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Page 1 of 6
Date: 20.02.1934
Physical description: 6
seine Aufmerksamkeit in erster Linie den "sthnhausbauten der Gemeinde Wien zu. Diese Bauten ^ssen restlos Wohnzwecken zugeführt werden, für die die Steuerträger in gutem Glauben ihr Geld hergegeben haben. ' ü f jeden Fall wird der Mißstand beseitigt werden, der in Innsbruck, 19. Februar. Der tödliche Absturz des Königs Albert vonBelgien, der anscheinend bei einer verhältnismäßig harmlosen Fels- kletterei in der Gegend von N a m u r erfolgt ist, wirkt dadurch besonders tragisch, daß der verunglückte Monarch seit

Jahr zehnten ein hervorragender und vorzüglich geschulter Berg steiger, vor allem aber auch ein ausgezeichneter Kletterer war. Sein Lieblingsgebiet, in dem er am besten die Freuden des Kletterns genießen konnte, waren die D o l o m i t e n i n Süd tirol. Aber auch die Nord tiroler Berge waren ihm nicht fremd; so weilte er erst im vergangenen Jahre im Wil de n K a i s e r, in dem er einige schwierige Kletterfahrten machte. Auch im Winter war König Albert in Tirol und vor drei Jahren weilte

er in St. Anton am Arlberg, wo er in der Skischule Hannes Schneiders sich im alpinen Skilauf vervollkommnete. Trotzdem er bescheiden wie irgend ein Privatmann auftrat, ist der König der Belgier von damals her, als er im Hotel „Post" in St. Anton wohnte, den Arl- bergern noch in lebhafter Erinnerung. Sein Lieblingsgebiet, die S ü d t i r o l e r Dolomiten, hat König Albert gründlich gekannt und die schwierigsten Gipselbesteigungen und Klettersahrten persönlich unternommen. Schon vor 30 Jahren, als Kronprinz

, kam Albert in die Dolo miten, die ihm zur hohen Schule des Bergsteigertums und der Kletterkunst wurden. Jahr für Jahr reiste dann der König in den Sommermonaten nach Südtirol und hat im Lauf der Zeit wohl alle bekannten und berühmten Besteigungen mit Erfolg durchgeführt, so u. a. die Tosanasü d wand, die schwie rigsten Kletterwege auf den Drei Zinnen, die Marmo- latasüdwand, den Campanile di Bal Monta- n a j a. Auch die G u g ! i a di Brenta, den Prüfstein jedes echten Dolomitenkletterers

, hat er bezwungen. Erst in den letzten Jahren sind dem König eine Reihe von Bergfahrten gelungen, die zu den schwierigsten in den ganzen Dolomiten zählen, u. a. die Miriamroute auf den Torre Grande. Meist unternahm König Albert seine Bergfahrten mit den be rühmten Dolomitenführern Toni D i m a i, Angela D i b o n a, Luigi R i z z i, Bortolo Z a g o n e l, dem Brentaführer A g o- st i n i, aber auch mit dem Südtiroler Bergsteiger Hans Steg er und seiner Berggefährtin, der Bozner Bergsteigerin Paula Wiesinger

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.09.1935
Physical description: 6
grübelte er vor sich hin. Zwischen seinen Brauen stand eine tiefe Falte, um feinen Mund grub sich ein schmerzlicher Zug. Er trat hinaus auf den Gang. Nicht weit entfernt sah er den Oberauffeher stehen und bat ihn, ihm doch noch Albert Nied zum Sprechzimmer zu schicken. Der Beamte trat bereitwillig zum Telephon. „Ich werde sofort dem Abteilungsaufseher Mitteilung machen." Es dauerte nur wenige Minuten, dann erschien Albert Nied. Er sah auffällig schlecht aus, und Irnfried Hartmann fragte: „Fühlen

nicht. Ich hoffe, es kommt nie dazu." „Ich habe diese Hoffnung nicht mehr. Man hat mir allzu hart zugesetzt und der Untersuchungsrichter hat mich allzusehr von meiner Schuld überzeugt." „Es richtet sich jetzt der Verdacht auf eine zweite Person. Sie wissen noch nichts davon?" „Nein! Will man wieder Frau Sofradt...?" „Nein, nein! Aber man hat Fräulein Dreiß verhaftet, jenes Mädchen, dessen Aussage Sie bisher besonders belastete." Albert Nied furchte die Stirn. „Das also! — Warum?" Irnfried Hartmann

an Beweisen freigesprochen werden." Albert Nied sagte hart: „Ich will das nicht! Man soll mich aus Ueberzeugung frei- sprechen — oder sonst verurteilen." „Die Dinge liegen jetzt so, daß sowohl Sie als auch Fräulein Dreiß in Verdacht stehen. Was die nächsten Wochen bringen, ist noch nicht vorauszusehen." „Und wenn das Mädchen doch auch schuldlos ist?" „Es besteht meiner Ansicht nach immer noch die Möglichkeit, daß jemand bei Sofradts Tod eine Rolle spielt — die ent scheidende Rolle — der vorläufig

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Page 1 of 6
Date: 22.01.1936
Physical description: 6
hat, wurde am 3. Juni 1865 im Londoner Thronfolgerpalais Marlborough-Houfe als zwei ter Sohn des Prinzen von Wales, nachmaligen Königs Eduard VII., und seiner Gemahlin Alessandra geboren. Seine erste Erziehung genoß er gemeinsam mit seinem älteren Bru der Albert, Herzog von Clarence, im Elternhause unter Lei tung des Hofpredigers Dalton. Im Jahre 1877 traten der Herzog von Clarence und Prinz Georg als Kadetten in die Marine ein. Der Dienst an Bord des Schlachtkreuzers „Ba- chante" führte die Brüder

, der sein Handwerk gelernt hat, wie jeder von uns." Der plötzliche Tod seines älteren Bruders Albert im Jahre 1892 bedeutete für Prinz Georg den Abbruch seiner regulären Seeoffizierslaufbahn. Er war jetzt nach seinem Vater der nächste Anwärter aus den Thron, und sein Platz war von nun an in London, seine Aufgabe die Vorbereitung auf den künf tigen Beruf. Er wurde zum Herzog von Jork ernannt Md nahm als solcher seinen Sitz im Oberhaus. Am 6. Juli 1893 heiratete er die Braut seines verstorbenen Bruders, Prin

von Wales, Eduard Albert Christian Georg An dreas Patrik David übergegangen, der als Eduard VIII. regieren wird. Die Ausrüstung des neuen Königs wird heute nach uraltem Zeremoniell vorgenommen. ZusammenLrrlt des Kronrats. h. London, 21. Jänner. Heute tritt der Kronrat, der ins gesamt hundertMitglieder zählt, zusammen. Der neue König Eduard VIII. wird vor dieser Körperschaft die Erklä rung abgeben, daß er den Thron bestiegen habe und die Ge setze und die Verfassung achten werde. Daraus wird der Prinz

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Page 2 of 6
Date: 16.12.1936
Physical description: 6
Besitzer in seinem Inneren neuzeitlich ausgestattet worden. Schloß Enzesfeld wird von einem eigens hiezu bestellten Architekten des Hauses Roth schild ständig auf seine bauliche Einrichtung überwacht. Ein aus gedehnter Park und ein großer Golfplatz verschönern die Um gebung des Schlosses. Der Hausherr Eugen Rothschild ist der jüngste der drei Söhne des verstorbenen Albert Freiherrn von Rothschild. Bei der Holzarbeit erschlagen. h. Linz. 16. Dez. Der 75jährige Besitzer Johann Stritzin

A l b e r t scheinbar etwas zu viel in die Nase gestiegen, denn als der Pascher am nächsten Abend seine Schmuggelware abholen wollte, waren acht Kilogramm Kaffee und etliche andere Kleinigkeiten nicht mehr vorhanden. Der Schmugg ler kam bald dahinter, daß den Diebstahl — auch ein Schmuggler kann bestohlen werden — niemand anderer als der 20jährige Albert K l e i n h e i n z und dessen Kamerad Sch. ausgeführt haben konnten. Als die beiden aber leugneten, das Schmugglernest ausgeraubt zu haben, versetzte

ihnen der bestohlene Schwärzer eine gehörige Tracht Prügel. Aus Rache darüber rannten die beiden zur Gendarmerie und zeigten den ohnehin schon geschädigten Schmuggler auch noch an, was zu dessen Bestrafung führte. Dadurch kamen aber auch Kleinheinz und Sch. vor den Richter, denn auch einen Schmuggler schützt unser Strafrecht vor dem Bestohlen- wcrden. Während Sch. schon früher abgeurteilt worden war, wurde über Albert Kleinheinz von einem Einzelrichter des Innsbrucker Lan desgerichtesheute in dessen Abwesenheit

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Page 3 of 10
Date: 19.05.1935
Physical description: 10
- I listenplatzes und die Erzielung der drei letzthin vielerwähnten neuen Landesbeslleistungen Colesellis, Stembergers und Cilly Fahrnber- ! ms, sondern geben auch Ausschluß über den sprunghaften Aus- ! schwung des Tiroler Schwimmsportes, der besonders der Tätigkeit ! der Gauschwimmwartes Dr. Hugo Hörtnagl zu danken ist. Ivo-Meter-Kraulschwimmen. 1. Albert C o l e s e l l i, S. E. I., 1 Minute 06 Sekunden, neue Landssbestleistuna; 2. Rainer Kellner, T. W. V., 1 :06.3; 3. Walter Webhoser, T. W. V., 1 :'O7.8

Rottensteiner, S. C. I., loo-Metec-Damenbrustschwimmen. 1. Grell Ittlinger, T. W. V^, 1 :41; 2. Elfi Söllner, T. W. V., 1:41.4; 3. Mune Smolensky, S. C. I., 1 :44; 4. Sieglinde Wunder- baldinger, S. C. I., 1:44.2; 5. Cilly Fahrnberger, T. 'W. V., 1 :45.5; 6. Thedy Moll, S. C. I., 1:47; 7. Olga Funkhäuser, T. W. V., 1:49.8; 8. Berta Gruber, T. W. V., 1:50.8; 9. Fräulein Moro. T. W. V., 1:51; 10. Helga Friedrich, S. C. I-, 1 :52.4. 100-Meter-Rückenschwimmen. 1. Rainer Kellner, T. W. V., 1:15.2; 2. Albert

Coleselli, E. C. I., 1:19.8: 3. Albert Stemberger, S. C. I., 1 :20; 4. Hans hötzenberger, T. W. V., 1 :24.8; 5. Ferdl Kurz, T. W. V., 1 :26.5; 6. Walter Novak, S. C. I., 1:26.8; 7. Herbert Baumgartner, S. C. ; 3., 1:27.4; 8. Robert Hötzenberger, T. W. V., 1 :27.7; 9. Kurt Fritz, l SB. V., 1:28.4; 10. Franz Schönthaler, T. W. V., 1 :30.1 100°Meter.Damenrückenschwrmmen. 1. Elfi Söllner, T. W. V., 1:37; 2. Trud 1:38.6; 3. Grell Ittlinger, T. W. V., 1:40.8; 4. 3, 1:44; 5. Fried! Kienbacher

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Page 2 of 6
Date: 03.03.1938
Physical description: 6
des Arttisemitenbundes Anlaß zu Mißtrauen hatten. Ob- »nann des Antisemitenbundes bleibt weiterhin der ehemalige christlichsoziale Nationalrat Dr. Anton I e r z a b e k. Sie Wiener NnllknrfenMKer verhüttet. Wie aus Wien berichtet wird, wurden am 2. d. M. der Buchbindergehilfe Josef S ch n e i d e r, der angebliche Ver treter David Pecht und der Buchdruckergehilse Albert Foch- l e r wegen Verbrechens des Betruges dem Landesgericht ein- geliefert. Schneider und Fochler stellten seit Beginn dieses Jahres für große

Faschingsveranstaltungen Eintritts- karten her und ließen diese von Agioteuren vertreiben. Albert Fochler, der in einer großen Druckerei beschäftigt war, ließ dort heirnlich für drei große Faschingsveranstaltungei! falsche Eintrittskarten drucken. Die Klischees und das erfordere liche Papier erhielt Fochler von Schneider und Pecht. Beide besorgten zunächst Originalkarten und ließen dann bei verschie denen Klischeemachern in Wien Teilklischees anfertigen. Auch das Zuschneiden des Papiers auf das übliche Kartenformat

der Schaden mit 100 Schilling beziffert wird, konnte im letzten Fall ein größerer Schaden verhindert werden. Josef Schneider und David Pecht waren gemeinsam mit dem Vertreter Hyronimus Moscovita im Jahre 1934 an der Fälschrmg von Opernballkarten beteiligt. Auch dies mal war Moscovita beim Vertrieb der gefälschten Karten be hilflich. Zur Abdeckung der Herstellungskosten erhielten Schnei- der und Pecht gegen enffprechende Gewinnbeteiligung durch Vermittlung des Handelsangestellten Albert Popper

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Page 4 of 6
Date: 23.03.1937
Physical description: 6
Bolan den Amerikaner erschossen hat. Damit ist seine Schuld bewiesen!" „Wenn man so jung ist, sich so jung fühlt, wie Sie, Herr Dr. Peters", sagte der Richter, immer noch das feine Lächeln um die Lippen, während er die Brillengläser reinigte. „Wieso? Was meinen Sie? Habe ich einen Kombinations fehler begangen?" fragte der Kriminalrat. „Nein. Sie haben nur das Protokoll nicht genau gelesen, das ich mit Albert Bruckner ausgenommen habe. Dieser Zeuge, der sich übrigens jeden Tag

können!" Der Kriminalrat sah den Untersuchungsrichter mit großen Augen an. Glaubte der nun an Dieter Bolans Schuld — oder glaubte er nicht daran? Warum hatte er Albert Bruckner freigelassen, wenn er nicht an Bolans Schuld glaubte? Was hieß das, daß sich Bruckner jeden Tag wieder zu einem Angeklagten verwandeln könne? „Nach meiner Ansicht", sagte Dr. Peters ein wenig gekränkt, „nach meiner festen Ueberzeugung ist dieser Dieter Bolan der Mörder!" Dr. Koch beugte sich wieder über seine Akten. „Herr Dr. Peters, es gibt

. Dann freilich war er der unerbittlichste Ankläger. Im Falle Alson würde er aller Wahrscheinlichkeit nach die Anklage zu vertreten haben. Er reichte Peters die Hand und paffte weiter an feiner großen Zigarre. „Nun, wie weit sind wir, Herr Kriminalrat?" „Tja, Herr Staatsanwalt, Herr Dr. Koch hat mich in meinen schönsten Berechnungen irre gemacht." „Das tut er immer!" „Ich hatte zwei Schuldige verhaftet: die Frau und diesen Albert Bruckner. Zwei weitere hatte ich in Reserve, Dieter Bolan und den Narbengustav

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