sich ja selbst ein Führer der Tiroler Freisinnigen im Budgetausschuß dahin ge äußert, je mehr den Lehrern gegeben wird, desto unzufriedener stellen sie sich. Bei diesem nicht ganz einwandfreien Versuche der freisinnigen „Lienzer Zeitung", die Lehrer bei den Wahlen an den Karren des Freisinns zu spannen, erinnern wir nochmals daran, daß, als die Christlichsozialen vor fünf Jahren im Tiroler Landtage die Erhöhung der Bezüge der Lehrer um mehr als eineinhalb Millionen Kronen beschlossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 22.08.1931
Physical description: 16
-Organisationen, doppelt und dreifach an die Redaktion eingeschickt werden. Meist ist es so, daß am Vor abend schon solche Notizen kommen, von anderer Seite aber die gleichen Notizen während der Nacht in die Briefkasten der Redaktion gegeben werden und in der Früh dann eben falls zum Satz gelangen. Da für die Herstellung und recht zeitige Expedition der Zeitung in der Früh jede Minute kostbar ist, so daß man nicht immer jede Notrz mit anderen Notizen vergleichen kann, kommen Doppeleinschaltungen vor. Dabei

. &te die Teilnahme ihrer Mitglieder an dieser Veranstaltung ebenfalls noch separat in der Zeitung haben wollen. Wenn es sich um eine Ver anstaltung für den ganzen Bezirk handelt, so gilt das doch selbstverständlich auch für sämtliche Sektionen und ist eine Einschaltuiig der einzelnen Sektionen doch nur eine Ver schwendung des uns so knapp zur Verfügung stehenden Raumes. Ebenso unnotwendig ist die Bemerkung bei vielen No tizen: „Erscheinen Pflicht" oder „Erscheint zahlreich" usw., weil dies zumeist

, daß alle ihre Mitglieder die „Volks-Zei tung" halten und lesen, dann werden sie auch von dem Stattfinden von Veranstaltungen und Sitzungen Kenntnis erhalten. Was nützt eine Einschaltung in der Zeitung einer Organisation, wenn die Mitglieder diese Zeitung nicht abonniert haben. Es wird jedenfalls angezeigt sein, wenn von jeder Organisation ein Organ bestimmt wird, das die Vereins- ankündigungen an die Redaktion abzufertigen hat. Dann werden Doppelankündigungen mit all ihren Unzukömmlich keiten vermieden

erledig! werden könnten, wodurch nicht der Zeitung der kostbare Raum mit solchen Notizen weggenommen würde. Es ist nickt eimuwhen. dgß spchtz- bis siebentausend Abonnenten unbedingt lesen müssen, daß die drei oder vier Genossen oder Genossinnen an dem Tage da und dort Zu sammenkommen ober etwas abholen sollen. Zum Schlüsse wiederholen wir das schon oft vor gebrachte Ersuchen, alle Einsendungen recht deutlich zu schreiben, hauptsächlich aber Namen. Datum usw.. damit für beide Teile unliebsame Fehler

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 8 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 28. Äänner 1942 Aufgaben der Landwirtschaft im neuen Mr Von Diplomlandwirt H. H. F r e u d e n b e r g e r, Reichsabteilungsleiter im Reichsnährstand Allen Widernissen zum Trotz ist eö dem Land volk gelungen, auch für daö lausende Versorgungs jahr die Ernährung sicherzustellen. Dank des unerhörten Einsatzes der Männer und Frauen «us dem Lande können wir auch zu Beginn des Kriegsjahres 1942 feststellen, daß unsere Land wirtschaft

und unbesäumt. Osttirols und Kärntens gegen Bezahlung bei Übernahme. Offerte unter Chiffre 70 an die Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung'. 70 Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich in Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief, einen Sparbrief oder ein Konto buch! Auskunft und Beratung durch die Bausparkasse GdF Wüstenrot, Salzburg, Straße der SA. Nr. 7. Vertretung: Johann Groß

, Klagensurt, Domgasse 8 70 Merkel und Läuferschwein. von 40-60 kx zur Weis termast, sowie trächtige Auchtjchweine lieferb. Anfragen an Felix Müller 3 Landshut / Isar test die „tienzer Zeitung Kleiner An-eiger Gebrauchte Büro- oder Klein schreibmaschine gesucht. Aresse in r>er Geschäftsstelle der „Ltenzer Zeitung. i Zimmer, möbliert und heizbar, per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' ss Dreijähriges Zugpferd verkaust Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung

' 84 Lehrling wird aufgenommen. Bäckerei Josef Ortner, Messing gasse, Lienz. g Kraftfahrer, unt. Klasse III, sucht Stelle Adresse in der Geschäfts stelle der .Lienzer Zeitung' es Verloren! Skibindung (Feder- strammer) auf dem Wege von Schloß Bruck nach Thurn. Abzu geben gegen gute Belohnung in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 69 Kleines schwarzes Schäferhiind- che« zugelaufen, abzuholen Thurn Nr. 30 «» Weiß emailierte Badem«»»« (Normalgröße) gegen nevwertiges Herrenfahrrad zu tauschen. Adresse

in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' K7 ,/ Werlugend,öanntlenz P6?j Am Donnerstag dem 29. Jänner 1942, findet um 19 Uhr im Saale der „Alpenraute' eine Mendversammlung statt. Sämtliche Jungen und Mädel der Kreisstadt Lienz, die in der Hitlerjugend stehen, haben an dieser Iugendverfammlung teilzunehmen. Bannfllhrung Lienz 7» Buchhalterin, mit mehrjähriger Praxis in Maschinenbuchführung, bewandert in allen Büroarbeiten, Kenntnisse in Maschinschreiben u. Steno, (Sprachen, Abitur) sucht bis 1. April 1942

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.10.1948
Physical description: 10
es Ihnen", sagte Helga. Es klang ausrichtig, obwohl ihr Lächeln nicht ganz zu durch schauen war und Marie nahm die ihr gebotene Hand. Sie fuhr mit der Straßenbahn zur Stadt zu- rück. Ihr gegenüber saß ein Mann, der die Mit- tagszeitung las. Er entfaltete sie breit und brauchte zwei Plätze für sich. Aber das war es nicht, was Marie veranlaßt«, sich an ihn zu wenden. „Verzeihen Sie, mein Herr", sagte sie, „erlau- ben Sie mir, einen Blick in Ihre Zeitung zu werfen?" Der Däne sah sie an. Gr hatte kein Wort ver

- standen. Aber er konnte sich zusmnmenreimen, was die hübsche Frau von ihm wollte. Er reichte ihr die Zeitung. Marie nahm dankend, überflog die kurze Notiz, die ihr Auge vorher erhascht hatte, und gab das Blatt dem Dänen zurück. Er nickte lächelnd, als sie dankte, und tippte an seinen Hut. ehe er wieder hinter der Zeitung verschwand. Marie saß sinnend. Die Zeitung hatte über Joradins Auftreten im Berliner Marmorsaal be richtet. Wie sonderbar ... Als sie das Hotel am Rathausplatz betrar. kam

Freund von Joradin bin, wollte ich Sie aufsuchen." Marie tat eine Handbewegung und setzte sich abwartend ihm gegenüber. Olander fuhr behutsam fort: „Me geht es ihm, wo steckt er zur Zeit?" Marie überlegte rasch. „Danke", erwiderte sie leichthin, „es geht ihm wahrscheinlich gut, und im übrigen lesen Sie ja immer in der Zeitung, wo er spielt." Olander rmrzelte ein wenig die Stirn, dann meinte er: „Ja, natürlich, er hat rauschende Er, folge ... Es muß ihm sehr gut gehen ..." Das Letzte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 13.02.1925
Physical description: 16
,rnd jedes der einzelnen Klein, ode ist iir ein passendes Kleid gebullt. Die .Herausgeberin hat mit viel Geschmack und Liebe an diesem Büchlein gearbeitet, so daß es jedem Leser nur Genuß bereiten wird. idu-äf e Le4ersm rtel-Zeitung" Unter diesem Na. men erscheint demnächst in Wien ein neues Fachblatt für alle Interessen des Lebensmittelhandels, der Nahrungs- und Genuß. Mittelindustrie. Die „Oesterreichische Lebensmittel-Zeitung" wird ständig zahlreiche Marktberichte und eine reiche Fülle sonstiger

aktueller Artikel und Nachrichten aus allen Zweigen des eben- genannten großen Interessengebietes veröffentlichen und demge mäß eine repräsentative Revue dieser für die gesamte öster reichische Bevölkerung so wichtigen Wirtschaftszweige darsiellen. Es sei besonders hervorgehoben, daß das neue Blatt den ersten Versuch einer umfassenden publizistischen Behandlung der as- samten österreichischen Lebensmittelwirtichast bildet. Die .Oester, rcichische Lebensmittel-Zeitung" wird ab 12. Feber jeden Don

- nerstag erscheinen. Die erste Nummer wird zahlreiche Beiträge führender sachlicher Persönlichkeiten sowie eine große Anzahl aktueller Marktberichte und einen umfangreichen Nachrichtentei! enthalten. Alle näheren Informationen erteilen Redaktion und Verwaltung der „Oesterreiehischen Lebensmittel-Zeitung", Wien, I., Tegetthoffstraße 7; Telefon (provisorisch) Nr. 50-6-90, ab 10. Feber 71-8-86. K ttvs-W echeub cd ch t. 6?f?abit »mirörn m Wun an. .ürenkn: ! | .ln 3nri:t?. 3n Berlin: am für fine Milliardr

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.12.1937
Physical description: 6
Sa§ Serede um die Mmrliug-Akten. Die verschiedenen Gerüchte der letzten Zeit über die ae- heimen ^tenstücke" die über das tragische Ende des Kron prinzen Rudolf Aufschluß bringen könnten, veranlassen die „Wiener Zeitung" zu folgenden Feststellungen: , r? 0 rJflA 611 * 6 f c .^ Ie ” öen Archivalien anlangt, so lassen sich diese aus dem Erhaltenen und aus der wissenschaft lichen Literatur durch Rückschluß in zwei Gruppen teilen: eine über die Vorgeschichte und die Tatmotive und eine zweite

), die Vorgefundenen Abschiedsbriefe, das Obduktionsprotokoll, von dem nur der vom Leibarzt Hofrat Professor Dr. Hermann Widerhofer für die „Wiener Zeitung" bearbeitete Auszug be kanntgeworden ist, zuzurechnen. Von den Abschiedsbriefen kennt man nur den an den ungari schen Politiker und Sektionschef von Szögyeny. Für alles weitere ist man erstens auf die sehr wertvollen Einzelheiten an gewiesen, die Szögyeny dem damaligen russischen Geschäfts träger in Wien, Botschaftsrat Fürsten Gregor Cantacuzene Der Kampf

zusammengefügt, höchstens ergänzen und ab runden. Die „Wiener Zeitung" hat erst kürzlich dargelegt, welch gewichtige Bedenken gegen die Version von ihrem rest losen „Verschwinden" sprechen. Hoffentlich bringt das Jahr 1939 auch die letzten Klarheiten. Sensationen sind auf keinen Fall mehr zu erwarten. Ariesmarken von 185« bis 1937. Die zur Zeit in W i e n veranstaltete Briefmarkenausstellung zerfällt in zwei Abteilungen: in die offizielle Ausstellung der österreichischen Postverwaltung und Schausammlungen

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 05.10.1940
Physical description: 10
Seite 19 -- Folge 49 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 5. Oktober 1940 eine ksillost?ur Mick - in ^iszciie unci örei - 6ie osu^sitiicker ür- oskrunA entsprickt, äie lcraktvoll, sckmsclikstt u. Ieicktver6sulick ist. Osruw Zleicli aacii 6sr LtiU^eit «o» ä e m oo//e« ^ o, ^ I UisIter»öI?I. Ven-, 5ckv,ei-erg. Lrk äl tl Ivl»: Steuermahnung. Die an die Finanzkasse zu entrichtenden Steuern und Tilgungsbeträge für Ehestandsdarlehen sind zur Vermeidung kostenpflichtiger Beitreibung an den Fälligkeitstagen

mit buchhält. Kenntnissen, mit allen Büro arbeiten und behördl. Umgang vertraut, sucht passende Stelle. Angebote unter Nr. „d66' an die Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung'. Gutgehende 547 Gemijchtumrsn Handlung ist zu verpachten. Ein 4bjahrtgcr Wuwer sucht, Familienanschluß oder ein Küchzimmer. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. WS Gut heizbares, sonniges Balkonzimmer ist an Herrn zu vermieten. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 244 °' WÜWIM. MM //SSW Lesen is? wa»srkel

! cjung. unsc^ZcjU vvect» weitrut erlangt. bt« »-»- ve rb i n 6 l. u. po r tok» O» att 5 txlepäng kertt» 61 ZZ9 Adresse in der Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung' Verkaufe zirka 3000 Liter Fleifchbirnenmoft ^ ab Klagenfurt, in Fässer von 300 Liter aufwärts. Paul Ferra, Kla- gensurt, Alfons Petzoldstraße 8. 4 Koftgeher mit Schlafgelegenheit, bei kräftiger Bauernkost, werden gesucht Adr. in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung*. 24K Lehrjunge sür Maßschneiderei wird per sosort ausgenommen. Rudolf

Ingruber, Lienz, Lienzerhof. 4M 2ZS Bäckerlehrling per 1. Oktober wird aufgenom men. Bäckerei Kampshoser, Ainet bei Lienz. sso Ein tadellos erhaltener Divan wird zu Kausen gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2M ^n ciie „Menzel' Zeitung' Lcliv/ei?er^288e 30. Litte, nekmen Sie lolZencle „Klein-^n?ejZe' in cler „tuender ^eitunZ' auf. mal (Oer Letrag ist in öriekmarlcen beißekügt — vircl überwiesen). >Vortsn2sißeo kosten, Oeries Wort 8 kpk., kettgeciruckte Ober- scdriktsworte

16 kpk. 3teilige Matratze gut erhalten, zu kaufen gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der »Lienzer Zeitung'. 245 Einfamilienhaus in Lienz zu kaufen gesucht. Bar zahlung! Antr. an die Geschäftsst. der „Lienzer Zeitung', sis Schleifholz kaust in jeder Menge und Länge die Holzstoff-Fabrik inSt.Iohann i. Wald. Post Lienz. 17S S4t 1 große Kredenz ist billig zu verKausen. — Lienz, Franz v. Desreggerstraße 21. Großer, gut erhaltener Doppelauszugtisch Mußholz), 1 Anzug, 1 Ueberzie- her, zu verkaufen

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 28.09.1940
Physical description: 10
Seite 10 — Folge 39 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 28. September 1940 Bekanntmachung über die Beschaffung von Luftschutzhandspritzen Bei der Bekämpfung von durch Brandbomben verursachten Entstehungs bränden leisteten Handfeuerspritzen wertvolle Dienste. Bekanntlich sind die Hauseigentümer nach der VII. Durchführungsverordnung zum Luftschutz gesetz vom 23. Mai 1939 (RGBl. I, Seite 963) v e r p f l i ch t e t, für jede Luft schutzgemeinschaft je eine Handsenerspritze zu beschaffen. Die Spritzen

. Die Verteiler haben die gesammelten Abschnitte N 30 der Nährmittelkarte 15 auf Bogen aufzukleben und mit den Bescheinigungen für die Vorausbestellung von Kaffee bei dem für sie zuständigen Ernährungsamt bis zum 4. Oktober zur Ausstellung von Bezugscheinen über „Kaffee' einzureichen. Graz, den 24. September 1940. KK2 Landesernährungsamt Südmark. 22jähriger Mann mit gutem Verdienst, sucht An schluß zwecks Ehe. Unter „Franz' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2M Kontoristin mit längerer Praxis

, sucht in Lienz Stellung. Dieselbe ist erfah rene Karteiarbeiterin mit schöner Handschrift und ist mit dem Um gang von Rechenmaschinen ver traut. Angebote unter Nr „22t' an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. s24 Als Kanzleiaufräumerin sucht Posten, Adr. in der Gesch. der „Lienzer Zeitung'. W? Lehrjunge siir Maßschneiderei wird per sofort ausgenommen. Rudolf Jngruber, Lienz, Lienzerhof. 2Z5 Bäckerlehrling per 1. Oktober wird aufgenom men. Bäckerei Kampfhoser, Ainet bei Lienz. 230 Tüchtige

Kellnerin 21s gesetzten Alters, wird bis 1. No vember für einen sehr gut gehen den Landgasthof gesucht. Näh kenntnisse erforderlich, Zuschriften unter „Sommerfrische' an die Geschästsst. d. „Lienzer Zeitung'. Suche bis 1. Oktober möbliertes, heizbares Einbettzimmer im Zentrum der Stadt. Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung'. 22k Wegen Platzmangel sind alte Möbel preiswert abzugeben. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 232 Sparherd, weiß emailliert, gebraucht, preis wert

zu verkaufen. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 23« Wäsche- Ukid Kleiderschrank zu verkaufen. Adr. in der Gesch. der „Lienzer Zeitung'. 22s Vier Wagenräder und ein Gitterbett zu verkaufen. Adr. in der Gesch. der „Lienzer Zeitung'. 23t Schnellkur bei Erkältung. Grippegefahr: Kurz vor dem Zubettgehen oder Im Bett möglichst bcib 1—2 Eblösfel Klosterfrau-Melissengeist und 1—2 gestrichene Eblösfel Zucker mit etwa der dovvelten Menge kochenden Walsers gut verrührt trinken und dann schwitzen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1890
Physical description: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 04.01.1920
Physical description: 16
, sie feien ausge- storben, aus der Welt gefegt, für alle Ewigkeit verschol len. Und dennoch. Es gibt Zündhölzchen. Ein kalter Be obachter hat behauptet, Wien besäße zum täglichen Ver brauch etwa fünf Schachteln. Vielleicht hat er zu schwarz gesehen. Vielleicht sind es sechs. Wer aber zusieht, wie Volks-Zeitung bedürfnis des Körpers auf ein Mindestmaß her- absetzten — eine Art Winterschlaf beim Men schen. Mineralarmut der Nahrung als Ursache der Hunger-Knochenerweichung. Dr. Grabley sieht als Ursache

. Es wird in Erinnerung gebracht, daß gelesene „Volks-Zeitungen" beim Gen. Riedl abgegeben werden mögen, da wir diese zur Agitation be nötigen und daß beim Gen. Riedel Bestellungen auf die „Volks-Zeitung", fei es auf das Tagblatt oder die Wochenansgabe sowie Abonnements- beiträae für Postbezug entgegen genommen wer den. Eine Auswahl aktueller Broschüren sowie Taschenkalender sind angekommen und können bei Gen. Riedel abgeholt werden. Nach Einlan gen der Volkskalender können diese ebenfalls dortfelbst abgeholt

eine energische Agitation für die Verbreitung der „Volks-Zeitung" einleiten, da noch gar manche Arbeiterfamilie ist, die ans purem Unverstand den „Moraler Anzeiger", der jede Gelegenheit benützt, um die Arbeiter zu höhnen und zu spot ten, zahlt. Wenn sich die Herren Christlicksozialen nicht schämen, daß der Name des Ortes Wörgl benützt wird, um allenthalben die Arbeiter zu spotten, dann werden wir sorgen, daß der „Wörgler Anzeiger" ans den ArbeUerwebnun- gen verschwindet. Wir erwarten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 28.01.1939
Physical description: 10
eben weg. Ihr zartrosa Sommerkleid leuchtet grell in der Sonne. Annerl hat die Hände in: Schoß gefaltet und schaut durch das Ltünverwachsene Gitterwerk der Laube mit einem geradeaus gerichteten, abweisenden Blick. Schorsch ist auch da. Der Finanzrat greift nach der Zeitung. „Also bitte: Salzburg: Heute um 16,35 Uhr flog über Salzburg ein Flugzeug ohne Hoheitsabzeichen. Die Polizei ver fügte sofort einen umfangreichen Patroillendienst, der die abgeworfenen Flugblätter, so weit sie erreichb

hat es bemerkt. Holl greift die Zeitung auf und durchblättert sie. „Das muß sofort eingestellt werden. Das ist offener Bruch des Völkerrechtes." Schorsch wirft einen Blick auf Annerl und sagt äb- lenkend: „Die deutsche Reichsregierung kann dafür nichts. Das sind Dinge, die aus dem Uebereifer ein zelner Parteigänger . . .'" „So, meinst du, Georg? Die deutsche Reichsregie rung ist absolut verantwortlich. Wo kommen wir denn hin? Erinnere dich doch, bitte, wir sind gestern abend nicht schlecht erschrocken

. Du hast es sicher schon ge lesen, lieber Holl. Wir haben bis hierher in die Auhof- straße die Detonation gehört. Gestern abend um zehn ist die Telephonzelle bei der Werkbundsiedlung in dre Luft geflogen. Sollen wir uns das alles ruhig ge fallen lassen, Schorsch ?" „Das Hab' ich ja nicht gesagt. Man muß das ab- ttellen. Das ist ja klar." Da deutet Holl mit dem Finger auf eine Stelle in der Zeitung. „Da steht es ja ohnehin schon. Mehr Schärfe im Kampf gegen die Austronazis!" „Bitte", sagt Christine

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 06.04.1900
Physical description: 16
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1920
Physical description: 8
BolkS-Zeitung Seite 6! 'jtt. 34 i Aus ELdtirol. Nachklänge zum Eisenbahnerstreik. Aus dem Portale schreibt man uns: Nicht nur dem Herrn Rittler, Sektionsvorstand in Brixen, sondern auch dem Herrn Barenyi, Sektionsvor stand in Bruneck. ist der Eisenbahnerstreik auf die Nerven gegangen. Eifrig wird nun von dem genannten Herrn nach den Anstiftern und, wie .sie es nennen, nach den Hetzern gefahndet, um Womöglich diese Missetäter unschädlich zu ma nchen. Obwohl es dem Herrn Inspektor Barenyi .klar

war. als ein religiöses Oberhaupt im Sinne Pius X., so erschien vor nicht langer Zeit über sie eine glänzende Kritik in der „Arbeiter-Zeitung", und ich gestehe, daß diese Kritik meine frühere Verehrung für die Enzyklika nicht gehoben, sondern vermindert hat. Diese Kritik war aber etwas wissenschaftliche und gründlicher, als es, daß Gott erdarm. die Kritik des Dekans von Koltern an uns ist. Einen Mißgriff aber begehen Sie, Herr Dekan, wenn Sie sich auf Papst Benedikt XV. berufen, um sich und Ihr Wirken

zu rechtfertigen, außer Sie wären in der Lage, mit gutem Gewissen zu erklären, daß Sie nicht für ' den Krieg und für die Kriegsanleihe waren, sondern da gegen. Denn Benedikt XV. wird auch von uns Sozia listen geachtet und geehrt, und die „Arbeiter-Zeitung" hat seinen ausgezeichneten Friedensaufruf im Jahre 1917 an die erste Stelle des Blattes gerückt, während ihn z. B. die „Reichspost" ganz hinten irgendwo verbor gen hat. Dieser Papst soll nun vor kurzem im Kon- sistorium schwer darüber geklagt

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