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Title A - Z
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Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 7 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
II. von Ttodank. Friedrich, lebte 1180, 87, 88, war ohne Nachkommen schon todt IHargaretb, 1266, Gattin Jacobs von Nata (Nauzes). Gerwig, 1230 ge nannt, war verehelicht, and hatte einen Sohn Namens Gottfried. Gottschalk, Chor- brnder (Canonicus) |zu Brixen, 1167, 1218. Gottschalk 1218 Ansprüche auf Leibeigene, und gab sic dem brixnerischcn Bischöfe Berthold von Ncifcn auf; mit seiner Frau Reichza, und mit Willen seines Bruders Heinrichs Söhnen: Ernest und Albert gab er zu seinem, zu ihrem und zum Seelenheile

der Vorderen einen Hof zu Vinte! nach Neustift. Hermann, des Albert« Bruder , baute und bewohnte die westlich von Brixen gelegen« Burg Pfeffersberg, von der er sich betitelte, erscheint mit seinem Vater 1164, und mit seinen Söhnen 1195, aber nicht mehr 1241. ' ' c Frau blieb unbekannt. Heinrich I. von Voigtsherg, brixnerischer Minisle- ri.-il. 1187, 98; „,R seinen Söhnen und mit seinem Bruder Emest verglich er sich 1230 wegen verschiedener Güter mit dem Domcapftel zu Brixen. Sein« Gattin Lieba schenkte

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

an der Fehde sei nes Vetters 1277, und musste Garten mit dem Burgstall und den Wiesen an Bruno aufgeben; er lebt noch 1291, und wurde in Ncustift begraben. Dessen Gattin hicss Adelheid; sie iibcrgsf? -l!s Witwe 1S0S mit Willen ihrer Söhne Albert und Wilhelm den Hof Sleinwärd hinter Schalders für Jalirtnge nach Neustadt; mit ihrem Sohne Albert n Bischof« Johann Wülfing mit jährlichen Zinsen und Weissathen etc. an den Hof Ko ; 1309 verzichtete sie zu Gunsten desDomcapitel auf Vorderrigga, und 1315 trat

, 1327, der Letzte seines Namens. Heinrich IV., CjuiDnicus zu Bri- Albert IV,, Canonicus zu Bri sen, 1291, stiftete hier 1316 einen Jabrtag, f 1326. Eine wurde Klosterfrau in Gattin des Rejmberl von Bäben, 1327. Heinrich V. von Garrnstein hatte eine blutige Fehde mit dem brixnerischen Bischöfe Matthäus Konzmann 1356, gerieth in dessen Ge fangenschaft, musste Garrnstein sanimi nem Gerichte diesem Obertassen (womit 1373 Hanns Segenser belehnt wurde) und das Land meiden. Im J. 1364 begnadiget, starb

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Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

, bei der Kirche St. Cosmas und Damian, unter dein Schlosse Greifenstein gelegen, und weihte diese ein. r Urkunde des Bischofs Conrad von Trient; seine Gattin blieb unbekannt. Alhreeht, ein Bruder d lebte UOI, I2U3 , dessen Hausfrau ö a Botzen , und erscheint noch ij r trientnerischen Urkunde 1237. ■ lebte 1201, 1203, 121 i und scheint kinderlos gestorben z Friedriehl. (FriciusJ von G re ifen stein, erscheint mit seinem Vater 1239, dann 1363, 71, 76, 93; er wollt« 1373 mit Willen seiner Vettern Albert, Fritz

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

geheissen), beigenannt der Pfnff, wurde 1238 bischöflich-lrientnerischer Richter zu Botzen, und 1257 vom BisclinTe Egno Grafen von Eppan sammt seiner Hausfrau Adelheid Treutine mH dem Schlosse Greifenstein belehnt, mit der Bedingung, dasselbe offen zu halten, es nicht zu veräussern, und jährlich 150 Pfund an die bischöfliche Kammer zu erlegen. Zufolge einer anderen Vormerkung fibergab er 1263 dem Grafen Albert von Görz und Tirol das z i n s w o i s e besessene Greifenstein, und das ihm um 80 Pfund

Berner versetzte Gericht der Stadt und des Marktes Botzen. Albert machte nun Greifenstein wehrhaft, und dessen Bruder Meinhard II. erwarb sich die Hälfte der zum Schlosse gehörigen Güter. (Zeitschrift des Ferdinandeums zu Innsbruck, Jahrgang 1828, pag. 187, '• Eine Schwester Christians { Chri stina) f lHlMi , war die Gattin Wern- hers von Weineck. (Hildebrand oder Hildbold) von Weineck verkaufte 1356 den von s einer Grossmut ter h erführe dcnAntheil an Greifenste dem Heinrich von Starkenberg. Conrad

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
, und vertrieb denselben aus den Besitzungen. Als er dessen Schenkung in das Spital zu llrixen hörte, riss er den gedachten Weinberg gewaltsam an sich, und gab ihn Rudolphen von Schrambach zum Lehen. Auf dem Todtenbette kam ihm die Heue, und er verordnete die Rückstellung des Weinberges; dazu mussten seine Söhne i. J. 1242 vom Grafen Albert von Tirol geswungen werden. Dessen Frauen: 1. Ilftilka, Tochter Conrads von Undank ; 2. IWechlild, Tochter Arnold II. von Rodank» 1323, 35-, 3. Gratin Agnes

Techetsch. 1268 einen Jahrtag zu genannt, Albert oder Acblin, erscheint mit seinen Brüdern 1208, todt 1297. mut« Tochter Ar nolds von Rasen, Hartmann von Feld- • hurns, genannt von Pedrazz, erscheint mit seinem Vater 1272, dann 1278. Frau; unbekannt. Hiig-w I,, Herr von FelTthurns, Stein am Ritten*) und Trostberg (Trostburg), lebte mit dem Vater 1237, laute mit den Edlen von Teisa das Schloss Yidrol in Vjlinoss, das vertragsmässig 1241 geschleift werden sollte, ge brauchte 1213 fünf Thürme in eben

so vielen Feldern, die sich vom Mittelpuncte aus gegen den Umkreis erhoben, im Sieget, und stand öfter dem brixnerisehen Bischöfe Bruno, Grafen von Kirchhcrg, gegen den Stiftsadel bei. Aus dem Vertrage dieses mit den Grafen Mein hard und Albert von Görz und Tirò] 1265 , wodurch sie sich versprachen, fünf Jahre lang Hille und Beistand innerhalb der Bisthiimer Trient, llrixen und Chur wider alle Feinde, nur mit Ausnahme des Herrn Hugo von Feldthurns. weichen der Bischof unter einer Strafe von 200 Mark

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

3
Books
Category:
History
Year:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Page 128 of 408
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/6(1909)
Intern ID: 484884
Studien z. Verwalfcungsgesch. d. Hochstiftes Brisen im Mittelalter. 12o- heren Vögte des Hochstiftes besaß eine, derartige Machtfülle, wie ge r - rade Graf Albert v, -Tirol, dem es durch seine überaus kluge Politik gelungen war, sich zum tatsächlichen Herrn in Tirol zu machen 1 ). Obwohl Graf Albert von Tirol es dulden mußte, daß dem Herzog Otto v. Andechs-Meranien, dem Bruder des im Jahre 1209 geächteten Markgrafen Heinrich von Istrien, auf Veranlassung Kaiser Friedrich II.,. Bischof Heinrich

von Brixen im Jahre 1232 die Grafschaften Unter inntal und Pustertal, sowie die Schlösser Matrei, Vellenberg und. Michaelsburg samt allem Zubehör, zurückverlieh, so hatte er es den noch verstanden, den etwaigen Anfall dieser genannten Grafschaften sich zu sichern. Im Jahre 1241 zwang Graf Albert von Tirol den Bischof Egno von Brixen, ihn und seinen Schwiegersohn Otto IL von Meranien gemeinsam mit den Brixner Lehen zu belehnen. Als Herzog Otto II. von Andechs-Meranien im Jahre 1248, als der letzte männ

liche Sproß dieses Hauses, starb, bemächtigte sich Graf Albert youl Tirol sofort der Besitzungen desselben. Ebenso hatte Graf Albert im Jahre 1240 den Bischof Aldrigett von Trient genötigt, die Erblich keit der Trientner Stiftsvogtei auf seine Töchter auszudehnen. Sein Schwiegersohn Grat Meinhard I. von Görz-Tirol, und dessen Sohn Graf Meinhard IL vollendeten das von Graf Albert mit so großem Erfolge begonnene Werk; unter ihnen gelangte die Tiroler -Lande's 1 hoheit auf allen Linien zum siegreichen

4
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 266 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
erscheinen (Sinnacker 3, 475. 591. 609). Hatte schon Graf Albert III. von Tirol als Vogt des Stiftes Brixen und Verwalter von dessen Grafschaftsrechten in der Grafschaft Pusterthal sich in Verbindung mit den ger'ade im freisingischen Antheile des Puster thaies sehr begüterten Herren von Wehberg, die wohl ursprünglich freisingische Stifts- **) Am Rande von späterer Hand: die zwei ausschüße und nachbarschafta- cassier. Zell I. 527 2. Soll ein haubtman ') durch die herschaft und nachbarschafl ge- sezt

werden, der den gemaióen nuz, und was durch herrschaft und nach- Ministerialen waren, nun aber die seinigen wurden, mancherlei Uebergriffe gegen Innichen erlaubt, so benützten seine Erben, die Grafen von Garz, Meinhard II. und namentlich Albert, die ihnen von den fremngiscken Bischöfen übertragene Vogtei und deren Bedrängniss durch die Welsberger, die selbst einmal die Vogteigewalt sich anmassten, nicht allein zu allerlei vorübergehenden Vexationen des Vogteigebietes, wie einzelne frühere Vögte, sondern geradezu

, um den Bischöfen den grossten Theil desselben vollends zu entziehen, ungeachtet der im Jahre 1285 mit Freising ge schlossenen Uebereinkunfb (Zahn, Codex Austro-Frising. 1, Nrn. 392.393). Danach hätte Albert nur die höhere Gerichtsbarkeit im Stiftsgebiete besorgen, die andere den vom Stiße bestellten Amtsleuten verbleiben sollen', aber der Graf übertrug den zu Welsberg und Sillian bestellten Richtern nicht allein die höhere, sondern auch die niedere Gerichtsbarkeil, wenn vielleicht nicht vom Anfange

an, so jedenfalls bald} der liom Bischöfe für Innichen bestimmte Richter behielt nur den kleinen Be zirk der spatem Hofmark Innichen, der das übrige Gebiet in zwei natürlich sich scheidende Hälften theil/,e s So entstanden die beiden Gerichte oder Landgerichte Wein berg und Sillian. Aber die Welsberger Uess Graf Albert auch nicht aufkommen, sie muasten Welsberg von ihm zu Lehen tragen, verloren die, wie es scheint, früher be sessene Burg Heunfels ganz und sahen sich selbst genothigt, aus dem Bezirke Sillian

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Page 511 of 580
Author: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 566 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Subject heading: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Location mark: II Z 92/7
Intern ID: 104570
Bt. Ulrich in Augsburg und den drei Brüdern: Ernst, Gottschalk, Domherrn zu Brixen, und Heinrich, der das Kreuz genommen hatte, wegen eines Gutes zu Pfaffenhofen; stirbt um 1229 1B ). 371. Heinrich, Domherr. Sohn Keimberts II. und Bruder des Domherrn Albert und Wilhelms 1 ®), Als Domherr 1291 bis zirka 1806 17 ). 372. Wilhelm, Domherr. Jedenfalls aus der Linie Voits- berg-Gernstem. Als Domherr 1336 nach April 24 ,8 ). *) AT. I. 455, 463, 464; Mayrhofen, Genealogien; Mairhofer, Voitsberger

23 und Geschichtsfreund 1866, 296 identifizieren diesen Albert des Cai. Wint. mit Dom herrn Albert I. (1263—1286); a. a. O. und TE. I. 153 geben ferner an, daß die Schenkung- der s. Gotthard-Kapelle 1278 erfolgt sei, was ebenfalls für Albert I. sprechen würde; als Quelle dieser letzteren Angabe findet sich nur bei Geschichtsfr. 1, c. „Arch. Brix.', während der sonst in Quellenangaben sorgfältige TR. darüber nichts erwähnt. — Auf Grund der oben angeführten Urkunde von 1316 Juni 3 (Übergabe von Vorder-Rika

, AB. II. 2233) und der damit übereinstimmenden Angabe im Calend. Wint. möchte ich jedoch annehmen, daß wir es hier mit Domherrn Albert II. (1291—1326) zu tun haben. — Da aber Rike (Bigger) kein 32* 499

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 15 of 218
Author: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1998
Intern ID: 192457
1253 1254 1271 1271 Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte im Inn- und Pustertal. Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan-Ulten. Da Albert von Tirol auch diesmal erfolgreich seine Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan, mit der Grafschaft Eppan. Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt mit anderen Worten, beide Hochstifte

unter seine Herrschaft gebracht. Aus die sem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung 'Herrschaft der Grafen von Tirol ' oder einfach “Grafschaft Tirol” auf und setzt sich gegen die äl tere und unpolitische “Land im Gebirge” durch. . Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe

, Meinhards III., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. 1295 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Gebhard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal. Dann ging er dar an, seine Steilung in Tirol auszubauen, indem ersieh ge schickt die Zeit des Interregnums (der kaiserlosen Zeit) zunutze machte. Die Macht der Bischöfe, deren Schutz er übernommen hatte, wurde

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 15 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2001
Intern ID: 273893
1253 1254 1271 1271 Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte im Inn- und Pustertal. Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan-Ulten, Da Albert von Tirol auch diesmal erfolg reich seine Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan, mit der Grafschaft Eppan. Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Worten, beide Hochstifte

unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol ' oder ein - fach „Grafschaft Tirol' auf und setzt sich gegen die älte re und unpolitische „Land im Gebirge ' durch. Graf Albert III, von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe

, Meinhards III., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande GÖrz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. 1295 Meinhard kaute nun vorerst von seinem Onkel Gebhard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal. Dann ging er dar an, seine Stellung in Tirol auszubauen, indem er sich ge schickt die Zeit des Interregnums {der kaiserlosen Zeit) zunutze machte. Die Macht der Bischöfe, deren Schutz er übernommen hatte, wurde

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 15 of 230
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1999
Intern ID: 273891
1253 1254 1271 1271-1205 Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte im Inn- und Pustertal, Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan-Ulten. Da Albert von Tirol auch diesmal erfolg reich seine Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan, mit der Grafschaft Eppan. Damit hat Graf Albert von Tirol die trienfnehschen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Worten, beide Hochstifte

unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol“ oder ein fach „Grafschaft Tirol“ auf und setzt sich gegen die älte re und unpolitische „Land im Gebirge“ durch. Graf Albert IIIL von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe

, Meinhards III., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Gebhard von Hirschberg dessen Anteil im Inntai. Dann ging er dar an, seine Stellung in Tirol auszubauen, indem er sich ge schickt die Zeit des Interregnums (der kaiserlosen Zeit) zunutze machte. Die Macht der Bischöfe, deren Schutz er übernommen hatte, wurde

10
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 15 of 231
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2000
Intern ID: 192443
1253 1254 1271 1271 Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte im Inn- und Pustertal. Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan-Ulten. Da Albert von Tirol auch diesmal erfolg- reich seine Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan. mit der Grafschaft Eppan. Damit hat Graf Albert von Tiro! die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Worten, beide Hochstifte

unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol' oder ein fach „Grafschaft Tirol' auf und setzt sich gegen die älte re und unpolitische „Land im Gebirge' durch. Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben, Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe

, Meinhards III., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustorta! ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. ■1295 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Gebhard von Hirschberg dessen Anteil im Innlal, Dami ging er dar an, seine Stellung in Tirol nuszubnuen, indem er sich ge schickt die Zeit dos Interregnums (der kniserloson Zeit) zunutze machte. Die Macht der Bischöfe, deren Schutz er übernommen hatte, wurde

11
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 15 of 242
Author: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/2002
Intern ID: 245260
1253 1254 1271 1271 Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte im Inn- und Pustertal, Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan-Ulten. Da Albert von Tirol auch diesmal erfolg reich seine Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan, mit der Grafschaft Eppan. Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Worten, beide Hochstifte

unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol ' oder ein fach „Grafschaft Tirol' auf und setzt sich gegen die älte re und unpolitische „Land im Gebirge“ durch. Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe

ihres Vaters, Meinhards Hl., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, dass Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. 1295 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Gebhard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal. Dann ging er daran, seine Stellung in Tirol auszubauen, indem ersieh geschickt die Zeit des Interregnums (der kaiserlosen Zeit) zunutze machte. Die Macht der Bischöfe, deren Schutz er übernommen

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Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 364 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Gericht Virgen, Anfänge indem er es damals zusammen mit dem Schlosse Oberdrauburg dem Erzbisehofe Von Salzburg als Preis für seine Freigabe aus der Kriegsgefangenschaft übergeben mußte, ebenso drei Schwaigen dortselbst besonders 1 ). Vermutlich war mit dem Schlosse Virgen damals auch die Herrschaft über das umliegende Gebiet im Ausmaße des Gerichtes und der Pfarre Virgen verbunden. Wie Graf Albert von Tirol in den Besitz von Virgen gekommen ist, ist nicht sicher zu entscheiden, vermutlich

durch seine Verwandtschaft mit den Grafen von Görz. Daß Graf Albert von Tirol als Vogt über das Kloster Neustift, das ja einigen grundherrlichen Besitz in Virgen und Defereggen gehabt hat, eine Herrschaftstellung dortselbst errungen hat, ist kaum anzunehmen, weil jener Besitz hiezu doch zu wenig geschlossen gewesen ist. Jedenfalls ist nach dem Tode des Grafen Albert von Tirol Schloß und Gericht Virgen an die Grafen von Görz übergegangen, anläßlich der Teilung der Graf schaften Tirol und Görz von 1271 setzt der Inhaber

der letzteren, Graf Albert von Görz das „Castrum Virge' mit allem Zubehör als Pfand für die Einhaltung des Ver trages und 1275 weist er seiner Gemahlin auf das Castrum Virge et bona ibidem ac pertinentia universa' 2000 Mark für ihr Heiratsgut; das zeigt, daß damals mit dem Schlosse das Amt mit bedeutenden Einkünften verbunden war 2 ). Der Erzbischof von Salzburg hat die Rechte des Grafen Albrecht von Görz auf „die Burg Virgen und die Gegend' d. i, das Gericht in den Verträgen von 1292 nnd 1308 bestätigt

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 162 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

von Tirol als Inhaber der Gerichtshoheit zu Leunan auf, indem der Burggraf Berchtold von Tirol in seinem Auftrage dort in einer Sache des Stiftes Weingarten einen Gerichtstag abhält (s. oben S. 120). Vermutlich hat Graf Albert schon damals den nördlichen Teil des Eppaner Gebietes seinem Burg grafen auf Tirol unterstellt und dieser mit Rücksicht auf den Rang des Stiftes Wein garten in seiner Sache die Amtshandlung vorgenommen, auch dürfte schon damals oder bald nachher das Schubverhältnis

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

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Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 616 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
Tode des Grafen Gebhard v. Hirschberg, und Adelheid, Gemahlin Meinhard's I. von Görz. Ms im Z. 1253 Albert III. starb und mit ihm der letzte männliche Sprosse der Grafen von Tirol erlosch, gieng fein Erbe auf seine beiden Schwiegersöhne, Meinhard I. von Görz und Gebhard v. Herschberg über. Diese regm-ten Anfangs gemeinschaftlich, aber schon am 10. Nov. 1254 schlössen sie einen Vertrag, vermöge welchem sie ihr Erbe Heilten: Gebhard v. Hirschberg erhielt alle von Albert III. hinterlafsenen Allode

, Lehen und Vogteien von der Prienner Brücke bei Za ms an durch das ganze Innthal bis gegen Innsbruck, und von da südlich durch das Wippthal bis zur Brücke über den Ei sack unter Oberau; Meinhard von Görz aber die Besitzungen ober der Priennerbrücke im Obcrinnthal, und im Süden, was dort Albert III. im Vinschgau, an der Etsch und im Eisackthale besessen hatte. Gebhard v. Hirschberg, obwohl er sich Herr des Jnnthales nannte, hielt sich wenig in Tirol auf; seine gewöhnliche Residenz in diesem Lande

war das Schloß Taur bei Hall. Nach dem Ableben seiner Gemahlin Elisabeth kam zur Beilegung von Erbstreitigkeiten zwischen ihm und den Söhnen Meinhards I., Albert und Meinhard II., im Jahre 1263 ein neuer Vertrag zu Stande, dem zu Folge Graf Gebhard v. Hirschberg die Burgen Schloßberg. Frageustein und Taur, mit allen Gütern am linken Inn- user vom Bache Telfs angefangen, und am rechten Inn user das Schloß Rottenburg erhielt ; das Uebrige von der Priennerbrücke abwärts durch das Inn- und Wippthal

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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1984
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 177
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1984
Intern ID: 192455
1253 1254 1271 1271-95 Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei überbeide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen War - ten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol“ oder einfach Grafschaft Tirol' auf und setzt

sich gegen die ältere und unpolitische „Land im Gebirge' durch. Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so unter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Frarzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch-, Eisack- und Pustertal blieben. Damit schien das große Lebenswerk Alberts III. von Tirol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard

II. von Tirol bekannt, ein echter Nachkomme Alberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Voll ender Tirols werden. Nach dem frühen Tod ihres Vaters regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Geb hard von Hirschberg dessen Anteil im inntal. Dann ging

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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 214
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1988
Intern ID: 192466
1253 1254 1271 1271 Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Wor ten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol' oder einfach „Grafschaft Tirol' auf und setzt

sich gegen die ältere und unpolitische „Land im Gebirge “ durch. Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so unter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Franzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch-, Eisack- und Pustertal blieben. Damit schien das große Lebenswerk Aiberts III. von Tirol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard

II. von Tiro! bekannt, ein echter Nachkomme Aiberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Voll ender Tirols werden. Nach dem frühen Tod ihres Vaters regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. •95 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Geb hard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 220
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1990
Intern ID: 192442
r 1253 1254 1:271 1271-95 Damit hat Graf Albert von Tirol die frientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei überbeide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Wor ten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol“ oder einfach „Grafschaft Tirol' auf und setzt

sich gegen die ältere und unpolitische „Land im Gebirge“ durch. Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so unter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Franzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch-, Eisack- und Pustertal blieben. Damit schien das große Lebenswerk Alberts III. von Tirol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard

II. von Tirol bekannt, ein echter Nachkomme Alberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Voll ender Tirols werden. Nach dem frühen Tod ihres Vaters regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Geb hard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal. Dann ging

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 219
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1989
Intern ID: 192465
1253 1254 1271 1271 Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei überbeide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen H/or- ten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht, Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirol 1 ' oder einfach „Grafschaft Tirol“ auf und setzt

sich gegen die ältere und unpolitische „Land im Gebirge' durch, Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so unter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Franzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch-, Eisack- und Pusterta! blieben. Damit schien das große Lebenswerk Àlberts III. von Tirol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard

II. von Tirol bekannt, ein echter Nachkomme Alberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Voll ender Tirols werden. Nach dem frühen Tod ihres Vaters regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. ■95 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Geb hard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 230
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1992
Intern ID: 192463
1253 1254 1271 1271 Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über bei de Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Worten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft ge bracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung ,,Herrschaft der Gra fen von Tirol“ oder einfach „Grafschaft Tirol“ auf und setzt

sich gegen die ältere und unpolitische „Land im Gebirge“ durch. Graf Albert III, von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirsch berg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so unter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Franzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch-, Eisack- und Pustertal blieben. Damit schien das große Lebenswerk Alberts III. von Tirol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard

II. von Tirol bekannt, ein echter Nachkomme Alberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Vollender Tirols werden. Nach dem 1 frühen Tod ihres Vaters, Meinhards III., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. 1295 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Geb hard von Hirschberg

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Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 196
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1986
Intern ID: 192456
1253 1254 1271 1271 Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei überbeide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Wor ten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Unrecht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet in den Urkunden die Bezeichnung „Herrschaft der Grafen von Tirot 11 oder einfach „Grafschaft Tirol“ auf und setzt

sich gegen die ältere und unpolitische „Land im Gebirge“ durch. Graf Albert III, von Tirol starb 1253 ohne männliche Erben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so unter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Franzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch-, Eisack- und Pustertal blieben. Damit schien dasgroße Lebenswerk Alberts III. von Tirol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard

II. von Tirol bekannt; ein echter Nachkomme Alberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Voll ender Tirols werden. Nach dem frühen Tod ihres Vaters regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert die Stammlande Görz mit dem Pustertal ab der Mühlbacher Klause erhielt und Meinhard Tirol. 4 95 Meinhard kaufte nun vorerst von seinem Onkel Geb hard von Hirschberg dessen Anteil im Inntal

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