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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.10.1892
Physical description: 4
ÄbendS im Stadtsaale ein von der Liedertafel vcranstaltcles Konzert statt, bei welchem die jungen Herren Josef und Karl Pembaur durch meisterhaftes Orgelspiel sich be sonders auszeichneten. Lebdasten Beifall fanden die Cböre „die Rose stand im Thau' von Schumann, „es grünet und blühet der Wein' von Weinzierl, der Kreuzfahrer als Walther von der Vogelweide, die Allmacht von Schubert-LiSzt, „sonnige wonnige Welt' von Nheinberger und das Lied vom Tiroler Adler von Pembaur. Die Leistungen unserer braven

die unermüdliche Arbeitskraft, die gediegenen Kenntnisse und die sonstigen trefflichen Eigenschaften des Herrn Direktors zu würdigen und sehen ihn deshalb nur ungerne von hier scheiden, dem JnuSbrucker Pädagogium aber kaun man zu seinem neuen Vorstande nur bestens gratuliren.. Ordens-Verleihungen durch den deutschen Kaiser. Der deutsche Kaiser hat vor seiner Abreise aus Wien solgende Auszeichnungen verliehen: Aus Anlaß deS DistanzrittcS: dem Obersten Graren Auersperg den Rothen Adler-Orden zweiter Classe

, dem Oberstlieutenant v. Kolosvary den Rothen Adler-Orden dritter Classe, dem Freiherrn v. Gagern deu Rothen Adler-Orden erster Classe, den 'Rittmeistern Bardasz und Fischer den Kronen-Orden dritter Classe. Ferner verlieh der deutsche Kaiser anläßlich seines Besuches in Wien dem FZM. Baron Schönfeld die Brillanten zum Großkreuz des Rothen Adler-Ordens, dem Obersten Benkeö den Rothen Adler-Orden zweiter Classe in Brillanten, dem Obersten Krau che nb er g den Rothen Adler-Orden zweiter Classe, dem Major Pepa

den Rothen Adler-Orden dritter Classe, dem Polizei-Commissär Habrda, Hoffourier Weckbecker und Tafeldecker Grimm den Rothen Adler-Orden vierter Classe. Ferner dem Oberst jägermeister Grasen Abensberg - Traun das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens, dem Forst meister Paul den Rothen Adler-Orden dritter Classe und dem Inspektor der Dampsschifffahrt- Gesellschaft Kuh den Rothen Adler-Orden vierter Classe. — Bei der Verleihung an den Grafen Taasfe handelt es sich thatsächlich nicht um eine doppelte

Ordensverleihung, da der dem Grafen Taaffe als Nichtbesitzer des Rothen Adler-Ordens mit dem Schwarzen Adler-Orden verliehene Stern des Rothen Adlers nicht selbständig, sondern nur als Bestandtheil deS Schwarzen Adler-OrdenS getragen werden kann. Herr Dr. F. Urbaschek ist gestern hier angekom men uud wird nun wieder die Leitung der Wasser heilanstalt im Hotel Badl übernehmen. Freiwillige Feuerwehr Bozeu. Dienstag, - den 18. Oktober Abends 8 Uhr nasse Herbst- Schluß-Uebung des gesammten Corps mit Ausnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 16
Date: 25.12.1913
Physical description: 16
, daß er erst nach drei Jahren Auswandern dürfe. * Ei» Kampf zwischen Gemsen und Adler, lieber einen Kampf zwischen Gemsen und eiirem Adler, bei dem der außerordentlich seltene Fall eintrat, daß die Gemsen den Adler zu besiegen vermochten, wird aus Zürich geschrieben: In der letzten Woche hatte ein Mpenführer im schweizerischen Hochgebirge Gelegen- heil, aus nächster Nähe einen interessanten Kampf zwischen einem Adler und zwei Gemsen zu beobach ten. Es ist bekannt, daß die Gemsen sich mit gro ßer Tapferkeit

gegen die Adler wehren, die ihnen ihre Jungen entreißen wollen. Nm solch einen Kampf handelt es sich auch hier. Meist ereignen sich diese Naturkämpfe abseits von den vielbegangenen Wegen des Gebirges, so daß sich die Gelegenheit, einem solchen beizuwohnen, nur selten bietet. Der Aelpler beobachtete, wie in kaum A Meter Entfer nung von ihm, ein Adler zwei Gemsen angriff. Die beiden alten Gemsen standen niit ihren Jungen in den Felsen und der Adler, ein mächtiges ausgewach senes Exemplar, zog

über ihnen sein? Kreise. Die Gemsen benützten einen Augenblick, in denen ihnen der Adler nicht ganz so nahe war, als vorher, um den Felsen zu verlassen und zuflüchten. Sie liefen vom Felsen herab, dicht an dein Beobachter vorbei, als der blutdiirstige Adler, dessen Flügrlbreite der Alpenführer aus der Nähe auf drei Meter schätzte, ihnen Plötzlich mit Pfeilgeschwindigkeit nachschoß u. sie von neuem angriff. Augenblicklich stellten sich die Gemsen zu neuen: Kampf. Der Adler stürzte auf sie zu mit gesträubtem Gefieder

, und versuchte, die Gemsen mit Flügel- und Schnabelhieben unschädlich zu mack^n. Die Gemsen aber hielten ihm stand. Sie rick>teten sich während des Kampfes fortwährend auf die Hinterbeine und standen so fast völlig auf recht, währenS sie mit den scharfen gebogenen Hör nern gegen den Adler stieß-,, und ihn: starke blutende Wunden lvikvachten. Die jungen Gemsen drängten sich das? Bart gegen die -Alten und verrieten ihre Angst durch lautes Schreien. So dauerte der Kampf lange Zeit, ohne daß es dem Adler

gegen die viel sinteren und besser bewaffneten Adler Sieger bleiben. Kirchliche Nachrichten. Gattesdienstordnmlg für die heiligen Weih- aachts-Feiertage. Pfarrkirche: 24. Dezember: Vorabend der gnadenreichen Geburt Jesu Christi ge botener Fasttag: abends halb 5 Uhr Segen, Matn- tin, feierliche Te Deum u. Schlnßsegen. - 25. Dez.: Fest der gnadenreichen Geburt unseres Herrn Jesu Christi: 5 Ahr früh das erste Pontifikalamt. um halb 7 Uhr das Hirtenamt, um 8 Uhr Predigt und das zweite Pontifikalamt; nachmittags 2 Uhr

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 09.08.1911
Physical description: 12
Beilage zu Nr. 63 des „Burggräfler' vom 9. August 1911. Der Tiroler Adler. Festrede bei der Derikmalseiuhülluvg in Sterzing am 30 Juli 1911, gehalten vonBruderWtllram. (Schluß aus dem Havptblatte.) Ich frage: Charakterisiert nicht schon das Aeußere des Adlers, sein gerader, nerviger Körper, der edle, königliche Stolz in seiner Haltung und das feurige, geistvolle Auge — das Volkstum von anno neun? — Man braucht einem Adler nur in das Auge zu schauen, wenn man die Kraft und Hoheit, den Stolz

und die Würde dieses königlichen Vogels kennen lernen will. Es geht wie ein blitzendes Licht äuS den Augensternen; die goldfarbige Iris flammt im flackernden Feuer kühnen Mutes, den selbst die Gefangenschaft nicht brechen kann. Sehen Sie stch doch einmal, Verehrteste, den gefangenen Adler am Berg Jsel an l Mit welcher Verachtung, mit welch boheitsvollem Stolz im Blicke mißt Sie das edle Tier! AIS wollte es sagen: Macht mit mir, waS Ihr wollt, ich bleibe doch, der ich bin, bis zum Tode! — Stehen nicht auch so die Männer

sie von ihren Bergen wie die jungen Adler zu Tal; so stehen sie dem Feind gegenüber, Aug' kn Aug', und werfen sich ohne Furcht und Zittern mit entblößter Brust in das Toben der Schlacht; so stehen sie vor ihren Henkern wie gefangene Königsadler — und trotzdem in Ketten noch ftei, so frei, daß ihnen nicht einmal das Adlerauge naß wird im Sterben. Wie blitzt das Auge deS Mahrerwirtes vor Baraguay in männlichem Stolze und heiliger Ent rüstung auf. da an ihn die Zumutung gestellt wird, sein Leben durch eine Notlüge

zu erkaufen! Und welche Verachtung flammt aus Hofers Blick auf den Wällen von Mantua, da man ihm da- Ansinnen stellt, stch die Augen verbinden zu lassen! — Sagen Sie selbst: War das nicht ein echtes, rechtes, unver fälschtes Adlergeschlecht? Geier leben bekanntlich wie die Krähen beisammen; der Adler aber liebt die stolze Zurückgezogenheit hoher Felsenschluchtea und waldiger Gebtrgshöhen; in der Wüsteneinsamkeit unzugänglicher BergeSspitzen horstet er wie ein echter Freiherr und zwischen Felsen, Zweigen

uno Stöcken baut er sich — zwar kunstlos, aber dauerhaft — sein festes» solides Nest. Aus Felsen und in der Einsamkeit des Hochwalde« ist seine Heimat, in der er alt wird, ja oft ein hundertjährige- Alter erreicht. Ein stolzer Einsiedler ist er, der keinen Nebenbuhler in seiner Nähe duldet. Ist, Verehrteste, nicht auch hierin der Adler ein getreues Abbild der Männer von anno neun? — Horsteten nicht auch sie auf freien Bergen? In die Einsamkeit der Hochtäler verstreut lugten Ihre Gehöfte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 15.09.1923
Physical description: 8
des Horstes zurückkamen, da sahen sie auf etwa 300 Meter Entfernung einen alten Adler an dm Felswänden Hinstrelchen. Im nächsten Jahr wird öfters Nachschau gehalten, doch der Horst ist nicht beflogen. Im Henrigen Jahr nun, da streicht schon bei Beginn der ersten Gemsjagd ein alter Adler aus der Richtung des Horstes. Schnell geht unser Jäger hin, kann aber nicht erkennen, ob er besetzt ist oder nicht. Er läßt einen kurzen, harten, durchdringen den Pfiff aus; da antwortet ihm der junge Adler mit einein

heiseren Schrei; zugleich erhebt er sich etwas und wird für einen Äugenblick über der scharfen Kante des Felsbandes sichtbar. Vorläufig Läßt sich nichts machen. Er verständigt seinen Kannraderl, mit dem er vor zwei Jahren den Horst entdeckt; doch dieser zeigt keine rechte Lust, den weiten Weg umsonst zu 'machen, denn nach seiner Ansicht wird beim zweiten Besuch der Adler schon ausgeflogen sein, da die Jahreszeit schon weiter vorausgeschritten als damals, wo vor zwei Iahren der junge Adler gefehlt

worden war. Er geht also nach einigen Tageil allein wieder zum Horst; der junge Adler ist noch drinnen, denn er antwortet auf den Pfiff. Da baut er sich zwischen den Wurzeln einer gestürzten Lärche einen mög lichst unauffälligen Unterstand und, in diesen ge deckt, wartet er Stunde für Stunde. Die Mücken zerstechen ihn zwar greulich, aber er harrt aus, solange er noch Büchsenlicht hat. Erst nachdem die Dämmerung so weit vorgeschritten, daß ein sicherer Schuß nicht mehr möglich ist, steigt er hinab

ins Tal. Am nächsten Tag nimmt er zwei Fallen mit, stellt sie an passenden Punkten auf, verankert sie gehörig und ködert sie mit einem Huhn, bezw. mit einem Eichhörnchen. Wieder setzt er sich in seinen Unterstand hinein, doch kein Adler läßt sich sehen. Dafür kommt ein Gewitterregen seltener Stärke; er muß aus dem Unterstand heraus, unter einem überhängenden Felsen Schutz suchen und schließlich amAbend wieder nnverrichteter Sache abziehen. Als er dann am dritten Tag in die Nähe des Horstes kommt

, streicht ein alter Adler ab, aber leider außer Schußweite. Im übrigen ist auch heute wieder all sein Passen umsonst.' Einige Tage nun kann er den Horst nicht mehr besuchen. Als er wiederkommt, ist das erste, sich zu überzeugen, ob der junge Adler wohl noch im Horst sei. Wieder stößt er den schrillen, harten Pfiff aus und wieder antwortet ihm der Adler mit seinem heiseren Schrei. Auch dieser Tag bringt kein Ergebnis. Am nächsten Tag nimmt er sich einen zweiten Jäger mit. Doch heute antwortet der junge

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.07.1913
Physical description: 8
30. Juli 1913 Tin,le,'«vll»blatt Henr 5 in Montan und gedenkt nun in den wohlverdienten Nahestand sich zu begeben. Nordtirol, 26. Juli. (Nochmals Adler.) Der „KoSwoS' bringt einige Nachrichten über den Schweizer Adler (Steinadler). DaS Erscheinen des kühnen RäuberS hoch in den Lüften verursacht unter allen Tieren der Alpen Furcht und Zittern. Dem König der Lüfte winde von jeher vom Menschen, dem König der Erde, so viel warmes Blei entgegen- geblasen, daß sich endlich die Naturschutz Kommission

im Kanton Schwyz des armen, schutzlos Versolgten annahm. Im Frühling 1909 wurde von der Schwyzer -Regierung das Dekret erlassen, die seit Jahrhunderten ansässige und sehr gesährdete Adler- Familie vor gänzlicher Ausrottung zu schützen. Die Schwyzer find hell und wollen sich die schönsten Prachtstücke deS AlpenparkeS, die Adler, nicht nehmen lasten. Dafür werden die beraubten Land- leute bezahlt. Der Raub betrug 1909 auf der Wänialpe im oberen Pihltale 4 Schäschen. Der Adler holte sich offenbar

seine Beute aus den Reihen der GemSkitze und Murmeltiere. 1910 wurde der Räuber schon frecher. Die Aelpler deS Muotatales und Jberg verzeichneten in der Anklage- schrist folgende Raubfälle: 14 junge Schäfchen, 3 Kitze und 1 Katze, sie erhielten Fr. 118, 1911 Fr. 116, 1912 Fr. 215. DaS Menu wird teurer! In den Schwyzer und Glarner Bergen Horsten 2 Adlerpaarej undZ ein Junggeselle. Das Abschuß verbot wird von der Regierung einstweilen ausrecht erhalten. Der bekannte Adler-Jäger Dorn schoß bis 1891 im ganzen

52 Adler. Dr. Kurt Flörike teilt mit, daß der verstorbene Opernsänger Drasel aus seiner Uhu-Hütte im Mnrchselde über 100 Adler zur Strecke brachte. Am 26. März 1913 wurde in Mittelberg im kleinen Walsertale ein prächtiger Adler mit 2 Meter Flügel-Spannweite erlegt. Wann wird den letzten Tiroler Adler die Kugel ereilen? Oberbozen, 27. Juli. (Empfang Seiner Exzellenz deS Statthalters in seiner Sommerfrische. — Der Statthalter am Schießstand.) Gestern Abend traf der Statt» Halter Friedrich Graf Toggenburg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1896
Physical description: 4
» mit seinen Truppe« verkehrte, dasür ist eine Rede sehr charakteristisch, die Gras Chamans, ehe maliger Adjutant des Marschalls,' in seinen eben veröffentlichten Memoiren mittheilt. TaS vierte Linien-Infanterieregiment hatte bei Austerlitz in einer Attaque der russischen Reiterei seinen Adler verloren; eS war denn auch ohne dieses Symbol zur Revue ausgerückt und ihm galt die Rede deS Kaisers, welche nach einer sosortigen Aufzeichnung von Chamano folgendermaßen lautete: „Wo ist Euer Adler? (Stillschweigen

.) Ihr seid das einzige Regiment der französischen Armee, welches ich so sragen muß. Lieber möchte ich meinen linken Arm verloren habe», als einen Adler! Man wird ihn im Triumph nach Petersburg bringen und noch in hundert Jahren werden Russen ih» mit Stolz zeigen. Die vierzig Fahnen, die wir ihnen weggenommen, sind nicht so viel werth, wie Euer Adler! Habt Ihr denn vergessen, Euch gegen Kavallerie zu ver theidigen? Wer befehligte daS Regiment? Welche Maßnahmen hat er getroffen

, als er sich von der Reiterei angegriffen sah? Wo waren Eure Offiziere, Cure Grenadiere? Hättet Ihr nicht Alle ehrer sterben müssen, als Euren Adler verlieren? Ich habe soeben zahlreiche Regimenter gesehen, die sast keine Offiziere und kaum mehr Mannschaft in ihren Reihen haben, aber sie ha ben ihre Fahnen, ihre Ehre gerettet. Und Ihr? Eure Kompag nien sind stark und zahlreich, aber ich kann in Euren Reihen meinen Adler nicht wiederfinden! .... Was werdet ihr thun, um diese Schmach gutzumachen, um Eure alten Kameraden

von der Armee schweigen zu heißen, wenn sie bei Eurem Anblick sa gen werden: Das ist daS Regiment, das feinen Adler verloren hat? (Stillschweigen.) Bei der ersten Gelegenheit muß Euer Re Notiz. Fü'' Lanbsäge-Hrennoe ist die Zeit ihrer Thätigtnt, sich die langen Winterabenoe 511 rerknigcn, he angernckt. in cenn auch ein Ver gnüge», diese nieolichen praktisch zu vtnven.?en>,'en ^!egcnsUinoe zu sehen Dieselbe» mache» nicht nnr dem Lerfertigcr, sondern jedem Leschauer ein Vergnügen, sie zn sehen. Man bekommt

feindliche Fahnen bringen; dann werde ich sehen, ob ich ihm seinen Adler wiedergeben soll.' Diese Rede — so beinert Samt ChamanS — wurde mit lauter Stimme und mit größter Heftigkeit gesprochen. Sie machte aus Alle, die sie hörten, einen unbeschreiblichen Eindruck. Mich überlies eiue Gänsehaut und kalter Schweiß bedeckte meinen Leib. Hätte man dieses Regiment einen Augenblick später iu'S Feuer geschickt, eS hätte Wunder der Tapferkeit verrichtet. DaS Regiment erhielt ein Jahr später bei einer in Berlin

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1907
Physical description: 8
sein und seine Angehörigen trösten. Die Leiche wurde heute nach Bozen überführt und hier begraben. Adlerfang. Aus Landeck schreibt man der „T. L.-Z.' unterm 10. Juli: Ende Juni hörte der in Kappl stationierte Forstwart Falch, daß ein ihm bekannter Adlerhorst beflogen sei und ein junger Adler im Horste sitze. Nachdem er mich als passio nierten Jäger kennt, überzeugte er sich vorerst von der Wahrheit des Gehörten und machte mir dann Meldung. Ich beschloß nun, mich vorerst beim Horste anzusetzen, um eventuell einen alten

Adler zu schießen und dann den Jungen mit Hilse einiger beherzter Männer, der Horst liegt in einer senk rechten ca. 50 Meter hohen Wand, auszunehmen. Nachdem vom Jagdpächted die Erlaubnis dazu erteilt war, wurde zur Tat geschritten. Donners tag, den 4. d. M., setzte ich mich zeitlich srüh beim Horste, er liegt im Gemeindejagdgebiete Jschgl zwischen den Gaistälern in einer Höhe von ca. 2200 Metern, an und paßte. Richtig, gegen 8 Uhr, meldete lebhaftes Geschrei des jungen Adlers die Nähe des Alten

. Im Nu war er auch im Horste und brachte dem Jungen Futter, was es war, konnte ich nicht sehen, so geschwind ging die Geschichte. So gerne ich alles besser beobachten wollte, konnte dies, wollte ich schießen, nicht der Fall sein, denn ich merkte dem Adler an, der scharf zu dem mich umgebenden Schirm heräugte, daß er im nächsten Moment wieder abfliegen werde. Ich schoß daher, der Adler machte auf den Schuß einen Satz in die Höhe, schlug mächtig mit den Schwingen, kam vom Horste ab und strich, scheinbar krankgeschossen

, schief gegen das Tal und entschwand bald unseren Blicken. Er schien mir weich durchschossen zu sein. Ich Paßte dann den ganzen Tag, aber kein Adler ließ sich mehr blicken, nur der Junge verkürzte uns die Zeit mit seinem Benehmen im Horste. Abends nach Jschgl zurückgekehrt, wurde bestimmt, den Horst den nächsten Tag auszunehmen und ent schlossen sich der Jagdpächter Kurz, Bergsührer- aspirant Wechner, Waldaufseher Zangerl, den Forst wart und mich zu begleiten. Zeitlich früh wurde ausgebrochen

abgezogen hätte. Nach kurzer banger Arbeit ertönte ein Juchzer vom Horste her, und als ich hinuntersah, hatte Wechner den jungen Adler, der bereits 1.2 Meter Flugweite hatte, bereits in den Händen. Der Vogel wurde in einen mitgebrachten Sack gesteckt, vorsichtig her aufgezogen, ihm folgte ein Rucksack mit Knochen?c. aus dem Horste, da es mich sehr interessierte, zu wissen, was alles in dem Horste war und zuletzt kam wieder die schwerste Arbeit, der Aufstieg von Wechner. Dank seiner Geschicklichkeit

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1919
Physical description: 8
für Lebensmittellieferungen. Das Blatt bemerkt, in den amerikanischen Finanzkreisen beobachte man die Erschei nung des aus allen Teilen der Welt nach den Vereinigten Staaten fließenden Goldstro mes mit einiger Besorgnis. Sie sei kein gu tes Zeichen für den amerikanischen Export. Die Nachfrage nach amerikanischen Waren werde wegen des hohen Wechselkurses im mer geringer, während bekanntlich Deutsch land imstande sei, außerordentlich billig zu liefern. Der Adler als Vielfraß Welche ungeheuren Mengen von Fleisch ein Adler verzehrt

, ist wenig bekannt, und diese Feststel lung wird in unserer fleischarmen Zeit Verwunde rung und Neid erregen. Die Frage wird behandelt in einer Zuschrift an die „Times' auf Grund von. Beobachtungen, die der englische Naturforscher H. B. Macpherfon gemacht hat. Der Gelehrte beobachtete und photographierte ein Adlernest, in dem sich zu ' nächst zwei junge Adler befanden. Das eine Adler- junge verschwand bald,' das andere und die beiden Alten aber beobachtete Macpherson in einem Zeit raum von 63 Tagen

an 22 Tagen. An Nahrung, d?e die alten Adler dem jungen Tier herbeibrachtenj zählte er während dieser 22 Tage 9 Hasen, 15 Kanin chen, 33 Wildhühner, 2 Schneehühner, 1 Ratte >md einen kleinen Vogel, den er nicht näher feststelkeir i tonnte. Dabei nährten sich die beiden alten Tiere außerhalb des Nestes, und der allergrößte Teil oon dem, was sie herbeischleppten, wurde von dem jungen Adler verzehrt. An einem Tage beobachtcteMacpher- son, daß große Stücke rohen Fleisches, die er als die Ueberreste

von einem Wildhuhu und zwei Kanin chen feststellte, aus dein Nest herausfielen. An dem selben Tag brachten die Alten innerhalb von 45 Mi nuten 4 Wildhühner an, und zwar im Juni, also in einer Zeit, wo die jungen, eben ausgekrochenen Wild hühner der Pflege ihrer Eltern dringend bedürfen. Das .ist ein Beweis dafür, wie schädlich dieGefräßig- keit der Adler für die übrig. Vögel ist. Der Gelehrte hat auf Grund seiner Beobachtungen berechnet, daß diese Adler innerhalb von 63 Tagen mindestens 22j Pfund Fleisch

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 21.01.1899
Physical description: 10
dem Hotel „Erzherzog Johann' erblickt. Dort hat das Meraner Stadtwappen keine Krone ober dem Adler, in den Flügeln des letzteren keine Kleestengel und -Blätter, eingeschnittene Zinnen (Ghibellinenzinnen), die Fänge de» Adler- stehen auf der Mauer, und zwar zwischen den Zinnen, ferner trägt die dortige Wappenmauer drei Thoröffnungen, in deren mittlerer sich der Adlerstoß zeigt. Die Flügel sind zwar ausge breitet, aber mit hängenden Federn- Ebenso ist die Anordnung der Flügel in dem Sigillum civitatis

Merani, welche- auf dem Titelblatts der „Geschichte der Stadt Meran' von P. Cölestin Stampfer prangt. Dasselbe trägt ebenfalls keine Krone, keine Kleeblätter, die Zinnen sind flach (Welfenzinnen), und steht der Adler mit seinen Fängern auf den zwei mittleren Zinnen. Maueröffnungen find ebenfalls drei, doch ist kein Adler stoß in der mittleren Mauer- öffnung sichtbar. P. Cölestin erklärte dies Wappen immer als das einzig richtige. Ein andereSmal, und zwar in neuester Zeit, begegnet uns daS Wappen

in dem bronzenen Kommunion gitter der hiesigen Stadtpfarrkirche. Dort er scheint der Adler gekrönt, in den Flügeln trägt er Kleeblätter, die eingeschnittenen Ghibellinen zinnen zeigen unterhalb in der Mauer nur eine Oeffnung, in der der Adlerstoß sichtbar wird, während Adlerfänge überhaupt keine vorhanden sind. Die sieben Schwungfedern des Adlers sind ganz nach oben ausgespreizt. E» ist wohl an zunehmen, daß vermuthlich auch die« Wappen seine Berechtigung haben wird und gemachten Studien entspricht; jedoch

des Stadtsiegels, weil man daraus das damalige Stadtwappen erkennen kann. ! Es zeigt denselben einfachen Adler mit ausge spannten Fittigen, wie das Landeswappen und das landeSfürstliche Wappen, nur mit dem Unter schiede, daß der Adler de» letzteren einen Schild auf der Brust trägt, worauf im getheilten Felde die Wappen von Kärnten und Görz angebracht sind. Der Adler der Meraner Stadtwappen» sitzt auf den Zinnen einer Mauer, an der drei offene Thore mit Thorflügelm sichtbar sind. Von einem Einigung-bande

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.04.1934
Physical description: 8
, uns ernstlich damit zu besassen. Natürlich versuchte der Mensch in seinem ihm angeborenen Herrscherdrange und im Verlause seiner Entwicklung die Tiere im allgemeinen sich dienstbar zu machen, was ihn? jedoch bei den Flü- gelträgern in ganz wenigen Fällen gelang. Deshalb umgab er diese Tiere mit einer Art Nimbus, in dem er ihnen, je nach Erfahrung, menschenfreund liche oder -feindliche Eigenschaften zudichtete. Beginnen wir mit dem König der ganzen Sippe, dem Adler, der, wie die Poeten sagen, dicht

an der Sonne sliegt und dem Zeus die Blitze holt. Schon die Römer wählten ihn als Kriegs- n. Siegeszei chen. Von diesen wurde er in das mittelalterliche Wappen übernommen, wo er endlich statt eines Kopses sogar zwei bekam, vermutlich um seine un ersättliche Beutegier (Eroberung) drastisch darzu stellen. Bei den nordischen Völlern stand der Adler je doch keineswegs in solchen Ansehen. Im Gegenteile war er den Germanen nur ein Sinnbild des Wil den und der Macht. Die „Edda' nennt ihn Hras- velger

d. i. Aasverschlinger und Iaht ein riesiges Exemplar davon am Nordpol mit den Flügeln eisigen Nordwind erzeugen. Die kriegerische Jung- srau, welche den Tod Sigurds veranlassen soll, reitet aus einem Adler vom blutigen Schlachtfelde herüber. Ein Adler raubt den drei Aasen, Odin, Loki und Hönir das Mahl. Verflixter Diebskerl. Gleich den Hexen in der Walpurgisnacht treffen sich die Adler alljährlich auf dem Felsen eines Sees, dessen Name mir entfallen ist, zu einem ganz gewöhnlichen Tratsch über das Geschick

der Lande, ohne dasselbe, gleich Völker- 'und Abrüstungskon- serenz, irgendwie zu beeinslussen. Bis um die Jahr hundertwende behaupteten Jäger, daß man keine Adlerseder zu anderen legen dürse, da diese von jener nach und nach verzehrt würden. Also Vor sicht! Außerdem führt der Staub der Adler-Exkre mente Erblindung herbei. Es ist ausfallend, daß der nordische Mythos gegenüber dem der südlichen Länder, an dem königlichen Aare keine gute Feder läßt. Bekanntlich hielten sich die Eulen mit Vorliebe

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 31.08.1940
Physical description: 10
? — Was soll mir da noch dies oder das? Wie der Äitz- bloue Tag, so ist auch mein Herz voll lauter Sonne und Seligsein! . . . Nein, mein Mankerl, meine Kugel löscht dich nicht! Und sieh! — ein jäher Schatten huscht über das Gesels! ... Ich schaue auf: — der Adler jagt! Es ist einer der letzten Adler, die hier oben in den Ber gen horsten. Welcher Jäger liebt wohl den Adler nicht? — Wahrlich, der Adler soll haben, was ihm not ist! Aber mein armes Mankerl, das da so arg los scharrt und knabbert, das nun gerade gönne ich ihm doch nicht! Niemand

wird mir böse sein, daß ich's mit dem drolligen Graupelz so gut im Sinne habe. Doch noch ehe ich aus meinen Fingern flöten und warnen kann, pfeift das Murmel schon selber und wisch! — weg ist es! . . . Dicht vor mir braust der Adler über das öde Kar! . . . Hell geigt der Wind durch seine Schwin gen! Ein heiliges Freuen durchwogt mein Herz! — Nie Hab' ich einen Adler so nahe jagen sehen . . . Noch eine ganze Weile liege ich in meinem Ver steck und warte. Nein, mein Mankerl kommt nicht mehr. Doch morgen früh

, wenn der Tag erwacht, wird es den Adler vergessen haben und wieder munter sein. Ist das nicht tausendmal schöner, als wenn es nun schlaff und tot auf meinem Rücken hinge? -- Manche Leute wird es geben, die den Kopf schütteln und es anders meinen. Etliche aber werden sein, die mich verstehen . . . und für diese schrieb ich die kleine Geschichte von meinem Mankerl nieder. klsmigkslten Ein Großherzog von Toskana be schwerte sich bei einem Gesandten von Ve nedig, seine Republik habe ihm einen Unter händler

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.06.1906
Physical description: 8
ertrunken. „Rasch tritt der Tod den Menschen an!' Vormittags noch im iröhlichen Freundeskreise, u-achmittags eine Leiche. So erging es am letzten Sonntag dein Buchhalter des Sägewerks Rhomberg in Kampill, Herrn Ru>. dols Adler. Vormittags, bis eine Stunde vor einem Ableben befand er sich noch im gemütlichen Kreise seiner Tischkollegeu im ..Rosengarten' und Gasthaus Knoll, bereits eine Stnnde später wurde er schon vom Strudel der Wellen des Eisack fort gerissen. Adler bazak sich vorgestern mittags

gegen 1 Uhr mit dem älteste» Sohne seines Chefs iu den Kanal, um dort zu baden. Hier machte Adler, der übrigens als eiu tüchtiger Schwimmer bekann: tvar, mit dein jungen Nhomberg eine Wette, daß er den Eisack sclsvimnien-d durchqueren werde, was er dann auch sofort versuchte. Tas war sein Tod. Kaum hatte er nämlich die Hälfte des ziemlich hochgehenden Flufses erreicht, als er Plötzlich von den Wellen hinweggerisseu wurde und in der Tiefe verschwand. Leider ist es bi's zur Stunde noch nicht gelungen

, seinen Leichnam zu bergen. Adler ist der Sohn einer hockmugesehenen Familie in Wien: sein Vater bekleider die Stelle eines Oberinspektors der Westbahn. Schon im letzten Winter weilte Adler als Kurgast in Gries, bis er gegen März obzenannte Stelle als Buchhalter erhielt, die er seitdem mit Fleiß und Eifer beklei dete. Er war eiu angenehmer Gesellschafter und überall gern gesehener Gast. — Bei dieser Gele-- >'cul,eit müssen wir das Gerüchi als unrichtig fest stellen. daß die Frau des Herrn Adler vor zir^u drei

Wochen venmglückt sei. Adler war erst zirla 97 Jahre alt und noch nicht verheiratet. Von b>> freundeter Seite wurde die schwergeprüfte Famili-: von dem traurigen Ende ihres Sohnes benach- :ichtigt. Von den Etschwerkcn. Vorgestern um ^.7 Uhr abends wurde in dem neuerrichtcren Transformc-- torenhaus in Sicbeneich durch eine atmosphärisch.» Ladung ein kleiner Transformator verbrannt. Der Schaden dürfte ungefähr üs)v betragen. Schlernhauseröffnung und Alpenvereiiisaus- flug. Die Alpenvereinssektion Bozen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 01.09.1893
Physical description: 10
, es ist Zeit, die Versammlung und den Bericht zu schließen. -i- 5 * 28. August 1893. Der Festgottesdienst im Dome vereinigte heute vormittags die Theilnehmer in großer Anzahl. Die Studentenvereine und Verbindungen rückten mit ihren Fahnen und Standarten und in ihren farbenprächtigen Festgewändern auf, so dass mehr Bei dieser patriotischen Gesinnung, die er wiederholt und unverhohlen documentiert, ist es wohl begreiflich, dass das Gasthaus „zum Rothen Adler' von jeher ein trautes Heim für Patrioten

dieser Zusammenkunft der ältesten Veteranen hat der „Rothe Adler' wieder holt Schützen- und Veteranenvereinen bei ver schiedenen festlichen Anlässen gastliche Aufnahme geboten, so dass derselbe bei Landsleuten vielfach als das Schützengasthaus galt. Der Patriotismus des „alten Rothadlerwirtes' war aber keine viel gewundene Schlingflanze, die mit einigen dünnen Wurzelfasern an der Oberfläche der Erde dahin- kriecht, sondern entsprosste einem tief eingewachsenen Wurzelstocke; dieser Wurzelstock war seine echt

aus dem In- und Auslande heimisch machte; obgleich eine glaubensfeindliche Presse die Gast tische des „Rothen Adler' nicht verunstaltete, so nahmen doch angesehene Familien verschiedener Confesston und Nation im letzteren wiederholt und mit Vorliebe ihr Absteigequartier; dies ist umso höher anzuschlagen, da der „Rothe Adler' sich von jeher bescheiden zu den einfacheren, bürgerlichen Gasthäusern zählte. Andererseits wurde der Tirolerwirt von altem Schrot und Korn ganz besonders geehrt durch einen traulichen Kreis

von edelgesinnten Mitgliedern des hohen Landtages, welche schon seit fast zwei Decennien für die Dauer der Session im „Rothen Adler' Herberge suchten. Bei dem zumal älteren hochw. Clerus des Landes erfreut sich der „Rothe Adler' eines traditionell sehr guten Klanges. Zwei Wünsche September ^892- Nr. 70. keit der Anctorität, die in dem Namen „Vater' ausgedrückt ist, und welche Geltung haben muss in der Familie wie im Staate, die Anctorität, gegen die so mächtige Feinde gegenwärtig an kämpfen. Auf die Bitte

Adler, bleibe was du stets gewesen, Treu dem Glauben, treu dem Kaiser.' Norbert.) Geschichtliches Allerlei. Von A. U. (Fortsetzung.) s. Seter Anich und s«w ZUesengloöus. Ein heiteres Stücklein aus dem Leben des berühmten Mathematikers und Astronomen Peter Anich (1723—1766) erzählt uns ein alter Biograph

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 18.11.1905
Physical description: 10
18. November 1905 Tiroler Volksblatt Seite ü nie einräumen.' Also für den Reichsrat, in den Landtag, in der Gemeinde ist das direkte Wahlrecht zu empfehlen, nicht bloß das, mit allen Mitteln anzustreben, weil es in den ureigensten „Menschen» rechten' begründet ist; die Genoffen Sozi dürfen aber nie daran denken, je einmal direkte Wahlen in die Parteileitung zu bekommen, weil ihnen nach Reumann und Dr. Adler „das nötige Verständnis' dazu fehlt, sich jene wählen zu können, die ihre Interessen

zurückkehrten und den Scheck auf einer Bank vorzeigten, kam es an den Tag, daß die beiden Leichtgläubigen in die plumpste Falle gegangen waren, die man sich denken kann. Ihre 6000 Mark und 1000 Mark Reise- und Vergnügungskosten sind sie los, um eine bittere Erfahrung sind sie reicher. „Sie' werden eben nicht alle! Uon einem Adler angegriffen wurden letzter Tage nach der „Königsb. Hart. Ztg.' im Park der königl. Bergwerksverwaltung in Palmnicken die beiden Söhne des Gärtners Mierwald in einer Entfernung

von etwa 100 Meter vom Gewächs hause. Ein mächtiger Steinadler stieß herab und stürzte sich erst aus den vierjährigen Kurt. Der sieben jährige Walter stieß einen lauten Schrei aus und wars sich gerade in dem Augenblick, als der Adler zum zweitenmal auf fein Opfer stürzen wollte, über sein Brüderchen. Der Adler stieg noch einmal auf, schoß dann mit voller Kraft herab und packte mit seinem Schnabel den älteren Bruder ins Genick. Offenbar aber hatte er nicht fest genug gefaßt, denn er erhob sich von neuem

, um abermals niederzu stoßen. In diesem Augenblick kam der Vater mit einem Gewehr herbeigeeilt und ein wohlgezielter Schuß traf den Adler. Beide Kinder haben zum Teil erhebliche Verletzungen davongetragen. Der Adler hat eine Flügelspannung von 2-18 Meter. Gin seltsamer Fisch. Vor einigen Tagen fingen mehrere Fischer nächst Spalato einen außer ordentlich großen Fisch, einen sogenannten Katzen fisch. Er wog 346 Kilogramm und hatte eine Länge von 3 60 Meter. Der Fisch wurde aufgeschnitten, um in Spalato

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 17.01.1907
Physical description: 12
der Ortschaft und sehr viele Leidtragende. Durch das Hinscheiden deS sehr geachteten Hcrrn Schacher verlieren viele arme Leute, die bei geringfügigen Uebeln sich an ihn wendeten, ihren Arzt; diese werden ihm ein sehr dankbares Andenken bewahren. Ii. I. ?. — Der vor beiläufig fünf Vierteljahren vom Apotheker Max Emmel aus München (Send lingerstraße, .Adler'-Apocheke) um 96.00 »X gekaufte Pojerhof dahter ist um 98.000 k auf Herrn B. Bassetto, Bau-Unternehmer da- hier, übergegangen. Es scheint dem Herrn Emmel

hier nicht gut behagt zu haben — Bauer und Sublimatpillenfabrikant kann nicht jeder in einer Person sein. — Samstag den l9. Jänner findet im „Adler'-Gasthofe dahier im .Paulinensaal' eine Maskenredoute der Orts gruppe Salurn der südlichen deutschen Ge meinden an der Etsch statt. Eintritt'. maS- kierr 3 T, nicht maskiert 5 K. Saud im Tauserertale, 13. Jänner. (V 0 l k s n v t >> n.) Das Neueste, was umgeht: ein Notar soll nach Sand in Täufers kommen. Warum? Damit die Tauferer und Ahrntaler zu den Gebühren

selbst verständlich die Amtsia^e außer dem Gerichts- orte wegbleiben. Landesausschuß und Abge^ ordnete, Heist uns gegen genannte .Wohl- sahrtseinrichtungen'. wir wollen sie nicht, man hat die Gemeinden auch nicht gefragt, ob sie selbe wünschen; sie sind zu unserm Schaden! SiUiall, 14. Jänner. (General» er- ammlung der Feuerwehr.) Gestern fand hier in den Lokalitäten deS Gasthofes -chwarzer Adler' (Leiter) die 33. General versammlung der hiesigen Feuerwehr statt. Zur selben war u. a. der Herr Bezirksoer

vereines. Beide Vereine gaben ihm das letzte Geleite. Schtauders, 13. Jänner. <R a d f a h r e r- ver ein .Adler'.) Am l3. Jänner faud im Klublokale „Zum schwarzen Adler' die diesjährige Generalversammlung deS Radfahrer oereines , Adler' statt. Herr Vorsitzender Joses Perckmann eröffnete die zweite Generalver sammlung mit einer warmen Ansprache cm die in stattlicher Anzahl erschienenen Mitglieder und dankte lesonderS Herrn Ludwig Tappeiner aus Bozen für das Erscheinen, woraus er in gedrängter Form

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
. Noch ehe es ihnen gelang, sich durch Tauchen zu retten, schlug es schwer und dunkel wie ein Stein unter sie. Krallen packten zu. Ein paar gewaltige Flügel breiteten sich aus, und der Adler erhob sich mit seinem Raube, der unter dem furchtbaren Griff rasch Kopf und Flügel hän gen ließ. Erik hätte den Adler wohl leicht schießen kön nen, aber er lächelte gönnerhast vor sich hin; denn Fra, der Freie, war sein bester Freund. Wenn der sich morgens im Frührot mit lautem Schreien erhob, die Sonne

aus seinen Flügeln metallisch blitzte, dann war es Erik, als erwachte das Meer, Wenn der stolze Vogel seine Kreise beschrieb, plötz lich still stand, wie ein Blitz herunterschlug und sich mit dein blinkenden Zappelfisch auf die Klip pen schwang, so konnte man genau wissen, daß es hier der Platz war, Angelschnüre auszulegen. Der Adler sagte Sturm an, er kündete das gute Fisch- metter durch laute Lustschreie, ja, er wußte wirk lich mehr als der erfahrene Gunnarson selber, und darum achtete der Mann ihn. Und Fra

vertraute ihm, ihm allein. Niemand sonst hatte den Vogel in Reichweite einer Büchse gesehen, niemand kannte den Adler anders als den fernen schwebenden Punkt. Das böse Weiter hielt an. Gunnarson mochte nicht länger zwecklos herumsitzen. Zu Hause traf ihn eine wunderliche Botschaft. War da ein Lord aus England gekommen. Auf Entenjagd sollte Erik ihn führen: denn der Herr beabsichtigte, die Nekordzahl seines Klubs zu brechen. An den Jä ger, der zu Zeiten Oberländers zwanzigtausend Stück geschossen

tuches auf. Ein gräßlicher Schmerz durchzuckte Fra. Steil stieg er empor, faßte sich und schwebte müde herab zum Horste. Da saß er nun traurig, um seinen Tod abzuwarten. Doch horch, im Gestein unter ihm krabbelte kroch und scharrte es. Der furchtbare Fremde und der verräterische Freund wollten dem Sterbenden die letzte Rast nicht gönnen. Da erhob sich der Adler und strich aufs Meer hinaus, weiter, immer weiter der Sonne zu ins Uferlose. Der Lord sah ihn abstreichen, stieß einen Fluch aus, griff fehl

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
für die kämpfenden deutschen Truppen ein. Im Zwange der Naturgesetze: Seltsame Aämpfe im Tierreich Des Haies größter Feind., der Seelöwe. — Ratte gegen Giftschlangen — Der Fuchs biß dem Adler die Kehle durch. — Mut. Kraft und Schnelligkeit geben den Ausschlag Im Kampf um's Dasein gilt das Töten bei den Tieren als Naturgesetz. In ihrem Reiche kann es nur Sieger oder Besiegte geben! Gesetz der bitteren Not wendigkeit. Wie sollten wilde Tiere sonst wohl ihren Hunger, stillen? Es ist ein ewiger Vernichtungskampf

eine nach der anderen auf, ohne den geringsten Schaden daran zu nehmen. Das Opfer wehrt sich. Auch in der Bogelwelt spielen sich die sonderbarsten Kämpfe ab. Augenzeugen sahen einen Fuchs über ein Schneefeld auf den ein Adler aus der Luft nieder stieß. Er packte ihn mit seinen Fängen und flog mit ihm davon. Als beide sich in großer Höhe befanden, stürzte der Adler plötzlich mit ausgebreiteten Flü geln von oben herab zu Boden, und die Beobachter sahen deutlich, wie sich der Fuchs aus seinen Krallen löste und in großen Sätzen davonlief

. Er hatte dem Adler im Flug die Kehle durchgebissen. Noch drastischer gestaltete sich der ähn liche Fang eines See-Adlers in Oester reich. Er kam vom Schwarzen Meer her geflogen und schwebte, Beute suchend, über der Donau. Plötzlich entdeckte er an der Oberfläche des Wassers einen Riesen- Stör, auf den er sofort niederschoß und ihn ni!t k'ine» Krallen packte, um mit! ihm davonzufliegen. Er hatte seine Kräftc augeuscheiiilich überschätzt. Der Stör war größer als er im Wasser schien. Er war so schwer

, daß er ihn, trotz größter An strengung, nicht aus dem Wasser heben konnte. Andererseits war auch der Stör nicht stark genug, den Räuber mit sich in die Tiefe hinab zu ziehen. Es ent spann sich ein wütender Ka^ipf. Der Adler hackte mit seinem spitzen Schnabel auf den Fisch ein und dieser schob mit seinem Peiniger auf dem Rücken schnell wie ein Pfeil durchs Wasser. Der Vogel hatte sich derartig in ihm vrekrallt, daß ein Loskommen nicht mehr möglich war. Schiffer verlegten den beiden mit ihrem Kahn

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 08.10.1910
Physical description: 5
nnd steht da in seinem ein fachen, hübschen Werktagskostüm. Und es paßt so gut für den einfachen Mann aus dem Volke, unbeugsam und fest in seinem Charakter wie Tiroler Granit. Der Adler mit der zermalmten Schlange in seinen Krallen ist ein schönes Sinn bild des HeldensiegeZ, den die Wahrheitsliebe des Peter Mayr über die verschiedenen Ver suchungen zur Lüge und Verstellung davon getragen. — Der Adler in Bronze ist das Werk der Firma Krupp in Essen. Sockel und Säule mit Inschrift, hergestellt

102 Inländer (579), Mondschein 91 Inländer (371), Hotel Neue Post 92 Inländer (365), Gasthos schwarzer Adler 55 Inländer (^30), goldener Hirsch 61 Inländer (101), Gasthaus Rößl 77 Inländer (49), Bären 79 Inländer (17), Hotel Pension Egger 26 Inländer (12), Gast haus Sonne 5 Inländer (28), Roter Adler 20 Inländer (4), Lilie 11 Inländer (12). Stöckl Dampfer, worauf das Freudengeschrei der Ein geborenen in jeglicher Tonart antwortete. Sobald der Dampfer anhielt, wimmelte es ringsum von kleinen Booten

. Wenn sie am Abend schlägt, bin ich am Mo. gen grün.' 10 Inländer (1Z), Marginter 10 Inländer (9), Schlüssel 5 Inländer (4), Goldener Adler 6 In länder, Lamm 2 Inländer (3 Ausländer); L bei Privaten 164 Inländer (102 Ausländer). Zu sammen 1242 Inländer und 3067 Ausländer. Gesamtfreqnenz 43« >9 Personen. ÜU5 StewWg schreibt man uns unterm 5. Oktober: Gestern abends war unsere Staöt ohne elektrisches Licht. Anfangs wußte man nicht, wo der Fehler stecke. Bald stellte sich heraus, daß in der Zentrale im Jausental

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 18.01.1879
Physical description: 10
war; auf meinen ersten Schuß senkte er sich ge troffen zu halber BanmeShöhe herab, aus den zweiten Schuß ließ cr Kopf und Fänge sinken «ud schwebte wie ein Fallschirm über die Wasser lache einer hinter uns liegenden, ganz über schwemmten Waldparzelle zu. Kurz nachdem er zwischen den Zweigen unseren Blicken entschwun den war, vernahmen wir auch schon deutlich daS Auffallen eines schweren Körpers aus den Wasser spiegel. Hodek eilte hin und fand schon den Adler im Csiket deS Ferenczs, neben welchem er nur wenige

Ächritte entfernt niedergefallen war. Die kurzen Augenblicke, die ich allein unter dem Horste, das Gewehr in den vor Jagdfieber zitternden Händen haltend, auf Hodek wartete, erschienen mir so peinlich wie langgedehnte Stun- den; die unangenehmsten Gedanken quälten mich, ich frug mich immer selbst, warum ich den Adler nicht im Feuer heruntergeschossen hätte, und ob der Schlag auf das Wasser nicht etwa nur Sinnestäuschung gewesen fei; zum Glück machte Hodek diese« qualvollen Augenblicken bald ein Ende

, indem er, den Adler hoch emporhaltend herbeieilte. ES war ein starker, auffallend alter Seeadler, dessen lichtes Gefieder, hellgelber Schnabel und Fänge auf eine lange Reihe durch lebter Jahre hinwiesen; zu unserem Erstaunen war eS nicht die treue Mutter, sondern der Vater, der mir zur Beute geworden war. Noch einige Ruderschläge und wir waren im breiten Arme; setzt mußten die Leute tüchtig rudern, um stromaufwärts zu der Fischerkolonie zu gelangen, die wir schon in der Ferne sahen. AlS ich daselbst anlangte

, drei junge Adler aus einem Horste, schon ziemlich groß, aber noch im Dunen- kleide, mitgebracht. Den dritten Adler, ebenfalls ein mächtiges Exemplar, hatte Homeyer erbeutet, Brehm und BombelleS waren vom Unglück bei den Horsten versolgt, besonders Letzterer machte die Bekanntschaft eineS sehr mißtrauischen AdlerS, der, wie unS die Jäger sagten, wenige Wochen vorher, anläßlich einer Schnepfenjagd vom Baron Schloißnigg mit Schncpsenschroten beim Horste gefehlt wurde. Alle von unS erlegten Adler wann

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1884
Physical description: 8
, die Herren Bauunternehmer Ceconi und Lapp u. a. verabschiede- :en sich am Tunnelportal von den Herren in herz licher Weise. Die andere Hälfte wird der ersten morgen 6 Uhr folgen. Einige werden wieder über den Arlberg zurückfahren, die meisten aber ihre Heim reise über Bregenz machen. Der „goldene Adler' i« Innsbruck. (Historisch-literarische Erinnerungen.) Von Dr. Ludwig Schiffn er, k. k. UniversilätS- Profcnor in Innsbruck. Wie man an Dir den Wandel der Zeiten melkt, Du alter, goldener Adler! Infolge

der jüngst auch in Innsbruck entstandenen großartigeren uud luxuriösen Bauten des modernen Hotelstils bist Du, — so gut auch und behaglich es sich bei Dir leben läs-t, — nnnmehr ein Hans zweiten Ranges geworden. Und doch hat der goldene Adler einst ganz ändere Zeiten gesehen. Welche Anzahl berühmter und er lauchter Persönlichkeiten ist nicht vorlängst über diese Stiege gewandelt; welch' bedeutendes Stück Stadt-, ja Landesgeschichte hat sich nicht hier in und vor dem Gasthofe abgespielt! „Der alte gold'ue

Adler strahlt im Glänze der Geschichte', sagt ganz richtig ein bekannter neuerer Tiroler Dichter (Balthasar Hunold). Noch vor fünfzig Iahren hatte eine Beschreibung Tirols 2) den goldenen Adler als ein (nach da maligen Begriffen) vornehmes, „grandioses Hotel' erster Oronung bezeichnet. Und „Potentaten, Schrift steller, Volkshelden' durften da, — um mit Ludwig Steub 2) zu sprechen, — „wenn sie ihrem Hand werkszeichen nachgehen' wollten, „in Innsbruck nur im goldenen Adler logieren

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