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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.02.1934
Physical description: 6
in der Nähe von Namür tödlich verunglückt. üönig Albert, der bskanntlich ein leiden schaftlicher Bergsteiger war, halte sich gestern nachmittags in einem von ihm selbst gestener- ten Kraftwagen, nur von seinem Sammerdie ner begleitet, in die Nähe von Namur begeben. Der König verlieh dann den Wagen und er- klärte dein Diener, daß er den etwa 200 Aleler hohen Felsen Atarches les Dames besteigen wolle und in etwa einer Slunde wieder zurück fein werde. Als jedoch der König nach der an gegebenen Zeit

nicht zuriickgekehrt war, wurde der Kammerdiener unruhig und telephonierte von der nächftgslegenen Ortschaft aus. nachdem er zunächst vergeblich nach dem Monarchen ge sucht hatte. nach Brüssel, von wo sofort , eine Hilfsexpedition abging. Gegen 2 Ahr früh fand dann die Expedition, die von Ortskundigen und Gendarmerie unterstützt wurde, König Albert. ... . . am Aufte eines Aslsens tot auf. Die Leiche à^hà,enden zahlende^ Menge a.n Nacken e«ne schwere Verlchung a„f. Nach i Schweigen durch das Vest.bul des komgl-chen

hat einen Führer, eine Stütze und einen unvergleichlichen Diener verloren, der im Kriege wie!im Frieden nur für sein Land qe-, dacht, flshandelt nn>> gelebt bat. Die Dankbarkeit des Volkes umgibt seine sterbliche Hülle und berei tet seinen« Namen dm Ruhnieskranz. Albert l. war ein Staatsmann und ein Soldat. Vehlen wendet sich an Zhre Majestät die Königin in ehrfurchtsvoller tiefer Trauer, dem einzigen Tröste, der ihr gegeben werden kann. Belgien seht seine koffnunM» auf den Nachfolger der drei gro- ßen Königs

der diplomatischen Vertretungen und anderer Persönlichkeiten ent gegen. In der Kammer und im Senat verlqs der Ministerpräsident De Brmimievillc die offizielle Nachricht vom Tode des Königs, die von 'allen Mitgliedern stehend und mir sichtlicher Rührung angehört wurde. . König Merl , von Belgie>» B r ü s s e l, 19. Februar.. König Albert Leopold Clemens Maria Meinràd wurde ìn Brüssel am 8,'April 1875 als Sohn des Grafen , von Flandern; Herzogs von Sachsen- Coburg-Gotha und der Prinzessin Maria von Hohenzollern

-Sigmarinqen . geboren. , Er folgte seinem Onkel Leopold II. auf dem Throne nach und leistete am 23. Dezember 1909 den Eid auf die Verfassung. 1892 war Prinz Albert ins belgische Heer eingetreten, in dem er alle Grade bis zum Generalleutnant durchdiente. In seiner Jugend machte König Albert zahlreiche Reisen: im Jahre 1898 stattete er den Vereinigten Staaten. von Amerika einen Besuch, ab. Am 2. Oktober 1900 fand in München seine. Berehelichüng mit Prin zessin Elisabeth von Bayern statt. Im Jahre >19l

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.09.1937
Physical description: 8
Nationalbank Albert Heß aus Villach ver übt. In deri Nähe der Station Neugradiska drang! der Mann in das Abteil zweiter Klasse, in dem Heß allein saß und eingeschlafen war, übersiel den Passagier und fügte ihm mit einem schweren Gegenstand' mehrere Verletzungen zu. Heß wurde ohnmächtig. Der Täter sprang aus dem fahren den Zug und konnte fürs erste nicht mehr ausgefunden werden. Wie die Grazer „Tagespost" nun aus Agram ersährr, wurde inzwischen der Täter ermittelt, ohne daß es gelungen wäre, die Tatmotive

von 80 Kilo meter fahrenden Schnellzug gesprungen und hatte dabei schwere Wunden am Kops und am ganzen Körper erlitte::. Es war offenbar, daß er mit dem Attentäter auf Albert Heß identisch sein mußte. Er wurde ins Spital nach Neugradiska gebracht und gestand dort nach längerem Verhör, den Uebersall rm Schnellzug verübt zu haben, weigerte sich aber, auch nur irgend etwas> über die Gründe zu sagen, die ihn zu seiner Tat veranlaßt hatten. Es handelt sich um den 27jährigen, ans der Wojwodina stammenden

Radoslav Kolaric; er hatte zuerst verp einen falschen Namen anzugeben. Nach dem Verhör siel Ko laric in Bewußtlosigkeit. Es besteht wenig Aussicht, ihn rm Leben erhalten zu können. Die Verletzungen, die Albert Heß erlitt, erwiesen sich doch als von leichterer Art. Heß ist nach Kärnten weiter- geveist. Er vermochte keinerlei Angaben über den Atten täter zu machen, noch! auch über die Motive, die diesen zu dem Uebersall veranlaßt haben könnten. Mit efner Million Schilling Schuldien rm Ausgleich

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 25.05.1930
Physical description: 16
; ist Clifford dir bei der ersten Begegnung im Palast des Grafen St. Berry wirklich vollständig fremd gewesen? Du wechseltest die Farbe, Alice, er war dir nicht fremd, du kanntest ihn schon." „Ja, Albert, ich kannte ihn, ehe ich dich je gesehen hatte", antwortete Alice, die sich durch ein teilweises Geständnis zu rechtfertigen hoffte. „Du kanntest ihn! Weshalb bist du ihm dann wie einem Fremden begegnet? Weshalb hast du es mir verheimlicht, daß du ihn bereits früher kanntest?" „Weil ich es dir nicht sagen

durfte." „Hast du ihn früher geliebt, Alice? Du kannst mich nicht täuschen, es war so — du hast mich hintergangen! Möge dir Gott verzeihen! Ich vernahm einen Teil der Worte, die er mit dir im Gewächshause austauschte. Er kennt die Geschichte deiner Jugend und das Geheim nis, welches du mir vorenthältst. Ich will dein Ver trauen nicht erzwingen, ich erwarte ein freiwilliges Geständnis von dir. Doch bis dahin, bis du mir ein solches ablegen wirst, bleiben wir voneinander ge trennt!" „Albert

!" „Vor unseren Bekannten werden wir uns begeg nen, als ob nichts zwischen uns vorgefallen fei — die Welt soll unser Unglück nicht erfahren —. in Wahrheit aber sind wir geschieden! Dein Geheimnis trennt uns!" „Albert!" bat Alice mit verzweiflungsvotter Stimme. Ein leichtes Beben umspielte seine Lippen, doch er blieb unerschütterlich. „Ich habe nur eins noch zu sagen", begann er nach kurzer Pause von neuem. „Unser Leben ist zwar von heute an ein getrenntes; aber ich werde jeden deiner Schritte überwachen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.02.1934
Physical description: 4
L. —.50. ini Ten das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.30. Fi nanz L. . Redaktion. Notizen Lire l 50. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigem'teuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt' Einzelnunimer lZll Cent. Monatlich L 5.Z0 vierteljährlich L ?-t.— 5)albiährlich L Z7.— Jährlich L 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland iührl. L. 140.— 9. I a1»rS«»r»V Mh im M t« Mp m VelM Aer Kronprinz als Vertreter des Königs bei den Leichenfeiern für Albert von Belgien Roma, 20. Februar

Ippolito dì Sank Albano/Hoskämmerer I. kgl. Hoheit der Prinzessin von Piemont, und der Fliegerhaupl- znann Turinetti di Priero. Fürstlichkeiten beim Leichenbegängnis König Merts Brüffc l. 20. Februar. Zur Teilnahme an den am Donnerstag statt findenden Leichenseierlichkcìten sür König Albert wird eine große Anzahl von Fürstlichkeiten in Brüssel erwartet, u. a. König Boris von Bul garien, der italienische Kronprinz, Prinz-Nikolaus von Rumänien, der schwedische Kronprinz, der Prinzgemahl von Holland

wird eine Trauer von sechs Monaten beobachten. Totenamt in Roma Rom a, 20. Febrnar. Donnerstag, 22. Februar wird in der Basilika Santa Maria degli Angeli im Beisein der Behör den und des diplomatischen Korps ein feierliches Totenamt für den verunglückten Belgierkönig ze lebriert werden. Die englische Vertretung London. 20. Februar Die bewaffnete Macht Englands wird bei den Leichenfeierlichkeiten für König Albert durch sie ben Offiziere und hundert Mann, mit der Musik kapelle des 5. Garde-Dragonerregimentes

vertre ten fein, dem König Albert als Oberst-Inhaber angehörte. - - Zweiges der Fürsorgetätigkeit geht in erste Linie darauf aus, den Illegitimen den Schutz der Fa milie und des ehrlichen Namens zu verschaffen. Im weiteren sprach der Präsident vom weiten Aufgabenkreis, der auf diesem Gebiete den fasci- stischen Frauen Italiens zufällt und dessen sie sich bereits würdig und gewachsen gezeigt haben. Ver Gesundheitszustand der Herzogin von Aosta Napoli, 20. Februar Der herzogliche Hof gibt

. Die Polizei sucht nach diesen Werkstät ten. Die österreichische Kraqe vor dem französischen Ministerrat Paris, 20. Februar Unter dein Vorsitz Doumergues fand im Au- ßennlinisteriuin ein Kabinettsrat statt, dem im Elyfee unier dem Vorsitz des Staatspräsidenten ein Ministerrat folgte. Der Ministerpräsident be richtete über seine Reise nach Brüssel anläßlich des Todes des Königs Albert. Hierauf erstattete der Außenminister einen aus führlichen Bericht über die österreichische Frage und über die Besprechungen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 19.02.1934
Physical description: 8
Cent ■ Auf einte Deegkoue bei Ramur löölich absestüezt Brüssel, 18. Februar. L'-.e furchtbare Nachricht hat heute friih E ie belgische Königsfamilie und das ganze feattö in große Trauer gestürzt: ] König Albert hat aus einer Bergtour in Zer Nähe von Namur den Tod gesunden. 1 Der König war am Samstag nachmittags jin Begleitung seines Privatkämmererg mit |ilnto von Brüssel abgeretst, um den 2000 m .^oben Marche des Domes in der Nähe von Siamur zu besteigen. König Albert unter, znahm ganz allein

ausgenommen Meiden. j Gegen 2 Uhr früh wurde die Leiche des Königs mit zerschmettertem Kopfe in einem ,Abgrund ausgefunden. König Albert war iei de - Besteigung der Spitze aus ziemlicher Höhe abgcstllrzt, wobei sein Körper, wie Hirn- u„d Blutspuren zeigten, auf einen hervor stehenden Felszacken ausschlug. Der Tod Mußte nach allen Anzeichen sofort eingetreten sein. Ein nachstürzender Stein grub eine tiefe Wunde in die Schläfe des Ver unglückten. k Um Ulir rrüh wurde die Leiche des Königs nach Schloß

Laacken gebracht. Der Regierungschef, Eraf De Broqueville, der apostolische Nuntius und die Mitglieder des .diplomatischen Korps wurden sofort vom tra tschen Geschehen in Kenntnis gesetzt. Die Mitglieder der Regierung begaben sich nach ^Betauntwerden der Todesnachricht sofort Äum Schlosse Laacken. Erst gegen 8 Uhr früh .pnnte mit aller Vorsicht die Königin Elisa- jbelh, die vom Schmerze fast gebrochen wurde, jvom Tode des Königs verständigt werden. I König Albert Leopold Klemens Maria Mein- frad wurde

, b>e ihn nach den Vereinigten Staaten, nach England und Schottland. Kongo usw. führten. König Albert war beim Bolle wegen seines Äutes und seiner Einfachheit, die er besonders >m Weltkriege weithin sichtbar zeigte, sehr be liebt. Er war Mitglied zahlreicher Akademien, geologischer und historischer Institute von Europa vnd Amerika und Ehrenmitglied der kgl. Aka demie von St. Lukas in Rom. 18. ds. um 7 Uhr früh fand eine außer- rdentliche Sitzung des Kabinetts statt, bei der bestimmt wurde, daß die Beisetzung des toten

. * Das Walten des Ewigen hat den Freund der Berge dort den Tod finden lassen, wo er fern der Bürde der Krone Ruhe und Er holung suchte und oft und oft'gefunden hat. Seit vielen Jahren war König Albert all jährlich auch East unseres schönen Landes und als tüchtiger Felsengeher hat er manch schwere Tour über Zinnen und Spitzen ge macht. von vielen unserer Landsleute gekannt, von allen verehrt, die je mit ihm verkehren durften oder gar die hohe Ehre hatten, seine Begleiter sein zu können. Der Tod König Alberts

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