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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.09.1888
Physical description: 8
in Martinsbühel, pr. Zirl, Tirol. Neueste Orgelconstruktion ohne Mechanik des Albert Mauracher in Salzlmrg-Mü lln. Mit dem Wiederausblühen der christlichen Kunst, ist das allgemeine Interesse für dieselbe gefördert worden und gilt dies besonders auch von der kirchlichen Ton kunst und ihren Organen, unter welchen die Orgel, die Königin aller Instrumente, die erste und erhabenste Stelle einnimmt. ^ Seit circa 50 Jahren hat die.Orgelbaukunst bedeu tende Fortschritte, sowohl in Bezug auf vervollkommnete

der Mechanik arbeiten zu lassen. Diese Idee verfolgte auch Albert Mauracher seit acht Jahren und es ist nun das Resultat vieler Ver besserungen und Vereinfachungen die in seinem Saale neu aufgestellte Aerosunctions-Orgel ohne Mechanik, bestimmt für Neumarkt, mit 20 Registerzügen vertheilt auf zwei Manuale und ein Pedal mit 27 Tasten. Da muß man wirklich über die Einfachheit der ganzen Einrichtung staunen. Außer der Taste kein be vor ein glänzender, obwohl auch sie an Todten und Verwundeten

; wie schon erwähnt. Einfachheit, daher Sicherheit und Dauerhaftigkeit, weil kein beweglicher Theil außer Taste und Ventil existirt Änd die Lust ob kalt oder warm, trocken oder feucht, in gleicher Weise sunctionirt. Ganz besonders vortheilhaft ist dieses System sür größere Werke, da die einfache Pneumatik, sowie die noch komplicirtere Röhrenpneumatik durch dasselbe ganz überflüssig werden. . «Fachmänner, sowie überhaupt Freunde der Orgelbau kunst sind höflichst eingeladen, die im Etablissement des Albert

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Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 11.03.1886
Physical description: 10
und ist am 7. d. gebrochen vor Schmerz über den Verlust seiner ein zigen Tochter, der schrecklichen Krankheit erlegen. — Zu Peuerbach in Oberösterreich starb gleichfalls am 5. d. der ehe malige Landtags- und Reichsrathsabgeordnete, Dekan und geistl. Rath Msgr. Albert Edler von Pflügl. Er war ge boren zu Linz am 24. Jänner 1818 und am 30. Jänner 1841 zu Priester geweiht worden. Das „Linzer Volksblatt' sagt von ihm: „Ein Mann der Thatkraft und Energie, ein wahrhaft edler, nobler Charakter, ein würdiger, hochver dienter

erwartet; allein der Herr über Leben und Tod hat anders verfügt. Die vielen Freunde des Verstorbenen werden ihm ein treues Andenken bewahren. Hnefe an llen „ßntftetts Hoset,' K. Unterinnthal, 1. März. (Orgelbaumeister Albert Mauracher) in Salzburg, Reichenhallerstraße, hat im verflosienen Jahre 1885 viele und sehr schöne Er folge in seiner Thätigkeit erreicht. Er erbaute 4 neue Or geln: die erste nach Moosen in Bayern mit 8 klingenden Stimmen, 2 Nebenzügen und einem Pedal mit 27 Tasten, die zweite

Chronik' vom 17. Jänner 1886 Nr. 13 erstattet wurde. Die Berichte über diese Werke lauten für den jungen Meister sehr günstig, sie loben die schöne und charakteristische Intonation, die praktische Anlage, die fein und sicher gearbeitete Mechanik, die Anwendung der Kegel- windladen u. s. w. — Vor drei Jahren führte Herr Albert Mauracher an der großen Orgel in der Pfarrkirche zu EbbS, welche sein Urgroßvater Andreas Mauracher aus Fügen im Zillerthal erbaut hatte, mit 24 Registern und einem Neben- zug

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