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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 442 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
und zu raichen man aber selbige selbs von der Pottich abzuholen obligiert, um 245 fl. Im gleichen Jahr stirbt Maria Barbara Herzog: somit tritt das testa- mentum reciprocum vom 15. 8. 1648 in Kraft, in dem vereinbart worden ist, daß nach dem Tod des einen dem überlebenden Ehepartner das Vermögen des Verstorbenen zum lebenslänglichen Fruchtge nuß eingeräumt werde. Vier Jahre später scheidet Albert Stachele aus dem Leben und hinterläßt aus der Ehe mit Maria Barbara Herzog die sechs Kin der: Martin Stächele

. Sattler in Markt Zell in Pinz gau, Hans Stächele, Bestandsmann in Niederlana, Stephan Stachele, am Kobaldhof in Völlan hausend, Hileprandt Stachele, Weissgärber und in Kriegswe sen unterwegs, Abraham und Albert Stachele am Hueterhof zu Tscherms, und aus der Ehe mit Maria Pichler (Witwe des Balthasar Waybl am Plonerhof) die Tochter Maria Stachele. Als väterliches Erbteil werden an liegenden Gütern der Stachelehof und der Floriani- oder Hueterhof in Tscherms genannt. Nebenbei wird erwähnt

, daß des Erblassers Alberten Stachelische seel. von seinen öltern erörbte Mihi im Grozen... sambt Stampf völlig abgekommen und nur mehr das Mauerwerk vorhanden sei. Bei der Geschwistrigen Erbsteilung vom 21. 4. 1676 wird der vellige Stachelehof sambt velligen Zehendt der Witwe Maria Pichler zum lebenslänglichen Frucht genuß überlassen, während der Hueterhof den zwei Brüdern Abraham und Albert Stachele zu gleichen Teilen überantwortet wird. Als Maria Pichler 1681 in Ulten stirbt, fällt der Stächelehof den sechs

Geschwistern Hans, Stephan, Martin, Abraham, Albert und Maria anheim (Hileprandt ist verstor ben), die am 6. 2. 1682 ihr väterliches und mütterli ches Vermögen unter sich verteilen. Ab nun scheint Stephan Stachele, verehelicht mit Maria Windeg ger, als Besitzer des Stacheleguts auf, obwohl auch sein Bruder Albert auf dieses Anwesen Anspruch erhoben hat. Welche Rolle bei der Verteilung der elterlichen Erbschaft der Onkel der Stachelischen Kinder, Johann Baptist Herzog, gespielt hat, ist nicht ganz

ersichtlich. Jedenfalls erklärt dieser, daß im Sinne des Testaments des verstorbenen Vaters Albert der Stachelehof dem Sohn Albert zugedacht gewesen sein soll. Und am 20. 10. 1687 berichtet Maria Windegger vor dem Richter zum Stein unter Lebenberg, daß ihr lieber Ehewirth Stöffan Stächele seinen erörbten Stachelehof zu Marling mit seinen Herrn Vetern Joh. Bapt. Herzogen umb den Puecherhof daselbs jüngstlich verwechseln wolle und daß sie mit dem bevorstehenden Tausch nicht ein verstanden sei

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 49 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
de Marniga cum advocato suo Minigo“ obgenanntem Benediktinerkloster „unum campum ad Tyrol in loco qui dictur Masseraga .. , 6 Um dieselbe Zeit, allerdings nach dem 9. März, bezeugen die drei Brüder „Conrat. Heribort, Ortolf de Merniga“ eine Schenkung, in der Ulrich und Uta Tarasp dem Benediktinerkloster Marienberg im Vinschgau Güter im Bereich der alten Grafschaft überträgt. 7 Am 3. Dezember 1165 entscheidet der Trienter Bischof Albert II. in Bozen aufgrund meh rerer Zeugenaussagen - und eine davon

stammt von „Tyapoldus plebanus (= Pfarrer) de Marnigha“ - den Streit, den Graf Bertold I. von Tirol und Graf Arnold III. von Greifenstein einerseits und Bischof Albert I. von Freising andererseits um den Zehent aus Neurauten in Guntschna geführt haben. 8 Die Anwesenheit eines anderen Pfarrers von Marling ist in den drei folgenden Urkunden nachgewiesen. Auf dem Kirchhof der Marienkirche in Bozen übergibt am 28. Juni 1184 in Gegenwart des „Rodegerii presbiteris des Marniga“ Wasengerin von Gardolo

an Bischof Albert seinen Anteil am Schlosse Gar dolo, wofür der Bischof 40 Mark und an deren Statt als Pfand einen Meierhof einräumt. 9 Ein Jahr spä ter, am 18. April 1189, belehnt in Bozen der Trien ter Bischof, Konrad, wiederum „in presencia ... Rodegeri plebani de Marniga ...“ die Eheleute Adelhaid von Kastelruth und Otto von Weineck mit Warte und Obhut des Schlosses Liechtenstein. 10 Und schließlich setzt Bischof Konrad am 24. Juni 1190 vor der Pfarrkirche in Bozen „in presentia ... Rodigerii

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 55 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
dem Gerichtsherrn, in vielen Fällen begleitet von dem Steuermeister. Im Jahre 1666 wurden Balthasar Waybl (Ploner), Albert Stachele (Stachele), Hans Perckhamer (Popp), Christan Perckhammer (Bogner), Urban Gloninger (Hagen), Jacob Khaasler (Unterfeldhof oder Wein- reichhof), Nielaus Terzer (Gorfer), Abraham Niderhofer (Kindlgut) und Hans Egger (Pranter am Berg) als Ausschußverwohnte genannt. Von Zeit zu Zeit nahm auch ein „Ausschußverwohnter von Sei ten Ritter und Adl“ an den Sitzungen teil; fast ausschließlich

(Hagenhof). Thomas Margesin (Fleiser), Albert Stächele (Stachele), Hans Haindl (Sanier) (!) als „Ausschußverwohnte der Märlinger Pfarre“ vor „Carl Sigfrid Fuchsen.“ als Vogtherrn, vor „Geistlichen Herrn F. August Gerwig Conventualen des Closters Gries und Inna men desselben Pfarrherlichen verspröcher alda“ und vor „Stephan Hörzogen Pflegsverwaltern zum Stein undter Lebenberg, Innamen der Gerichtsver walter“, um das Kirchenpropstamt der Märlinger Pfarrkirche, der St.-Nikolaus-Kapelle zu Tscherms

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