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Books
Year:
1861
¬Der¬ Adler-Ornat im Domschatze zu Brixen
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Page 3 of 10
Author: Bock, Franz / Franz Bock
Place: Wien
Publisher: Prandl und Mayer
Physical description: 7 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Jg. VI.
Location mark: III 1.406
Intern ID: 339858
vor, mit welchen sowohl der Pantheismus des Orients als auch der Monotheismus des Morgen- und Abendlandes eine feststehende Idee zu verknüpfen pflegte. Unter diesen Thierbildern nimmt vornehmlich seit den Tagen des classischen Römerthumes der Adler eine bevor zugte Stelle ein. Der Adler war schon lange, bevor sein Mythus in der Kunst des Abendlandes hei Griechen und Römern eine Anwendung fand, den orientalischen Künst lern insbesondere Assyrern, Persern und Indern bekannt. Auch bei den Hebräern war das Bild

, 1. fi-, Seile 14. Annahme dürfte sich aus dem Oriente in dasAbendland schon seit altersgrauen Zeiten vererbt haben. Auch heute noch herrscht in Persien der eben mitgetheilte Glaube vor, wie das Herbelot versichert, und steht auch damit die Benen nung des Adlers „humai' in Verbindung, welches so viel bezeichnet als: glücklich, ehrenvoll, ausgezeichnet, er haben . Als bekannt setzen wir voraus, welche fernere An schauung das classische liömerthum mit dem Adler ver band, und wie es denselben als Glück und Sieg

verheis- sendes Sinnbild auf seine Standarten und Waffen setzte. Wohl mit Sicherheit dürfte angenommen werden, dass auch nach dem Falle des weströmischeu Reiches, der von dem Römerthume unzertrennliche Adler in die Anschauungen und die Kunstweise des oströmischen Kaiserthums am Hel lespont überging und noch immer als Symbol des Ruhmes und der Grösse des Römerreiches auch in der Bildnerei der Griechen seine Geltung fand. Ganz besonders dürfte dieser mystictis ales bei der Prachtliebe des oströmischen

auch der traditionelle römische Adler in der Kunst aufs Neue eine ausgedehnte Anwendung und Geltung fand, ist bekannt. So erhob sich ein Adler jedenfalls als Rcmiuiscenz an ähn liche Abzeichen des classischen Römerthums auf die von Karl dem Grossen erbaute Pfalz zu Aachen; so standen dieselben im Fluge, Sieg und Gliick verheissend, im spä tem Mittelalter auf den Reichspfalzen und den Zelten der Kaiser; so endlich erhoben sich Adler als Helmzierden im XII. und XIII. Jahrhundert auf dem Kopfschmuck der Ritter und geht

endlich der Adler noch vor den Tagen der Hohen staufen als feststehendes heraldisches Abzeichen des deut schen Reiches, in das Wappen der deutschen Kaiser über. Nach diesen kurzen Vorbemerkungen über das Alter, die Bedeutung und häufige Anwendung des Adlers in der Kunst des Orientes und Occidents sei es gestattet in Fol gendem näher auf unser Thema einzugehen und die Frage zu stellen,'seit welcher Zeit lässt sich der Adler, als belieb tes Thierornament in der Seidenweberei vorkommend

1
Books
Year:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Page 4 of 22
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Lampe
Physical description: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Location mark: III 103.367 ; III 44.533
Intern ID: 145407
. Von diesem Typus abweichend gestaltete oder mit Zutaten irgend welcher Art ausgeschmückte rote Adler find nich f-auchentische Darstellungen des Landeswappens von Tirol, so der im Jahre 1805 bem landständischen Abel Tirols als ITlafrifeelzeichen bewilligte und 1816 durch Kaiser Franz 1. erneuerte „Tiroler Matrikel-Adler' mit weißer Flügelbinde und grünem Kranz um den Ablerkopf ober der beliebte „Tiroler Schützen- Adler' mit seinem aus einem oder mehreren Zweigen bestehenden „Ehren- kränzel'. Die älteste

Heralbische Darstellung des Tiroler Adlers findet sich in Stein gemeißelt am Portal bes Schloßes Zenoberg bei Hieran, aus der letzten Hälfte des 12., wahrscheinlicher der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts; nur wenig später zeigt sich der Adler im Siegel des Grafen Albert III. von Tirol (t 1253). Den roten, also in Farben ausgeführten Tiroler Adler er blicken wir zum erstenmal in der aus dem 14. Zh. stammenden Züricher- Wappenrolle, allerdings variiert als Fahnenbild von „Brihsen', in Wirklich keit Wappen

des Domkapitels zu Briden. Der Kopf des Tiroler Ablers ist in den meisten alten Abbildungen nach rechts gewendet, seit dem 16. Dh. in gefreuen Bildern regelmäßig rechts. Schon der Zenoberger-Adler zeigt die Flügelbinde mit den Rlee blaffenden, interessanten bildlichen Ueberresten der ursprünglichen Befestigungs weise der Adlerfigur auf dem Kampf-Schilde. (Vergi- das charakteristische Wappen des hl. Wenzeslaus für Trienf d. a. 1339.) Seit dem Anfang des 16. Dh. fehlen die Kleestengel keinem richtigen Tiroler

Adler. - Seine goldene Krone erhielt er um das Jahr 1446 zunächst auf Münzen Herzog Sigmunds.') Das Canbes-Wappen von Vorarlberg wurde von dem Historiker Hof. Bergmann entworfen unb von Kaiser Franz Uosef 1. 1863 bezw. 1864 genehmigt. Es ist durch Quer- und Längsteilung neunfeldrig mit einer unten ') Buffon K. Der Tiroler Abler. Innsbruck 1579, — Fifchnaler C. Wappenbuch ber Stäbte unb Märkte ber get. örakschatt Tirol. Innsbruck 1594. — Das Kränslcin bes Tiroler Ablers. Innsbrucker-tlachrichten 1903

. (F. 54.) 35 Albein, Dorf im Effchfale bei Neumarkt. Maulbeerbaum, dessen Stamm von einem Bande mit Kufschrift Gelso umwunden ist. Moderne Siegel marke. Algunb, Dorf bei Meran. In Gold ein brauner stehender Weinpanzen, darauf gemalt ein grüner aufrechter Rebenzweig mit drei blauen Weintrauben. Nach dem Bild in der f.-b. Consisforial-Kanzlei zu Brixen. 1607. (Fischnaler C. lieber einige Adels- und Wappenverleihungen der Fürstbischöfe von Briden. Wien. Adler 1910. S. 307.) 52 Ampezzo, Generalgemeinde, magnifica

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Books
Year:
1861
¬Der¬ Adler-Ornat im Domschatze zu Brixen
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Page 4 of 10
Author: Bock, Franz / Franz Bock
Place: Wien
Publisher: Prandl und Mayer
Physical description: 7 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Mittheilungen der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. Jg. VI.
Location mark: III 1.406
Intern ID: 339858
, so auch in noch grösserer Abwechslung der Formen das XL, XII. und XIII. Jahrhundert hindurch, grössere und kleinere stylisirte Adler in meistens geometralen Einfassungen ein beliebtes Ornament namentlich in gemusterten griechischen Webereien bildete 5 ). Gehen wir im folgenden auf die Grösse und stylistische Beschaffenheit unseres Adlerstodes näher ein und ziehen wir alsdann die stoffliche und textonische Beschaffenheit, so <) Anast. BiMioüi. tie Vitis Rom. I'ontif. No. CV, S. Leo IV (Itennn Italic. Script., tom

BrixnerMessgewandes näher in Betracht. Das Muster hat eine solche Grössenausdehnung wie sie nur der byzantinischen Fabrication vor dem X. Jahrhun dert eigentümlich ist und nach dem X. Jahrhundert in dieser Ausdehnung seltener mehr angetroffen wird. Das retourni- rende Dessin unseres Adlerstoffes hat, von dem Mittelpunkte der beiden untern einfassenden Rosas gemessen, eine grösste Breitenausdehnung von 0-07, bei einer grössten Höhe 0 07o. Eine genaue Vermessung der eingewebten Adler, die sechsmal wiederkehrend

den Géwanilstolf dei: Casel füllen, bat ergeben, dass dieselben eine grösste Höhe von 0'07 1 / a einnehmen bei einer Spannung der Flügel von 0-OK4. Bringt man diese auf fallende Grösse des Adlermusters im Original mit der beifol genden verkleinerten Abbildung in Vergleich, so dürfte die letzte' nicht ganz den 3. Theil der natürlichen Grösse des gewebten Dessins ausmachen. Das in Hede stellende Adler muster wird nicht, wie das bei den dessinirten naturhistori schen Webereien vor dem X. Jahrhundert fast

auf- gefasst und durchgeführt. Hier ist kein Streben nach Natur wahrheit ersichtlich, sondern der mystische König der Lul't- bewohner ist in seiner Auffassung und Detaildurchführung in jenem strengen Styl und in idealer Form so gestaltet, wie er in einer fernliegenden Zeitepoche typisch feststehend abgebildet zu werden pflegte. DerComponist scheint von dem naturalistischen Adler nur so viel entlehnt zu haben, als unumgänglich notwendig war in allgemeinen Formen über haupt eine adäquate Vorstellung

des Adlers zu gehen. Im Übrigen hat er seiner Composition einùn durchaus ornamen talen und decorative!) Charakter verliehen, wie sich das aus der Auflösung und Durchführung der einzelnen Körper teile des Adlers und aus dem stylisirten Federwerk des selben ergibt. Der Künstler bat den Adler en face aufge- fasst und mit ausgebreiteten Flügeln in dem Momente dargestellt, wie er sich zu kühnem Fluge erheben will. Mit t *

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 15 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
des Höchsten (Ez. 17, 3). Er ist Symbol des heiligen Johannes, weil dieser im Beginn seines Evangeliums sich erhebt zu den höchsten Geheim nissen des Lebens in Gott, der Schöpfung und Erlösung, dann auch Christi Himmelfahrt betont (14, 3 f.; 16, 17 f.). Der Adler stand auf den siegreichen Feldzeichen Roms und war Wappenzeichen der deutschen Könige. Die Kaiser führten seit der zweiten Hälfte des Mittelalters einen zweiköpfigen Adler. Karl der Große setzte einen Adler auf den Knauf seiner Pfalzkapelle

zu Aachen uud seit der zweite» Hälfte des Mittelalters erhob sich ein goldener Adler über dem Chor oder dem Turm königlicher Stifte und Abteien Deutschlands. Viele hohe Beamte und Städte in Deutschland und Italien stellte» ihn in ihr Wappen, um ihre Zu- gehorigkeit zum deutschen Reiche zu bekunden. Doch ist der Adler in der Heraldik eigenartig stilisiert und zeigt sich ganz von vorn mit erhobenen Flügeln und ausgebreiteten Schwanzfedern. Lesepult, dessen Fläche durch die ausgebreitete» Flügel

5
Books
Category:
Law, Politics , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Page 218 of 268
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Klagenfurt
Publisher: Kleinmayr
Language: Deutsch
Subject heading: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Location mark: II 9.156
Intern ID: 218114
an die Besitzer von einschlägigen Beständen gerichtet werden, ihre Reihen unter diesen neuen Gesichtspunkten zu betrachten und die gewonnenen Ergeb nisse mitzuteilen. Unter Beschränkung auf das Wiener Material — mancher jetzt aus HG bekannt gewordene Typus lag bei den unbestimmten Friesachern — sei hier angemerkt, daß folgende Stucke auch mit den angegebenen neuen Ks. beobachtet werden konnten : Luschin 63 — Adler-Ks., Luschin 66 — Adler-Ks., Luschin 67 — Rosetten-Ks., Unbekannter Typus (anscheinend Wappen

über Lilie) — Ro setten-Ks. 25} Unwillkürlich erinnert man sich an das römische Tympanon des West portales der Vorstadtpfarrkirche St. Ruprecht in Völkerniarkt mit seinem Rosettensckmuek. Kunsttopographie des Herzogtums Kärnten (Wien 1889), Fig. 416. — H. Baron L'Estocq, Die Kunstdenkmäler des pol. Bezirkes Völker niarkt (Die Kunstdenkmiiler Kärntens, herausgegeben von K. Ginhart, Bd. VII), Abb. 46. Die Wiersteiner Stöcke mit Adler und ähnlicher Rosetten-Ks. sind steirisch

und werden hier nur als Parallele herangezogen. ») SR (S. Rudbertus) auf L. 62 und SV (S. Vitus) auf L. 238. Reste dieser im Felde der Ks. angebrachten Monogramme sehen wir in den I- und V-artigen Zeichen auf einzelnen Adler-Ks.

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Books
Category:
History
Year:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Page 82 of 116
Place: München
Publisher: Süddt. Monatshefte
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Subject heading: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern ID: 93970
zu Ge- . schäft und suchen nach allem, was noch aus einer besseren Zeit her den Tiroler Adler trägt. Und so werden Gläser, Ringe, Ge schirre, Handarbeiten usw., die den gefähr lichen Vogel zeigen, von den Schwarz hemden weggetragen. So wurden beispiels weise in einem Geschäft sämtliche Kinder binden, auf denen aus der Zeit vor 1918- der Tiroler Adler eingestickt gewesen, von den Fascisten fortgeschleppt. Im roten Adler soll Tirol immer aufs neue vernichtet werden. An der Ecke in Bozen, wo Laubengasse

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
[1913]
Südtirol und die Dolomiten.- (Verkehrsbuch österreichischer Eisenbahnen ; 4)
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Page 74 of 102
Physical description: 98 S. : überwiegend Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Eisenbahnlinie;f.Führer ; <br>g.Trentino;s.Eisenbahnlinie;f.Führer
Location mark: I A-6.677/4
Intern ID: 511348
-Eisenquelle (Besteigung der Laugenspitze in 4 1 /2 St.). ST. WALL BURG 1030 m (Eckwirtsh.) mit Bad Überwasser. Endlich Saumweg über St. Gertraud 1512 m und Rabbi joch 2451 m nach Rabbi. Von St. Gertraud zur Höchster Hütte 2500 rn (31 /2 St.) und von dort Hoch touren, wie die Eggenspitzen u. a., oder Übergang ins Martelltal. Von Meran fährt die Vinscbgaubabn bis Mals in 23/ 4 St. Stat. NATURNS 566 m (Post, Adler) am Eingang ins Schnalser Tal. SCHNALSER TAL, am besten von der Station Schnalstal 562 m (Hot

. Schnalstal): Bis Neuratteis 941 m (Gasth. Neuratteis), tägl. 2mal Stell wagen. Bei KARTHAUS 1323 /« (Gasth.: Rose und Weißes Kreuz) Mündung des PFOSSENTALES. Durch dieses und über das Eisjöchl am Bild 2908 m an der Stettiner Hütte vorbei inS 1 ^- 6 St. nach Pfelders. Von UNSERER LIEBEN FRAU 1497/« (Adler, Kreuz, Hirschen) über das Mastaunjoch 2927 m in 7 St. nach Schlanders. Von OBERVERNAGT 1624 m (Gasth. Edelweiß) zur Similaunhütte und über das Nieder joch 3017 m nach Vent im Ötztal (Hochtouren

von der Similaunhütte, s. Heft 3). KURZRAS 2009 m (Gasth.), höchstgelegener Ort des Schnalstales (5—51/ 2 St. von Stat. Schnalstal). Von hier über das Tascheljöchl 2767 m (Heilbronner Haus) in 7i/ 2 St. nach Schlanders oder geradeaus über das vielbesuchte Hochjocb 2885 m (diesseits Wirtsb. Zur schönen Aussicht, jenseits Hochjochhospiz) in 6^2 St. nach Vent. (Hochtouren vom Hochjocb, s. Heft 3.) Von Schnalstal per Bahn weiter über KASTELBELL 597 m (Mond* schein) nach Stat. LATSCH 638 m (Gasth.: Hirsch, Rößl, Adler

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 290 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
märbelstainen gesimbs, der kaif. M. kniend pildnus sambt dem Polster, die vier kindlein mit den kaiserlichen waffen der zwaien greifen, so durch- prochen ganz rund, die vier adler auf den vier orten und die ange hengten wappen betreffend sein', solle die tirolische Regierung mit den beiden Bildhauern und Gregor Löffler hinsichtlich des Gusses das Weitere verhandeln. Schließlich wurden die beiden Abel verpflichtet, nach Voll endung der Historien und gegossenen Bilder alle Theile des Grabmals zu versetzen

aber finden wir nur noch die allegorischen Bilder der vier Kardinal tugenden (urkundlich immer mit „virtutes' bezeichnet) oben an den vier Ecken des mächtigen Kenotaphs angebracht, während nach dein mit den beiden Abel abgeschlossenen Kontrakte diese vier Bilder für die vier Ecken der ersten Stufe des Unterbaues bestimmt waren, auf der ersten Stufe ober dem Kreuzgesims aber, an den vier Ecken, vier Adler mit den kaiserlichen Wappen, ferner fechs „runde kindlein' und auf der letzten mit dem Bildnisse

des Kaifers gekrönten Stufe „vier kindlein mit den kaiserlichen waffen der zwei greifen, so durch - prochen und ganz rund', angebracht werden sollten. Durch das Weglassen der vielen Kinder und Adler und die Ersetzung derselben durch die ursprünglich für den Unterbau be stimmten Virtutes hat der monumentale Charakter des Grabmals ficher nichts eingebüßt.

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Books
Category:
Literature
Year:
1889
Adolf Pichler : zum 70. Geburtstag unseres heimischen Dichters
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Page 27 of 46
Author: Prem, Simon Marian ; Pichler, Adolf (Schriftsteller) [Gefeierte Pers.] / geschrieben von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Lippott
Physical description: 43 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>
Location mark: II 58.417
Intern ID: 238958
Da schwebt im tiefen Himmel Der Aar, die Schwingen weit, Und daß es wiedergebet, Er an die Wände schreit. Der Schütze auf dem Felsen Ruht in des Adlers Nest. Ha, glaube fast, der Schütze Hat selbst lein eigen Rest ! Ter Adler schlägt die Schwingen, Die Fänge spannt er aus, Als wollt' er zornig stürmen Sein altes Felsenhaus. Da fährt aus seinen Träumen Der arme Schütz empor, Er zielt mit festem Arme, Und weithin kracht das Rohr. Die breite Schwing' gebrochen, DaS Herz zum Tode wund. Fällt

röchelnd aus den Lüften Der Adler auf den Grund. Es faßt der Schütz die Schwinge, Noch flammt deS Adlers Blick, Macht' an die Sonne denken, Die ihm nie kehrt zurück. Der Jäger wurde trüber, Er lehnt sein Rohr zur Wand: „Daß in dein Herz, Geselle! Den Weg die Kugel fand! Oft Hab ich dich geschauct Den Flug in stolzer Ruh, Hab' mich daran geweidet, Frei war ich ja wie du? Bei Gott! fast mächt' ich weinen, Daß ich gezielt so scharf. Mein sich'res Blei den Freien So schnöd vom Himmel warf.' Und eine Thran

' zerdrücket Im Aug' der Schütze wild. Sah er vielleicht im Adler Des eignen Lebens Bild? Hingegen treffen wir im IV. Theile (1879— 73) die aus gereiftesten Gaden; neben dem boshaften, an seine späteren Fabeln erinnernden Stüäe, „Des Esels Kinder' (1871) das hervorragendste der ganzen Sammlung, „Der Hexen meister' (1871).

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Books
Category:
Fiction
Year:
1906
Marksteine.- (Gesammelte Werke ; Bd. 13. Bd. 14)
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Page 287 of 629
Author: Pichler, Adolf (Schriftsteller) / Adolf Pichler
Place: München [u.a.]
Publisher: Müller
Physical description: VIII, 260, 358 S.. - 3. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: II 63.047/13-14
Intern ID: 73405
— IS — „Dem wich ich aus!' — „„Das glaub' ich gerne dir! Gr heißt der Adler, weil die Wilderer, Die Geierlein, er zähmt mit Adlerklauen. Dafür verlieh der Herzog Mar ihm auch Den schweren Schlagring aus massivem Silber, Born eingelassen ragt im Reif ein Stück Bon Stahl vierkantig, spitz und scharf wie Gift.'' — Ich schwieg; das Mädchen rührt' mich mit dem Fuß, Daß mir die Glut durch alle Glieder schoß. Sie flüsterte: „„Das solltest du nicht leiden!'' Ich war kein Freund von Händeln

in dem Wirtshaus Und blieb verstummt. Als wir nach Hause gingen, Fragt' ich sie leise, ob sie zu Kathrein Nicht ewig meine Kathi heißen wolle? Sie zog die Hand zurück. „„Der Adler hat Bereits ein Weib. Traun! sonst erkör' ich ihn. So wähl' ich den, der mir des Adlers Schlagring Als Gabe bringt.'' — Ich rief, die Faust geballt: „Mein ist er schon, gibst du als Drangeld mir Dm ersten Kuß!' — Sie neigte sich zu mir — Em Alberer flog feurig durch die Luft; — O wär' ich Mönch geworden, hätte niemals Geküßt den Kuß

! — Doch klagen mag ein Tor Um solche Dinge, die geschehen schon längst! A« nächsten Mvrgen schnitzt' ich einen Stutzen Aus weichem Holz und malte Rohr und Kolben, Daß er von fern der echten Waffe glich. Noch abends schlich ich mit dem Bild nach Bayern, Ich stellte an den Steig mich, wo der Adler Vorüber zum Gamswechsel klettern mußte.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 178 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
von zwei Engeln gehalten. Das Wappen schild wird von einein Adler mit angehobe nen Fängen getragen. Ans den Pilastern erheben sich reichgeschnitzte Lifenen, die als Abschluß Engelsköpfe zeigen. Die obere Or namentik stellt die vier Jahreszeiten dar, die untere die vier Elemente der Alten: Feuer, Wasser, Erde, Lust. Unterhalb der beiden Haupttüren befindet sich noch eine kleinere, gleichfalls reichgeschnitzte Türe mit zwei Löwenköpsen als Griffe. Der „Be hang' trägt wieder hohe künstlerische

die Figuren als „Adam und Eva', welche Bezeichnung schließlich auch alls das Haus überging. Ein paar sehr schöue Türen mit reicher Schnitzerei aus der Zeit der Frührenaissance befinden sich im Hause Hundegasse Nr. 123 zu Danzig. Ein hervorragender Schmuck ist auch der Alt-Danziger Tafeltisch. Wohl das schönste Exemplar eines solchen besitzt die Danziger Bäckerinnung, welcher für den Tisch bereits 3000 Mark geboten sind. Den Fuß bilden vier Adler; die Zargen sind reich geschnitzt, uno die Platte

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