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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 18.08.1895
Physical description: 18
, so kann uns das doch nicht irre machen in der Auffassung, daß vor Allem Einigkeit und Zusammenstehen für die Deutschen dringend geboten erscheint in einer politischen Periode, in welcher man nicht weiß, was der morgige Tag bringen wird. Bisher mußte jedoch jeder logisch Denkende glauben, daß alle W.lt weiß, welchen Werth die Einigkeit einer Hirtei namentlich internsten Zeiten h?t. Nun kommt aber die Wiener „Deutsche Zeitung-, das ewig nothleidende Organ, und meint, in der deutschen Bevölkerung dürfte man sich keineswegs

darüber klar sein, warum die Linke beisammen bleiben will. „Das Interesse des Judenthums erfordert, daß die Linke beisammen bleibt,' behauptet mit frecher Stirne die „Deutsche Zeitung', welche schon längst nicht mehr den Anspruch macht, ernst genommen zu werden, sondern nur auf die antisemitischen Instinkte urtheilsunfähiger Leute spekulirt. So lange Zeit hat die „Deutsche Zeitung' ihr Geheimnis treu bewahrt; nun aber mußte sie damit heraus zum Nutzen und Frommen des „dummen Kerls von Wien

', um dessen Gunst sie um die Wette mit dem ihr geistig verwandten Bergani-Blatte eifrig sich bemüht. Ist es nicht ein recht klägliches Gewerbe, das die „Deutsche Zeitung' da treibt; ist es nicht jämmerlich von ihr, so ganz ungeschminkt an den Tag zu legen, daß sie lediglich von ihrem bischen Antisemitismus das kärgliche tägliche Brod erwartet? Es ist wahrlich keine erquickliche Arbeit, sich mit einem derartigen Blatte, wie es die „Deutsche Zeitung' ist, abgeben zu müssen. Allein die Unverfrorenheit

vertreter, dessen streng nationale-.Gesinnung selbst seine Gegner anerkennen müssen, einer der fleißigsten Abgeordneten des Parlamentes, der auch unverdrossen in vielen Versammlungen sich bemühte, für die Sache des Deujschthums zu Wirten, ein konzilianter liebens würdiger Mann, wie Professor Bendel, wird von der „Duschen Zeitung' bespöttelt, weil er seiner Pflicht als Volksvertreter nachkommt und eifrig Rechenschaftsberichte erstattet! Einen ganz besonderen Trumpf glaubt das Blatt auch auszuspielen

, indem es mittheilt, Professor Bendel habe in Liebenau dasselbe gesagt, wie ni Friedland und Kratzau. DaS ist doch zu dumm von der „Deutschen Zeitung.' Hätte Bendel überall etwas Anderes gesagt, dann hätte er wahrscheinlich nach dem Geschmacke des Lueger-Blatles gehandelt, besten Patron, der „schöne Karl', auch immer etwas Anderes seinem Publikum erzählt und der sich heute als „deutschnational' ausgibt, morgen mit den Czeschen fraternisirt; der sich einmal als Mann des „Fortschrittes' maskirt, das andereinal

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 12.06.1901
Physical description: 14
! Lager von Spezialitäten in- u. ausländischer Wirrwarr». Zu jeder Saison „Neuheiten'. Brautausstat tungen m allen Preislagen, sojähriger Bestand. Bersandt per Nachnahme. Nicht- rdwi ntsprechendeZ anstandslos umgetauscht. kakmvn l-visten ru kiltisnn in »ckSoor A,uzv»KI bei L. kötMsrAer. Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapesti Hirlap Deutsche

Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllustrated London News Illustration Illustrierte Zeitung Interessantes Blatt Journal des Däbats Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorser's Lustige Bläw Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues

Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Aork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitunc Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Montagszeitung Standart Temps Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitung Wiener Caricaturen Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft tzeZtZcZQLZQczxZk Uvue koniM MM Kuweit War»«!, Mem vm Grund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 11.08.1923
Physical description: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 21.12.1888
Physical description: 10
auf die „Meraner Zeitung', And unsere Abonnenten werden ge. beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden, ihr Abonnement rechtzeitig zu erneuern. Seit 1. September erscheint die »»Meraner Zeitung' statt, wie bis dahin, dreimal wöchentlich, täglich. Diese Umwandlung, welche mit einer allen Anfor derungen der modernen Zeitungstechnik entspre chenden Reorganisation in der Herstellung des Blattes verbunden war, hat im Pnblicum sowohl wie in der Presse die ehrendste Änerkennung ge sunden. Diese Anerkennung

äußert sich namentlich in Rück sicht auf die Reichhaltigkeit des ^ Inhalts, den die „Meraner Zeitung' nun bietet, und hinsichtlich der rasche« nnd zuverlässigen Berichterstattung über alle wichtige» Ereignisse; sie findet den deutlichsten Ausdruck in der an sehnlichen Ausdehnung des Leser- und Abonneutcu- kreises, welche sich seit dem Jnslebentreten der Umgestal tung bemerkbar macht. Die „Meraner Zeitung' nimnit heute schon einen ersten Rang unter den Provinzblättern Oester reichs

ein und ist das reichhaltigste und billigste Blatt Tirols. Inhalt: Leitartikel und Politische Ueberficht. Sachkundige und überzeugungstreue Erörterung aller politischen Ereignisse. — Originalberichte aus Wien, Berlin, Paris und London. — Erschöpfende Locale und Provinzielle Chronik. — Interessanter Notizentheil. — Vorzügliches Feuilleton mit angenehm unterrichtenden und unterhaltende» Aufsätzen. — Novellen und Erzählungen der besten Autoren. Deutsch- und wälschtirolifche Angelegen heiten erfahren in der „Meraner Zeitung

betheiliateu Bevölkerungskeeise finde« in der „Meraner Zeitung' die wirksamste Ver- tretuug. Zahlreiche Original-Telegramme vermitteln den Lesern der „Meraner Zeitung' die Kenntniß der neuesten Ereignisse auf allen Gebieten des öffentliche» Lebens: in Südtirol um 24—36 Stunden früher als die von auswärts eintreffenden Zeitungen, in Nord tirol min destens gleichzeitig mit denselben. Abonnements-Preise: Für Meran (zum Abholen): Vierteljährlich 2 fl. 50 kr.? ganzjährig 10 fl. Für Meran und Bozen (sammt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 27.09.1883
Physical description: 10
. Korrespondenzen ie. sind an die Redaktion zu richten. Mr. U.V. Donnerstag, 27. September 1883. XV». Jahrg. Einladung znm Abonnement. Die „Meraner Zeitung' steht fest und unentwegt auf dem fortschrittlichen Standpunkte und zwar in allen Fragen, mögen dieselben politischer, sozialer, volkswirthschaftlicher ober lokaler Natur sein. Die „Meraner Zeitung' kämpft furchtlos für das was sie als Recht erkannt, sie hängt von Niemand ab, ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Richter das Publikum

. 5 Die „Meraner Zeitung' erachtet es als eine ihrer Hauptaufgaben das Kur- und Fremdenwesen A . fördern und für die Interessen des Kurortes Meran mannhaft einzutreten. Sie hat dies bewieset^ und wird es fernerhin beweisen. ^ Die „Meraner Zeitung' bietet ihren Abonnenten, was ein Blatt in ihren Verhältnissen und mit ihren Mitteln überhaupt zu bieten vermag. Die „Meraner Zeitung' hat viele Freunde, aber auch die Zahl ihrer Gegner ist keine geringe. Mögen daher ihre Freunde es als ihre Pflicht betrachten, treu

und fest zu ihr zu st e h e n und ihr behilflich sein, neue Freunde zu erwerben. Dann werden wir unter der Fahne des Fortschritts zu kämpfen und zu siegen wissen! Die Redaction der „Zlleraner Zeitung.' Anläßlich des mit dem R. Oktober beginnenden neuen (IV.) Quartals erlauben wir uns zum Abonnement auf die „Meraner Zeitung' höflichst einzuladen. Pro Quartal beträgt die Prännmerationsgebühr: inelufive Zustellung ins Haus, refpective Post Versendung für ganz Oesterreich-Ungarn fl. 1.80 (ohne Zustellung

fl. 1.65) Pro Monat fl. —.70. Die Administration der „Meraner Zeitung.' Zur Lage. Die France bringt einen Artikel über die bevorstehende Ankunft deS Königs von Spo rnen in Paris, in welchem sie gegen den in Aussicht genommenen officiellen Empfang deS Königs sich ereifert. DaS Blatt spricht dabei seine Freude aus, daß von der Abhaltung einer Revue Abstand genommen sei. ,ES wäre ein schön»? Schauspiel gewesen', schreibt sie, ,die französische Armee, die Armee deS Gesetzes, die Armee, in der Offiziere

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 32
Date: 22.12.1901
Physical description: 32
-i.'i»! ,-^>ü? «uz-z! ü)ioul>!l. Il l,Z0; »>erl«llidrtjl II »üd! ic >« »<i; Etl»l>r!uc I)tu>lllucr!> halbjährig X >»»0; 'icn»!^, Zouner»- Nr. isz Sonntag den SA. Dezember ISO! 35, ZahlMi Vezugs-Einladung. Mit 1. Januar 1902 tritt die „M er an er Zeitung' in ihren 36. Jahrgang und beginnt ein neues Abonnement auf diese. Die „M er an er Zeitung' wird, wie bis her, entschieden und unentwegt für Deutsch thu in und Freisinn eintreten und den fort schrittlichen StandPunktin allen Fragen vertheidigen, mögen diese nun politischer

, sozialer, volkswirthschastlicher oder lokaler Natur sein. Furchtlos wird sie, unter Wahrung ihrer vollen Unabhängigkeit, weiter für das kämpfen, was sie als Recht' erkannt; ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Nichter das Publikum. Die „M er an er Zeitung' huldigt vor allem in ihrem politischen Theile den freiheitlichen Grundanschauungen, die in unserer Verfassung zum Ausdruck kommen, wünscht eine gedeihliche Entwicklung des Staates unter einem gesunden Fort schritt auf allen Gebieten

und die Wieder herstellung des deutschen Einflusses auf die Verwaltung unseres Vaterlandes, dessen Sicherung durch gesetzmäßige Feststellung der deutschen Sprache als Staatssprache. Die „Meraner Zeitung' wird nach wie vor in allen das WohlTirols, Südtirols, unserer engeren Heimath, berührenden wirth schaftlichen Fragen Stellung nehmen und in ent sprechender Weise die Interessen der Gesammt- bevölkerung stets vertreten. In ihrem reichhaltigen lokalen Theil ist die „Meraner Zeitung' hauptsächlich den Vorkommnissen

in Stadt und Kurort gewid met. Sie betrachtet es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben, das Kur- und Fremdenwesen zu fördern. Privattelegramme der „Meraner Zeitung' vermitteln die neuesten Nachrichten 12—24 Stunden früher, als sie durch die haupt städtischen und auswärtigen Blätter zur Kenntniß des hiesigen Publikums gelangen. Im weiteren verweisen wir auf die Preise am Kopfe unseres Blattes! Schristteitung der „Meraner Zeitung,,. Trübe Weihnachten. Mer.an, -N. Dezember. Die Pforten des Reichsrathes

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 24.08.1904
Physical description: 12
am Mittwoch ' in der-am Wege zum Aurner Joch - gelegene» Wüozhütte durc> den Blitz - ein Bursche'und zwei Ochsen getötet wur» den.! Der Erschlagene soll ein junger Haflinger sein Zwei andere Burschen hatten sich kurz vorher ent ferut. Der- Herausgeber - und Chefredakteur /der: ^Bozner Zeitung', Herr Hans Görlich, sendet uns nachstehende Berichtigung: „Aus Grund des § 19 des Pr.-G. fordere ich. Sie auf. die, in der- Notiz „Einen - Riesenstiesel'-- -. im§„Burg» gräfler' vom heutigen Tage enthaltene

Bemerkung: Der-Herausgeber und Redakteur der „Bozner Zeitung' ist Protestantldahin richtig zu stellen: Es ist unwahr, daß der Herausgeber der „Bozner Zeitung' Protestant ist; er gehört vielmehr der athokischen Kirche an.' — Die Haltung der „Bozner Zeitung' bestätigt durchaus nicht, daß Herr Görlich „der katholischen Kirche angehört'. !Lenn wir uns recht erinnern, ist derselbe vor nicht langer Zeit in einer protestantischen Kirche getraut worden. Unser „Irrtum' ist daher leichi begreiflich. Die- „Bozner

Zeitung' -sucht ihre Frechheit jetzt, z» ieschönigen, indem sie zugibt, daß- der-Fürstbischof ür die «Firmung nichts bekommen habe, sie meint aber, daß das „bei seinem fürstlichen Einkommen gleichgültig' sei. Das „fürstliche Einkommen' des Trienter Bischofs zu entdecken blieb der „Bozner Zeitung' vorbehalten, bisher hat davon niemand was gewußt. Ktt sämtlich« K«»re*»»»«tz*e»r d<» ergeht die Einladung: Am Sonntag, 25. September, ludet in St. Martin in Paffeier der 13. Feuer wehrtag statt. Hiezu

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.11.1921
Physical description: 8
soll die deutsche Zeitung die Brück« bilden, die sie dauernd mit der allen Heimat verbinde!. Sie soll den deutschen Stammesbrüdern Nachrichten aus dem gemeinsamen deutschen Vaterlands übermitteln, soll sie über die tatsächlichen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse ln Deutschland, sowie von dem unbeugsamen Willen zum Wiederaufbau unterrichte» und berichten von den Arbeiten und Mühen der Deutschen im Auslande. Sie soll ferner Im Interesse des Deutschtums Im Auslands die geschäftlichen

und kulturellen Be ziehungen zwischen Deutschland und den fremden Ländern nach jeder Nichtung hin zu fördern suchen. Diesen Zielen dient die Im Berlage von Brosche! & So., Hamburg 36 Große Bleichen 38/50, er scheinende „Deutsche Uebersee-Zeitung' (Illustrierte Auslandsausgabe des „Hamburger Fremdenblattes'), die jeden Sonntag mlt künstleri schen Tiefdruck-Illustrationen versehen zur Ausgabe gelangt. Es wird mit Recht darüber geklagt, daß man ln Deutschland so wenig vom Auslande weiß. Durch die „Deutsche

Uebersee-Zeitung', die fort- laufend Nachrichten über das gesamte Deutschtum Im Auslande bringt, wird nicht nur dieser Mangel abgestellt, sondern es kommen auch dle Ausländsdeutschen durch die „Deutsche Uebersee-Zeitung' unter sich in nähere Beziehung, da sie durch BermUtlung der Zeitung fortlaufend Nachrichten voneinander erhalten. Probenummern werden auf Wunsch durch die Geschäftsstelle: Hamburg 36, Große Bleichen 38/50, kostenlos zugestellt. | Versammlungsberichte, Vereins nachrichten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.09.1917
Physical description: 8
sind, bisher noch nicht mit Milch bedacht werden konnten. Der einzige sür Mais vorteilhafte Unterschied läge in der Regel mäßigkeit der Versorgung, da die Milchliefe- »Ateraaer Zeitung' ' ranten in Mais und Marling unter den Augen behalten werden könnten, während die Stadt ihre Milch aus Ulten und Passeier, weit aus den Tälern heraus und von abseits gelegenen Bauernhöfen beziehen müsse und die Mengen der zu erhoffenden Milch großen Schwankun gen ausgesetzt seien. (Walser: Dann tauschen wir halt

einmal für eine Weile! Heiterkeit.) Oppen auer fragt, ob man der Bevöl kerung nicht einmal Mais zuweisen könne. Pollitzer: Mais ist ein Artikel, der bis zur kommenden Ernte nicht mehr vorhan den ist. Hierauf ist die Tagesordnung erschöpft und wird die Sitzung geschlossen. Mit 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unserer „Meraner Ztg.' um 20 Heller monatlich erhöhen müssen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sind von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie folgt gestiegen

: Zeitungspapier um 30 Prozent; Zeitungsfarbe um 100 Prozent; Setzmaschinsnblei um IVO Prozent; Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. uin Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne erhöhten sich nicht un bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt sich daraus, daß es leider un- möglich geworden ist, die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liesern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Ilmfanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt

, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Oktober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen

, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen, von jetzt an den „Briefkasten' in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unsern Lesern schriftlich gestellten Anfragen irgend welcher Art. so weit uns dies möglich ist, beantworten. Wir ersuchen, hievon Kennt nis zu nehmen. Meran, im September 1917. Meran, 20. September. (Auszeichnungen nach dem Tode.)' Ter im Lusltampfe im Juni gefallene Ober

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 19.08.1903
Physical description: 16
Seite 6 Mraner Zeitung Ni..!. 09 (Ein österreichischer Lloyddampfer untergegaugeii.) Der Dampfer des öfter-^ reichischen Lloyd „Poseidon' ist beim Kap' Karmel an der syrischen Küste untergegangen^ Passagiere und Bemannung sind gerettet. (Edelmetallfunde im Glockner- gebiet e.) Bei den Sprengungsarbeiten, welche beim Bau der neuen Glocknerstraße vorgenommen wurden, stieß man, wie aus Heiligenblut gemeldet wird, auf stark gold-und silberhaltiges Gestein was zu der Hoffnung berechtigt

zu machen, wie chritllichen Bürgervereine in Sachen der Bahn- Haltung der ,,Meraner Zeitung mir gegen- wfverlegung hielt, sagte ich ausdrücklich, daß es Hans Fuchs, Braucreibesitzer. nicht meiner Ansicht entspreche, wie der Herr Bürgermeister schon von allem Anfang an für die Verlegung des Bahnhofes sich einsetzte und auch heute noch tue, obwohl er nunmehr von der verantworten! Kein Gesetz dürste uns zur Aus- Petition Kenntnis habe, welche von mehr als nähme obiger Zeilen zwingen können, denn der zwei Dritteilen

sein soll. Wenn man nun diese sachlichen Erörterungen mit dem Berichte der „Meraner Zeitung' über meine Rede vergleicht, so wird man den Eindruck empfangen, daß in demselben die wesentlichsten Punkte verschwiegen sind, aber Bemerkungen mehr nebensächlicher Natur aus dem Zusammenhange der Rede herausgerissen und daher in anderem Lichte wiedergegeben würden. Was damit bezweckt werden sollte, liegt nur zu klar aus der Hand und muß es daher tief bedauert werden, daß uns zur Aufnahme obigen Eingesendet, sondern nur der Wunsch, Herrn Fnchs

obgenannten Herren, hegen dürften. Wenn Herr FuchA unseren auszüglichen Bericht heute ergänzt, nehmen wir dies mit Tank zur Kenntnis,, doch kann uns-Herr Fuchs dann auch nicht wehren, heute in der eigenen Zeitung etwas deutlicher zu werden und einfach zu sagen, daß ihn in der Versammlung damals ^ dies j war unzweifelhaft zu Tage ge- muß es gerade das Fortschrittsblatt — die „Meraner Zeitung' — Ansichten, welche aus was immer . . .. ^ ^ - für einem Grunde sich mit den ihrigen nicht treten - yi^and^emst

gewandelt fei. Tatsache ist, daß jede Zeitung, ihren Standpunkt wahren, und der zwischen einem so großen Teile / der Meraner unsere ist gewiß nicht jener, der Agitatoren, welche Bürgerschaft und dem Herrn Bürgermeister in sich über den Kops des Gemeinderates an das der Bahnhoffrage ein Widerspruch besteht und Cisenbahnministerinm wenden, um Beschlüssen daß der Herr Bürgermeister für diese Wünsche > der Stadtvertretung vorzugrÄfen/ bevor sie wis- der Bürgerschaft unzugänglich ist. Es darf daher sen

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 09.03.1898
Physical description: 10
und ungetheilter Beifall belohnte die lobenswerte Mühe des Vortragenden, dem auch vonseite des Sectionsvbmannes der Tank der Versammlung votiert wurde. Todesfälle. Den 4. März starb hier Herr Josef Lintner, Güterbesitzer und Weinhändler in der Kapu zinergasse im Alter von 74 Jahren. — Sonntag den 6. d. starb hier die Kutjchersgattin, Frau Barbara Maier, geb. Pattis, nach längerem Leiden im 55 Lebensjahre. Sie kennt stch nicht aus ! Wer? Die „Bozner Zeitung'. Der Artikel in der vorigen Nummer des „Tiroler

vollin haltlich nachdrucken. Vielleicht finden die Leser oen Zusammenhang zwischen den beiden Namen heraus. Die „Bozner Zeitung' hätte sich nicht so aufzuregen brau chen. Der Artikel gibt nur eine kurze Uebersicht über die Vorbereitungen, den Verlauf und das Ergebnis der Wahl. Gnrwesen. Die Meraner Fremdenliste Nr. 53 verzeichnet 5080 Partcien mit 8557 Personen. In Meran üben 42 Aerzte ihre Praxis aus. Dtteraner Nolksschanspiele. Für die aus wärtigen Besucher der berühmten Meraner Volksschau- spiele

des neuen Cabi- netcs. Bis Ernennung des neuen Ministeriums hat das bisherige die Geschäfte weiter zu führen. Wten, 6. März. (C.-B.) Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht solgende vom 5. März datierte kaiserliche Handschreiben: Lieber Freiherr von Gautsch! Ich finde mich bestimmt, die voll meinem Gesammtminiilerinm sür die im Reichs- rathe vertretenen Königreiche und Länder erbetene Demission in Gnaden zu gewähren. Zugleich verständige ich Sie, dass ich den Geheimrath Fran^ Grasen Thun -Hohenstem

Bildung des neuen Ministeriums ehestens ent gegen. Wien, 8. März. (C.-B.) Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein überaus huldvolles Handschreiben des Kaisers all Baron Gantsch, worin der Kaiser denselben in Würdigung der von ihm dargelegten Gründe von seinem Posten enthebt und daran erinnert, dass er unter schwierigen Verhältnissen Mit patriotischer Hm- gebuug und Treue dein Rufe des Kaisers be reitwillig folgeüd, durch unermüdliche Pflichter füllung um Krone und Staat sich neue Ver dienste erworben

der eisernen Krone erster Classe unter Vorbehalt ihrer Wiederverwendung. Der Kaiser spucht Loebl in neuerlicher Anerkennung seiner pflichl- getreuen und mit opferwilliger Hingebung ge leisteten ausgezeichneten Diensten den Dank und die volle Anerkennung aus. —- Die „Wiener- Zeitung' veröffentlicht ferner die kaiserücheu i Handschreiben, womit die neuen Minister ernannt, j beziehungsweise wieder ernannt werden. Wien, 8. März. (C.-B.) Das „Fremdell blatt', sagt, das neue Ministerium besprechend

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.06.1886
Physical description: 8
großmüthigst abgetreten. Aber die Gemeinde Mairhosen will diesen „Schank' ablehnen. O diese Undankbaren! R. Wien, 13. Juni. (Deutsches Cluborgan.) Der deutsche Club hält heute Berathung, um endgiltig über die Zukunft der „Deutschen Zeitung' zu beschließen, die er zu' seinem Cluborgan erheben will und für die er im Kreise der Parteigenossen 200.000 fl. aufgebracht hat. Ein einziger nordböhmischer Fabrikant hat 40 000 fl. gegeben, soll aber dafür auch ein Mandat erhalten, sobald Buchdrucker Strache

von Warnsdorf das seinige niederlegt. Im Besitz des deutschen Club soll die „Deutsche Zeitung' ein „anständiges' Blatt werden, das, ohne antisemitisch zu sein, die Corruption bekämpft. Wir werden ja sehen! Vorderhand soll die Anständigkeit damit beginnen, daß der letzte Christ und der letzte arische Deutsche Hr. Reschauer aus der Redaktion aus scheidet. In derselben verbleiben lauter Juden, die aber nach der Deutschen Zeitung „durchwegs Daitsche' sind. Als Spiritus reetor des Blattes ist der semitische

ist in letzter Stunde noch eine Aenderung in dieser Richtung möglich. Zur Zeit hat man im Sinne, die ganze Sache mit dem Pfingsttage durchzuführen und an diesem Tage an der Spitze der „Deutschen Zeitung' das Programm des deutschen Clubs und seines Organes zu veröffentlichen. Dadurch wird die Neugierde wenig gereizt; viel mehr gespannt ist man darauf, wie die „Deutsche Zeitung' den „Kampf gegen die Corruption' mit den andern hiesigen liberalen Blättern, namentlich mit der „Neuen Freien Presse

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 01.04.1925
Physical description: 4
hat. Der Kontakt zwischen den Verwaltungsbeamten und der Bevölkerung ist vollkommen unterbrochen. Von den vier Unterpräfekten Südtirols (so viel wie Bezirks Hauptleute) spricht ein einziger ein wenig deutsch; der Chef der Provinz, Präfekt Guadagnini, versteht kein Wort deutsch, er kann keine deutsche Zeitung lesen, sondern ist auf die mehr oder weniger tendenziös eingestellte und mündlich mitgeteilte Uebersetzung angewiesen. Dabei handhaben.er und seine sprachunkundigen Unterpräfekten die Presseüberwachung

ist die Interpellation des faschistischen Ab geordneten Lunelli zu erklären.' Südtirol und das Ausland. In verschiedenen Artikeln hat die deutsche und Auslands presse sich der armen Südtiroler angenommen und aufklärend gewirkt über die Lage, in der sich die 230.000 Deutschen in diesem von Italien widerrechtlich sich angeeignetem Lande be finden. Auch eine spanische Zeitung „Diario de Bar celona' bringt einen langen Artikel über Südtirol. Die Morgenausgabe der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' vom 28. Februar schildert

der Namen enthält der „Manchester Guardian' vom 3. März 1925, eine Zeitung, die sich immer mehr der Südtiroler Sache an nimmt, seit Universitätsprofessor Herford in dankenswerter Weise für Südtirol die erste Lanze brach. Die „Frankfurter Zeitung' vom 27. Februar berichtet unter „Ein neuer Schlag gegen das Südtiroler Deutschtum, daß die Südtiroler auch hinsichtlich der Nostri- fizierung der im Auslande erworbenen Diplome den Italienern, die ihre Diplome im Auslande erworben haben sollten, nach gestellt

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.10.1895
Physical description: 4
. —UnfrantineSkiefewerden nicht angenommen und Manuskripte V021M Mikung. ^üdkrolen GsgblM) ^inschaltunysgebükin: k Haasen^ein .^c ^c>.il.>r. M U.Mone. 5. . -t -) und Al. ^ppe!tk in In den Hauptstädten O^urickiUinSs: Haasenstein .v' v^lcr. 'i U'^'ne und G t ? Inserate sind vorhinein zu ^'?^U'!en. (D»t 53 illuMinkea ^lnkerhslkuugs -Oeilsgen und 2^ lsudwillkhj'chafkllchöu Veilsgeu „Ökonom'. 236 Mittwoch, den 2. Hktoßer 1895 53. Jahrgang Viertes Quartal 1895! Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)' Auf die beginnt mit 1. Aktoöer

d. I. ei» neues Abonnement. Die „Bozner Zeitung', welche heute zu den best u»d raschest unterrichtete« Tagesblätter« der Provinz gehört, hat sich seit der Uebernahme durch die neue Leitung einer steigenden Beliebtheit zu erfreuen und ist fortge setzt unablässig bemüht, die Ansprüche ihrer Leser und Freunde in vollste n Maße zu befriedigen. Die „Bozner Zeitung- wird im kommenden Quartale ihren Lesern und Freunden durch Vermehrung des Textes eine erwünschte Gabe bieten und erlaubt sich heute im Hinblick darauf

und auf ihre bisherige Thätigkeit zur Erneuerung des Bezuges einzuladen. Ad« na eme«t» prei se: gür Bczen: Für aufwärts: Monatlich sl. I.I6 Monatlich fl. !.4t) Vierteljährlichst. 3.12 Vierteljährlichst. 3.9^ Haldjährlich fl. k.— Halbjährlich fl. 7.8d Gaazjährlich fl. 12.— Ganzjährlich fl. Ib.W Bestellungen werde» ehestens erbeten an die Verwaltung der.Vainer Zeitung'. Telegraphische Nachrichten. Kaiser!« Elisabeth. Mien, 2. Oki. (C.-B.) Die Kaiserin, welche vorgestern AbendS in Wien eintraf, stattete dem Erzherzog

Franz Salvator und seiner Gemahlin im Schloß Lichten egg einen Besuch ab und begab sich Nachtö nach G ö d ö l l ö. Erzherzog Franz Ferdinand d' Este. Mie», 2. Okt. (Eigenbericht.) Erzherzog Franz Ferdinand tritt heute die Neise nach Lujsinpiccolc an, wo er drei Wochen verweilen wird und begibt sich sodann nach Aegypten. um dort den ganze» nächiten Winter zu zubringen. Das neue Kabinet. Mie», 2. Okt. (Eigenbericht.) Die heutige „Wiener Zeitung' bringt die Ernennung des neuen KabineteS Badeni

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1912
Physical description: 8
Ingenieur Eduard Wagner-Wien und katf. der Kammer einstimmig angenommen. — Dir! Lehrerverein' oder gegen »Tiroler Lehrer-Zeitung' t Rat Fritz Helgl-2nv,bruck seine erste Fahrt unter- Kammer genehmigte weiter» nach dem Referate de» Stellung zu nehmen. E» dürfte doch felbstvrrständlich I nommen und landete nach herrlicher 7stündiger Fahrt Sekretär» Dr. W. v. Walther die Anträge über da»! sek», daß die katholische Landerpresse dem frrisiuni-1 bet Sebersdors (Oststrtermark) ganz nahe der abzugrbende

Gutachten betreffend die Berechtigung gen, aalglatte» Standr»verein mit seinem Organ! ungarischen Grenze. E» ist die» die Rekordwriisahrt der Landwirte zum Handel mit fremden Produkten, gemeinsam zu Leibe rückt. Die »Tiroler Lehrer-! dr» Deretnr» (350 Kilometer). — Der 18. deutsche Hauptsächlich wurde Klage geführt, daß verschiedene I Zeitung' schimpft über die Konservativen und Christ-l Grographrntag wurde Montag mlt einem Begrüßung»- Personen auf Umwegen unberechtigten Weinhandel lichsozialen

wird l Geographevtage» die Honoratioren der Stadt: Se. schlossenen Steuerbegünstigung der Konsumvereine I die »Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihre Hintermänner I Exzellenz Statthalter Baron Splegelfeld, Oberlandes- beschlotz die Kammer die Absendung einer Petition! noch vollend» entlarven, wie e» ihre Ausgabe ist.! grrichtspräsident Exzellenz Baron Call, Exzellenz an da» Herrenhaus, worin dasselbe ersucht wird, der! Sie haben übrigen» »im Falle Soxl' selbst ihr I Feldmarschalleutnaot o. Tschurtschenthaler, die Hof

»' von FIrmin Prast M Enilterlum- d« Landeshauptmann »°m-n-de. Kalter», 29. Mai. (ttamps-sweise d-r D„ hochpatriotische Siück wird nicht L°nd». Bürg-rmeisler Greil namens der Stadt »Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber '7 n ifl$ und Se. Magn fizenz Rektor Dr. Lode namens der der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen ' machen - 1 ö ^ f Universität. Dir Sitzungen finden zum Teil auf der doch vorausahnen können, daß r» eine undankbare!' ^ Sache werden dürste, einem rachesüchtigen Weibe und Flieht

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 20.07.1910
Physical description: 8
des Prozesses gespannt sein.' zu 5, 10 und 25 Heller werden bei allen Pofl- tn das weite Burggrafcnamt und verkündeten, daß' So die „Meraner Zeitung.' Im „Wastl' und ämtern. die Marken zu 1. 2, 3. 6. 12. 30, 35. 50 in der alten Landeshauptstadt ein echtes Tirolcrsest in der „Volks-Zeitung' wird die Geschichte natürlich und 60 Heller und 1 Krone bei allen ärarifchen bcvorstche. Eine Unmasse Leute auS der ganzen etwas „packender' gegeben. Stellen wir den Postämtern und die Marken zu 2, 5 und 10 K Umgebung

der chirurgischen Abteilung, Dr. Mar Hof mann, ijt bl« 15. August verreist. „Eine Entführung ins Kloster.' Unter diesem „vielsagenden' Schlagwort schwätzt die „Meraner Zeitung' dem „Tiroler Wastl' und der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung' folgende Ge schichte nach: „Die in Kalter» geborene, jetzt ln Wien domi zilierende Fiokersgattin Frau Eulenhaupt hat beim Landeegcrichte eine Klage eingebracht, well ihre 18jährige Tochter, die seit ihrem 12. Lebensjahre auf Veranlassung der Großmutter des Mädchens

im Nonnenliofter zu Kalter«, dann in Zams er zogen wurde, den Ellern vorenthaiten und als Nonne zurückbehalten wird. Als die Mutier, die von dem ganzen Vorfall nicht» wußte, auf einen Verdacht hin nach Zams sich begab, um ihr Kind leelenailein nach Kalter» und bat um die Ausnahme im dortigen Kloster der Terziarinnen. — Die an- trieb genommen. Beim Grasmähe« abgestürzt. Die 19 Jahre geblich freiheitliche „Meraner Zeitung' möchte nun ^ Anna Gorser, Tochter des Ooergurschlbuuern den freien Wülen dieses gereisten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.09.1917
Physical description: 8
Mit 1. Oktober vergangenen Jahres haben wir den Bezugspreis unserer „Meraner Ztg.' um 2V Heller monatlich erhöhen müssen. Die zur Herstellung der Zeitung benötigten Materialien sind von Oktober 1916 bis heute neuerlich wie folgt gestiegen: Zeitungspapier um 20 Prozent Zeitungsfarbe um 100 Prozent; Setzmaschinenblei um 100 Prozent-, Terpentin, Benzol, Seife, Putzmaterial usw. um Hunderte von Prozenten. Die Arbeitslöhne erhöhten sich nicht un bedeutend durch Teuerungszulagen. Es ergibt

sich daraus, daß es leider un möglich geworden ist, die Zeitung weiterhin zum gleichen Bezugspreis zu liefern. Viele Zeitungen erscheinen nur mehr in einem Viertel ihres früheren Umsanges, um den bisherigen Preis aufrechterhalten zu können. Wir haben geglaubt, in Anbetracht dessen, daß die Reichhaltigkeit unserer Zeitung allseits Anklang findet, von einer Kürzung des Inhaltes absehen zu sollen und damit den Wünschen unserer zahlreichen Leser zu ent sprechen. Wir können dies jedoch

nur bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Bezugspreises um 20 Heller monatlich vom 1. Oktober an bei behalten. Wir hoffen, daß unsere verehrten Leser uns trotz dieser kleinen, nur im unbedingt nötigen Ausmaße bemessenen Erhöhung treu bleiben werden. Wir werden uns bemühen, nach wie vor durch reichen Inhalt der Zeitung unsere Leser zu entschädigen. Gleichzeitig führen wir, um einem viel seitigen Wunsche Rechnung zu tragen, von jetzt an den «Briefkasten' in unserer Zeitung ein. Unter dieser Rubrik werden wir alle von unfern

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 24.10.1901
Physical description: 8
worden. Am 15. October ist sie in sein Eigenthum übergegangen. — Das Wetter wäre seit längerer Zeit schön und die Temperatur sehr mild, wenn nicht der N-bel uns die Sonne manchmal verdecken würde. Aus Oberösterreich, 21. October. (Z eitungslügen.) Unsere gutkatholische Braunauer Zeitung: „Warte am Jnn' ist wieder einmal confisciert worden. Warum? Antwort: weil sie die Wahrheit gesagt hat. Schon mehrere Zeitungen haben die Erklärung abgegeben, dass die Demschnationalen von oben aus, besonders

von Dr. Koerber, unterstützt werden. Das hat unsere katholische Zeitung nachgedruckt, und dafür ist sie eovfisciert worden. Es ist sonderbar: die stalldeutschen Blätter und Mättlein können schreiben und lügen, was und wie viel sie wollen; wenn aber einmal eine katholische Zeitung die Wahrheit sagt, wird sie covsisciert. Wie viel übrigens die stalldeutschen Bläiter lügen, davon zwei kurze Beispiele zur Erbauung und zur Unterhaltung. Erste Lüge: Das „Deutsche Wochenblatt' in unserer Nachbarschaft Mattighofen

; weiß er aber nichts von diesen» Schriften, dann kann er sich mit gutem Gewissen ein Diplom ausstellen lassen für seine Dummheit; denn er verdient es. — Zweite Lüge: Die nämliche Zeitung hat neulich mit größtem Vergnügen einen Capucmerpater gründlich verrissen. Dieser Pater hatte es gewagt, eine Predigt zu halten über das Lesen und Ver breiten schlechter Zeitungen. Dabei- hat sich die Mattighofer Zeitung gewaltig getroffen gefühlt und es genau eingesehen, dass auch ne zu den „Schlechten' gehört

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 10.11.1897
Physical description: 12
wollen mittelst deS beigedruckten Sub skriptionsscheines bis längstens 1. Dezember 1897 anher eingesendet werden,' 2$enf*ffien«tt** Frieds? Die „Me raner Zeitung'- juckt es wieder einmal — nach längerer Pause — der katholischen Geistlichkeit „einS anzuhängen'. Die Gelegenheit dazu bietet ihr eine Rede des Kölner Weihbischofs Dr. Schmitz, worin derselbe zum konfessionellen Frieden «ahnt. Die „Meraner Zeitung' sieht sich nun veranlaßt, in einem Artikel unter dem Titel: „Ein Prediger in der Wüste

in irgend einer Provinz unsere- weiten Kaiserstaates und fragen somit verwundert: wie kommt die „Meraner Zeitung' zu dieser Anklage gegen „unsere Geistlichkeit'? Die Geist lichkeit in unserem engeren Baterlande Tirol kann auch nicht gemeint sein; denn auch hier herrscht der konfessionelle Friede, obwohl die „Meraner Zeitung' in dem angezogenen und ähnlichen Artikeln von Zeit zu Zeit versucht, die konfessionellen Leidenschaften anzufachen und den Frieden zu stören. Außerdem spricht sie aus drücklich

sich einander nicht gegenüber wie Protestantismus und Liberalismus, sondern wie Glaube und Unglaube, wie weiß und schwarz; sie sind Todfeinde und nur die zeitweilige Noth kann ein zeitweiliges Abkommen zwischen beiden vermitteln, daS aber nicht länger gilt, als die Noth auf beiden Seiten dauert. — Darum möge die „Meraner Zeitung' es sich ersparen, über den Frieden zwischen den „Konfessionen' zu: predigen, besonders wenn ihre Friedensjchalmeien in Hetzartikcln erklingen, denen man es von Weitem ansieht

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