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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 21.04.1915
Physical description: 16
Will zur Pfarr- irche; dann ist die Predigt außerhalb der Kirche im Freien, darauf das feierliche Hochamt und gleich nach demselben geht es wieder in Prozession zurück zur Gnadenkapelle. Wir hoffen zuversichtlich, daß rch unsere vom Volk genannte Kriegsmutter wie « den Zeiten größter Trockenheit, so noch mehr tu »iescr schrecklichen Kricgszeit und Not als hilfreiche Mutter zeigen wird. Darum kömmt, bringt auch icses Opfer, Nehmt teil ait dieser Äüß- Und Biltprözession! Die Klostervorstehung. Prälat Albert

Wildauer P. Das Benedik tinerstift Fiecht hat einen überaus schweren Verlust zu beklagen. Am 18. April abends 7.50 Uhr ging )er hochwürdigste Herr Albert Wildauer, Abt von St. Georgenberg zu Fiecht, in die ewige Ruhe ein und ließ seine Klosterfamilie verwaist in tiefster Trailer zurück. Abt Wildäuer iödr gebüreii M Fügen am 28. September 1841, trat am 4. Ok tober 1863 in den Benedikliuerorden, wurde im Jahre 1866 zum Priester geweiht und legte am 26. Dezember 1867 die feierlichen Ordensgelübde

ab. Nach dem am 21. April 1875 erfolgten Tode !)es Abtes Pirmin Pockstallcr berief das Vertrauen seiner Mckbrüder — richtiger die göttliche Vorsehung — den 33 jährigen Ordenspriester am 29. Juli 1875 zur Leitung des verwaisten Stiftes. Die Negierung des Abtes Albert war eine überaus ge segnete. Durch Jahre hindurch war Abt Wildauet auch Tiroler Landtagsabgeordneter, von 1883 bis 1888 und von 1895 bis 1901 als Vertreter der Prälatenkurie, von 1902 bis 1908 als Ver treter der Landgemeinden des Bezirkes Rattenberg

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Der Burggräfler
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Page 8 of 16
Date: 21.04.1915
Physical description: 16
es wieder in Prozession zurück j ur Gnadenkapelle. Wir hoffen zuversichtlich, daß ich unsere vom Volk genannte Kriegsmutter wie n den Zeiten größter Trockenheit, so noch mehr ein »iescr schrecklichen Kriegszeit und Not als hilfreiche Natter zeigen wird. Darum kommt- bringt auch icses Öpfep) Nehmt teil ait dieser Büß- Uno Vittprözession! Die Klostervorstehung. Prälat Albert Wildauer Das Benedik tinerstift Fiecht hat einen überaus schweren Verlust zu beklagen. Am 18. April abends 7.50 Uhr ging )er hochwürdigste Herr

Albert Wildauer, Abt von St. Georgenberg zu Fiecht, in die ewige Ruhe ein und ließ seine Klosterfamilie verwaist in tiefster TraNer zurück. Abt Wildäuer Mär geböreit ^si Fügen äM 28. September 1841, trat am 4. Ok tober 1863 in den Benedikliuerorden, wurde im Jahre 1866 zum Priester geweiht und legte am 26. Dezember 1867 die feierlichen Ordensgelübde ab. Nach dem am 21. April 1875 erfolgten Tode >es Abtes Pirmin Pockstallcr berief das Vertrauen seiner Mitbrüder — richtiger die göttliche Vorsehung

— den 33 jährigen Ordenspriester am 29. Juli 1875 zur Leitung des verwaisten Stiftes. Die Negierung des Abtes Albert war eine überaus ge segnete. Durch Jahre hindurch war Abt Wildaueb auch Tiroler Landtagsabgeordneter, von 1883 bis 1888 und von 1895 bis 1901 als Vertreter der Prälatenkurie, von 1902 bis 1908 als Ver treter der Landgemeinden des Bezirkes Rattenberg, Kufstein, Zell am Ziller. Abt Wildauer erlitt am 20. Juni 1911 einen Schlaganfall, von dem et sich jedöch allmählich einigermaßen erholte

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