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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Page 59 of 96
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: S. 161 - 252
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Subject heading: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Location mark: II 268.079
Intern ID: 495618
vorkommen, sind diese zwei oder drei Begriffsworte auch nicht synonyme Einzel- Worte, sondern ein Gesamtbegriff, sie bedeuten eben das unter einem Fürsten zusammengeschlossene Raum gebiet'^. Das Wappen der Grafen von Tirol, der ausrechtstehende Adler, kommt in den Siegeln seit 12OO vor und ist von ihnen auf die Graf schaft und das Land übergegangen, die rote Farbe dieses Adlers auf weißem Feld wird für das Hochstift Brixen. und für die Grafschaft Tirol erstmals in Wappenbüchern aus der Mitte

und dem Ende des 14. Jh. dargestellt, seit der Regierungszeit Herzog Friedrichs IV. erhält das Tiroler Wappen (erstmals nachzuweisen 1416) ein gol denes Kronlein über dem Adler als Abzeichen der Würde seiner Landesfürsten, der Herzoge von Österreich, und dann einen grünen Lorbeerkranz, der aber vorerst über dem Schilde schwebt, erstmals nachzuweisen im Druck der Landesordnung von 1532; die Anbringung des Krankels um den Hals des Adlers wird um ILM üblich und galt als eine besondere Auszeichnung

» (Schwind a.a.O. 217, 227 und 2ZH), 1D3 in lateinischer Sprache „provjnàe. prmcipàis. àmià' (Schwind S. ZW). 's) A. Buffon. Der Tiroler Adler (1879); Moser, Entwicklungs geschichte des tir. Adlers (Veröff. d. Ferd. Bd. 8. 1S28, S. Ä39 ff; Fifchnaler Wappen-Studien aus Tirol (1938 S. W ff.). - Diese Forscher geben nur an. dos; in der bekannten Züricher Wappenrolle aus der Witte des 14. Äh. (Ausgabe von Aunge 1860) als Wappen des Hochstiftes Brixen ein roter Adler auf weihem Feld dargestellt

und als solcher bezeichnet sei, nicht aber als Wappen der Grafen von Tirol, für den sie auch aus dem ganzen 15. Jh. keine farbige Darstellung anführen können. Daher verweise ich hier erstmals auf die neue Ausgabe des Arlberger WaPPenbuches aus den letzten Jahren dor IW0 (von Hupp 1937 S. 22). in welchem ausdrücklich als Wappen der Grafschaft Tirol der rote Adler mit einer grohen Helmzier abgebildet ist.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1896
¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Page 69 of 117
Author: Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Location mark: II 87.724
Intern ID: 503299
— fi 2 — Flügel sind ausgespannt, die Krallen am obereil Mauerrande, der Schweif im mittleren Thore sichtbar. An der Westseite dea Vintsch- gauer Thores sieht man in viereckiger Vertiefung oben neben dem babenbergischen (österreichischen) Balkensehüde den Tiroler Adler mit ausgespannten Schwungfedern, an denen ICleestengel angebracht sind, roth in silbernem Felde. 'Über dem Kopf des gekrönten Adlers befindet sich ein ovales Kränzchen in grüner Farbe. Darunter das Meraner Stadtwappen — ganz

der gleiche Adler in denselben Tinkturen mit Krone und Kleestängel (es fehlt nur das Ehrenkränzel über dem Kopf) ; der Adler steht auf einer Mauer mit vier Zinnen und drei Thoren mit Rundbogen. Zwischen dem Tiroler und Meraner Wappen ist die Jahres zahl 1584. In dem Ehren-Kräntzel des Franz A. Grafen von Brandis 1678 ist der Adler des Meraner Stadtwappens gekrönt. Die stark ausge spreizten Waffen und die Schweifspitze des Adlers ragen aus dem untern Theile der Mauer hervor, an der vier Zinnen

einen Drachen, dessen Träger Draconarius hiess (Vegetius II Cap. 13). Wir fügen noch einen Auspruch Dr. Karl Ritters v. Mayer hinzu, der in dem Prachtwerke „Heraldisches A-B-C-Buch' folgendermassen lautet: ,,Der antike römische Legionsadler (des napoleonischen Kaiser reiches) darf durchaus nicht in die Kategorie der heraldischen Adler gerechnet werden. Alles Antike, alles natürlich Dargestellte und alles Moderne sollte für immer strengstens ausgeschlossen bleiben.' 1 Selbst eine traditionelle Anlehnung

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1908
¬Die¬ Lage Tirols zu Ausgang des Mittelalters und die Ursachen des Bauernkrieges.- (Abhandlungen zur mittleren und neueren Geschichte ; 4)
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Page 148 of 247
Author: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Place: Berlin [u.a.]
Publisher: Rothschild
Physical description: XVI, 232 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [X] - XVI
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; s.Ursache ; <br />g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1300-1500
Location mark: II 8.655
Intern ID: 155155
; inbegriffen waren in obige Summe die Erträgnisse der landesfürstlichen Schmelz werke, nicht inbegriffen hingegen die Abgaben aus den Bergwerken im Vintschgau, auf dem Sfons u. in Primör. 4 ) Kopb. Miss. 1505, f. 41; vergi. Adler, Zentral Verwaltung 402. 5 ) Vergi. Trubrig, Forstvervvaltung i. d. Forsch. III. 323 ff. 6 ) Bei Trubrig a. a. O. 323 wird der Bruttoertrag der Saline auf 240000 Gulden bemessen. Die bei Huber (finanzielle Verhältnisse 185 f.) er wähnte, auf einem Bericht dei 1 Innsbrucker

Regierung von 1564 beruhende Angabe, daß die Halier Saline in den Jahren 1561—63 einen durchschnittlichen Rohertrag von 120620 Gulden und einen Reinertrag von 75506 Gulden auf zuweisen hatte, kommt der 'Wahrheit entschieden auch für die Zeit Maximilians näher als Irubrigs unzureichend begründete Angabe. 7 ) In dem wiederholt erwähnten Voranschlag für das Jahr 1505 (Kopb. Miss. 1505, f. 41, Adler, Zentralverwaltung 401) wird der Einkünfte aus der Saline keine Erwähnung getan. Wäre ein nennenswerter

Überschuß aus denselben zur Verfügung gestanden, so wäre derselbe sicherlich in jener Darstellung, welche das tirolische Regiment von der Lage der landesfürstlichen Finanzen entwarf, angeführt worden. Vergi. Adler 401 ff. Kirchmair (Fontes 1. 443) bemerkt: ,,Daz pfanhauss ist vast gar alles vertaiU gewesen, also das zu Hall im Intal nicht dan darstreckung den kaiser gepurt hat.' 8 ) Seine Freigebigkeit verleitete ihn, zahlreiche Personen mit Jahrgeldern reichlich auszustatten, wobei dann die Bezahlung

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Books
Category:
History
Year:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Page 192 of 374
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 364 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/3(1906)
Intern ID: 484887
18 ò L. R a ii g g e r. Fruchtbarer als Etnmeit hat nach ihm J. Egger gearbeitet 1 ). Was das Biographische anbelangt, bringt er einen Auszug aus Ernmert. Allein er gibt auch den Inhalt des »Tiroler Adler« an und hat, was sehr wichtig ist. das richtige Verhältnis zwischen B. und Brandis festgestellt. Seit Egger ist aulSer einigen Notizen von Dav. Schönherr 2 ) und einem gehaltlosen Aufsatz von J. Zawodnv 3 ) bis auf die jüngste Zeit nichts mehr geschehen. Im Jahre 1902 erschien eine Arbeit

. Zudem entbehrt die Zeit, in welcher B. lebte, einer genauem, verläßlichen Gesamtdarstellung. Trotzdem aber werden diese Beiträge ein ganz neues Licht werfen sowohl auf den Lebensgang unseres Geschichtschreibers wie auf dessen Werke und Arbeitsweise. Besonders um letzteres zu erforschen, war es notwendig, einen größeren Teil seines Werkes (L Teil) kritisch zu untersuchen. An das ganze große Werk (»Tiroler Adler«) die kritische Sonde anzulegen, war mir wegen des zu ausgedehnten Stolfes nicht möglich

. Das Exemplar des ^Tiroler Adler«, das wir benützten 0 ), soll aller dings eine genaue Abschrift des Originals sein. Allein, wie mir von ') Die ältesten Geschichtschreiber Tirols, Jahreab. der überrealschule in Inns brück 1866/7, S. 24—43. £ ) Jahrb. d. kunsthistor. Sammlungen XYlt. Nr. 14688, 14649, 14655, 14739, 14820, 14977. s) Wiener Vaterland 1899. Nr. 16. 4 ) Begleitfcext zu Bs. tirolischen Landtafeln, Wien 1902. s h Bei dieser Gelegenheit fühle ich mich zu besonderem Danke verpflichtet

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