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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.06.1932
Physical description: 6
Mooch, den 8. Juni 1932. ^Neueste Zeitung' Nr. 129. Seite ö. 4foti4f$efhmQ-' Brandlegung aus Not. Innsbruck, 7. Juni. z»r dem Innsbrucker Schwurgericht unter Vorsitz des OLGR. Dok- Siegler begann heute die Verhandlung gegen den wegen Der- Uni der Brandlegung angeklaaten 27jährigen Schneidermeister L. Astrein aus Karres Die Anklage vertrat Staatsanwalt -i Hrünnew ald, der Angeklagte wurde von Rechtsanwalt Do!- ^Lhizzall aus Imst verteidigt. Der Verlauf der Verhandlung. Mein, der noch am Morgen

übergeben wurden. Bei ihrer Durchsuchung fand sich bei Rechberger Sand, bei Hutz Pfeffer vor, beides vorzüglich geeignet, einen Gegner kampfunfähig Lieber Wirt „Zum Elefant", Wirt, der edlen Rebensäfte, Verzeih’, wenn wir zu spät erkannt Des Weines Elefantenkrafte! Mit nach l(rixen! Die „Neueste Zeitung" veranstaltet durch das Reisebüro Hermann Hueber, Innsbruck, für ihre Leser am 11. und 12. Juni mit Qberlandomni- bussen des Innsbrucker Alpenexpreß eine lustige Fahrt ins Rebenland nach Brixen

werden in der Verwaltung der „Neueste Zeitung", Innsbruck, Erlerstr. 7, entgegengenommen. zu machen, wenn man es ihm in die Augen streut. Die beiden An geklagten waren vollkommen geständig. Beide haben sich in Inns bruck im Spitale kennen gelernt und waren arbeitslos. Das Urteil lautete für Hutz vier Jahre, für Rechberger fünf Jahre schweren Kerkers. $umen+@ßoct+€M Prüfungsletter für das österreichische Sport- und Turnabzeichen Im Einvernehmen mit dem Oesterreichischen Radsahrerbund hat der Radfahrerverband für Tirol

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 27.04.1912
Physical description: 12
. Korrespondenzen. Kalter«, 24. April. (Die Logik der Tiroler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) Zeil die Gemeinde Kaltern für einen tüchtigen, untadeligen Lehrer Opfer brachte, es aber nicht weiter tun wollte für andere, mit denen sie Ur sache hatte, unzusrieden zu sein, darum wirft ihr die „Tiroler Lehrer-Zeitung' vor, daß „man sie (die Lehrer) nur für Parteidienste bezahlt' und „darum' dem Lehrer Ladurner die Lokalzulage erhöht. Die Gemeinde hat denn doch noch daS Recht, für die Kinder ihrer Angehörigen gute

an der Freisinnigkeit der Lehrer, die sie durch den Anschluß an den „Allgemeinen Tiroler Lehrecverein' und bei der LandtagSwahl betätigten, Anstoß nahm, so darf man ihr das um so weniger verübeln, als die von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' wiederholt als vorbildlich hinge stellten, in ihrer Gänze oder Mehrheit liberalen Gemeindevertretungen von Bozen, Meran und Innsbruck bei Anstellung von Lehrern in erster Linie auf die freisinnige Gesinnung des Anzu stellenden sahen. Die liberale Mehrheit der Meraner

deS Gemeindeausschusses anstatt eines in Tirol dienenden Vorarlbergers einen freifinnigen Lehrer aus Böhmen über Bozen wo er kein Definitivum erreichte, nach Meran als Fachlehrer beziehen wollte. DaS Meraner Orts- !md wurde also zum Substituten degradiert, weil es denunziert wurde, nicht freisinnig gestimmt zu haben und dadurch im Falle einer Erkrankung in die größte Verlegenheit wegen seiner Existenz gebracht. Ueber solch freisinnige Lehrer reu ndlichkeit hat die „Tiroler Lehrer-Zeitung' !ein Wort des Tadels

, weil ja nur Tiroler Lehrer, welche nicht die Gesinnung des (liberalen) Ge meinderates teilen und ihr „Recht der freien Meinung' vertreten, Unrecht und Zurücksetzung er fahren haben. Wenn aber die „Tiroler Lehrer- Zeitung' vermutet, daß einem Lehrer die Betäti- zung liberaler Gesinnung irgendwo verübelt worden, da rückt sie mit Kanonen auf den Platz. Darum halten wir das Organ des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines u^d damit auch den Verein elbst sür liberal. Obige Tatsachen zeigen, wie Zer Freisinn

mit einer einzigen Silbe der großen Opfer und deS mustergültigen Zusammen- Haltens zu erwähnen, wodurch die hiesige Bevölke rung ein helleuchtendes Beispiel für das ganze Land wurde. Jetzt hat diese Stelle die „Bozner Zeitung' übernomme». Dieselbe hat sowohl am I.Mai 1911 und am 15. April 191.2 über unseren Kirchenbau eine äußerst abfällige Kritik geschrieben. Wir er klären öffenttich, daß wir es nicht der Mühe wert halten, gegen diesen blöden, geschmacklosen, unwahren, entstellten, mit persönlichen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 05.11.1904
Physical description: 8
als Tafel aufsätze für ein Jagdschloß, in glasiertem Ton oder in Por zellan, farbig, hätten sie eine Existenzberechtigung. Im gan- Nr. WS zen trifft die Künstler nur die Schuld, daß sie den unmöglichen Auftrag angenommen haben, ^Bilder' als „Gruppen' zu modellieren.' . ' ' ' Das Jubiläum dex „Bossischen Zeitung.' Am 29. Ok tober beging die „Vossische Zeitung' in Berlin das Jubiläum ihres 200jährigen?» Bestandes. Die Redaktion, an deren Spitze derzeit Dr. H. Bachmann steht, hat aus diesem Anlasse

eine Festnummer herausgegeben, welche die Geschichte des Blattes kurz und markig zusammenfaßt. Am 29. Oktober 1704 wurde dem Buchhändler Johann Michael Rüdiger, der kurz vorher aus dem zerstörten Heidelberg in Berlin eingewandert war/ das königliche Privileg zur Herausgabe einer Zeitung verliehen, das die Wurzel der „Vossischen Zeitung' ^bildet. Der Artikel erinnert ferner daran, daß am RMlktionstisch der „Vossischen Zeitung' einst L e s sing gesGen. '..'Weiter 'wird hervorgehoben, daß die „Vossische Zeitung

'-während der gan zen Zeit ihres Bestandes i m Besitz d e r selben F i- mi l i e geblieben ist. Innerhalb der letzten hundert Jahre hat sich nur ein einzigesmal ein Wechsel der an der Spitze des gesammten Zeitungsunternehmens stehenden Persönlichkeiten vollzogen. Der jetzige Herausgeber, der Geheime Justizrath L e s sin g, leitet die „Vossische Zeitung' ^ seit 54 Jäh ren. Die „Vossische Zeitung' ist^eilKs? -dev''bä>euten^ten Journale Deutschlands; sie steht politisch der freisinnigen Bolkspartei am nächsten rmd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1909
Physical description: 8
-Zei:nng' ist unter die Kirchen lehrer gegangen. Sie Hai sich in Nr. 236 bemüßigt gefunden, über die im „Tiroler 'gemachten Mitteilungen betreffs d?s den Benediktinern am Allerseelentage gewährten Ablasses ihr natürlich sachverständiges Urleil abzugeben. Ten Artikel überschreibt sie tief sinnig : „Wovon die Erreichung eines Ablasses ab hängig ist ?' Daß der Theologe der .Bozner Zeitung' von pästlicher Machtvollkommenheit und Unfchlbar- keil redn nie :i'. ^sens-tzer vvü K^nftmalerei bestätig: übrigens

der Sakr'.ment: der Buße und des Altarcs als erste, unerläßliche Bedingung gesor- dcrt sei. Halte man geahnt, daß seil neuester Zeit auch die „Bozner Zeitung' und ihr Leserkreis sich mehr um Ablässe interessieren, würde man beileibe nicht untcll.M'en haben, für diese Ungebildeten einge hender darzulegen, welche Bedingungen zu erfüllen sind. Daß rer Ablaß am Merseeleiuage in erster Linie nur den Benedikiinerkirchen zukommt, begreift die „Boznenn', wie eS scheint, auch nicht recht. Darum sei

, der vorzüglich den Verstorbenen zukommen soll, allen Gläubigen leicht zugänglich gemacht. Der hl. Sluhl verlangt nur den Besuch einer SeelsorgSlirche unter den oben erwähnten Bedin gungen und zudem noch daS Tragen einer gewei hten Benediktusmevaille. DaS richtig- Beisichtragen einer gottgeweihten Sache ist in der Kirche und vem gläubigen Volke zu jeder Zeit, sogar schon vor dem Sein der „Bozner Zeitung' als ein gutes, Gott wohlgefälliges Werk betrachtet worden. Zur Gewinnung eines Ablasses wird aber uebcn

den gewöhnlichen Bedingungen (für die Unwissenden der „Bozner Zeitung' sei auf obige Spezifizierung hingewiesen) noch die Verrichtung üneS guten Werkes, meistens eines Kirchenbesuches, vorgeschrieben. Wenn nun die Kirche ein so ungemein leichtes, wohl jedem mögliches Werk, wie daS Tragen einer geweihten Medaille ist, zur Gewinnung eines so großen AblafseS vorschreibt, wie kann da die Humanität- triefende „Bozner Zeitung' etwas Unrechtes finden? Aber, daß die Medaille rund sein soll und von Montekassino

herkommen muß und gar noch gekauft werden kann — das sind schreckliche Dinge für die zarten Begriffe von Religion und Ablaß, wie sie der „Bozner Zeitung' eigen sind. Und doch hat sie auch hier das Maul viel weiter aufgetan als den Ver stand. Der Papst hat die Herstellung der B:n:diktus» Medaillen ausschließlich dem Mutterkloster des Bene- dikiinerordenS vorbehalten, damit nicht, wie eS schon oft geschehen, Juden und juvenverwandte Firmen die Fabrikation an sich reißen, Schwindel treiben

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Volksrecht
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Page 2 of 6
Date: 01.10.1920
Physical description: 6
. Der Kongresz ver urteilte den Vertrag von Versailles und verlangt die administrative Autonomie für Trient und Deulschsiidlirol. — Die Republikaner haben für die Annexion gestimmt und sprechen sich jetzt für eine „revolutionäre Aktion' aus. In Italien scheint bei allen bürgerlichen Parteien arge Konsussion zu herrschen. Der brave Landessürst. Aus Vaduz lätzt sich die „Landes- zeitung' berichten: „Anlützlich des 80. Geburtstages des Fürsten Johann II. von Liechtenstein fand am 15. ü. Mts. ein Kuldigungs- zug

abgelehnl. Nachdenkliches. Gs war in einer kleinen Fabrik. Die Maschinen klapperten. Die Arbeiter' waren sehr eifrig beschäftigt. Rasch und eilig ging die Arbeit vonstatten. Dann kam die magere „Brotzeit'. Der Fabriköbesitzer ging durch den Arbeitsraum und plauderte mit den Arbeitern, sprach über SrnährungSfragen und sogar über Politik. Einmal bemerkte er: „Sie haben doch in der Zeitung gelesen.' Von den Arbeitern hatte aber niemand öaS Betreffende in der Zeitung gelesen. Kein Mensch wusste Bescheid

. „La, lesen Sie den keine Zeitung?' O ja, sie lesen alle die Zeitung, aber keiner hatte gerade daS gelesen. „Welche Zeitung lesen Sie denn?' fragte der Arbeitgeber. Und nun ergab sich daS Unglaubliche: die Arbeiter lasen bürgerliche Zeitungen, der Arbeitgeber dagegen liest öaS sozial demokratische Blatt und setzte öaS auch bei seinen Arbeitern voraus. Die Arbeiter aber hatten die wichtigen Fragen, die sie selbst am meisten angingen, nicht gelesen; denn die bürgerlichen Zeitungen hatten über diese Fragen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 31.08.1911
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 104. notwendig der Richtigstellung bedürfen, denn jener „Korb mit ein Paar alten Schuhen darin vor der Widumtür, dessen Bedeutung der Pfarrer wohl verstand', besteht nur in der Phantasie des Bericht erstatters der „Lienzer Zeitung', oder besser gesagt, hat dieser damit eine alte Geschichte aufgewärmt, welche sich in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zugetragen hat, und damit hat er die Dankbarkeit unserer Gemeinde gegen ihre Seelsorger wieder recht grell beleuchtet

. Daß unser Pfarrer jüngst „ohne Sang und Klang' seinen Posten ver lassen hat, mag so manchem recht gewesen sein, sonst könnte „das energische Drängen der Gemeinde' so beleuchtet worden sein, daß es unter einem ganz anderen Lichte erschienen wäre und einen ganz anderen Titel verdiente. Vielleicht kommt die Zeit, daß dieses Stück samt den Namen derer, die dabei mitwirkten, einmal auch öffentlich zum besten gegeben wird, dann werden so manchem, besonders dem Bericht erstatter der „Lienzer Zeitung', die Augen

Spitalinsasse ganz achtlos bei der Arbeit in die Ahr fiel? Sollen die Schwestern alle Pfründner auf all ihren Wegen begleiten? Was über „aualitativ und quantitativ ungenügende Kost' im Spital an die „Lienzer Zeitung' berichtet wurde, ist pure Ver» leumdung. DaS kann leicht daraus ersehen werden, daß nur solche Pfleglinge aufgenommen werden, welche gerne bleiben, und jedem die Freiheit gelassen wird, das HauS zu verlassen, jederzeit, wann er will, und diejenigen, welche auf Lebenszeit eingepfründet

und überall auch unzufriedene Elemente gibt, gegen die Vorstehung aufzuhetzen. Ueber das Eigentum des Spitalcs hat der Berichterstatter der „Lienzer Zeitung' gar keinen Begriff; wie es eine Geldmühle des Pfarrers sein kann, das wird er der Oeffentlichkeit wohl nicht beweisen können, be sonders wenn man bedenkt, daß in der heutigen Zeit, wo alle Lebensmittel gestiegen sind, die Ver- pflegspreise die gleichen sind wie bei Eröffnung des SpitaleS; die Auswärtigen zahlen an VerpflegSgebühr pro Tag 80 Heller

, die einheimischen Gemeinde armen zahlen 56 Heller: und die Pfründner für daS ganze Leben werden je nach Alter um eine sehr billige Taxe eingepfründet. Eine schöne Geldmühle! Der ganze Bericht der „Lienzer Zeitung' zeigt, daß der Berichterstatter auS Ahm für die Wohltat, wo mit Herr Pfarrer G. Holzer den Armen zuerst in der Gemeinde St. Johann und dann auch jenen anderer Gemeinden in» und außerhalb des Tales um billiges Geld ein sorgenloses Leben verschaffen wollte, gar keinen Sinn hat, darum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1905
Physical description: 8
veranstaltet, die Köchin ein vorzügliches Abend essen zurecht gemacht, Fleuri stellte bereits Chanr- pagner in Eis, alles verlockende Aussichten, meine Teure, nun aber säumen Sie nicht, eS ist alles bereit.' /»Ich danke Jhnm, Herr Jean! Erstens verlasse ich das totkranke Kind kewe Minute, und zweitens habe ich Jhnm wiederholt erklärt, daß '.es fich mit Kiuem «Heiratsschwindler zum Opfer gefallen. Ein Fräulein in Knfstein warb in der Zeitung um einen Mann. Darauf meldete sich brieflich ein Heiratskandidat

machen; wünscht der eine Sonnenschein, so will der andere Regm. Nun ist aber der Zeitnngs- redaktenr ew armer Mensch, der im Schweiße sewes Angesichtes arbeiten muß, um seinen Lesern etwas Gutes zu bieten. Da bleibt ihm meist wmig Zeit, jedes Wort zehnmal aus die Goldwage zu legm und genau abzuwägen, ob es nicht vielleicht irgendwie »verschnupfen' könnte. Bringt nun die Zeitung, hie und da vielleicht auch bloß aus Verfehm, einen Ausdruck, der nicht so glücklich gewählt ist, oder ewen Artikel, der in etwa

tadelt: dann wird die Zeitung zurückgeschickt, dann faßt man vielleicht den minder löblichen Entschluß, nicht mehr mitzuarbeiten und es wird zu guter Letzt ew unhöflicher Brief an die Redaktion von Stappel gelassen. Wäre eS nicht besser, in ruhiger und sachlicher Weise eine Antwort in der Zeitung selbst erscheinen zu lassen! Wmn man so schneidig sein will, so zeige man dies doch lieber gegenüber d er gegnerisch en Presse, die uns wahrhaftig genug Anlaß bietet, ihr entgegenzutreten. Ein richtiges

Parteigefühl, ein volles Verständnis von der großen Wichtigkeit einer guten Zeitung sollte zu bedmkm geben, daß fie einerseits nicht da ist, bloß um uns zu schmeicheln, und daß sie andererseits eben auch mit allen menschlichen Schwächen zu rechnen hat.' So schreibt der »Walliser Bote' und die »Ror- schacher Zeitung' bemerkt dazu: »Er hat sehr recht. Mau verzeiht, wie wir schon oft erfahren haben, ewem gegnerischen Blatte auch in Beziehung auf die äußere Ausstattung, auf Druck, Papier 2c. zehnmal mehr

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 22.03.1884
Physical description: 8
, während im vorigen Jahre dieselbe Nummer um 519 Parteien und 844 Personen weniger zählte. Nachrichten aus dem Zimthale. Innsbruck, 2V. März. „Tiroler Stimmen contra „Deutsche Zeitung.' Lagerhäuser. Kunst. Aufgehobenes Marktverbot. Eine Adresse. Dr. Steub als Landespatron. Die Voruntersuchung in dem Prozesse, den die „Tiroler Stimmen' gegen den Reichsraths-Abgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung', Heinrich Reschauer, angestrengt Habens ist bereits beendet und wird die Ver handlung im nächsten Monat

stattfinden. Die Anklage vertritt Dr. Porzer, die Vertheidigung des Heinrich Reschauer hat der in Tirol seinerzeit viel genannte Reichsraths-AbgeordneteDr.Jns. Kopp übernommen. Der Fall, um.den es sich handelt, ist folgender: Die „Tiroler Stimmen' haben die „Deutsche Zeitung', respective Heinrich Reschauer, beschuldigt, in der bekannten Kaminski- Affaire eine sehr bedeutende Summe empfangen zu haben. Diese Beschuldigung wies Heinrich Reschauer in der „Deutschen Zeitung' zurück und veröffentlichte

eine Reihe von Jnvektiven gegen die „Tiroler Stimmen.' Der Redakteur Recheis hat nun die Klage gegen diese Zeitung und Heinrich Reschauer angestrengt und erklärt sich zum Wahrheitsbeweis bereit, daß die „Deutsche Zeitung', respektive Heinrich Reschauer, zuerst eine bedeutende Summe aus den bekannten Fonds der Transversalbahn erhalten, und daß später Heinrich Reschauer persönlich eine andere Summe aus denselben Fonds erhalten habe. Auf den Ausgang dieses Prozesses kann man mit Recht gespannt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.01.1903
Physical description: 8
!c. zc.' Wir haben dem nichts bei zufügen, als daß wir diese ewigen Remplereien aufs tiefste bedauern; wenn man schon einmal eine Dummheit aufgeführt hat, so sollte man doch nicht andere da'ür anklagen und verleumden, sondern selber für ein anderes Mal vorsichtiger sein. Daß man uns nach Hausknechtart zusammenschimpft, wollen wir in christlicher Nächstenliebe ertragen, aber offene Verleumdungen müssen wir uns höf lichst verbitten. Erdichtet. Die „Bozner Zeitung' hat über die Vorgänge der Katholiken gegen den famosen

. Der Attentäter scheint dem arme nischen Komitee anzugehören. Der Attentäter wurde verhaftet. Briefkasten der Redaktion. A« die „Kozner Zeitung': Wir haben es im vor hinein gedacht, daß wieder die „politische Kanzel' herhalten muß, um gegen den Protest der Katholiken loszugehen. Sie berufen sich auf die Heiligkeit der Kanzel und des Gotteswortes! Das ist wahrhafter Pharisäismus: Denn die Redaktion der „Bozner Zeitung' ist protestantisch und hat deswegen über katholische Kanzeln kein Urteil. Den Herren

hinter der „Bozner Zeitung' ist es aber etwas schwül, und darum müssen die alten Ladenhüter hervorgeholt werden, um zu retten, was noch zu retten ist. Es ist aber traurig, daß der „katholische' Gemeinderat auf die Verteidigung in der protestantischen „Bozner Zeitung' angewiesen ist. Die Katholiken wissen, wie viel's geschlagen hat. p. Anonyme Zuschriften können wir nicht veröffent lichen.

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 21.03.1906
Physical description: 12
Nr. 34 Meraner Zeitung Seite 5 gelegenen Wohnung Ms einen Anschluß mit der, Koch- 'und Sterilisationsanstatt des städtischen Viehhofes Zu «erlangen. Er erhielt von der Te- tephonistin die Antwort, daß die Leitung besetzt sei, wodurch M. Äußerst ungeduldig wurde, weil ^ hoffte, noch eine Verbindung mit der Anstalt zu erlangen, die !um 5 Uhr geschlossen wird. Als der Angeschuldigte nach.kurzer Zeit etwas zu schnell die Kurbel drehte, revanchierte sich das Fräulein, seiner Meinung

stießen in der Nacht Zum 16. ds. ckuf der Denver- Rio Grand» Mahn in der Nähe von Portland (Nordamerika) zusammen. 150 Menschen sollen dabei iums Leben gekommen sein. Tie Waggons gerieten in Brand, so daß die meisten Opfer in den Flammen Umkamen. schweres Erdbeben zerstört, viele hundert Men schen wurden getötet und eine große Anzahl ver wundet. . ' Neueste Nachrichten und Telegramme der „ZNeraner Zeitung'. Reichsrat. ! Wien, 20. März. Tiie Debatte über die - , ^ Wahlreform wurde Heiute fortgesetzt

. Es sprachen Zeitung ,,Der Tag ubermlttelt uns Sustersic namens der Südslaven pro, der Mll- aus Berlrn folgende Dexeschen. deutsche Schalk oontra. I Lens, 18. März. Minister Clemenceaü er- Varon Schwartzenau. ! schien heute zur Begrüßung der deutschen Ret- Wien, 20. März. Me „Wiener Zeitung'. tungsmannschaft auf der Eourriöresgrube und be- zUbliziert die Enthebung resp. Ernennung des auskragte den Direktor, da dieMann^chastuilter Barons Schwartzenau !unter voller Anerkennung! ^3 arbeitete, den ^.eutjchen

Mordversuch. Belgrad, 20. März. Ein am Königsmord beteiligter Offizier versuchte den RedakteUr. Po Povich wegen Angriffen in dessen Zeitung Au er schießen. Ter Schuß ging fehl. Tie Menge lynchte den Offizier, der dann ohnmächtig in das Mili tärhospital gebracht wurde. Die Lage tn Rnßland Sewastopol,- 18. März. Admiral TsckM nin hat dem Kassationsgesuch des Leutnants Schmidt keine Folge gegeben. Tas auf Tod durch den Strang lautende Urteil ist in Tod durch Er ichießen umgewandelt worden. Tem Kommandan ten

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.09.1910
Physical description: 8
Nr. 209 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 13. September 191<Z. Todcssturz eines Telcgraphenarbeiters. Die Telegraphenleitung, welche längs der Suganer- bahn von Trient nach Persen führt, wird gegen wärtig erneuert, weil die Pfähle schon alt sind. In der Fersenklamm bei Pont Alto stehen manche Pfähle 15V Meter hoch an dem steilen Uferrande des Flusses. Auf einem solchen Pfahl arbeitete am Montag der 18jährige Monteurgehilfe Johann Franceschini und er hatte gerade die Drähte

im griechischen Offizierskorps, Die „Vossische Zeitung' meldet aus Athen: Die Truppen haben seit einigen Tagen Bereitschaft in den Kasernen. Die reaktionären Offiziere und Unter offiziere, die den Sturz des Kabinetts Dragumis anstreben und eine Kundgebung für den König ver anstalten wollten, planten einen Staatsstreich durch Besetzung der Kasernen und Munitionsniederlagen Ferner wollten sich die jüngst entlassenen Offiziere und Beamten samt ihren Anhängern unter den Zi vilisten anschließen. Den Mittelpunkt

dieser Ver schwörung bildete das Offizierskorps des 3. Kavallerie- Regiments, dessen Kommandant Oberst Miliotis verhaftet wurde. Auch der frühere Kriegsminister General Lapathiotis ist hervorragend beteiligt. Er sollte dadurch gewarnt werden, daß man ihn nach Larissa zur Uebernahme des Kommandos des dor tigen Artillerie-Regiments zersetzen wollte, doch weigerte er sich, dem Regierungsbefehle Folge zu leisten. (Telegramme der „Bozner Zeitung'. > Kabinettskrise. Sofia, 15. September. (KB) Das Kabinett

t e v e r h a f t e t. Der Patriarch verlangte Aus dem Zarenreiche. (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Das russische Panama. Petersburg, 14. September. Die Kiewer Jntendanturrevision stellte fest, daß die dortigen Intendanten im Laufe der letzten 5 Jahre 17 Millionen Schmiergelder erhalten haben. Die Cholera. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Wien, 14. September. In Mohacs sind von vorgestern bis gestern mittag vier neue Cholera fälle vorgekommen, do daß man nunmehr der Ue- berzeugung ist, daß in Mohacs der Herd der Seuche

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 26.10.1909
Physical description: 8
Gesänge von Händel, Wagner, Schumann und Lortzing. — In Bozen starben: Maria Kosel, geb. Abraham, Private, 71 Jahre alt, Johann Pichler, verchel. Privat 68 Jahre alt wurde nach Andrian überführt). — Chorregcnt Köstler unter nahm am Sonntag mit deu Mitgliedern des Pfarr- chores einen Ausflug zur Iustinaer Weinstube nach Rentsch. Im gemütlichen Beisamensein verflogen die Stunden bei Gesang, komischen Vorträgen und An sprachen. Kalter«. (Eine Entstellung der „Meraner Zeitung'.) In einer ihrer jüngsten

Nummern wußte die „Meraner Zeitung' aus Koltern zu berichten, daß in der dortigen Mädchenvolkefchule „seitens der geistlichen Lehrerinnen fortwährend Geld gesammelt' wird, um dem hochwürdigen kranken Herrn Dekan Hueber von Kaltern Messen lesen lassen zu können, damit er recht bald wledergencse. 2n Wirklichkeit war es nur ein Schulmädchen, welches Ende September d. I. ganz aus freien Stücken und außerhalb der Schule ihre Mitschülerinnen der damaligen vierten Klasse um kleine freiwillige Beiträge

sollte, an die Schulschwester wandte, erhielt zur Antwort, sie solle lieber beten. Diese 3Ätsachen, von deren Wahrheit sich der Kälterer Lokalberichterstatter der „Meraner Zeitung' bei einigem guten Willen hätte ohne jede Schwierigkeit überzeugen können, übergab dieser Herr sofort in entstellter Form der Oeffentlichkeit. um den guten Ruf der Schuischwcstern bei ihren Vorgesetzten und ln der Oeffentlichkeit zu schädigen. Seine Unwahrheiten verziert der Artikelschreiber noch zudem mit Beleidi gungen, worin

er die Schulschwestern „sorglos in den Tag hineinlebende Nonnen' nennt und beschuldigt, sie hätten ihre amtliche Stellung als Lehrerinnen „einer öffentlichen und obligatorischen Volksschule' dazu mißbraucht, um „armen Leuten' „die Blut- kreuzer' abzunehmen. Ein solcher Mißbrauch der Presse richtet sich selbst. (Die „Meraner Zeitung' vom Sonntag mußte eine Berichtigung ihrer sz. falschen Mitteilungen abdrucken. Sie scheint aus allen Erfahrungen, die sie mit Friseur Arnoldini als Be richterstatter gemacht

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 27.03.1912
Physical description: 14
, 24. März. (Ausweisung eine« Ausländer«) Die freisinnige und sozialistische Presse schlägt grotzen Lärm wegen einer in Schwaz erfolgten Ausweisung. Hiezu erhält die „T. Z. K.' folgende Darstellung von kompetenter Seite: Der — nicht verantwortliche — Redakteur der „Nordtiroler Zeitung', Moritz Emil Mayer au« Graben, Bezirk Schwabmüuche» in Bayern, hatte den Großteil der Bevölkerung von Schwaz durch seine, oft uvquallfi- zierbaren Artikel, die zumeist die religiösen Empfin- düngen der Leute verletzten

aus de» in Rr. 22 der „Rordtlroler Zeitung' erschienenen Artikel, worin die früher in Schwaz gvruisouierenden Kaiserjäger (Südtiroler) ge radezu beschimpft wurden, die sofortige Entfernung Mayer«. Der Protest hatte folgenden Wortlaut: „Die Borstehuugen der patriotischen Vereine in Schwaz erheben hiemit im Namen ihrer Vereine und der ganzen patriotischen Bevölkerung von Schwaz den energischesten Protest gegen die Beschimpfungen, welche sich die „Nordtiroler Zeitung' in Nr. 22 vom 17. März 1912 gegen einen Truppenteil

de« k. u. !. Heere« geleistet hat. Die Beschimpfungen der „Nordttroler Zeitung' erbittern die Bevölkerung, die in ihrem weitaus größten Teile patriotisch gesinnt ist, umsomehr, als dieselben von einem Ausländer aus- gehen und gegen die heimatlichen Tiroler Kaiser- jäger gerichtet sind, welche den Namen Sr. Majestät tragen. Der Herr Statthaltereirat wird aus die große Erregung und Erbitterung aufmerksam gemacht, welche in der Bevölkerung herrscht und welche sich in nicht allzulanger Zeit in explosiver Weise Lust

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 03.04.1912
Physical description: 10
. Es verspricht eines der ihübsäMen der Sassau werden, nnd öer Zweck des Reinertrages ist gewiß geeignet, um recht zahl reichen Besauh -erhoffe» zu vasson, da 'derselbe zur Äusgestalkuig der sonst so Wbsch gelegenen Mühl bach-Pro>nrenode verlvendet »«sriden wird. Anschlie ßend Ml idas Fest findet eine TanFllirterWItnng statt. Tin Falle ungünstiger Witterung wird das Fest an's den folgenden -Tonnte verschoben. Alles IlcbrM scrasn die Plakate. Konzrtt Kienlechner. D^e gestrige ..MeraneH Zeitung' schreibt

: Gestern fand inr Kurhaüs- suvle !das Kougert KieiÄechner-Beihni statt. - Herr Kienlechner. der ein in Bozen gebürtiger Tiroler ist verfügt über emen MnügenL» starken, in der Mittellage >nn!d in der Höhe Mit ausgebildeten Bariton und einen imltgsn. von zarter Empfin dung getragenen Vortraig. der besonders in Schu- berk „Tm mir gegriißt' ,ind Schumanns „Tra gödie' zu-r Geltung kani nrö> vom Pitblikum -mit ..Bozner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt anerkennendem Beifalle belohnt tmcrde. Herr Behin

des Lorenzo Frizzera cnis Gardolo stieß. Das Glas- feirster des Älutosi wurde zertrümmert, toodicrch der Eigentümer desselben im Gesichtie verletzt wurde irnd starke Blutungen erlitt. Di« anderen Jirfassen des Autos kamen init dem Schrecken davon. Bestätigte Ausweisung. Bekanntlich wurde der Redakteur der in Riv» erscheinenden Zeitung „L'Eco del Baldo', ein Reichsitaliener namens Michael Mancini aus Faenza aaiS Oesterreich aiisgewiesen. Gegen diiese Auswersltmg überreichte Mancini seiine Beschwerde

bei der k. k. Statt- hakterei in Innsbruck, welche jeedoch abgewiesen wnrde. Mancini Hat diiher binnen 14 TaM den österreichischen Bode» zu verlassen. oeitungs-Reklamationen. ES sei wiederholt iiarauf aufmerksam ge- niacht, daß Zeltungs-Abonnmten, die «ine oder die andere Nummer einer Zeitung nicht erhalten und diesbezüglich bei der GeschSstsstell» Beschwerde führen wollen, dies auf unsrige kierten Postkarten oder in offenen unsron- kierten Briefen tun können, nur möge man auf denselben oben rechts

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Date: 07.04.1904
Physical description: 8
soll hier nM 'eingegangen werden — u. a. ge sagt wird, daß die „Boznvr Zeituyg' bekanntlich unserem Kur- und Fwmdenwescn sehr kühl gegeir- Lberstehe. Was den angeblichen „Protest' mit der gekeni^eichneten lügenhaften Einleitung betrifft. . „Bozner Zeitung' (Südtrroler Tagblatt) so stÄlcvr wir fest, daß das „Eingesendet' — falls es sich wirklich nn, ein solches handeln' sollte^ von niemandem herrühren kann, der sich auch nur eini- germaßen um unscjre Kur- uitd Fremdsnvgrkehrs- angelegenheitei, gekümmert hat. denn außer

den wenigen Herren, welche mit Einsetzung großer persönlicher Opfer' an Zeit und Mühe in ansrten- nojnslverter Weise für die Ausgestaltung unseyes Kur- und Freimdenwesens wirken, hat Wohl nie mand soviel für die Förderung desselben getan, als geraidq die! „Bozner Zeitung': jedenfalls hat sie aber im öffentlichein Interesse weit mehr ge lastet. als die als das Leiborgan der alAn Wei, ber beiderlei Geschlechtes bekannten „Bozner Nach richten' und die andqren klerikalen Blätter zusam- mengenvnvnen

^ zu erwirken. Die ehrliche Presse soll die Hüterin des öffentlichen Jiüerosses sein, sÄbst dann:, wenn ihr Wirke!» für den Augenblick von einzelnes unangenehm, en,Pfunden wird, weil es sich ja scUießW^ doch imnnw als Segen für Stadt und Land erweist. — In! diesem Sinne hat die „Boziuzr Zeitung«' bisher grprbeitct und wird dies auch ferner tun. Bestätigte Wahl. Die Wahl des Johann Disser- tori, Gutsbesitzers in Kalten,, zum Obmann und des Johann Untorholzner zum Obmannstellvertre- ter

zu machen, um ihre bekanntlich oft sehr un angenehm werdende' Neugror voll und ganz zu be friedigen. Von der Redaktion des „Popolo'. Aus Trient wird gemÄdot: Tor Rodakteur des „Popolo', Dr. Cesare Battisti tritt einon längeren Urlaub an. Un- terLesscin wird Advokat Dr. Piscel die Leitung der Zeitung übernehmen, während als Redakteur Paul Maranini, bisher Rodakteur des „Lavoro' in Ge nua, fungieren wird. Derselbe bringt mich seine Frau, dro Sozialistin Mslli Rina mit,. welche in Genua die sozialistische Frauenzeitung „Eva

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