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Books
Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 415 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
410 Register und Verzeichnisse 429, 1330. — Friedrich III., Erzbisehof von Salzburg. 430, 1330. — Konrad, Bischof von Chiemsee. 443, 1331. — Guadagninus deAvoscano. 444, 1331. ■—• Paul von Schöneck. 445, 1331. — Diernut von Schöneck. 446, 1331. — Guadagninus de Avoscano. 449, 1331. — Ulrich von Schlackenwert. 450, 1331. —Notar Siegfried von Erding. 453, 1331. —Albert, Bischof von Brixen. '454, 1331. —Albert, Bischof von Brixen. 455, 1331. —Albert, Bischof von Brixen. 464, 1331. — Paul

von Schöneck. 467, 1331. — Friedrich von Erding, Vizedekan und das Domkapitel von Brixen. 468, 1331. — Albert, Bischof von Brixen. 475, 1332. — Guadagninus de Avos cano. 476, 1332. — Paul von Schöneck. 477, 1332. — Katharina von Schöneck. 482, 1332. — Heinrich, König von Böhmen. 488, 1332. — Marquard von Griesingen, Domherr von Brixen. 493, 1332. — Betinus Venauolus de Fumo Caprili und Mucia, seine Ge mahlin. 499, 1332. — Albert, Bischof von Brixen. 503, 1333. — Konrad, Propst und der Konvent von Neustift

. 512, 1333. — Petrus Burgundionis de Romanis, auditor causaxum sacri palatii. 514, 1333. — Gaucelinus, Bischof von Albano. 515, 1333. — Henricus de Cigno. 520, 1333. — Frau Greta. 529, 1334. —- Albert, Bischof von Brixen. 530, 1334. — Friedrich von Erding und das Brixner Domkapitel. 536, 1334. — Heinrich von Niedertor, Arnold Sohn Pramholps und Hein rich von Jenesien. 538, 1334. — Ancelus, Sohn des Werner von Vinti. 540, 1334. — Guadagninus von Avos cano. 545, 1334. —Albert, Bischof von Brixen. 545

, 1334. —Albert, Bischof von Brixen. 546, 1334. — Abt Ulrich und der Kon vent von Stams. 553, 1335. — Paul von Schöneck. 554, 1335. —- Katharina von Schöneck. 570, 1335. — Guadagninus de Avoscano. 571, 1335. — Söhne Albrechts des Hauen steiners. 576, 1336. — Konrad, Propst und der Konvent des Chorherrenstiftes Pol ling. 577, 1336. — Jacobus Guadagnini de Avoscano. 581, 1336. — Fritz von Hüben und Frati Katharina. 583, 1336. — Friedrich von Erding. 584, 1336. — Das Brixner Domkapitel. 595, 1336

. —Albert, Bischof von Brixen. Summe: 233 lateinische Urkunden 2. Deutsch 607, 1260. — Reinprecht und Wilhelm von Schöneck. 614, 1282. — Berthold von Truchberg. 9, 1296. — Tegen von Villanders. 19, 1297. — Dompropst Eberhard, Dom dekan Friedrich und das Domkapitel von Brixen. 28, 1297. — Landulf, Bischof von Brixen 29, 1297. — Landulf, Bischof von Brixen und Peter Trautson. 31, 1298. — Jakob und Greimolt von Saleck, Elisabeth und Mezze von S aleck. 32, 1298. — Geschwister von Hauen stein. 33, 1298

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 299 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 588 — § 18: dem Reiche heimgesallen ist l ^uli 12K àn ^Sgèr bor. Neapel).^) ' . dem Tode des Grafen Albert II. <22. Juli 12S3) sielen seine weitäusgedehnten Lehen und'Eigengüter an seine Töchter und deren Gemahle, den Grafen MPnhaàl?. -.vonGörz -(den I. als Grafen Don Tirol) und den Grafen Gebhard von. Hirschberg**) saus der . Gegenv von Eichstädt),- der Elisabeth, die Witwe d?s'Herzogs Otto II. von Me- ranien geheiratet hatte. Nach mancherlei; Zwistigkeiten und Fehden teilten sie das Erbe

, Äelche jedenfalls zu den Lehen gehörten, mit denen Bischof Egno von Trient den Grafen Albert 15. Juli 1253 belehnt hatte. Da Ggno auf Seiten des Papstes stand, scheint K. Konrad IV. dessen Belehnung nicht' anerkannt, sondern Schkod Ulten samt Zubehör als heimgefallenes. Reichslehen be trachtet zu haben. In der Folgezeit wurde die Grafschaft Ulten wieder als Lehen des Bistums Trient betrachtet. Auch betreffs des anderen Lehens- obietto' dürfte die Belehnung Konrads IV. unwirksam geblieben sein, weit

- Lrief'Kaiser Friedrichs II. von 1243. (Res. Imp. V, N. 14.746), worin er Eger Grafen von Evva n, MN ok.von-Briren, und dessen Vettern, die Grafen Mledrichr!M^?öW^MiEppan, mit den Lehen, .welche Graf UlriàLon Ulten vom Reiche hat, falls dieser ohne Leibeserben abglnge^ bèlèHnt. ' L a- ^u r n e r vermutet, daß Bischof Egno dem Grafen Albert von Tirol auch diese Lehen /überlassen habe: Im Lehenbriefe Egnos vom 15. Juli '1253 wird jedoch nichts hievon erwähnt. St-iealex; Geschichte Bayerns I, 877

. ***) .-©• Mah e r, Deutsche und französische.Verfassungsgeschichte II, 293, geneigt, unter Kastenvogtei Hochgerichtsvogtei zu' verstehen/ da mi „Kasten'' schwerlich 'gedäch?°WWN?'könne, eher an 1') H o r m a h r, Geschichte Tirols 1 /2, 350 f. s t«: — 589 — die/Lehen des Bistums- Trient zu sichern: 28.' 'Juli 1254^ mußte ihn.- ì Bischof Egno zu Capodistria' nicht allein mit den Le^èn des' Grafen j Ulrich von Ultm, die schon dem Grafen Albert von Tirol, dessen Ge-' Ì mahlin und- Töchtern verliehen

waren, sondern auch mit/jenen.Lehens ! belehnen, .welche die lehten/Grafen Friedrich und Georg von'Eppaà ' besessen und auf die sie zu Gunsten ih res Vetters Egno, damals Bischofs? ì votf Brixen, 1248 ; ; verzichtet hcàn7^^^wel'^zahre^ später verlangte Meinhard von Bischof Egno im Namen seiner Gemahlin Adelheid und seiner Söhne Meinhard, und.Albert die Belehnung mU ..allen Trienter. Lehen des Grafen Albert von Tirol gemäß der^ Investitur, welche Resem von Bischof Alderich (Aldriget) erteilt worden war. Aus Furcht vor Meinhards

2
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 7 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
II. von Ttodank. Friedrich, lebte 1180, 87, 88, war ohne Nachkommen schon todt IHargaretb, 1266, Gattin Jacobs von Nata (Nauzes). Gerwig, 1230 ge nannt, war verehelicht, and hatte einen Sohn Namens Gottfried. Gottschalk, Chor- brnder (Canonicus) |zu Brixen, 1167, 1218. Gottschalk 1218 Ansprüche auf Leibeigene, und gab sic dem brixnerischcn Bischöfe Berthold von Ncifcn auf; mit seiner Frau Reichza, und mit Willen seines Bruders Heinrichs Söhnen: Ernest und Albert gab er zu seinem, zu ihrem und zum Seelenheile

der Vorderen einen Hof zu Vinte! nach Neustift. Hermann, des Albert« Bruder , baute und bewohnte die westlich von Brixen gelegen« Burg Pfeffersberg, von der er sich betitelte, erscheint mit seinem Vater 1164, und mit seinen Söhnen 1195, aber nicht mehr 1241. ' ' c Frau blieb unbekannt. Heinrich I. von Voigtsherg, brixnerischer Minisle- ri.-il. 1187, 98; „,R seinen Söhnen und mit seinem Bruder Emest verglich er sich 1230 wegen verschiedener Güter mit dem Domcapftel zu Brixen. Sein« Gattin Lieba schenkte

des Wernher von Neucuburg auf St. Andrà. Albert III., Canonicus so Brixen, und Pfarrer zu Rodeneck und Brixen 1261; mit seiner Schwä gerin Ottilia übergab er 1276 ein Haus hei St. Gotthard und das Pa tronatsrecht bei dieser Kirche *) etc. dem brixnerischcn Domprobate für einen Jahrtag für sich und seinen verstorbenen Bruder Heinrich. Engelin von Voigts herg, bekriegte den Bi schof Bruno 1277, und lebte noch 1282, 90. 1299, ?304, Gat tin Reinberts von Völs. MechtilA* 1277, Gattin Wilhelms von Feldthurns

an der Fehde sei nes Vetters 1277, und musste Garten mit dem Burgstall und den Wiesen an Bruno aufgeben; er lebt noch 1291, und wurde in Ncustift begraben. Dessen Gattin hicss Adelheid; sie iibcrgsf? -l!s Witwe 1S0S mit Willen ihrer Söhne Albert und Wilhelm den Hof Sleinwärd hinter Schalders für Jalirtnge nach Neustadt; mit ihrem Sohne Albert n Bischof« Johann Wülfing mit jährlichen Zinsen und Weissathen etc. an den Hof Ko ; 1309 verzichtete sie zu Gunsten desDomcapitel auf Vorderrigga, und 1315 trat

, 1327, der Letzte seines Namens. Heinrich IV., CjuiDnicus zu Bri- Albert IV,, Canonicus zu Bri sen, 1291, stiftete hier 1316 einen Jabrtag, f 1326. Eine wurde Klosterfrau in Gattin des Rejmberl von Bäben, 1327. Heinrich V. von Garrnstein hatte eine blutige Fehde mit dem brixnerischen Bischöfe Matthäus Konzmann 1356, gerieth in dessen Ge fangenschaft, musste Garrnstein sanimi nem Gerichte diesem Obertassen (womit 1373 Hanns Segenser belehnt wurde) und das Land meiden. Im J. 1364 begnadiget, starb

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 298 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
586 § 18 - O''' *vv , Grafen von Tirol,*) Graf Albert I. starb 23. Feber 1164 oder 1165, Graf Berchtold I. 7. März 1130 und hinterließ zwei kurzlebige Söhne, Bertold II. (gestorben 1182, Dez. 28) und Heinrich (gestorben 1190], letzterem folgte sein Sohn Albert II.**) Rivalen im Erwerbe von Grafschaften und Bogteien bekamen die Grafen von Tirol an den Grssen.von .Andechs,?^) welchen wahrscheinlich schon Bischof Otto von Urixxn (1165—1170), Bruder des Grafen Ber- told III. von Andechs, nicht bloß

, ein und übertrug die Vogtei des Bistums dem Grasen Albert II. von Airol. (1214),fs) der auch bald im Besitze von Grafschafts, rechten im Eisacktale erscheint. Graf Otto VII. von Andechs, als Her- zog von Mwcmienjtt) der I., der nicht geringen Anteil an dem Zustande- kommen des^FriedlMs von S. Germano zwischen Kaiser Friedrich II. und Papst Gregor IX. (23. Juli 1230) gehabt hatte, erhielt auf Bitten und Befehl Kaiser Friedrichs II. vom Bischose Heinrich IV. von Brixen >1232 die einst entzogenen Lehen: Schloß

und separat zu Lehen gegeben hatte. Vgl. Egger in: MJOGF., IV. Erg.-Bd., .©. 407. **t) Hormahr, o.a.St., 1/2, 289f. Stolz, a.a.O., CII, 94. . § 58. 587 — und Tiroler Lehen in Zukunft zu ermöglichen, nötigte Graf Albert von Tirol den Bischof Egno von Brixen aus dem Hause der Grafen von Eppan, ihn und Herzog Otto II. von Meranien, den Gemahl seiner Tochter Elisabeth, mit den Lehen, die sie bisher getrennt innegehabt hatten, gemeinsam und ungeteilt zu belehnen (21. März 1241, Briden).*) _ ^ Da Herzog Otto

? dieselbe war zwar ohne Zustimmung des Kapitels erfolgt, aber von Kaiser Friedrich II. bestätigt worden.f) Noch kurz vor seinem Tode erreichte Graf Albert, daß der von dem Ghibellinenführer Ezzelino da Romano und treulosen Vaffalen bedrängte Bischof. Egno. von Trient ihn samt seiner Gemahlin Uta und seinen Töchtern Adelheid und Eli- sabeth mit allen Lehen, welche der 1248 ^erstorbene ^Gras^ Ulrich von Ulien von der Kirche Trient besessen, und die derselben durch dessen kinderloses Ableben heimgefallen waren, belehnte (15. Juli

12H3, Schloß- Tirol).^) Gleichzeitig belehnte auch König Konrad IV. ?en Grafen. Albert nebst den Söhnen seiner Tochter Adelheid und des Grafen Mein-. ^ hard IV. von Görz. mit dem Schlosse. Ultcn und allem dem, was..., zwischen dem Fern und der Scharnitz liegt und durch den Tod des Grafen *) H orm a hr, a.a.O., 1/2, 327. **) Öfele, a.a.O., 104. '*'*) S o r m à h r, a. a. O., 1/2, 190. - s)Hormahr, Geschichte Tirols 1/2, 360, 3.6.1, 362. Aus Verlangen Bifdfjof Egnos von Trient, Alderichs Nachfolger

4
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
in der Auo bei Botzen stiftete, welches um 1417 nach Gries übersetzt wurde. Da er kinderlos war, so räumte er das Schutz- und Schirmrecht seinen Vettern den Grafen Friedrich II. und Heinrich II., den Löhnen obigen Ulrichs von Eppan ein, und zwar um so Heber, als diese nach seinem Hinscheiden (um 1170) die Erben von Greifenstein mit aller Zugehördc, somit damals die mächtigsten Herren im heutigen Tirol wurden. Im Uebermuthe verwickelten sieb diese mit den klugen Grafen Albert und Berthold von Tirol

, bei der Kirche St. Cosmas und Damian, unter dein Schlosse Greifenstein gelegen, und weihte diese ein. r Urkunde des Bischofs Conrad von Trient; seine Gattin blieb unbekannt. Alhreeht, ein Bruder d lebte UOI, I2U3 , dessen Hausfrau ö a Botzen , und erscheint noch ij r trientnerischen Urkunde 1237. ■ lebte 1201, 1203, 121 i und scheint kinderlos gestorben z Friedriehl. (FriciusJ von G re ifen stein, erscheint mit seinem Vater 1239, dann 1363, 71, 76, 93; er wollt« 1373 mit Willen seiner Vettern Albert, Fritz

und Wigand das zerstörte Greifenstein wieilerherslellen , was wahrscheinlich nicht geschah, eigentlich nicht geschehen durfte. Gattin: Agnes von Rischon (Reischach bei Rrunek), aus der Matter Ottilia von Haselburg. iWorharcl (Mori/nus) von Greifenstein, kaufte 1289 von Albert N'odcr die südlich von Botzen gelegene Hjselhurg um 25 Pfund, und erscheint noch 1293’. Gattin: Gorwigr, Witwe, 1302, 11. Friedrich II. (FriciusJ, lebte 1311, 13H; durch ihn erstand 133t Greifenstein wieder, wozu Nun König Heinrich

geheissen), beigenannt der Pfnff, wurde 1238 bischöflich-lrientnerischer Richter zu Botzen, und 1257 vom BisclinTe Egno Grafen von Eppan sammt seiner Hausfrau Adelheid Treutine mH dem Schlosse Greifenstein belehnt, mit der Bedingung, dasselbe offen zu halten, es nicht zu veräussern, und jährlich 150 Pfund an die bischöfliche Kammer zu erlegen. Zufolge einer anderen Vormerkung fibergab er 1263 dem Grafen Albert von Görz und Tirol das z i n s w o i s e besessene Greifenstein, und das ihm um 80 Pfund

Berner versetzte Gericht der Stadt und des Marktes Botzen. Albert machte nun Greifenstein wehrhaft, und dessen Bruder Meinhard II. erwarb sich die Hälfte der zum Schlosse gehörigen Güter. (Zeitschrift des Ferdinandeums zu Innsbruck, Jahrgang 1828, pag. 187, '• Eine Schwester Christians { Chri stina) f lHlMi , war die Gattin Wern- hers von Weineck. (Hildebrand oder Hildbold) von Weineck verkaufte 1356 den von s einer Grossmut ter h erführe dcnAntheil an Greifenste dem Heinrich von Starkenberg. Conrad

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Page 312 of 629
Author: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 87.733 ; I 103.413
Intern ID: 219077
MG' ^ X. Meran und das Etschtal Vis Bozen land es. Im Jahre 1138 war der Streit jedenfalls beendet, denn Albert von Tirol begleitete àifer Friedrich I. auf seiner zweiten italienischen Heerfahrt. Durch feinen siegreichen Zweikampf gegen einen ligurffchen Ritter, der allein vor das deutsche Lager ritt und prahlend «die deutschen Ritter, die er als schlechte Reiter verhöhnte, herausforderte, gewann Albert großen Ruhm; kein anderer hatte sich getraut, dem Italiener entgegenzutreten. Am Jahre 1214

würbe dem Grafen Albert III. von Tirol vom Bischof von Brixen die Vogte! des Stiftes übertragen, bald nachher erlangte er auch die Grafschaft im Eisacktale. Albert IM. war von einer rastlosen Tatkraft, er übertraf im Eifer für das Kaisertum wie in der Erwerbspolitit seine Borfahren. Anfangs war er ein treuer Freund der Bischöfe von Brixen und die Teilnahme an einem Kreuzzuge schien seine religöse Gesinnung zu beweisen. Aber nach seiner Rückkehr verfolgte er seine Ziele rücksichtslos und erlaubte

sich mehrfache Uebergriffe in den Besitz der Bischöfe von Brixen und Trient. Etwa von 1225—1233 hatte er auch mit den Bischöfen von Chur ernste Zerwürfnisse, da er seine Herrschaft im Bintschgau gleich falls zu erweitern strebte. 123k verheiratete Albert seine Tochter Adelheid an seinen Freund Meinhard von Görz, worauf ihm dieser 1237 alle tirolischen Lehen, die er vom Herzog von Kärnten und vom Patriarchen von Aquileja besaß, übertrug. Um die gleiche Zeit heiratete die zweite Tochter, Elisabeth, Alberts

Mündel Otto,ll. von Meran. Gemeinsam mit seinen beiden Schwiegersöhnen bekämpfte er 1240 den Bischof Egno von Brixen, welcher Streit 1241 durch einen folgenreichen'Vertrag beendet wurde. Als Otto II. von Meran 1248 starb, erwuchs dem Besitze Ulberts wieder eine wesentliche Vergrößerung, hiezu kamen noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 12S2 be kriegten Albert und MLinharÄ, vom Kaiser Friedrich II. hiezu auf gefordert, den Erzbischof von Salzburg, einen Gegner

des Kaisers. Gemeinsam berannten sie Schloß Grelfenstein, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da überfiel sie der Erzbischof unvermutet und nahm Ulbert gefangen, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er nur durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten konnte, kehrte Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Ggno von Trient 1253 erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich von Ulten besessen hatte, ließen ihn den Verlust verschmerzen. Am M Juli 12S3 starb Albert als der letzte seines Stammes auf seinem

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Page 14 of 234
Author: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Place: Bozen
Publisher: Autonome Prov. Bozen
Physical description: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Location mark: II Z 1.665/1993
Intern ID: 192462
Bistum Brixen ihrer Ämter und Lehen verlustig. Bei die ser Gelegenheit gelang es Albert III. von Tirol, in Brixen Fuß zu fassen. Nach der Rehabilitierung der Andechser konnte Albert von Tirol die Vogtei im Eisacktale behal ten. 1248 Als der letzte Andechser schließlich 1248 ohne Erben starb, beanspruchte Albert III. von Tirol aufgrund eines Erbvertrages mit Erfolg dessen Rechte im Inn- und Pu stertal. Im gleichen Jahr starb Graf Ulrich von Eppan- Ulten. Da Albert von Tirol auch diesmal

erfolgreich sei ne Ansprüche durchsetzte, belehnte ihn Bischof Egno von Trient, ein geborener Graf von Eppan, mit der Graf schaft Ep pan. Damit hat Graf Albert von Tirol die trientnerischen und brixnerischen Grafschaften sowie die Vogtei über beide Hochstifte in seiner Hand vereinigt, mit anderen Wor ten, beide Hochstifte unter seine Herrschaft gebracht. Aus diesem Grunde wird das Jahr 1248 nicht zu Un recht die Geburtsstunde Tirols bezeichnet. Nicht von ungefähr kommt nun für das gesamte Gebiet

in den Ur kunden die Bezeichnung »Herrschaft der Grafen von Ti rol« oder einfach »Grafschaft Tirol « auf und setzt sich gegen die ältere und unpolitische »Land im Gebirge « durch. 1253 Graf Albert III. von Tirol starb 1253 ohne männliche Er 1254 ben. Seine Schwiegersöhne Gebhard von Hirschberg und Meinhard III. von Görz teilten 1254 sein Erbe so un ter sich, daß der erste das Inn- und Wipptal bis in die Gegend des heutigen Franzensfeste erhielt, während Meinhard von Görz die südlichen Teile, das Etsch

-, Ei sack- und Pustertal blieben. 1271 Damit schien das große Lebenswerk Alberts III. von Ti rol in Frage gestellt. Sein Enkel, als Meinhard II. von Ti rol bekannt, ein echter Nachkomme Alberts, der ihm als unternehmungsfreudiger Politiker und kluger Taktiker sowie kühler Rechner sehr ähnlich war, sollte der Voll ender Tirols werden. Nach dem frühen Tod ihres Va ters, Meinhards III., regierten Meinhard und Albert zunächst gemeinsam. 1271 teilten sie ihr Erbe so, daß Albert dìe Stammlande Görz

8
Books
Category:
History
Year:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Page 40 of 148
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 146.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern ID: 360449
scheinlicher, und zwar aus dem Grunde, weil sowohl von unserm Grafen Albert als auch vom Bischöfe Berthold bis um die Mitte des Jahres Ì220 gar keine in unserm Lande gege bene Urkunde bisher aufgefunden worden. — Dass aber Graf Albert den Kreuzzug unternommen und der Belagerung von Daniel beigewohnt, dafür bürgt uns seine Vergabung zweier Schwaighöfe zu Runschille an den deutschen Orden gemacht laut des Schenkungsbriefes zu Damiate ausgefertigt, (leider ist dieser längst verloren gegangen

) ; aber vermöge einer Urkunde vom 16. September 4253 übergeben seine Wittwc Uta und seine zwei Schwiegersöhne Meinhard, Graf von Gürz, und Geb hard, Graf von Hirschberg, nach dessen Ableben dem deutschen Orden nebst a »denn von ihm in seinem Testamente dem Orden Vermachten auch obige zwei Schwaighöfe, welche Graf Albert demselben bei Damiate vermacht hatte laut seines Schcnkbriefes (Archiv des deutsch. Ord.) Am i. Mai 1220 hielt K. Fridrich IL zu Frankfurt eine feierliche Staatsversammlung, wobei

er seinen Sohn Heinrich zum römischen König erwählen Ii ess und verkündete dort zu gleich seine Absicht gen Rom zum Empfang der Kaiserkrone ziehen zu wollen. In Folge dessen bringt Bischof Albert von Trient seine Vasallen zusammen, unter denen auch Albert, Graf von Tirol und Ulrich von Ulten erschienen, um mit ihnen zu ver handeln, wie viele Mann jeder zur Begleitung des Zuges bei zustellen hätte. Der Bischof bestimmte für jede Columna einen Mann zur Begleitung des Kaisers. (Alberti Annali

p, 84,) — Im August dieses Jahres zu Trient erbat sich der Bischof Albert einen Spruch, und dieser fiel in Gegenwart des Grafen Albert von Tirol dahin aus: alle grössern Regolanerien der Schlösser und der Feidungen seien wahre Lehen des Stifts Trient und dürfen nur von Mannspersonen verwaltet werden. (Alberti 1, c. p. 85) — Bald darauf kam der Kaiser wirklich auf seinem Zuge durch das Gebirge im September d. J. nach Bozen und schlug daselbst sein Lager auf; hier kamen die Bischöfe Berthold von Brixen und Albert

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 300 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
Gotteshausleute im oberen Vinschgau und unteren Enga- din der Hochg exichtsboxke^des Grafen von Tirol unterworfen, im übrigen unterstanden sie der GmchtsMkerNWJ'Mschoss. Vgl. Wop f- n er, Die Lage Tirols usw., 114. Nach dem kinderlosen Tode Elisabeths, der Gemahlin des Grasen Gebhard von Hirschberg (1256) erhoben die Söhne ihrer Schwester Adelheid, die Grafen Meinhard und Albert, wohl gestützt aus das Recht ihrer Mutter, Anspruch auf Eli sabeths Nachlaß.^) Der von den Grafen Meinhard und Albert

behalten durften, alles übrige aber samt ^^asten^LteiMsLiAums Brixen d e« Gras e « Meinhard und,MbM^.abtrA?nmMten.^f) Mit Äusnähme der dem Grafen von Hirschberg zugewiesenen Herrschaften und der. Salme Thaur bekamen demnach die Grafen Meinhard und Albert das^ganz^übrig e Erbe, welches bei der Teilung von 125t dem Grafen vonHirschberg eingeräumt worden war, das Oberinntal von Zams bis Telfs und das Wipptal diesseits und jenseits des Brenners. Von großer Bedeutung war die damalige Vereinigung

auftrugen. Herzog Ludwig II. von Bayern vermittelte, daß BMqf q Härt mann von Augsburg den Grafen Meinhard und Albert (1263, •- Junt^II^^Iöster''Pokling) die Lehen, welche weiland Graf Albert TL : von Tirol vom Augsburger Bistum innegehabt hatte/**) mit Ausnahme/, der im Jnntale gelegenen verlieh, da letztere durch Schiedsspruch des Her» zogs dem Grafen Gebhard von Hirschberg zuerkannt worden waren.***) Nach dem Tode des Grafen Gebhard von Hirschberg (1281) erreichte Graf Meinhard, daß ihm Bischof

Hartmann von Augsburg die ihm heimgefallenen Lehen Gebhards im Jnntale, 1284 auch die Lehen in Klamm (bei Mieming) verlieh.f) Den Rest des Hirschberger Besitzes im Jnntale kaufte Gras Meinhard dem gleichnamigen Sohne des ver- storbenen Grafen Gebhard um 4000 M. ab (17. Mai 1284, Murnau). Was davon Lehen des Bischofs von Brixen war, sandte Graf Gebhard diesem auf, welcher hiemit den Grafen Meinhard und dessen Bruder Albert belehnte.ff) Älteren Datums waren andere Erwerbungen im Oberinntale

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Category:
History
Year:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Page 414 of 515
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: [Schlern-Schriften ; 15]
Subject heading: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Location mark: II 7.792/2,2
Intern ID: 104589
. — Guadagninus de Avoscano. 350, 1327. — Kollegiatkapitel im Kreuz gang zu Brixen. 351, 1327. —Albert, Bischof von Brixen. 354, 1327. —Albert, Bischof von Brixen. 355, 1327. — Hartmann, ehem. Dom kustos und das Brixner Domkapitel. 360, 1327. — Paul von Sehöneek und Guadagninus de Avoscano. 362, 1327. — Randolt von Teis. 363, 1327. — Ulrich, Richter von Schloß Barda. 364, 1327. — Jakob Trautson, Richter von Reiffenegg- 365, 1327. — Arnold von Rasen. 366, 1327. — Friedrich von Gerrenstein und Reinbrecht

von Böhmen. 397, 1328. — Genannte Bischöfe. 398, 1328. — Betinus dictus Venauolus de Fumo Caprili. 399, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 400, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 402, 1328. —Albert, Bischof von Brixen. 409, 1329. — Petrus, Kardinalbischof v. Porto und S. Ruf ina. 421, 1329. — Konrad, Abt von Georgen berg, Otto, Propst und Archidiakon von Herrenchiemsee. 423, 1329. — Heinrich, König von Böhmen. 424, 1330. — Werner, Domherr von Brixen, Andreas, Pfarrer von Reith und Bruder Johann, Mönch

von Füssen. 426, 1330. —Albert, Bischof von Brisen. 428, 1330. — Gottschalk Maiserius von Signat.

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Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 370 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
97 s. Brun, Dietmunt, Walto; summi suffragenei 85 s. Dietmar, Vito, Gnannilo, Stephan, Walto; gastaldiones s. Albert, Meinhard; scario s. Hitto; ecclesia plebis ste. Marie 459, 484, cimiterium 97, 417, Pfarrer s. Rudolf, presbiter s. Bern hard, Rudolf; Andreaskapelle qj6, 508. Häuser: d. Bischofs v. Trient 458, 508, pala- tium desselben 452, 476, 508; s. ferner Ar nold Froweminnemann, Benediktbeuern, Bernhard, Kadalhoch Domdekan v. Brixen, Konrad Graflin, Friedrich, Helwig, Mein hard, Rudolf Munechus

, Marniga, Rentsch, Rudelez, Rttnkaz, Russan. Herkunftsbezeichnung s. Alban, Albert, Al bero, Arnold Prie, Aschwin, Berta, Bertold, Bernhard, Peroin, Burkhard, Konrad (Fraß), Taldo, Vitalis, Volkmar, Friedrich, Fulco, Gottfried, Gottschalk, Gumpo, Gunther, Hartmann, Hartwig, Heinrich (Cersus, Schwab, Schwarz), Heribrant, Lanzo, Liup- mann, Mazo, Meinhard, Milo, Morhard, Reimbert, Reinhold, Reinhard, Rupert, Ru diger, Rudolf, Urso. Bozo, Bozius, Bucius 247, 498, 499, S. s. Albert. — v. Stenico 281, 395

, 398, 421, 423, 427, 439, 440. Bodmann a. Bodensee, in villa Potamo 15, 23. Botholedo de, vielleicht Badalo b. Curano im Fleimstal 435. Böhmen, Poemannii 14. Pöring, B. Vilshofen (Niederbayern), Peringen s. Adalwart, Rapoto. Povo h. Trient, de Pao, Min. s. Carbonius, Te- daldus, Vivianus, Domherr Otto, Orlan- dus, Romanus. Bouoldiinus, Bouulchinus v. Gardumo 277, 475. Bogen b. Regensburg (Niederbayern), Bogen, Pogeti, Graf en s. Albert, Bertold. Pogenuelt 314. Bohberc s , Buchberg. Boimunt

s. Heinrich. Bolanden, Kirchheim- (Rheinpfalz), de Bonlan- dia s. Wernher. Polengo de Ulrich. Polling, B. Weilheim (Oberbayern), Benedik tinerkloster z. hl. Salvator, Pollingen, Bol lingen, Pollinga, ecclesia Pollingensis 153, *79> 2i 6, 328, 330, 362, 389, 390, familia 330, pater familias s. Bertold, sacerdotes (presbyteri) s. Albert, Konrad, Eberwin, Ezilo, Heinrich, Mangold, Siboto, diaconi s■ Heinrich, Lantfrid, Ulrich, subdiaconus s. Konrad, capellanus s. Konrad, accolitus s. Bertold, fratres

conversi s. Albert, Hein rich, Herlieb, Ulrich; Vögte s. Bernhard v. Weilheim, Herzog Heinrich v. Bayern; de familia s. Bertold, Bernhard, Lantfrid. Pollingried b. Polling 153. Bomcchirchen s. Baumkirchen. Pomgarten s. Baumgarten. Bomineburg b. Eschwege (Hessen) s. Heinrich. Bonadivus de s. Ubertinus. Bonagente v. Vezzan 323. Bonzaninus medicus 517. Pontafel (Kärnten), Pontauele 419.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 220 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
Teim ers Beutezug nach Bayern. Tir. Heimatbl. Jg. 6, 1928, S. 50—52. [1872] Franz Thum er. Zu seinem 100. Geburtstage am 25. Oktober 1928. Innsbr. Nachr., 1928. Nr. 243. [1873] Rabatscher Maria Veronika. Aus den Anfangen eines Talentes (Paula Tiefenthaie r- Hornsteiner), Reichspost. 1928. Nr. 357. [1874] Bock Kurt. Albert Trentini z. 50. Geburtstag. Blätter f. deutsches Schrifttum. Jg. 1, 1928/29. S. 21—23. [1875] Hohlbamn Robert. Albert T r e n t i n i z. 50. Geburtstag. Tir. Grenzb. 1928

. Nr. 80. [1876] Kohlmann Kurt. Albert Tr entini z. 50. Geburtstag. Lese. Jg. 4, 1928/29. S. 33. [1877] _ Michel Wilhelm. Alber! T r e n t i n i. Kunstwart. Jg. 42, 1928/29. S. 56. [1878] Ploetz H. Albert Trent ini. Unser Pommerland. Jg. 13, 1928. S. 380. [1879] Reuter Gabriele. Albert T r e n t i n i. Innsbr. Nachr., 1928. Nr. 233. - - Österreich-Deutsch land. Jg. 5, 1928. S. 3. — Literatur. Jg. 6, 1928/29. S. 12. [1880] Werfel Franz. Albert Tr entini. Zu seinem 50. Geburtstag, Literarische Welt. Jg. 4. 1928

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Year:
(1916/1918)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 66 - 68. 1916 - 1918)
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Page 5 of 142
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Location mark: II Z 103/66-68(1916-18)
Intern ID: 482372
aufwuchs. Sein Vater mußte die Heimat verkaufen und wurde Bahn bediensteter in Innichen. Die Mutter starb. Albert aber fand eine zweite Heimat in der großen Bauernfamilie beim Brunner in Winkl-Anras, Josef Außerlechner und Maria Gatterer. Der Knabe aber wuchs und ward stark, zeigte in der SchuLe Talent und kam besonders durch die gütige Vermittlung des hochw. Herrn Seel sorgers von An ras, Dr. Eduard Stemberger, zum Studieren. Sein Ziel war Priester zu werden, womöglich Missionär. Albert kam

nach Brisen an das k. k. Gymnasium, wo er viele geist liche und weltliche Wohltäter fand, besonders erwähnte er selbst oft Herrn Professor Dr. Karl Meusburger, dem er am Altare diente. Am Beginne der vierten Gymnasialklasse ging sein Lieblings wünsch in Erfüllung, er wurde am 10. Oktober 1913 in das Missionshaus St. Josef in Brixen aufgenommen. Albert war zu einem schlanken Jüngling heran gewachsen und maß schon im Alter von 18 Jahren nahezu'6 Fuß. Diese Länge machte ihm manche. Sorgen wegen

seiner Gewandung. Jammernd sagte er einmal zu seinem Patron: «Wegen meiner Größe kosteL mich das Gewand viel mehr als anderen.» Aber auch da gab es oft schnell Hilfe. Einige Tage vor diesem Ausspruche hatte eine gütige Dame, Frau Fikentscher, zum Verfasser dieser Zeilen gesagt; «Ich hätte sehr gute Kleider für einen Studenten; aber recht groß muß er sein.» Da war Albert der rechte Mann. Er wurde hingesendet und erhielt einen ganzen, guterhaltenen Anzug und einen schönen Winterüberzieher. Namentlich letzterer

freute ihn ganz besonders. Doch das starke Wachsen hatte noch eine andere, sehr böse Folge, ein heftiges Magenleiden, das Albert zwang, seine Studien zu unterbrechen. Er begab sich also wieder in das Haus seiner Pflegeeltern nach Anras, wo er unter der sorgsamen Pflege dieser und seiner Verwandten beim Oberlochmair soweit hergestellt wurde, daß er im Herbste wieder nach Brixen zurückkehren konnte, um die vierte Klasse zu repetieren. Obwohl das Magenleiden sieh hie und da wieder einstellte, erzielte

Albert im Studium gute Erfolge. Doch, was er vorausgeahnt hatte, traf ein. Im Jänner 1915 mußten die 1895 geborenen Jünglinge zur Musterung. Auch Albert wurde kriegs tauglich erkannt und dem Landesschützenbataillon in Innichen zugeteilt. Der Abschied fiel ihm, trotz seines Patriotismus, sehr schwer.. Oft hörte man ihn sagen ; «Ich fühle, daß ich nicht mehr kommen werde.» Aus der Kaserne liefen noch öfter kleine Nachrichten von ihm ein. Nie beklagte er sich über Verpflegung oder zu strengen Dienst

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 308 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
Die Grafen von Tirol 269« noch zahlreiche andechsische Allode diesseits und jenseits des Brenner. 1252 bekriegten Albert und Meinhard, vom Kaiser- Friedrich IL hiezu aufgefordert, den Erzbischof von Salzburgs einen Gegner des Kaisers, Gemeinsam berannten sie Schlot Greifenburg, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da über fiel sie der Erzbischof .unvermutet und nahm Albert gefangen,, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er Hin durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten

konnte, kehrte- Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Egno von Trient 1253., erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich v. Ulten besessen hatte, ließen : ihn den Verlust verschmerzen. Am 22. Juli 1253 starb- Albert als der letzte seines Stammes auf seinem Schlosse Tirol durch seine kluge Politik hatte er den Grundstein zum heutigen. Tirol gelegt. . Nach dem Tode Alberts kam sein Erbe an seine Schwieger söhne Graf Meinhard I. zu Görz und Graf Gebhard zu Hirsch berg, den Elisabeth nach Otto IL Tode

geheiratet hatte. Arn« 10. November 1254 teilten diese zu Meran den Nachlaß (S. 4);: Meinhard I. residierte in Schloß Tirol, starb' aber schon 1258,. Seine Söhne Meinhard II, und Albert regierten bis 1271 gemein schaftlich, dann schlössen sie auf Schloß Tirol einen Vertrag,, demzufolge Albert Görz und das Pustertal, Meinhard das übrige erhielt. 1284 brachte letzterer noch den tirolischen Anteil des Grafen Hirschberg um den Preis von 4000 Mark Silber an sich, und hiemit beginnt die eigentliche

erhielt Mein hard die dem Bischof von Trient mit Waffengewalt abverlangte Belehnung mit dem Tiroler, Eppaner und Ultner Lehen und trug damit Uber den Trienter Bischof einen ebenso großen Sieg: davon, wie sein Großvater Albert über den von Brixen. Trotzdem wird der größere Teil der weiteren Regierungszeit Meinhards durch seine Kämpfe mit den Bischöfen von Trient

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Books
Category:
History
Year:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Page 134 of 148
Author: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. [5] - 146.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Location mark: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern ID: 360449
- 133 — dem Heinrich Lajan von Bozen eine Weingilt von 6 Fuder Wein aus den Gütern des Grafen Albert seligen zu Enticlar, welche Weingilt derselbe nach seiner Angabe von dem Grafen Meinhard von Görz zu Lehen trägt und vom Grafen Albert von Tirol, dessen Schwiegervater — (a quondam D. Alberto Comite Ty- rolis socero ipsius Comitis Meinhard!) — zu Lehen getragen habe, u. s. w. — Wie lässt sich nun dieses Datum und der Inhalt erklären ? — ich sah das Datum des Tages, Monats und Jahres wohl zehnmal

an , konnte aber nichts anders her ausbringen, auch schien die Urkunde ganz unverdächtig; aber wie reimt sich dies Datum, worin Graf Albert als schon ge storben bezeichnet wird, mit dessen wirklichem Sterbetage zu sammen? —■ Ich wage hier eine Vermuthung ; — wahrschein lich kehrte Graf Albert aus jener verhängniss vollen Fehde mit dem Erzbischofe Philipp, die einen so schimpflichen und so nachteiligen Ausgang für ihn hatte, in Folge der erduldeten Kriegsstrapazen und vielleicht auch durch den erlittenen

Schimpf und Schaden niedergedrückt kränkelnd auf Schloss Tirol zurück; das Erscheinen des Arztes Meisters Balthasar unter den ade lichen Zeugen auf Schio.ss Tirol bei der feierlichen Belehnung des Grafen Albert durch Bischof Egno am 15. Juli 1253 gibt Manches zu bedenken und lässt Krankheit vermutheri : es mochte sich demnach schon im Mai 1253 das Gerücht von des Grafen Albert bereits erfolgtem Ableben verbreitet und zu jener Be lehn ung Veranlassung gegeben haben. Salvo meliori. XVI. So war denn Graf

Albert von Tirol — hoch 60 Jahre alt — heimgegangen, welcher der kleinen Grafschaft im Vinst- gaue eine so bedeutende Ausdehnung in unserm jetzigen Tirol gegeben sowohl in dem Fürstbischthume Trient als auch in den Fürstbischthümern Brixen und Cur, dass man ihn als den ei gentlichen Begründer der jetzigen Grafschaft Tirol ansehen kann, — freilich bald auf geradem, aber auch nicht selten auf krummem Wege und durch nicht immer zu billigende Mittel. —

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
, und vertrieb denselben aus den Besitzungen. Als er dessen Schenkung in das Spital zu llrixen hörte, riss er den gedachten Weinberg gewaltsam an sich, und gab ihn Rudolphen von Schrambach zum Lehen. Auf dem Todtenbette kam ihm die Heue, und er verordnete die Rückstellung des Weinberges; dazu mussten seine Söhne i. J. 1242 vom Grafen Albert von Tirol geswungen werden. Dessen Frauen: 1. Ilftilka, Tochter Conrads von Undank ; 2. IWechlild, Tochter Arnold II. von Rodank» 1323, 35-, 3. Gratin Agnes

Techetsch. 1268 einen Jahrtag zu genannt, Albert oder Acblin, erscheint mit seinen Brüdern 1208, todt 1297. mut« Tochter Ar nolds von Rasen, Hartmann von Feld- • hurns, genannt von Pedrazz, erscheint mit seinem Vater 1272, dann 1278. Frau; unbekannt. Hiig-w I,, Herr von FelTthurns, Stein am Ritten*) und Trostberg (Trostburg), lebte mit dem Vater 1237, laute mit den Edlen von Teisa das Schloss Yidrol in Vjlinoss, das vertragsmässig 1241 geschleift werden sollte, ge brauchte 1213 fünf Thürme in eben

so vielen Feldern, die sich vom Mittelpuncte aus gegen den Umkreis erhoben, im Sieget, und stand öfter dem brixnerisehen Bischöfe Bruno, Grafen von Kirchhcrg, gegen den Stiftsadel bei. Aus dem Vertrage dieses mit den Grafen Mein hard und Albert von Görz und Tirò] 1265 , wodurch sie sich versprachen, fünf Jahre lang Hille und Beistand innerhalb der Bisthiimer Trient, llrixen und Chur wider alle Feinde, nur mit Ausnahme des Herrn Hugo von Feldthurns. weichen der Bischof unter einer Strafe von 200 Mark

, er scheint 1288, dann witwe° nii 1 * ' Wilhelm TV. sabetli* ' y Eh Gutthäterin der Klosterfrauen Brixen, iodi Albert oder Attilliti , 1288 seiner Frau Die mut von St. Mi chaelsburg, dam Jakob von PJ'nl- .Snphin v. Feldthurns, Gattin: 1. des Bruno Grafen von Kirchberg , eines Sohnes Eberhards, der ein Bruder des Jlischofes Bruno war, getraut «m 1260 ; 2. des Albero;(AI- bert) Vogt von Matsch, ge traut 1263. Sigillo, Gattin: 1. des Bertold Tarant in Vinschgau; 2. des Conrad von Auer und Tirol - sic

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Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 18 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
: • Auf solche Weise vereinigte der letzte Sprößling der alten Tiroler- Grafen eine .Macht- in -seiner Hand, die bereits schon über einen großen Theil des Landes im Gebirge sich erstreckte und die später den Kern der Graf- schast Tirol bildete. Mit Recht hat daher diese von ihm und seinem Stammsitze den Namen erhalten. Noch war aber der Fortbestand dieser Macht keineswegs gesichert,, vielmehr stand, wenigstens für die nächste Zukunft, eine Theilung derselben in Aussicht. Graf Albert starb

der Kirche von-Briden. àAf^Màhard. und seine Gemahlin empfiengen als ihren Antheil alles, was Graf Albert im. Herzogthum Trient, im Bisthum Brixen unterhalb^ .der .Holzbrücke und im Pustcrthal,.in Kärnten und Friaul besessen hatte; sie und ihre.Nachkommen pflanzten auch den Namen der alten Tiroler Grafen fort. Schon vor dieser Theilung war Graf Meinhard vom Bischöfe Egno mit den Trientner Lehen der Grafen, von. Eppan und Men, zu denen unter andern» die Comitate Eppan, Ulten und Königsberg gehörten

,delehnt worden. ••• . V Vf- Im Jahre 1T56 begab sich G^afMeinhard nach Tnentund verengte im Namen seiner Gemahlin und seiner Söhne vom Bischöfe die Belehnung mit den alten tirolischen Lehen und begründete ihre Ansprüche mittelst Urkunden, wonach diese Lehen dem Grasen Albert vom Bischose Alderi àuck für die weibliche n NaMomm.en.v.erlieà„und vom Kaiser...Frie drich destätigt'worden waren. Der Bischof erklärte, daß er. in dieser.Sache nach dem Rathe und Willen des Kapitels, der Edlen, Bürger

und allen - andern Le ben f welHe .Gras Albert von Tirol von der Kirche Trient bis zu. seinem Tode, besessen hatte. 2) r - - ■ M , . ' In einem geheimen Proteste, dem auch derBischoWeitrat, erklärte jedoch das Kapitel, es habe nur aus Furcht und Zwang M dieser Belehnung seine ZustimmunHegeben, um nicht dem Hochstiste zu einer Zeit, wo es ohnehin schon von'drei Seiten 'hèr durch den Ketzer Ezzà hart bedrängt sei, noch einen, neuen Feind in dem Graftn vön^Tirol z^ könne Aedoch dieselbe nicht haben, dä.Bischof Alderich

nicht bèftlgt ^gewesen''seis'Hhne'feine 'Zustimmung: dm» Grafen Albert die. Lehen auch für die weiblichen Nachkommen zu 'verleihen.») ZMi^.qhre„sPHter^Wà«àief^d.y...SMMWH...KoK^» welche er dem Grafen Meinhard''mit dm''Eppaner' und ÄÜner Mèli' ertheilt haK;>) allein dessen ungeachtet mußten im Jahre 1259 'N'MNU 'i'.> .. « v..\ n&j vi-.'/ ■ '• •A4 '-ì')^Die Grafschast?Eppan<A)ird erwähnt m^einer UrkundMvon ^1185.-' '.Damals belehnte Bischof Albert von Tcient ^ ^ -djx Grafen Ulrich, und Arnold, Söhne

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 77 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Die Grafen von Tirol immer war die Gefahr, daß das „Land im Gebirge' in zwei selbständige Territorien auseinanderbrechen werde, aber nicht mehr geistliche, sondern weltliche Herrschaften wären es ge worden. Daß diese Zweiteilung vermieden wurde, ist das Ver dienst des Grafen Albert III. von Tirol Dieser Graf Albert hatte nämlich keine männlichen Nachkommen, sondern nur zwei Erb töchter: Adelheid vermählte sich mit Graf Meinhard I. von Görz (die Görzer Grafen waren mächtige Lehensleute

der Patriarchen von Aquileja), Elisabeth mit Herzog Otto II, von Andechs- Meranien, der aber schon 1248 starb (er war der Gründer der Stadt Innsbruck). Da mit ihm das Haus Andechs erlosch, kam sein Eigenbesitz mit den Brixener Lehen an Albert von Tirol. Dieser war nun der mächtigste Herr in Tirol: er hatte zunächst den Eigenbesitz der Tiroler und der Andechser Grafen, dann als Lehen die Grafschaften Vintschgau und Bozen von Trient sowie die Grafschaften im Eisack-, Puster- und Inntal.von Brixen. Sein Gebiet

Umfaßte also den größten Teil des heutigen Landes Tirol mit Südtirol; nach seinem Tode kam es 1253 an die Görzer Grafen. Die Söhne Meinhards I., Meinhard IL und Albert, teilten 1271 das väterliche Erbe*. Meinhard erhielt alles, was westlich der Mühlbacher Klause lag, also im wesentlichen Tirol, die „Comitia Tyrolis — die Grafschaft Tirol*'; Albert alles östlich davon, also, das.Pustertal, dann Görz und die Grafschaft Istrien (Mitterburg- Pisano), also vor allem die alten Besitzungen der Görzer Grafen

. Meinhard II, begründete damit die Tiroler, Albert die Görzer Linie. Hauptstadt für jene war Meran, seit dem Anfang des XV. Jahrhunderts Innsbruck, für diese Lienz in Osttirol. Meinhard II. (1271—1295), der eigentliche Schöpfer Tirols, behauptete eine machtvolle Stellung. In den Bistümern Brixen und Trient regierte er wie der rechtmäßige Herr. Seinen Besitz rundete er zu einem geschlossenen,Territorium ab, das die Be zeichnung „Grafschaft und Herrschaft Tirol' erhielt. Er war der treue Waffengefährte

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