einer andern Urkunde, die schon 1239 ansgefertigch ans die ich aber erst durch den Herrn Landesschul- inspektor Christian Schneller aufmerksam gemacht wurde. In derselben befreit ZoàeZnr ci e l'ito, Bevollmächtigter deS Fürstbischofs von Trient, die Nachkommen eines ge wissen NoàliZ àe 1,-ìmà von Mori von vielen Lasten; so daß sie in Bozen ein ganz freies, mit den Rechten eines Bürgers ausgestattetes Leben führen konnten. Diese Befreiung fand in Bozen am 14. März 1239 vor dem Hause der Frau
Masse, das dem Dietrich von Lengstein gehörte', statt; (wo war etwa das Haus?) Als Zeugen fungirten: Albert Pfarrer von Bozen, dann Herr Jordan als Richter, Otto von Firmian, Ulbertin der „Aeltere' aus Bozen, Christian, der Sohn des „Richters' Ulrich, Ulbert auch als Richter, Pele- grin Cosse als Notar, Musso ebenfalls als Notar, Jacob Hasius, Otto von Fossato, Conrad von Hasel berg, Egon von Bozen, Engelmar, der bei Diethrich von Lengstein wohnte und viele andere. Das Franziskanerkloster schien
in damaliger Zeit überhaupt oft zu Bersammlnngen benutzt wor den zu sein, die nicht blos das Kloster selbst, sondern auch andere öffentliche und allgemeine Angelegenheiten betrafen. Ss fiàn wir im Jahre 1385 am „lmnä- àA vor Niààn* im genannten Konvent eine gar glänzende Versammlung beisammen. Wir sehen hier: den edlen Ritter Franz von Ravenstein, ferner Nikolaus Bintler, dermalen Richter in Gries, Heinrich von Rotten burg, „Hofmeister zu Tirol' ; dann bemerken wir sehr Me Vertreter der Stadt Bozen
geistlichen und welt lichen Standes; ebenso Edle und Ritter der Umgebung von Bozen und endlich einige Rechtsgelehrte. Der Heren Versammlung präsidirte Nikolaus Bintler. Es sollte