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Tiroler Wastl
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1916
Physical description: 8
Sozialisten war, der als Vertrauter der Familie Adler als erster die Kunde vom Attentat der Gattin mitteilte. Der Bulgare erzählte: Ich hatte in Zürich die „Eintracht", den sozialisti schen Verein besucht, wo eben der russische revolutio näre Sozialist Rallek über Adler und das Wiener At tentat einen Vortrag hielt. Der Redner sprach über diese unselige Geste der Propaganda der Tat. die seiner Meinung nach den sozialistisch - revolutionären Elan e.iner Katastrophe zuführte. Alles' weist darauf hin, so fuhr

er fort, daß Adler von seiner Tat einen alles mit sich reißenden Zyklon erwartet, einen, der mit elementarer Wucht über die gaüze Erde dahinjagt und den Weltkrieg wegfegt. Et irrte sich darin jedoch nicht nur als Psychologe sondern auch als Taktiker. Die Tat 'Adlers ist nichts als ein historischer Inzident. Adler hat sich von der geschichtlich-materialistischen Auffas- süng katastrophal entfernt und diese En fernung stürzte ihn iw die Tiefe, seine Frau und Kinder in Trauer und unverdiente Leiden

. < Hier — setzte der Bulgare in seiner Erzählung fort % ,ist der Vortrag für einige Augenblicke ins Stocken geraten. Lautes Frauenschluchzen unterbrach ihn. Das Auditorium .horchte gespannt auf. Mein Freund Planten führte eine mittelgroße» brünette Dame in Trauer aus dem Saale. Sie war die Gattin Fritz Adlers. yVv .. - Planten brachte die Dame in eine Droschke und er zählte mir dann die folgenden interessanten. Einzel heiten:. .... - Ich bin mit der Familie Adler eng befreundet. So kam mir auch die schwere

Aufgabe zu. <^rau Adler vom - Nnglück zu verständigen und sie in ihrer Ver zweiflung zu trösten. Ich bin nach der authentischen Kunde aus Wien sogleich in einem Auto zu ihnen gerast, wo ich mit meiner Familie täglich 511 Gaste war. Meine Frau ist nämlich auch Russin und eine Jugendfreundin Frau. Adlers. ''" Mein unerwartetes Kommen erregte kein Aufsehen, obgleich ich-die. Familie schon beim Abendbrot antraf. Frau Adler empfing mich freudig und erkundigte sich sogleich nach meiner Frau. Ich wartete

ab, brs sie die Mahlzeit beendet hatten und die Kinder zu Bette ge bracht worden waren. Als wir dann allein geblieben sind, machte ich mich an meine schwierige Aufgabe. Es war eine der schwersten Stunden meines Lebens. Frau Adler hängt mit inniger Liebe an ihrem Gatten und ist dabei der feingeschlisfenste Intellekt, 'den: ich in einem Weibe je begegnet bin. Das machte meine Aufgabe noch schwieriger. Ich begann damit, daß sich Fritz wieder eine Unannehmlichkeit zugezogen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 09.07.1949
Physical description: 10
Ausspruch unserer großen Freun- d«L Otto Bauer erinnert, der die Befreiung Oesterreichs leider nicht mehr erleben konnte: (SK) Stadtrat Novy, der Obmann der Landes organisation Wien der Sozialistischen Partei, der sich gegenwärtig als Vertreter der Bau- und Holz- arbeitergewerkschaft in der Schweiz befindet, ist vom Parteivorstand der Sozialistischen Partei be- auftragt worden, Friedrich Adler zu dessen 70. Ge- burtstag die Glückwünsche der Sozialistischen Par- tei Oesterreichs zu überbringen

. Als Geschenk der Partei wird Friedrich Adler eine Sammlung aller in den sozialistischen Verlagen seit Kriegsende er- schienenen Bücher überreicht werden. Genosse Klein, der Chefredakteur unseres Blat tes, hatte durch einen glücklichen Zufall Gelegen heit. Dr. Fritz Adler gestern persönlich zu sehen. Tr benützte diesen Anlaß, um ihm die besten Wünsche der Sozialisten Westösterreichs zu seinem 70. Geburtstag auch mündlich zu übermitteln. Mit der ihm eigenen Bescheidenheit verwahrte sich Ge noss« Adler

, Dornbirn NI.; Möller Hans. Riezlern (Kleinwalfertal). Friedrich Adler zum 70. Geburtstag (SK). Einer der Großen der Sozialistischen Partei, ein Mann, der aus der Geschichte der sozialistischen Bewegung nicht mehr fortzudenken Ist, feiert am 9. Juli seinen 70. Geburtstag: Friedrich Adler. Die Generation, die den Zwei ten Weltkrieg erlitten hat, kann sich kaum eine Vorstellung davon machen, was eine Erscheinung wie Adler der revolutionären Generation des Ersten Weltkrieges bedeutete. Bis 1914

war Friedrich Adler der großen Oeffentlichkeit noch verhältnismäßig wenig bekannt. Geboren am 9. Juli 1879 als der Sohn Viktor Adlers, des Begründers der Sozialdemokratischen Partei Oesterreichs, war er ursprünglich für die wissen schaftliche Laufbahn bestimmt Er studierte Ma thematik und Physik und kam schon in jungen Jahren als Privatdozent nach Zürich. Dort ge riet er in den Bann der großen naturwissen schaftlichen Leuchten des 20. Jahrhunderts, der Planck, Einstein, Duhem, Avenarius und Mach. Er fiel

durch seine eigenen Arbeiten so sehr auf, daß ihm allgemein eine glänzende wissenschaft liche Karriere vorausgesagt wurde. Aber nicht minder stark als sein wissenschaft liches war sein politisches Interesse. Zusammen mit Max Adler, Otto Bauer, Rudolf Hilserding und Karl Renner begründete er die „Marxisti schen Studien" und im Jahre 1907 die wissen schaftliche Zeitschrift der Sozialdemokratie „Der Kampf". In diesem Organ wurde das geschaffen, was unter dem Namen „Austromarxismus" Weltruf erlangt hat. Daneben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.05.1917
Physical description: 8
«. durch die Post für Oester reich-Ungarn: monatl. K LSV, viertelt. K 6.80, haldjahrl-K 13.80. Mir Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich K 3.—. EiaGeEm^iuMMsr 10 h Erscheint LLgNch abends mit Ansnahm« der Sonn- «nd Feiertag« mit de« Datnm de» daranffolgende« Tage» Nr. 118 Dienstag, 22. Mai 1917 Nr. 115 dem Ministerpräsidenten einen Likör eingeschenkt Friedrich Adler zum Tode verurteilt. Das Wiener Ausnahmegericht hat gegen den Ge nossen Friedrich Adler das Todesurteil gefällt

. Unser Strafgesetz, das neben der wankenden politi schen Ordnung des Staates, der praktisch aufge hobenen Verfassung und den Gesetzen über die Rechte der Statsbürger das einzige feste Bollwerk geblieben ist, kennt auf die Tat Friedrich Adlers keine andere Strafe als die Auslöschung des Le bens. Die Richter haben dem Gesetze Genüge ge leistet und vielleicht in wenigen Tagen ist Friedrich Adler aus dem Buche der Lebenden gestrichen. Wir haben aus den ausführlichen Rechtserti- gungsreden, womit Friedrich Adler

wieder aufzurichten, hat in dem empfindfanien Menschen das vernünftige Erwä gen, daß die Tat eines Einzelnen kein System stür zen kann, ertötet, und das Gefühl, eine Tat begehen zu müssen, die das System auf die Anklagebank bringt, gewann übermenschliche Kraft über ihn, der er sich nicht entziehen konnte. Der unmittelbare Anlaß zum Anschlag war, wie Friedrich Adler ein bekannte, jenes Verbot der Wiener Versammlung, in der die Presidenten des Abgeordnetenhauses und viele Universitätsprofessoren über die Notwen

mit dem Standrecht und den Ausnahmegerichten in Schach gehalten wurde, glaubte Friedrich Adler durch eine individuelle Tat sich auflehnen zu kön nen. Wir Sozialdemokraten lehnen die Auffassung ab, daß die Gewalt durch eine Einzeltat zu stür zen sei. Wir wissen, daß wir durch Massenaktionen, der Entfaltung der Volkskrast und des Vi^kswil- lens zu beseitigen vermögen, was reif ist'^üm Fall. Aber, so nachdrücklich wir eine zwecklose Tat ah- lehnen, ebenso entschieden weigern wir- uns,-deü Mann zu schmähen

, der sie verübte, weil Wi'rlwissen, daß Friedrich Adler nur unter den österreichischen Verhältnissen, nur durch die den nackten Absolu tismus zustrebende Regierungskunst des Grafen Stürgkh das werden konnte, was er geworden ist. Denn all die politischen Untaten, die Adler er leben mußte, haben auf diese Seele, die gang in die Politik verstrickt, die vom Kriege aufs tiefste erschüt tert, von dem Gefühl der Ohnmacht gegen diese ent setzliche Geißel der Menschheit gepeinigt, von den Kriegsgreueln im Hinterlande

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.11.1916
Physical description: 4
war, die selbst an den sozialistischen Bewegungen teilnahm. So erfuhren wir das eine Md andere von einem bulgarischen Sozialisten über sie, der ein intimer Freund Plaatens, des bekannten, in der Schweiz lebenden deutschen Sozialisten war, der als Vertrauter der Familie Adler als erster die Kunde vom Attentat der Gattin mitteilte. Der Bulgare erzählte: 2ch hatte in Zürich die „Eintracht", den sozialisti schen Verein besucht, wo eben der russische revolutio näre Sozialist Rallek über Adler Und das Wiener 'At tentat einen Vortrag

hielt. Der Redner sprach über diese unselige Geste der Propaganda der Tat, die seiner Meinung nach den sozialistisch-revolutionären Elan ^ner Katastrophe zuführte. Alles weist darauf hin» fuhr er fort, daß Adler von seiner Tat einen afles E sich reißenden Zyklon erwartet, einen, der mit wenn wir all die Taten in Betracht ziehen, die Mannes- mut, Vaterlandsliebe, Opferwilligkeit und Selbstver leugnung hervorzauberten, so meilentief schlecht, müssen wir ihn nennen, wenn wir den Abgrund ermessen

dahinschleicht, von jedem leicht festgestellt werden kann, weil jeder die kleinste Anbe quemlichkeit an dem Wohlbefinden und Wohlbehagen der Nebenmenschen zu messen, sich in die Lage ver- elementarer Wucht über die ganze Erde dahinjagt und den Weltkrieg wegfegt. Er irrte sich darin jedoch nicht nur als Psychologe »sondern auch als Taktiker. Die Tat Adlers ist nichts als ein historischer Inzident. Adler hat sich> von der geschichtlich-materialistischen Auffas sung katastrophal entfernt und diese Entfernung

: „Ich bin mit der Familie Adler eng befreundet. So kam mir auch die schwere Aufgabe zu. Frau Adler vom Anglück zu verständigen und sie in ihrer Ver zweiflung zu trösten. Ich bin nach der authentischen Kunde aus Wien sogleich in einem Auto zu ihnen gerast, wo ich mit meiner Familie täglich zu Gaste war. Meine Frau ist nämlich auch Russin und eine Jugendfreundin Frau Adlers. Mein unerwartetes Kommen erregte kein Aufsehlen, obgleich ich die Familie schon beim Abendbrot antraf. Frau Adler empfing mich freudig

des Magens Knurren, doch was der erftere zu seinem Auf stiege braucht, war stets nach Zeit und Alter verschieden« And unsere Zeit, wer zählt die Schönen im Saal Volk sogleich nach meiner Frau. Ich wartete ab, bis sie die Mahlzeit beendet hatten und die Kinder zu Bette ge bracht worden waren. Ms wir dann allein geblieben sind, machte ich mich an nieine schwierige Aufgabe. Es war eine der schwersten Stunden meines Lebens. Frau Adler hängt mit inniger Liebe an ihrem Gatten Und ist dabei

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 25.10.1916
Physical description: 4
, von dem sozialdemokratischen Schriftsteller Dr. Fritz Adler durch drei Revolver schüsse getötet. Ueber den Hergang des Attentats wird von authen tischer Seite mitgeteilt: Graf Stürgkh befand sich wie alltäglich im Hotel Meißl und Schadn beim Speisen. In seiner Gesellschaft befanden sich Frhr. Franz von Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien anwesende Statthalter von Tirol Graf Toggenburg und der Graf Attems. Der Attentäter Adler saß am Nebentisch Gegen 3 Uhr erhob sich Adler und feuerte aus einem Revolver aus nächster

erfolgte. Der Attentäter Dr. Friedrich Adler ist 32 Jahre alt und ein Sohn des bekannten sozialdemokratischen Parteiführers und Reichsratsabgeordneten Dr. Viktor Adler. Friedrich Adler war Parteisekretär der sozial' demokratischen Partei, aber wegen seines verrückten Radikalismus nur Außenseiter derselben. Friedrich Adler war Privatdozent an der Universität in Zürich und vermögend und lebte in den günstigsten Verhältnissen. Er ist mit einer Russin verheiratet. Er hat sicherlich keine Mitwisser

oder Mittäter gehabt und das Attentat steht in keinerlei Zusammenhang mit etwaigen Strömungen oder Stimmungen in Wien. Es handelt sich ausschließlich um die fanatische Tat eines einzelnen, für die kaum jemand anderer als er verantwortlich gemacht werden kann. Bei feiner Vernehmung verweigerte Dr. Adler auf viele Fragen die Antwort. Er erklärte wiederholt, er sei sich der Tragweite seiner Handlung vollkommen bewußt gewesen. Er habe den Entschluß zur Tat nach voller und reiflicher Ueberlegung gefaßt

und der Anteilnahme weckt. Das „Fremdenblatt" sagt: „Nichts wäre törichter, als das Verbrechen eines Wahnwitzigen mit politischen Motiven in Verbindung zu bringen. Mit Politik hat das verdammenswerte Attentat nichts zu schaffen, wie es denn auch keine politischen Rückwirkungen zu üben vermag. Einmütig verurteilt die Bevölkerung der Monarchie den Mordanschlag." Die Gründe der Mordtat. Wien, 23. Oktober. Wie nachträglich bekannt wird, hat der Attentäter Dr. Fritz Adler auf das Befragen nach dem Motiv

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1916
Physical description: 8
. Auch einige Offiziere spran gen vorher hinzu und wollten ihn festhalten; er sagte: „Ich weiß, was ich getan habe, ich laste mich ruhig verhaften." Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?" er widerte der Unhold: „Das werde ich vor Ge richt selbst zu verantworten haben." Wer hat den Meuchelmord verübt? Dr. Friedrich Adler, ein Sohn des sozialdemokratischen Führers D r. Viktor Adler. Er steht im 37. Lebensjahre. Eine Zeit lang wirkte er als Univerfitätsdozent für physi kalische Chemie in Zürich

, wo er auch das Dok torat erworben hatte; er übernahm die Leitung eines sozialdemokratischen Blattes in Zürich. Seite 3. Nachdem er nach Wien Zurückgekehrt war, be- tätigte er sich im Parteisekretariat der sozial demokratischen Partei. Dr. Friedrich Adler ist verheiratet und Vater dreier Kinder im jugend lichen Alter; seine Familie befindet sich in dev Schweiz. Dr. Adler ist als Schriftsteller und Politiker vielfach hervorgetreten. Er war sehr wohlhabend und galt als besonders radikaler und überspann ter Kops

. Mit seinen Anschauungen hatte er nur wenig Anhang und Anklang bei der Partei, was er sehr schwer empfand; mit seinen Anschauung gen stand er oft im Widerspruch mit seiner Par tei und war ein politischer Gegner seines Vaters.. Der Attentäter Adler war bei der Musterung zu Ende des Jahres 1914 als für den Landsturm- Dienst mit der Waste geeignet befunden und nach langer spezialärztlicher Untersuchung we gen eines Herzleidens von der Superarbi trierungskommission für dienstuntauglich er klärt worden; seither wurde

er bei allen Mu sterungen zurückgestellt. Nach der Ueberführung in das Gebäude der Polizeidirektion wurde Dr. Adler einem ein gehenden Verhöre unterzogen. Er faßte sich kurz, gab auf viele Fragen überhaupt keine Antwort und suchte im übrigen seine Tat mit seiner poli tischen Anschauung zu erklären und zu rechtfer tigen. Immer wieder kehrte in seinen Angaben die Erklärung wieder, daß ersichderTrag- weite seiner Handlungsweise ganz be wußt sei, daß er sehr genau wisse, was er ge tan habe und den Entschluß

, den Ministerpräsi denten aus dem Leben zu schaffen, nach voller und reiflicher Ueberlegung gefaßt habe. Er zeigte sich während des ganzen Verhörs ruhig und gefaßt uno legte nicht die geringste Reue a nden Tag. Adler erklärte mit aller Bestimmt heit, keine Mitschuldige zu haben; er habe, ohne von jemand hiezu angestistet worden zu sein, die Tat allein und ohne Hilfe irgend einer an deren Person vollbracht. Seine volle Verant wortung wolle er erst dem Gerichte bekannt ge ben, dort werde er ein volles Bild feiner

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.01.1879
Physical description: 8
<?6tra-Bei!asle des „Boten für Tirol und Vornrldera' ?5r. Ks». Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busson. (Forlschunl,.) Z. Allgemeines. — Die Kopfrichtung. — Die Klec- stängel oder Fliigelliinde. — Tinktur. Nächst deni Zenoberger bieten sich uns zuni Stu dium als älteste Tiroler Adler dar solche aus der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, auf Siegeln der Tiroler Graseu sowohl wie auf Münze». Beide » Arten der Denkmäler sind, wie hier bemerkt wer- I UN darf, die wichtigsten, ja i»an dars

an einem landeSfürstlichen Gebäude, aber flüchtiger z. B. als einfache Malerei ausge führt werden. Ich betrachte zunächst den AdlertypnS, der sich auf den ältesten Geprägen der gräflich tirolischen Münzstätte vou Meran findet. ES sind daS jene Groschen, welche wegen des anf ihnen angebrachten Adlers voll den Italienern Adlergroscheu, grossi ac^ui- lim, aZugliui, genannt wnrden. Sie zeigen auf der ' einen Seite den Adler mit der Umschrift: ans der andern Seite ein langes Kreuz, dessen Balken die Umschrift so trennen: OlL

, abgesehen von der Seitenhaltung des KopseS, sehr dem Adler, den die preußischen GardcS du Corps und Gardecnirassiere in Parade auf dem Helm trage». Für die Heraldik ist der Adler dieser Meraner Aquiliien be deutungslos, weil er uicht heraldisch, sonder» natu ralistisch, und zwar sehr schön, ausgeführt ist. Außer dem ist der Adler der Meraner Aqnilinen nur eine genaue Kopie des, unverkeunbar nach antiken Muster» — man denke nur an römische LegionSadler! — ge bildeten Adlers auf den Goldmünzen (Angnstalen

) Kaiser Friedrich II. des Staufers. >2) Den nach dem Zenoberger ältesten, heraldisch ge zeichneten Tiroler Adler, den ich kenne, bietet uns daS schöne, 7, 5 Eentiineter im Durchmesser haltende Sie gel AlbertS HI. von Tirol 1^53).'^') Der Adler ist hier mit sehr fleißiger, minutiöser AuSführnug des Gefieders gebildet, die Schwungfedern, drei lange aus wärts und vier kurze einwärts dein Körper ;n, sind schmal, die Flügelenden sind knopfartig nach innen zu umgebogen, der Bügel an der Außenseite

, auf der andere» Seite de» Adler und die Umschrift: sühren. Diese MeinharcSzwainziger wurden sicher nicht nur während der Regierung Meinharv I. und Meinhard II. (l^'53—1L95) aus geprägt, sondern auch im vierzehnten Jahrhundert auf Abbildunzen verschiedener Meraner Adlergroschen gibt La- durner Archiv für Geschichte und Alterlhumskunde Tirols, Bd. V. Taf. I Zig. l und 2, Taf. lll. Fig. 2. Ueber dies: Frage insiruirt vollständig Luschin in der Wie» > ner Numismatischen Z-iischrift I, ISl ff. Z '1 Abgebildet bei Lappe

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.02.1936
Physical description: 6
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.10.1919
Physical description: 8
bei Pisek wird die Goldsörde- rung versuchsweise unternommen. Die bisheri gen Proben versprechen ein gutes Resultat. Der Adler als Vielfraß. Welche ungeheuren Mengen von Fleisch ein Adler verzehrt, ist wenig bekannt, und diese Feststellung wird in unserer fleischarmen Zeit Ver wunderung und Neid erregen. Die Frage wird behan delt m einer Zuschrift an die „Times" auf Grund von Beobachtungen, die der englische Naturforscher H. B. Macpherson gemacht hat. Der Gelehrte beobachtete und photographierte

ein Adlernest, in dem sich zunächst zwei junge Adler befanden. Das eine Adlerjunge verschwand bald; das andere und die beiden Allen aber beobachtete Macpherson in einem Zeitraum von 63 Tagen cm 22 Tagen. An Nahrung, die die alten Adler dem jungen Tier herbeibrachten, zählte er während dieser 22 Tage 9 Hasen, 15 Kaninchen, 33 Wildhühner, 2 Schneehühner, 1 Ratte und einen kleinen Vogel, den er nicht näher seststellen konnte. Dabei nährten sich die beiden allen Tiere außerhalb des Nestes, und der allergrößte

Teil von dem, was sie herbeischleppten, wurde von dem jun gen Adler verzehrt. An einem Tage beobachtete Mac pherson, daß große Stücke rohen Fleisches, die er als die Ueberreste von einem Wildhuhn und zwei Kaninchen feststellte, aus dem Nest herausfielen. An demselben Tag brachten die Alten innerhalb von 45 Minuten 4 Wildhühner an, und zwar im Juni, also in einer Zeit, wo die jungen, eben ausgekrochenen Wildhühner der Pflege ihrer Ellern dringend bedürfen. Das ist ein Be weis dafür, wie schädlich

die Gefräßigkeit der Adler für die übrigen Vögel ist. Der Gelehrte hat auf Grund sei ner Beobachtungen berechnet, baß diese Adler inner halb von 63 Tagen mindestens 224 Pfund Fleisch ver zehrt haben, und er stellt fest, daß dies eine Fleisch- menge darstellt, mit der nach der dem Engländer von der Negierung bewilligten Fleischration drei Menschen 75 Wochen auskommen müssen. Große Aeberschwemmungen in Spanien. Ganz Spa nten, besonders die Provinzen Valencia und Murcia, werden von Sturmregen und Hagel

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.02.1936
Physical description: 8
. Auch für auswärts. Nach Be darf auch mit größerer Besetzung verfügbar. Josef Meinhardt. Herzog- Friedrich-Str. 23. 2. St. 2806-6 Tüchtiges Fräulein sucht Stelle. Angebote erbeten unter „Konditorei bevor zugt 2762" an die Ver waltung. 6 Lu Deefoufen Das Neueste ist. daß in be it ärgerst . denen Adler die Kleinig keilen forciert werden, wie ein kleines Schnitzel ein kleiner Braten zu 1 8. ein kleines Nierndl eine kleine Leber zu —.80 usw. üfw. dc89- Gewindeu. Verschlüsse bei Johann Graßmayr, Glockengießerei

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.02.1936
Physical description: 6
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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 18.02.1936
Physical description: 8
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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 15.02.1936
Physical description: 8
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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 27.10.1916
Physical description: 8
. Auch einige Offiziere spran gen vorher hinzu und wollten ihn sesthalten; er sagte: „Ich weiß, was ich getan habe, ich lasse mich ruhig verhaften." Aus. die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?" er widerte der Unhold: „Das werde ich vor Ge richt selbst zu verantworten haben." Wer Hai den Meuchelmord verübt? Dr. Friedrich Adler, ein Sohn des sozialdemokratischen Führers D r. Viktor A d l e r. Er steht im 37. Lebensjahre. Eine Zeit lang wirkte er als Universitätsdozent für physi kalische Chemie in Zürich

, wo er auch das Dok torat erworben hatte; er übernahm die Leitung eines sozialdemokratischen Blattes in Zürich. Nachdem er nach Wien zurückgekehrt war, be tätigte er sich im Parteifekretariat der sozial demokratischen Partei. Dr. Friedrich Adler ist verheiratet und Vater dreier Kinder im jugend lichen Alter; seine Familie befindet sich in der Schweiz. Dr. Adler ist als Schriftsteller und Politiker vielfach Hervorgetreten. Er war sehr wohlhabend und galt als besonders radikaler und überspann ter Kopf

. Mit seinen Anschauungen hatte er nur wenig Anhang und Anklang bei der Partei, was er sehr schwer empfand; mit seinen Anschauun gen stand er oft im Widerspruch mit seiner Par tei und war ein politischer Gegner seines Vaters. Der Attentäter Adler war bei der Musterung zu Ende des Jahres 1914 als für den Landsturm- Dienst mit der Waffe geeignet befunden und nach langer fpezialärztlicher Untersuchung we gen eines Herzleidens von der Superarbi trierungskommission für dienstuntauglich er klärt worden; seither wurde

er bei allen Mu sterungen Zurückgestellt. Nach der Ueberführung in das Gebäude der Polizeidirektion wurde Dr. Adler einem ein gehenden Verhöre unterzogen. Er faßte sich kurz, gab auf viele Fragen überhaupt keine Antwort und suchte im übrigen feine Tat mit seiner poli tischen Anschauung zu erklären und zu rechtfer tigen. Immer wieder kehrte in seinen Angaben die Erklärung wieder, daß er s i ch d e r Trag weite seiner Handlungsweise ganz be wußt s e i, daß er sehr genau wisse, was er ge tan habe und den Entschluß

, den Ministerpräsi denten aus dem Leben zu schaffen, nach voller und reiflicher Ueberlegung gefaßt habe. Er zeigte sich während des ganzen Verhörs ruhig und gefaßt uno legte nicht die geringste Reue a nden Tag. Adler erklärte mit aller Bestimmt heit, keine Mitschuldige zu haben; er habe, ohne von jemand hiezu angestiftet worden zu sein, die Tat allein und ohne Hilfe irgend einer an deren Person vollbracht. Seine volle Verant wortung wolle er erst dem Gerichte bekannt ge ben, dort werde er ein volles Bild

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1916
Physical description: 8
und wollten ihn sesthalten; er sagte: „Ich weiß, was ich getan habe, ich lasse mich ruhig verhaften." Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?" er widerte der Unhold: „Das werde ich vor Ge richt selbst zu verantworten haben." Wer hat den Meuchelmord verübt? Dr. Friedrich Adler, ein Sohn des sozialdemokratischen Führers D r. Viktor A d l e r. Er steht im 37. Lebensjahre. Eine Zeit- lang wirkte er als Universitätsdozent für physi kalische Chemie in Zürich, wo er auch das Dok torat erworben

hatte; er übernahm die Leitung eines sozialdemokratischen Blattes in Zürich. Seite 3. Nachdem er nach Wien Zurückgekehrt war, be tätigte er sich im Parteisekretariat der sozial demokratischen Partei. Dr. Friedrich Adler rnst verheiratet und Vater dreier Kinder im jugend lichen Alter; seine Familie befindet sich in der Schweiz. Dr. Adler ist als Schriftsteller und Politiker vielfach hervorgetreten. Er war sehr wohlhabend und galt als besonders radikaler und überspann ter Kopf. Mit seinen Anschauungen

hatte er nur wenig Anhang und Anklang bei der Partei, was er sehr schwer empfand; mit seinen Anschauun gen stand er oft im Widerspruch mit seiner Par tei und war ein politischer Gegner seines Vaters. Der Attentäter Adler war bei der Musterung zu Ende des Jahres 1914 als für den Landsturm- Dienst mit der Waffe geeignet befunden und nach langer spezialärztlicher Untersuchung we gen eines Herzleidens von der Superarbi- irierungskommiffion für dienstuntauglich er klärt worden; seither wurde er bei allen Mu sterungen

Zurückgestellt. Nach der Uebersührung in das Gebäude der Polizeidirektion wurde Dr. Adler einem ein gehenden Verhöre unterzogen. Er faßte sich kurz, gab aus viele Fragen überhaupt keine Antwort und suchte im übrigen seine Tat mit seiner poli tischen Anschauung zu erklären und zu rechtfer tigen. Immer wieder kehrte in seinen Angaben die Erklärung wieder, daß ersichderTrag- weite seiner Handlungsweise ganz be wußt sei, daß er sehr genau wisse, was er ge tan habe und den Entschluß, den Ministerpräsi denten

aus dem Leben zu schaffen, nach voller und reiflicher Ueberlegung gefaßt habe. Er zeigte sich während des ganzen Verhörs ruhig und gefaßt und legte nicht die geringste Reue a nden Tag. Adler erklärte mit aller Bestimmt heit, keine'Mitschuldige zu haben; er habe, ohne von jemand hiezu angestistet worden zu sein, die Tat allein und ohne Hilfe irgend einer an deren Person vollbracht. Seine volle Verant wortung wolle er erst dem Gerichte bekannt ge ben, dort werde er ein volles Bild seiner Be weggründe geben

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1916
Physical description: 8
. Auch einige Offiziere spran gen vorher hinzu und wollten ihn festhalten; er sagte: „Ich weiß, was ich getan habe, ich laste mich ruhig verhaften." Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?" er widerte der Unhold: „Das werde ich vor Ge richt selbst zu verantworten haben." Wer hat den Meuchelrnord verübt? Dr. Friedrich Adler, ein Sohn des sozialdemokratischen Führers D r. Viktor A d l e r. Er steht im 37. Lebensjahre. Eine Zeit- lang wirkte er als Universitätsdozent für physi kalische Chemie

in Zürich, wo er auch das Dok torat erworben hatte; er übernahm die Leitung eines sozialdemokratischen Blattes in Zürich. Nachdem er nach Wien Zurückgekehrt war, be tätigte er sich im Parteisekretariat der sozial demokratischen Partei. Dr. Friedrich Adler ist verheiratet und Vater dreier Kinder im jugend lichen Alter; seine Familie befindet sich in der Schweiz. Dr. Adler ist als Schriftsteller und Politiker vielfach hervorgetreten. Er war sehr wohlhabend und galt als besonders radikaler und überjpann

- ter Kopf. Mit seinen Anschauungen hatte er nur wenig Anhang und Anklang bei der Partei, was er sehr schwer empfand; mit seinen Anschauun gen stand er oft im Widerspruch mit seiner Par tei und war ein politischer Gegner seines Vaters. Der Attentäter Adler war bei der Musterung zu Ende des Jahres 1914 als für den Landsturm- Dienst mit der Waffe geeignet befunden und nach langer spezialärztlicher Untersuchung we gen eines Herzleidens von der Superarbi trierungskommission für dienstuntauglich er klärt

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 19.02.1936
Physical description: 8
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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.02.1936
Physical description: 6
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Page 8 of 8
Date: 14.02.1936
Physical description: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 16.07.1949
Physical description: 10
Art gestaltet sich nach eini gen Tagen die Rückreise von Prag nach Straß burg, und das Ganze wiederholt sich in der Folge mehrere Male, so daß das Schlafwagenpersonal den Herrn Bleuler aus Zürich schon beim Namen Dieser angebliche Herr Ernst Bleuler war in Wirklichkeit niemand anderer als Dr. phil. Fried rich Adler, damals Sekretär der Sozialistischen Arbesterinternationale mit Sitz in Zürich. Er hatte es für seine Pflicht gehaßten, sich persönlich nach Prag zu begeben, um mit dortigen Genossen

und anderen Persönlichkeiten die Hilfsaktionen für die Opfer des Klerikofaschismus in Oesterreich zu besprechen. Schon heute, nach 15 Jahren, mag es man chem Leser schwer fallen^ sich vorzustellen, was für ein prächtiger Fang für die Gestapo der leibhaftige Dr. Friedrich Adler gewesen und was in diesem Falle weiter mit ihm geschehen wäre. Es war na türlich keinen Augenblick daran 31t denken, daß er etwa unter seinem wirklichen Namen sich in Deutschland gezeigt hätte. Um nach Prag zu ge langen. blieb gar

nichts anderes übrig als das, was andere Männer von unbestrittener weltge schichtlicher Bedeutung in ähnlicher Lage auch ge tan haben. Es muhte also ein schweizerischer Patz beschafft werden, dessen Inhaber eini-ermatzen dem Genossen Adler ähnlich sah. Es fand sich ein älterer Zürcher Genosse (wir nennen ihn hier Bleuler, in Wirklichkeit hieß er anders), der vor allem den entsprechenden Schnurrbart aufwies und der bereit war, sich einen (echten) Paß aus stellen zu lassen und diesen dem Genossen Adler zu leihen

. Aber Genosse Adler trug damals wie heute die bekannte mächtige Mähne auf dem Kopf, während Genosse Bleuler auf seinem Haupte fast gar keine Haare, sondern eine glattpolierte Glatze aufwies. Auch hier wurde Rat geschaffen. Genosse Bleuler ließ sich für den Patz mit der Basken mütze Friedrich Adlers auf dem Kopf photogra phieren. Daß die Korperlängen bei weitem nicht übereinstimmten, nahm man in Kauf, und zum Ueberflutz übte Fritz Adler noch die Unterschrift Ernst Bleulers ein, so daß er sie jederzeit

aus dein Gedächtnis nachmachen konnte. Uebrigens sucht die Polizei aller Länder So zialisten nicht gerade im Schlafwagen erster Klasse. Heute mögen wir über diese Geschichte lachen, und die Hauptperson tut dies nicht am wenigsten. Wer Friedrich Adler kennt, glaubt ihm auch aufs Wort, daß er während der Fahrt durch das Dritte Reich vortrefflich geschlafen hat. Aber bei aller Heiterkeit wollen wir nicht vergessen, daß da wie der einer im Dienste unserer Sache sein Leben aufs Spiel gesetzt hat. Möge

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