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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 08.01.1902
Physical description: 12
Zeitungen anrichten. Wie kann der Seel sorger diesem Unheile steuern? Indem er gute Zeitungen unterstützt und verbreitet. Wie er dies ziemlich leicht zu Wege bringen kann, wollen die solgenden Zeilen kurz auseinandersetzen. 1. Jeder Seelsorger beziehe sür sich selbst eine Zeitung, die täglich oder doch dreimal wöchentlich erscheint. Die Ausgaben namentlich für eine Zeitung erster Art sind freilich für manchen Seelsorger am Lande ein tiefer Griff in den kleinen, meist leeren Geldbeutel; doch der Bezug

der Zeitung ist ja auch ein gutes, wenn nicht sehr gutes Werk. 2. Jeder Seelsorger beziehe das katholische Provinzialblatt, das in seiner Gegend erscheint. Wohl weiß er das Meiste, das darin enthalten ist, aus seiner größeren Zeitung, doch wer soll das Provinzialblatt beziehen und unterstützen, wenn nicht der Seelsorger? Zudem wird er auch gewiss Manches darin finden, das ihn interessiert, nament lich mancherlei aus der Umgebung, das in der größeren Zeitung nicht enthalten ist. 3. Jeder Seelsorger

verbreite dies Provinzial blatt in seiner Pfarrgemeinde und verdränge da durch die schlechten Blätter. Vielleicht meint Mancher: In meiner Gemeinde bezieht man keine Zeitung, keine gute und keine schlechte. Solche Gemeinden dürften wohl nur mehr äußerst selten zu finden sein. Sollte es eine solche geben, so soll trotzdem der Seelsorger das Provinzialblatt verbreiten; denn über kurz oder lang werden gewiss auch im äußersten Gebirgsdorse Zeitungen bezogen werden und hat man nicht bereits den guten

Weg gebahnt, werden eben wahrscheinlich — wie meist überall — die schlechten sich einnisten. Darum zuvorkommen. Wie kann man aber in einer Gemeinde eine Zeitung leicht verbreiten? Ich nenne da vor Allem nur zwei Mittel: a>) Man mache Männer, die man kennt, auf die Zeitung aufmerksam und empfehle ihnen die selbe, gebe die eigene Zeitung anderen zum Lesen, schreibe der Redaction Adressen, damit an dieselben Probenummern gesandt werden. Man scheue selbst die kleine Auslage nicht und beziehe für Einzelne

, namentlich Gasthäuser, auf eigene Kosten sür einige Zeit, ein Vierteljahr und dergleichen, die Zeitung. Was thun nicht alles in dieser Hinsicht unsere Gegner, leider auch Volksschullehrer sür kirchen feindliche Blätter! b) Man schicke, und das ist besonders wichtig, geradezu nothwendig, will man eine Zeitung in der Gemeinde verbreiten, kurze Berichte ein. '-Ich' habe Seelsorger gefunden, die da meinten: „Was soll ich denn schreiben? Bei uns gibt es nichts Besonderes.' Wenige Wochen dürften im Jahre

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 26.12.1836
Physical description: 14
getheilt und pikant vorgetragen, erhaltet, will, soll diese Zei tung ja'nicht iiberseben. Von alle» Blättern/ welche in Oe sterreich erscheinen, dürfte die Wiener ThealerzeitünA die Ein zige seyn, ixelche großen Absatz in Deutschland findet, man steht ste in allen Lese-Ankalten, Vereinen und lirerarischen Museen. Sie bat bereits den neun und zwanzigsten Jahrgang angekündigt.' Brünner Zeitung d?,-. Z4l, vom ll. Dezember 1335. „Die Wiener Tbeaterzeitung verdient allgemeine Beach tung. Obgleich

und gemüthlicher Leserinnen, geworden. Sie ist reich an anziehenden Novitäten, mannigfaltig an ergötzen den Aufsätzen und überströmend an Witz ukd Humor- WaS ihr aber besonders/zum Lobe gereicht, ist, daß ste so viel Gemeinnütziges und Belehrendes biethet, daß ste sinnreiche Ansichten und erprobte Lebenserfahrungen mittheilt, daß sie den Geist zum Nachdenken erweckt, nnd die Seele zu schönen Gefühlen erbebt Wer könnte ihr gram seyn! Da die LuNa ein Frauenzimmer ist, und als Frauenzimmer und Zeitung am liebsten

Tbeaterzei tung mit Modenbildern. Diese enthalten die neuesten Zer ren- nnd Damenmoden. Sowvbl die Colorirung dieser Bil der als die Schönheit des Stiches ist den Leistungen ähn licher Arr in London und Paris gleich zu stellen. Was die Zeitung betrifft, so ist. in der Tbät auch keine Branche des Wissens und der Kunst, sey dieß nun rein ästhetischer oder gemeinnütziger Art, worauf in ihren Spalten nicht Bedacht genommen würde. Eben diese M an n i ch fal t i g k e i t des Gebothenen, das dessen ungeachtet

durch nichtssagende ge schwätzige Theaterberichte durcharbeiten müßten. Prager Zeitung vom 1Z. Dezember 1833. Zu einer Zeit, wo die Journale in deutscher Sprache wie Pilze aufschießen, und alle Augenblicke ein anderes die Trompete vor den Munv nimmt, und feine Vorzüge auspo saunt, ist es nothwendig, den soliden, fest begründeten, das Wort zu führen, damit da» Publikum nicht irre geleitet werde, für welche Zeitschriften dasselbe fein Geld hingebe, absonderlich da jetzt viele angekündigt

- g e b e n h e i t e ii, w i s f e n S w e r t h e B e r i ch t e l e fe n w i l l, der greift mit Vergnügen nach diesem Journal. Die Prager- zeitung ist ein Wahrheit liebendes Blatt, ste ist aber auch fern vom Neide; im Gegentheile wünscht sie der beliebten Tbeaterzeitung noch mehr Abonnenten,, und diese werden ihr auch nicht fehlen, so lange sie auf der eingeschlagenen Bahn bleibt. Prächtig sind ihre Moden-, Kostüme- und lithogra- phirten Bilder, und auserlesen die Holzschnitte der Theater- zeitung vom Professor Höfel und andern Meistern; beson ders riihmenSwertb sind die Modenbilder

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1938
Physical description: 8
13-38 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. NeSenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Bressanone: Buchhandlung Athesia, via Torrs bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Der Dank Frankreichs N o in, 16. August. Wie dos „Giornale d'Italia' berichtet, ist im „Populaire', der persönlichen Zeitung des Juden Leon Blum, eine Zeichnung zu finden, welche eine Schar unter den Augen General Francos flüchtender Schwarzhemden dorftellt. Franco ruft

von der faschistischen Negierung angcordneten Einschränkungen des' Grenzverkchrs seien dem Willen Mussolinis zuzuschrcibcn, der in Italien eine frankreichseindliche Stim mung schaffen wolle; Frankreich er freue sich aber. schreibt die Zeitung Blums, beim italienischen Bolk noch großer Beliebtheit. Nach der Feststellung, daß diese Behauptung zum Lachen reize, hebt „Giornale d'Italia' hervor, daß die feindliche Ein stellung Italiens gegen Frankreich Tag für Tag durch die ununterbrochenen Angriffe der französischen

Staatsmänner und Zeitun gen auf Italien, seine Männer, seine Ein richtungen, sein Heldentum, seine Opfer und seinen Stolz immer mehr genährt werde. Seit 20 Jahren, fährt die Zeitung fort, ver leumdet man in Frankreich frech das italie nische Heer, das 6000 Tote auf französischem Gebiet gelassen hat. nachdem es ein gefähr liches Loch in der Front gestopft hatte. Seit 20 Jahren wirft man Schmutz auf die Tapferkeit der italienischen Kämpfer, bis zu diesem spanischen Bürgerkrieg, in welchem sich die Legionäre

eingesetzt, wenn sie doch fliehen» wie sie sein Blatt zeichnet und es seine lockeren Genossen schreiben? Es wäre wohl eher zu wünschen, daß sich dann ihre Zahl in Spanien unbegrenzt vermehre, um Unordnung zu stiften und die Nationalen in Verlegenheit zu bringen und so.den wackeren russischen Freiwilligen aus Frankreich den Sieg zu erleichtern. Blum sollte uns diesen offenen Zwiespalt zwischen den Zeichnungen seiner Zeitung und seiner Politik auslegen. Wenn es ihm nicht gelingt, beweist er nur neuerdings

mit 16 Jahrgängen im Rück stand ist. Nach dem Urteil der „Deutschen Allgemei nen Zeitung' beweisen die sensationellen Kommentare der außerdeutschen Presse, daß die Welt sich anscheinend an die Gleichberech tigung des Deutschen Reiches noch nicht ge wöhnt hat und bestätigen zugleich die deutsche These, daß das Deutsche Reich niemals diese Gleichberechtigung erlangt haben würde, wenn es sich dieselbe nicht selbst genommen hätte. Die „Rational-Zeitung' unterstreicht, daß der neue Alarm mit den Angriffen auf Ita

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 21.04.1886
Physical description: 10
Erfolge und einen wahrhaft industriöseu Auf- schwung erzielt haben. Doch, wie die „Meraner Zeitung' vom L. d. berichtet, sagt der Herr Reichsrathsabgcordnelc Dr. Angerer in der NeichSralhssitzung vom 2. d. zum Titel „Indu strielles Bildungswesen', ohne unter den hiesige» Bildhauern, welche aus der frühern k. k. Fach schule hervorgegangen, irgend einen Unterschied zu machen, daß „die Grödner früher (unter dem Bestände der k. l. Fachschule) nichts gelernt habe n', wodurch alles, waS die Grödner

, und in der darauffolgenden heiligen Fastenzeit auch in der Um gebung Lienz zum Aergernis der gläubigen Be völkerung zur allgemeinen Schau herumgetragen. Den heroorragenvsten Platz aber fand diese Hunde angelegenheit zweifellos in der „Lienzer Zeitung', denn die lödl. Redaktion desselben Blattes ermüdete nicht, zur Erreichung der diesbezüglichen Daten den größten Eifer zu entfalten, und durch die vielfach satirisch gehaltenen Artikel die ganze Angelegenheit in ein recht grelles Licht zu stellen. Und wem galt

diese Komödie, wer ist der Blamirte? Die Antwort hierauf, verehrte Leser, ist wunderlich, aber wahr! Niemand anderer als die Stadt Lienz und nament lich die meisten bei der Hundcangelegenheit detheiligten Personen haben sich diese Blöße gegeben. Wohl hatte die Lienzer Zeitung alles aufgeboten, um die Schuld dieser Hundeaffaire dem Geudarmerieposten in Lienz in die Schuhe zu schieben und war jedenfalls der zuversichtlichen Meinung, daß man ihr von Seite höheren Orts eine befriedigende Erwiderung geben

werde. Aber hierin hat sich die Lienzer Zeitung leider getäuscht, denn bisher erfolgte trotz der nach träglichen Andeutung keinerlei Erwiderung und wird auch sicher keine folgen, denn wenn man die ganze Angelegenheit in der Praxis betrachtet, so ist die Gendarmerie in Lienz in dieser Beziehung unschuldig. Auf die einfache Anzeige, daß nächst Lrenz mehrere Hunde nach einer läufigen Hündin raufen und einer von denselben wuthverdächtig sei, kann die Gendar merie bei dem Umstände, da der Anzeiger gar keine Anzeichen

, kann ein Sicher heitsorgan nichts machen, denn wo kein Kläger, ist auch kein Richter und wegen einer leeren Vermuthung allein ist meines Wissens noch Niemand zu einer Strafe verurtheilt worden. Uebrigens wäre der Lienzer Zeitung zu empfehlen, daß sie sich genau nach ihrem Programme halten und nicht mit Gegen ständen, die mit dem Strafgesetze in Berührung kommen, einlassen möge, denn hirzu genügt es nicht, daß ein Redakteur blos die Kenntnisse der Land- wirthschaft besitzt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.08.1927
Physical description: 6
.-dentschen Handelsbeziehungen st. Berlin. 23. — Die „Deutsche/Allgemeine Zeitung' beschäftigt sich mit den italo-deutschen Handelsbeziehungen und hebt die starke Ver minderung des deutschen Exportes nach Ita lien, der von 139 Millionen Mark (im ersten Vierteljahr 1926) auf 84.3 Millionen in der gleichen Periode 1927 gesunken ist, während der italienische Export nach Deutschland in den entsprechenden Zeitabschnitten von 73 Millio nen auf 118 Millionen gestiegen ist. Bei der Prüfung der Ursachen

dieser gewal tigen Unterschiede, spricht die genannte Zeitung iiber verschiedene italienische Dekrete, die den Schutz der einheimischen Industrie und die Ausscheidung der ausländischen Konkurrenz be zwecken. Die Zeitung behauptet, daß diese De krete dem Wortlaut und dem Geiste des italo- deutschen Handelsvertrages nicht entsprechen, da im ersten Artikel des Vertrages gegenseitige Vorzugsrechte und gleiche Erleichterungen je der Art vorgeschrieben seien, während man der zeit von einer beiderseitig gleichen

, praktischen Anwendung der Artikel des Vertrages gar nicht reden könne. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' erinnert dann an die ungeheure M«?ge der von Deutsch- dmd gekauften Landproduste Italiens und un terstreicht das Verhalten der deutschen Regie rung, àie immer bestrebt gewesen sei, den ita lienischen Exporteuren eine gerechte und entge genkommende Behandlung zu sichern, und be hauptet ferner, daß der große italienische Ex port nach. Deutschland, an dem breite Kreise der Landwirtschaft, Industrie sowie

, keine Zeitung erscheint. Die Nuhe ist jedoch nicht gestört wor den. .... in Argentinien st. Buenos Aires, 23. — In verschiedenen Städten Argentiniens, besonders in Buenos Aires, Rosario und S. F6 wurde gestern die Arbeit in allen Fabriken und Werkstätten nie dergelegt. Verschiedene Unruhen werden ge meldet. In den Gefängnissen verweigerten die Häftlinge zum Zeichen ihres Protestes die Nah rungsaufnahme. Zahlreiche Häuser nordame rikanischer Geschäftsleute wurden mit Steinen beworfen. Die Polizei hat öfters

und Vanzettis. Die „Tribuna' schreibt, der Tod dulde keiner lei Spekulationen, während die zweifache Hin richtung nur das Ergebnis einer siebenjährigen Spekulation der Freimaurerei sei, gegen welche die Regierung ebnes sogenannten hyperdemo kratischen Staates, und sei es auch auf über triebene Art, reagiert habe. Die genannte Zeitung bemerkt weiter, wenn in einem Lande die tragische Seite des Schick sals der beiden Opfer ernstlich gefühlt wurde, so sei dieses Land Italien gewosen; ohne theatra» lische

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 27.06.1831
Physical description: 10
, bezahlen ganzjähriq IS fi. 36 kr. , kalbjährig S fi. 4L kr. C.M. (die kleine Erhöhung ist wegen des Portos) wofür ihnen diese Zeitung unter qedruàn Kàerts, wöchentlich zweimal portofrei in die entferntesten Orte zugeschickt wird. Auch haben Personen, die während des Sommers auf dem Lande leben, ihre Bestellungen nur bei der löblichen k k. ^eltungse/pedition in Wien zu machen, welche ihnen sodann diese Blätter zu demiPseis ?von S fl<l4S kr. C. M. halb« jahràselW bej einem spätern Wechsel des Aufenthalt

.- Ortes kostenfrei zusendet. ,^^swärtige'° find, an die löblichen Postämter in ganz Deutschland gewiesen.-Die Erhöhung deS? Preises durch au'Mnd'ische Postanstalten ist unbedeutend und die Zeitungserpeditionen in Berlin, Leipzig, Dresden, München, Augs burg/Nürnberg, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Karlsruhe, ,r. ,e. haben bereits seit Jahren die Ver sendung dieser Zeitung übernommen. So wie Exemplare derselben nach Paris, London, Neapel, Petersburg, Niga, ,r. ebenfalls durch die Postämter

bezogen werden. . .. Im Wege dc» Buchhandels hat Gerold in Wien den Haupt-Verschleiß übernommen. Er versendet die Zeitung auf Velinpapier mit den Modebildern jährlich zu 16 fi. C. M. Die Zeitung aufDruckpapier ohne Modenbilder zu 12 fl. E. M. Die Modenbilder ohne Zeitung ebenfalls zu 12 fi. E. M. Eben so ist diese Zeitung auch bei dem Unterzeichneten zu beziehen. Gerold sendet in der Negel alle vier Wochen ein Packet nach Leipzig und so im Verhältnisse an alle übrigen Hauptplätze Deutschlands

und Schwibbogengasse. in einer Note empfehlen zu dürfen. In der That gehört diese Zeitung zu den beliebtesten, des In- und Auslandes; das Interesse derselben steigert sich mit jeder Nummer, uud was die Moden bild er betrifft, so übersteigen sie die Schönheit und Eleganz aller übrigen; dazu kommt noch, daß der Preis äußerst gering ist, und dennoch 104 Abbildungen jährlich geliefert werden. Ein Umstand, der alle Beachtung verdient, da die übrigen Modezeitungen um ein Drittel, ja oft um die Hälfte höher im Preise

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 01.10.1938
Physical description: 16
an dem Zustandekommen dieser Verständigung und damit an der Rettung des Friedens hatte. So schreibt z. B. die halbamtliche belgische Zei tung „Jndepcndance'. man müsse unbedingt an erkennen, dass der Duce einen überzeugenden Be weis einer politischen Vegabung gegeben habe mtb dass er allein imstande war. Hitler einen neuen Standpunkt annehmbar zu machen. Die Zeitung „Nation Belge' schreibt, dass Mussolini sich bei der Zusammenkunft in München In glei cher Weise des Deutschen wie Französischen und Englischen

zu bedienen wusste, ohne dass er bei den Besprechungen einen Dolmetsch brauchte. Dt« französische Zeitung „Paris Soir' unter streicht bei ihrer Bilanz der Zusammenkunft von München, dass es dabei weder Sieger noch Be siegt« gelben habe. Jedem der vier Männer ge bühre ein entscheidendes Verdienst an dein Er folg, dem Duce wegen seines aufbauenden nnd zusammenfassenden Geistes, den er bewies, dem Reichskanzler wegen seines Verständnisses für die internationalen Erfordernisse, dem Minister präsidenten

die denkbar nobelste Antwort gegeben habe. Aus den Artikel von Lemern lässt die Zeitung noch folgenden Kommentar folgen: „Warum hat die ftanzösische Regierung im Augen blick. als sie wusste, dass Mussolini die Vermitt lung angenommen habe, sich nicht entschlossen, so fort einen Botschafter nach Rom zu schicken? Diese einfache Geste wäre natürlich und höflich ge wesen. Ist es zn spät, als dass Frankreich daraus Nutzen zieht?' „Excelsior' bemerkt, man müsse anerkennen, dass Mussolini als grosser Europäer

, durch welckzc in Europa der Friede und die Gerechtigkeit wieder- hcrgcstcllt werde. „Daily Express' jubelt, dass die Engländer wieder ihre Gasmasken beiseite legen können und die Schützengräben wieder zuschau feln dürfen, die sie in den Strassen und Parks Londons aufgeworfen. „Daily Mail' sieht in der Zusammenkunft von München die bedeutendste der ganzen Nachkriegszeit. Die grosse Ncwyorker Zeitung „Mirror' mel det, dass Telegramme aus München den grossen Einfluss und den grossen Erfolg des Duce schrldcrn

dens'. Auch die rumänischen Zeitungen find voll- gefüllt mit Berichten über die Zusammenkunft von München. Der entscheidende Anteil Musso linis an dem guten Ausgang wird breit unter strichen. „Momente' versichert, dass Mussolini mit dem stolzen Bewusstsein nach Rom zurückkehren tarn, dass er seinen grössten Sieg errungen habe, denjenigen als „Cäsar des Friedens'. Ein« konstantinopolitanische Zeitung feiert das Ergebnis von München als das „Mussolini- Wunder'. Battdenkrieg in der Tschechoslowakei

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 19.02.1893
Physical description: 12
, wo er den Unglücksfall erzählte. Mittlerweile wurde Krügers Leiche von einem Professor gesunden und in's Thal befördert. Herr Richard Scheibe ist in Wien angekommen. Seine Zehen und Hände waren ganz erfroren, doch wird dies nach ärztlichem Ausspruche für den jungen Mann keine weiteren Folgen haben. Die Leiche des verstorbenen Krüger wurde heute in Schwarzau beerdigt. IM ine telephonische Zeitung.) Die Direktion des Localtelephons in Budapest hatte schon vor längerer Zeit den Plan gefaßt, eine telephonirte Zeitung

herauszugeben und sich diese Idee iu alle» europäischen Staaten und in mehreren überseeischen Ländern patentiren lassen. Nun hat die Redaction dieser telephonischen Zeitung mit vorläufig 230 Aboil' nenten ihre Thätigkeit begonnen. Gegen Erlog von 1 fl. 5V kr. sür den Monat erhält man eine be sondere Drahtleitnug in die Wohnung, welche blos mit zwei kleinen Hörmuscheln ausgestattet ist. Auf ei» Signal werden die Hörmuscheln an's Ohr gelegt, und man hört nunmehr die in der Redaction der tele phonischen

Zeitung eingelangten Nachrichten, welche den ganzen Tag über zuerst in ungarischer, dann in deutscher Sprache laut vorgelesen werden. Gleich am ersten Tage wurden auch alle Ereignisse, die sich in der Stadt zugetragen, telephouirt und selbst ein Inter view mit dem Fürst-Primas Baszary den Abonnenten geboten. sEine entsetzliche Ballnacht.) In Deutsch- Pereg in Ungarnhahsichinderletzten Sonntagsnachtim Wirthshause Joh. Ladislev's eine schreckliche ExplosionS- katastrophe e> eignet. Während die zahlreich

Zur Beachtung. Wir machen nochmals aufmerksam, daß wir Berichte und Einsendnngen, die am Erschein- nngstagc der Zeitung nach 12 Uhr Mit tags bei uns einlaufen, nicht mehr in die betr. Nummer aufnehmen können. Die Redaktion. M MI von A«-nolä von ljsr ?as8Sl' in 8. köiÄvIbergvr's LuManälung. pneis 42 kn. Jeder Sesucher Merans » « K wird auf das äußerst interessante Bau-Denkmal ^ Z Ale alte lanllesfüMcke Kurg V (Berglanbeu Nr. 78) S aufmerksam gemacht. D Entrse30kr. «»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» « » » « » Wiener

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.06.1886
Physical description: 8
großmüthigst abgetreten. Aber die Gemeinde Mairhosen will diesen „Schank' ablehnen. O diese Undankbaren! R. Wien, 13. Juni. (Deutsches Cluborgan.) Der deutsche Club hält heute Berathung, um endgiltig über die Zukunft der „Deutschen Zeitung' zu beschließen, die er zu' seinem Cluborgan erheben will und für die er im Kreise der Parteigenossen 200.000 fl. aufgebracht hat. Ein einziger nordböhmischer Fabrikant hat 40 000 fl. gegeben, soll aber dafür auch ein Mandat erhalten, sobald Buchdrucker Strache

von Warnsdorf das seinige niederlegt. Im Besitz des deutschen Club soll die „Deutsche Zeitung' ein „anständiges' Blatt werden, das, ohne antisemitisch zu sein, die Corruption bekämpft. Wir werden ja sehen! Vorderhand soll die Anständigkeit damit beginnen, daß der letzte Christ und der letzte arische Deutsche Hr. Reschauer aus der Redaktion aus scheidet. In derselben verbleiben lauter Juden, die aber nach der Deutschen Zeitung „durchwegs Daitsche' sind. Als Spiritus reetor des Blattes ist der semitische

ist in letzter Stunde noch eine Aenderung in dieser Richtung möglich. Zur Zeit hat man im Sinne, die ganze Sache mit dem Pfingsttage durchzuführen und an diesem Tage an der Spitze der „Deutschen Zeitung' das Programm des deutschen Clubs und seines Organes zu veröffentlichen. Dadurch wird die Neugierde wenig gereizt; viel mehr gespannt ist man darauf, wie die „Deutsche Zeitung' den „Kampf gegen die Corruption' mit den andern hiesigen liberalen Blättern, namentlich mit der „Neuen Freien Presse

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.01.1928
Physical description: 6
weiß, in welche Kate gorie die gegenwärtige pazifistische Bewegung elzurelhen ist. Schon seit geraumer Zeit spukt dieses Frie densgespenst in denKöpfen selbst gewiegter Di plomaten herum und einer der eifrigsten Ver fechter der Bewegung ist Briand, der gerissene Diplomat und gegenwärtige Außenminister der si'anzösischen Republik., Mristides Bxiand, gewährte eineiilj Berichier- slattev des /.^ünday Tiines' einInterview und Mìpfing gleichzeitig einen Nedàkteur der ,Dos- l'schsn Zeitung

. Aber zwischen einer Besprechung allgemeinen Charakters und. der Ciglgung zweier entgegen gesetzter Politikführungen, und àie Italiens und Jugoslawiens, ist der unterschied viel zu be denklich.' Für eineFrenndschastsvolMl M Italien Belgrad, 5. — Die Zeitung „Samoupcava', halbamtliches Sprachrohr der Regierung, lningt einen Leitartikel, der in den politischen Kreisen lebhaft besprochen wird. Mit Bezugnahme auf einen Artikel und „Temps' nach der Unterredung des jugoslawi schen Außenministers MariiMwitsch mit den- italienischen

Minister in Belgrad, Bodrero, hebl die genannte Zeitung hervor, daß der Zwilchen Itqlien und Jugoslawien im Jahre 1924 für die Dauer van fünf Iahren abgeschlossene Freundschaftsvertrag ein Jahr vor dem festge setzten Termin erneuert oder gekündigt wer den muß. So müßten sich also die beiden Re gierungen noch im Laufe dieses Monats ent schließe!,. . Die Zeitung macht hierauf die Bemerkung, daß die Vereinbarungen von Nettuno seitens Jugoslawien aus innerpolitischen Gründen nichr ratifiziert wurden

und fügt hinzu, daß die ita lienische Außenpolitik auf Ihrem Wege weiter geführt wurde, ohne Rücksicht auf Belgrad uno eventuell auch gegen Belgrad; dies Habs die Beziehungen zwischen den beiden Regierungen gespannt und Europa beunruhigt. „Die nicht gerade herzlichen Beziehungen ' heißt es in der erwähnten Zeitung — sind in> folge der gegenseitigen Angriffe noch schlechter geworden und die Frage hat ihren Höhepunkt erreicht. Tank der Bermmsi in Noma un) Bei grad konnte jedoch die Krise überwunden wer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.08.1908
Physical description: 8
wandte sich jüngst mit einer Beschwerde an einen Ressort-Redakteur. Nachdem dieser ihn einige Minuten- hatte warten .lassen, tieH ev sich direkt an dem Chefredakteur weisen. „Verehrter Herr.' so sagte er. „ich er lfahre soeben durch Ihre werte Zeitung, daß ich gestorben bin.' „Wenn das meine Zeitung schreibt.' entgegnete der Chefredakteur mit einem gewissen Selbstbewußtsein, „fo beruht das unbe dingt auf Tatsachen.' „Aber ich versichere Sie. Sie sehen, mich- doch hier in figura, was jeden falls

ein Beweis! ist. dach ich lebe. Ich erwarte von Ihrer Zeitung einen Widerruf, daß ich noch Nicht gestorben bin.' ..UnnMlich« Verehrtest«?, wir widerrufen niemals und.haben es auch bei keiner einzigen Zeile getan, die in unserer Zei tung erschienen ist, da bei uns eben alles authen tisch ist und auf Wahrheit beruht.' ..Und ich muß dennoch auf Widerruf bestehen.' So wurde die Wech'selrede immer hitziger, und Chefredakteur und Abonnent .hätten sich beinahe in den Haaren gelegen. Da hatte der Chefredakteur

plötzlich einen genialen Einfall: „Uni Ihnen mein Entgegen» 7om!men zu beweisen, werde ich Sie morgen auf die Geburtsliste meiner Zeitung setzen!' — Löwenplqge in Dentsch-Ostafrika. Die ..Deubschostafrikailifche Zeitung' schreibt: Mrogoro hat seinen Ruf als Löwenstadt wieder einmal be währt. Dicht bei dem Hotel- dev Herren Saiiler nnd Thomas gelang! es dessen Besitzer, den sprich wörtlich gewordenen Dernburg-Äöwen zu erregen. Nachdem er in der Nacht zuvor ein Schwein aus der Viehboma von Sailer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 04.01.1875
Physical description: 6
Eingreifen der braven Ortsbewohner ist es zu danken, daß das Feuer am Entstehungsorte ohne bedeutenden Schaden geoämpst wurde. Durch daS kühne Vordringen deS k. k. Finanzwach-Respi- zienten Andrä Würtemberger und des I. Schwe- ninger, Postbausknecht, winde das Vieh im Stalle vom augenscheinlichen Erstickungstode gerettet. X Bozen, 29. Dez. Wir würden den letzten Artikel der „Bozner Zeitung' ganz sicher keiner Er widerung würdigen, wenn wir nicht Rücksichten ge gen die Leser des „Tiroler Boten

', dessen Korrespon dent zu sein wir die Ehre haben. zu beobachten hätten. Wir müssen uns gegen den Vorwurf ver wahren, daß wir iji diesem Falle nicht die Meinung wenigstens eines großen Theiles des hiesigen Publi kums vertreten, sondern lediglich unskren eigenen kreuzköpfigen Ansichten Ausdruck gegeben haben. Wir können im Gegentheile an die „Bozner Zeitung' die Frage stellen, ob sie etwa berechtigt sei, die ge summte öffentliche Meinung für sich in Anspruch zu nehmen. Wir stellen diese Frage an die Leitung

. Daß sich die „Bozner Zeitung' in ihrer edlen Handlungsweise immer in Jnvektiven gegen Herrn D.— ergeht, fänden wir unbegreiflich, wenn wir die bequeme Art und Weise des Artikelschreibers, sich gegen andere zu verthei digen, nicht schon gewohnt wären. Schließlich möge der Herr sich doch erinnern, daß wir uuS nie eine Kritik der Entscheidung des k. k. Militär-Kommando'S angemaßt haben, daß wir lediglich die Form be anständeten, in welcher die Angelegenheit der Oeffent- lichkeit von Seite der „Bozner Zeitung

eingesehen, daß man einen anständigen Menschen auch auf eine et was sanftere Manier eine Belehrung zu Theil wer den lassen könne, falls man überhaupt den Beruf dazu in sich fühlt. Das Recht der freien Meinungs äußerung endlich können wir uns »icht nehmen las sen , so lange wir von niemand andern als der „ Bozner Zeitung ' dementirt werden. Uebrigens muß derjenige, welcher eine Sache der Oeffentlichkeit über gibt, auch deren Diskussion vertragen können. X Trient, 30.Dcz. In Betreff der in diesen letzten

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 11.11.1925
Physical description: 8
: „Wir wollen den Galgen! Capello muß er schossen werden!' Die Menge forderte die Einfüh rung der Todesstrafe. Mussolini sprach jedoch ruhig weiter. Verhaftungen und sonstige Maßnahmen. R o m , 7. Nov. Die Zeitung „Popolo di Roma' meldet, daß in Neapel der Bruder des Generals Capello, ein ehemaliger Postdirektor, verhaftet wurde. Quaglia, der bekanntlich mit Zaniboni im Hotelzimmer verhaftet wurde, ist am Samstag wieder auf fteien Fuß gesetzt worden. In Turin wurde die Zeitung „II Corriere' vom Präfekten

aus unbestimmte Zeit eingestellt. Ebenso wurde in Rom die Zeitung „II Ri sorgimento' vom Präfekten, nachdem sie am Freitag zum erstenmal verwarnt worden war, eingestellt. „Teuere' schreibt, daß in Turin im Zusam menhang mit dem Attentatsplan gegen Musso lini zwei hohe Persönlichkeiten verhaftet wur den, von denen eine der General Giampierti der ehemaligen Vereinigung „Italia Libera' sei. Am Samstag abends wurde in Mailand das sozialistische Gewerkschaftshaus von Mili tär besetzt. Wie aus Rom verlautet, wurde

, ! welche durch die „Agenzia Stefan!' oeröffent- j licht werden. { Ein Vorfall in Triest und Widerhall in Iugo- * flawien. | Rom. 10. Nov. Die Agenzia Stefani mel det: Als Protest gegen den Triester Zwischen fall zum Schaden der kroatischen Zeitung „Edi- nost', deren Redaktion zerstört wurde, fanden in Jugoslawien zahlreiche Demonstrationen statt, die in Spalato, Sebenico und Agram, wo sie sich gegen die italienischen Konsulate richte ten, eine gewisse Schwere erreichten. Die ital. Regierung hat ihren Gesandten in Belgrad

Interalliierten Finanzkonfe renz in Paris hieß es vielfach, daß England und Frankreich Amerika überredet hätten, in dieser Frage keine andere Stellung einzunehmen als jene Staaten, und die Rückgabe des Feindes eigentums zu verweigern. Die Anhänger der Rückgabe und namentlich Senator Borah er klärten aber, die Rückgabe werde erfolgen. Tatarengerüchte aus Sapern. Frankfurt, 10. Nov. Die „Frankfurter Zeitung' bringt die sensationelle Meldung von einem geplanten monarchistischen - t Putsch in Bayern. Bereits

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.11.1937
Physical description: 6
er, wie sich die ersten Neugie- » die Zeitungsjungen scharten und die Dmern KU taufen begannen. Das war l Bollgefühl seiner Würde brach Mecke lgen ab. „Lesen Sie bitte die kg meiner Rede in der Zeitung!' fauch- li Zuhörer an und verließ, auf oas tiefste Podium und die baß erstaunte Festver- Zreundschastsdienst und seine Aolgen. „Skalde' Hjalmar Procope die „Tam- > Neuigkeiten' redigierte, wurde für einen i Benefiz-Konzert der berühmten nordi- Urin Matkki 5. angesetzt. Am Tage, da Merische Ereignis Wirklichkeit

ist. Vom Papyrus zum Papier 120 Pfund Staatsakten täglich... — Papier macher werden berühmt. — Die Zeitung au» 3 Bäumen. Die Werte der antiken Schrists' r, von det „Jlias' des Homer bis zum den L, .en Casars, waren auf Pavyrus und nicht au, Papier ge schrieben, auf Papyrus, den man zuerst in Ägyp ten aus der Pflanze gleichen Namens herstellte. So kommt es, daß unser heutiges Papier, das in noch viel höherem Maße als jener Papyrus der Antike die Kultur unserer Zeit bestimmt bat, und ohne das der Buchdruck

, entrindet und gespalten. Das so vorbereitete Holz wurde der Holzschleiferei zugeführt. Nach kurzer Zeit wurde der flüssige Stoff in die Nöhr- bütte der Papiermaschine gelassen und diese in Bewegung gesetzt. Um ö.30 Uhr wurde der erste Bogen des gefertigten Papiers übergeben. Um 10 Uhr war bereits eine Nummer der Zeitung gedruckt. Es hat somit 2 Stunden und 2S Mi nuten gedauert, um aus Holz, das noch auf der Wurzel stand, eine verkaufsfertige Zeitung her zustellen. Seite 3 Wie „leer' ist àer luftleere

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.12.1938
Physical description: 6
noch vor der römischen Reise Chamberlains notwen dig machen. Man vermute, daß die eng lische Regierung diesen Gedanken bereits gr.iMsäkljch ausgenommen habe und daß èin 'UKàMnaustàusch in Paris wäh- rAd der Reise möglich gemacht werden dürfte. Die Zeitung weist dann auf die italie nischen Forderungen hin und betont, daß Frankreich durch seine Verschleppungs taktik sich bis jetzt von den Verpflichtun gen des Art. 13 des Londoner Abkom mens gedrückt hätte. Zum Schluß weist dann das Blatt, wie übrigens

, nehmen Italien gegenüber eine freundliche Haltung ein. Die französischen Grenzbesitzer und Geschäftsleute sähen in den italienischen Fascisten einen natür lichen Verbündeten gegen die verhàbt« Volksfrontregierung in Paris. Das seien Tatsachen, mit denen Frankreich zu rech nen habe. ^ Berlin, 26. Dez. Die juridische Gründlage der italieni schen Note vom 17. Dezember wird von der Berliner Presse eingehend behandelt. So schreibt die „Berliner Zeitung', baß diese Nöte in Paris als eine Kündigung

bezeichnet wurde. Man könne aber ein Abkommen nicht kündigen, das nie ab geschlossen wurde. Der Palazzo Chigi hat nicht gekündigt, sondern hat festge stellt, daß die Abkommen von jS36 nie in Kraft getreten sind und Paris diesen Tatbestand mitgeteilt. Die „National-Zeitung' aus Essen glaubt nicht an die von gewissen Pariser Kreisen zur Schau gestellte Verwunde rung. Die Zeitung fragt sich, ob es mög lich sei, daß der französische Außenmini ster es nicht wüßte, daß die 100.000 an Italien in der Zone

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.05.1923
Physical description: 6
begeben, von wo er Mitte Juni nach dem Nordpol fliegen will. Gerüchtweise verlautet, daß der Flieger Omdahl, der Amund sen begleiten sollte, gestorben sei. Täglich vm 12 Uhr mittag, erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten tetegraphischen Berichte nnd Kurse. Spalla fordert Dempsey. Aus Paris, 24. ds., wird uns gedrahtet: Der europäische Boxmeister Spalla hat alle Herausforderungen europäischer Gegner abgelehnt und erklärt, nur mit dem Weltmeister Dempsey zu kämpfen

Im Deutschen Reiche heute noch ,5u denken. Bon Hans Türwald, Agentie für erstklassige Erzeugnisse von Schreibmaschinen, photographiscben und optischen Apparaten In Stuttgart, Reinburgerstraße 129, liegt uns ebenso — ja sogar die Firmabezeichnung selbst Ist übersetzt — eine in Italienisch gehaltene ge druckte Geschaftskarte vor» wie der „U ktuelle Bilderdienst' der „Illustrierten Zeitung' (Berlag I. I. Weber in Leipzig. Reudnitzer- straße) sich in italienischer Svracbe bei uns unter der Anschrift

: „Ammlnistrazlone Meraner Zeitung Merano' erkundigt, ob wir seinen „Aktuellen Bilderdienst' für unsere Auslagen nicht verwenden wollt»n: auch unter den Bildern befinden sich teilweise nur italienische Erklärun gen. — Wir wollen hierzu nur noch bemerken, daß die ..Meraner Zeitung', seit 1865, ihrem Gründungsjahr, ein deutsches Blatt, nach wie vor ein solches bleibt, wir Südtlroler vom Brenner bis Salurn nach wie vor unsere deutscbe Muttersprache sprechen und aus Deutsch land gewiß nur mit Recht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.09.1896
Physical description: 4
'Nr.'214. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagilatt)'^ Freitag, den 43, September tSSV. ZzzeSlänge: 12 Stunden 22 Min. MondeSaufgang: 4 Uhr zl Min. Nachm. MondeSuntergang1 Uhr 33 Min. Nachts. Katholiken: Thomas. Protestanten: Titus. Witt rungsbericht der Sektion Bozen deö Deutsche« und «»esterr. Alpenvereins. tS. Sept. Station: »azwerk A-sea; limxcraliir: gestern Z^-chm. 2 Uhr 7 Z4.0 (5., Abends S Uhr j- t g.v Zrmpcr. heute Morgen« 8 Uyr -j- 13.0 Baivmrterstand (Mittelm. linle Morg. 8 Uhr

wird eine reizende Geschichte «mtgetheilt. Seit einiger Zeit tauchten im Feuilletontheile dieser Zeitung Nachrichten über abenteuerlich alte Leute, besonders hun dertjährige auf, bis diese Nachrichten-Spezialität endlich sogar die Aufmerksamkeit des Chefredakteurs selber erregte, was jeder, de gewisse Redaktionsverhältnisse kennt, zn würdigen verstehen wird Der Feuilleton-Redakteur, ein sympathischer junger Mann vo» Fleiß und Zuverlässigkeit, war feinem Chef auch von dieser gu ten Seite bekannt. Indessen mehrten

sich die hundertjährigen unter dem Striche der Zeitung allmählich bis zur Unwahrscheinlichkeit und deutlich trugen sie das Brandzeichen einer absichtlichen En tenfabrikation an der Stirn. Was, dachte sich der Chef, kann dcn unbescholtenen, wahrheitsliebenden, braven Menschen zu dieser Ausschweifung einer RedaktiouSphantasie verführen? Selbst, die HnndStage waren schon lange vorüber und gutes Scheerenmaterial boten die anderen Blätter in Hülle und Fülle. Endlich an einem stillen Feierabende, als die Scheeren

Mutter zu Hause,' sagt er, „sie lebt so sehr gern.und mein liebster Wunsch ist, sie soll mir noch lange erhalten bleiben. Wenn sie von den alten Leuten liest, dann freut sie sich so, den Lesern schadet's doch auch nichts.' — Die Zeitung setzt noch heute jedes Monat ein paar Hundertjährige in die Welt. Telegsaplnlchci Ss»^ Lapiericntc lür UX> 'l. Iöl.55 Silber.eine Golcnüle I23.-t5 4'/o o,l.K'.>.tteii-^eule t(1l.'2>> ling. ^oicneule >22.20 , '>!>, ti All! u .'c7 !zs».-ung. Z.ink !1d'>. l7. AuMt. ecr

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