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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 14
Date: 06.09.1924
Physical description: 14
Vergangenheit von Lienz. Bon P. Max Straganz. 1. Tier Umstand, daß das Schloß rn Lr»nz saWurgrfches Letzen war, vmanlaM Albert zur Wahl erner neuen Residenz.. Tazu bestimmte er dre am Eingänge des Jseltales zur Sicherung des Saumweges angelegte Feste „Bruck". Ihre Anfänge gehen wohl noch rn das 11. Jahrhundert hinaus. Tie Bestrmrmrng als Resrdenzschloß führte zu Erweiterungs anlagen sowohl zu Zwecken der Hofhaltung wre der Verteidigungsfähigkeit. Zu den frü hesten romanischen Teilen des prächtigen Baues

gehören vor allem der mächtige Berg fried, das Hochschlotz bis zum vierten Geschoß, dre Kapelle. Späteren Ursprunges srnd der nach asllen Regeln damaliger Mrlitärbaukuust. angelegte Torturm, der vorgelegte Torbalken sowre das aus zwer Rondellen und Kurtinen bestehende an den Bergfried angelehnte Boll werk. Ter Ausbau dürste in die 90er Jahve des 13. Jahrhunderts fallen; 1299 urkundet Albert bereits rn seinem Hosschlosse „Prucke". Tas Schloß rn Lrenz erscheint fortan meist mit dem Beisätze „Das untere

und fernes glerchinamrgen Sohnes Zu stimmung und seiner Zeugenschaft übergibt 1294 Mberts zweite Gemahlin Euphemra dem Kloster das Haus, das sie auf dem Grunde des Gotteshauses sich er baut hat, behält sich aber jährlichen Nutz- geiruß vor. Ern Jahr früher, 1293, stiftete Alberts Schwiegermutter, Euphemra, Gräfin' von Hordeck mit Gilten aus' Gütern in der Lienzer Gegend, die der Schwiegersohn ihr überwiesen, ern Seelgeräte ber den Klariss.en in Brrxen. Ten großen Weltyändeln ist Albert mehr ferne

geblieben wie seine Brüder; das hinderte ihn allerdings nicht, daß er mrt den Patriarchen von Aquileza, Gregor und Ray- mund, wiederholt in Fehden geriet. Für ferne Sendungen nach Lrenz gewährte ihm Pa triarch Raymnnd Zollfreiheit. Teilgenommen hat Albert am zweiten Kreuzzuge Ottokars II. gegen dre heidnischen Preußen und mit einen: kleinen Aufgebote an der für Oesterreich wich tigen Schlacht auf dem Märchfelde 1273. Im Jahre 1304 schied Albert auf dem Hofschlosfe Bruck aus dieser Zeitlichleit und fand

an Seite der Vorvordern in der Gruft der Abteikrrche zu Rosach (Rosazzo) rn Frianl feine letzte irdische Ruhestätte. Noch vor fernem Tode hatte Albert der Zweite dre Besitzungen unter seine Söhne Heinrich! und Albert den Tritten geteilt; Lrenz fiel mrr anderen Herrschaften des Pustertales Albert dem Tritten zu. Daran haben auch nachfolgende Vereinbarungen beider Brüder 1307 und 1303 nichts geändert. Albert der Trrtte hat bis 1327 regiert. Die rechtliche und wirtschaftliche Bedeutung unseres Ortes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 16.11.1923
Physical description: 20
, Psalzgrafen zu Kärnten, Grafen zu Görz und Tirol etc., Vögte der Gotteshäuser Aglenen (Aaüi- lea), Trient und Lienz", noch die Stadt Görz vorzüg lich als ihren Hauptsitz betrachteten und in Lienz ihre Statthalter, Burggrafen genannt, hielten, wird im Jahre. 1230 Heinrich. Burggraf von Lienz in einem Vertrage zwischen dem Bischöfe Konrad von Freysingen und Albert, Grafen von Tirol, genannt. Ein Chunrad, Burggraf von \ Lienz, und Friedrich, Burggraf von Lienz, erscheinen 1262 und 1284 als Zeugen. Das Schloß

Bruck wird aber dabei noch nicht ausdrücklich angeführt, obgleich ein Heinrich Burger von Lienz bei der Brüggen als Zeuge zeichnet. Die Grafen von Görz waren mit den Erzbischöfen von Salzburg wegen Virgen und Windischmatrei in Grenzstreitigkeiten verwickelt worden. Die Grafen Mein hard von Görz und Albert von Tirol fügten dem Erzstift durch feindliche Einfülle sehr großen Schaden zu, Albcrt geriet dabei aber mit vielen der Seinigen in die Ge fangenschaft. Meinhard konnte sich durch Flucht retten

zu sein, im Jahre 1258 nach Lienz und dann auf Schloß Bruck übertrugen, wo sie neben dem Burggrafenamte, das hinter der alten Post stand, dem gegenüber eine Münzstätte (hinter dem Gasthause zum Schwarzen Adler) errichteten. Nachdem die Brüder Meinhard und Albert im Jahre 1271 ihre Länder teilten, fiel dem letzteren das ganze heutige Pustertal bis zur Mühlbacher Klause mit aller Landeshoheit zu. Dieser Albert II., der Stifter der jüngeren Görzischcn Linie, baute das Schloß Bruck aus, erhöhte dasselbe um zwei

Stock werke und änderte die Wehrbauten um. Schloß Bruck blieb fortan seine Residenz, wo sich viele Edle aufhielten. Am 5. November 1290 schenkte Graf Albert auf Schloß Bruck dem Frauenkloster zu Luentz die Alprechtsmüle an der Traha mit Erlaß aller Abgaben, gegen Verzicht der Nonnen aus einen Teil des von den Vorfahren seit der Gründung des Klosters gereichten jährlichen Almosens. Am 7. August 1298 wird auf Schloß Bruck Nicolaus de PZels- perck, Fullarium nostrum, mit dem von Ulrich von Rasen

, dem Sohne Jacobs von S. Michaelsburg aufgesaaten Höfen in der Hube. Chrme und Underrayne belehnt. Mit Urkunde vom 27. Juli 1302 gegeben vor der Brücke des Schlosses Brugg unter einer Linde erteilte aus besonderer Gnade Albert, Graf von Görz und Tirol. Vogt der Kirchen Aquilya, Trient und Rrixen, dem Dekan Gerold von Jnnichen, dann Bischof zu Emona oder Cittauova in Istrien, die Erlaub nis, einen Hof zu Raut von Dietmar zu Lamprechtsburg zu kaufen und zu einer milden Stiftung zu verwenden, ob- fchou

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1910
Physical description: 8
Nr. 131 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 13. Juni 191V. noch viel gefährlicheren Diebes, des Albert Horn schuh, habhaft zu werden. — Auf ihn war schon früher der Gendarmerie-Wachtmeister Kallenbach in Benshausen aufmerksam geworden. Denn ein Albert Hornschuh hatte sich nach seinen Erhebungen von Ende Juni bis 4. Juli l9l)8 in Viernau im Dienst bezirke Kallenbachs aufgehalten. Am 2. Juli 1v08 .war an der 13jährigen Charlotte Munck ein Lustmord begangen worden und wurde

der Verdacht auf Albert Hornschuh, der . Plötzlich aus Viernau verschwand, ge lenkt. Als Alb. Hornschuh Ende Okt. 1908 abermals »ach Viernau zu seinem Bruder Paul auf Besuch kam, suchte Wachtmeister Kallenbach seine Bekannt schaft zu machen und in unauffälliger Weise sich mit ihm in ein Gespräch einzulassen. Obwohl sich aber Hornschnh geäußert hatte, noch 14 Tage in Viernau bleiben zu wollen, verschwand er am 26. Oktober plötzlich aus Viernau. Kurze Zeit nachher las nun Wächtmeister Kallenbach

von einem großen Diebstahl in einem Hamburger Hotel, mit welchem ein Albert Hornschuh, der der deutschen, französischen, italieni schen und englischen Sprache mächtig sei, als Täter in Zusammenhang gebracht wurde. Diese Sprach kenntnisse erschienen dem Kallenbach auffallend, weil ja Hornschuh aus einfacher Familie stammt. Gleich zeitig stellte er fest, daß Albert Hornschuh in Be gleitung ^seiner 16jährigen Nichte Hedwig Hornschuh von Italien nach Viernau gekommen war und nun nach Angabe seiner Verwandten

zu seinem Bruder, dem Restaurateur Rudolf Hornschuh, nach Leipzig gefahren sei. Diese Wahrnehmungen berichtete Wacht meister Kallenbach an das Polizeipräsidium in Berlin, welches sich in der Folge eifrigst der Sache annahm und durch den mit der Führung der Erhebungen betrauten Kriminalkommissär Weiß wesentlich zur Klärung dieser Strafsache, sowie insbesondere zur Aufforschung und. Verhaftung des Albert Hornschuh beitrug. Auf Grund des Berichtes des Wachtmeisters Kallenbach war von Seite des Polizeiamtes

der Stadt Leipzig beim genannten Rudolf Hornschuh, der damals als ein unbescholtener Mann galt, am 12. November 19(18 eine Hausdurchsuchung vorge nommen worden, die außer einigen von Alb. Horn schuh an seinen Bruder Rudolf gerichteten Korre spondenzen kein Beweismateriale zutage förderte. Ueber seinen Bruder Albert befragt, gab Rudolf Hornschub an, daß- ersterer am 16. November 1876 in Steinbach geboren sti, vor etwa sechs Wochen bei ihm auf Besuch gewesen sei und gegenwärtig Belgien oder Aegypten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.12.1943
Physical description: 4
Geräusche der Arbeit, das Fauchen und Zischen der Blasebälge, das feine Sirren der Schleifmaschinen und das geschäf tige Hin und Her der Arbeiter. Albert von Stosch ging gedankenvoll über den Fabrikhof, blieb einen Augenblick vor dem hoch aufgewor fenen Berg von Schlacks stehen, streifte mit einem Blick den alten Birnbaum, der auch in diesem Herbst, wie all die Jahre, eine Unmenge kleiner süßer Birnen versprach, und trat dann durch das breite Tor auf die Straße hinaus. Zu dieser Stunde pflegte

er seinen Morgen ritt anzutreten, und es war selbstverständlich, daß die gute „Lotte" gesattelt und gezäumt hier draußen auf ihren Herrn wartete, den Zügel um einen Pfosten des Zaunes geschlungen. Albert von Stosch schnalzte mit der Zunge, als er das schöne Tier sah, und es entging ihm bei dieser Gelegenheit, daß im gleichen Augen blick aus dem Buschwerk am Chausseegräben ein kurzer 'knapper Befebl ertönte, auf den das Pferd mit einem Spitzen der Ohren reagierte, um dann kunstvoll in die Knie zu gehen

und sich nach Art oer Zirkusgäule mit einem Nei gen des schmalen, rassigen Kopfes vor seinem erstaunten Herrn zu verneigen. „Alle Wetter, was soll der Unsinn?" polterte Albert von Stosch, der für Zirkuskunststückchen durchaus nichts übrig hatte. Nun hatten feine scharfen Augen bereits den Missetäter entdeckt, der jetzt aus dem Buschwerk heraustrat und nicht wußte, wie weit der Zorn des alten Herrn ernst zu nehmen sei. „Kannst du deine Zeit nicht besser anwen den?" Albert von Stosch blickte seinen Sohn ernst

denheit seines jungen Herrn auszuführen. Drüben im Privatkontor saß der Hüttenbe sitzer Albert von Stosch vor dem großen Haupt buch. aber seine Gedanken waren nicht bei der Sache. Mit einem Seufzer schob er die Papiere beiseite und steckte sich eine Zigarre an. Wäh rend der Rauch gemächlich zum Fenster zog glitt sein Blick über die Bilder der Ahnen, die aus ihren schweren Goldrahmen herabschauten und ein Stück deutscher Geschichte verkörperten. Mehrere Militärs waren darunter, Tribunal- räte

und ein Leibmedicus. Da hing das Bild jenes Barons Philipp von Stosch. der als Kunst sammler einen großen Ruf genossen und in den Diensten Friedrich des Großen gestanden hatte. Da war auch jener Albrecht von Stosch, der als königlich preußischer General und Staatsmini- ster zum Begründer der deutschen Kriegsmarine geworden war. Ein stolzes Geschlecht, die von Stosch! Die Zigarre war ausgegangen. Albert von Stosch legte sie unlustig auf den Aschenbecher zurück. Bis in sein Arbeitszimmer drang das Lachen der Frauen

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 16
Date: 23.08.1924
Physical description: 16
dessen Bruder Engelbert 17 Mark Ein künfte aus Gütern bei Lienz (Luenz) kaufte und damit die Graten wieder, belehnte. Ausge dehnt erweist sich schon iit den ersten Dezen nien des 13. Jahrhunderts der ^örzsiche Be sitz !in Lienz und Umgebung. Soweit Nach!- richten hinaufreichen, ist der Ort Lienz in ihren Händen; 1226 hören wir vom Schlosse der Grafen tit Lienz. Wenige Jahre später erläßt Meinhard I. von Görz- Tirol, später Schwiegersohn Albert des Trit ten von Tirol, dein Chorherrenstffte

für die Tauer des Klosters. In die Fußstapfen ihres 1258 verstorbe nen Vaters traten Mein Haids I. Söhne, Menn- hard II. und Albert. Sie bewiesen die Zu neigung zur klösterlichen Gemeinde 1261 durch die Schenkuilg einer Mühle. In der Urkunde ist von einem Marktplatze (forum) An Lienz die Rede. Sehen wir uns kurz uni die tirolsichen Zeitläufe um, soweit sie unseren Ort berühren. Graf Albert der Tritte von Tirol war zugleich' mit seinem Schwiegersöhne Meinhard dem Tritten (I.) von Görz-Ti'rol

Grer» fenburg wurde Mbrecht vom Erzbsichof ge schlagen, geriet in Gefangenschaft uitb wurde mit anderen nach Friesach abgeführt; Mein hard entkam mit genauer Not dem Lose fernes Schwiegervaters. Turch Vermittlung der Ver- wandreu des Gefangenen, besonders des Bi schofs Bruno von Brrxen und Ulrichs von Täufers kam es Ende 1252 zu einem Ausgleich. Neben einem hohen Lösegeloe, gleichbedeutend dem im Stiftsgebiete angerichteten Schaden, mußten sich Albert und Meinhard noch ver stehen zur Herausgabe

der eroberten .Gebiete nördlich der Tran, der Schlösser Lrenz, D r a n b u r g und V r r g e n und zürn Verzichte am das Schloß Mirterftll. Erst 1292 verzich tete Salzburg aut die drei genannten Burgen, doch! blieben sie, wie ein folgender Vertrag von 1308 bekräftigte, salzburgsiche Stiftslehen uM wurden als solche den Görzern weiterhin verliehen. Meinhard der Tritte (I.) mußte '.roch seine beiden vorhin erwähnten Söhne Meinhard den Vierten (II.) und Albert als Geiseln stellen: die Prinzen wurden auf Hochi

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.03.1918
Physical description: 4
sind dort durch den deut- Bormarfch in der Richtung auf Albert stark bedroht, Gnitten zu werden. Die Besetzung von Lihon ist W, wichtig, weil dieser Ort hinter der alten Front liegt. ^Engländer lasten aus Italien R e f e r -- »kommen, da man die strategischen Reserven noch nicht will, in der Befürchtung, daß ein neuerlicher Vor an einer anderen Stelle erfolgen könnte. Sie haben allen Grund, in Angst zu sein, denn in den wenigen m der Offensive ist es dsn Deutschen gelungen, eländegewinn von rund 3000 Quadrat- Metern

Heeresleitung vollkommen einer l Meinung mit ihm: In der Tat! Es geht alles nach -Wunsch! j Der Aebergang Wer die Anere genom men. — Albert genommen. KB. Berlin. 27. März. (Wqfff-Bureau.) Aus dem ^ Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz r ^ Die am 2S. Marz geschlagenen englischen und franzö- j fischen Divisionen suchten gesternernenlin dem u n- iwegsameu Trichtergelünde der Sommeschlachl ^ unserem Vordringen Einhalt zu tun, Anser Angriff

! dn r ch b r a ch die f e i n d l i ch e n L i n i e n. Seit frühem Morgen begann der Feind auf brelter Fronk zn bei- j den Seiten der Somme zu weichen. Der zähe Widerstand der feindsichen Nachhuten wurde in s ch a r- fem Nachdringen bezwungen. , j Nördlich und südlich von Albert erkämpften wir uns -den Aebergang über die Ancre. Um S Uhr fiel Albert. Südlich der Somme warfen rvir dm Feind nach hef tigem Kampfe über Ehanlnes und Lihons zurück. R o y e wurde erstürmt. N o y o n in blutigen Straßen- kämpfen vom Feinde gesäubert. - Wir haben unsere

allen Stellungen vor der Sonnne- fchlachk von 1616 nach Westen an vielen Stellen überschrit ten. Die Gefangenenzahl wächst, die Beute mehrt sich. Die Artilleriekämpfe in Flandern, vor Verdnn j und in Lothringen dauerten an. Rittmeister von RichtHofen errang feinen 66. und 70. Luftsieg. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Irenes. * Albert lieyt rm Departement Sommern der Ancre. Es ist Eisenbahnknotenpunkt der sianzösischen Nordbahn und beherbergt ^deutende Baumwollspinnereien. Di« Stadt zählt etwa 16.000

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 22.10.1916
Physical description: 16
Seite 10. Nr. 42 Ze! l a. Z. geschrieben wurde, enthält folgende Unrer« schriften, die vielleicht bei manchen Vermißten auf die richtige Fährte führen könnte: Josef Huber. Karl Gill. Johann Morawek, Adolf Haberle, Kar! Göbel, Leis Franz. Josef Eder. Josef Resch. Albert Glickschalt. Gu stav Müller, Franz Nestler. Gottfried Lorenzini. Franz Bronka, Viktor Czech. Korporal Federer, Leopold Pro haska, Otto Teiner, Hermann Prohaska, Iofef Pro haska. Rudolf Hejek, Karl Reinwein. Zugsführer Leis

- rregger, Zuosführer Karl Brix, 5torporal Karl Klim- mer. Albert Reichenauer, Rudolf Sommer. Heinrich Teichmann, Robert Steiner, Simon Kolb. Franz Eber- harter, Iofef Stolz, Hermann Edel. Johann Maffser, Georg Kuhn, Albert Ruftei, Johann Aschenbrenner. Friedrich Bichler, Rudolf Frimmel, Leopold Hernals. Leonhard Horak. Hauptmann Ludwig, Bernauer Franz, Heinrich und Alois Habwlie, Karl Bauer. Hermann Donner, Cttr. Dsimbachor, Alfons Berger, Ferdinand Sauerwein. — Die Karte ist angekommen am 30. Sep

-Freiwilliger Zugsführer Hans Gritsch. Mer«4 Franz Hopfgartner, Hopfgarten; KaiserjägerM jägrr Andreas Inama, Untermais; HernM Hämmerle, Lustenau; Kad.-Aspirant Dr. IM Tollinger (Professor), Bozen; Einj.-FreiwilliA Herbert Rorz, Innsbruck; Kaiserjäger-Oberst M Fischer vom See; Landesschütze Alois Martello; Lach sturmmcmn Ioh. Gassner, (Schuhmacherme'ster), l. T.; Artitterie-Vormeister Albert Lechleitner, E> mau; Einj.-Frelwilliger Unterjäger Kurt Ritter $ Attlmayr, Bozen; Ei nj.-Freiwi Niger (KaiserjäM

, alle drei des Standschützenbaons Memhhe Josef Zangl des Standschützerrdaons Silz; dem FZ V rich in der Reserve Richard Welzel des 1. Losch^j sa beim Standschirtzenbaon Koltern; den Standschuff gr Oberleutnants Albert Zaha beim Standfchützen-'^ td< Kastelruth; Alois Zanoni und Hermann Zanin, A E, beim Standschützenbaon Cles. jste Das silberne Verdienstkreuz mit * br Krone am Bande d. Tapferksitsmedaille dem Ei schützenoberjäger Matthias Huber beim StandM SB baon Meran Nr. 2. w Feuerwehrmedalllen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.08.1921
Physical description: 6
auf meinen Anteil, und dg hielt es mich nicht! Nun zu Albert! Du. dein Werh- "stchisnalet Hab ich brkmnmen, aber ansgepackt habe ich es noch nicht. Da drin liegt es im Koffer. Das baust du mir auf. Ja. JunMen. ich alcwbe. du K..» aaO rückt einmal richte von Menschen, die ein Alter von 150 Jahren und sogar darüber erreicht haben. Dahin gehört der ungarische Bauer Peter Zortay mit 185 Jahren, der englische Bauer Thomas Parr mit 152 Jahren, verschiedene Neger, die bis zu 160 Jahren erreichten. So alle Menschen

. — Stadtthealer Innsbruck. Samstag halb 5 Uhr abends „Lo- hAtgrin", romantische Oper von Richard Wagner. Grete Willheim «Elsas, Berta Groß (Ortrub), Karl Zieglmayer (Lohengrins, Hein rich .Heller (Telram-und). Sonntag 3 Uhr nackmittaas zu ermäßig ten Preise» „Das Bett der Pompadour", Schwank von Real und Kahn. Sonntag abends 8 Uhr „Zar und Zimmermann", komische Oper von Albert Lorkin^ Den Peter l. singt Wolf Arrenkamp als Gast. Montag 3 Uhr nachmittags zu ermäßigten Preisen „Der Zigeunerbaron", Operette

Windmüller." „Also, liebe Frau Windmüller, wird uns trefflich schmecken." Befriedigt segelte die Wirtin hinaus. Das war doch ein ganz anderes Mädel wie der stille melancholische Bruder, und ähnlich sahen sie sich doch — sonst glaubte sie nach langjähriger Erfahrung nicht so schnell an Brüdern und Schwestern. Sie tranken gemütlich Kaffee und aßen den Kuchen. Albert hätte nie geglaubt, daß es so behaglich in der öden Stube sein konnte. „Und nun kaufen wir einen Baum und was dazu ge hört." „Frau Windmüller

!" . „Würden Sie uus heut, wohl einen WeihnachtSkarpfen mitkochen, wenn ich recht bitte?" „Aber jerne. ick wollle och noch eenen kosen." „Dann lassen Sie nur, ich bringe einen, der für Sie mit reicht. Aber noch eins. Können Sie mich für ein paar Tage unterbringen? Ich möchte nicht gern in ein Hotels" „Det paßt, der Herr Ober aus dem Cafe is für acht Tage beurlaubt." „Dann schlafe ich in seinem Zimmer und meine Schwe ster nimmt meines." Die Geschwister gingen zum Einkauf und Albert hatte alle seine Sorgen vergessen

bist du dort? Armer Junge! Laß $ sein, nun bist du ja bald erlöst." Es tat ihm weh. aber jetzt mochte er noch nicht reLS und zwang sich, ein vergnügtes Gesicht zu machen. Dar« feierten sie einen schönen Abend. Gerda erzählte von ihre« Münchener Erlebnissen und zeigte die Nürnberger Rezes sionen sie tranken den guten Wein, den sie gekM und aßen Karpfen, den sie redlich mit Frau WindmüM tellten, und es war schon spät, als Albert sich in dem stm bezogenen Bett des Kellners zur Ruhe streckte, zufrisic- ner

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Bozner Nachrichten
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Page 18 of 40
Date: 12.06.1910
Physical description: 40
. Vielleicht könnte sein Vater, der Pia nofortehändler Ferdinand Hornschuh, über diesen Punkt Auskunft geben. Die von Rudolf Hornschuh ausgefolgten Briefschaften wurden als belanglos wieder zurückgestellt und zugleich der Überzeugung Ausdruck gegeben, daß der Seidenreisende Al bert Hornschuh mit dem gesuchten Schornsteinfeger Albert Hornschuh nicht identisch sei. Die beim genannten Ferdinand Hornschuh eingeholten Auskünfte ergaben aber, daß die von Rudolf Hornschuh an gegebenen Personalien nicht zutreffend

seien, daß Albert Hornschuh tatsächlich Schornsteinfeger von Beruf fei. Über dies wurde die vorliegende Perfonsbeschreibung im. Steck briefe des Kreisgerichtes Bozen von- Hugo Hornschuh, einem Bruder des Albert, als auf diesen passend, bezeichnet. Diese auffallenden Widersprüche bewogen den KrimmalÄmmissär Weiß, der Sache weiter,Nachzugehen, und er ver-anlaßte bei sämtlichen Brüdern des Albert Hornschuch, auch bei Rudolf Hornschuh, neuerliche Hausdurchsuchungen, die in Verbin dung

mit einer Einvernahme illsbesondere des Drechslers Paul Hornschuh den sicheren Beweis erbrachten, daß man es bei Albert Horn schuh; unk einem professionellen Dieb zu tun l>abe. Vorgefundene- Briefe mid eingeholte Auskünfte bei den Bri'ldern des Albert. Hornschuh deuteten darauf hin, daß er sich ?n it seiner Nichte Hedwig, die er im Sommer 1908 angeblich um ihr eine Stelle zu verschaffen» mit sich genom men hatte, bei einem Fremrde und mutmaßlichen Helfer, immens Willy Starke, in Paris allHalte, dessen Adresse

be. kannt war. Weiters wurde- festgestellt, daß sich, im Somn,er 1908 in Begleitung des Albert Hornschuh, als dieser seine Verwandten in Ebertshausen besuchte, eine Frailensperson mit dem Vornamen- Elise befand> die er als seine Frau be zeichnete. Ter sie reichen Schmuck trug, wurde vermutet, da^; sie eine Diebsgenossin di s Albert Hornschuh sei. Zu ihrer Identifizierung führte eine Ansichtskarte mit einem Photographisch aufgenommenen Gruppenbilde, beste hend aus drei Männern und drei Frauen. Zwei

Männer wurden mit Sicherheit als Albert Hornschuh und Julius Leubner erkannt. Eine Reproduktion dieses Gruppenbildes wurde auch dein Preisgerichte Bozen -zur Verfügung gestellt, welche sie an das Polizeikommando Bern und Luzern sandte. Beide Behörden vermochten festzustellen, daß die mit Nr. 2 be zeichnete Frauensperson «auf dem Gruppen bilde die Dirne Elise Hugueuin, geb. Baumgartner sei, welche sich mit Albert Hornschuh im Sommer 1908 bei ihrem Vater, einem Tag- löhner in Baggwyl durch einige Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.09.1895
Physical description: 4
Ministcrliste den Beifall der Ver- einigten Linken nicht finden kann. Wir stimmen dem Blaue dabei vollständig zu. Die Linke kann beim besten Willen in der Reaktivirung deö ehemaligen Taaffe'schen Unterrichtsmini- ministers Freiherrn von Gautsch, oder in der Einbeziehung eines Hochfeudalen wie Graf Hans Ledcbur eine Gewähr für ihre Wünsche nicht erblicken. Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richcdourg. (34) Albert gestand sich, daß er sie zuvor nie reizender gesehen hatte. Als er ihr seinen Arm bot

, um sie hinauszuführen auf die Terrasse, von wo aus man eine weile Fernsicht halte, folgt« sie ihm ohne Zaudern. „Setzen wir uns ein wenig,' sprach sie, als Beide allein waren, „ich muß mich ausruhen von den Freuden des Festes. Ach, wa« ist für uns Weltdamen Freud? von dem, was diese UntnhÄtungeu mit sich bringen !' „Aber weßhalb besuchen Sie dieselben dann, Komtesse? fragte Albert erstaunt. „Meine Mutter will, daß ich Alles mitmache. Sie ist stolz auf das, was sie meine Erfolge nennt, und ihr Antlitz leuchtet

, sobald man mir ein Kompliment macht. Mir aber sind die Freuden der großen Welt ein Nichts und ich frage mich nur zu oft, ob dieselben uns denn auf die Dauer glücklich machen können.' „Ach, gnädiges Fräulein, lasten Sie es mich aussprechen, daß ich Sie heute in einem ganz neuen Lichte sehe, in dem Sie mich entzücken!' rief Albert begeistert. Da» Hinzukommen Anderer unterbrach das Zwiegespräch Beider. Albert verwünschte die Störung, mußte sich aber den gesellschaftlichen Formen fügen und kehrte

mit Cecile in die Salons zurück. Die Folge dieses Zwiegesprächs war eine schlaflose Nacht, in der die holde Erscheinung des jungen Mädchens ihm unauS- gesetzt vorschwebte, wenn er sich auch gestand, daß es am klügsten wäre, jeden Gedanken an sie zu verscheuchen. Als Albert am folgenden Tage mit seiner Mutter sich allein befand, fragte diese ihn plötzlich: „Albert, was hältst Du von dem Fräulein Cecile von Premorin?' „Ich glaube, liebe Mutter, daß kaum eine junge Dame, was Geist, Schönheit und HerzenSgük

Touristenklub-Sektion errichtete, wofür er gewiß die volle Anerkennung der Alpenfreunde verdient. Die Theilnehmer der Parthie fühlten sich in dem freundlich gelegenen Hofe bald recht heimisch und beniitzten die Zeit bis zum Mittagstische zu einer fröhlichen Exkurston, bei der manch Frau Lionnet lächelte über den Enthusiasmus ihres Sohnes. „Es wäre Dir also nicht unangenehm, sie zur Frau zu nehmen?' „Ach, Biutter, weßhalb fragst Du das? Albert Lionnet, der Sohn eines Fabrikanten, kann nicht daran denken

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 12.06.1914
Physical description: 20
, Häselgehr; 7. Nikolaus Kofler, Elbigenalp; 8. Eduard Rief, Lehrer, Wängle; 9. Josef Heel, Bach; 10. Josef Strobl, Holzgau; 11. Adelbert Feuerstein, Bach; 12. Hermann Woll, Häselgehr. Gedenk-Beste: 1. Eduard Rief, Lehrer, Wängle; 2. Adelbert Feuerstein, Bach; 3. Iofef Rauch, Elbigenalp; 4. Martin Wasle, Häselgehr; 5. Josef Bucher, Vorderhornbach; 6. Benja min Bifchof, Elmen; 7. Albert Lechleitner, Häselgehr; 8. Raimund Selb, Häselgehr; 9. Franz Saurer jun., Elbigenalp; 10. Johann Pohler, Häselgehr. Schl

ek ker-Beste: 1. Josef Heel, Bach; 2. Albert Koch, Häselgehr; 3. Franz Moll, Häselgehr; 4. Konstantin Knittel, Holzgau; 5. Lehrer Dreier, Bach; 6. Adelbert Feuerstein, Bach; 7. Raimund Selb, Häselgehr; 8. Pfar rer Wilhelm Kerber, Vorderhornbach; 9. Leonhard Wolf, Häselgehr; 10. Franz Saurer jun., Elbigenalp: 11. Heinrich Friedle, Häselgehr; 12. Josef Bucher, Dorderhornbach; 13. Rupert Scheidle, Häselgehx; 14. Josef Günther, Dorderhornbach; 15. Josef Strobl, Holzgau. Jungschützenbeste, Arrmeege, wehr

: 1. Adolf Lechleitner, Elmen; 2. Franz Plang- ger, Häselgehr; 3. Ignaz Lechleitner, Häselgehr; 4. Ge org Wechner, Häselgehr; 5. Karl Lechleitner, Häsel gehr; 6. Anton Scheidle, Häselgehr; 7. Johann Wech ner, Häselgehr; 8. Alois Friedle, Häselgehr. Serien- Beste: 1. Albert Koch. Häselgehr (42 Kreise); 2. Rai mund Selb, Häselgehr (42); 3. Josef Strobl, Holzgau (40); 4. Vinzenz Lechleitner, Kelmen (40); 5. Konstan tin Knittel, Holzgau (40); 6. Josef Heel, Bach (39); 7. Josef Bucher, Vorderhornbach

(38); 8. Nikolaus Kohler, Elbigenalp (38); 9. Franz Saurer jun., Elbigenalp (37); 10. Eduard Ries, Lehrer, Wängle (37); 11. Hein rich Friedle, Häselgehr (36); 12. Anton Schuler, Stockach (36). Ehren-Beste: 1. Johann Bäßler, Häselgehr; 2. Eduard Rief, Lehrer, Wängle; 3. Vinzenz Lechleitner, Kelmen. Schützenkönigspreise: 1. Raimund Selb, Häselgehr, mit 154 Kreise; 2. Albert Koch, Häselgehr, mit 153 Kreise; 3. Joses Strobl, Holzgau, mit 153 Kreise. Land- und Volkswirtschaft. Für Nordtirol Heuer ein schlechtes

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