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Year:
1883
¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
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Page 51 of 149
Author: Brunner, Sebastian / von Sebastian Brunner
Place: Würzburg [u.a.]
Publisher: Woerl
Physical description: 14, [271] - 447 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Location mark: II A-619
Intern ID: 135506
Pfarrer gefangen linci weggeschleppt), Erpressungen, un erhörte Grausamkeiten Gezeichneten seinen Weg. 'Die Stunde boten Alles auf, dio Fehde zwischen Kaiser Friedrich und Herzog Albert, die Grundursache alles Elends, •eins, über' Oesterreich kam, beizulegen, doch 'vergebens. Erst der am 2. Decomber 1463 erfolgte Tod Albrechts brachte dem Lande die lang ersehnte Kühe. Kurz vor seinem Tode schenkte Herzog Älbrccht dem Stifte 200 Fuder Salz'jährlich von der Salzpfanne zu Hallstadt zur tlieil

- weisen Vergütung der Leiden, die das Stift zu erdulden hatte. Àlbrecht war gerne in Klosterneuburg und dem Propste, der häufig als Vermittler verwendet wurde, gewogen. Mit argwöhnischen Augen sah Kaiser Friedrich dieses Verhält nis, klagte dem Papste und bat nun Untersuchung. Propst Simon IL ging allen diesen Plackereien aus dem Wege, er rcsignirte 1465, starb aber erst 1475 als Pfarrer von Höf lein. ■ Ueber Einladung des Propstes predigte Johann v. Kapistia.n in Klosterneuburg. Ungeachtet

der fortdauern den Unruhen hatte Propst Simon sich mancher päpstlichen Begnadigungen und Vorrechte zu erfreuen, das Hecht, San dalien zu tragen, die 'Chorherren im Sommer mit leichter Kleidung zu. versehen, verschiedene Ablässe. Kaiser Friedrich 'bestätigte dem. Stifte alle Besitzungen und Gerechtsame. • Nach Simon II. • Resignation wurde der Oberkellerer 34. Johann llechtt (1465 — 14S5j zum Propste gewählt, welcher unausgesetzt bemüht war, den Schaden gut zu machen, welchen das Stift durch die früher

erwähnten Begebenheiten zu erdulden hatte, allein die Hu he, die zur Erreichung dieses Zweckes so nothwendig gewesen wäre, trat nicht ein., das Kriegsfeuer loderte von Neuem auf (Kaiser Friedrich und Mathias» König von Ungarn) und traurige Ereignisse (die Einnahme Klosterneuburgs- durch K.Mathias nach ’forhergegangenerPlündenmg eto.i zwangen den Propst, zu den alten Schulden neue zu machen. Sixtus IV. sah das Elend, in. welches das Stift durch die Zeituin.strin.de gerathen war, und trug zur Linderung

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