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Volksblatt
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Page 7 of 12
Date: 25.06.1902
Physical description: 12
dir die ewige Ruhe, wir alle,-)die.wir Wohlthaten von^ dir ge nossen, rufen und beten: Vergelts Gott! Telegramme. Rezek beim Kaiser. Wie«, 20. Juni. (CW.) Minister Rezek ist heute vormittags vom Kaiser m Audienz empfangen worden. König Albert-s-. < Dresden, 20. Juni. (C.-B.) Die Leiche König Alberts wird morgen nach Dresden überführt und am Montag in-der katholischen Hofkirche beigesetzt, k Vom Herrenhaus. Wie«, 21. Juni. (C.-B.) . Das Herrenhaus nahm eine Reihe der in jüngster Zeit vom Abge ordnetenhause

erledigten Gesetze in allen Lesungen an, darunter die Fahrkartensteuer, das Haftpflicht gesetz, das Gesetz, betreffend die Ruhegenüsse der Pensionisten alten Stils, sowie deren Witwen- und Waisen, worauf der - Ministerpräsident im aller höchsten , Auftrage den Reichsrath als vertagt er klärte. Beim Sitzungsbeginn widmete der Vicepräses Auersperg dem Sachsenkönig Albert als treuem Freunde des österreichischen Kaisers einen tief empfundenen Nachruf, welcher stehend angehört wurde. ^ .. Überschwemmungen

der Landtagssttzunz kam es zwischen den katholisch gesinnten und den liberalen Slovenen zu einem, Wortwechsel, der infolge anhaltender, lärmender Beschimpfungen in Thätlichkeiten auszuarten drohte weshalb- die Sitzung ^geschlossen? wurde. König Albert s. . Dresden, 23. Juni. (C.-B.) - Heute abends fand das Leichenbegängnis König Alberts in der katholischen Hoskirche im Beisein des Kaisers Fran z ^ses, des deutschen Kaiserpaares, des Sachsen- konigs und aller in Dresden weilenden Fürstlich sten

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 25.06.1902
Physical description: 14
ich euch ans die lieblichste, einzigste, innigste Weise alles was noch übrig sein mögte von Verdacht, Missdeutung pp. im schwäzzenden Publikum, ob gleich das eine Heerd Schwein ist, auszulöschen, wie ein reiner Nordwind, Nebel nnd Dnfst. — Werther muss — muss seyn! — Ihr fühlt ihn nicht, ihr fühlt nur mich und ench, lind was ihr angeklebt heisst — und trnz euch — und andern — eingewoben ist — Wenn ich noch lebe, so bist dus dem ichs dancke — bist also nicht Albert — Und also — Gib Lotten eine Hand ganz

' ge schrieben, den „Werther* in Berlin erregt habe. In der Antwort KestnerS auf Hennings Brief heißt eS: „Sie sind noch immer mein erster Freund. Zu Wetzlar habe ich nur einen gefunden, den ich Ihnen gleich nachsetze; sein Namen ist schon bekannt genug, er heißt. Goethe.' Er führt dann auS: „Im ersten Theile des Werthers ist Werther Goethe selbst. In Lotte und Albert hat er un«,, meiner Frau und mir, Züge entlehnt. Viele von den Szenen sind ganz wahr, aber doch zum Theil verändert; andere sind, in unserer

Geschichte wenigstens, fremd. Um des zweyten Theiles O Zanberkrasft der Lieb und Freundschafft/ Willen, nnd um den Tod des Werthers vorzubereiten, hat er ini ersten Theile verschiedenes hinzu gedichtet, das uns gar nicht zukömmt. — Der zweyte geht uns gar nichts an. Da ist Werther der junge Jerusalem, Albert der Pfälzische LegattonS-Sekretär, und Lotte des letzteren Frau.' Und dann am Schlüsse des Briefes: „Goethe hatS gewiß nicht übel gemeint; er schätzte meine Frau und mich dazu zu hoch. Seine Briefe

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