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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.01.1890
Physical description: 4
. „Meine gute Mutter.' rief Alberto, sie wieder nud wieder küssend, noch bewegter als sie. Sie überließ sich einen Augenblick seiner zärtlichen ^Umarmung. doch bald gedachte sie einer anderen Mutter, her vielleicht ein großer Schmerz bevor» «stand, uud sie sagte zu ihrem Sohne: „Beende Deine ErzWung.' .Du hast recht/ erwiderte Alberto. stch mit der Kand über t»>e Stirn streichend. „Meine Erzählung D bald zu ßpde. MlK Ruggero die schamlosen Dorte st^r -lejv Mttter gehört, sprang er vom .Stuhle auf und schlug

. ,Sr wird sich nach dem Duell entschuldigen; e« war ein öffentlicher Skandal, uud- er kann als Offi zier sich nicht ruhig zwei Ohrfeigen geben lassen.' .Auch nicht, wenn er einfiehk im Unrecht zu fein?' Verlange nicht von den Menschen Tugenden, die wir den Heilige» zuschreiben^ tewer will auch für einen Feigling gelten. Jedenfalls/ fuhr Alberto in leichtem Ton fort, ^hnst D« unrecht, die Sache so tragisch zn nehmen. Die Erfahrung letirt, daß! die Duelle gewöhnlich ohne ernste Folgen verlanfen

. und so wird es auch mit diesem der Fall sein.' .Der Himmel gebe e»t Aud Elisa weiß nicht»?' .Nein, und wenn Alles gut geht, wird fie auch nichts erfahren. Sollte Rnggero verwundet werden, so wird man ihr irgend Etwas erzählen, e» ist nicht nothwendig, daß sie weiß, daß e» sich um sie gehandelt.? .Arme Frau,' rief Erfilia. .gebe Sott, daß ,kein Uug ück geschieht. Und für die Zeugen, — Alberto läqe mich nicht aus, — für die ist keine Gefahr dabei «5 „Welche Gefahr könnte eS da wohl geben?.? .Und wann, wo wird daS Duell .stattsindenZ

' „Verzeih, Mama, aber ich habe fchqn zu viel ge sagt. Morgen Mittag werde ich zn gewohnt?» Stunde zn»M Frühstück hier seiH Jcht gehe in.Dein Zimmer uud laß auch mich zurülhiehen. Gute Nacht l' ' Er stand auf, seiae.Mutter ,hielt ihn fest. „Morgen, ehe Du gehst, wirft Dn zn mir kommen?' Nein. Mama, ich werde sehr früh ausgehen, uut» Du weißt, Dn schläfst in he» Morgenstunden am besten.' „Schlafen! Glaubst Dn, daß ich diese Nacht schlafen werde? Also Dn kommst?' Alberto sagte weder ja, noch uein

. .Lersxrich mir noch etwas/ rief Fran Erfllia. „Was denn?' „Daß Du noch einen Versuch machen wirst, die Segner zn versöhnend Der juuge Mau» schüttelte den Kopf, als wollte er sagen, e» ist unnütz. ^ZZHue «S/ bat seine Mutter, ,eS kann nicht schaden/ „Nun gut, ich will eS versuchen^ gute Nacht.* Und diesmal ging Alberto wirklich, ohne auf sei« Mutter »u achten, die ihm noch nachr ef: „Warte doch, Alberto, eile nicht so. D«f ich denn glauben, was Du mir gesagt hast?' Er durchschritt mit gesenktem Kopf

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.11.1936
Physical description: 6
2: Mairhofer Anna 0.S0: Di verse 0.40: Berloffa Maria 1; Berloffa Erminia 1? Gaffer-Walch Lina 1; De Martin Sacco Gigetta 2: Mondin! Giulietta 1; Bertani Antonia 0.S0; Sala Paola 0.S0: Krempelsetzer Maria 2: Tischberger Anto nio 1: Tischberger Ottone 1: Bianchini Maria 3: Bian» chini Elena 2: Kopff Alberto 1; Vettori Ermanno 1: Bürger Rosa 0.S0: Saltarelli 0.L0: Famiglia Lercher 2: Lercher Anna 1: Kühbacher Geltrude 1: Kühbacher Alberto 1: Selva Irma 0.50: Voppichler Luigia 1: Preindl Giuseppe 0.S0: Amhof

Michele 0.50; Tschöll Maria 0.50: Wenger Ma ria 0,50: Rogner Giuseppe 1: Bachmann Goffredo S: Schifsereglier Alberto 1: Scapinelli 4: Gallina Lidia 2: N. N. 1.SV: Vinturi Elena 1: Diverse 2.S0: Marchi Nita 0.S0: Cavanna Nildo 0.30: Carroga Nando 0.S0: Jrenberger Maria Teresa 0,50: Diverse 3.10: Diverse 3: Pelosio Carlo S: Lisi Carminio ö: Famiglia Gaspa- rini S: Cainmari Luigia 5: N. N. 1: Rossi Maria S: Ladells S: Famiglia Zublena S: Fioretta A. S: Fami glia Iona S: N. N. 2: N. N. 2: Famiglia Franco

S: Catiano 5: Cussini S: Colletti S: Kaufmann R. S: Ge- nuizzi Mario S: Benaglio Antonio 1: Amelotti Dott. Giuseppe 1,ö0: Raimondi Euncnio u. Rina 2: N. N. 1: N. N. 1: N. N 2: N N, 5: R. R. S: Poggiato S: Man- dini Maria 2: Valenti Antonio 0,50: 78. Kompagnie des Aliniiibataillons „Belluno', 12. Regiment Alpini Mi Hilscher Alberto S: Ascher E. S: Fuchs S: Cerconi Cesare Maria S: Nanacker 5: Harrasser Teresa S: Pes- costa Lui-ii 5: Casaro Ado. Gherardo S: Pedron Gian na S: Manrhoser Mena S: Rainer

Emilio 2: Chiarotto Giossin 2: Piani Giovanni 2: Nogger Pietro 5: Conte Bian chini 3: Zanetti Luiii 0 30: Zanetti Assunta 0,30: Dott. Clement! 3: Marcadolla Orazio 0,30: Mortadella Ma ria » 30: Schiiseregqer Alberto 2: Schifsereaaer Paolo 2! ?chif>eregzer Luigi 2: De Zcnoll Luigi 0.50: Fulini ,'>rt»ra 0,^0: Festini Angelo 0,30: Giolai Agnese 0,10: Gwlni Pierina 030: <!Z!olai Erminio 0,50: Giolai Ma ria l: Sniffi,'ix??er Paolo 1: Schisseregger Alberto 1: Trevisan Cmilio 0,30: Trevijan Antonietta 0,30

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.09.1936
Physical description: 6
Ereignis werden zu lassen. Da der verfügbare Platz in der Palace-Bar beschränkt ist, dürfte es ratsam sein, rechtzeitig Tischbestellungen vormerken zu lassen. Stanäesamt Merano Wochenausweis Geburten: Ceschino Franco des Domenico; Taddottio Antta des Alberto; Pollo Carlo des Gui do (tot); De Martin Imelda des Giuseppe; Schu ster Amedeo; Longo Valentine des Alcide; Krista- nell Enrico des Mattia; Andreaus Clara des Gio vanni; Menghini Antonio des.Giuseppe; Verdor- fer Antonio und Giovanni, Zwillinge

, verehelichte Cationi nach Tirolo, Paissan Jllidia. verehelichte Pancheri auf Wunsch in die Provinz Milano. Nach Albes kommt aus Vandoies Bello Virgi nia. Vom Gymnasium-Lyzeum. ^ Auf Grund der abgehaltenen Versetzungsprüfun- gen gelangen in die erste Gymnasialklasse: Bernar dini Maria, Bonell Paolo, Conci Adele, Croce Ma ria, Del Pero Dario, Di Stefano Antonio, Giusep pe Knoflach, Ruscelli Bruno. In die vierte Gymnasialklasse steigen auf: Al- longi Alberto, Corradini Leopoldo, Del Piero Iris, Felicetti

Liuliana, Perla Giuseppe, Francini Antonio, Gasperini Danilo, Gasperni Renato, Voll mann Giuseppe, Zenorini Giulia, Zuccolotto Giu seppe, Wieland Giovanni. In die 1. Lyzealklasse fanden Aufnahme: Bau er Verniero, Cogato RiZZieri, Lutz Volker, Polzer Rodolfo, Ricci Aulo, Schez Antonio, Schrott Car lotta, Marck Vladimiro, Solder Alberto,'Gazzella Angelo, Eisendle^ Ermanno, Hasler Pietro, Kom- patscher Carlo, Kostner Francesco, Palla Alberto, Pardatscher Augusto, Pescolderung Giuseppe, Un- terhofer Luigi

, Wurmböck Egone. In die zweite Gymnasialklasse steigen auf: Carlo Limana, Marini Mario, Pescolderung Ermanno, Casagrande Tullio und Seppi Paolo. In die dritte Gymnasialklasse: Bertoldi Bruno, Fragner Vladimiro, de Guggenberg Osvaldo, Ric cardo Greil, Kußtatscher Erico, Lutz Ruggero, To sca Sergio, Borgo Alberto, Engl Alberto, Engl Gualtiero, Lanza Guglielmo. Merlo Antonietta, ° ' 7 '' Porcelli.Rosetta, Rungaldier Leone, Trippe!» ria Teresa, Widmann Doratea. I Die fünfte Gymnasialklasse frequentieren

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.08.1935
Physical description: 6
worden) und einige handgedruckte Kata loge; die Londoner Ausstellung wird geschlossen, der Winter steht vor der Tür, Knit-schmerzen und Taubheit nehmen zu. Er verbingt den Oktober der Herbststürme wegen in Berlin, kehrt dann nach Italien zurück. Die Bilanz des Jahres und der internationalen Tätigkeit war nicht sehr erfreulich für „Alberto Grubicy's Gallery' und konnte, abgesehen vom unleugbaren moralischen Erfolg, der Segantinis Werk in den Mittelpunkt des Interesses und der Meinungsstreite rückte

, als wirtschaftliches F>asko > Originelles sucht.' bezeichnet werden. Das Wiedersehen der Brüder Alberto und Vittore spielte sich in überaus schroffer Form ab. Alberto liebte keine Umschreibungen; er ging im Zimmer auf und ab, warf einen Blick in die Kritiken, ließ sich die Preise, die Angebote nennen und knurrte dazu. Nochmals gelang es der Überredungskunst Vittores, das Mißtrauen des Bruders zu überwinden, der keine Lust hatte, sich in weitere „Abenteuer' außerhalb des Um kreises der Navigli einzulassen

. Da> die große Jahrhundertausstellung in Paris bevorstand, ließ Vittore nicht locker; man durste die großartige Gelegenheit nicht versäumen, und nach mancherlei Für und Wider, während Alberto Hügel und Berge auf den Tisch zeichnete und aus der Sand- büchse Sand darüber streute, setzte Vittore durch Saß er das Material aus London mit neuen und msgewechselten Stücken nach Paris befördern konnte. Der stocktaube Gesandte bezog den neuen Posten im Juni 1888. Sein erster brieflicher Bericht an das Studio

Grubicy. „Was Du', schrieb er ihm aus .Sa vognin, „in den zwei Ausstellungen geleistet hasi, ist das Höchste ,wenn man die ersten anfänglichen Irrtümer in Anschlag bringt; ich zweifle nicht, daß ohne Deinen eisernen Willen nichts zustande ge kommen wäre; so fühle ich mich nur Dir zum Dqnke verpflichtet und rufe Dir ein herzliches „Bravo ' zu, mit dem ich Dich umarme.' Alberto hingegen war wenig überzeugt: die Er gebnisse schienen ihm keine oder wenig greifbare, und der Empfang

waren. Alberto hatte die provisorischen Lagerräume in eine Ga lerie verwandelt. Die „Segantinis' hingen alle in Reih und Glied; man sah, daß sie die Prachtstücke der Sammlung waren. Forts«ßung solar. VerayàrSìch; Mail« SerrßaSt.

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.08.1935
Physical description: 6
: « » » » » » » : è » ! » è » » » : 5 ». » » » è » »à » » » » » è » dir. 13-21 — Lurtseder àr> QìovaiuU. „ 20-33 --- Laual àr. paolo. „ 15-46 — Osxls àr. I^oàovlco. „ 13 0S — Qronss àr. 5!r. « ^àrsr. „ 25-K8 --- Urusctika àr. ß. v 2u«ss. „ 21-41 — ^okaonss . , , , 20-24 — ?aZwsrk!er àr. àlkrsà. „ 20-82 — >Vot»dtlltZ!kx àr. Alberto. è è » » » Na//ae/e Labini Homau cier ker^e Der Fall liegt so, dah es sich hier eben nicht um moderne Kunst handelt. Das ist ein alter allzu italienischer Kniff. Während wir aber hier über alten Formeln eingenickt sind, sucht man draußen, im Ausland, neue

.' Die in der Brianza verbrachte Zeit war der glücklichste Abschnitt in Segantinis Leben. Die kleine Familie, Bices Liebe, die ersten Erfolge, der idillische Umgang mit Dorfbewohnern und Hirten, die leidenschaftliche Lust an der Arbeit hätten ihn mit Freude erfüllt, wäre die Geldnot nicht ewig gewesen und empfindlich. In jenen er sten Jahren des Zusammenschlusses war Vittore freigebiger mit Ratschlägen als Alberto mit Geld Alberto hatte es nicht bereut, sich in „sogenannte Kunstgeschäfte' eingelassen

, es nur wichtigst? Lebensnytwendigteiten: Pinsel, Kohlen- tiste, Farben, Leinwand, einen Pelz für Bice, die Miete, das Entgelt der Modelle. Durchfliegt man die Briefe, die Giovanni an Alberto Grubicy sandte, diese mit unsicheren Zü gen geschriebenen und von Sprachschnitzern strotz enden Briese, gewinnt man den Eindruck, daß Alberto sich viel, zuviel bitten ließ, ehe, er seinen Verpflichtungen nachkam, vielleicht weil ^ er selbst mit Geldschwierigkeiten zu kämpfen hatte. „Schick mir den Anzug und die Schuhe

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.10.1922
Physical description: 12
. E-ine unbeschreibliche Erleichterung empfand ich trotz allem in diesem Augenblick. Adoree versuchte, meine tintenbeklexten Fingerspitzen zu ergreifen, was ihr nicht gelang, und sagte mit der ehrlichsten Bogen sterung im Tone: „Ich will deine Sklavin fein, Alberto.' Diesem kleinen seltsamen Hirn die Freihe!tsbegriffe der modemen Gesellschaft 'klar zu machen, hielt ich für eitles Bemühen und äußerte -mich dämm nicht zu dem Sklavinnenvrojekt. Mit einigen sehr bedeut samen Fragen — dev Schreck

auf dem Lande gibt« doch keine Schulen!' „Du bist also in keine Schule gegangen?' „Nein. Alberto, Gott sei Donk nichtl' - „Also hat Dir Tante Rissel eine Lehrerin gehal ten?' ,/Eine Lehrerin l Ja, wozu denn? Eine Lehrerin kostet Geld, und die Leibrente war. hol'» der Teufel, ohnehin schon schmal genug.' Ich fetzte mich kerzengrad« aus und vechicht« di« Stirne zu mnzeln-r „Adoveel' , Mberto?' , «Du darfst nicht so reden.' Mie denn?' „Solche Worte anwenden-. Wie -eben jetzt.' „Habe ich solche Worte angewendet

, von denen du nicht willst, daß ich sie sag«, so verspreche ich, es nicht mehr zu tun.' „Du verstehst vielleicht nicht, war ich meine? fragte ich mit einiger Streng« im Tone. Adoree legte den Kopf schräg — wieder einmal. „Nein,' sagte sie. „Ich verstehe nicht das Geringste davon. Kein TI — Ta — Tüpfelchen. Jetzt weiht dü's, Alberto mio.' Ich beschloß bis, aus weitere», von zeder pädagogi schen Bemühung äbzusehen. Am, besten, der Sache gerade zu Lüde zu rücken. Adoree,'' sagte ich darum ernsthaft, „hör

behüte l Bei diesem Versuch würde ich mir die Zunge brechen. Weiter. Religion: Kenntnisse wie eine Schülerin der vierten Kliasse, ja, kaum das: Machümatik: die vier Spezies mit ganzen Zahlen. Na-turwissenschasten: was ist «rs? Chemie und Physik: KopffchÜtteln. „Nun^ und Literatur?' ? ? „Bücher, meine ich. Wia» hast du denn für inter essante Bücher gelesen?' »Letzt fragst du aber diumm, Alberto mio, ich habe doch keine interessanten Bücher gelesen, woher sollte ich sie denn nehmen?' Also literarische

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.01.1890
Physical description: 4
sein werden. Der kl ästige Schlußpai.uS der Thronrede, die Kaiser Wilhelm mit Zlauter Stimme verlas lautet: „Für Ihre nunmehr ab' geschlossene treue und mühevolle Arbeit danke Ich Ihnen in Meinem und im Namen Meiner hohen Verbündet?» Ich entlasse Sie mir dem Wunsche, daß das fortschreitende friedliche Ge deihen des Vaterlandes und die daraus erwach sende Zufriedenheit der Bevölkerung und als ,Wie.- — ^rief Alberto — .Ruggero ist mein dever Freund, und ich sollte ihm bei dieser Gelege», heit meine Hilfe versagen?- .Gewiß

ihn seine Mutter, „daß einem einzigen Sohn, wie Rug gero eö ist, das Recht gibt, sein Leben auf da» Spiel zu setzen.- .Auch nicht, weu» es gelte, eiue schimpfliche Be- leibigung feiuer Mutter zu rächen?' fragte Alberto leiden, chafilich. .Eine Beleidigung?' jawohl, Du zwingst mich dazu, und ich will Dir sagen, um was eS sich handelt. Du sollst selbst sehen, ob das Dnell vermieden werden kann, «nd Du wiist auch sage»,' fuhr der junge Manu nach einer Leinev P..use fort, „ob ich mich hätte zurückziehen

reiche Frauen als Du, Zerstreuungen, Feste, Schmeichelei«» aufgesucht hät te», Du, ei» Engel an Selbstverleugnung, allem Anderen die Freuden der Häuslichkeit vorzogst und mir. Deinem einzigen Sohn, auch die Liebe wid metest, die Du uicht mehr Deinem Gemahl geben konntest.- .O. Alberto/ unterbrach ihn Frau Erfilla, .sprich uicht vo» Opfern und Selbstverleuguuug. ich suchte Glück und Seelenfrieden da, wo eS unr zu finden ist, und ich habe eS gefunden, ich schwöre eS Dir.' (Fortsetzung folgt.) schwellen

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