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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 15.09.1934
Physical description: 8
Seite 8 Samstag, den 15. September 1934, ROMAN VON LUDWIG ANTON (Urheberrechtsschutz Verlagsanstalt Manz, Regensburg) 13. Fortsetzung. „Nein. Das ist ein Verbrechen. Es gibt Frauen, die wollen begehrt sein von den Männern. Auch wenn sie jeden Gedanken an Gewährung weit von sich wei sen. Aber Herr Emil Hart hat in feiger, hinterlistiger Weise von mir erpressen wollen —" „Und Mr. Beckert nicht?" „Feige? Hinterlistig?" „Hast du gelesen, was Albert schreibt? Braucht ein Mann

, der über solche Machtmittel verfügt, der stärker ist als ein Minister, ein Souverän, der über dem Gesetze steht, weil das größte Heer, die stärkste Flotte, der größte Haufen Geld ihm zur Verfügung stehen, braucht ein solcher Mann feige und hinter listige Pfade zu wandeln? Und doch, er geht krum me Wege." „Nein." „Ja. Die ganze Art seiner Frankenspekülation —' „Die üblichen Geschäftskniffe." „Die Fallen, die er Albert stellte, die 'Versuchun gen, die er ihm in den Weg warf —" < „Das müßte mir erst bewiesen werden." ,Mer

, ich verdien dich gar nicht. Ich bm schlecht. Ich Hab dich so lieb und ich muß fort von dir zu der greulichen alten Dollarmäschine, vor der tch mich fürchte." Heinz dachte nach. „Ist da niemand, ber dem du dir Rat holen kannst und Hilfe? Denk mal nach, Eva, ob du nicht einen Menschen weißt außer mtr, dem du deine Kümmernisse anvertrauen kannst. Denn ich bin schließlich Partei." Als Heinz am Abend von der Bank nach Hause kam, traf er Albert an, der eben von Paris angelangt war. Aber Eva war nicht zu Hause

. Hernz machte dazu keine Bemerkung; er war gewohnt, daß seine Frau eigene Wege ging. Albert erzählte. Er war mit Beckert von Paris nach Salzburg gefahren. Es war sehr peinlich gewe sen. Denn es war nicht möglich, an Juana vorbei zu sehen und vorbei zu sprechen. In Salzburg hatte ihm Beckert für seine bisherige Tätigkeit gedankt, ihm einen größeren Scheck gegeben, als abgemacht ge wesen, und das Verhältnis gelöst. Diese Lösung war in den höflichsten, verbindlichsten Formen vor sich gegangen. Albert

. Im Zimmer Evas fanden sie einen Brief an Heinz. „Lieber Heinz! Ich bin mit Kathi zum Pater Vin zenz gefahren. Ich hoffe, er wird mir helfen. Es dürfte vier, fünf Tage dauern, bis wir wieder zu rückkommen. Laß dir die Zeit nicht zu lange werden. Sollte Albert inzwischen kommen, so grüße ihnherz- lichst von deiner Eva." „Wer ist Pater Vinzenz?" frug Albert. „Der Geistliche, der uns getraut hat. Komisch. Ich kenne ihn nur unter dem Namen Pater Vinzenz. Ich habe keine Ahnung, wie er mit seinem bürgerlichen

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 18.12.1925
Physical description: 12
Eduard. Herneg- ger Johann (Sillian), Lukasser Bartlmä (Aß ling), Santner Erasmus, Putz Albert. Schleckbeste: Devich Jakob, Schöpfer Franz. Iakober Hans, Bodner Hans (Sil lian). Bergeiner Andrä (St. Johann i. W.), Hernegger Johann (Sillian), Schaffer Josef, Theuerl Johann (Aßling, Putz Albert, Leiter Hans (Mittewald), Lukasser Bartlmä(Aßling), Santner Erasmus. Mitterer Vinzenz (St. Iustina), Mairer Hans, Zuegg Eduard. Weiß Andrä, Pruckmayer Tobias, Hibler Theodor, Schiller Eduard, Dorfmann Franz

. Kratzer Josef, Tschernitz Adolf, Duregger Jakob (Ab faltersbach), Wilhelm Anton (Sillian), Gum- pitfch Viktor, Schiller Friedrich, Angermann Anton, Egger-Sigwart Hans, Wanner Leo (Kienburg), Obwexer Ernst (Matrei), Lamp Hans, Abraham Anton, Moser Anton, Stam pfer Alfons (Matrei), Dr. Fritz Weber. Serien- Kreisbeste zu 5 Schuß: Lukasser Bartlmä (Aßling) 24, Dorfmann Franz 24, Putz Albert. Pruckmayer Tobias, Bodner Johann (Sillian), Hibler Theodor, Angermann Anton. Moser Anton, Schaffer Josef, Vergeiner

Johann (St. Johann), Leiter Hans (Mittewald), Mitterer Vinzenz (Sankt Iustina), Weiß Andrä. Wurzer Christof. Du- reggcr Jakob (Abfaltersbach), Wilhelm An ton (Sillian), Abraham Anton. Santner Eras mus, Iakober Hans, Zuegg Eduard. Scrien-Kreisbeste zu 50 Schuß: Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.. 198; Lukasser Bartlmä, Aßling, 190; Putz Albert, 188 ; Pruckmayer Tobias; Duregger Jakob, Abfaltersbach; Bodner Johann, Sillian; Mit terer Vinzenz, St. Iustina; Angermann Ant.; Theuerl Johann, Aßling; Santner

. Achten Sie auf die Schutzmarke. Bolz - Meisterschaft: Putz Albert. 44 ; Pruckmayer Tobias, 42,5,5; Bodner Ioh., Sillian,42,5,4; Vergeiner Andrä. St. Johann; Lukasser Bartlmä, Aßling; Weiß Andrä; Schaffer Josef; Angermann Anton. Tagesprämien: Am 6. Dez.: 1. Zen trum Pruckmayer Tobias; vorletztes Zentrum Iakober Hans; letztes Zentrum Putz Albert. Am 7. Dez.: 1. Zentrum Iakober Hans; vor letztes Zentrum Hibler Theodor; letztes Zen trum Hibler Theodor. Am 8. Dez.: 1. Zen trum Devich Jakob: vorletztes

Zentrum Pruck mayer Tobias; letztes Zentrum Putz Albert. Am 10. Dez.: 1. Zentrum Gumpitfch Viktor; vorletztes Zentrum Hibler Theodor; letztes Zentrum Mairer Hans. Am 13. Dez.: 1. Zen trum Leiter Hans, Mittewald; vorletztes Zen trum Iakober Hans; letztes Zentrum Santner Erasmus. Die meisten Zentrum auf Schleck: Putz Albert: Hibler Theodor; Iakober Hans. Die m e i st e n Zentrum der bei der Ge sellschaft eingetragenen Iungschützen: Schiller Eduard. B 0 l z s ch ü tz e n - K ö n i g: Putz Albert. 935

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 07.01.1927
Physical description: 10
«. ^ Haupt: 1. Herrnegger Adalbert,' 2. Egger- Sigwart Hans,' 3. Gtanzl Fritz,' 4. Wartscher Anton; 5. Iakober Hans; 6. Schöpfer Franz; 7. Moser Anton; 8. Schiller Friedrich; 9. Mitterer Vinzenz, St. Iustina; 10. Hofer Emil; 11. Angermann Anton; 12. Theuerl Joses, Aßling; 13. Weiß Andrä; 14. Lukasser Bartl, Aßling; 15. Pruckmayr Tobias; 16. Putz Albert; 17. Dobnig Heinrich; 18. Ver geiner Lorenz. St. Iustina; 19. Hibler Theo dor; 20. Leiter Hans, Mittewald; 21. Glanz! Hugo; 22. Lamp Hans; 23. Meirer Hans

; 24. Abraham Anton; 25. Gumpitsch Viktor. Schleck: 1. Angermann Anton; 2. Iakober Hans; 3. Vergeiner Lorenz, St. Iustina; 4. Pruckmayr Tobias; 5. Dorfmann Franz; 6. Eier Friedrich; 7. Schöpfer Franz; 8. Gumpitsch Viktor; 9. Meirer Hans; 10. Dob nig Heinrich; 11. Lukasser Josef, Aßling; 12. Weiß Andrä; 13. Putz Albert; 14. Hofer Emil; 15. Moser Anton; 16. Hibler Theodor; 17. Mitterer Vinzenz. St. Iustina; 18. Lamp Hans; 19. Abraham Anton; 20. Unterllrcher Marian; 21. Egger-Sigwart Hans; 22. Lu kasser Bartl

, Aßlmg; 23. Wartscher Anton; 24. Glanzt Hugo; 25. Leiter Hans, Mitte wald; 26. Theuerl Josef, Aßling; 27. Neid! Hans; 28. Glanzt Fritz; 29. Schiller Eduard; 30. Trebo Josef; 31. Zuegg Eduard; 32. Herrnegger Adalbert. Prämien: für 1 Zentrum am 5. Weiß An drä, 8. Iakober Hans, 9. Meirer Hans, 11. Mitterer Vinzenz, 12. Abraham Anton; für vorletztes Zentrum am 5. Putz Albert. 8. Gumpitsch Viktor, 9. Moser Anton; 11. An germann Anton, 12. Weiß Andrä; für letztes Zentrum am 5. Putz Albert, 8. Hibler Theod

., 9. Moser Anton, 11. Angermann Anton, 12. Glanz! Hugo. Serien zu 3 Schuß: 1. Angermann Anton 5,5,5; 2. Schöpfer Franz; 3. Putz Albert; 4. Moser Anton; 5. Meirer Hans; 6. Lukasser Bartl; 7. Theuerl I.; 8. Hofer E.; 9. Abra ham A.; 10. Iakober H.; 11. Vergeiner L.;12. Weiß Andrä; 13. Pruckmayr Tobias; 14. Mitterer Vinzenz; 15. Gumpitsch Viktor; 16. Dorfmann Franz; 17. Leiter Hans; 18. Neid! Hans; 19. Lukasser Josef; 20. Hibler Theod., 21. Glanz! Hugo; 22. Schiller Friedrich; 23. Glänz! Fritz. Serien

zu 30 Schuß: 1. Lukasser Bartl 120; 2. Putz Albert; 3. Angermann Anton; 4. Theuerl Josef; 5. Schöpfer Franz; 6. Weiß Andrä; 7. Iakober Hans; 8. Hofer Emil; 9. Pruckmayr Tobias; 10. Moser Anton; 11. Meirer Hans 101; 12. Mitterer Vinzenz; 13. Vergeiner Lorenz; 14. Dorstnann Franz; 15. Abraham Anton. Meisterschaften: 1. Putz Albert 43; 2. An germann Anton 42; 3. Hofer Emil 42; 4. Lukasser Bartl 41; 5. Theuerl Johann 40; 6. Schöpfer Franz 39; 7. Iakober Hans 39; 8. Moser Anton 39; 9. Weiß Andrä

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 28.04.1934
Physical description: 12
zu fühlen, denn es sind keine Almosen, die du annimmst. Du hast nur die eine Pflicht: Durch dauernde Arbert an dir und deinem Talent jenen Menschen Freude und DonMarkeit zu be weisen, die dir in deinem künftigen Leben einmal nahe stehen werden. Mir ermöglichst du den letzten und ein zigen Liebesdienst für dein Mütterchen." Albert stand langsam auf. Er atmete stoßweise und stieß erst nach Minuten heraus: „Darf ich erst noch ein mal m die Schlasstübe gehen?" Gerda sagte einfach: „Geh." Sie blieb allein

in der Küche Traube Krauses. Alles war ärmlich, aber alles war sauber. So viel und so wenig war also an Umgebung nötig gewesen, um von Grund aus umgestaltend auf einen verwöhnten Liebling ungezählter, reicher Frauen ein- zuwirken, denn derselbe saubere, ärmliche Ton des Raumes hatte sich auch auf die Kleidung der kleinen Frau übertragen. Gerda hörte den Jungen weinen. Sie öffnete leise die Tür und fand Albert über das Bett geworfen, das Gesicht in den Kissen vergraben. Gerda wußte: Das war der letzte

Menschen. Die Sängerin saß mit ihm und Frau Michael in einem Wagen. Wenn das alles ein Traum war, dann muhte er auch einmal wieder munter werden. Gerda Wohlbrücken stieg hinter ihm die vielen steilen Stufen hinauf bis zum vierten Stockwerk. Albert wurde gleichsam vorwärts geschoben durch die Schritte hinter ihm und die vielen neugierigen Haus bewohner, die alle nachschauten. Frau Michael hatte die Tür schon geöffnet. Und nun stand die Sängerin mit in der Küche. Sie legte ihren Schleier zurück und nahm

den Hut ab. Albert drückte sich scheu gegen die Tür. Es war, als könnte er nicht mehr an die Mutter denken, die An wesenheit der vornehmen Frau nahm ihm den Atem. Eie wandte sich zu ihm. „Albert, ich muß mit dir sprechen. Willst du dich nicht mit mir an den Tisch deiner lieben Mutter fetzen?" wutittt*-atCHTStCHttrz evectt riKL/io oska* #etsrc* Albert schüttelte hastig und kurz den Kopf. Gerda sah ihn bittend an. „So kann ich nicht mit dir von deiner Mutter, von dir; mir und Pueeardio sprechen

." Alberts Gesicht verzog sich. „Ich will von Puccardio nichts hörenr Der Junge preßte die Lippen auseinander und faßte ratlos mit gespreizten Händen in die Lust, um sie dann zu Fäusten zu schließen. Gerda sah seinen Fingern zu und dachte: Der Sohn seines Vaters. „Es muß sein, Albert, sonst wäre ich heute nicht zu dir gekommen." Er preßte sich noch immer gegen die Tür. Gerda ging zu ihm, nahm seine Hände. Und Albert ließ sich führen. ..... Gerda setzte sich dicht an seine Seite und behielt ferne Hände

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 14
Date: 06.04.1934
Physical description: 14
einer Bitte nahen könnte. Wollen Sie gütigst beifolgendes Schreiben persönlich meiner Schwester ober meinem Schwager übergeben. Ich lege Wert darauf, daß Sie, (Gnädigste, es selbst von Hand zu Hand übermitteln. Ich hoffe, Ende der nächsten Woche Ihnen per sönlich meinen Dank für Ihre Liebenswürdig keit abstatten zu können. Eva gab das Blatt zurück und legte den ge schlossenen Brief Alberts vor sich auf den Tisch. „Es ist wirklich lieb von Albert, daß er auf diese originelle Art unsere

? Weil er dich begehrte." „Nein. Das ist kein Verbrechen. Es gibt Frauen, die wollen begehrt sein von den Män nern. Auch wenn sie jeden Gedanken an Ge währung weit von sich weisen. Aber Herr Emil Hart hat in feiger, hinterlistiger Weise von mir erpressen wollen . . ." „And Mr. Beckert nicht?" „Feige? Hinterlistig?" „Hast du gelesen, was Albert schreibt? Braucht ein Mann, der über solche Macht mittel verfügt, der stärker ist als ein Minister, ein Souverän, der über dem Gesetze steht, weil das größte Heer, die stärkste

Flotte, der größte Haufen Geld ihm zur Verfügung ste hen, braucht ein solcher Mann feige und hin terlistige Pfade zu wandeln? Llnö doch, er geht krumme Wege." „Nein." „Ja. Die ganze Art seiner Frankenspekula tion v. ." Die üblichen Geschäftskniffe." „Die Fallen, die er Albert stellte, die Ver suchungen, die er ihm in den Weg warf ..." „Das mußte mir erst bewiesen werden." „Aber Eva! Besinn dich doch! Nur durch Selbstmoröörohungen konntest du ihm die Zu sage erpressen, daß ich nicht zufällig' tödlich

. Denn ich bin schließlich Partei." Als Heinz am Abend von der Bank nach Haufe kam, traf er Albert an, der eben von Paris angelangt war. Aber Eva war nicht zu Hause. Heinz machte dazu keine Bemerkung,- er war gewohnt, daß seine Frau eigene Wege ging. Albert erzählte. Er war mit Beckert von Paris nach Salzburg gefahren. Es war sehr peinlich gewesen. Denn es war nicht möglich. chenhaft. Der Mann hat ja das ganze König reich Italien in der Tasche. Frankreich und Deutschland übrigens auch — von den kleinen Staaten Europas

Formen vor sich gegangen. Albert hatte sich vom Onkel verabschiedet, eine Aussprache mit der Nichte vermieden. Die beiden Schwäger saßen beim Abend essen einander gegenüber und sprachen über die Frankspekulation. Da ließ sich Franz, der Pförtner, der Mann Kathis, melden. Sr bitte den Herrn Grafen, ihn anzuhören. Seine Frau sei heute mit der Frau Gräfin im Buik fortgefahren und habe ihm gesagt, es werde wohl einige Tage dauern, bis sie zurück käme. So habe ihr die Frau Gräfin gesagt. Ob der Herr Graf

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 21.10.1927
Physical description: 16
für den belletristischen Teil auch Iuliane Gräfin Stockhausen, haben ihre Mitarbeit versprochen. — Bestellungen der „Volksseele": Canisiuswerk, Wien 1., Neu- torgaffe 17. Schietzstand-Nachrichten || IjiRdenblirg-TesiicDfmen am r OKI. >yr7. Hauptbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Iakober Hans, 3. Putz Albert, 4. Pacher Peter, 5. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Schwarzer Hans, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Ertl Georg (Mur- nau), 5. Weiß Andrä, 6. Putz Albert, 7. Ver geiner Andrä (St. Iohann i. W.), 8. Pacher Peter

, 9. Iakober Hans. 3er Serie: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo, 3. Pacher Peter, 4. Schöpfer Franz, 5. Ia kober Hans, 6. Hofer Emil. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Putz Albert, 3. Maier Leo, 4. Pacher Peter, 5. Iakober Hans, 6. Moser Anton. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton, 2. Ber geiner Gustav. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz (zum drittenmale). Silberner Wanderpreis: Putz Albert. Ehrenscheibe „Hindenburg": 1. Hofer Emil, 2. Zuegg Franz, 3. Iakober Hans, 4. Frl. Köstler Emmy

, 5. Frl. Mahrenberger Paula; 6. Schwarzer Hans, 7. Vergeiner Andrä (St. Iohann i. W), 8. Abraham Anton, 9. Pacher Peter, 10. Schöpfer Franz, 11. Vergeiner Gustl, 12. Egger Hermann, 13. Huber Iofef, 14. Reg.-Rat Bezirkshauptmann Dr. Kund- ratitz, 15. Thonhauser Loses, 16. v. Hibler Theodor, 17. Angermann Anton, 18. Meirer Hans, 19. Frl Kanduth Emmy, 20. Weiß Andrä, 21. Maier Leo, 22. Planer Willi, 23. Putz Albert. 24. Kößler Iofef, 25. Dr. Kanzian Iofef, 26. Pichler Alois, 27. Natio- nalrat Dr. Kneüßl

, 28. Leiter Hans (Mitte wald), 29. Ertl Georg (Murnau), 30. Folie Hermann, 31. Moser Anton, 32. Buchsteiner Hans, 33. Ertl Wilhelm (Murnau), 34. Kir che r Peter. ßcseHscftaftsscbim«« am 16 . Oktober i«7. Hauptbeste: 1. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Maier Leo, 2. Thonhauser Loses, 3. Schöpfer Franz, 4. Leiter HanS (Mittewald), 5. Putz Albert. 3er Serie: 1. Maier Leo, 2. Moser Anton, 3. Putz Albert, 4. Schöpfer Franz, 5. Leiter Hans (Mittewald), 6. Weiß Andrä. 15er Serie: 1. Maier Leo, 2. Putz Albert

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.04.1934
Physical description: 6
eine von uns beiden Frauen zerbrechen müssen, und zwar ich, denn die andere ist die Mutter. So kann ich weiter leben." „Ist das nicht Wahrheit, was ich sage? Wie siehst du mich denn an?" Mit Grauen wich sie vor dem Finsteren seiner Au gen zurück. Er sagte tief und selbst noch schauernd: „Dir graut, Gerda, und doch müssen wir beide ruhig werden. Traude Krause ist gestorben, nachdem sie mir meinen Sohn gebracht hat. Albert glaubt, daß sein Vater tot sei. Albert kennt den Zusammenhang

zwischen seiner über alles geliebten Mutter und mir nicht. Er ahnt aber eine Erniedrigung der Mutter und als Folge ihren plötzlichen Tod. Albert haßt mich. Sein Haß ist wild, denn in ihm fließt mein südliches Blut. Die Ak ten. die sich nach dem Tode der Mutter vor ihm öffnen rnüsten, achten kein zartes Muttergefühl. Er wird klipp und klar erfahren, daß er ein unehelich geborenes Kind ist. Den Namen des Vaters wird er nicht finden. Die Tote hat geschwiegen. Mich hat sie gebeten, die Liebe meines Kindes zu erringen

und ihm dann das Rätsel zu lösen. In den ersten Stunden hat es mich selig be rauscht, der Vater dieses Sohnes zu fein, dieses ge borenen Musikers. Der Mutter Tod hat den Rausch zerstört. Jetzt liebe ich meinen Sohn mehr als alles auf der Welt. Aber fein stolzer Haß stößt mich zurück. Mein eigenes Blut wallt in meinem Kmde gegen mich auf. Albert muß durch furchtbares Leid hindurch. Und ich kann ihm nicht helfen, kann mich ihm nicht nähern, kann nicht einmal für ihn sorgen, wenn ich ihn nicht ganz verlieren

sind. Albertino. nun darf ich ein Teil von dir bleiben. Die Tote weist mich so, wie ich jetzt bin, nicht zurück. Vertrau auch du mir, Albertino!" Erst nach einer großen Zeitspanne vermochte sein Mund die Worte zu formen: „Ich danke dir!" Traude Krause wurde beerdigt. Seit langen Stunden hatte Albert am Lager der Mutter gekniet, den Kopf tief in seinen Armen ver graben. Er konnte die Mutter nicht mehr anfehen. Sie hatte sich verändert, das Lächeln war zur Grimasse gewor den, verzerrt, fremd. Der Körper

war ein starres Ge bilde, so klein und flach, beinahe nur noch das Kleid. Die Hände waren nicht mehr die Mutterhände. Nichts war hier in dieser Totenzelle, was ihm von seiner Mutter sprach. Der Sarg wurde geschlossen. Nun war es noch furcht barer, denn nun konnte er die tote Mutter nie wie der sehen. Vor der Totenzelle wartete eine ganze Menge Men schen. Was wollten die? Frau Michael kam zu Albert herein und sagte ihm, daß er nun hinter dem Sarg hergehen müsse. Dabei weinte die dicke Frau und sagte, daß fast

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 16
Date: 23.09.1927
Physical description: 16
. Kollmann ist es gelungen, diese Gleitschuhe so einzurichten, daß sie von jedermann ohne besonderes Training sofort be nützt werden können, um damit stundenlange Märsche auf dem Wasser auszuführen. Volksbegung in Liens. Gevurren. August: 1. Franz, Sohn des Franz Bachmann: 4. Andreas, Sohn des Theodor Inthal, 8. Elisabeth, Tochter des August Eck: 11. Johann, Sohn des Johann Taxer; 11. Elmar, Sohn des Julius Preyer: 11. Albert, Sohn des Andreas Pichler: 18. Walter. Sohn des Karl Wichtas; 24. Anna, Tochter

, mit royr Hermine: 9. Schönegger Johann, Holzarbeiter, Sillian, mit Bachlechner Ludmilla: 22. Pichler Andreas, Bauer, mit Obersteiner Rosa: 30. Mayer Karl, Prokurist, mit Dr. Czeicz- ner Marianne. 12. September: Fritzer Anton, Knecht, mit Goller Gertraud Witwe. |l| Schietzstand-Nachrichten |i Gesellschastsschietzen am 18. September 1927 in Lienz Hauptbeste, 1. Maier Leo: 2. Ertl Georg, Murnau: 3. Moser Anton: 4. Weiß Andrä: 5. Pacher Peter: 6. Putz Albert. Schleckbeste: 1. Pacher Peter: 2. Maier Leo

: 3. Putz Albert; 4. Ertl Georg. Mur nau: 5. Moser Anton: 6. Schöpfer Franz: 7. Weiß Andrä: 8. Ertl Wilhelm. Murnau. 3er Serie: 1. Ertl Georg. Murnau: 2. Schöpfer Franz: 3. Moser Anton: 4. Putz Albert: 5. Pacher Peter: 6. Maier Leo. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz: 2. Putz Albert: 3. Moser Anton: 4. Ertl Georg, Mur nau: 5. Maier Leo. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton: 2. Ver geiner August. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz. Silberner Wanderpreis: Ertl Georg, Mur nau

. Bestgewinner am Freifchietzen vom 4. Sept. bis 11. September 1927 in Abfaltersbach. Hauptbeste: 1. Lorenz Vergeiner, St. Iu- stina: 2. Schwarzer Hans, Lienz: 3. Franz Schöpfer, Lienz: 4. Mayrl Ioh., Abfaltersbach. 5. Wibmer Josef, Matrei: 6. Vergeiner An drä, St. Johann i. W. Schleckerbeste: 1. Lukasser Bartl, Aßling: 2. Iakober Hans. Lienz: 3. Aigner Jos., Ab faltersbach ; 4. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.: 5. Mayrl Ioh., Abfaltersbach: 6. Ver geiner Lorenz. St. Iustina: 7. Putz Albert. Lienz: 8. Moser

Karl, Sillian; 10. Putz Albert. Lienz: 11. Schöpfer Franz, Lienz 12. Obererlacher Josef, Abfaltersbach. 5er Serie: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann t. W.: 2. Schwarzer Hans, Lienz: 3. Lukas» ser Bartl, Aßling: 4. Josef Aigner. Abfallers» bach: 5. Schöpfer Franz, Lienz; 6. Wibmer Alfons, Matrei: 7. Bodner Hans, Sillian' 8. Putz Albert, Lienz; 9. Duregger Jakob' Abfaltersbach: 10. Moser Anton. Lienz. 3er Serie: 1. Putz Albert, Lienz; 2. Ver» geiner Andrä. St. Johann i. W.; 3. Schwär» zer Hans, Lienz

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 26.02.1926
Physical description: 12
noch ein um strittenes Thema find. Die elfjährigen Sonnen fleckenzyklen jedenfalls scheinen nach den bis herigeil Untersuchungen durch die Baumrinde bestätigt zu werden. Bolzschiitzcu-Gesellschaft,Lienz. Bestgewinner vom Gesellschafts schieben am LI. Februar 1925, Haupt: Schaffer Zosef, Zakober Hans, Hibler Theodor, Putz Albert, Weiß Andrä, Rödig Franz, Angermann Anton, Schöpfer Franz. Meirer Hans, Dorfmann Franz. Schleck: Weiß Andrä, Schöpfer Franz, Putz Albert, Angermann Anton, Abraham An ton, Dorfmann Franz

, Zakober Hans, Neid! Hans, Lamp Johann, Schöpfer Franz, Hibler Theodor, Meirer Hans, Rödig Franz. 9er Serie: Zakober Hans, Putz Albert, Angermann Anton, Schöpfer Franz, Schaffer Zosef. 3er Serie: Zakober Hans, Angermann Anton, .Hibler Theodor, Schöpfer Franz, Weiß Andrä, Schaffer Zosef, Putz Albert. Abrahanl Anton. Zurbest: Weiß Andrä. Bestgewinner vom Schießen am 18. Feb. 1928 Haupt: Angermann Anton, Rödig Franz, Abraham Anton, Schaffer Zosef Pruckmayer Tobias, Wittmann Alois, Weiß Andrä, Schö pfer

Franz, Hutter Michael, Putz Albert. Schleck: Angermann Anton, Zakober H., Schaffer Zosef, Hutter Michael, Putz Albert, Rödig Franz. Pruckmayer Tobias, Schöpfer Franz, Weiß Andrä, Abraham Anton, Hibler Theodor, Wittmann Alois, Neid! Hans, Kott- nig Karl. 9er Serie: Angermann Anton, Hibler Theodor, Schaffer Zosef, Zakober Hans, Putz Albert. 3er Serie: Angermann Anton, Schaffer Zosef, Pruckmayer Tobias, Zakober Hans, Hibler Theodor, Putz Albert. Schöpfer T anz, Weiß Andrä. Zuxbest: Weiß Andrä. Vereins

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 19.02.1926
Physical description: 10
Gewerkschaften statt, in der Herr Sekretär Franz Waschnig aus Klagenfurt über Ziele und Aufgaben der christlichen Gewerkschaften sprechen wird. Pünktliches und vollzähliges Erscheinen unbedingt notwendig. Gäste sind freundlichst eingeladen. Schießstarrdrmchrichten. Kapselschützen-Gesellschaft Lienz. Beftgewinner vom Schießen am 6. Feb. 1926 Haupt: Putz Albert, Hofer Emil, Abra ham Anton, Steppan Franz, Angermann An ton. Schleck: Angermann Anton, Schöpfer Franz, Abraham Anton, Putz Albert, Hofer Emil, Steppan

Franz. Serie: Hofer Emil, Angermann Anton, Putz Albert, Abraham Anton, Schöpfer Fr. Bolzschützen-Gescllschast,Lienz. Beftgewinner vom Gesellfchafts- fchietzen am 4. Februar 1825. Haupt: Gumpitfch Viktor. Putz Albert, Weist Andrä, Egger-Sigwart Hans, Schiller Eduard, Iakober Hans. Wurzer Christof. Rö- dig Franz, Schöpfer Franz. Hibler Theodor. Schleck: Iakober Hans, Putz Albert, Schaffer Josef, Egger-Sigwart Hans, Abra ham Anton, Lamp Johann, Weist Andrä. Rö- dig Franz. Schöpfer Franz, Schiller

Eduard. Wurzer Christof, Hibler Theodor. 9er Serie: Iakober Hans, Putz Albert, Schöpfer Franz, Schaffer Josef. Hibler Th. 3er Serie: Schöpfer Franz, Schaffer Josef, Hibler Theodor, Iakober Hans. Wur zer Christof. Putz Albert. Weist Andrä, Abra- ham Anton. Iungschützen: Schiller Eduard. Iurbest: Hibler Theodor. ZZriefKasten. An mehrere. Herr Dr. Richard Schneider, der verdienstvolle Schriftleiter unserer Blätter, hat Osttirol mit dem Redaktionswechsel nicht verlosten, sondern ist mit 15. Februar

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1934
Physical description: 6
, und ihm war noch nie ausgefallen, wie viele steile Stufen es waren. An der Tür klebte immer noch das Papierschild, auf dem „Traude Krause" stand. Das Ding, das Ding, das blieb also da, und der Mensch, der war fort, einfach ganz fort. Nun stand Albert in der Küche. O Gott, kalt war es hier, wie kalt! ..Mutting!" Das war der Schrei, der entsetzliche Schrei, den die Mutter doch nicht hören konnte. Nie wieder, nie nie! Albert warf sich auf den Holzkasten am kalten Herd und weinte. Er weinte zum ersten Male wieder seit

füllte sei nen Kopf, und die Brust wurde leer, so leer, als müßte sie nun gleich zusammLnbrechen. „Alwert, nu mußte wat essen!" Es war Frau Michael von nebenan, die war also bei ihm. Sie war auch manchmal bei der Mutter gewesen. Albert sah, daß das Feuer im Herd flackerte. Ja, die Küche war warm, und auf dem Tisch standen Teller mit Speisen. Frau Michael nahm ihn am Arm. Er ließ sich führen und aß und trank und wußte nicht, daß es gute, fette Milch war, die die Mutter schon lange nicht mehr ge kauft

hatte. Sie hatte immer gelächelt: „Wir wollen dankbar sein, daß wir Magermilch haben." Er wußte auck nicht, daß er Butterbrot aß und dazu zwei gesottene Eier. Und dann tat er willenlos, was tfjnt Frau Michael sagte. Er zog sich aus und legte sich ins Bett, denn es war Abend geworden. Die Tür nach der Küche stand offen, ein Lichtschein fiel in die Schlafstube. Albert verbarg sein Gesicht in den Kissen, er konnte die Frau in der Küche nicht wirtschaften hören. Der Kopf preßte immer weiter, die Augen wurden schwer

über Veranlassung des Schul leiters eingeliesert wurde, versprach den Schülern für die Erlegung des Prachtexemplares eine entsprechende Belohnung. ^UllSlSCOf §@fl aller Art in der Musikalienhandlung YYROL1A, INNSBRUCK, HAR1A-THERESPEN-SYR.15 Nun war sie fertig und auch aus ihrem guten Herzen heraus bereit, bei dem armen Albert zu bleiben. Puccardio ging mit dem Versprechen der Frau, daß Albert nichts von seinem Eingreifen in dessen Lebens weise erfahren würde. Und die dicke Frau Michael mit dem plumpen

, freundlichen Gesicht hielt ihr Versprechen. Sie hatte nie ein Kind gehabt, und so waren es nicht nur die fünf Geldstücke, die ihr Mitgefühl wachgerufen hatten, sondern in dem ältlichen, robusten Frauenher- zen hatte sich ein bis dahin nicht gekanntes Mutter gefühl eingenistet. Ohne sich dieses Gefühls bewußt zu werden, hatte sie schon seit Monaten gern ein wenig für die kleine, schwächliche Frau, gesorgt. Nun war Albert ihr erster und letzter Gedanke. Der Ehemann Michael ließ sie gewähren, zumal, da vier

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.06.1940
Physical description: 4
und damit rechnet, daß er eines Tages zu ihr zurückkehrt, hat sie die damals in Hannover angeknüpste Ver bindung mit dem Fernfahrer Albert Becher nicht aufgegeben. Albert Becher ist ein hartnäckiger Liebhaber. Nachdem sie I ihm damals soviel Hoffnungen gemacht hatte, hält er wenig- | ..Fliege, deutsche zugend, fliege!" Ein Appell an die deutsche Jugend E Zur Förderung des Nachwuchses der deutschen Luftwaffe j§ wird folgender Appell an die deuffche Jugend gerichtet: ff Die großen Ereignisse in Polen, Norwegen

dem kleinen älteren Mann mit dem ledernen Gnomengesicht gar nicht zugetraut. Aber trotz aller Geschenke und trotz aller Anhänglichkeit war Albert Becher nicht mit Robert zu vergleichen. Das einzige, was Rosa tun konnte, war, ihn sich für alle Fälle warm 3U halten, damit, wenn alle Stricke reißen sollten, sie nicht ganz allein stand. Allerdings war eins an Albert Becher, worüber sich Rosa Schubalke noch nicht klar werden konnte. In geschäft licher Beziehung mißtraute sie ihm. Kam Albert Becher

, um einmal Besitzer des Hauses und der Tankstelle zu werden ober kam er, weil sie ihm einmal angedeutet yatte, daß man doch, wenn man nur wolle, allerlei Nebengeschäfte machen könne. In der letzten Zeit hatte Albert Becher feine regelmäßigen Besuche in'kürzeren Abständen häufiger wiederholt, so daß es Rosa fast unheimlich wurde. Lange — das fühlte Rosa — konnte sie ihn nicht mehr Hinhalten. Gestern abend noch war er mit seinem Frachter gegen 6 Uhr gekonunen. Er kam sofort zu ihr ins Haus, und beide

hatten sich, wie sie das gewöhnlich taten, ein wenig unterhalten. Mei stens versuchte Rosa, das Gespräch auf Robert und Iolla Petereit zu bringen. Aber Albert Becher lenkte immer wieder ab, er ließ nur durchblicken, daß er etwas Genaueres wisst, doch eine richtige Erklärung und Antwort gab er nie. Nachdem sie zusammen zu Abend gegessen hatten, stand Albert' plötzlich auf und fragte: „Wollen wir nicht ein wenig in den Garten gehen?" Rosa war nicht abgeneigt, und da sie sowieso noch einen Korb Pfirsiche pflücken wollte, kam

ihr Albert Bechers Vor schlag gerade recht. In diesem Jahre hatte sie zum ersten Male versucht, Obst zu verkaufen. Quer über die Straße hatte sie einen weißen Leinen streifen gezogen und zu beiden Seiten der Straße an einem Baum befestigt. Aus dem Lcinenstreifen stand zu lesen: „Frisches Übst zu verkaufen." Albert half ihr beim Pflücken der Früchte. „Ist ja keine rich tige Männerarbeit", sagte er, „aber doch ein ganz guter Aus gleich." Fortsetzung iolgt)

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 14
Date: 13.04.1934
Physical description: 14
hinein und herausspazieren kann, wie's ihr gerade einfällt'." „Sehr drastisch", sagte Albert. „Gehr richtig", erklärte Heinz. „Er krempelte mich um und um", sagte Gda. „Schließlich meinte er: ,Es ist ein rich tiges Empfinden, mein Kind, daß du büßen mußt. Nur büßt man eine Sünde nicht da durch, daß man eine andere begeht. Man büßt durch gute Taten, man büßt dadurch, daß man Gottes Neich auf die Erde zu verpflan zen trachtet. Ihr habt, erzählst du mir, sün dig viel Geld zusammengescharrt. Das müßt

Frau Eva aus dem Verschulden des Mannes geschieden und meinte auch der Pater Vinzenz. And einige solcher Bußübungen Hab ich schon hinter mir. Da ist einem Bauer sein Gütel vergantet wor den. lind bei der Versteigerung steht auf ein mal der Pater Vinzenz dort, erlegt das Va dium und bietet mit . . ." „Mit deinem Geld?" frug Albert. „Natürlich. Er ersteht das Gütl. And dann kommt der Bauer zu ihm in die Pfarre. Ich sitz im Nebenzimmer hinter der halb angelehn ten Tür und der Bauer fragt: Bitt schön

angefangen und ich in der Stuben Hab mitgeflennt. Und dann bin ich hinein zum Pater Vinzenz und Hab ihm auch die Hand geküßt." „Hast du viel Geld gebraucht?" frug Albert. „No, so ein paar hunderllausend Schillinge. Es tut wir nicht leid. Ich wollte ich hätte viele, viele Millionen, um so ^Buße tun zu kön nen. Das Schönste, die Leute haben wirklich keine Ahnung, daß ich hinter der Sache stecke." „Was ist mit der Karhi?" „Da hat der Pater Vinzenz gemeint, daß es ein sündiger Hochmut sei von mir, die Frau

Sie mir nicht. Ich kann nicht anders. Ich hoffe. Sie erhallen mir trotzdem Ähre freundschaftliche Gesin nung." Beckert wandte sich zur Türe. „Einen Augenblick", rief Albert. „Wenn Ihr die Beamten nicht braucht, ich und Iuana können Sie sehr gut brauchen. Was meinst du, Iuana?" „Natürlich", rief diese. „Sonst läufst du mir morgen wieder davon, du schlechter Mensch. Aber nur, wenn Onkel Gordon nichts dage gen hat." „Nonsens", sagte Beckert. „Wenn man sich mal zu einer Heirat entschlossen hat, lieber Baron, dann sofort. Laßt euch trauen mei

für deine Antaten und Schlechtigkeiten. Du hast bereut, du bist zum Priester gegangen, du hast gebeichtet, du bist bereit, Buße zu tun. Alles die Wirkung dieser Pflanze. Sollte sie auf den Amerikaner auch so wirken, dann wird er dich nicht weiter verfolgen, dann wird er ablassen von seinem sündigen Begehren und auch gut und fromm werden." Albert lachte. „Na, von der Wirkung Hab ich bei Mr. Beckert nichts bemerkt." Eva fuhr fort. „In diesem Falle magst du auch ihm deine Sünden gestehen. Man ver gibt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.05.1943
Physical description: 4
, Merano. Via Toti Nr. 26, Tel. 10-30. Für Bolzano Firma Keith. Via Giovane Italia 10. Tel. 14-70. 5«ncie unct Ve?/u»te Lire -.60 pro Won Schwarzer Jagdhund, weiß gezeichnet, verlau fen. Abzugeben Restaurant Brennero, Vin Noma. ° M 1022-11 làliU«WM in lu i-inr«.- Mmiim à MlNeii MM. Iimle-Soim àul. ». k,,. no. ZZI? Si >2. 14 K IN à r» vor» lì 5k k) I» Zu dritt gingen sie nun auf die Land straße hinaus. Leider war es Albert, der das Gespräch in Fluß brachte, und an ihn mußte daher auch Hertha meist

geiprächi- zer und justier. Er haßte beide. Woher kamen diese häßlichen Gesühie? (5r wußie keine Antwort. siebte er etwa .Hertha? lehn!? ì>!,' Fraae al? lächerlich ab. aber sein seelisches Mißbehagen wurde nicht geringer. Als sie ins Dorf zurückkehrten, war es bereits dunkel. Lange standen sie zu dritt vor dem großen Tor der Halbhuberschen Wirtschaft. Franz drängte wiederholt, sich zu verabschieden, doch Albert dachte nicht daran, sich von Franz in seinem jungen Glück stören zu lassen. Immer

wieder hielt er Hertha zurück, erzählte irgendeine Dummheit, und immer wie der gelang es ihm. Hertha zum Lachen zu bringen. Als Hertha dann schließlich erklärte, sie müsse nun gehen,, hatte Albert die Kühn heit, ihre Hand zu küssen, und Franz war empört darüber, daß sie es zuließ. Er selbst reichte ihr nur die Hand, und dies nur zu einem flüchtigen und kraftlosen Händedruck. Den ganzen Abend zeigte sich Albert begeistert von Lindenau, und ossen sprach er aus, daß ihm Hertha sehr gut gefalle, so gut

n',!e 'elten ein Mädchen. Franz fand nicht den Mut, zu gestehen, daß auch ihm Hertha sehr gut gefiel. Vis her hatte er es so genau selbst nicht ge wußt. Dies kam ihm erst jetzt mit immer größerer Deutlichkeit zu Bewußtsein. Nach dem Abendessen, zu dem der alte Reif das am Nachmittag geschlachtete Huhn mit Stolz auftischte, erklärte Franz, müde zu sein. Er mißachtete alle Pslich ten der Gastfreundschaft und ließ Albert mit seinem Vater allein, beide wußten nicht viel miteinander anzufangen. Franz ging

nach dem Stall und knüpfte Freund schaft mit dem neuen Pferd an. Der nächste Tag wurde für Franz noch qualvoller. Schon vormittags stand Hertha vor der Tür und erklärte sich bereit, nun die versprochene Motorradfahrt zu unter nehmen. ' / Albert hatte damit für Nachmittag ge rechnet. Er bezog diese Eile Herthas, das für sie neuartige Vergnügen zu genießen, auf den Eindruck, den er auf gewisse Mädchen zu achen gewohnt war, und er war daher nicht wenig stolz. — Am liebsten wäre Franz zu Hause ge blieben

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 07.06.1913
Physical description: 10
. Zementarbeiters Albert Schwarz, ist am 2. ds. beim Baden am Ausfluß der Hechtsees ertrunken. Er war des Schwimmens unkundig und geriet in eine tiefere Stelle, wo er sich selbst nicht mehr helfen konnte. — (B e n Hur auf der Thierseer Bau ernbühne.) Unter den bayerisch-tirolischen Spieldörfern genießt das herrlich gelegene Vorder- thiersee (eine gute Gehstunde westlich von Kufstein) den besonderen Ruf, aus eigenen Kräften, ohne jede Reklame, sich in der weitesten Umgebung eine angesehene Stellung abgetrotzt

zinerordens der nordtirolischen Provinz tritt am 13. Juli zu Innsbruck zusammen. Es trifft heuer wieder die Neuwahl des Pater Provinzial, da Pater Konstantin seine Amtsdauer vorüber hat. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim Schützengabenschießen am 1. Juni 1913: Am Haupt: 1. Roman Kneringer, 2. Emil Günther, 3. Joses Wächter, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Albert Stigger, 6. Kaspar Wäch ter, 7. Erich Kopp. Schlecker Scheiben stutzen: 1. Ferdinand Gopp

, 2. Roman Kne ringer, 3. Kaspar Wächter, 4. Erich Kopp, 5. Wilhelm Kopp, 6. Rudolf Gabl, 7. Johann Weiß haupt. Schlecker Armeegewehr: 1. Rudolf Gabl, 2. Albert Stigger, 3. Emil Günther, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Ferdinand Gopp, 6. Jakob Mehringer, 7. Wilhelm Kopp. Serie Scheiben stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Erich Kopp, 3. Ferd. Gopp, 4. Roman Kneringer, 5. Kaspar Wächter. Serie Armeegewehr: 1. Emil Günther, 2. Karl Leitgeb, k. k. Ober leutnant, 3. Kaspar Wächter, 4. Wilhelm Kopp, 5. Josef

Säger. Jungschützenserie: 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Alois Ambacher, 4. Albert Stigger, 5. Josef Günther, 6. Erich Kopp, 7. Rudolf Gabl. Das nächste Schützengaben schießen findet am 15. Juni 1913 statt. Bestgewinnerliste vom IX. Oetztaler Bun desschießen am 18., 19., 25. und 26. Mai 1913 in Längenfeld. 1 . Haupt: Franz Gufler- Längenfeld (584 Teiler), Otto Wechselberger-Sölden, Josef Wilhelm-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Georg Leitner-Oetz, Abraham Schmied, Albert

Grüner, Alois Kößler, Franz Kuen, Gregor Grüner-Längenfeld, Josef Leitner-Oetz, Karl Mar- berger, Anton Köfler-Umhausen, Johann Gstrein- Sölden, Josef Plaseller-Jnnsbruck, Peter Kapferer- Umhausen, Johann Grüner-Längenfeld (1498 Teiler). 4. 5er Serien: Joses Plaseller-Jnnsbruck (39 Kreise), Josef Leitner-Oetz, Gregor Grüner, Albert Grüner, Franz Kuen-Längenfeld, Johann Gstrein- Sölden, Karl Marberger-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Johann Grüner-Längenfeld, Hermann Fender-Sölden, Josef Baumann

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 14
Date: 07.06.1913
Physical description: 14
. Zementarbeiters Albert Schwarz, ist am 2. ds. beim Baden am Ausfluß der Hechtsees ertrunken. Er war des Schwimmens unkundig und geriet in eine tiefere Stelle, wo er sich selbst nicht mehr helfen konnte. — (Ben Hur auf der Thierseer Bau- j ernbühne.) Unter den baherisch-tirolischen Spieldörfern genießt das herrlich gelegene Vorder thiersee (eine gute Gehstunde westlich von Kufstein) den besonderen Ruf, aus eigenen Kräften, ohne jede Reklame, sich in der weitesten Umgebung eine angesehene Stellung abgetrotzt

der nordtirolischen Provinz tritt am 13. Juli zu Innsbruck zusammen. Es trifft heuer wieder die Neuwahl des Pater Provinzial, da Pater Konstantin seine Amtsdauer vorüber hat. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. K. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim Schützengabenschießen am 1. Juni 1913: Am Haupt: 1. Roman Kneringer, 2. Emil Günther, 3. Josef Wächter, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Albert Stigger, 6. Kaspar Wäch ter, 7. Erich Kopp. Schlecker Scheiben stutzen: 1. Ferdinand Gopp, 2. Roman Kne ringer

, 3. Kaspar Wächter, 4. Erich Kopp, 5. Wilhelm Kopp, 6. Rudolf Gabl, 7. Johann Weiß haupt. Schlecker Armeegewehr: 1. Rudolf Gabl, 2. Albert Stigger, 3. Emil Günther, 4. Karl Leitgeb, k. k. Oberleutnant, 5. Ferdinand Gopp, 6. Jakob Mehringer, 7. Wilhelm Kopp. Serie Scheiben stutzen: 1. Wilhelm Kopp, 2. Erich Kopp, 3. Ferd. Gopp, 4. Roman Kneringer, 5. Kaspar Wächter. Serie Armeegewehr: 1. Emil Günther, 2. Karl Leitgeb, k. k. Ober leutnant, 3. Kaspar Wachler, 4. Wilhelm Kopp, 5. Josef Säger

. Jungschützenserie: 1. Emil Günther, 2. Josef Säger, 3. Alois Ambacher, 4. Albert Stigger, 5. Josef Günther, 6. Erich Kopp, 7. Rudolf Gabl. Das nächste Schützengaben schießen findet am 15. Juni 1913 statt. Bestgewinnerliste vom IX. Oetztaler Bun desschießen am 18., 19., 25. und 26. Mai 1913 in Längenfeld. 1. Haupt: Franz Gufier- Längenfeld (584 Teiler), Otto Wechselberger-Sölden, Josef Wilhelm-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Georg Leitner-Oetz, Abraham Schmied, Albert Grüner, Wilhelm

Kößler, Franz Kuen, Gregor Grüner-Längenfeld, Josef Leitner-Oetz, Karl Mar- berger, Anton Köfler-Umhausen, Johann Gstrein- Sölden, Josef Plaseller-Jnnsbruck, Peter Kapferer- Umhausen, Johann Grüner-Längenfeld (1498 Teiler). 4. 5er Serien: Joses Plaseller-Jnnsbruck (39 Kreise), Josef Leitner-Oetz, Gregor Grüner, Albert Grüner, Franz Knen-Längenfeld, Johann Gftrein- Sölden, Karl Marberger-Umhausen, Hermann Kuen-Jnzing, Johann Grüner-Längenfeld, Hermann Fender-Sölden, Josef Baumann-Umhausen, Wilhelm

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