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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Page 489 of 777
Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Place: Leipzig
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stubai
Location mark: III 3.424 ; III 58.468
Intern ID: 216820
Albert III. von Tirol. Mit rastloser Thätigkeit, kluger Berechnung, aber auch mit rücksichtsloser Energie verfolgte er die Politik seines Hauses, die möglichste Vergrößerung seines Besitzes. Albert hatte nur Zwei Töchter, von denen die eine, Elisabeth, vermählt war mit dem Herzog Otto II. voll Merail, die andere, Adelheid, mit dem Grafen Meinhard von Görz. Die Grafen von Görz traten gleichfalls erst mit dem 12. Jahrhundert in die Geschichte ein lind besaßen lulnmehr große Macht und bedeiltendes

Tirol mit allen ihren Lehell gemeinsam und ungetheilt belehnen. Bischof Alderich voll Trient hatte ein Jahr vorher an Albert die Stiftvogtei auch für die weiblicheil Nachkoinmen übergeben. Die Ver einigung aller dieser Lehell erfolgte, als Herzog Otto II. im Jahre 1243 starb und mit ihm das Haus der Andechser erlosch. In ben Händen Alberts von Tirol lagen setzt die Grafschaften Pusterthal, Ilnterinn- thal und Eisakthal, Vintschgau und ein Theil der Grafschaft Bozen, dazu kamen zahlreiche

andechsische Allode. Der Schöllberg ' und Stubei gehörteil nun zum Gebiet des Tiroler Grafen, und die Herren voir Stilbei wurden tirolische Dienstmannell. Weniger glücklich war Albert in seineil Beziehungen zum Salzburger Erzbischofs in einer Fehde mit demselben wurde er gefangen geilommen uild erlangte nur gegen ein hohes Lösegeld und Abtretullgeil im Pusterthal die Freiheit; die verlorenen Gebiete im Pusterthal blieben bis zum Schlüsse des 18. Jahrhunderts von Tirol getrennt. Im Jahre 1253 kam Albert mis

der Gefangenschaft in fein Stammschloß zurück, und erhielt noch im selben Jahre gemeinsam mit seinen Töchtern vom Bischof ' Egno, welcher nunmehr ben bischöflichen Stuhl von Trient inne hatte, die Belehnung mit ben Lehell, die Graf Ulrich von Ulten von: Stifte besessen. Bald darauf am 22. Juli 1253 starb Albert, mit ihm erlosch der Mannesstamm des tirolischcn Hauses.

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Books
Category:
Literature
Year:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Page 131 of 253
Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: XII, 240 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Location mark: II A-1.410
Intern ID: 68309
Senn? „Wir waren lange Kameraden und sind viele traute Stunden beisammen gesessen. Jahre sind vergangen, und wir stehen wieder Arm in Arm *) Als Verfasser dieser Pasquille war man lange Zeit gewohnt, Beda Weber zu betrachten; auch Steub huldigt dieser Ansicht. Demgegenüber stehen die Urteile des ganz unbeteiligten Geschichtsforschers Matthias Koch, Adolf Pichlers, Schülers und Albert Jägers. Pichler be hauptet sLktteraturblalt II), daß diese Ansia he aus der Gio vanetti scheu Clique flössen

und nur ein Artikel, der mit der Fehde in keinem Zusammenhang steht, Weber zum Verfasser hat. Albert Jäger nannte Pichler gegenüber aus Zuverlässiger Quelle den Verfasser, ein harmloses Männchen, von dem niemand geglaubt hätte, daß er ein Wässerlein zu trüben imstande sei. Pichler hat dieses Gespräch mit Jäger ausgezeichnet und unter Siegel im Museum zu Innsbruck für eine spätere geeignete Zeit hinterlegt. (Vgl. Pichler „Ans meiner Zeit" S. 239 und Pichlers Aussatz in der „Montagsrevue" J883.)

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