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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 299 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 588 — § 18: dem Reiche heimgesallen ist l ^uli 12K àn ^Sgèr bor. Neapel).^) ' . dem Tode des Grafen Albert II. <22. Juli 12S3) sielen seine weitäusgedehnten Lehen und'Eigengüter an seine Töchter und deren Gemahle, den Grafen MPnhaàl?. -.vonGörz -(den I. als Grafen Don Tirol) und den Grafen Gebhard von. Hirschberg**) saus der . Gegenv von Eichstädt),- der Elisabeth, die Witwe d?s'Herzogs Otto II. von Me- ranien geheiratet hatte. Nach mancherlei; Zwistigkeiten und Fehden teilten sie das Erbe

, Äelche jedenfalls zu den Lehen gehörten, mit denen Bischof Egno von Trient den Grafen Albert 15. Juli 1253 belehnt hatte. Da Ggno auf Seiten des Papstes stand, scheint K. Konrad IV. dessen Belehnung nicht' anerkannt, sondern Schkod Ulten samt Zubehör als heimgefallenes. Reichslehen be trachtet zu haben. In der Folgezeit wurde die Grafschaft Ulten wieder als Lehen des Bistums Trient betrachtet. Auch betreffs des anderen Lehens- obietto' dürfte die Belehnung Konrads IV. unwirksam geblieben sein, weit

- Lrief'Kaiser Friedrichs II. von 1243. (Res. Imp. V, N. 14.746), worin er Eger Grafen von Evva n, MN ok.von-Briren, und dessen Vettern, die Grafen Mledrichr!M^?öW^MiEppan, mit den Lehen, .welche Graf UlriàLon Ulten vom Reiche hat, falls dieser ohne Leibeserben abglnge^ bèlèHnt. ' L a- ^u r n e r vermutet, daß Bischof Egno dem Grafen Albert von Tirol auch diese Lehen /überlassen habe: Im Lehenbriefe Egnos vom 15. Juli '1253 wird jedoch nichts hievon erwähnt. St-iealex; Geschichte Bayerns I, 877

. ***) .-©• Mah e r, Deutsche und französische.Verfassungsgeschichte II, 293, geneigt, unter Kastenvogtei Hochgerichtsvogtei zu' verstehen/ da mi „Kasten'' schwerlich 'gedäch?°WWN?'könne, eher an 1') H o r m a h r, Geschichte Tirols 1 /2, 350 f. s t«: — 589 — die/Lehen des Bistums- Trient zu sichern: 28.' 'Juli 1254^ mußte ihn.- ì Bischof Egno zu Capodistria' nicht allein mit den Le^èn des' Grafen j Ulrich von Ultm, die schon dem Grafen Albert von Tirol, dessen Ge-' Ì mahlin und- Töchtern verliehen

waren, sondern auch mit/jenen.Lehens ! belehnen, .welche die lehten/Grafen Friedrich und Georg von'Eppaà ' besessen und auf die sie zu Gunsten ih res Vetters Egno, damals Bischofs? ì votf Brixen, 1248 ; ; verzichtet hcàn7^^^wel'^zahre^ später verlangte Meinhard von Bischof Egno im Namen seiner Gemahlin Adelheid und seiner Söhne Meinhard, und.Albert die Belehnung mU ..allen Trienter. Lehen des Grafen Albert von Tirol gemäß der^ Investitur, welche Resem von Bischof Alderich (Aldriget) erteilt worden war. Aus Furcht vor Meinhards

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 298 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
586 § 18 - O''' *vv , Grafen von Tirol,*) Graf Albert I. starb 23. Feber 1164 oder 1165, Graf Berchtold I. 7. März 1130 und hinterließ zwei kurzlebige Söhne, Bertold II. (gestorben 1182, Dez. 28) und Heinrich (gestorben 1190], letzterem folgte sein Sohn Albert II.**) Rivalen im Erwerbe von Grafschaften und Bogteien bekamen die Grafen von Tirol an den Grssen.von .Andechs,?^) welchen wahrscheinlich schon Bischof Otto von Urixxn (1165—1170), Bruder des Grafen Ber- told III. von Andechs, nicht bloß

, ein und übertrug die Vogtei des Bistums dem Grasen Albert II. von Airol. (1214),fs) der auch bald im Besitze von Grafschafts, rechten im Eisacktale erscheint. Graf Otto VII. von Andechs, als Her- zog von Mwcmienjtt) der I., der nicht geringen Anteil an dem Zustande- kommen des^FriedlMs von S. Germano zwischen Kaiser Friedrich II. und Papst Gregor IX. (23. Juli 1230) gehabt hatte, erhielt auf Bitten und Befehl Kaiser Friedrichs II. vom Bischose Heinrich IV. von Brixen >1232 die einst entzogenen Lehen: Schloß

und separat zu Lehen gegeben hatte. Vgl. Egger in: MJOGF., IV. Erg.-Bd., .©. 407. **t) Hormahr, o.a.St., 1/2, 289f. Stolz, a.a.O., CII, 94. . § 58. 587 — und Tiroler Lehen in Zukunft zu ermöglichen, nötigte Graf Albert von Tirol den Bischof Egno von Brixen aus dem Hause der Grafen von Eppan, ihn und Herzog Otto II. von Meranien, den Gemahl seiner Tochter Elisabeth, mit den Lehen, die sie bisher getrennt innegehabt hatten, gemeinsam und ungeteilt zu belehnen (21. März 1241, Briden).*) _ ^ Da Herzog Otto

? dieselbe war zwar ohne Zustimmung des Kapitels erfolgt, aber von Kaiser Friedrich II. bestätigt worden.f) Noch kurz vor seinem Tode erreichte Graf Albert, daß der von dem Ghibellinenführer Ezzelino da Romano und treulosen Vaffalen bedrängte Bischof. Egno. von Trient ihn samt seiner Gemahlin Uta und seinen Töchtern Adelheid und Eli- sabeth mit allen Lehen, welche der 1248 ^erstorbene ^Gras^ Ulrich von Ulien von der Kirche Trient besessen, und die derselben durch dessen kinderloses Ableben heimgefallen waren, belehnte (15. Juli

12H3, Schloß- Tirol).^) Gleichzeitig belehnte auch König Konrad IV. ?en Grafen. Albert nebst den Söhnen seiner Tochter Adelheid und des Grafen Mein-. ^ hard IV. von Görz. mit dem Schlosse. Ultcn und allem dem, was..., zwischen dem Fern und der Scharnitz liegt und durch den Tod des Grafen *) H orm a hr, a.a.O., 1/2, 327. **) Öfele, a.a.O., 104. '*'*) S o r m à h r, a. a. O., 1/2, 190. - s)Hormahr, Geschichte Tirols 1/2, 360, 3.6.1, 362. Aus Verlangen Bifdfjof Egnos von Trient, Alderichs Nachfolger

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Books
Category:
History
Year:
1822
Germanien, oder tabellarische Uibersicht der germanischen Völker seit ihrer Bekanntwerdung, und der von ihnen gegründeten Staaten bis Ende des Jahrs 1821
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Page 35 of 120
Author: Künigl von Ehrenburg und Warth, Caspar Hermann / von K. H. Grafen Künigl, Freiherrn von Ehrenburg und Warth
Place: Prag
Publisher: Haase
Physical description: 114 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Deutschland ; z.Geschichte Anfänge-1821
Location mark: IV A-2.544
Intern ID: 262139
Z'> l'adells X. a Sachse«. is Albert I. So Thetlung. Witten Lauen berg. burg. Albert n. Johann. Diese Li nie stirbt töW aus. ftg Albert II. erhält die Pfalz, Sach sen, und ist als erster Kurfürst an zusehen. 98 Rudolph!., die ser behauptet da» Erzmarschallamt. Dreizehntes Bahrhundert von 1201 bts iZoo. Thüringen. rg Ludwig II. der Heilige, Land graf. -7 Hermann IV. 42 stirbt kinderlos, und ihm folgt sein Bruder Heinrich RaSpo. Dieser wird 45 Kaiser gegen Friedrich II. Cr stirbt

4/ und mit seinem Tode erlöscht die se Dynastie. e i ß e n. 22 Heinrich der Durchlauchtige, Dietrichs und Zu- tha's Sohn. 4? macht als Jutha's Sohn Anspruch auf Thüringen. Nach langen Streitigkeiten (Tabelle X. e, '>>-!, Hessen) kömmt das Land an Heinrich den Durch lauchtigen Markgrafen von Meißen; ihm folgt sein Sohn gg Albert der Unartige. Dieser wollte seine Gemahlin Magareth, Tochter Kaisers Friedrichs >>. umbringen las- . sen, um Kunigunden von Isenburg zu ehelichen. Margareth wurde gewar- net und entfloh

, nachdem sie, beim Abschiede von ihren Kindern, den al tern Friedrich, aus Verzweiflung, in die Wange gebissen hatte. Albert wollte sodann seine zwei Söhne enter ben, und das Land Apiz, Cmngundens Sohne geben; darüber entstand ein Krieg, Albert wurde von seinen Söh nen gefangen, aber auf Verwendung Kaisers Adolph wieder entlassen. D as he i l ige rö m i s ch - d e u t s ch e Rei ch. Länder- » Philipp wird von Otto von Wittelsbach ermordet, und Otto IV. ist allein Kaiser, Verlust. im wird er vom Papste

von Mainz, welcher sich mit mehreren Ständen vereinigt und Albert, Rudolphs Sohn, zum Kaiser wählen läßt. Es entsteht ein Krieg, und Adolph verliert 9y in der Schlacht bei Gellenheim sein Leben. . .. . k — Albert >. bleibt Kaiser. Er entsagt der unmittelbaren Gerichtsbarkeit »n den Kur landen, und schwächt dadurch das kaiserliche Ansehen. Länder- zuwach ö.

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Books
Category:
History
Year:
1860
Beiträge zur Geschichte Tirols
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Page 140 of 145
Author: Durig, Josef ; Ladurner, Justinian
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 144 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.249 ; II 59.206
Intern ID: 84339
niclit das Sterbejahr des Grafen Albert; dieses war aber nicht das Jahr 1254, sondern das Jahr 1253. — Denn als Papst Innocenz IV. am 15. März 1254 obenerwähntes Schreiben er Hess, war die Nachricht vom Tode und Begräbnisse des Grafen Albert, und zwar auf Umwegen — über Freising — sogar schon nach Rom gedrungen, obschon Graf Albert nach Herrn Kink's und anderer Angabe erst am 22, Juli 1254 gestorben sein soll ; nun war es doch damals, wie jetzt, nicht gebräuch lich, dass sich Fürsleo

vor ihrem Tode begraben liessen ! — Zudem bestätiget am 4. September 1253 Graf Gebhard von Hirschberg eine üekriif'ti gungsurkuml e seines Schwiegervaters Albert, Grafen von Tirol ; gegeben in un serer Stadt Innsbruck, Mow, hoic. 1, B. ; somit muss Graf Albert schon gestorben gewesen sein, da sich seine Schwiegersühne schon als Gebieter seines Landes beiragen. — Ebenso übergaben am 17. Septem ber 1253 im Schlosse Tirol Mainhard , Graf von Görz und Gebhard, Graf von Hirschberg, Uta, Gräfin von Tirol und deren

Töchter, — als T es t a me nls exceutoren — dem deutschen Orden, die demselben vom Grafen Albert schon zu Damiate geschenkten zwei Viehalpen zu Runschile, so wie den Stuten hol zu Yilpian, den er ihm im Testamente vermacht hatte. ('mihi.) — Nebstdem bitten am 4. October 1253 Hr. Ulrich von Taufers und dessen Mutter Alhaid die Grafen Mainhard von Görz und Gebhard von Hirschberg um die Erlaulmiss, das Spital zu Sterzingcn dem deutschen Orden überlassen zu dürfen , und erhallen selbe

auch von ihnen j wäre nun damals Graf Albert noch am Leben gewesen, so hätten sie von ihm als Mitstifter und Landesfürsten und nicht von dessen Schwiegersöhnen diese Erlaubniss erbitten müssen. —• Wir könnten zwar noch mehrere Beweise, dass Graf Albert schon im Jahre 1353 gestorben, aus Urkunden anführen, begnügen uns aber nur noch an jenes Schreiben in Fontes rerum austriac. I. B. zu erinnern, welches Papst Innocenz IV, schon am 13. Jänner 1253 an den Propst von 'Wüten richtete, worin er ihm aufträgt, die Witwe

4
Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 414 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
. — Guadagninus de Avoscano. 350, 1327. — Kollegiatkapitel im Kreuz gang zu Brixen. 351, 1327. —Albert, Bischof von Brixen. 354, 1327. —Albert, Bischof von Brixen. 355, 1327. — Hartmann, ehem. Dom kustos und das Brixner Domkapitel. 360, 1327. — Paul von Sehöneek und Guadagninus de Avoscano. 362, 1327. — Randolt von Teis. 363, 1327. — Ulrich, Richter von Schloß Barda. 364, 1327. — Jakob Trautson, Richter von Reiffenegg- 365, 1327. — Arnold von Rasen. 366, 1327. — Friedrich von Gerrenstein und Reinbrecht

von Böhmen. 397, 1328. — Genannte Bischöfe. 398, 1328. — Betinus dictus Venauolus de Fumo Caprili. 399, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 400, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 402, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 409, 1329. — Petrus, Kardinalbischof v. Porto und S. Ruf ina. 421, 1329. — Konrad, Abt von Georgen berg, Otto, Propst und Archidiakon von Herrenchiemsee. 423, 1329. — Heinrich, König von Böhmen. 424, 1330. — Werner, Domherr von Brixen, Andreas, Pfarrer von Reith und Bruder Johann, Mönch

von Füssen. 426, 1330. —Albert, Bischof von Brisen. 428, 1330. — Gottschalk Maiserius von Signat.

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 813 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
70 Der 8. und 9. April. nie seine Unschuld durch eine schwere Sünde verloren hat. Gott prüft die Seinigen: Hermann hatte lange qroße Magen- und Kopfleiden, und übcrdieß entzog lhm Gott auch wiederholt seine Gnade, so daß ihm vor kam, Gott habe ihn ganz verlassen. Doch seine Helden- -aus Liebe zu ihm keine Arbeit und Verfolgung, ja selbst den Tod nicht scheue.' Albert trat nun die Reise W hin an, mußte aber, da die Sarazenen schon wieder M ^Jerusalem Besitz genommen hatten, seine' Wohnung

. Kirche: „Zeige, daß du eine Mut ter seyst.' Gedenke aber, daß auch sie dir zurufe: »Zeige, daß du ein wahres, gehorsames, ehr- erbiethiges Kind seyest!' Wenn wir Maria so verehren, wie der selige Hermann gethan hat, so wer den auch wir ihren augenscheinlichen Schutz erfahren; denn ste ist ja die Mutter der Barmherzigkeit und die Zuflucht der Sünder! Der 8», April. Der heil. Albert, Patriarch vonJernsalem. Albert war um das Jahr N50 im Parmefanifchen ge boren. Seine ebenso frommen als reichen Eltern

, daß em getreuer Diener desselben er sich sogar die Ehrfurcht der Heiden und Sarazene» erwarb. Wie sehr er in den Wegen des Heiles bewan dert war, beweiset die Regel, die er auf vieles Bitte« lden Karmeliten auf dem Berge Karmel verfaßte. Se, oft es seine Geschäfte gestatteten, floh er selbst auf die- fen Berg, um dort mit seinem Heilande im Gebethe' ^auszuruhen. Nach einem achtjährigen Aufenthalte in i Akre rief ihn Gott zu sich. Albert war nie ohne Leiden, die der Eifer für ìie ^ Ehre des Herrn zum Gefolge

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1151 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Der 8. > rufe sie beßwegen mit kindlichem Vertrauen an! Bediene dich jener Worte der hl, Kirche: „Zeige, daß du eine Mutter seist.'' Gedenke aber, daß auch sie dir zurufe: .Zeige, daß du ein wahres, gehor sames, ehrerbietiges Kind seiest!' Wenn wir Maria so verehren, wie der selige Hermann gethan hat, so werden auch wir ihren augenscheinlichen Schuh, erfahren; denn sie ist ja die Mutter der Barm herzigkeit und die Zuflucht der Sünder! Der 8. April, Der heil. Albert, Patriarch von Jerusalem

. Albert war um das Jahr 1150 im Parme- sanischen geboren. Seine ebenso frommen als reichen Eltern ließen ihn sorgfältig erziehen, so daß er sich bei heranwachsendem Alter in ein Kloster der re- gulirten Chorherren des hl. Augustin begab, wo er wegen seiner Tugenden kaum dreißig Jahre alt, Vor steher werden mußte. Fünf Jahre später mußte er aus Gehorsam gegen den Papst Bischof von Ver celli werden. Zwanzig Jahre verwaltete er dies Bisthum mit allgemeinem Seelennutzen; war gegen sich sehr hart

zum Wohle des Menschen so vieles gethan und gelitten hat, ist es ja doch Werth, daß ein ge treuer Diener desselben aus Liebe zu ihm keine Arbeit und Verfolgung, ja selbst den Tod nicht scheue.' Albert trat nun die Reise dahin an, mußte aber, da die Sarazenen schon wieder von Jerusalem Besitz genommen hatten, seine Wohnung in der Stadt Akre nehmen. Er widmete aus diesem Orte seiner Kirche zu Jerusalem die größte Sorgfalt, so daß er sich sogar die Ehrfurcht der Heiden und Sara zenen erwarb

. Wie sehr er in den Wegen des Heiles bewandert war, beweiset die Regel, die er auf vieles Bitten den Karmelite» auf dem Berge Karmel ver faßte. So oft es seine Geschäfte gestatteten, floh er selbst auf diesen Berg, um dort mit seinem Hei lande im Gebete auszuruhen. Nach einem achtjäh rigen Aufenthalte in Akre rief ihn Gott zu sich. id S. April. 7? Albert war nie ohne Leiden, die der Eifer ftir die Ehre des Herrn zum Gefolge hat. Er mußte wie Jesus den Widerspruch der Sünder erfahren. Einer von diesen, den der Heilige

7
Books
Year:
1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Page 43 of 149
Author: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Place: Würzburg [u.a.]
Publisher: Woerl
Physical description: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Location mark: II A-619
Intern ID: 135506
Dein Mahnrufe Papst Urban IV. folgend, erbaute des Herzogs Albert Gemahlin, Elisabeth, in der Stiftskirche einen Altar zu Ehren des allerheiligsten Altar-Sakramentes, und verordnete, dass alljährlich die Fronleichnams-Pro zession gehalten werde. Auch die Bürger Wiens wollten zur Verherrlichung des. Gottesdienstes beitragen und ge statteten dem Propste die jährliche Einfuhr von 40 Fuder Wein in ihren Burgfrieden und den Verkauf in grösserem und kleinerem Maasse. ■ ~ Herzog Albert baute sieb

ein neues Schloss an dem äußersten gegen Kierling gelegenen Theile. der Stadt, da der Fürstenhof infolge der häufigen Kriege zur Wohnung nicht mein* geeignet war,. Infolge eines Aufstandes der Wiener gegen Herzog Albert zog sich, letzterer in das Kahlenberger Schloss zurück, begleitet von seinen Getreuen.. Da die Bürger Klosterneuburgs sich als ausgezeichnet nete Bogenschützen bewährten, bewog dies den Herzog, aus denselben eine Schützengesellschaft zu bilden.,, die ■erste in Oesterreich. Ueber

Veranlassung der Herzogin erhielt dieser Verein alljährlich drei grosse Salzstocke als Preis für den besten. Schützen. Propst Pabo starb am 26. August 1292,. 20. IJndwar ( 1292 — 130h, Pabos Nachfolger. Während seiner Regierung erhob Herzog Albert. Klosterneuburg zur eigenen selbständigen 1. f. Stadt, gab ihr eigenen. Richter und Rath, und hiess diese Stadt Neuburg Klosterhalben., Propst Hadmar vertlieidigte die pfarrliclien Rechte dee Stiftes gegen die Dominikaner, die unfern des Stiftes

9
Books
Category:
History
Year:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Page 118 of 357
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 348 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/5(1908)
Intern ID: 484885
112 P. Z i e r 1 e r. Albert Jäger 1 ) stützt sich in seiner Abhandlung ganz vor züglich auf diese Stelle Feyerabend« und zieht ihre Auktorität weit jener Goswins vor. Er tat daran sehr Unrecht, denn gerade an dieser Stelle redet nicht, wie Jäger glaubt, der mit Abt Albert gleich zeitige Hauschronist Ottenbeurens, sondern das Ganze ist nur ein wenig glücklicher summarischer Auszug aus dem Hauschronisten und Nachrichten, die ein ehemaliger Abt von Marienberg ohne eingehen deres Studium

also die St. Georgs-Pfarrkirche zu Schuls mit der Georgs-Kapelle in Kortsch und hält Kortsch für den Namen eines Bauernhofes in Schuls. Arn Schlüsse seiner Erzählung bringt er die Anmerkung 3 ), er habe aus älteren schriftlichen Nachrichten eines ehemaligen Abtes zu Marien berg an das hiesige Stift geschöpft. Daher-stammen die Anklänge an Goswin, besonders S. 53 hinsichtlich des ersten Brandes, bei dem der Verfasser jener Nachrichten schon Abt Albert anwesend sein läßt. Entweder wurde sich nun jener Abt

hinsichtlich der Zeit der bei Goswin erzählten Brände selbst nicht klar, oder Feyerabend faßte seine Darstellung unrichtig auf und verstand sie nur von einem Brande, dessen Ursache nicht festgestellt sei. Auch der Bericht über die Roheit der Engadiner ist fast wörtlich aus. Goswin S. 34 ge nominen. Hinsichtlich des Jahres der Klostergründung in St. Stephan (die mit jener von Marienberg verwechselt wird), scheinen entweder der Abt oder Feyerabend statt 1146 das Jahr 1144 gelesen zu haben. Da ferner Albert

10
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 302 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
gleichfalls durch Kaus.fff) Gefördert wurde die Entwicklung eines felbftändigen Landes Tirol durch die oben (©. 489) erwähnte Realteil ung des gesamten Besitzes der Grafen Meinhard und Albert vomì Marz'T271, Burg Tirol, durch welche erster« die Gebiete westlich, der letztere die Wich -de r SaSlacker. (oder Mühlbacher) Klause am Eingange ins Pustertal erhielt. Der An- teil Meinhards wird im Teilungsvertrage selbst als comitatus et dominium Tyrolense bezeichnet. Allerdings blieben diesem Bertrage zufolge

Mein- hard IL von Tirol die Notlage des von aufständischen Edlen, Ministerialen und Bürgern seiner Residenzstadt ^owie von den lombardischen Ghibel- linen bedrängten Bischofs Egno seit 1265 dazu, die Stadt Trient und 1 einen großen Teil des Bistums in seine Gewalt zu bringen. Bischof Egno sah sich genötigt,'in einem zu Bozen 27. November 1269 mit den Grafen Meinhard und Albert geschlossenen Vertrage diesen sehr bedeu- tende Zugeständnisse zu- machen. Kraft derselben sollten alle Einkünfte aus den Mauten

. Bisher hatte der Graf von Tirol nur ein Drittel des Zolles'in Bozen (Stolz in: WG. XCVII, 578). Nur die Gefälle der Appellations- und der freiwilligen Ge- richtsbarkeit. sollten dem Vertrage von 1269 zufolge dem Bischof allein zu- stehen (Dur ig in: ZFTV., III. F., 9...H., S. 82). Gelegentlich des Tei- lungsvertrages vom 4. März 1271 wurde bestimmt, daß die Grafen Mein- hard-und Albert die von ihnen okkupierten Güter, Schlösser und Juris- diktionen der Kirche und Stadt Trient und besonders das Schloß

11
Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 375 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
), Pfarrer s. Heinrich, Irminstein, Wopfo, Priester s. Bernhard; Gemeinde 305, 459, Geschworene 459, Fronbote s. Hartwig u. Qrtwin, Haus d. Mairs v. Freising 342, — Örtlichkeiten s. Pardatsch, Kristplon, Föhr ner, St. Georgen, Guntschna, Hohenkeller, Schaler; Herkunftsbezeichnung s. Albert, Adam, Alban, Aribo, Bertold, Konrad, Dietrich, Eppo, Elbwin, Engeling, Friedrich, Gunthard, Hartmann, Hartwig, Heinrich, Isenbero, Ortolf, Rapoto, Ratold, Rupert, Siegfried, Wolfper. Zel-lo s. Söll. Kelmünz

s. Gotebolt. Ciriacus, Heiliger, Reliquien 180. Kislolt 1. Cbiusaforte (Udine, Oberitalien) 278. Chiusole b. Rovereto 507. Claffinkus s. Bertold. Clarinbaldus, Domherr v. Verona 406. Clauza, Mutter d, Quartinus 6. Clauze de s. Cloz. Klausen am Eisack (Prov. Bozen), de Cluse s. Albert, Gunzo, Reinbert, Waltmann. Clausura v. Poschiavo s. Frugerius. Clemens, Titelkirche d. Heiligen s. Rom. — (III.) Papst 114. — v. Burgeis 428. Cles im Nonsberg (Prov, Trient), de Cleis, Cleise, Cleysse, Cleiso, Clesio

, Marienkirche 438, Gastaldie 515, Vizedom s. Bertold, Min. s. Arpo, Contolinus, Christina, Vitalis. Klingenberg (Unterfranken), Schenk s. Konrad. Cluza, Teil v. Schuls (Unterengadin) s. Sugun- dus. Clurnis, Clurno de s. Glums. Clusa s. Klausen, Tarasp, Finstermünz. Coaruz s, Konrad v. Laatsch. Coppasora s. Albert. Koppo s. Bertold, Ulrich.

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Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 41 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
3. (1147)—1148. Wezilo (v. Severs), Originalfragm., Stiftsarchiv Innichen, Ausz. . . 22 j 4. {1165—1173). Bischof Albert (I.) v. Freising, Or., Stiftsarchiv Innichen, Ausz. . . 302 5- 1197 März 17. Chorherr Herbrand, Cod. 484, Universitätsbibliothek Innsbruck, Ausz. 501 Katzis (Bistum Cbur), Augustinerinnenkloster. I. iij6 November 27. Papst Hadrian IV., Or., Hochstiftsarchiv Chur, Ausz, . . . 252 N e u s t i f t bei Brixen, Augustinerchorherrenklöster. 1. 1142. Gründungsaufzeichnung, Cod

19. (1142—1170). Martin v. Vilanders, wie n. 188, Ausz 206 20. (1142—1170). Lantfrid und Heinrich, wie n. 188, Ausz 207 21. (1142—1170). Konrad, wie n. 188, Ausz 208 22. (1142—1170). Burkhard v. Völs, wie n. 188, Ausz 209 23. (1142—1170). Seifried v. Sarntein, wie n. 188, Ausz 210 24. (1x50—1180). Graf Albert v. Eppan, wie n. 188, Ausz 237 25. (1153—1173). Graf Arnold (III.) v. Greifenstein und Gem., wie n. 18S, Ausz. . . 243 26. (1153—1173). Derselbe, wie n. 188, Ausz 244 27. (Um 1157—1164). Riza

von Teis, wie n. 188, Ausz 255 28. (Um 1157—1170). Witwe Regula v. Brixen, wie n. 188, Ausz 256 29. (1170—1180). Sigeloh, Rudiger, Trageboto, wie n. 188, Ausz 321 30. (1170—1180). Burggraf Albert v. Brixen, wie n. 188, Ausz 322 31. (1174—1178). Ministeriale Konrad v. Brixen, wie n. 188, Ausz 335 32. 1177 Mai 20. Papst Alexander III., Or., Klosterarchiv Neustift, Ausz 354 33- H77 August 28. Kaiser Friedrich I., Or., Klosterarchiv Neustift, Ausz 359

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Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 29 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
142 2. 113: Juli 7. Bischof Konrad von Chur, Or. und Registrum 159 3. (1131 Juli 7). Genannte, Registrum 160 4. 1131 (nach Juli 7). Bischof Konrad von Chur, Registrum 161 5. 1140 Oktober 6 —(1160—1190). Bischof Konrad von Chur und Genannte, Registrum und Eintragung in Urbar saec. XIV (Staatsarchiv Bozen) . 180 6- 1142. Abt Albert, Registrum 186 7- (1148 März 13—1149 März 12). Graf Arnold (III.) von Morit, Registrum und Reskript 3 233 8. (1148 März 13—1149 März 12). Bero von Tschars, Registrum 234

9. (1150—1160)—(vor 1163 Dezember 2). Aufzeichnungen über die Ausstattung der St.-Zeno-Kapelle, Registrum 236 ro. 1150 März 11, Abt Albert, Or., Registrum und Reskript 3 . 239 11. 1160 März 25. Ulrich von Tarasp, Or. und Registrum 271 12. n6o Juli 3. Bischof Adelgot von Chur, Registrum 272 13. 1161 (vor März 9). Ulrich von Tarasp, Registrum und Reskript 3 275 14. 1161 (vor März 9)—(1164 nach März 9). Gebhard von Tarasp, Swiker von Mals, Heinrich, Gebhard und Sigibant von Flies, Registrum und Reskript

21. (1170—1177). Abt Gebhard, Or 320 ' 22. 1170 (vor März 9). Pfarrer Thebaldus von Schlanders, Registrum 323 2 3- H73 (vor März 9). Ulrich von Tarasp, Or. und Registrum 332 24. 1173 (vor März 9). Albert von Frickingen mit Bruder und Mutter, Registrum . . 333 25. (Vor 1177 Dezember 24). Sigibant von Flies mit Vater und Brüdern, Registrum 362 26. 1178 Oktober 18. Papst Alexander III.', Or., Registrum und Reskript ^ 378 27. 1182 Jänner 23, Papst Luzius III., Or. und Registrum 403 28. (1182) Jänner

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 384 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
während eines ganzen Jahres schuldig, so kann der Prior die Pfarre unbeschränkt einem anderen verleihen. Weitere Angaben über die Pfarrer fehlen in den Kopial-- büchern von 1393—1420. Unmittelbar vor 1420 dürfte ein Pfarrer Georg die Pfarre versehen haben, als dessen Nachfolger der Ma gister der freien Künste, Albert, erscheint, Rektor der Schulen in Meran. Er kam am 20. September 1420 ungerufen zu Prior Lo renz und bat um die Verleihung der freigewordenen Pfarre Na turns. Seine Kenntnisse, feine Beredsamkeit

und sein ganzes Außere bewog den Prior, ihm die Pfarrei zu übergeben, und zwar mit dem ganzen Kirchenzehent, gegen 20 M. B. ans Kloster. Trotzdem ihm aber jährlich 2 M. nachgelassen wurden, kam es bald zum Streit, da Albert auch diesen kleinen Zins zu zahlen sich weigerte, so daß der Prior wieder alle Instanzen durchlausen mußte, um zu den Zinsen zu kommen. Mit solchen Streitigkeiten mögen die Jahre 1425—1431 ausgefüllt worden sein. Alberts Leben war auch sitten los, so daß ein Bauer aus Zorn wegen

des Ärgernisses das Pfarr haus anzündete. Daher erläßt das Kloster dem Pfarrer bei dem 1431 zustande gekommenen Vertrage 30 M. wegen Neubau des Pfarrhofes. Dafür soll er aber in den zwei nächsten Jahren jähr lich 21 M. entrichten, während er hernach, so lange er die Pfarre inne hat, jährlich nur 16 M. zu geben hat. Allein Albert setzte die Bestrebungen, das Kloster zu benachteiligen, fort und verklagte es, so daß auf die Klagen des Psarrers hin Papst Eugen IV. am 22. Dezember 1435 sich bewogen sand

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