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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 299 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 588 — § 18: dem Reiche heimgesallen ist l ^uli 12K àn ^Sgèr bor. Neapel).^) ' . dem Tode des Grafen Albert II. <22. Juli 12S3) sielen seine weitäusgedehnten Lehen und'Eigengüter an seine Töchter und deren Gemahle, den Grafen MPnhaàl?. -.vonGörz -(den I. als Grafen Don Tirol) und den Grafen Gebhard von. Hirschberg**) saus der . Gegenv von Eichstädt),- der Elisabeth, die Witwe d?s'Herzogs Otto II. von Me- ranien geheiratet hatte. Nach mancherlei; Zwistigkeiten und Fehden teilten sie das Erbe

, Äelche jedenfalls zu den Lehen gehörten, mit denen Bischof Egno von Trient den Grafen Albert 15. Juli 1253 belehnt hatte. Da Ggno auf Seiten des Papstes stand, scheint K. Konrad IV. dessen Belehnung nicht' anerkannt, sondern Schkod Ulten samt Zubehör als heimgefallenes. Reichslehen be trachtet zu haben. In der Folgezeit wurde die Grafschaft Ulten wieder als Lehen des Bistums Trient betrachtet. Auch betreffs des anderen Lehens- obietto' dürfte die Belehnung Konrads IV. unwirksam geblieben sein, weit

- Lrief'Kaiser Friedrichs II. von 1243. (Res. Imp. V, N. 14.746), worin er Eger Grafen von Evva n, MN ok.von-Briren, und dessen Vettern, die Grafen Mledrichr!M^?öW^MiEppan, mit den Lehen, .welche Graf UlriàLon Ulten vom Reiche hat, falls dieser ohne Leibeserben abglnge^ bèlèHnt. ' L a- ^u r n e r vermutet, daß Bischof Egno dem Grafen Albert von Tirol auch diese Lehen /überlassen habe: Im Lehenbriefe Egnos vom 15. Juli '1253 wird jedoch nichts hievon erwähnt. St-iealex; Geschichte Bayerns I, 877

. ***) .-©• Mah e r, Deutsche und französische.Verfassungsgeschichte II, 293, geneigt, unter Kastenvogtei Hochgerichtsvogtei zu' verstehen/ da mi „Kasten'' schwerlich 'gedäch?°WWN?'könne, eher an 1') H o r m a h r, Geschichte Tirols 1 /2, 350 f. s t«: — 589 — die/Lehen des Bistums- Trient zu sichern: 28.' 'Juli 1254^ mußte ihn.- ì Bischof Egno zu Capodistria' nicht allein mit den Le^èn des' Grafen j Ulrich von Ultm, die schon dem Grafen Albert von Tirol, dessen Ge-' Ì mahlin und- Töchtern verliehen

waren, sondern auch mit/jenen.Lehens ! belehnen, .welche die lehten/Grafen Friedrich und Georg von'Eppaà ' besessen und auf die sie zu Gunsten ih res Vetters Egno, damals Bischofs? ì votf Brixen, 1248 ; ; verzichtet hcàn7^^^wel'^zahre^ später verlangte Meinhard von Bischof Egno im Namen seiner Gemahlin Adelheid und seiner Söhne Meinhard, und.Albert die Belehnung mU ..allen Trienter. Lehen des Grafen Albert von Tirol gemäß der^ Investitur, welche Resem von Bischof Alderich (Aldriget) erteilt worden war. Aus Furcht vor Meinhards

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 300 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Gotteshausleute im oberen Vinschgau und unteren Enga- din der Hochg exichtsboxke^des Grafen von Tirol unterworfen, im übrigen unterstanden sie der GmchtsMkerNWJ'Mschoss. Vgl. Wop f- n er, Die Lage Tirols usw., 114. Nach dem kinderlosen Tode Elisabeths, der Gemahlin des Grasen Gebhard von Hirschberg (1256) erhoben die Söhne ihrer Schwester Adelheid, die Grafen Meinhard und Albert, wohl gestützt aus das Recht ihrer Mutter, Anspruch auf Eli sabeths Nachlaß.^) Der von den Grafen Meinhard und Albert

behalten durften, alles übrige aber samt ^^asten^LteiMsLiAums Brixen d e« Gras e « Meinhard und,MbM^.abtrA?nmMten.^f) Mit Äusnähme der dem Grafen von Hirschberg zugewiesenen Herrschaften und der. Salme Thaur bekamen demnach die Grafen Meinhard und Albert das^ganz^übrig e Erbe, welches bei der Teilung von 125t dem Grafen vonHirschberg eingeräumt worden war, das Oberinntal von Zams bis Telfs und das Wipptal diesseits und jenseits des Brenners. Von großer Bedeutung war die damalige Vereinigung

auftrugen. Herzog Ludwig II. von Bayern vermittelte, daß BMqf q Härt mann von Augsburg den Grafen Meinhard und Albert (1263, •- Junt^II^^Iöster''Pokling) die Lehen, welche weiland Graf Albert TL : von Tirol vom Augsburger Bistum innegehabt hatte/**) mit Ausnahme/, der im Jnntale gelegenen verlieh, da letztere durch Schiedsspruch des Her» zogs dem Grafen Gebhard von Hirschberg zuerkannt worden waren.***) Nach dem Tode des Grafen Gebhard von Hirschberg (1281) erreichte Graf Meinhard, daß ihm Bischof

Hartmann von Augsburg die ihm heimgefallenen Lehen Gebhards im Jnntale, 1284 auch die Lehen in Klamm (bei Mieming) verlieh.f) Den Rest des Hirschberger Besitzes im Jnntale kaufte Gras Meinhard dem gleichnamigen Sohne des ver- storbenen Grafen Gebhard um 4000 M. ab (17. Mai 1284, Murnau). Was davon Lehen des Bischofs von Brixen war, sandte Graf Gebhard diesem auf, welcher hiemit den Grafen Meinhard und dessen Bruder Albert belehnte.ff) Älteren Datums waren andere Erwerbungen im Oberinntale

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Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 142 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
fallend, um eine Aufnahme aller von ihm in den genannten Aufsätzen zitierten Stellen gereclitfertigt erscheinen zu lassen. Es genüge daher, hier auf die Auszüge bei Trotter zu verweisen. — Gleiche Zurückhaltung mag gegenüber mehreren Stellen der Brixner Traditionen, welche einen Adeligen oder Grafen Albert nennen, geboten sein, ins besondere gegenüber zwei Traditionsakten zu um 1110—1122 und 112;—1140, in denen das erstemal (Redlich, Acta Tir. 1, S. 148 n. 424) ein Graf Albert mit einer Gemahlin

Adelheid und das zweitemal (ebenda, S. 153 n. 438) eine edle Witwe Adelheid mit ihrem Sohne Albert aufscheint. Die beiden Alberte hat schon Hormayr mehrfach als Tiroler Grafen, Adelheid als Eppanerin bezeichnet, und es ist ihm zuletzt Zösmair darin gefolgt, während der kritischere Ladurner (Archiv 4, S. 187—192) zu keinem sicheren Schluß gekommen ist. Von der Aus deutung dieser Stellen und der Stelle zu 1106 in der Chronik Konrads von Ursberg, welche einen Grafen Albert und die Bürger von Trient

eine Gesandtschaft von Bischöfen in valle Tridentina überfallen läßt, wird es im wesentlichen abhängen, ob sich der von Trotter vermutete Zusammenhang mit dem Kärntner Vizedom Albert feststellen läßt. Denn sie sind neben dem späteren tirolischen Besitz in Kärnten die stärksten Stützen seiner These. Den Grafen Albert von 1106 hat schon Ladurner (Archiv 1, S. 140—144) wohl mit Recht den Flavonern zu gewiesen; die beiden Alberte der Brixner Traditionen aber könnten auch einem eigenen, schon seit um loyo

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Books
Category:
History
Year:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Page 140 of 376
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/10(1913)
Intern ID: 484875
106 K. Klaar. ist. Außer Zweifel steht, daß obgenannter Graf Heinrich nicht ein Sohn, sondern ein jüngerer Bruder des Grafen Berthold war und diesem in den Grafschaften folgte, und daß er einen Sohn Namens Albert IV, (III.) hatte, den letzten der alten Tiroler Grafen.' Hiezu fügt Egger die nachfolgende Anmerkung: „J. Ladurner, Albert III., S. 13. — Da Albert I. bereits im Zeiträume von 1070— 1080 auftritt, Adalbert oder Albert (III.), der Letzte seines Stammes, erst am 22. Juli des Jahres 1253

gestorben ist, so reichen drei Gene rationen, Adalbert I., Adalbert II. und Adalbert oder Albert III,, keines wegs hin, den langen Zeitraum (1070—1253) auszufüllen, selbst wenn eine zweimalige längere vormundschaftliche Zwischenzeit anzunehmen, ist, wie mir sehr wahrscheinlich erscheint : nach Adalbert I. (II.) und nach Heinrich. Man beseitigte bisher diese Schwierigkeit, indem man Graf Heinrich zu einem Sohne Bertholds I. machte und ihm einen Bruder Berthold IL gab, und reichte damit umso leichter

genannten Vertrage zwischen den Grafen von Görz und dem Patriarchen von Aquileja, ist nicht ausdrücklich von einem Grafen Heinrich von Tirol die Rede und auch nicht.an einen solchen zu denken, denn schon am 24. Juni 1190 erscheint Graf Al bert III. (IV.) als Nachfolger seines Vaters in der Grafschaft Bozen (R. Kink. God. Wang., S. 102). Wenn nun aber zwischen Berthold und Albert III. (IV.) nach den Zeugnissen keine Generation sich ein schieben läßt, so bleibt nichts Anderes übrig

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Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 176 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
Th., Die Traditionen des Hoehstiftes Preising (München) IL 1909» 237 n. 1369 ; vgl. auch Voltolini, Notariatsimbrevia- turen Register, S. 517 lind die Angaben bei Santifaller L., 11 Calendarium Winth eri ed il più antico Urbario del Capitolo di Bressanone (Archivio per 1' Alto Adige vol. XVIII, 1923, Iff.) — Ein gleichnamiges Bozner Bürgergeschlecht: 1268 Dez. 23 und 1286 Juni 9, Albert Campiller (Archiv-Berichte aus Tirol L n, 1214, 2168); 1274 Nov. 11, Michel, Sohn des Albert Campillar (AB. IV. Nachtrag n. 347

) ; 1277 Sept. 10, Bertelotus et Albertus Campillerius (Horinayr, Beyträge I. 372 n. 155); 1308 Aug. 17, Agnes, Witwe des Albert Capiller, verkauft mit ihrem Sohn Albert nach Bozner Marktrecht ein Haus mit zugehörigem Grunde an dem Raine zu Bozen (a. a. O. n, 366); 1320 Febr. 18, 1323 Mai 27 und 1326 Okt. 15 Albert Campiller zu Bozen (AB. I. n. 2281, 23Q0; Sporn berger A., Geschichte der Pfarrkirche von Bozen, 1894, 79) ; 1358 Juni 6, Jakob Campiller (AB. I. n. 433) ; 1410 Febr. 24, Agnes, Tochter

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Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 333 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
kein derartiger Besitz nachzuweisen. Erst durch die Verheiratung der Tochter Adelheid des letzten alten Grafen Albert von Tirol mit dem Grafen Meinhard von Görs um 1240 sind zivischen beiden Häusern wieder gebietsherrschaftliche Zusammenhänge begründet worden 1 ). Graf Albert von Tirol erscheint 1252 als Besitzer der Schlösser Oberdrauburg und Lind, die dann auch Sitze von Gerichten waren und im mittleren Gebiet der alten Grafschaft Lurn liegen. 1240 wird auch ein Vasall dieses Grafen namens Hermann

von Brauburg er wähnt. Wann und wie Graf Albert von Tirol diesesn Besitz erworben, kann nur ver mutet werden, vielleicht infolge der Verheiratung seiner Tochter mit dem Grafen Mein hard I. von Götz um 1240 a ). Ah Mark des Herzogtums Kärnten und damit der Grafschaft Lurn gegen Westen wurde also, wie oben erwähnt, die Li enzner Klause gleich westlich von Leisach be trachtet. Doch dürfte diese Angabe nur annähernd geineint sein, das genaue Mark von dem Festungsbau der Lienzner Klause etwa

zu erMären. 1 ) Die einschlägigen Ansichten von J. Egger, M. Mayr, Zösmayr und Trotter verzeichnet sehr Mar Werunsky in seiner Òslerr, Keichsgeschichie S. 584 f. s ) Klebel (Carinthia I. Bd. 135 S. 129 u. 22-5) nimmt an, daß Graf Albert durch seine Ge mahlin Guta diese beiden Herrschaften von den Grafen von Lechsgemünde, welche früher ja auch die Herrschaften Windisch-Matrei und Lengberg im Liirngau besessen haben, erhallen habe. Doch scheint diese Verwandlschaft der Guta nicht sicher

zu sein, nach Ladurner Zt, Ferd. 14 S. 21 -war sie eine Tochter des Grafen von Wasserburg. Jedenfalls — das ist hier zu betonen — ist der Besitz des Grafen Albert von Tirol zu Oberdrauburg nicht über 1240 zurückzuver folgen.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1919
Mitteltirol : deutsches Gebiet
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Page 38 of 65
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 64 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Zuerst erschienen in den "Neue Tiroler Stimmen" 1919
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: II 58.029 ; 2.893 ; II A-23.769
Intern ID: 152663
Gruft Auf Grund dieser Vereinbarung fielen die Stifts lehen der Andechser an den letzten des Stammes der Grafen von Tirol; damit verfügte Graf Albert III. über eine Macht, die Grundlage werden konnte und mußte für eine landesfürstliche Stellung, Von der Sarka weg nordwärts bis an die Nordkette der Alpen, von Pon- talt im schweizerischen Inntale bis zur Ziller, der Grenze des Hochstiftes Salzburg, und von dem oberen Etsch- gebiete ostwärts bis zur Qstgrenze des Pustertales (nach damaligem

Verwaltungsbegriffe) lagen seine Lehen und Eigengüter, hier verstreut, dort in geschlossenem Kom plex, ungerechnet was ihm in Kärnten und Friaul ge hörte. Bereits in Albert III. treten die Umrisse des ersten Landesfürsten Tirols entgegen. Aber von jenem Gebilde italienischer Geschichtsmacherei ist, wie man sieht, keine Rede, im Gegenteil erkennt man, daß die vielgenannten Wasserscheiden so gut wie keine Rolle spielen. Albert III. hat seinen Besitz auf Kosten des Hochstiftes Trient erweitert Egno vonBrixen wurde

1247 Verweser und 1250 Bischof von Trient, Schwer litt das Hochstift unter dem Getriebe der unseligen Kirchenpolitik Kaiser Friedrichs IL; Albert III. war schon, sagen wir einmal als Realpolitiker, Anhänger der Staufer. Bischof Egno, noch immer vom kaiserlichen Gegenbischof Ulrich von Porta bedrängt, mußte sich die Hilfe seines Schirmvogtes da durch erkaufen, daß er (15, Juli 1251 auf Schloß Tirol) ihm und seinen Töchtern Adelheid und Elisabeth die 1248 durch das Erlöschen der Grafen von Ulten heim

ge fallenen Lehen übertrug. 1 ) Indessgi konnte sich Graf Albert dieser Belehnung nur wenige Tage erfreuen ; am *) Ladurner 127.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 162 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

von Tirol als Inhaber der Gerichtshoheit zu Leunan auf, indem der Burggraf Berchtold von Tirol in seinem Auftrage dort in einer Sache des Stiftes Weingarten einen Gerichtstag abhält (s. oben S. 120). Vermutlich hat Graf Albert schon damals den nördlichen Teil des Eppaner Gebietes seinem Burg grafen auf Tirol unterstellt und dieser mit Rücksicht auf den Rang des Stiftes Wein garten in seiner Sache die Amtshandlung vorgenommen, auch dürfte schon damals oder bald nachher das Schubverhältnis

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 481 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
zu Severs, Pfarre Keller (AB. II. 2991); Atz-Schatz I. 212. — Ein gleichnamiges Geschlecht findet sieh dort im 12., 13. und 14. Jahrhundert: 1153—1160 ein Edler (!) Wezil de Severes apud Bozen, seine Gattin Oute und sein Bruder Counradus (Ried, Greifen stein 367), 1106 Dez. 3 Conradus de Sefrs als Zeuge (Zahn. Cod. Austr. Fris. I. n. 113). c. 1211 ein Rudolf von S. als Zeuge in der Schenkung des Schlosses Sumersberg durch Graf Albert von Tirol (AT. I. 539), und zwar in der Zeugenreihe nach dem Brixner

Ministerialen zwischen Waltmann von Klausen und Albert Zant, auf den dann Notar Ercetus folgt; der Stand des Waltmann von Klausen ist nicht nachzuweisen; im Register AT. I. 336 wird Albert Zant als Ministeriale bezeichnet, was aus der gen. Trad.- Urk. hervorgeht, in der zwei Töchter des A. Z. zugleich mit einem Sohne des Ministerialen Rüdbert von Sumersberg durch den Grafen von Tirol geschenkt werden und im zweiten Teile der gen. Trad, diese Schenkung als datio (alodii et) ministerialium bezeichnet

von Severs und Albert Zant jedenfalls ritterlichen, wenn schon nicht ministerialischen Standes sind. — Ein (wohl der oben genannte!) Rudolfus miles de Severs wird im Cai. Winth. zum 22. Aug. genannt; er schenkt der Kirche von Brixen ortum in Bozano in loco Pontus (NG. III. 9). — Vgl. auch die Ende des 12. Jahrh. gen. Reginbert, Fridrich, Pabo, Got- schalc, Marchwart de Severs (Mon. Boica VIII. 400 ff.), — Die folgenden Stellen ergeben für die Kenntnis der Standes zugehörigkeit der Severs

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Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 267 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
entnommen, .welches weder im k. P».eiclisarcliive, noch in der 'Handschriften-Sammlung der k. 'Staätsbiblothek in München, noch auch, im Archive der Stadt Wasserburg am Inn aufzufinden war, kannte Ladurner, da er dieselbe mit der Angabe iim 1208 oder .1209 in seiner Abhandlung : Albert III, und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol, (Zeitschr. d. Ferd., III. Folge, 14. Heft, 1869, S. 20, 21), ganz abdruckt^ and unter der Jahrzahl »ums Jahr 1210« in seiner Veröffentlichung:' Urkundliche Nötigen

sein, während der Vorname Balduin in demselben niemals vorkommt. Von der Voraussetzung ausgehend, daß diese Urkunde um 1208 oder 1209 ausgestellt worden sei, berichtet Ladurner in der erstgenannten Abhandlung weiter, daß Graf Albert von Tirol gegen Ende d. J, 1208 seinen Oheim, Bischof Friedrich von Trient, zum Reichstage nach Augsburg begleitet habe, daß er am 18. Januar 1209 noch in Augsburg anwesend gewesen, daß er entweder auf der Hinreise oder auf dem Rückwege mit dem Grafen Konrad von Wasserburg am Flusse Zill

er zusammengetroffen sein dürfte und daß hier vielleicht die Abmachungen über eine eheliche Verbindung zwischen einer Tochter dieses Grafen und dem Grafen Albert von Tirol getroffen worden sein könnten. Nun ist es allerdings richtig, daß Graf Albert sich um die angegebene Zeit verheiratet haben dürfte, da er um das Jahr 1211 als verheiratet beurkundet ist, (Act. Tirol. I. S. 192 N. 539), und zwar mit Uta oder Juta unbekannten Ge schlechts, in welcher Ladurner, wegen des i. J. 1232 in-Graf Alberts Händen urkundlich

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1926
Über Eigenleute und Eigenleuteteilungen in Tirol
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Page 5 of 13
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ / [A. Wretschko]
Place: Weimar
Publisher: Böhlau
Physical description: S. 366 - 374
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte : Germanistische Abt. ; 46
Subject heading: g.Tirol;s.Leibeigenschaft ; <br>g.Tirol;s.Leibeigener
Location mark: II 109.137
Intern ID: 204061
werden sollten, 4 ) Es sind dies daher, entsprechend der Unfreiheit der Ministerialen, ge wissermaßen „Kigeiüenteteilungen'. So sagt 2. B. der Vortrag zwischen Brixen und dein Grafen Albert von Tirol (1227), es sollen aus Wechsel - heiraten „heredes et pneii' zwischen beiden Herren „commumter et eine contentione' derart geteilt werden, daß ohne lüicksicht auf das Ge schlecht die Hälfte von ihnen der Kirche, die andere dem Grafen zufällt und dio Nachkommen beiderlei Gesohloehtß ,,hiiK; inde ab utmquc piuto

generata poreipiat utramque portionom hereditatis acquale: n'. Au'h nach dem Übereinkommen von 1241 sollte es zu Teilungen kommen, wobei dieser Vertrag noch die Klausel aufnahm, daß, wenn ein Teil den andern ersuchen würde, mit ihm die Teilung vorzunehmen, dieser liieizu binnen Monatsfrist veipfliehtct sei. Der große Teilungsvei'tr&g zwischen «Jen Brüdern Meinhard und Albert von Gönz-Tirol (1271 ) regelte u, a, auch in besonderer Art den Fall, daß zwei Ministerialen, die Meinhard zuge- Erhebung in don

ff.), dann von 1263 und von 1271 8. 367 1 ferner Jäger I 446ff., Fajkmajer 173ff. und Werunaky GßQff.' Vgl. ferner den Vertrag des Grafen Albert von Gora mit dem Bischof von Freising (127.5, April 17. Lionz) FRA 31. 330, sowie jenen zwischen Brixen und Nen nt il'fc (1275, Februar 13.) liier mit Ausschluß der Ministerialen ebd. 34. 135. — Ganz allgemein gefaßt ist der von 0. Stolz (OF 428) erwähnte Teilungs vortrag der Brüder Meinhard und Albert von 1200 (nicht 1294), August 24. Innsbruck. *} Für andere Gebiete

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 302 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
gleichfalls durch Kaus.fff) Gefördert wurde die Entwicklung eines felbftändigen Landes Tirol durch die oben (©. 489) erwähnte Realteil ung des gesamten Besitzes der Grafen Meinhard und Albert vomì Marz'T271, Burg Tirol, durch welche erster« die Gebiete westlich, der letztere die Wich -de r SaSlacker. (oder Mühlbacher) Klause am Eingange ins Pustertal erhielt. Der An- teil Meinhards wird im Teilungsvertrage selbst als comitatus et dominium Tyrolense bezeichnet. Allerdings blieben diesem Bertrage zufolge

Mein- hard IL von Tirol die Notlage des von aufständischen Edlen, Ministerialen und Bürgern seiner Residenzstadt ^owie von den lombardischen Ghibel- linen bedrängten Bischofs Egno seit 1265 dazu, die Stadt Trient und 1 einen großen Teil des Bistums in seine Gewalt zu bringen. Bischof Egno sah sich genötigt,'in einem zu Bozen 27. November 1269 mit den Grafen Meinhard und Albert geschlossenen Vertrage diesen sehr bedeu- tende Zugeständnisse zu- machen. Kraft derselben sollten alle Einkünfte aus den Mauten

. Bisher hatte der Graf von Tirol nur ein Drittel des Zolles'in Bozen (Stolz in: WG. XCVII, 578). Nur die Gefälle der Appellations- und der freiwilligen Ge- richtsbarkeit. sollten dem Vertrage von 1269 zufolge dem Bischof allein zu- stehen (Dur ig in: ZFTV., III. F., 9...H., S. 82). Gelegentlich des Tei- lungsvertrages vom 4. März 1271 wurde bestimmt, daß die Grafen Mein- hard-und Albert die von ihnen okkupierten Güter, Schlösser und Juris- diktionen der Kirche und Stadt Trient und besonders das Schloß

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Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1919
Mitteltirol : deutsches Gebiet
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Page 37 of 65
Author: Straganz, Max / von Max Straganz
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 64 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Zuerst erschienen in den "Neue Tiroler Stimmen" 1919
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Landeskunde
Location mark: II 58.029 ; 2.893 ; II A-23.769
Intern ID: 152663
Grafschaft Vinstgau zu Lehen und waren seit ca. 1170 Mitbesitzer der Grafschaft Bozen. Albert, der letzte Mannessprosse dieses Geschlechtes, berechnet 1251 den Lehensbesitz innerhalb des Stiftes von Neuhaus bis Pontalt auf 20.000 Pf, Noch schlimmer ging es den Bischöfen von Brixen. Erst drückten auf sie die Grafen von Andechs als stiftische Lehensträger, bis die Er mordung König Philipps 1208, an der man ihnen einen Anteil zuschob, dem Bischof einiges Atemholen gönnte. Die Stiftsvogtei kam

an die von Tirol, die auch die brixnerische Grafschaft im Eisacktale bekleideten. Doch auch die Andechser gewannen einen Teil ihrer deren renen Lehen zurück, Graf Albert von Tirol besaß bloß zwei Töchter,, Adelheid und Elisabeth, diese vermählt mit dem Grafen Meinhard von Görz, jene mit dem letzten Andechser, Herzog Otto II. von Meranien. Albrechts Bemühen ging dahin, seinen Schwiegersöhnen die Nachfolge in den Kirchenlehen sicherzustellen. Nicht schwer gelang ihm dies hinsichtlich der Bischöfe von Chur

und Trient. Länger widerstand Egno von Brixen, der letzte Sprosse des Hauses Eppan, Aber auch er sah sich genötigt, 1241 Albert und dessen Schwiegersohn Otto II, von Meran die entsprechenden Lehen nördlich und südlich des Brenners gemeinsam zu übertragen ; nur die Stifts vogtei sollte einer von ihnen unter des anderen Zu stimmung ausüben; nach seinem Ableben hat sie nach Erbrecht auf den anderen überzugehen. 1 ) Mit Otto IL Tode 1248 sank der Andechser Mannesstamm in die ! ) Vgl. hierüber vorzüglich

Durig, Beitr. zur Gesch. Tirols in d, Zeit Bischof Egnos v. Brixen und Trient in der Zeitschrift d. Ferd. i860, 32f. und P. Just. Ladurner, Albert III. Graf v. Tirol, ebenda 1865, 9S1

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Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 60 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
Heinrich setzte 1326 seinen natürlichen Bruder (sowie Albert von Gamyan und Heinrich, Domherr zu Brixen, natürliche Söhne Mainrads II. von Tirol-Görz) zum Hauptmanne daselbst: „in der Grafschaft Königsberg und Jaufen'. Dieser natürliche Bruder wurde von König Heinrich sehr geliebt und (wie auch Albert) mit vielen Gütern ausgestattet und hat von ihm auch den Namen und das Wappen der eben ausgestorbenen Grafen von Eschenloch (in Bayern), deren Güter auf die Grafen von Tirol übergegangen waren, erhalten

(Gespalten; vorne in W. ein halber, g. bewehrter, r. Adler an der Spaltlinie ; rückwärts in S. eine w. Binde). Dasselbe Wappen führte auch Albert von Camyan, des Grafen Heinrich von Eschen- Ioch Bruder (von Vaterseite), sowie der dritte Bruder Heinrich, Domherr von Brixen, und da dieser Heinrich, Graf von Eschenloch, 1319 auch Schloss und Gericht Ulten erhalten hatte, so trägt heute noch das Schloss Ulten den Namen „Eschenloch' und das Eschenloch'sche Wappen war Gerichtssiegel für Ulten, sowie

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Category:
Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1928
¬Die¬ Anfänge des Bergbaues und Bergrechtes in Tirol.- (Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte ; 48)
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Page 15 of 61
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Weimar
Physical description: S. 207 - 263
Language: Deutsch
Notations: (= Bd. 61 der Zeitschrift für Rechtsgeschichte)
Subject heading: g.Tirol ; s.Bergbau ; z.Geschichte Anfänge-1400 ; <br />g.Tirol ; s.Bergrecht ; z.Geschichte Anfänge-1400
Location mark: III 101.780
Intern ID: 168000
. 2 ) Würde man also dem Hochstiftc Trient den ur- 3 ) Näheres bei Zösmair a. a. 0. S. 306ff., dooh sind die Belege bei ihm nicht nach der besten Überlieferungsform zitiert. Die Urk. von 1236 und 1230 für Ne visti ft ist im Wortlaut abgedruckt in Font. rcr. austr. 34, S. 101 und 107 {„salina mia in Tati er' bzw. „in Tauro', wo bei sich „sua' auf den Grafen Albert von Tirol bezieht). Die Urkunde von. 1232, bisher nur in einem ganz kurzen Auszug bekannt (Ladurner in Zeil sohr. d. Fcrd.10, S. 73), liegt im Original im Archiv

des Stosses Arz (Arsio im Honsberg) und lautet gemäß einer nur vorliegenden vollständigen Abschrift: Graf Albert von Tirol verleiht dem Spital ,,in Ri t ano (auf dem Ritten bei Bozen) XIX carrunculas (Karren) sali« singulis anriis persolvandas de ßalina men, quam haben in Intal iuxta Takt castrum menni'. Dieser nähere Wortlaut der ältesten Urkunde, weiche über die Saline in Tb a tier handelt, ist sehr wichtig, denn es sagt uns mit Entschiedenheit, daß die Saline l>csitz dos Grafen von Tirol

war, daß sie in dei* Nähe des Schlosses '1 haucr, das etwa line halbe Stunde oberhalb des gleichnamigen Dorfes am Berge liegt, sieh befand, und daß jenes »Schloß damals bereits auch Besitz des Grafen Albert von Tirol war. liei der Abfassung meiner „polit.-histor. Lnndea- benehreibung von Tirol' (Arch. f. östcrr. Gesch. 107, S. 242L) hatte ich noch keine Kenntnis vom Wortlaut dieser Urkunde, sonst hätte ich dies durch erwähnt und. nicht gesagt, daß bis zum Jahre 1248 das Schloß Thaur alleiniger Besitz der Grnftm

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Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 178 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
.) Im Monate Juli 1312 kam Gerold, Bischof von Cremona und Generalvikar der Kirche von Aquileja, nach Meran. Er ver mehrte die Ablässe, welche Bischof Sifried zur Förderung des Kir chenbaues erteilt hatte. Am Freitag nach dem Feste des hl. Jakob d. Ä. (25. Juli) 1324 bewilligte Rudolph II., Bischof von Chur, dem Edlen Albert von Vorst bei Meran und seiner Gemahlin Sygenue in der St. Nikolauskirche einen Altar zu stiften, auf dem einige Messen gelesen werden sollten. Zu Ansang des Winters 1325 reiste

Johannes I., Bischof von Chur, nach Meran und be ehrte den Edlen Albert von Vorst am 22. Dezeràr mit einem freundlichen Besuche. Albert von Vorst bestimmte nun vor dem Bischöfe die Messen, welche auf seinem von ihm 1324 gestifteten Altar gelesen werden sollten, noch näher. Die Zeit des Kirchenbaues ist äußer der bereits genannten mit einer langen Reihe von Stiftungen an die St. Nikolauskirche ausgefüllt. Karl von Hebenstreit führt in seiner Chronik von Meran an, daß die St. Nikolauskirche im Jahre 1334

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Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 270 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
. Nr, X. Ferner berichtet Kögl, daß Albert von Rafenstein, Bischof von Trient 1 ), der Nachfolger Friedrichs auf dem bischöflichen Stuhle, »im Jahre 1220 die Burghut von Rafenstein nicht seinen Ver wandten, sondern den Brüdern Friedrich und Berthold von Wanga anvertrau te «. 24. Neue Zeitschrift des .Fdrdinandeums, II. Folge, XI. Band, 1845.—-J. Kögl: Die erloschenen Edelgeschlechter Tirols, S. 113 und XII. Band, 1846, S. 184 Daß hier eine Verwechslung mit einer Urkunde, ausgestellt am 2. Juni 1255 zu Trient

2 ), nach welcher Bischof Egno von Trient die Brüder Friedrich und Beral, die Söhne Adalbero's (II.) von Wanga, mit der Obhut der Burg Rafenstein belehnte, vorliegen könnte, er scheint doch wohl ausgeschlossen, da die von Kögl angegebene Jahres zahl in die Regierungszeit des Bischofs Albert fällt, und da er es ausdrücklich als »auffallend« erklärt, daß der Bischof die Burghut nicht seinen Verwandten, sondern beiden Brüdern von Wanga über trug. Eine Bestätigung der Angaben Kögls kann ich leider nicht geben

, da mir das Original, nach welchem Kögl berichtete, nicht be kannt geworden ist. Schließlich ist noch anzuführen, daß auch v. Mayrhofen einen Laien Friedrich von Wanga kannte, dessen einzige Beurkundung als Demnach dürfte die Ausstellungszeit dieser Urkunde zwischen d. J. 1219 und den Anfang d. J. 1227 zu setzen sein, wahrscheinlich näher an letzteres. ') Bischof Albert regierte v. J. 1219 bis um die Mitte d. J. 1223; vergi. Ladurner, Die Edlen von Wanga, a, a. 0. S. 230. *) R. Kink, Cod. Wang., a. a. 0. S. 384

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Books
Category:
History
Year:
1899
¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
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Page 130 of 256
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Wien
Publisher: Selbstverl. der Heraldischen Ges. "Adler"
Physical description: 252 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nonsberg ; s.Adel ; z.Geschichte
Location mark: III 102.497
Intern ID: 109966
. Rallo bildet eine Fraction von Tassullo und hatte schon in der ältesten Zeit ein eigenes Adelsgeschlecht, welches sich „von Rallo' nannte und zeitweise sehr bedeutenden^ Besitz hatte, wenngleich von einem Schlosse Ballo in keiner Urkunde etwas zu finden ist. Jordanus von Rallo (Cod. Wang. Nr. 10) erscheint 1163 unter den vor nehmen Vasallen des Bischofs Albert in der Sitzung des adeligen Hofgerichtes (curia nobilis) unter dem Schlosse Formigar (Firmian, heute Sigmundskron

), und wird in der Reihenfolge genannt unmittelbar nach den Grafen Albert und Berthold von Tirol, Arnold von Greifenstein (-Eppan), Eberhard und Arpo von Flavon, was für die Vornehmheit des Geschlechtes Zeugnis gibt. Albert von Rallo wird 1302, Otto von Rallo 12nS, Oristanus 1245 (als Richter in Bozen) genannt, Heinrich von Rallo als Deean von Trient 1336—1344, und fast gleichzeitig Petrus von Rallo als Erzpriester von Lagare und Canonicus von Trient. Die markanteste Persönlichkeit ist aber jener Sandras von Rallo

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